Zungenpiercing Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• einmal und nie wieder

  

  10.01.2007, 09:39 Uhr von
  BunnySG
  

  4

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  Pro:

  es sieht gut aus, man hat was zum spielen!

  Kontra:

  die schmerzen!!!!

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe mir vorgestern ein Zungenpiercing stehen lassen, nachdem ich so viele tolle berichte hier auf der seite gelesen habe habe ich mir gedacht da kann ja nix schief gehen!
  
  Vorgester:
  
  Meine freundin und ich auf dem weg zum piercer, ich total nervös weil ich so eine angst hatte (habe auch panische angst vor spritzen) egal ich habe meinen mut zusammen gefasst und bin dahin! ich bin noch keine 18 also habe ich eine einverständniss erklärung von meiner mutter dabei gehabt und den personalausweis!alles schön und gut aber er hat dann nochmal meine mutter angerufen und ich habe mir gedacht das das ja eigentlich von professionalität zeugt! so, ich dann auf die liege, musst aber sitzten bleiben! der die zunge desinfiziert (nciht beteubt) und ab die nadel rein AUUUU da ich aber so gezuckt hat ist er schief in die zunge rein, und wir durften das ganze spiel nochmal von vorne machen! also noch mal AUUUU!!!gut als es dann drin war hat er es mir noch nicht mal gezeigt und ich hatte vor lauter schmerzen sowieso kein gefühl in der zunge also bin ich ab nachhause und habe es mir erst da angeguckt! der blick in den spiegel war für mich die hölle! ich habe mich echt gefragt wo mein piercing denn wäre!!!! alle die ich bis jetzt gesehen habe die eins hatten die hatten ihres im ersten drittel der zunge (nur ich nicht) meins war nämliuch ganz schön weit hinten!!!!! naja, da ich erst es abend hab stechen lassen bin ich dann ins bett und hab geschlafen!
  
  Gestern:
  
  als ich aufgewacht bin habe ich mir gedacht "was ist denn das?" *g* aber schnell viel es mir wieder ein! ich blickte in den spiegel und dacht nur "mist immer noch so weit hinten" :p naja, aber den tag habe ich dann auch so fast ohne schmerzen überstanden!!!!
  
  
  Heute:
  
  
  ach heute habe ich mich schon fast mit dem platz des piercings abgefunden! und als ich eben aufgestanden bin hatte ich auch kaum noch schmerzen klar tut das beim essen weh aber ansonsten gehst! ernähre mich halt nur von babybrei ;-) ich mein vielleicht ist meien zunge ja auch noch so angeschwolen das es wenn es abschwillst doch noch ein bisschen nach vorn kommt!
  
  
  wer eins haben will, sollte sich aufjedenfall eins machen lassen die schmerzen kann man in kauf nehmen wirklich!!!!!
  
  nur achtet darauf das er es auch so sticht das es genug vorne ist!!!
  
  
  
  
  
  wir haben jetzt 22;58 und ich musste so vor einer halben stunde mein piercing rausnehmen da ich kaum noch atmen konnte geschwiege denn schlucken!der piercer hat es einfach zu weit hinten gemacht!ihr müsst euch vorstellen es kam sogar an mein gaumen dran!!!! also ich mache mir NIE wieder eins aber wer haben will der solls machen ich denke das ich es entweder nicht vertragen habe oder er einen fehler gamcht hat!!!
  
  
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  hier seht ihr mal wie weit hinten das wirklich war von BunnySG
  am 10.01.2007

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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    xXxfirexXx, 29.12.2009, 00:13 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Das ist tatsächlich zu weit hinten. Besonders viel Erfahrung scheint der Piercer nicht gehabt zu haben... Allerdings muss man beim Piercen die Zunge auch wirklich still halten, sonst ist eigentlich klar dass es schiefgehn kann. Bei Nadelpanik sollte man sich halt keinen Piercing stechen lassen...

  • 

    swissflyer, 10.01.2007, 13:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    =-= SH =-=

  • 

    Django006, 10.01.2007, 11:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das ist viel zu weit hinten. lg Alan

  • 

    Gemeinwesen, 10.01.2007, 11:31 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Ungemäßigte Kleinschreibung, fehlende Zeichensetzung und Ich-schreib-das-einfach-mal-so-hin-wie-ich-rede-Stil erschweren das Verständnis des Beitrags. Außerdem hätte ich mir ein bisschen mehr "Butter bei die Fisch" gewünscht: Wer ist denn dieser

• Es ist und bleibt eine Selbstverstümmelung.

  

  03.11.2006, 17:58 Uhr von
  topfmops
  Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...

  0

  Bewertungen (80) / Kommentare (35)
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  Pro:

  Kann Gesprächsstoff unter den Notärzten sein

  Kontra:

  Alles aufzuzählen, sprengt den Rahmen eines Berichtes.

  Empfehlung:

  Nein

  Schade, schade, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich hinter der Obrigkeit verstecken und nicht in der Lage sind, sich mit einem Mitstreiter persönlich auseinander zu setzen.
  Das entsprechende Adverb vermeide ich jetzt absichtlich, könnte es doch für eine Beleidigungsklage reichen.
  
  Mein Standard-Kommentar zu jeder Art von ‚piercings’ war und ist:
  
  „Das ist eine Aufforderung zur Selbstverstümmelung.“
  
  Dies ist eine Meinung, und zwar meine völlig unmaßgebliche Meinung.
  Und besonders ausdrucksstark ist das auch nicht.
  Und wer sich wegen einer völlig unpolitischen Meinung eines Mitmenschen, die zudem noch wertfrei ist, an die Obrigkeit wendet, hat für meinen Geschmack ein seltsames Demokratieverständnis.
  
  Aber so hoch hinaus will ich gar nicht.
  Hier soll es um ‚piercings’ gehen und darum, dass ich so etwas nicht mag.
  Und damit wir wieder alle von derselben Sache reden, nehme ich mal wieder mein Allzweck-Helferlein ‚wikipedia’ in Anspruch:
  
  „Piercing (von engl. to pierce „durchbohren, durchstechen“ über altfrz. percier und lat. pertundere, „durchstoßen, durchbrechen“) ist eine Form der Körperkunst, wobei Ringe oder Stäbe an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers angebracht werden, indem der Schmuck durch die Haut und das darunter liegende Fett- oder Knorpelgewebe gezogen wird.“
  
  Wir sind also im Bereich der Kunst, die sich allen Geschmacksfragen entzieht, außer dass es gute und schlechte Kunst gibt.
  Vielleicht noch schöne und hässliche.
  
  Aus mir völlig unerfindlichen Gründen geht also jemand hin und lässt sich einen an sich hübschen Körper mit Metallstücken verunzieren.
  Sicher, das ist jedermanns oder –frau ureigene Sache, in die ich ihm oder ihr auch nicht reinreden kann.
  Aber meine Meinung dazu werde ich doch wohl äußern dürfen??
  Oder sind durchstochene Menschen – auch die deutsche Flexion englischer Wörter vermeide ich absichtlich – im Besitz der allein seligmachenden Wahrheit?
  Wieso erdreistet sich jemand, mir Vorschriften über meine Meinung machen zu wollen?
  Die einzige, die das darf, ist das mir ehelich anvertraute Weib, und die traut sich das nicht.
  
  Ja, gut, wahre Schönheit kommt von innen.
  Was dann sofort zu der Frage führt:
  Aber wie kommt sie da rein?
  Und wenn sie – also die Schönheit – innen ist, dann lasst Euch doch wenden!!
  
  ‚wikipedia’ macht noch auf einige Gefahren dieser Prozedur aufmerksam:
  
  „Wird das Piercing nicht fachgerecht vorgenommen, kann es zu Komplikationen kommen:
  Piercings durch den Ohrknorpel führen leicht zu Entzündungen.
  Beim Augenbrauenpiercing und beim Nasenflügelpiercing könnten Ausläufer des Trigeminusnervs getroffen werden.
  Bei allen Formen des Piercings kann es zu lokalen Schwellungen kommen, die meist nach einer Weile abklingen.
  Beim Bauchnabelpiercing, das bei Frauen beliebt ist, kann die Abheilungsphase bis zu einem halben Jahr dauern.
  Piercings im Dammbereich können zu dauerhaften Entzündungen führen, wenn man beruflich ständig sitzen muss.“
  
  Und weiter:
  
  „Piercings im Mundbereich (Zunge, Lippe, Lippenbändchen) bergen ein hohes langfristiges Gefahrenpotential für Zähne und Zahnhalteapparat.
  Der Schmuckknopf eines Zungenpiercings führt relativ häufig zu Traumatisierung der zungenwärts gelegenen Zahnhöcker, was zu Zahnfrakturen und Absterben des Zahnmarkes führen kann.
  Die innen gelegene Konterplatte von Lippenpiercings drückt bei ungünstiger Lokalisation bei jeder mimischen Bewegung aufs Zahnfleisch und den darunter liegenden hauchdünnen Alveolarknochen.
  Da Knochen auf Druckbelastung schwindet, kann es so zu Zahnlockerungen bis hin zum Zahnverlust kommen. Ähnliches gilt für Piercings des Frenulums (Lippenbändchen)“
  
  Und kriminell wird die Sache bei sogenannten ‚Intimpiercings’:
  
  „Beim so genannten Prinz Albert (PA) wird der Ring durch den Ausgang der Harnröhre zur unteren Seite der Eichel des Penis gezogen.
  Zu dünne Ringe bis ca. 2 mm Materialstärke bergen die Gefahr des "Käseschneidereffekts": bei mechanischer Belastung kann der Schmuck durch das Gewebe schneiden; das Piercing reißt aus.
  Bei ausreichender Materialstärke kann ein PA allerdings recht belastbar sein. Bei zu engen Ringen kann es zu Quetschungen kommen.
  Ein nicht vollständig abgeheiltes Intimpiercing erhöht, wie auch jede andere offene Wunde im Genitalbereich, die Gefahr einer Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten, z. B. Hepatitis B, Hepatitis C oder HIV.
  Bei Temperaturen unter -10°C kann es bei offen getragenen Piercings mit Metallschmuck zu Erfrierungen kommen da Metall sehr kalt werden kann und Wärme besser leitet als organisches Gewebe.“
  
  Wobei die obige Abkürzung ‚HIV’ für den Erreger von AIDS steht und nicht etwa für die kölsche Ausrede:
  „Hann Isch Verjesse!“
  
  Und wie sich jemand einen Metallstab durch die Klitoris ziehen lassen kann, bleibt mir auf ewig unverständlich.
  Oder was ist, wenn ein Mädel mit einem Zungenpiercing auf einen Kerl mit einem Penispiercing trifft und diese beiden – also die Piercings - sich verhaken??
  Dann seht Ihr aber alt aus, wenn Ihr so verbunden auf einer Trage liegt und gebt für die Notärzte Gesprächsstoff für die nächsten Generationen.
  
  Auch sind einige gesetzliche Gebote zu beachten:
  
  Gepierct werden darf wer das 18. Lebensjahr vollendet hat, bzw. Minderjährige mit Einverständnis des Erziehungsberechtigten.
  Wer Minderjährige ohne Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten pierct, macht sich nicht strafbar, denn auch der Minderjährige kann eine wirksame Erklärung gem. § 228 StGB abgeben. Für diese Erklärung ist Geschäftsfähigkeit nicht erforderlich.
  Laut der Nickelrichtlinie (94/27) der EU darf für den Ersteinatz kein Schmuck verwendet werden, dessen Nickelfreisetzung fünf Nanogramm pro Quadratmeter und Woche durch Abrieb übersteigt. Demzufolge geeignet sind Titan, Niob und PTFE.
  Der Piercingvorgang ist rechtlich gesehen eine Körperverletzung. Deshalb muss der Klient in der Regel vor dem Piercen eine schriftliche Einverständniserklärung abgeben, die den Piercer vor rechtlichen Folgen diesbezüglich befreit.
  Der Piercer hat Beratungspflicht. Weist der Piercer nicht auf mögliche Folgen des Piercings, insbesondere etwaige Entzündungen oder Nervenschädigungen hin, kann dieser belangt werden.
  In einem Fall, bei dem bei einer Klientin die Teilamputation der Zunge drohte, wurde der Piercer zu 300 Euro Schmerzensgeld verurteilt. (AG Neubrandenburg, AZ "18 C 160/00")
  Das Piercen befindet sich aus gesetzlicher Sicht in einer Grauzone.
  Wer Piercen darf und wer nicht, ist nicht klar definiert.
  Das VG Gießen kam mit Urteil vom 09. Februar 1999 (AZ "8 G 2161/98") zu dem Schluss, dass der Piercingvorgang, gleichgültig ob dabei lokale Anästhesie eingesetzt wird oder nicht, ausschließlich von Personen mit entsprechendem Fachwissen durchgeführt werden darf.
  So sei mindestens eine Ausbildung zum Heilpraktiker von Nöten, um Piercings setzen zu dürfen.
  Oben genanntes Urteil wurde in nächster Instanz vom VGH Hessen mit Urteil vom 02. Februar 2000 (AZ "AZ 8 TG 713/99") insofern bestätigt, dass zumindest für das Piercen mit lokaler Anästhesie mittels Injektion eines Betäubungsmittels, Personal mit entsprechender Kompetenz (Heilpraktiker, Arzt) vorausgesetzt wird.
  Und hier lesen zweifellos Minderjährige mit und dann ein ‚piercing’ hochzujubeln, halte ich für unverantwortlich.
  Beispielsweise einer pubertierenden Sechzehnjährigen von einem Klitorispiercing vorzuschwärmen, halte ich schlicht und einfach für verbrecherisch.
  Allerdings ist auch dies wiederum meine völlig unmaßgebliche Meinung, die durchaus diskussionsfähig ist, wenn sich denn jemand traut.
  
  Das ‚warum, wieso und weshalb’ sei noch angesprochen:
  
  Zwar gab es mit „The Gauntlet“ in Los Angeles schon 1975 den ersten modernen Piercing-Shop, die Verbreitung dieser Mode beginnt aber erst in den 1980er Jahren in Kalifornien, als die Bewegung der Modern Primitives, der modernen Wilden, entstand.
  Man übernahm bewusst die bei „wilden“ Völkern verbreiteten Bräuche, um den eigenen Körper zu verändern (Body Modification):
  Dazu gehörten vor allem die Tattoos, das Piercing oder die Narbenbildung (Scarification), später auch das Branding.
  Noch zu Beginn der 90er Jahre blieb das Piercing überwiegend auf die Punk- und BDSM-Szene beschränkt.
  Von da aus breitete es sich im Lauf weniger Jahre aus und ist heute als Schmuck beinahe allgemein akzeptiert.
  Es ist also eine Form des Schmuckes primitiver Völker.
  Und den Zustand der Primitivität sollten wir als zivilisierte, denkende Menschen inzwischen überwunden haben.
  Oder habe ich hier eine übertriebene Erwartungshaltung??
  Darwin forderte das ‚missing link’, das Zwischenstück zwischen dem Affen und dem ‚homo sapiens’.
  Auch diese Frage ist inzwischen geklärt:
  Das ‚missing link’ sind manche der heute lebenden Menschen, nicht mehr Affe, aber auch noch nicht ‚homo sapiens’.
  
  Und auch bin ich nicht allgemein, sondern in diesem Zusammenhang höchst gemein, indem ich eine primitive Verunstaltung menschlicher Körper strikt ablehne.
  Denn eins kommt noch hinzu:
  Das Ganze hat noch eine soziale Komponente.
  Entzündet sich ein ‚piercing’ oder fallen andere Nervenleitungen aus, geht der Betreffende oder Betroffene wie selbstverständlich zum Arzt und lässt sich die Behandlung von seiner Krankenkasse bezahlen.
  Und diese Behandlung zahle ich im Rahmen des Risiko-Ausgleiches der Krankenkassen mit.
  
  Ihr Gestochenen, diesmal weder von der Tarantel noch von der Tarantella Gestochenen, Ihr erwartet ernsthaft und mit der größten Seelenruhe, dass ich für ein solch schwachsinniges Verhalten auch noch Geld ausgebe?
  
  Zu jeder Zeit für ein Gespräch zu haben, bedankt sich der topfmops, der auch auf anderen Plattformen und in etlichen Tageszeitungen zu Gange ist, fürs Lesen und Bewerten und freut sich auf viele lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    xXxfirexXx, 28.12.2009, 23:56 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Interessante Meinung. Schon eigenartig was so manche Menschen ihrem Körper antun, nicht wahr? Die Theorie mit den verhakten Piercings beim Geschlechtsverkehr fand ich allerdings dann doch etwas weit hergeholt... Selbst für den unwarscheinlichen Fall (man müsste es schon drauf anlegen) dass so etwas passiert, kann man den Schmuck immer noch öffnen und entfernen. Dass da der Notarzt kommen muss bezweifle ich... Aber wer sich mit nicht abgeheilten Intimpiercings auf Geschlechtsverkehr einlässt sollte sich über eine Infektion wirklich nicht wundern. Seinen Körper zu schmücken ist nicht nur die Idee "primitiver Völker" gewesen. Millionen von Frauen schminken sich täglich, wenn sich eine Schminke auftätowieren lässt fällt das nicht weiter auf. Ohrringe sind ebenfalls etwas ganz alltägliches. Letztendlich ist es eben wie bei so vielem Geschmackssache. Ich möchte nebenbei darum bitten nicht alle in einen Topf zu werfen. Es gibt durchaus Piercer die sich ihrer Verantwortung bewusst sind, ihre Kunden gewissenhaft und ausreichend aufklären und die Piercings so stechen dass sie keine Schäden verursachen. Und die "Durchstochenen" die sich an die vorgegebene Pflegeanleitung halten müssen mit ihren "durchstochenen Körperstellen" sicher nicht zum Arzt. Sollte ich wegen meinem Piercing doch mal zum Arzt müssen, oder sollte bei mir ein Nerf ausfallen(...): Wenn´s die Krankenkasse (in die ich übrigends ebenfalls regelmäßig ne Menge Geld einzahle) bezahlt, werde ich dran denken mich persönlich bei ihnen zu entschuldigen.

  • 

    LadySimara, 27.02.2007, 20:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~°SH°~°Liebe Grüße Steffi°~

  • 

    campimo, 16.02.2007, 16:22 Uhr

    Bewertung: off topic

    1. Off Topic ist m-eine Meinung 2. Du hast kein Zungenpircing

  • 

    Woelfchen4, 09.01.2007, 22:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~ sh und viele Grüße ... ~~

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• Zungenpiercing Erfahrungsbericht- Risiken- Verlauf

  

  14.05.2006, 22:55 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (20) / Kommentare (11)
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  Pro:

  - sieht gut aus - ist cool - freund freut sich drüber (körperschmuck ist geschmackssache!)

  Kontra:

  - behindert beim essen - verletzungen beim draufbeißen - 2 wochen kein knutschen

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo ,
  ich hab mir eins stechen lassen vor kurzer Zeit. Ich glaube nicht dass man irgendwelche Bedenken haben sollte was das angeht.
  Die Gerüchte darüber das du den Geschmackssinn verlieren könntest sind totaler Schwachsinn.Die Zunge hat viele einzelne Geschmacksnerven die sich sogar alle 24 Stunden regenerieren.Das Stechen ansich tut auch überhaupt nicht weh.Nur ein Druck kurzer pieks und das wars.(Jedenfalls bei mir)
  Die Zunge wird nicht betäubt.Ist auch gar nicht nötig.
  
  Was wirklich bedenklich ist ,ist nur die Zeit danach.die ersten 5 Tage sind der Horror.Zunge ist dick, man kannst schlecht bis gar nicht essen,die Zungenbewegung tut weh.und wenn man Pech hat kann man nicht mehr anständig reden ...-.-
  nach einer woche ist das allerdings überstanden...(wie schnell die wunde verheilt ist allerdings verschieden und ob man essen kann oder nicht ist eine frage der schmerzen.)
  Man darf keine Milchprodukte (Milchsäure) kein Obst und kein Gemüse (Fruchtsäuren) essen,2 wochen nich knutschen oder irgendwelche anderen körperflüssigkeiten in den mund bekommen :D 24 stunden bestenfalls nciht rauchen, saufen geht.nur wenns blutet kanns schlimmer werden...
  
  Die Piercer durchleuchten die zunge vorm stechen um zu gucken ob ein piercing überhaupt möglich ist.wegen der nervenbahnen und adern.
  
  Desweiteren sollte man sich noch gedanken machen über die lebensendergielinie die einmal in der symmetrieachse deines körpers verläuft.der meridian wird unterbrochen wenn man sich einen metallstift in die zunge jagt.metall gilt generell als störfaktor in der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin).auch wenn man es rausnimmt könnten noch 30 jahre später organe nicht mehr richtig arbeiten,weil eben die energie fehlt.allerdings muss das nicht so sein.
  
  Man darf auch nicht drauf rumkauen .Das bekannte "spielen".
  der zahnschmelz geht dadurch rapide kaputt.und fluorid oder sonstige beschichtungen helfen nur zeitweise.
  
  Es ist wichtig dass man sich einen professionellen Piercer sucht sonst können ÜBELSTE Dinge mit der Zunge passieren!!!
  
  Als erstpiercing habe ich gelesen ist chirurgenstahl besser geeignet als Titan.neuerdings wurde rausgefunden dass der grund weshalb das verboten wurde ,nähmlich der hohe nickelanteil eigentlich fest im kern eingeschlossen ist und nicht mal für allergiker ein risiko darstellt.eher das titan,welches trotz hochspezieller schleiftechniken und verschiedenen arten eine unebene oberfläche hat in welche mikrobioben und bakterien eine mulde finden um sich da einzunisten.ist vor allem nicht so günstig wenn die wunde frisch ist...
  
  Der schmuck muss permanent getragen werden...der Stichkanal würde in wenigen stunden soweit zuwachsen das es nicht mehr möglich ist den Metallstift durchzustechen...natürlich bleibt eine narbe zurück, falls man sich einmal entschließen sollte das Piercing nicht mehr haben zu wollen.
  
  Ich bin sehr glücklich mit dem piercing.der Stab den man die ersten wochen drin hat, hat mich fast irre gemacht weil er so gestresst hat....22 mm.ätzend.aber der den ich jetzt habe ist ganz gut.sieht auch nett aus:D
  
  
  ich bin sehr glücklich mit meinem und empfehle jedem, der sich das wirklich wünscht es drauf ankommen zu lassen.
  hoffe ich hab euch nich nur dinge erzählt die ihr schon wisst.wenn wer fragen hat,
  
  Liebe Grüße, Anna weiterlesen schließen

  Produktfotos & Videos

  

  meinz ;D von anonym
  am 14.05.2006

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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LittleSparko, 15.05.2006, 12:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    mein nabelpiercing war beizeiten wieder zugeeitert....ich bleib bei tattoos, da gibts wenigstens nix, woran man hängen bleiben kann und der metalldetektor am flughafen schlägt auch nicht aus *gg*

  • 

    MasterT86, 15.05.2006, 09:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Oh man, darauf stehe ich ja nun gar nicht. Bin da eher ein Fan der Natürlichkeit. zum Glück mag meine Freundin auch kein Zungenpiercing. Aber wer es mag, der soll es haben. Lg Tobias

  • 

    morla, 15.05.2006, 00:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    campino, 15.05.2006, 00:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    2 meiner 3 Töchter haben ein Zungen- und ein Nasenpiercing, alle 3 ein Nabelpiercing. Ich habe "nur" ein Twinkle. <br/>LG, Andrea

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• Zungenpiercing

  

  18.01.2006, 17:07 Uhr von
  desireediana
  

  5

  Bewertungen (8) / Kommentare (5)
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  Pro:

  Keine Schmerzen beim Piercen, die Heilungszeit ist bei der Zunge sehr kurz

  Kontra:

  die ersten Tage bereut man es fast-aber dann nicht mehr!!!!!

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo!
  
  Also ich hab lange darueber nachgedacht mir ein Piercing machen zu lassen, und da mir die Testberichte hier sehr geholfen haben wollte ich jetzt auch mal meine Erfahrungen dazu aufschreiben. Ich habs mir in England machen lassen, da ich im Moment hier wohne, und hab vorher ziemlich lange recherchiert, also erstmal auf verschiedenen Internetseiten, vor allem der Piercingstudios, und dann anhand solcher privaten Testberichte verglichen. Das kann ich nur allen empfehlen, denn so bekommt man einen guten Ueberblick ueber Preise, Angebot und wie das ganze ueberhaupt so ablaeuft. Schliesslich hab ich ein sauberes, freundliches Studio gefunden, der Preis war umgerechnet 50 Euro was ich ok finde.
  
  Ich bin dann also hin und musste erst mal meinen Mund mit Desinfektionsloesung ausspuelen. Als ich dann gefragt hab ob er eine Betaeubung macht meinte er nur "nein, denn es tut nicht weh". Da war ich dann schon aufgeregt, aber die Vorfreude hat doch ueberwogen. Dann sollte ich meine Zunge rausstrecken und er hat sie "abgetrocknet" und mit farbe einen Punkt markiert und gefragt ob die Stelle fuer mich ok sei. Das war sie und dann gings schon los, er hat gesagt ich soll die Zunge auf keinen fall mehr in den Mund zuruecknehmen und sie entspannen und dann hat er sie mit der Zange eingespannt (aber ganz locker, das hat auch null wehgetan wie ich in ein paar anderen testberichten gelesen hab). Als er sie dann in der Zange fixiert hatte hat er die Nadel von unten nach oben durch die Zunge durchgestochen, dann durch diese Art Kanuele die da dran ist das Piercing geschoben und schliesslisch die Kugeln aufgeschraubt. Das Ganze dauerte ca. 30 Sekunden und hat wirklich ehrlich gar nicht wehgetan, noch nicht mal gepiekst, nur ein bisschen eigentartig hat es sich angefuehlt aber wirklich nicht der Rede wert. Auch hinterher nicht, als er mir dann noch erklaert hat was ich beachten soll und so.
  
  Dann bin ich heim und erst ist die Zunge nicht soo angeschwollen und ich konnte noch recht gut reden und war ueberrascht wie wenig es wehtut, aber dann gegen Abend ist es doch recht dick geworden und ich konnte auch wirklich nichts essen. Der 2. tag war dann eigentlich der schlimmste, da hat es schon ein bisschen wehgetan (aber immer noch viel weniger als ich dachte, konnte sogar eine Pruefung schreiben ohne Probleme), nur beim essen wirklich ziemlich deswegen ging da nur suppe und auch nur wenig. Aber mit jedem Tag wurde es ein wenig besser, jetzt hab ich es 7 Tage und kann schon wieder recht gut essen, mich nervt nur dass man nicht alles essen kann aber mei da muss man sich halt dran halten. Am stoerendsten fand ich eigentlich dass es beim Sprechen in den ersten Tagen schon sehr weh tut nach einer Weile und am meisten morgens nach dem Aufstehen, aber wie gesagt es wird jeden Tag besser.
  
  Ich habbisher immer gelesen dass man mit Mundwasser spuelen soll aber mein Piercer hat mir gesagt mit Wasser in dem ich eine Prise Salz aufloese, und das funktioniert auch prima.
  
  Das einzig wirklich unangehme im Moment ist jetzt nur noch dass meine Zunge dadurch dass sie so dick war und immer an den Zaehnen gerieben hat (weil man ja nicht gescheit schlucken kann und sie immer so unnatuerlich daran hin-und herschiebt) an der Spitze ein wenig aufgerieben ist, so aehnlich wie wundgescheuert, aber das gibt sich wohl noch vor allem jetzt wo sie abgeschwollen ist.
  
  Also die ersten Tage waren schon nervig aber wer nur vor dem Schmerz Angst hat dem wuerd ichs auf jeden fall empfehlen da das Piercen selber wie gesagt echt ein Klacks war!
  Ich liebe das Piercing jetzt schon und freu mich auf den kuerzeren Stecker, dann stoert er auch nicht mehr so!
  Viel Glueck beim Stechenlassen! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    campimo, 18.01.2006, 22:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr interessant. Ich hätte auch gedacht, dass es gleich anfängt weh zu tun, bzw. am ersten Tag noch.

  • 

    Oli33DUI, 18.01.2006, 20:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr ausführlicher und informativer Bericht, vorbildlich ! LG Oliver (Gegenbewertung wäre sehr lieb :-)).

  • 

    anonym, 18.01.2006, 17:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    Düsseldorf, 18.01.2006, 17:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hallo :) wirklich ein super bericht von dir..ich werde mal etwas weiter lesen, hoffe wir sehen uns bald wieder beim lesen..mfg Düsseldorf

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• Endlich hab ich es!!!!!

  

  13.10.2005, 02:21 Uhr von
  Gnuffi
  

  5

  Bewertungen (15) / Kommentare (8)
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  Pro:

  Schöner Anblick,man kann es verstecken und es sieht nich jeder,wenn man es nicht unbedingt will! <BR>Kaum Schmerzen...

  Kontra:

  nix!

  Empfehlung:

  Ja

  Schon lange wollte ich ein Zungenpiercing haben...da meine eltern es mir aber verboten ahben,musste ich bis zu meinem 18.ten Geburtstag warten!Als ich dann dieses Jahr endlich 18 wurde bin ich ein paar Tage später sofort zu meiner Piercerin gegangen,bei der ich auhc schon mein Bauchnabelpiercing gemacht hatte....da ich immer sehr aufgeregt vor so etwas bin und sie dies schon kannte,fühlte ich mich dort sehr gut aufgehoben....Als ich ihr dann sagte,um was es diesmal ging,meinte sie,dass sie sofort für mich Zeit hat!Dann musste ich natürlich auch noch einige Zettel ausfüllen und sie hat mich über mögliche Komplikationen usw. aufgeklärt!(was ein seriöser Piercer auch unbedingt tun sollte)!!!
  
  Mit einem sehr mulmigen Gefühl bin ich ihr dann in den Piercingraum gefolgt,in dem natürlich alles sehr hygienisch war.
  
  Dann musste ich meinen mund ca. eine minute mit einer Mundspüllösung ausspülen,damit alles schön sauber war...Meine Aufregung wurde natürlich immer größer....ich hatte sooo dolle Angst,obwohl ich schon von vielen Freunden gehört hatte,dass es kaum wehtut,aber in solchen Dingen bin ich leider immer ein kleiner Angsthase...Meine Piercerin beruhigte mich aber sofort und sagte mir,dass es nicht schlimm wird!Dann nahm sie einen Stift(natürlich einen speziellen,aber den Namen weiß ich leider nicht*g*),und zeichnete einen Punkt auf meine Zunge,dann fragte sie mich,ob ich damit einverstanden bin,war ich dann auch!So,nun wurde es ernst,ich sollte mich auf die Liege setzen und meine Zunge gaaaanz weit rausstrecken....,dann nahm sie ihre Zange,welche in der mitte ein Loch hat und mit der sie somit den Punkt auf meiner Zunge gut sehen konnte.
  
  Sie nahm dann eine sterile Nadel,über die ein dünner Schlauch gezogen ist und stoch sie durch meine Zunge.....dann kam die Nadel auch schon wieder raus,der schlauch war noch in meiner Zunge,dann nahm sie die Kugelhantel und führte sie durch den Schlauch,welcher dann rausgezogen wurde.dann noch schnell die Kugel drauf und schon war mien langersehntes Piercing fertig!
  
  Es ging ganz schnell und tat zu meiner Überraschung tatsächlich fast gar nicht weh!und als ich dann in den SPiegel gucken durfte waren die wenigen Schmerzen auhc schon wieder vergessen!
  
  Dann sollte ich mir noch einmal den Mund ausspülen und dann war ich auch schon fast ganz fertig!Zum schluss bekam ich dann noch mal einen Zettel mit,auf der ihre Handynummer für den notfall stand und die wichtigsten Dinge,die ich in den folgenden Tagen zu beachten hatte!
  
  
  
  
  
  Die Zeit danach:
  
  Schon kurze Zeit später merkte ich dann,wie mine Zunge anschwoll,zum glück hatte ich mir schon vorher ein paar eiswürfel aus Kamillentee gemacht und konnte somit gleich anfangen meine Zunge zu kühlen.
  
  am nächsten Tag war meine Zunge dann wirklich ungefähr doppelt so dick,wie normalerweise....Ich hab dann viel kaltes Wasser getrunken und immer fleißig eiswürfel gelutscht.
  
  Essen konnte ich nicht wirklich gut,die meiste zeit hab ich mich von Babybrei ernährt oder kleinen Keksen,die ich mir in die backe geschoben hab*g*
  
  Meine Zunge war dann auch ziemlich schnell ganz schön belegt,was aber nach einer Woche auch wieder weg war.
  
  Nach ca. 4 Tagen war ich dann acuh schon wieder bei Mc. Donald und konnte einen Big Mäc essen,was aber noch ganz schön lange gedauert hat!
  
  Nach einer woche war dann aber wieder alles ganz normal.
  
  Nach 2 wochen bin ich dann wieder zu meiner Piercerin gegangen und habe einen kürzeren Stab bekommen.
  
  
  
  Was zu beachten ist:
  
  Man sollte midestens 24 nicht rauchen
  
  Kein alkohol die ersten 2 wochen
  
  Keine Säurehaltigen Speisen oder Getränke
  
  Keine Milchprodukte die ersten 2 Wochen
  
  
  
  
  
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    mami_online, 15.10.2005, 00:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH.... sag mal, stört das nicht beim Essen oder Küssen???? Ich frage mich das immer wieder... Aber super Bericht!

  • 

    nele83, 14.10.2005, 10:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, guter Bericht.

  • 

    morla, 14.10.2005, 01:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    Töffel1, 13.10.2005, 14:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh. will ich nieeeee haben. LG Martina

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• Mein neues Spielzeug im Mund :D

  

  12.09.2005, 17:27 Uhr von
  zicky86
  

  5

  Bewertungen (14) / Kommentare (2)
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  Pro:

  Genial beim Küssen, Reaktionen anderer, man hat was zum rumspielen im Mund usw.

  Kontra:

  Nicht gut, wenn man den falschen Piercer erwischt!

  Empfehlung:

  Ja

  Erst einmal so zum Anfang! Also ich muss sagen, lasst eucht nicht vom sauberen Eindruck des Piercing-Studios täuschen, auch der Piercer kann kompetent wirken. Leider ist das noch kein Garant dafür, dass er auch stechen kann. Ich würde also unbedingt darum bitten, dass er euch Bilder von Piercings zeigt, die er schon gestochen hat!
  
  
  ~~~Wie kam ich auf die Idee?~~~
  
  Nun ist es genau vier Monate her, dass ich mir mein Piercing stechen lassen hab! Zu dem Zeitpunkt war es mehr Ablenkung von andern Tatsachen, als alles andere. Aber zurückblickend betrachtet, war es auf gar keinen Fall ein Fehler es stechen zu lassen. Haben wollte ich es schon länger, aber abschreckend war es dann doch etwas. Doch dann kamen die spontanen Gedanken und auf ging's zum Piercer.
  
  ~~~Die Vorbereitung~~~
  
  Zunächst bin ich ein Tag vorher zum Piercer gegangen, um mich zu informieren und um zu schaun wie kompetent dieser ist. Mein Eindruck war zunächste sehr gut. Er konnte alle meine Fragen auf Anhieb beantworten und war auch noch nach über einer halben Stunde freundlich.
  
  Leider habe ich mich im Vorhinein nicht im Internet informiert, würde es aber auf jeden Fall allen hier empfehlen. Ihr müsst immer drauf achten wie glaubwürdig dies und jenes ist und vor allem wird bei den Pflegetipps überall etwas anderes gesagt.
  Ganz wichtig ist natürlich auch, dass ihr ein Tag vorher kein Alkohol trinkt und keine Drogen nehmt!! Aber ich denke mal die ganzen Pflegetipps kennt ihr schon, also werd ich erstmal weiter von meinen Erfahrungen berichten!
  
  ~~~Der Tag der Wahrheit~~~
  
  Wie man sich ja vorstellen kann, war ich super aufgeregt. Mutter war im Schlepptau, denn ganz alleine hät ich das sicher net durchgestanden.
  
  Und schon fingen die schlechten Erfahrungen mit dem Piercer an: Das ganze ist mir natürlich erst hinterher aufgefallen. Trotz ziemlich langem Gespräch über ein Zungenpiercing konnte er sich nicht mehr dran erinnern, dass ich es mir stechen lassen wollte. Naja da hab ich mir nix bei gedacht :D
  
  Ich bin ihm dann also gefolgt und hab auf dem Stuhl platz genommen. Zur Betäubung benutzte er so ein fies schmeckendes Spray. Ich fragte ihn, ob ich das auch runterschlucken dürfte. Er sagte "Ja". Im Nachhinein hab ich aber im Netz erfahren, dass man das auf keinen Fall tun sollte ----> Also raus mit dem Spray aus dem Mund und rein ins Papiertuch!!
  
  Also weiter zur Prozedur. Meine Zunge wurde durchleuchtet und dann mit einer Zange fixiert. Dann müsst ihr euch eventuell entscheiden, ob ihr wissen wollt wann er zusticht. Ich wollte es nicht wissen und ich glaub das ist auch besser so. Wenn man weiß: "Oh, jetzt sticht er zu", dann könnte man vielleicht noch wegzucken. Ein kleiner Schreck war es für mich dann doch, aber es ging ganz schnell vorbei.
  
  Der Piercer sollte seinem schlechten Eindruck meinerseits doch tatsächlich noch weiter steigern. Als er mir den Spiegel in die Hand drückte, sah ich, dass das Piercing schief gestochen war .... Im Auto schaute ich mir das denn nochmal genauer an und war irgendwie sauer gab mich aber dann doch damit zufrieden.
  
  ~~~Die Zeit nach dem Stechen~~~
  
  Noch am selben Tag kam es nur zu leichten Sprechproblemen. Das is aber normal, da man ja auf einmal ein Gewicht auf der Zunge liegen hat. Schon am Abend fing die Zunge aber schon an anzuschwellen. Essen konnte ich nichts mehr. Ich habe ungefähr ne halbe Stunde für eine Suppe gebraucht. Hatte dann auch keine Lust mehr zu essen.
  
  +++Der zweite Tag+++
  
  Ich bin mit einem tierischen Schmerz aufgestanden. Die Zunge war richtig großflächig angeschwollen und ich dachte das am Abend wäre schlimm gewesen. Um die Schwellung wegzubekommen, tat ich natürlich alles. Ich nahm mir Eiswürfel zuhilfe. Ich hatte mir zuvor Kamillentee eingefroren, denn der wirkt desinfizierend und die Kälte wirkt natürlich abschwellend. Dann habe ich eine Mundspülung benutzt die Listerine enthält. Brennt zwar etwas, aber man hat danach wirklich das Gefühl den Mund von allen Bakterien befreit zu haben. Naja dann muss man halt das übliche einhalten, wenn möglich nicht kauen, keine säurehaltigen Lebensmittel usw. Obwohl ich mich an alles gehalten hab, wurde meine Zunge immer schlimmer. Ich konnte aus dem Stichkanal sogar das Wundsekret pressen. Immer wenn ich es mit einem Wattestäbchen entfernt hatte, war alles gleich wieder da. Ich machte mir schon so meine Gedanken, dass da was nicht stimmt. Aber der Piercer hatte mir gesagt, dass die Abschwellungszeit bei jedem unterschiedlich ist .... Ja und bei mir sollte sich das ganze auf 6 Tage hinziehen!!!!
  
  +++Zwei Wochen später+++
  
  Nach zwei Wochen hatte ich mir gesagt, ich würde sowas nie wieder machen. Eben wegen der langen Abheilzeit ... Das ganze lag dann wahrscheinlich aber doch am Piercer.
  
  Naja weiter in der Geschichte. Nach zwei Wochen ging ich wieder zum besagten Piercer, um mir einen kürzeren Stab einsetzen zu lassen. Was er auch tat, als ich ihn darauf hinwies, dass des Piercing schief war, grinste er mich nur an .... Na klasse dachte ich mir, da habe ich ja eine tolle Gestalt erwischt. Als ich das Studio nach weiteren zwei Wochen nochmal aufsuchte, war dieser Piercer weg. Er ist rausgeflogen, weil er noch mehr so ne Scheiße gebaut hat.
  
  ~~~Was ich im Nachhinein sagen würde~~~
  
  Mittlerweile würde ich es wohl wieder machen lassen, aber das schiefe Piercing bleibt vorzeitig doch drin. Mir würde es wohl fehlen, wenn ich es eine Woche rausnehmen müsste ... :D
  
  Ich würde euch auf jeden Fall empfehlen euch einen Piercer zu suchen, der seine Erfahrungen auch vorweisen kann. Leider bin ich auf so nen Depp gestoßen ... Mir wurde zwar angeboten es neustechen zu lassen, aber zu der Zeit hatte ich echt genug von so lange Suppe löffeln und rumlispeln!!
  
  Aber die Vorteile liegen ja auch auf der Hand: Das Küssen!! Am schönsten ist es natürlich, wenn man gerad in ner Beziehung steckt, dann kann man es so richtig austesten!!
  Und außerdem ist es in den ersten Tagen eine sehr gute Diät ... :)
  
  
  Also ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen!!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 10.12.2005, 15:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    :-) LG, Dani

  • 

    alexphilip, 12.09.2005, 17:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    die Meinungen gehen da schon ziemlich auseinander, ich würde mich nie freiwillig so verstümmeln lassen. LG Monika

• Zungenpiercing

  

  07.08.2005, 14:10 Uhr von
  Jasmin18
  

  3

  Bewertungen (15) / Kommentare (3)
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  Pro:

  Sieht geil aus und ich freu mich schon aufs küssen ;-)

  Kontra:

  Tat beim stechen höllisch weh und ist momentan schön am Bluten.

  Empfehlung:

  Ja

  1. Warum gerade ein Zungenpiercing?
  Ich war schon mit 13 - 14 fasziniert von Piercings und Tattos.Aber am geilsten fand ich immer den Piercing in der Zunge.Ich find dieses herumgespiele irgendwie,naja,erotscih könnte man dazu sagen.Gefällt mir einfach.
  
  2. Wahl des Piercingstudios/Piercers
  Ich hatte mich im Internet ein bisschen umgeschaut und nach piercern in Dortmund gesucht und da bin ich auf "Deep Damn" gestossen.Hatte viel gutes über ihn gelesen und mich so für ihn entschlossen.
  
  3. Die Risiken
  Mein Freund hatte mir die ganze Zeit Angst damit gemacht dass ich meine Geschmacksnerven verlieren könnte.Darüber war ich mir im klaren,nur wenn man wirklich ein Zungenpiercing will,muss man das Risiko in kauf nehmen.Noch dazu habe ich gelesen dass die Schlagader durchtrennt werden kann,naja habe ich erst gelesen wo ichs bereits hinter mir hatte ;-D
  
  4. Das Piercen
  Naja das mit dem Piercen ist erst 2 Tage her.Ich bin in den Piercerladen reingegangen und musste mich erstmal setzen und hab von dem Piercer ein Prospekt gekriegt wo draufstand was ich alles beachten müsse nachdem stechen und wie ich meinen Piercing pflegen muss.Dann hat er mir einen Becher mit Listerine gegeben womit ich meinen Mundausspülen musste.Eine Betäubung habe ich jedoch nicht bekommen.Dann musste ich meine Zunge rausstrecken und er hat sie mit einer Zange festgehalten.Danach hat er eine gute Stelle für den Piercing gesucht und durchgestochen.Das hat so höllisch wehgetan.Vielleicht weil ich meine Zunge auch angespannt habe und dauernd rumgezappelt habe ;-D
  
  5. Das Pflegen
  Also man sollte bis zu einer Woche danach keine Milchprodukte essen/trinken,nichts scharfes zu sich nehmen,keinen alkohol trinken,nicht rauchen (ich machs aber trozdem),und nicht zu doll mit dem Piercing rumspielen,da das den Heilungsprozess verzögert.Und bis zu 4-6 Wochen danach darf man nicht Küssen und keinen Oralen Verkehr haben.
  Man sollte sich unbedingt mind. 3 mal am Tag vorsichtig die Zähne Putzen und den Mund danach mit 70 % verdünntem Listerin (gelb) ausspülen.Noch dazu sollte man sich rund um den Piercing mit einem Ohrenstäbchen mit Kamillentee einschmieren.Besser wäre es natürlich viel Kamillentee zu trinken oder sich Eiswürfel aus Kamillentee zu machen.
  
  6. Nebenwirkungen
  Naja meine Zunge ist halt angeschwollen und tut höllisch weh,auch jetzt am 3ten Tag noch.Vorne an der Zungenspitze sieht es so aus als wäre da was entzündet und tut auch dementsprechend weh.Um den Piercing herum ist seit einem Tag Blut,dass ich regelmässig mit einem Kuhtipp entfernen muss.Das einzige was ich essen kann ist Suppe und nocht nichtmal das klappt so wirklich.Sogar trinken stellt manchmal nen kleines Problem dar.Die Zunge tut einfach bei der kleinsten Bewegung höllisch weh. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    verbatim, 20.08.2005, 21:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Was passiert, wenn man trotzdem Milchprodukte isst? Wird dann nur der Heilungsprozess verzögert?

  • 

    flowerdoro, 07.08.2005, 14:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das wäre nichts für mich... wünsch deiner zunge gute besserung, lg

  • 

    knudly, 07.08.2005, 13:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das ist ekelhaft..ich hätte mir das niemals zugetraut! sehr guter bericht ;)

• Zungenpiercing- ja oder nein?

  

  04.05.2005, 23:46 Uhr von
  SouligeSista
  

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  sieht nicht jeder,auf eine gewisse art geheimnisvoll...

  Kontra:

  man will sich sofort nochmal piercen lassen,da es überhaupt nicht weh tut...echt nicht...

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Forumleser.
  ich bin 17 Jahre alt und ein freund von mir hat sich jetzt einen Zungenpiercing stechen lassen. Leute es sieht so geil aus. *Auch haben will* So jetzt hab ich meiner Mom gesagt,dass ich das auch haben will. Jetzt will sie sich im Internet schlau machen,wg. Infektionsmöglichkeiten,was der zahnarzt dazu sagt usw. ich meine ich werde bald 18 da kann ich das dann e machen. aber naja...
  nun gut, ich habe mir die beiträge von euch natürlcih sehr intensiv und mit schmerzverzertem Gesicht angeschaut... aber leute ihr seid so begeistern.. meine Fresse... hammer...
  ich bin nächstes jahr im April in Erfurt und da bin ich dann auch 18 da will ich es mir stechen lasse. aber ich muss halt auch erst einmal die Angst überwinden.
  jeder von euch hat ja unterschiedliche (negative wie auch positive) Erfahrungen damit gemacht.
  Ich hab jetzt solche Fragen/Ängste wie: werde ich danach lispeln? steht es mir nicht? was passiert wenn ich es nicht vertrage? Solche Gedanken schwirren mir im Kopf rum. Das mit dem Essen denke ich mal wird nicht das problem sein,ich habe meine Weisheitszähne alle 4 schon raus und hatte a schon ne Muskelfaserriss im Kiefer.. (schlimmer kann es a gar nicht mehr werden)...
  ich hab keine Ahnung ob ich mich trauen soll oder nicht?
  bitte helft mir...
  
  Eure Sista
  
  Anregungen an [email protected]
  
  ich würde mich über kleine texte von euch freuen...
  
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-05-04 21:46:04 mit dem Titel ich hab´s getan...
  
  Hey Leute, wer meinen Bericht vom 19.11.2004 gelesen hat, weiß..das ich schon ein kleiner schisser war...
  nagut aber am ende bin ich dann doch in erfurt zum Bernd gegangen und hab mit das Ding durchjagen lassen...saugeil,sag ich nur...
  werd mich auch bald wieder piercen lassen, da man echt süchtig danach wird....
  hab jetzt nen 14er Stab drin...am anfang beim stechen hatte ich nen 20er...
  war schon ungewoht das essen,aber es ging dann...das schlimmste war, dass ich meinen Freund nicht "küssen" durfte...
  nach einer Woche wurde dann auch mein Stab schon gewechselt und ich durfte wieder Milchproduckte essen..war ne Qual für mich keine Milchprodukte, da ich den Frucht-Yoghurt-Drink von McDonalds einfach nur liebe...
  hab es dann aber schon erfolgreich überstanden...
  manchmal denk ich stört es beim reden (z.B. "l"-sprechen, da stößt es immer an die unteren Zähne)..werd mal meinen Piercer fragen ob ich a nen 12er bekommen könnte...
  also meine 35€ für das Piercing haben sich voll rendiert...würde es wieder machen...kanns nur empfehlen...außer die betäubung war bissl eklig..aber ansonsten..naja...bissl lispeln ist drin..aber gewöhnt euch ja nicht dran, denn jeder lacht euch aus...hab auch nicht großartig eiswürfel gelutscht, da ich es als saukalt empfunden habe...
  allen Zungenpiercingträgern und -trägerinnen wünsche ich noch viel Spaß beim na ihr wisst schon "züngeln"...
  grüße kati weiterlesen schließen

• Zungenpiercing- eine heiße Versuchung...

  

  22.03.2005, 16:02 Uhr von
  Kathi1988
  

  4

  Bewertungen (12) / Kommentare (2)
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  Pro:

  Neue erotische Gefühle !

  Kontra:

  Für mich gibt es welche, aber eher wenige...

  Empfehlung:

  Ja

  Die Gliederung:
  1. Warum ein Zungenpiercing?
  2. Wahl des Piercingstudios
  3. Risiken
  4. Das Piercen
  5. Pflegetipps
  6. Nebenwirkungen
  7. Meine Erfahrungen/ Fazit
  
  
  1. Warum ein Zungenpiercin:
  Ich habe mir mein Zungenpiercing im Alter von 15 Jahren stechen lassen, mit voller Einverständniserklärung meiner Eltern. Ich wollte eigentlich schon immer ein Piercing haben, weil es mich irgendwie fasziniert hat, sich einen Metallstab durch den Körper stechen zu lassen. Und warum die Wahl gerade auf ein Zungenpiercing viel, will ich nun hier erläutern.
  Ein Grund war und ist immer noch für mich, dass man das Zungenpiercing nicht auf Anhieb sieht, und auch nach dem Entfernen keine sichtbaren Narben zurückbleiben. Da ich später einen Beruf ausüben möchte, bei dem Kundenkontakt herrscht ist dies für mich also ein klarer Vorteil.
  Zweitens ist die Verheilungszeit bei einem Zungenpiercing mit 2 Wochen die kürzeste, und das Stechen ist auch sehr schmerzfrei.
  
  2. Wahl des Piercingstudios:
  Bei meiner Wahl des Piercingstudios habe ich die 3 bekanntesten bei uns in Witten ausgesucht und besucht, um mich selbst von den hygienischen Zuständen zu überzeugen. Letztendlich habe ich mich dann aber doch auf die Empfehlungen von Freundinnen verlassen, da sämtliche Studios hygienisch waren.
  Also achtet darauf, dass in dem Piercingstudio in einem seperatem Raum gestochen und und gepierct wird. Überzeugt euch davon, das die Nadeln in extra, noch versiegelten einzelnen plastiktüten aufbewahrt werden. Und das der Raum überhaupt nicht dreckig aussieht.
  Wählt KEINEN ARZT sondern wirklich einen richtigen Piercer...
  
  3. Risiken:
  Die Risiken von denen erzählt wird ist einmal die Durchtrennung der Schlagadern, oder der Geschmacksnerven. Wenn ihr allerdings einen guten Piercer gefunden habt und der bei euch irgendwelche Risiken sieht, wird er eure Zunge nicht piercen. Wenn alles glatt verläuft besteht nur noch ein Risiko für euren Zahnschmelz, da der durch anstoßen des Piercings Schaden nimmt.
  
  4. Das Piercen:
  Also, als erstes setzte die Piercerin die Zange an und durchleuchtete die Zunge um einen geeigneten Platz für den Stichkanal zu finden. Dies erwies sich bei mir als schwierig, aber nicht unmöglich, denn mein Zungenbändchen verläuft sehr schlangenförmig und meine Schlagadern liegen sehr eng aneinander. Nach dem sie einen Weg gefunden hatte, markierte sie die Oberseite und Unterseite der Zunge mit einem Punkt. Danach wurde mir ein Betäubungsspray in den Mund gesprüht das nach Banane geschmeckt hat, die hat den gesamten Mund oberflächlich betäubt.
  
  WICHTIG: Ihr solltet 3 Tage vor dem Piercen keine Blutverdünnende Mittel mehr zu euch nehmen, wie zum Beispiel Aspirin.
  
  Das eigentliche Stechen; Meine Zunge wurde wieder in der Zange festgeklemmt (was nicht weh tut) und ich musste sie rausstrecken, durfte sie allerdings nicht anspannen, da dies sonst zu Schmerzen beim Stechen zu Schmerzen geführt hätte.
  
  Dann stach sie die Nadel von unten durch meine Zunge, wovon ich eigentlich nichts merkte, bis auf das da was durchgeglitten ist. Nun steckte sie von oben eine Art Strohhalm über die Nadel und zog die Nadel raus, folgend wurde das Piercing (Stab mit einer Kugel) von unten durch den "Strohhalm" gesteckt und der Halm oben abgezogen, und letztendlich wurde die fehlende Kugel oben auf geschraubt. Das ganze dauerte nur eine Minute.
  Der erste Stab war 22 mm lang, da die Zunge bis auf ihre doppelte Größe anschwillt. Und damit es nicht zu Quetschungen kommt, ist das Piercing so lang, es wird aber meistens nach ein paar Tagen gewechselt.
  
  5. Pflegetipps:
  Kauf euch eine Antibakterielle Mundspüllösung, mit der ihr morgens und Abends spült.
  Ihr dürft KEINE:
  -Milchprodukte
  - säurehaltige und scharfe Produkte
  - Alkohol
  Dies gilt für mindestens 2 Wochen.
  
  Die ersten ein bis 2 tage solltet ihr auch nicht rauchen, ich hab es allerdings gemacht und die ersten zwei tage dann einfach nach jeder Zigarette mit der Mundspüllösung gespült. danach aber nur noch mit Wasser, da ein gewisser Bakterienhaushalt im Mund ja eh normal ist.
  Zum kühlen verwendet am besten Eiswürfel aus Kamillen- oder Fencheltee. Das wirkt sehr beruhigend. Auch wenn's ekelig ist. Wenn ihr starke Schmerzen habt, kauft euch auch KamistadGel, das hat eine betäubende und desinfizierende Wirkung, ist sehr angenehm!
  
  6. Nebenwirkungen:
  Die einzige Nebenwirkung ist das extreme Anschwellung der Zunge, und die damit verbundene Folge das man nicht richtig essen kann (Ich konnte alles normal tun).
  
  7. Meine Erfahrungen/ Fazit:
  Also ich hatte eigentlich keine Probleme mit meinem Piercing und würde es immer wieder tun... Die Nachsorgen war sehr einfach, und das Piercing verheilte gut.
  Durch eigenverschulden brauchte ich aber ca 4 Piercingstäbe (die ich vom Studio gratis bekommen habe) brauchte, denn ich spielte zu oft damit rum und dadurch "rutschte" der stab ziemlich stab nach vorne... Ich hab somit jetzt einen 12 mm stab, eigentlich sind 16mm normal. Außerdem habe ich ganz leicht angefangen zu lispeln, fällt aber nur mir selbst auf.
  Mein Freund sagt außerdem, dass das Piercing gerade beim Küssen und Oralsex ein tolles Erlebnis ist und es noch um einiges prickelnder macht.
  Ich freu mich nicht auf die Zeit, wenn das Piercing raus kommt, denn ich hab es echt lieb gewonnen! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    verbatim, 20.08.2005, 21:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Viel Spaß im Bett sage ich da nur! aber warum darf ich keine Milchprodukte essen?

  • 

    modschegibbchen, 23.03.2005, 00:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    aber eher nichts für mich. mich würde es stören beim reden, essen, trinken...

• Zungenpiercing

  

  13.03.2005, 20:59 Uhr von
  foreplay
  

  5

  Bewertungen (4)
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  Pro:

  Sieht schlimmer aus als es ist

  Kontra:

  Man ist anfangs stark beim Essen eingeschränkt

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Ihr Lieben,
  also nun war es auch soweit, dass ich mich hab piercen lassen, in der Zunge und ich kann nur eins sagen: Es hat NICHT weh getan. An der Stelle möchte ich noch sagen, dass die Piercerin echt Spitze war, super nett und einfühlsam (hab mich in Hanau im South-West Studio piercen lassen). Da ich Epileptiker bin, konnte meine Zunge nicht mit diesem Spray betäubt werden, aber auch ohne Betäubung war es nicht der Rede wert. Man muss sich nun aber erstmal an das fremde Ding im Mund gewöhnen und man muss es auch immer gut kühlen, denn sonst kann der Lappen schon ganz schön dick werden und schmerzen. Aber vor Allem sollte man 10 Tage keine Milchprodukte zu sich nehmen.
  Wenn man das alles beachtet, hat man echt super viel Freude an seinem Piercing. Ich freu mich jedes mal, wenn ich in den Spiegel schaue ;-) weiterlesen schließen