The Dark Knight (DVD) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Flop des Jahres!!!
2Dieser Batman ist leider überbewertet,keine Spannung,miese Story,schwache Action,der Flop des Jahres,sorry.Comicverfilmung hin oder her ,das ganze ist lächerlich umgesetzt.Der einzige Pluspunkt ist die Darstellung des Jokers,aber auch das hält sich in Grenzen.Schade,den Batman Begins war toll.Kommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 05.10.2008, 23:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Berichte schreiben ist dir wohl in die Wiege gelegt LG und Sh
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Filmkritik: The Dark Knight
22.09.2008, 18:18 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von PollitikPro:
fast alles
Kontra:
zu komplex
Empfehlung:
Ja
Das wird ne heftige Kritik, der Film hat ja auch 150 Minuten gedauert. Wenn da Superman nachziehen will, und auch so düster werden soll und auch so spannend und gut voller Action usw. dann müssen sich die Macher wirklich was einfallen lassen um den Film zu toppen ob das möglich ist weiß ich nicht. Bevor ich die Handlung mal erzähle zum Eingewöhnen mal
Einige Informationen über den Film:
9,1 Ist die Durchschnittswertung in der imdb.com und dass ist schon alleine Rekord denn die Topklassiker und Filme im Bereich eigentlich Mainstream haben so um die 8 wenn es hoch kommt, aber so ne hohe Wertung ist schon erstklassig.
Aaron Eckhart war ja nicht die 1. Wahl für die Rolle von Harry Dent, eigentlich wäre ja Matt Damon oder Hugh Jackman vorgesehen gewesen.
Wie im Film „Batman & Robin“ gab es auch hier einen Batman Anzug mit Nippeln als Joke, was aber Christian Bale sofort kapiert hat und ihn Nippel Anzug nannte.
Der Arbeitstitel für den Batman Film war eigentlich – Rorys First Kiss, weil eben CHRISTOPHER Nolan der Regisseur einen Sohn namens Rory hatte, wie gesagt dass ist nur der Arbeitstitel des Filmes gewesen.
Bevor Heath Ledger die Rolle des Jokers übernahm hatten sich Robin Williams und Adrien Brody beworben.
Als der Regisseur gefragt wurde wieso gerade Heath, meinte er, er ist in allen Belangen furchtlos.
Rachel McAddams hätte die Rolle von Rachel spielen sollen, es hätte aber auch Katie Holmes werden sollen, ich glaube die hätte mehr Geld wollen und dann wurde es die 1977 geborene Maggie Gyllenhaal.
Der Casting Chef war Joan Philo, und da war doch von den Bullen so ein Militäranzug, was machte man? Man nannte den einfach Philoanzug, gleich für die Zukunft.
Heath hatte 1 Monat Einzelurlaub im Hotel um sich in die Joker Rolle einzuleben, er lernte so zu denken wie er, hat sich einfach gewaltsam hingesetzt und ein Joker Tagebuch geschrieben und ist mehr oder weniger so aufgegangen dass er schlussendlich sich wirklich als Joker sah, vielleicht nahm er deswegen Schlaftabletten und brachte sich um oder sonstige Tabletten, zu viel Druck einfach.
Christopher Nolan liebte den Film „Heat“ und angelehnt an den Film war eben die Anfangsszene in der Bank und darum hat man auch William Fichtner anfangs genommen.
Fiberglas, Metall, Nylon und Gummi, 200 Teile hatte der Anzug von Batman, ein anderer als Christian Bale anhatte in „Batman Begins“.
Hat bisher alle Einspielergebnisse gebrochen 45 Tage für 500 Millionen US $ und somit nach Titanic der den Rekord in 98 Tagen aufstellte, der 2. Erfolgreichste Film aller Zeiten, 1 Milliarde US $ Einspiel weltweit und hat den höchsten 3 Tagesumsatz aller Filme aller Zeiten geschafft in den USA, 158 Millionen US $.
Was nicht ganz gepasst hat, Two Face hat die Münze 8 x in die Höhe geworfen, 5 x kam sie Positiv für die Leute auf und 3 x negativ.
Bei den Szenen wollte Heath Ledger dass Christian Bale ihn so hart wie er konnte schlug, um einfach zu sehen wo seine Grenzen liegen, wie er das spielen sollte usw.
Body Count: 36 Tote.
Bei 185 Millionen US $ Kosten hat Bale seine 15 Mille oder so verdient, arbeitet gerade als John Connor in Terminator Teil 4, mit einem anderen Titel, sein OPA war schon im Filmgeschäft, seine jetzige Frau war bei Winona Ryder die Fitness Trainerin, hat 3 Schwestern und hat für die Rolle 4.000 andere Bewerber für Batman geschlagen.
Gedreht wurde vom 18. April bis zum 11. November 2007. Für Gotham City wurde erneut Chicago als Drehort gewählt. Des Weiteren wurde in London und Hong Kong gedreht. Erstmals wurden in einem „normalen“ Kinofilm (d. h. ein auf 35-mm-Film gedrehter Streifen) vier große Actionsequenzen von insgesamt ca. 30 Minuten Länge im IMAX-Format gedreht. In der IMAX-Version von The Dark Knight werden diese Sequenzen in voller Größe auf der Leinwand gezeigt, wohingegen die (per IMAX DMR qualitativ verbesserten) 35-mm-Anteile „letterboxed“ sind.
Hans Zimmer und James Newton Howard komponierten zusammen, wie auch zuvor bei Batman Begins, die Filmmusik. Der in 14 Stücke gegliederte 73-minütige Soundtrack wurde am 22. August 2008 über Warner Bros. publiziert. Bereits vor der Vollendung des Drehbuchs von The Dark Knight wurde ein komplettes Theme geschrieben, welches aber im Vorgänger nicht vorkam. Hans Zimmer erzählte Soundtrack.net: „Wir haben von Anfang an gehofft, dass der Film gut ankommen würde, und dass es einen weiteren geben wird, so dass wir eine Entwicklung der Figur wollten. Er hat sich das Theme bisher noch nicht verdient!“[
Mit rund 67,85 Millionen Dollar Einspielerlös hatte der Film zudem den besten Starttag und erzielte einen neuen Rekord mit allein 18,49 Millionen Dollar Einspielerlös aus den Mitternachtsvorführungen des Starttags. Mit 6,2 Millionen Dollar wurde ein neuer Einspielrekord der IMAX-Kinos aufgestellt. Der Film läuft in 4366 Kinos und damit in so vielen wie noch kein anderer Film zuvor. Innerhalb von 18 Tagen hat The Dark Knight 400 Millionen Dollar eingespielt und damit einen weiteren Rekord aufgestellt; der bisherige Rekordhalter Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück hatte dafür 43 Tage benötigt.
Sorry, eines noch, das Batmobil, das muss hier einfach stehen:
Die Standardeigenschaften des Fahrzeugs sind eine gepanzerte Karosserie und ein besonders leistungsfähiger Motor, oftmals mit einem Raketenmotor für zusätzliche Leistung. Verschiedene Zusatzsysteme erhöhen die Manövrierbarkeit und am Fahrzeug sind Waffen montiert, um andere Fahrzeuge unschädlich zu machen oder Hindernisse zu beseitigen. Zusätzlich gibt es im Fahrzeug einen Computer, der mit dem Hauptrechner in der Bat-Höhle verbunden ist, eine Fernsteuerung und einen kleinen Helikopter, der im Kofferraum aufbewahrt wird.
Ursprünglich fuhr Batman in den Comics ein einfaches rotes Automobil ohne besondere Funktionen. Diese Version erschien in Batman #5 im Frühjahr 1941. Seitdem veränderte sich das Design des Autos stückweise, angefangen von einem Fledermaus Emblem auf der Motorhaube, das immer größer wurde und die Lackierung des Fahrzeuges, die in Schwarz geändert wurde.
Die markantesten Designs, die über die Zeit erhalten blieben, waren die Länge des Fahrzeugs, die dunklen Farben und oftmals große Heckflossen, die wie die Flügel einer Fledermaus geformt waren.
Obwohl die Fahrzeuge für die Filme jeweils extra für diesen Zweck gebaut wurden, begann das wohl berühmteste Batmobil (aus der Fernsehserie von 1966) seine Existenz als Konzept für ein Auto namens Lincoln Futura, das etwa eine Dekade früher gebaut wurde. Der bekannte Filmfahrzeug-Designer George Barris nahm den Auftrag an, reichte ihn jedoch wegen Kapazitätsproblemem an Dean Jeffries weiter, der innerhalb von nur drei Wochen das Fahrzeug fertig stellte. Er lackierte den Wagen schwarz, fügte fledermausartige Designs hinzu und baute mehrere identische Fahrzeuge, je nachdem, was zum Dreh benötigt wurde. Barris behielt das Originalauto, und mindestens eines der Replicas überlebte im Volo Auto Museum in Illinois.
Spätere Versionen des Batmobils wurden auf den verlängerten Fahrgestellen der GM-F-Bodies (z.B. Chevrolet Caprice und Buick Riviera) aufgebaut. Das Modell wurde in den beiden von Tim Burton gedrehten Batman-Filmen verwendet. Dieses lange, schlanke Design wurde später auch in der Zeichentrickserie von Batman benutzt. Hier war das Fahrzeug vom art deco-Design der Kinofilme inspiriert. Als 1995 die Batman-Filme an Joel Schumacher gingen, wurde das Design des Batmobils zunehmend unstimmiger. So kamen beispielsweise dekorative Lichter zur Front dazu und die flügelförmigen Heckflossen ragten weiter nach oben. Batman Forever sollte ursprünglich ein Fahrzeug nach einem Entwurf von H. R. Giger bekommen, aber Giger stieg aus dem Projekt aus, als Warner Brothers sein Design ablehnten.
Das Batmobil im 2005er Film Batman Begins, hält sich eher an das panzerartige Gefährt von Frank Millers The Dark Knight Returns, als die schlanken Automobile in den vorherigen Filmen. Der Production Designer des Films beschrieb die Maschine als Kreuzung zwischen einem Lamborghini und einem Hummer. Sie enthält aber auch Züge die unverkennbar vom Tarnkappenbomber F-117 abgeleitet wurden. In diesem Film, modifiziert Bruce Wayne (= Batman) ein als „the tumbler“ bezeichnetes Militärfahrzeug und bezeichnet das Auto in dem Film auch nicht als „Batmobil“.
Für diesen Film wurden sechs Batmobile für jeweils einen bestimmten Zweck gebaut. Zwei normal fahrbare Batmobile wurden für Außenaufnahmen gebaut, ein lebensgroßes Modell mit Hydraulik für Sprungszenen, ein lebensgroßes Modell mit Propan-Tanks, um den „Raketen-Strahl“ zu erzeugen, ein elektrisch betriebenes Fahrzeug für Studio-Aufnahmen und ein etwa 1,80 m langes Modell, wenn das Auto in der Luft war.
Die Raketendüse der Fahrzeuge sollte im Film dem Fahrzeug einen extra Schub geben. Die Düse war aber nur ein Spezialeffekt, und keines der Batmobile im Film hatte eine Turbine oder Rakete eingebaut. Alle fahrbaren Wagen wurden von einem 5,7-Liter Chevy-Motor angetrieben.
Ein ähnliches panzerartiges Fahrzeug taucht in der Zeichentrickserie The Batman (2005) auf, die während des Drehs des Kinofilms Batman Begins entstand, aber die Serie folgt nicht den Ereignissen des Films.
So jetzt kommen wir zur Handlung:
BATMAN „Bruce Wayne“ (Christian Bale) Multimilliardär in Gotham City, hat dieses Mal mit dem Joker zu tun. In Gotham gibt es eine neue Gefahr, einige Mafiabanken werden ausgeraubt, und JAMES GORDON (Gary Oldman) der Polizist und Freund von Batman versuchen das Verbrechen aufzuklären. Außer RACHEL DAWES (Maggie Gyllenhaal) kennt keiner seine Identität.
GORDON und WAYNE beschließen den Bezirksstaatsanwalt HARVEY DENT (Aaron Eckhart) für den Kampf gegen das Organisierte Verbrechen zu gewinnen doch der hat momentan wenig Zeit weil der hiesige Mafiaboss SAL MARONI (Eric Roberts) auf der Anklagebank steht. 549 Leute werden dank der Hilfe von HARVEY angeklagt nach einiger Zeit doch da gibt es leider noch die Chinesische Mafia die ihm auf den Fersen ist.
Den Mafiabossen von Gotham bietet JOKER (Heath Ledger) bei einem Treffen an, Batman gegen 50 % ihrer Profite zu töten. Nach anfänglichem Widerwillen nehmen die Bosse das Angebot an und der Joker verkündet den Bewohnern von Gotham daraufhin, jeden Tag Menschen zu töten bis Batman sich der Polizei stellt und öffentlich demaskiert. Diese Drohung macht er wahr und tötet unter anderem Commissioner LOEB und eine Richterin, die den Anti-Mafia-Verfahren vorsitzt.
Doch Batman, höchst unbeliebt bei der Bevölkerung weil er Selbstjustiz übt, wird nur von Butler ALFRED (MICHAEL Caine) unterstützt, und von LUCIUS FOX (Morgan Freeman) der ihm einen neuen Anzug schneidern soll, hinzu kommt noch dass ein Mitarbeiter Bruce als Batman verrate will beim TV.
JOKER wird gefangen genommen, schafft es aus dem Knast zu flüchten und ist nun auf der Suche so viele Leute wie möglich zu töten, das Chaos zu verbreiten, und Batman endlich zu töten.
Zum Film, meine Meinung und sonstige Erzählungen:
Also ich bin von Heath Ledger ganz geblendet, meine Güte, der ist noch besser als Jack Nicholson damals, fast glaube ich oder ist er es, und wenn er wirklich posthum den Oscar gewinnt nächstes Jahr im März 2009 dann hat er es mehr als verdient. Seine Darstellung geht an die Grenzen der perfekten Schauspielkunst, so was habe ich selten noch so gesehen, alleine in der Intensität, alleine in der Geschichte, alleine wie er seinen Kopf bewegt wie er die Zunge rausstreckt. Sicher dass mit den Narben da hat man oft nicht gesehen dass es eine Schnittverbindung gibt von seinem Gaumen da beim Mund zu seiner Wange rauf wo ihn sein Vater mit einem Messer den Mund aufschlitzte damit er mehr lacht und wie er das erzählt hätte auch realistischer und angsteinflößender sein können Aber das vergebe ich ihm, er ist einfach ein toller Kerl und ich finde es arg dass er sich umgebracht hat, vielleicht hat dass auch den Hype um den neuen Batman Film angeregt und ich bin neugierig ob meine Hoffnung aufgeht dass der Film die damals 600 Millionen US $ Einspiel von Titanic brechen kann, vielleicht nächstes Jahr bei der Oscarverleihung wenn er gewinnt und der Film erneut in die Kinos kommt.
Zu Christian Bale kann ich nichts sagen, meine Freundin will ihn heiraten, ich finde dass er ein schöner Kerl ist, er sieht sehr intelligent aus, er ist ein guter Schauspieler, ich nehme ihm die Rolle ab, auch wenn sie als Bruce Wayne nicht viel eigentlich hermacht er ist eigentlich als Batman gut nur ist von ihm nicht so viel schauspielerisches Können verlangt wie von Heath Ledger.
Megageil der Lamborghini Murciélago, mit 650 MPS, und 340 Km/h wenn er aufgemotzt ist, der schnellste eigentlich von der Bauserie, 1.100 Kg schwer, und ca. 250.000 € teuer, ja den hat er zu Schrott gefahren ein toller Kerl der Bruce Wayne, sicher 30 – 40 Milliarden US $ schwer, einfach super. Und alleine schon die Vorstellung, das Wayne Gebäude, einfach super, in den Comics ist im Gebäude ein 50 – 70 Meter Hoher Baum drinnen schade dass die das im Film nicht verwirklicht haben.
Ich finde Bale ist ein guter Angeber, ein guter Playboy, taucht mit super Miezen auf aber als Bruce Wayne fehlt sein Schauspielerisches Vermögen, der Film lässt es teilweise krachen nicht zu viel, gerade richtig, hat aber sehr viel Augenmerk auf Schauspielerische Fähigkeit was ich dem Film höchsten anrechne, auch die Durchschnittsprobleme, Batman hat Narben werden gezeigt, der Angriff der Hunde war mir zu kurz, die anderen Batmans die getötet wurden dass sah man weniger, also die Nachfolger von Bruce Wayne, und ja der Anzug ist einfach herrlich.
Dann auch Morgan Freeman, schade dass der so kurz zu sehen ist oder die Forschungsabteilung von ihm, vom Wayne also, ja da hätte ich gerne mehr gewusst und erfahren. Der Keller einfach super, aber nicht so schön und gut eingerichtet mit Computer usw. wie beim Superhelden Iron Man im Film. Die ganze Ausstattung finde ich herrlich, manchmal gibt es sogar den einen oder anderen witzigen Dialog, sogar da hatte man gedacht, die Musik ist passend, gefällt mir aber nicht, In einer kurzen Rolle als Vogelscheuche ist Cilian Murphy zu sehen, dass war der Dr. Jonathan Crane aus „Batman Begins“ dann ist noch MICHAEL Jai White zu sehen der 1997 „Spawn“ verkörperte als Bösewicht Gambol ist er hier, dann ist da noch Anthony MICHAEL Hall, der Johnny Smith aus der TV Serie „The Dead Zone“ und ich finde die 150 Minuten sind sehr schnell vergangen.
Sogar die Gyllenhaal hat gepasst, der Anfang war cool, dass Mafiageld entwendet wird und wie, ja das ganze war etwas unverständlich und kompliziert, der Film war anspruchsvoll, und ja auch beeindruckend - weil erstmalig zu sehen - ist das BatPod, ein wendiges motorisiertes Zweirad, dass aus dem Batmobil entspringt. Verantwortlich für die Herstellung solcher extravaganter Utensilien ist wiederum der von Morgan Freeman verkörperte Lucius Fox, der die Geschicke von Bruce Waynes Firma leitet. Seine Rolle ist diesmal auch nicht sehr groß, doch ebenso wie Michael Caine als treuer Butler Alfred sorgen die beiden Oldies für Auflockerung durch dezent und passend gesetzte Gags. Und auch Bale zeigt einige Male Sinn für trockenen Humor, z.B. wenn er sich mit Nachahmern im Batkostüm auseinandersetzen muss, die glauben sie könnten den Job genauso gut erledigen wie er.
Die Actionszenen sind super gewählt, es ist immer was los, der Film bietet wenig zum Ausrasten, ist irre spannend, überhaupt gegen Ende, hat sehr viele Wendungen aber von denen hätte ich mir mehr gewünscht ja die Spannung war groß aber nicht so ultimativ, ja war auch schwer unterzubringen, deswegen Punkteabzug gering, die Story und das Drehbuch gefielen mir, die Dialoge intelligent und gut gewählt, keine unnötigen Kuss-Sequenzen, die Maske von Two Face war etwas unwirklich aber gut trotzdem, und auch wenn Aaron Eckhart kein guter Schauspieler ist, ne hier hat er gut gepasst.
Was mir auch gefällt was noch rein muss hier, dass in keinem der 4 Batman Filmen, 7 Batman Hauptdarsteller gab es bis jetzt mit Christian Bale, sich das Gute und das Böse so nah, so ineinander verschlungen wie in diesem Film, Na Ja ich spreche z.B. auch an der Zwiespalt, soll Bruce Wayne ein Killer werden oder nicht ja das war sehr gut umgesetzt, also ich hätte da ganz anders reagiert, schließlich habe ich „Der Punisher“ gesehen, ja der furiose Actionsequenzen mit hoch interessanten Fragestellungen zu Recht und Moral, Wahrheit und Lüge, Zufall, Chaos und den Ordnungsprinzipien des Lebens verknüpft. Und genau das macht aus Film endlich mal ein anspruchsvolles und wirklich gutes und Besonderes Popcorn-Kino: Für mich ist der Film ein guter Übergang zwischen unglaublicher Action und Existenziellen Fragen dass kann man auch sagen vom Cineastischen Hintergrund her. Immer wieder schafft es Nolan quasi im Vorübergehen, Reflektionen über das Wesen des Terrors und Erinnerungen an 9/11 einzustreuen und anhand seiner verschiedenen Figuren zu untersuchen, wie dieser Schock das Leben und das Denken und Handeln der Menschen bestimmt hat.
Unter Nolans Regie hat die Kunstfigur Batman sich endgültig verabschiedet vom (unterstellten infantilen) Stallgeruch eines Comics und ist aufgestiegen in den Olymp der großen Mythen und Märchen, der Metaerzählungen der Gegenwart. Denn Nolan hat es geschafft, die Formeln des Actionkinos zu unterwandern, ohne sie zu verraten und für sich und seine Intentionen zu nutzen. Hin und wieder bei Gesprächen oder am Anfang war doch einiges an Längen. Am Ende aber überwiegt das Gefühl, dass The Dark Knight auch über zweieinhalb Stunden Unterhaltung hinaus noch nachwirkt und zum Weiterdenken anregt – wann kann man das schon einmal von einem Blockbuster diesen Formats sagen? Nolan jedenfalls reiht sich spätestens mit diesem Film in die Riege exzellenter Hollywood-Regisseure ein, die keine beliebige Dutzendware abliefern, sondern die es verstehen, selbst Blockbustern ihren unverkennbaren Stempel aufzudrücken.
Also die Bilder alles fand ich an dem Film geil, alles ist so Hyper durchgesetzt worden, Wie weit darf man gehen, um Terroristen zu bekämpfen, ohne die eigenen Werte zu korrumpieren? Um diese höchst aktuelle Frage geht es im Film und ich meinerseits hätte gerne mehr Selbstjustiz gesehen. Zumindest endlich was dass man mit Geld gutes machen kann, Kämpfen für die Gerechtigkeit.
95 von 100 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 13.10.2008, 23:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hat mir geholfen der Bericht. SH und LG
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Tuffi2106, 23.09.2008, 00:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH, lieben Gruß und einen schönen Abend! Tuffi
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Der Joker, die wahre Hauptrolle
21.09.2008, 16:57 Uhr von
opm85
Ich freue mich über jede Lesung und bin bemüht bei jedem gegenzulesen. Zu meinen Themen gehören m...Pro:
Tolle Optik, tolle Story und tolle Hauptdarsteller
Kontra:
Katie Holmes wurde günstige ausgetauscht -.-
Empfehlung:
Ja
Letzte Woche war es endlich soweit, ich habe den Weg mal wieder ins Kino gefunden und konnte mir mal den mit Spannung erwarteten neuen Batman-Teil anschauen. Der Titel ist den meisten sicherlich bekannt. Batman – The Dark Knight (Batman – Der dunkle Ritter)
Einen Tag vorm Kinobesuch habe ich mir noch mal den ersten Teil, Batman Begins, angeschaut, um optimal auf den zweiten Teil vorbereitet zu sein, denn oft wird in zweiten Teil vorausgesetzt, dass man den ersten gesehen hat. Hier kann ich aber schon beruhigen, die Story ist komplett selbstständig und wird auch von Leuten verstanden, die Batman nur vom Namen her kennen. Allerdings wurde im ersten Teil ja schon auf den Besuch des Jokers in der letzten Szene hingewiesen. In der Szene zeigt Jim Gordon Batman eine Spielkarte des Jokers und betitelt ihn als sein neuestes Problem.
S t o r y
Der zweite Teil startet mit einem raffinierten Banküberfall, der durch kleine Witzeleien aufgelockert wird und einen schon gleich zu Anfang mit dem Joker bekannt macht. Die Bank die überfallen wird, ist aber nicht irgendeine Bank, sondern beherbergt das Geld der Mafia. Der Joker stiehlt es und bringt sich so in die Kreise von Gothams Mafia.
Im weiteren Verlauf wird jedoch klar, dass es ihm nicht um Geld geht, sondern um den reinen Wahnsinn. Er lässt sich für die Jagd auf Batman von der Mafia bezahlen und treibt perverse Spiele. So beginnt er z.B. jeden Tag einen Menschen zu töten, solange bis Batman sich zu erkennen gibt und gibt versteckte Hinweise auf seine nächsten Opfer.
Doch die Gegenseite erhält auch Verstärkung in Form des durch die Presse als „weißen Ritter“ betitelten Harvey Dent. Dieser ist Staatsanwalt und für seine korrekte und dennoch erbarmungslose Vorgehensart bekannt.
Batman in Form von Bruce Wayne und Mustergesetzeshüter Jim Gordon sehen in ihm die Hoffnung, die Batman als edlen Retter ablösen kann, und helfen ihm bei seinen Plänen. So schaffen sie es einen Großteil des organisierten Verbrechens hinter Gittern zu bringen, jedoch erkennen alle drei schnell, dass alles seinen Preis hat.
Die Story hält dabei jede Menge unerwartete Überraschungen parat und man weiß nie, was geplant und einfach nur Schicksal war. Dabei sind alle Schicksale eng miteinander verbunden und treffen im Film oft aufeinander. So ist die Jugendfreundin von Bruce Wayne, Rachel Dawce, mit Harvey Dent leiert, was Bruce Wayne natürlich nicht wirklich gefällt.
Die Story habe ich absichtlich nur an mehreren Ecken angeschnitten, da ich keine Handlung vorweg nehmen möchte, da es eindeutig den Film vermiesen würde. Ich kann Euch aber noch erzählen, dass Wayne Manor im zweiten Teil noch nicht wieder aufgebaut wurde und sich Batman mit seinem Butler Alfred in einem neuen Versteck unterhalb des Hafens verkriecht. Trotz des ungewöhnlichen Verstecks muss er natürlich auf technische Spielereien wie den Tumbler nicht verzichten.
K r i t i k / M e i n u n g
Vorweg möchte ich gleich sagen, dass der Film großartig ist. Ich bin aber auch schon mit entsprechenden Erwartungen an Film herangegangen, da er natürlich in der Presse nicht zuletzt wegen dem Tode des Heath Ledger, der im Film seine letzte vollständige Rolle spielt, das Thema überhaupt war und man schon über Oscars sprach und sonstige Spinnereien.
Die Story ist genau wie im ersten Teil ziemlich düster, aber einfach einzigartig. Die Stadt selbst hat seit dem ersten Teil einen Wandel durchgemacht, so sind die Slums aus dem ersten Teil in der Stadt kein wirkliches Thema mehr. Man bekommt eine Stadt präsentiert, in der Batman schon sozusagen zum Stadtbild gehört und alle Verbrecher in der Stadt sich vor Batman fürchten.
Doch gerade durch dieses Bild nimmt durch den Joker seine Wendung, da er etwas noch nie Dagewesenes präsentiert, denn im Gegensatz zu seinen bisherigen Gegnern arbeitet er komplett alleine und interessiert sich nicht für Geld oder Macht. Ihm geht es um den reinen Wahnsinn. Und gerade dieser Aspekt lässt den Joker so erschreckend real wirken und macht die Story so einzigartig.
Die Story ändert sich durch diesen Aspekt immer wieder und kann wohl auch durch Blitzmerker nicht so schnell erahnt werden, wie sie sich ändert. Aber gerade dies macht die Story doch einzigartig und faszinierend.
Gerade zum Schluss dreht die Story sich in alle Richtungen und verleiht den einzelnen Charakteren noch mehr an Glanz.
Die Inszenierung durch die Kulissen, Schauspieler, Technik, und und und …. ist dabei meiner Meinung nach total stimmig. Es rummst und knallt aus allen Ecken, es wird jede Menge Munition und Dynamit verballert und auch der Rumbler (Batmobil) fährt genussvoll über die Kinoleinwand.
S c h a u s p i e l e r
Vor meinem Kinobesuch habe ich auch irgendwie gedacht, dass sie bei der schauspielerischen Leistung von Heath Ledger übertreiben und ihn aus Solidariät in den Himmel loben wollen, aber da habe ich mich zum Glück geirrt. Ich habe selten eine solch schauspielerische Glanzleistung gesehen. Er gibt dem Joker ein „Neues“ Gesicht und lehrt nicht nur Batman, sonder auch dem Zuschauern das Fürchten. Er bildet dabei nicht einfach einen Nebendarsteller, sondern ist schon fast öfter als Batman selbst im Bild, der im Film schon fast selbst eine Nebenrolle darstellt, aber letztendlich trotzdem nicht zu kurz kommt.
Die übrigen Schauspieler, wie Christian Bale (Bruce Wayne/Batman), sein Wissenschaftler Lucius Fox (Morgan Freeman), sein Butler (Michael Caine) sind natürlich aus dem vorangegangen Teil „Batman Begins“ bekannt und wurden zum Glück wieder gleich besetzt. Lediglich die Rolle der Katie Holmes als Jugendfreundin wurde leider ausgetauscht, was doch ein bisschen stört, da die neue Darstellerin (Name ist mir unbekannt) nicht wirklich hübsch ist und irgendwie nicht passt, weiß nicht, irgendwie mein persönliches Gefühl.
Aber naja, ist ja zum Glück nur eine Nebenrolle. Christian Bale, Morgan Freeman & Co geben dafür wie gewohnt ihr bestes und machen den Film einfach vollkommen. Woher man diese Schauspieler kennt, will ich jetzt noch umfangreich beschreiben. Christian Bale selbst kenne ich aus American Psycho, Equilibrium (Geheimtipp) und ein paar Nebenrollen.
Die Geschichten einzelnen Darsteller wird im Film selbst nur noch angeschnitten, so dass es sich doch empfiehlt vor dem Kinobesuch nochmals den ersten Teil zu gucken.
F a z i t
In den Medien und Kritiken wird oft vom besten Batman aller Zeiten erzählt und das kann ich bisslang nur bestätigten, aber das hat man über damaligen Teile wohl auch schon gesagt. Batman – The dark knight ist durch seine düstere Stimmung und die modernen Anzüge und Spielereien einfach zeitgemäßer und profitiert zusätzlich von der Welle der Comicverfilmungen wie Fantastic Four, Spiderman & Co.
Eines kann man aber doch definitiv sagen bzw. festhalten. Heath Ledger ist wohl der beste Joker aller Zeiten. Im Vergleich zu seinen Vorgängern, darunter auch Jack Nicholson, verleiht er der Rolle ungeahnte Persönlichkeit und lehrt dem Zuschauer das Fürchten. Der reine Wahnsinn in einer Person.
Meine Freundin, die sonst kein Action-Fan ist, war übrigens auch total begeistert.
Also, Sehenswert! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Den Joker hätte man besser nicht spielen können!
10.09.2008, 11:13 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...Pro:
Besetzung ! Heath Ledger´s letzte Rolle ! Geniale Fortsetzung ! Spannung & Action !
Kontra:
An gewissen Stellen etwas langatmig, doch ich mag lange Spielzeiten !
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Ungefähr einmal im Monat bin ich ja mindestens im Kino, nach Star Wars The Clone Wars mit dem Kleinen meiner Freundin, haben auch wir uns mal wieder die Zeit genommen und so haben wir den Kleinen abgegeben um in The Dark Knight gehen zu können. Ich durfte mir den Film aussuchen und da meine Freundin auch ein Fan von Actionfilmen ist, dachte ich es wäre aktuell die beste Alternative gewesen. Am Ende war zwar meine Freundin vom Film angetan, aber nicht so begeistert wie ich und darüber möchte ich euch nun berichten!
Kurze Infos zum Film
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Genre Comic-Actiondrama USA 2008
Spielfilmdauer ca. 152 Minuten
Altersfreigabe ab 16 Jahren
Kinostart 21. August 2008
Verleih Warner
Kinopreis am Samstag Abend 20:30 Uhr 9,50 Euro
Drehbuch Jonathan & Christopher Nolan sowie David S. Goyer
Regisseur Christopher Nolan (Batman Begins oder Prestige)
Die Schauspieler
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Christian Bale spielt Bruce Wayne/Batman
Heath Ledger spielt den Joker
Aaron Eckhart spielt Harvey Dent/Two Face
Michael Caine spielt Alfred
Maggie Gyllenhaal spielt Rachel Dawes
Gary Oldman spielt Det. Lt. James Gordan
Morgan Freeman spielt Lucius Fox
Cilian Murphy spielt Scarecrow
Eric Roberts spielt Salvatore Maroni
Die Liste ist riesig normalerweise, aber ich habe wirklich nur die namenhaftesten Schauspieler aufgelistet, eine ganze Reihe davon hat auch schon im Vorgänger Batman Begins mitgespielt, ein sehr erfolgreicher Film und von daher ist es im Grunde schwierig diesen Erfolg noch zu toppen oder dem gleich zu kommen, man hat es aber versucht, unter anderem mit einer absoluten Top-Besetzung und die ist absolut gelungen, keine Frage. Christian Bale spielt auch hier wieder Batman oder Bruce Wayne ohne Maske und er ist momentan in aller Munde, ob nun in dem Film Todeszug nach Yuma, Prestige oder The New World, er steht für Erfolg und nicht umsonst ist er schon direkt für 3 Filme im Jahr 2009 verpflichtet worden, unter anderem einer der neuen Terminator Filme. Aaron Eckhart folgt dann als neues Gesicht, er spielt hier einen Rechtsanwalt also einen ganz normalen Bürger, der für Recht und Ordnung sorgt und zwischen zwei Fronten steht. Er passt ideal hier hinein finde ich, vor Kurzem habe ich ihn noch an der Seite von Catherine Zeta-Jones in Rezept zum Verlieben gesehen und denke man wird ihn sowieso nun öfters auf der Leinwand wiederfinden. Michael Caine ist auch wieder mit dabei und er ist einfach so etwas von Erfahren, er spielt seine Rollen glaube ich schon im Schlaf. Ich habe ihn zuletzt in Children of Men gesehen und danach war er auch noch in dem Film 1 Mord für 2 zu sehen und er ist immerhin schon stolze 75 Jahre alt. Maggie Gyllenhaal ist auch neu von der Besetzung her und sieht nicht nur bezaubernd aus, passt auch durch ihre Art und Weise wie sie die Rolle spielt perfekt und da kann ich die beiden schon verstehen, Batman und Two Face, das sie sich in sie verlieben. Es geht aber gleich weiter und zwar mit Gary Oldman, der ja im Grunde eher Bösewichte spielt, hier hat er eine Rolle wo er mal der Gute ist, finde die Rolle steht ihm auch und sein Gesicht ist nicht neu, genausowenig wie Morgan Freeman. In Evan Allmächtig spielte er schon mit und im Vorgänger auch und auch seine Liste würde jeglichen Rahmen sprengen, kennt man ihn nicht, kennt man sich nicht mit Filmen aus. Cillian Murphy war ja in Batman Begins der Bösewicht und spielt hier nur kurz am Anfang mit, verschwindet dann aber wieder von der Bildfläche, kein schöner Abgang, der Schauspieler ist sehr berühmt, Sunshine, Red Eye und 28 Days later waren bislang seine größten Erfolge. Eric Roberts kommt mir irgendwie bekannt vor, doch beim Nachlesen steht hier nur One Way als Film und den habe ich noch nicht gesehen, er spielt den Mafia Boss und das sehr souverän. Zum guten Schluss kommt natürlich noch der Joker, der von dem leider im Januar verstorbenen Heath Ledger verkörpert wird. Er ist in meinem Alter und somit mit blutjungen 28 Jahren gestorben und dies war seine letzte Rolle als Schauspieler und er hat grandiose Filme gemacht wie Ritter aus Leidenschaft oder Brokeback Mountain. Und auch hier brilliert er wieder und hat alles perfekt gemacht, Mimik, die Ausstrahlung, die Gang-Art, sie passt ihm wie maßgeschneidert die Rolle des Joker und somit um so trauriger, das dies sein letzter Film war!
Die Handlung
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Der Widersacher in diesem Teil ist der Joker und der hat viele Kumpanen die für ihn die Drecksarbeit erledigen. Denn es geht um eine riesige Menge Geld und so wird natürlich eine Bank ausgeraubt und der Plan dafür ist vom Joker höchstpersönlich ausgearbeitet. Doch er tritt nur im entscheidenden Moment hervor und zwar als letztes Glied in der Kette, denn seine Komplizen tragen alle eine Clowns-Maske und sollen sich nach und nach selber ausschalten, damit am Ende um so mehr für jeden Einzelnen übrig bleibt. Aber als plötzlich der Joker nur noch übrig bleibt und mit dem ganzen Geld via Schulbus entkommen kann, staunen sie nicht schlecht, wenn sie noch könnten und tot wären :-)
Doch er will das Geld gar nicht für sich selbst haben, viel wichtiger ist ihm, das dies das Geld der Mafia war und sich die Unterwelt-Bosse nun immer mehr in die Enge getrieben fühlen. Zudem sind sie mehr oder weniger gezwungen, mit dem Joker zusammen zu arbeiten, was ihnen erst recht nicht gefällt. Und so herrscht langsam wieder Chaos in Gotham City und das von Joker, von einem Schizophrenen der versucht alles daran zu setzen, Gotham City ins Chaos zu stürzen...
Doch da wäre ja nicht nur Batman der was dagegen hat, sondern er arbeitet auch Hand in Hand mit Lieutenant Gordon zusammen und nun gibt es auch noch einen ganz normalen weiteren Bürger, der für das Gute kämpft, nämlich Bezirks-Staatsanwalt Harvey Dent. Doch beide verlieben sich auch noch ausgerechnet in die wunderschöne Rachel Dawes und so ist Ärger vorprogrammiert. Batman hat also an vielen Fronten zu kämpfen und als Joker ihm ein Ultimatum stellt, seine Maske abzunehmen um sich erkennen zu geben, tötet er jeden Tag den er weiter überlebt ein neues Opfer und die sind nicht von ungefähr...
Meine Meinung
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Wie ganz oben schon erwähnt, meine Freundin ist nicht so der Batman Fan und fand ihn letztlich auch nicht so gut wie ich, trotzdem hat er ihr gefallen, aber ich habe am Ende gemerkt wie sie gekämpft hat mit der Müdigkeit, denn er geht ja immerhin fast 3 Stunden und das ohne Pause um 20:30 Uhr, was sehr spät ist für sie :-) Ich habe wie immer tapfer durchgehalten, hatte aber am Ende auch eine komplett andere Meinung und muss sagen, ich kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen und bewerte sogar mit einem "Sehr gut". Er hat es alleine schon aufgrund der Starbesetzung verdient, die Charaktere sind wirklich optimal besetzt und dies gilt sogar eher für Nebencharaktere. Dazu gibt es die altbekannten aus Batman Begins und einige neue sind auch mit dabei und ordnen sich direkt prima ein. Somit gibt es von dieser Seite aus eine klare Verbesserung und wie gesagt, sich zu verbessern nach Batman Begins der schon ein voller Erfolg war, ist schwer genug. Einziges Manko ist wohl, das er schon etwas langatmig ist und zwar an einigen wenigen Stellen, denn normalerweise liebe ich lange Filme und mich stört es weniger. Ich habe aber auch immer gedacht das diese neue Batman-Reihe vor den alten anknüpft, doch das stimmt gar nicht so richtig, ist eine neue Art und Weise, auf jeden Fall deutlich verbessert und was die Comic-Helden angeht sicherlich eine Variante die ganz oben angesiedelt ist. Aber nicht nur die Schauspieler sind klasse, auch die Kulissen sind wieder schön dunkel und es gibt jede Menge Action und einiger toller Effekte mit vielen Explosionen. Nicht zu übertrieben, genau richtig wie ich finde und so bietet er viel Abwechslung, auch zu den Dramatischen und Traurigen Momenten und dem Humor, der nicht fehlen darf. Den verbreitet alleine schon der Joker selber durch seine Art zu spielen, seine Mimik und seine Bewegungen, vor allem in der Szene als Krankenschwester wo er das ganze Krankenhaus in die Luft jagt. Neben der Abwechslung, ist es auch mal eine Handlung die nicht so vorhersehbar ist, es gibt jede Menge Überraschungen womit der Zuschauer nicht gerechnet hat oder ins Dunkle tappt, das alles zusammen macht diesen Film so sehenswert und einfach ein Muss, ob nun im Kino oder später auf DVD, denn bei mir muss er in die Sammlung, soviel steht fest!
Damit danke ich euch für das Interesse an meinem Kino-Bericht und sage bis zum nächsten Mal wenn ich wieder gehe, euer Sky! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Genialer Film - mit Schwächen
Pro:
genialer Film, schauspielerische Leistungen, Action
Kontra:
der Schluß
Empfehlung:
Ja
Thedarkknight kann man tatsächlich schon als DVD bestellen (dies daher weil der Film in den USA schon seit Juli läuft und bei uns mit eigentlich großer Verspätung ins Kino kommt)
Darsteller: Maggie Gyllenhaal, Aaron Eckhart, Morgan Freeman, Heath Ledger, Gary Oldman
Regisseur(e): Christopher Nolan
Format: PAL, Import
Sprache: Englisch, Kantonesisch
Bildseitenformat: 2.35:1
Anzahl Disks: 2
BBFC:: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Warner Home Video
DVD-Erscheinungstermin: 8. Dezember 2008
Produktionsjahr: 2008
Preis: 29,99 Euro (UK Import daher noch so teuer)
templerthomas und Batman
Mein Bezug zu Batman hat eine lange Geschichte.
Als Kind/Jugendlicher liebte ich die Batman Comics.
Mit Superman, Fantastic 4, Hulk usw. konnte ich hingegen nichts anfangen.
Batman war damals schon ein atypischer Superheld- weder unbesiegbar noch ohne Fehler. Seine Gegner äußerste interessant, Two-Face, Joker, Poison Ivy (eine arglistige Botanikerin), Ra´s al Ghul, Catwoman. Interessante Gegner die auch oft das Schwarz/Weiß Schema verließen - Catwoman etwa rettete Batman einmal das Leben.
Batman´s Gotham City war immer schon interessanter als Supermans 50er Jahre Welt - düster, voll menschlichem Elend, voller menschlicher Schwächen... Keine ideale Welt sondern eine Entsprechung der realen Zustände. Die Technik war immer schon beindruckend - aber Batman konnte dennoch verlieren, an sich zweifeln. Er hatte aber auch immer schon Humor und interessante Dialoge.
Batman - Filme
Umso enttäuschender für mich was Hollywood mit diesem immer schon dunklen, interessanten Charakter machte.
Zuerst die lächerliche Batman Serie dann die katastrophalen Filme. Batman war eine reine Witzfigur, als Held überzeichnet oder nicht ernst zu nehmen. Seine Gegner waren wirklich comichaft (was sie im Comic interessanterweise so nie waren, der Joker war trotz lächerlichem Aussehen immer ein mörderischer Gegner). Tim Burton schrieb sogar die Entstehungsgeschichte von Batman um und gab Jack Nicholson als Joker die Verantwortung für die Ermordung von Batmans Eltern. Blödsinn. Dann seine Beweggründe - Presseaufmerksamkeit? Einfach lächerlich.
Genauso wie Joel Schumachers Batman - George Clooney in einem Witzkostum mit dauereregierten Brustwarzen (Clooney bezeichnet seinen Batman Auftritt als seinen schlechtesten Film).
Es war wie so oft die Kunstform Comic selbst die Batman wieder ernsthaft machte - Frank Miller machte mit The Dark Knight Returns einen kompletten Stilbruch indem er Batman in einer späten Midlife Crisis zeichnete. Andere Comic-Autoren gingen ebenso frei mit Batman um. 2003 war dann mit der Batman gegen Hush Serie das erfolgreichste Batman Comic Jahr.
Im Kino war Batman hingegen dank Schumachers Batman und Robin Musical Schluß.
Bis 2004 Nolan einen kompletten Neuanfang wagte und Batman begins drehte. Nolan erfindet Batman mit diesem Film neu - auch und gerade weil er der Comic Vorlage treu blieb.
Nach dem Erfolg von Batman begins war auch klar das ein zweiter Film folgen wird.
und was für einer
===The Dark Knight:===
Inhalt:
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Der Film hat einen interessanten Anfang. Ein perfekter Banküberfall mit einem Schulbus und dem Joker der seine Komplizen tötet, sowie Batmans Auftritt gegen Verbrecher und Copy Batmans die auch das Verbrechen bekämpfen wollen.
Bruce Wayne kämpft als Batman weiterhin gegen das Verbrechen.
Unterstützt wird er durch die dritte Hauptfigur im Film - Harvey Dent - Staatsanwalt, weißer Ritter Gothams und furchtloser Gegner des Verbrechens. Etwas überzeichnet (im Gerichtssaal nimmt er einem Verbrecher mit gekonnter Beiläufigkeit die Waffe ab) aber durchaus eine gute Idee Dent/Two Face in den Film zu bringen.
Als die Verbrecher Gothams ratschlagen wie sie Batman und Dent loswerden könnten bietet der Joker seine Hilfe an.
Hier beginnen dann die genialen Sprüche des Films (Joker: when your good at something never do it for free)
Die erste Stunde dieses Filmes entwickelt dann eine ungemeine Wucht, einen Sog den man nicht entrinnen kann. Die Actionszenen sind perfekt gemacht (übrigens ging bei der Verfolgungsjagd wirklich ein LKW zu Bruch, das Krankenhaus das in die Luft ging war ein echtes Gebäude), die Wendungen durchaus überraschend und die Ideen von Nolan ebenso oscarreif wie Heath Ledgers Joker Darstellung.
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ACHTUNG SPOILER:
Dazu gibt es "Hammermomente" wenn etwa Dent behauptet dass er Batman sei oder Polizeiinspektor Gordon erschossen wird, der Joker seinen Transport jagt, gefangen genommen wird...und rauskommt dass Gordon lebt und alles eine Falle für den Joker war. Dann kommt aber heraus dass der Joker dies vorausgesehen und seinen eigenen Gegenplan entwickelt hat.
Überraschende Wendungen - aber auch irgendwie zuviel an Wendungen. Die Glaubwürdigkeit geht am Ende dann leider ganz baden. Zwar wird auch im Comic Harvey Dent zu Two Face - aber im Film wird er zu einem Monster der sogar den Sohn von Gordon töten möchte und dann - für alle Comicfans ein Schock - stirbt. Schade. Batman hingegen taucht am Schluß mit High Tech Augen auf. Dafür hat der Film sehr viel zu bieten.
SPOILER ENDE
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Je des Detail in diesem Film ist stimmig. Der Joker ist ein Böswicht wie ihn die Filmgeschichte selten gesehen hat. Er ist äußerst gelungen - nicht nur wegen Ledger sondern vor allem dank Nolan. Nolan legt den Joker als Anarchist und Genie an, nicht als Witzfigur, er beschreibt im Film nebenbei den ganzen Werdegang des Jokers. Der Joker ist düsterer als der Comic Joker aber genauso "verrückt", einfallsreich, brutal und unberechenbar diabolisch. Es gibt zahlreiche Anspielungen auf die US-Terrorbekämpfung. Vor allem wagt Nolan Wendungen die man wohl kaum erwartet hätte (wenn etwa eine Hauptfigur schon in der Mitte des Filmes stirbt). Die Sprüche im Film sind oftmals sehr treffend und die Szenen sind innovativ.
Beispiel: Der Joker verteilt auf zwei Fähren Sprengstoff - ein Fähre mit Verbrechern, eine Fähre mit "ganz normalen Menschen"- beide Gruppen bekommen eine Fernbedienung um den Sprengstoff auf der anderen Fähre auszulösen. Die Frage wer wird zuerst den Auslöser betätigen endet mit einem der besten Momente im Film.
Zwei negative Punkte - wie Nolan mit den Batman Gegnern umgeht ist seiner Serie unwürdig. Scarcrow - im ersten Batman noch genialer Gegner Batmans - wird gleich zu Beginn komplett lächerlich gemacht und die Verwandlung von Dent zu Two Face ist viel zu schnell und unglaubwürdig.
Der Schluß war für mich entäuschend aber nur weil der Film in sich schon hohe Ansprüche aufbaute - insgesamt ist der Film sehenswert.
Vor allem auch aufgrund der
Schauspieler:
Ich muss zugeben vor dem Film kein ausgesprochener Heath Ledger Freund gewesen zu sein. Den Hype um seinen letzten Auftritt fand ich auch übertrieben.
Aber e r spielt einfach genial. Alles passt - die Mimik, Gestik, jeden Tick (wie er mit der Zunge umgeht) wiederholt er mit Präzision. Heath Ledger i s t Nolans Joker.
Dieses Lob kann ich Christian Bale als Batman leider nicht geben. Er spielt teilweise hölzern und ist im Film nicht mehr so dominant wie noch in Batman begins.
Aaron Eckhardt ist hingegen wie eigentlich immer perfekt. Die Dent/Two Face Verwandlung (wenn auch von Nolan zu schnell und übertrieben dargestellt) ist nur durch ihn gerettet. Kaum ein anderer Schauspieler hätte diesen Fehler Nolans noch auffangen können. Eckhardt behauptet sich auch sowohl gegenüber Bale als auch Ledger und drückt dem Film ebenso seinen Stempel auf. Für mich klar der Typ für den Nebenrollen Oscar.
Auch die anderen Nebenrollen-Schauspieler können überzeugen und haben durchaus ihre großen Momente im Film.
Maggie Gyllenhaal spielt sehr überzeugend und hätte mehr Platz im Film verdient.
Morgan Freeman als Bruce Waynes rechte Hand im Unternehmen als ein Angestellter herausgefunden hat das Bruce Wayne Batman ist und er 10 Millionen Dollar erpressen will.
Morgan Freeman als Lucius Fox zeigt wie man beiläufig einem Menschen jegliches Vertrauen in seine Urteilskraft nehmen kann.
Michael Caine als Butler Alfred überzeugt von Anfang bis Ende, er hat auch sehr gute Dialoge und Aussprüche. Etwa wenn er Batman klarmacht das er als erstes die Grenze (sprichwörtlich und wörtlich) im Verbrechenskampf überschritten hat oder wenn er den Joker treffend beschreibt (und nebenbei auch sehr gut eine Terroristenbeschreibung abgibt) Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Musik:
Ich finde die Musik sehr stimmig. Nervenzerrend wenn der Joker erscheint, tragend wenn Batman die Bühne des Films betritt.
Und zum Abschluß noch die Rekorde:
The Dark Knight lief in den USA in 4366 Kinos (neuer Rekord)
The Dark Knight hat das beste Eröffnungswochenende aller Zeiten (158,3 Millionen Dollar - Anmerkung Produktionskosten gab es von 180 Millionen Dollar)
Innerhalb von 4 Wochen spielte The Dark Knight dann 471 Millionen Dollar ein und ist damit der zweiterfolgreichste Film aller Zeiten
Tipp:
Unbedingt die Orginalfassung anschauen!
und hier dazu der DVD Tipp - da man dann den Film im englischsprachigen Orginal ansehen kann!
Ich kann dies nur empfehlen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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******Batman VS. Joker *********
26.08.2008, 00:52 Uhr von
Jugin
Danke an alles yopis...für Leseungen....ich bin ab dem 21 Mai in den USA !!Pro:
spannender, fesselnder, interessanter Film
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Guten Abend,
heute habe ich wieder Lust bekommen ein Bericht zu schreiben und diesmal nicht irgendeinen sondern über ein Film, der seit Wochen schon heiß diskutiert wird und der in den USA wie eine Bombe eingeschlagen hat, denn dieser Film hat in zwei Wochen knapp 400 Millionen Dollar in den USA eingespielt… einige werden jetzt schon wahrscheinlich aha schreien und wissen was ich meine. Ja ganz genau es geht um „The Dark Knight“ die Forsetzung von Batman’s Beginn. Ich muss ganz ehrlich zu geben das ich den ersten Teil bzw. den Anfang nicht gesehen habe, da er mich nicht sonderlich gereizt hat. Ich dachte mir damals nur, okay Batman ich weis wer das ist und so, aber keine Anzeichen von (Lust ins Kino zu gehen).
Doch diesmal war es anders, ganz anders. Da ich das Unglück bzw die Tragödie mit Heath Ledger im Fernseh gehört habe. Wurde ich aufmerksam den ich mochte den Schauspieler einfach. Somit hat es sich ergeben das ich mir den Film den vergangenen Samstag im Kino angeschaut habe.
Für alle die, die es vorweg wissen möchten ob es sich lohnt denn Film anzuschauen. Ich sage nur ein großes JAAAA. Und ohne zu lügen das ist der beste Film den ich in den letzten 9 Monaten gesehen habe.
Ich habe mir erlaubt paar Bilder von der Internetseite Filmstars zu kopieren die ganz unten, kurz nach dem Bericht zu sehen sind.
Zum Film:
Der Film selber ist wirklich super gemacht, vor allem die Stunts und Action Szenen sind hervorragend. Wenn man anfängt den Film anzuschauen, dann wird man sprich wörtlich an den Kino Sessel gefesselt. Ich hatte den Eindruck eine Zeit lang als ob ich im Film wäre, richtig toll fand ich vor allem der Aufbau der Spannung. Ein dickes Lob an die Filmemacher sowie natürlich an die Schauspieler die den Film zu einem richtig lebendigen und spannenden Blockbuster machten. Man merkt auch das die Rollen Verteilung wirklich gut gewählt worden ist, den jede Rolle in dem Film ist eine sehr interessante. Die Rollen werden auch von guten Schauspielern gespielt. Dazu muss ich sagen, dass ich es nicht mag wenn viele bekannte Schauspieler in einem Film mitwirken. Jedoch in diesem Film kein Problem.
Eins finde ich Schade das ich den ersten Teil nicht gesehen habe, aber ich habe mir fest vor genommen diese Woche den ersten Teil anzuschauen damit sich das Puzzel im meinem Kopf zusammen fügt. Wer jetzt denkt“ oh nein dann muss ich ja den ersten Teil erst sehen, denn ansonsten macht es kein Sinn“denn kann ich beruhigen. Einfach reinsetzen sich den Film anschauen und danach ein Urteil fällen.
Preis:
Im Kino kostet eine Kinokarte 8 Euro was ich auch für okay empfinde, denn der Film dauert 152 Minuten das sind 2 ½ Stunden zwischen durch gab’s Pause. Jede Minute des Film’s ist spannend.
Handlung:
Der ganze Film spielt nur in einer Stadt die den Namen Gotham City trägt. Die Polizei versucht zusammen mit Hilfe von Batman wieder Ordnung und Sicherheit zu schaffen, als ein krimeneller Namens Joker auftaucht und die Stadt zu seinem Spielplatz macht. Anfangs raubt er paar Banken aus, doch von Verbrechen zu Verbrechen wird es immer schlimmer und die Polizei weis sich nach einiger Zeit nicht mehr zu helfen auch mit Hilfe von Batman. Zuerst ist Batman am zweifeln, ob der neue Staatsanwalt Vertrauenswürdig ist. Doch schließlich wird der Staatsanwalt in die Sache eingeweiht und ab dem Zeit Punkt kämpfen dann, der Staatsanwalt, die Polizei und Batman gegen den Joker und der vorhandenen Mafia, die das jagen nach dem Joker nicht einfach macht…………….. ich möchte auch nicht zu viel verraten das ist eine grobe Beschreibung der Handlung des Film….eins kann ich jedoch sagen… das ich mir sicher bin 2-3 Jahre später den dritten Teil auf der Leinwand zu sehen.
Paar Filmdaten:
Die Rollen und Schauspieler:
Batman:
Diese Rolle wurde an Christian Bale vergeben. Er spielt die Rolle wirklich super. Anfangs war ich skeptisch was den Schauspieler angeht und die dazugehörige Rolle. Jedoch hat der Schauspieler mir persönlich bewiesen das man keine Vorurteile fällen sollte. Doch Christian Bale ist im Film Nachts der Batman und Tagsüber der reiche Millionär der schnelle Autos fährt, sich auf einer Jacht ausruht, und dicke Partys schmeißt.
Filme bei denen er zu sehen war:
• 2002 - Equilibrium
• 2004 - Der Maschinist (El Maquinista)
• 2005 - Batman Begins
• 2005 - The New World
• 2005 - Harsh Times - Leben am Limit (Harsh Times)
• 2006 - Rescue Dawn
• 2006 - Prestige – Meister der Magie (The Prestige)
• 2007 - I’m Not There
• 2007 - Todeszug nach Yuma (3:10 to Yuma)
• 2008 - The Dark Knight
JOKER:
Eine wirklich böse Rolle, sogar sehr sehr böse würde ich sagen. Denn eins musste ich feststellen das Heath Ledger(verstorben) die Rolle des Jokers so wirklich gespielt hat, dass man in der Rolle nicht den Joker sondern Heath Ledger erlebt hat.
Einige Filme in denen er mitgespielt hat: •
2003: Sin Eater – Die Seele des Bösen (The Order)
• 2005: Dogtown Boys (Lords Of Dogtown)
• 2005: Brothers Grimm
• 2005: Brokeback Mountain
• 2005: Casanova
• 2006: Candy
• 2007: I’m Not There
Lucius Fox:
Die Rolle die, der im Film genannte Lucius Fox spielt ist ein wirklich einfache, aber zugleich eine interessante. Lucius Fox ( Morgan Freeman) er ist der stille und heimliche Ingenieur und Bauer von Rüstungen und sonstigem Zeug, die Batman so braucht.
Deutscher Titel: The Dark Knight
Originaltitel: The Dark Knight
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Länge (PAL-DVD): 152 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Die Fädenzieher des Films sind:
Regie: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan, David S. Goyer, Jonathan Nolan
Produktion: Christopher Nolan, Charles Roven, Emma Thomas
Musik: Hans Zimmer, James Newton Howard
Kamera: Wally Pfister
Schnitt: Lee Smith
Das sind die Schauspieler die man im Film gesehen hat:
Richtiger Name Name im Film
• Christian Bale: Bruce Wayne/Batman
• Heath Ledger: Joker
• Aaron Eckhart: Harvey Dent/Two-Face
• Maggie Gyllenhaal: Rachel Dawes
• Michael Caine: Alfred Pennyworth
• Gary Oldman: Jim Gordon
• Morgan Freeman: Lucius Fox
• Eric Roberts: Sal Maroni
• Cillian Murphy: Jonathan Crane/Scarecrow
• Anthony Michael Hall: Mike Engel
• Michael Jai White: Gamble
• William Fichtner: Bankdirektor
• Nestor Carbonell: Bürgermeister Garcia
Fazit:
Der Film ist wirklich fesselnd und spannend, allein für diese zwei Dinge gibt es 3 Sterne von mir, doch zusammen mit den Schauspielern und der Handlung vergebe ich volle 5 Sterne und kann nur eine Empfehlung aussprechen. Jeder der der Vorhat sich den anzuschauen oder ist sich noch unsicher der sollte sich den anschauen. Denn bereuen wird es niemand 100% Garantie.
Ich danke allen für die lieben Kommentare und Bewertungen.
Gruss Jugin weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 28.06.2009, 23:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich. LG Just86
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x_tobiiiii_x, 19.03.2009, 12:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hammer Film und Super berichtet Super Bericht, Guter Film ;) Lg Freue mich auf Gegenlesungen
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helden_gesucht, 07.03.2009, 11:23 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
auch wenn ich es schon bei deinen beiden neusten filmberichten gesagt hab: halbherzig und oberflächlich. ich kann mit den halbgaren aussagen à la "...den jede Rolle in dem Film ist eine sehr interessante." null anfangen. hilft interesseneten nicht weiter.
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Der Joker stellt alle in den Schatten!
Pro:
super schauspielerische Leistung...Spannung
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Ja, an meiner Überschrift seht ihr schon, warum es mich hauptsächlich in diesen Film gezogen hat...
Anlass:
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...war natürlich der Schauspieler Heath Legder.
Nach seinem tragischen Tod dieses Jahr ging es ja durch die Presse, dass dies damit sein letzter Film ist.
das hieß für mich, dass ich diesen Film unbedingt sofort sehen muss.
Ich bin nämlich seit den Filmen "Ritter aus Leidenschaft","Brokeback Mountain" und "Eine wie keine" ein absoluter Fan von ihm.
Daher hieß es Donnestag: Ab ins Kino!
Länge:
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Der Film war angegeben mit einer Länge von 157 Minuten, doch ich muss sagen, dass er nicht ganz so lange ging, vielleicht weil der Abspann mitgezählt wird und dieser recht lange ist.
Story:
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Um nicht zu viel zu verraten beschreibe ich die Story nur grob:
Der Joker legt sich zunächst mit der Maffia an, indem er eine Bank von ihnen ausraubt.
Doch schöner ist es doch, sich mit der Maffia zu vereinigen, um gegen Batman anzukämpfen.
Doch damit hat es Batman umso schwerer.
Harvey Dent als Staatsanwalt versucht zusammen mit Rachel und der Polizei gegen die Maffia vorzugehen.
Batman hilft ihnen dabei.
...doch dann macht es sich Joker zu seinem persönlichen Interesse, gegen Batman zu kämpfen.
Er sieht es als Spiel.
Später kommt ihm dabei noch der zu Two-Face gewordenen Harvey Dent zu Hilfe...
ein
Schauspielerische Leistung:
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Zunächst zu der schauspielerischen Leistung von Heath Ledger...die war einfach 1a.
Da kann ich voll und ganz verstehen, wenn spekuliert wird, dass er für die Rolle des Jokers bestimmt einen Oskar bekommt.
Er spielte den Joker derart überzeugend, dass man sich schon fragen musste, ob er vielleicht auch wirklich so war, weil es so echt aus sah.
Man muss sagen, dass die Rolle geprägt ist durch ein krankhaftes immer wieder mit der Zunge am Mund herum schlecken und psychopatisches Gucken.
Dabei überzeugt Heath Ledger derart durch seine Mimik und Gestik, dass es einfach unbeschreiblich ist.
Aufgrund dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit werden die anderen Schauspieler auch etwas in den Hintergrund gespielt.
Doch dennoch will ich die schauspielerische Leistung der anderen Schauspieler nicht schmälern.
Auch der Batman (Christian Bale als Bruce Wayne) spielt seine Roller wieder sehr gut und überzeugend, ebenso wie in "Batman Begins".
Und eine überzeugende schauspielerische Leistung liefern Aaron Eckardt als Harvey Dent und Maggie Gyllenhaal als Rachel Daws.
Daten zum Film:
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Regie: Christopher Nolan
Darsteller: Aaron Eckhart, Christian Bale, Gary Oldman, Heath Ledger, Maggie Gyllenhaal, Morgan Freeman, Sir Michael Caine
Danke fürs Lesen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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try_or_die87, 29.11.2008, 14:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mir persönlich fehlen noch Angaben zur DVD und Deine Meinung zum Bonusmaterial. Liebe Grüße
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The Dark Knight, eines der besten Filme überhaupt!!
Pro:
sehr Atemberaube Spannung sowie Action, empfehlenswert für jeden Batman-Fan
Kontra:
für mich nichts!!
Empfehlung:
Ja
Hallo und Herzlich Willkommen zu meinem Bericht über den erstklassigen Kino-film "The Dark Knight".
===Einleitung===
Ich muss ehrlich gestehen, den ersten Teil "Batman-Begins" hatte ich erst vor wenigen Wochen gesehen, war dabei jedoch so angetan das ich mir gleich gestern (21. August 2008) die Vorpremiere des zweiten teils "The Dark Knight" anschauen musste. Meiner Meinung anch ein erstklassiger Film, der mir sogar noch besser als der erste Teil gefallen hat. Besonders gut daran fand ich, das er gleich an "Batman-Begins" anknüpft.
===Die Handlung===
Nachdem nun Batman (Bruce Wayne) und der Polizist James Gordon im ersten Teil Gotham gerettet haben, erscheint nun ein neuer mysteriöser Krimineller, namens "Joker". Dieser verbreitet nun neues "Unheil" in der Stadt. Als Hilfe gegen das Organisierte Verbrechen beschließen Gordon und Batman, Harvey Dent sich mit an die Seite zu holen. Dent ist derzeit mit Bruce seiner Jugendliebe Rachel Dawes liiert. Joker beauftrag derweil den Mafiaboss von Gotham, mit dem deal, Batman gegen 50% ihrer Verdienste zu töten. Nachdem die Bosse das Angebot wahrgenommen haben, verkündet Joker den Bewohnern von Gotham, jeden Tag Menschen zu töten bis Batman sich der Polizei stellt. Diese Drohung macht er auch war un tötet mit unter die Vorsitzende Richterin des "Anti-Mafia-Verfahrens". Um Batman zu schützen, lässt sich Heavy Dent von der Polizei verhaften. Bei dem Gefangenen-Transport von Dent versucht Joker ihn zu töten, wird jedoch zuvor von Batman und Gorden gestellt und verhaftet. Als belobigung für diese Tat wird Gorden zum Commissioner ernannt (der vorgänger von Gordon wurde ebenfalls von Joker getötet). Bei der Verhörung von Joker, gibt er Bekant das Rachel und Dent an verschiedenen Orten gefangen gehalten werden, und somit Batman nur jeweils einen von den zwein retten kann. Batman bekommt die zwei Adressen von ihm, weiß jedoch nicht das die Namen vertauscht wurden. Somit rettet Batman Dent, bei dem während der Rettungsaktion die linke Gesichtshälfte durchs Feuer entstellt wurde. Rachel stirbt, da sie nicht gerettet werden konnte. Joker gelingt die Flucht aus dem Gefängniss und verursacht durch einen Aufruf aus einer Fehrnsehshow, eine Massenflucht aus Gotham. Er "befüllt" zwei Fähren, die eine mit Hätlingen die Andere mit Zivilisten, und stattet sie jeweils mit Sprengstoff aus, wobei jeweils die andere Fähre den Fehrnzünder dafür besitzt. Den Passagieren wird das Ultimatum gestellt jeweils innerhalb einer Stunde, die andere Fähre in die Luft zusprengen, jeodch weigern sie sich den Zünder auszulösen. In der Zwischenzeit konnte Batman Joker wieder stellen, der offenbart das Harvey Dent verrückt gewurden ist, und sich an allen rächen will, die für Rachels Tod verantworltich sind. Batman kann Dent noch gerade davon abhalten Gordons Sohn zu töten, Dent stirbt dabei. Damit die Menschen nicht den Glauben an Harvey Dent verlieren, übernimmt Batman die Schuld der ganzen Morde, da er es sich "erlauben" kann.
===Die Hauptpersonen===
Christian Bale:
Er Spielt Bruce Wayne, den Batman.
Heath Ledger:
Spielt den Joker. (den wie ich finde, in der Rolle gar nicht wieder erkennt)
Aaron Eckhart:
ist Harvey Dent, der auch als Two-Face bekannt ist.
Maggie Gyllenhaal:
spielt die Rachel Dawes.
Michael Caine:
der Butler Alfred Pennyworth.
Sonstige Rollen:
Gary Oldman - Jim Gordon
Morgan Freeman - Lucius Fox
Eric Roberts - Sal Maroni
Cillian Murphy - Jonathan Crane/Scarecrow
Anthony Michael Hall - Mike Engel
Michael Jai White - Gamble
William Fichtner - Bankdirektor
Nestor Carbonell - Bürgermeister Garcia
===Sonstiges===
In den USA hat der Kinofilm "The Dark Knight" in den ersten Wochen 155,34 Millionen US-Dollar eingespielt, welches das mit bisher ebste Ergebnis war. Der film läuft in 4366 Kinos und damit in sovielen wie noch kein anderer je zuvor. Innerhalb der ersten 18 Tage hatte the Dark Knight 400mio US-Doller eingespielt und damit einen weiteren Rekord aufegstellt, bis dato bisheriger Rekordthalter Shrek2 die dafür 43 Tage brauchten. Was auch nicht jeder wusste, es wurde ein Offizieller Roman zum film geschriebend er bereits am 27. juli 2008 veröfentlich wurde.
===Fazit===
Na gut, wenn man einen Film vorstellen will, will man nun auch nciht gleich alles Verraten, wozu würde es sich sonst lohnen ins kino zu gehen!? Obwohl ich immer wieder betonen muss, das dies einer der besten Filme ist die je Rausgekommen sind, mit einer vielfalt von Aktion und atemberaubender Spannung. Ich empfehle somit also jeden der mal wieder einen guten Action-film sehen will, sich diesen anzuschauen =).
MfG hessus weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Why so serious?
Pro:
die Cast, besonders Ledger und Eckhart, Vielschichtigkeit und Anspruch. Actionsequenzen
Kontra:
manchmal vielleicht ein paar kleine Längen
Empfehlung:
Ja
Diesen Bericht habe ich auch auf www. Ciao.de veröffentlicht.
The Dark Knight ist der zweite Batmanfilm des Reboot des Batman Franchise unter Regisseur Christopher Nolan. Zuvor gab es bereits vier – streng genommen sogar fünf Batmanfilme, wenn man den Film zur Serie aus den 60er Jahren mit Adam West als Batman und Burt Ward als Robin hinzuzählt - diese Filme haben jedoch nichts mit Nolans Neuinterpretation zu tun.
Ich habe den Film am 20.8.2008 in einer Vorpremiere im örtlichen Kino gesehen.
Wer ist für das Drehbuch verantwortlich?
Das Script wurde von Christopher Nolan und seinem Bruder Jonathan Nolan verfasst und die Story von David S. Goyer, der auch den ersten Teil schrieb und an anderen Superheldenfilme, wie Blade beteiligt war, sowie wiederum C.Nolan geschrieben.
Schon mal vorab eine kleine Spoiler Warnung zum Cast, weil eine Rolle zurückkehrt.
Wer spielt mit?
Die Cast besteht diesmal aus Christian Bale, der wieder in die Rolle von Bruce Wayne/Batman schlüpft, Heath Ledger als Joker, Morgan Freeman als Lucius Fox, Michael Caine als Alfred Pennyworth, Aaron Eckart als Harvey Dent, Gary Oldman als Detective Gordon und Maggie Gylenhaal als Rachel Dawes, ebenso haben Cilian Murphy als Scarcrow und Eric Roberts als Sal Maroni. Zu Teilen der Cast werde ich weiter unten auch noch mal ausführlicher eingehen.
Die Cast ist meiner Meinung nach hervorragend und eine der besten Ansammlungen von tollen Schauspielern, die es in letzter Zeit gegeben hat. Auch vermeintlich kleinere Rollen, wie die von Detektive Gordon und Lucius Fox und Rachel Dawes sind spitze rausgearbeitet.
Eckdaten
Der Film hat eine Lauflänge von 152 Minuten und wird sicher im einen oder anderen Kino einen Überlängenaufschlag kosten. Er hatte ein Budget von 180 Millionen Dollar und hat in den USA bereits fast 500 Millionen Dollar und weltweit 800 Millionen Dollar eingespielt (Stand 20. 8.2008). Der Film hat es ebenfalls geschafft auf Platz 1 der Top250 Liste in der Internet Movie Data Base geschafft.
Achtung! Warnung! Es lässt sich schwer verraten auch in einer Kurhandlungsangabe nichts überraschendes zu verraten darum Warnung an alle, die den Film ohne etwas von der Handlung verraten zu bekommen sehen wollen....
Hier Platz für Spoiler!
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Letzter Warnung!
Handlung
Der Film nimmt die Handlung wieder da auf, wo der letzte Film geendet hat. Als Erinnerung, Detektive Gordon erzählte Batman von einem neuen Verbrecher in der Stadt. Der Joker, verübt Verbrechen und Chaos in Gotham City und hinterlässt als Visitenkarte steht’s eine Jokerspielkarte.
Gotham City hat immer noch ein Problem mit der Mafia und Verbrecherbanden, des Weiteren inspiriert Batman nun Nachahmer, die mit fragwürdigen Methoden, zum Beispiel durch Schusswaffengebrauch, in seinem Namen Vigilanten spielen.
Diese Nachahmer unterbrechen ein Treffen von einigen Drogenhändlern und dem Bösewicht aus dem ersten Film Scarecrow, bis der echte Batman auf den Plan trifft und diese rettet, aber dabei von Hunden der Verbrecher attackiert wird. Dies veranlasst Bruce Wayne dazu sein Anzugdesign neu zu überdenken, damit er mehr Bewegungsfreiheit zugunsten etwas weniger Schutz hat. Außerdem möchte Batman dem Mob in Gotham endlich Einhalt gebieten. Ähnlich denken Detektive Gordon und der neue Staatsanwalt Harvey Dent, dieser ist die langersehnte Lichtgestalt, die Gotham vor Unrecht und Korruption retten soll, dabei erfolgreich ist und das alles ohne Maske und Vigilantenstatus. Harvey Dent ist auch gleichzeitig der neue Freund von Batmans heimlicher Flamme Rachel Dawes, die in diesem Teil von Maggie Gylenhaal gespielt wird und somit Katie Homes ersetzt, die die Rolle im ersten Teil inne hatte.
Aber nicht nur das das Heldentrio um Batman plant Großes, auch der Mob versucht sich zu vereinen und zusammen mehr zu erreichen, wenn denn da nicht eine Störkonstante in Form des mysteriösen Jokers wäre. Er spricht etwas an, dass der Mob schon lange versucht: Batman zu beseitigen und zwar für die Hälfte ihres Gesamtvermögens. Dieses Angebot wird jedoch abgelehnt. Ob der Joker sein Angebot jedoch ernst meinte bleibt zu bezweifeln, vielmehr möchte er Chaos, Anarchie und Unruhe nur stiften, da es ihm Freude bereitet.
Also baut der Joker aus dem nichts eine eigene Bande aus, deren Mitglieder, bevorzugt mental instabile Personen, immer mehr werden. Er provoziert nun immer neue perverse und verrückte Zwickmühlen, Fallen und Situationen bei denen er immer mehrere Schritte voraus denkt und viele Menschen ins verderben stürzt. Dabei fallen eine Vielzahl von Menschen seinen diabolischen Verbrechen zum Opfer. Der Joker scheint also ziemlich unaufhaltsam zu Wüten und versetzt den Figuren um Detektive Gordon, Batman, Harvel Dent und Rachel Dawes einen Schlag von dem sich nicht alle Figuren wieder erholen können. Batman wäre jedoch nicht Batman, wenn er nicht alles daran setzen würde dem Anarchisten aufzuhalten. Aber in diesem Fall könnte der Kampf verloren sein, noch bevor er zu Ende ist.
Meinung
Altersfreigabe
The Dark Knight ist kein leichter Film. Er ist ab 16 Jahren freigegeben und kann für zarte Gemüter an manchen Stellen etwas heftig sein. Gerade der Joker und der zweite Bösewicht, der an dieser Stelle nicht verraten wird heben das Gewaltniveau auf ein deutlich hohes Level und einige Bilder sind durchaus heftig.
Effekte und Action
Christopher Nolan ist ein Fan von handgemachten Effekten und darum gibt es glücklicherweise auch viele Szenen mit richtigen Stunts und zurückhaltenden Computereffekten. Die Kämpfe sind logisch gehalten und der Zuschauer kann ihn in den meisten Fällen ohne Probleme folgen. In Gotham ist kein Haus sicher und so gibt es auch eine Menge Explosionen, Einstürze und Crashs. Das Batman Kostüm würde modifiziert, schlanker gestaltet und Christian Bale somit mehr Bewegungsfreiheit geschenkt. Batman hat auch wieder allerhand Gimmicks und Spielereien mit denen er seinen Widersachern in Schacht halten kann. Einige dieser Spielzeuge werden durch Lucius Fox gespielt von Morgan Freeman wieder vorgestellt. Auch das Batmobile und ein neues Vehikel kommen zum Einsatz.
Hier möchte ich etwas meine eigene Analyse vorstellen und bei gewissen Filmthemen ins Detail gehen, die massive Spoilerwarnung besteht immer noch und wird sogar verstärkt.
Figuren und schauspielerische Leistungen
Christian Bale
Christian Bale spielt seine Rolle wieder überzeugend muss sich aber in diesem Teil noch mehr als im ersten teil von Teilen der Cast übertrumpfen lassen. Die Figur ist so ausgelegt, dass Bruce Wayne im Wesentlichen die Kunstfigur und Maske ist, während Batman der wahre Bruce ist. Batman existiert aus der Verpflichtung gegenüber seinen Eltern in ihrem Gedenken für Ordnung in Gotham City zu sorgen und büsst Waynes Meinung nach seine Existenzberechtigung dann ein, wenn eine Person wie Dent seinen Job besser und erfolgreicher macht und dazu keine Maske braucht. Deswegen wird Wayne auch im Film als von konfliktgeplagter Mensch gezeigt, der dazu tendiert seine duale Identität aufzugeben, sofern Dent weiter Erfolg mit seinen Methoden hat. Dies wird jedoch sowohl durch den Mob, korrupte Polizisten und Staatsdiener als auch den unberechenbaren Joker erfolgreich verhindert und sorgt.
Batman ist die Figur, die für das Rationale und das Regelhafte steht. Er steht zwar außerhalb des Gesetztes und bricht Regeln, folgt aber wiederum seinem eigenen Wertekatalog mit der obersten Regeln, die nie gebrochen werden darf: Man darf aus keinem Grund jemals einem Menschen töten.
Auch wenn verrückte Kriminelle einen vor scheinbar unlösbare Aufgaben stellen, bei denen man zwischen Wahl A und Wahl B wählen muss und die andere Wahl auf der Strecke bleibt, ruht Batman nicht, bis er einen Weg gefunden hat, das kriminelle Element zu besiegen und wegzusperren. Dabei vertraut er auch darauf, dass eben nicht alle Menschen korrumpierbar sind, sondern hofft auf die Einzelnen, die den Unterschied machen.
Für Batmans Existenz spricht, dass er durch sie Dinge erledigen und ertragen kann, die man als normalen Mensch, auch wenn es nur die Fassade Bruce Wayne ist, nicht kann. Dabei kann es manchmal auch am Nützlichsten sein, wenn Leute fälschlicherweise Dinge glauben oder Batman zuschreiben, die so nicht passiert sind um das Andenken an eine Idee oder zu Ideal wahren.
Heath Ledger/Joker
Was Christopher Nolan und Co hier für eine beeindruckende Interpretation des Charakters kreiert haben ist wahrlich atemberaubend. Der Joker wird bewusst mysteriös und undefiniert gelassen, damit er seine Unberechenbarkeit nie verliert. Heath Ledger liefert wirklich eine beeindruckende schauspielerische Leistung und geht völlig in der Figur auf. Der Schauspieler Ledger tritt völlig in den Hintergrund und lebt den Joker einfach. Dabei verpasst er ihm eine furchteinflößende, realistische Aura, welche bisher in den Batman TV-und Kinoproduktionen, so noch nicht zu sehen war. Der Joker ist wie eine Naturgewalt: Genie und Chaos sind hauchdicht beieinander. Seine Intelligenz und sein Planungsvermögen übertreffen das Batmans um mehrere Schritte. Er ist die Anarchie zu Batmans Rationalität, er pfeift auf Regeln, seine einzige Regel: es gibt keine Regeln. Alles was er tut wirkt verrückt, wobei das meiste was er tut wohldurchdacht ist, aber gleichzeitig immer gegen die Erwartungen spielt. Seine Handlungen haben immer einen Twist mit dem keiner rechnet und das treibt die Betroffenen an den Rand der Verzweiflung. Mit jedem verrückten Plan gewinnt er immer ein Stück, weil er Leid zufügen und Verlust bringen. Aber seine Motivation ist nicht auf Eigenbereicherung im Sinne von Geldanhäufen begründet. Vielmehr treibt ihn Chaos zum Zweck von Chaosstiftung an und ihm reicht die Reaktion der betroffenen aus um Genugtuung zu erlangen. Auch wenn es so scheint, möchte er Batman eigentlich gar nicht beseitigen, sondern ihn nur weh tun, weil er ohne Batman seine Daseinsberechtigung verlöre. Er ist die Kehrseite zu Batman, der niemals tötet. Er tötet und denkt nicht an die Konsequenzen, da die meisten Regeln, außer seiner eigenen, verqueren ihn zuwider sind. Eigene Regeln, weil er durchaus auch einem verstörten Muster folgt, sei es der Zwang falsche Hinweise zu liefern oder aber seine Gegner durch sein verstörtes Ich zu überraschen. Darum muss er auch nicht am Ende den endgültigen Triumph haben, obwohl es fraglich ist, ob er ihn nicht doch erhält, indem er zahllose Leben für immer zerstört, ein Triumph bleibt ihm jedoch immer: Batman kann ihn nicht töten, weil er dann so wäre wie er und seine Berechtigung verliert.
Ich bin sehr gespannt, ob Ledger, wie an einigen Stellen gemunkelt wird eine Oscarnominierung erhält oder sogar gewänne, selbst eine Nominierung für einen Comicfilm wäre schon eine Sensation.
Aaron Eckard/Harvey Dent
Nochmal EXTREME SPOILERWARNUNG
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Für mich vielleicht die größte positive Überraschung im Film, die an einigen Stellen deutlich zu kurz kommt. Wenngleich Eckart schon in anderen Klasseproduktionen, wie „Thank you for Smoking“ sein können unter Beweis gestellt hat, leidet er doch eventuell durch den Hype um das Ableben und die Performance von Heath Ledger etwas darunter. Aaron Eckart spielt den Staatanwalt Harvel Dent, der auch den Spitznamen der „Weiße Ritter“ inne hat. Mithilfe einer Münze verschafft er sich oft Entscheidungen. Er hat ein ausgeprägtes Moral und Gerechtigkeitsgefühl und lässt sich von Drohungen nicht einschüchtern. Somit ist er eine der wenigen unkorrumpierten Personen in Gotham City, die den Kampf gegen das Unrecht nicht aufgegeben hat und unermüdlich weiter kämpft, egal welche Steine man ihm in den Weg schmeißt. Er schafft es durch Tricksereien und geschickte Verhandlungen einen Großteil des Mobs juristisch zu belangen. Auch Morde an in den Verhandlungen involvierte Personen bringen ihn nicht von seinem Weg ab. Er ist aufopferungsvoll, ehrlich und aufrichtig.
Erst als es persönlich wird und ihm die wichtigste Person in seinem Leben genommen wird bricht Dent zusammen. Dent wird in letzter Minute aus einer brenzlichen Situation gerettet, aber in der Konsequenz erleidet er schwere Verbrennungen im Gesicht, die ihn entstellen. Durch einen Besuch vom Joker, der ihn mithilfe von psychologischer Manipulation einstückweit beeinflusst beginnt die Transformation von Dent. Seine bisherige Persönlichkeit wird in einer extremen Ausprägung verstärkt und verlangt Gerechtigkeit und Bestraffung für die Schuldigen, die verantwortlich sind für seinen Verlust. Seine Persönlichkeit spaltet sich in zwei schwer gestörte Einzelpersönlichkeiten auf. Two Face glaubt an Chancen: mithilfe einer Münze erzwingt er das Treffen von selbigen, betrügt sich dabei aber auch teilweise selber, indem er eine Entscheidung zum zweiten Mal heraufbeschwört. Nun Jagd er die Verantwortlichen und bringt sie anhand von Selbstjustiz zur Strecke, da ihn der Glaube an natürlicher Fairness verloren gegangen ist.
Batman muss dies verhindern, weil es krass entgegen seiner eigenen Ideale steht. Dennoch kann Batman nicht zulassen, dass die Ideen für die Harvey stand durch seine Transformation verloren gehen. Stattdessen nimmt Batman, die Verantwortung für Harveys Taten für die öffentliche Wahrnehmung auf sich, damit die Öffentlichkeit denkt Batman sei schuld, statt Harvey Dent, der ein Symbol für Hoffnung und Wandel war, so dass sein Gedenken unbeschadet fortbestehen kann. Batman kann eine Behandlung als Gesetzloser verkraften, während ein Outing von Dents Taten nur negative Konsequenzen für Gotham hätte.
Konflikte und Komplexität des Film
Dent ist damit der dritte Pol im komplexen Charaktergefüge des Film: Batman ist die Rationalität, das selbstständige, reflektierte und eigenverantwortliche Handeln nach Regeln, das jedoch manchmal an seinem eigenen Platz und sich selbst zweifelt, Joker vertritt Chaos, Anarchie und Regellosigkeit ohne das Denken an Konsequenzen oder Zwecke, Harvey Dent ist die zu enge Auslegung von Gerechtigkeit und wird vom Zufall und der 50:50 Chance angetrieben, die Handlungen auf „JA“ oder „NEIN“ ohne Zwischenstufe und damit auch ins Extreme reduziert. Alle drei Handlungsarten sind in ihren extremen zum Scheitern verurteilt und können höchstens Teilerfolge haben.
Fazit
Natürlich ist „The Dark Knight“ auf den ersten Blick die Fortsetzung zu Batman Begins und dazu noch eine recht Gute, die im ersten Akt eventuell manchmal ihre Längen hat. Aber unter der Fassade handelt es sich aber hier um eine komplexe Charakterstudie von drei verschiedenen Typen von Weltanschauungen, die in verschachtelten Handlungssträngen und stets actionreichen Bildern eine der bisher anspruchsvolleren Superheldenverfilmungen und den Konflikt zwischen „gut“, „böse“ und dem “zwischendrin“ darstellt und deswegen besonders empfehlenswert ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 30.08.2008, 16:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hat mir geholfen der Bericht. SH und LG
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Miraculix1967, 21.08.2008, 20:34 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
BW und einen schönen Abend! LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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"The White Night" and "The Dark Knight"
Pro:
Darsteller, Drehbuch, Kamera, Komposition, Regie, Besetzung, Story, Sound
Kontra:
ab und zu die Musik
Empfehlung:
Ja
Am Montag, den 28. Juli 2008, hatte ich die Gelegenheit "The Dark Knight" (TDK) im Rahmen einer Pressevorführung zu sehen.
Story:
Noch immer jagt Batman (Christian Bale) den Abschaum in Gotham City. Diesmal hat er jedoch zwei Verbündete, die ihn dabei tatkräftig unterstützen. Gordon (Gary Oldman) und Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhardt). Rachel Dawes (Maggy Gyllenhaal) hat sich mittlerweile von Bruce Wayne (Bale) getrennt und ist weitaus mehr als nur die Anwaltsgehilfin von Harvey Dent. Offiziell müsste Batman in den Bau, da er immer wieder Grenzen überschreitet, die die Polizei von Gotham niemals überschreiten dürfte. So kommt es, dass Gordon, Dent und Batman gemeinsam gegen das organisierte Verbrechen in Gotham vorgehen, ohne dass irgendwer anders davon erfährt. Harvey Dent ist der "weiße Ritter" für die Bürger Gothams und das wollen Batman und Gordon auf alle Fälle aufrechterhalten. Nachdem viele Mafiosis mit einem Schlag "offiziell" von Dent vor Gericht gebracht werden, taucht plötzlich der Joker (Heath Ledger) auf und löst eine Welle von Zerstörung und Chaos aus. Doch was verfolgt der entstellte Kriminelle wirklich?
Noch mehr von der spannenden Geschichte zu verraten, würde Überraschungsmomente vorwegnehmen und die Spannung erheblich drosseln.
Fest steht, dass sich "The Dark Knight" von trivialen Comicverfilmungen wie "Spider-Man" oder zum Beispiel Burtons "Batman" erheblich abhebt. Hier verwischen die Grenzen von gut und böse so sehr, dass es unmöglich ist zu sagen, wer absolut falsch handelt und wer durch und durch richtig handelt. Einzig und allein der Joker kann als böse bezeichnet werden.
Gerade der moralische Aspekt ist es, der "TDK" nicht zu einer einfachen Comicverfilmung verkommen lässt. Zum Ende wird der Zuschauer sogar vor eine Entscheidung gestellt, die man nicht innerhalb von ein paar Minuten für sich entschieden hat. Denn gut und böse liegen manchmal so nah bei einander, dass man sie nicht einfach von einander trennen kann. Beim ersten Treffen von Wayne und Dent heißt es treffend: "Entweder man stirbt als Held oder man lebt so lange, bis man zum Schurken wird!" Einer der wenigen Sätze, die sich, durch den Ausgang des Films, ins Hirn des Zuschauers brennen und nach verlassen des Kinosaals zum nachdenken anregen.
Warner Bros hielt die Fangemeinde von Batman seit Ende 2007 immer wieder mit Trailern und Rätseln auf bestimmten Internetseiten über Wasser. Niemand sollte vergessen, dass Mitte 2008 DER Film des Jahres starten soll. Das Ganze nahm jedoch eine tragische Wende, als am 22. Januar der 28. Jahre alte Heath Ledger in einem Hotel leblos aufgefunden wurde. Wenn man den Gerüchten glauben schnekne möchte, dann hat Ledger sich so sehr in die Rolle des Jokers gehangen, dass er unter schweren Schlafentzug litt. Und das Monate nachdem er mit den Dreharbeiten fertig war. Um endlich schlafen zu können, schluckte er einen tödlichen Mix aus verschriebenen Medikamenten.
Nach ersten Sichtungen von "TDK" waren sich sämtliche Kritiker einig. Ledger solle Postum den Oscar erhalten. Doch resultieren diese Aussagen nur aus dem Tod von Ledger oder ist der Joker wirklich seine beste Rolle neben der Darstellung eines Homosexuellen in "Brokeback Mountain"?
Die Darsteller:
Nachdem Christopher Nolan 2005 "Batman Begins" auf die Leinwand brachte und mit zahlreichen Darstellern aufwarten konnte, die für Höchstleistungen bekannt sind, wurde bei zukünftigen Comicverfilmungen ebenso verfahren. Marvel gründete seine eigene Produktionsfirma und ließ Robert Downey Jr. als "Iron Man" antreten. Zur Seite standen ihm Stars wie Jeff Bridges und Gwyneth Paltrow. In "Der unglaubliche Hulk" gewann man Edward Norton, Liv Tyler, Tim Roth und sogar William Hurt. Und wenn man denkt, dass es exquisiter nicht mehr geht, dann kommt DC mit "The Dark Knight" daher. Bis in die kleinste Nebenrolle besetzte man Stars aus der ersten Reihe, aber auch aus der zweiten. So dürfen wir Julia Roberts Bruder, Eric Roberts, als schmierigen Mafiaboss bewundern, den er wunderbar überheblich spielt, ohne dabei zu dick aufzutragen.
Dann wäre da noch Michael Jai White, der schon einmal Comicluft schnuppern durfte. Er spielte 1997 "Spawn" mit eher mäßigem Erfolg. Sein Ableben geht hier zwar schnell von statten, jedoch mit einem Lächeln, wie der Joker es zu gerne betont.
Maggy Gyllenhaal ersetzt glücklicherweise Katie Holmes, die im ersten Teil die Rachel Dawes wie ein Püppchen verkörperte und nicht wie eine selbstbewusste Frau, die zwar keine Angst vor Verbrechern hat, aber davor sich zwischen zwei Männern zu entscheiden, die beide eine ehrenwerte Absicht verfolgen, von denen aber nur einer wirklich mit einer weißen Weste kämpft.
Aaron Eckhardt verkörpert Harvey Dent mit so viel Stolz und Charisma, dass man sagen kann, dass dies seine bisher beste Rolle ist. Welches tragische Schicksal seine Figur gegen Ende erleiden wird wissen die meisten sicherlich. Doch wie zwiespältig dieser Charakter mit all seinen moralischen Wertvorstellungen von Gerechtigkeit ist, das wird erst durch Eckhardts Darstellung wirklich klar. Der Wandel den seine Figur innerhalb von kurzer Zeit durchmacht ist einfach nur tragisch.
Tragisch ist auch Ledgers Interpretation des Jokers. Nie erfahren wir, wie er wirklich zu seinen Narben kam. Uns werden mehrere Versionen vorgesetzt, die auch alle wahr sein könnten. Jedoch bleibt seine wahre Herkunft unbekannt. Heath Ledger schafft es den Joker so facettenreich zu spielen, dass man wahrlich jeder Szene mit ihm entgegenfiebert. Er ist sadistisch, krank, ein psychotischer Terrorist und bietet uns eine Körpersprache, die in ihren besten Momenten etwas an Klaus Kinski erinnert. Ledger hat einen Oscar mehr als verdient.
Michael Caine, Morgan Freeman und Gary Oldman, die drei alten Hasen des Filmgeschäfts holen aus ihren Rollen alles heraus und wenn sie noch so klein sind. Oldmans Part ist diesmal vielschichtiger und besser ausgearbeitet als in "Batman Begins". Sogar seine Familie spielt hier noch eine entscheidende Rolle. Morgan Freeman als Lucius Fox, der die Waffen für Batman entwickelt nimmt zusammen mit Butler Alfred (Michael Caine) den Platz des Gewissens von Bruce Wayne/Batman ein. Sie fangen an zu zweifeln an den Motiven des dunklen Rächers und seinen taten.
Bleibt natürlich noch Christian Bale, der diesmal noch einen Gang höher schaltet und es schafft Bruce Wayne als einen Mann darzustellen der alles hat, bis auf seine große Liebe, und doch so wenig geben kann (zumindest als Batman).
Jede dieser Figuren macht eine entscheidende Veränderung durch. Wobei Caine als Alfred vielleicht nicht die größte durchmacht, aber auch an ihn wurde gedacht. Wurde uns in "Batman Begins" nur Bruce Wayne als Identifikationsfigur vorgesetzt, sind es hier gleich mehrere. Harvey Dent, Gordon und Wayne als Bezugspunkt für die Zuschauer zur Verfügung zu stellen war eine wirklich mutige Entscheidung. Was in vielen Fällen daneben gegangen wäre, funktioniert hier so perfekt, dass jedes Leid und jeder vermeintliche Erfolg der drei, beim Zuschauer sofort die entsprechende Reaktion auslöst. Sogar als Batman darf Bale diesmal Emotionen zeigen, was in Teil eins noch nicht der Fall war. Zumindest nicht im Kostüm.
So schafft es Nolan über die gesamte Laufzeit von 152 Minuten die Spannung zu halten und die Aufmerksamkeit des Publikums an sich zu reißen.
Drehbuch:
Zusammen mit seinem Bruder Jonathan Nolan schrieb Christopher Nolan das Drehbuch. Als Grundlage dienten die Romane von Frank Miller, wie schon bei "Batman Begins". Hier ist wahrscheinlich auch der Grund zu finden, warum der erste Teil, so gut er auch ist, so einige Schwächen hatte. Chris Nolan schrieb auch da schon mit am Drehbuch, jedoch zusammen mit David S. Goyer, der nicht gerade als begnadeter Autor bekannt ist. So hat er die Drehbücher für "Blade1-3" zu verantworten und beim dritten Teil sogar die Regie. Bei "TDK" war er nur noch für die Storyline verantwortlich. Natürlich auch hier wieder mit Nolan zusammen.
Zu den Schwächen des ersten Teils zählten vor allem die zu lange Exposition und die abstruse Idee einer Maschine, die das Wasser der Stadt verdampfen lässt. Dafür kamen die Bösewichte zu kurz und einer von beiden wurde viel zu spät enthüllt. Solche Art von Fehlern wurden endgültig ausgemerzt. Es gibt keinen Moment in dem die Spannungskurve singt. Sie steigt und steigt und steigt. Eine Actionsequenz jagt die nächste und wird jedesmal übertroffen. Die ruhigen Momente kommen ebenfalls nicht zu kurz und sind spitze ausgearbeitet. Kein einziger Moment in dem Spannungsärme zu verzeichnen wäre. Die Dialoge sind für eine Comicverfilmung erste Sahne. Gegen Ende wird es etwas pathetisch, erreicht aber nie die theatralische Wirkung der oft abstrusen "Spider-Man" Dialoge.
Die "Späße" des Jokers lassen einem oft schlucken. Zum Beispiel wenn der Joker am Anfang einen Zaubertrick vorführen will und einen Bleistift in eine Tisch haut, nur um kurze Zeit später einen Handlanger mit dem Kopf genau auf diesen Bleistift zu schmettern. Und ZACK ist der Bleistift weg! Das ist noch die harmloseste, dennoch wahnwitzige Idee, des Jokers. Es sollen noch viele großartige, makabere Einfälle folgen.
Stil/Bild:
Das Erste was einem auffallen wird ist der Look von Gotham City. War es im ersten Batman noch ein Moloch, an dem in jeder Ecke ein Freak lauern könnte, dient dieses mal Chicago als Gotham City. Nolan führt seinen Look auf zurück auf eine relaistische Ebene, was er auch in einer Verfolgungsjagd unter Beweis stellt. Die Abwesenheit von Musikuntermalung während dieser Jagd, lässt die gesamte Szenerie so realistisch wirken, dass man denken könnte man wäre mitten in diesem atemberaubenden Gefecht.
Spielte "BB" noch oft nachts, so ist der Anteil von Szenen in Tageslicht gestiegen. Trotzdem wirkt "TDK" düsterer, härter und skrupelloser. Oft verwendet Nolan dunkle Farbfilter.
Beschwerten sich damals Kritiker wie Fans, dass die Actionszenen zu schnell geschnitten waren, so werden sie diesmal wirklich überrascht sein. Nolan scheint wirklich dazugelernt haben und vertraut auf die Choreographie und die Bilder seines Kameramanns. Nichts mehr mit schnellen Schnitten. Schnell ist das Ganze trotzdem noch und vor allem rau, brutal und konsequent.
Musik/Sound:
Hans Zimmer ist nicht gerade bekannt für seinen zurückhaltenden Score, bekommt hier jedoch Unterstützung von James Newton Howard. So ganz subtil ist seine Arbeit diesmal auch nicht, ja es lassen sich sogar einige Stücke ausmachen die klar over the top sind. Sobald Batman jedoch in Aktion tritt und aus den Boxen das Batman Theme hämmert, sind diese kleinen Fauxpas schnell vergessen.
Generell sollte man es sich nicht entgehen lassen den Film im Kino zu genießen. Denn was einem da um die Ohren gehauen wird, sucht seines gleichen. Selten wurde der Bass so sehr strapaziert, was besonders in den Momenten Spaß macht, wenn Wayne seine Stimme als Batman tiefer stellen muss.
Kevin Smith, bekennender Comicfan, behauptete sogar, dass "TDK" für die Comicverfilmungen das sei, was "Der Pate II" für die Fortsetzungen ist. Immerhin gilt "Der Pate II" als eine der besten Fortsetzungen überhaupt. So finden sich auch in "TDK" mehr Action und mehr Gefühle. Man könnte meinen es handel sich hierbei um ein Action-Thriller-Drama und nicht um eine Comicverfilmung. Solch eine Symbiose aus verschiedenen Genres schaffte zuletzt Michael Mann mit "Heat", an den "TDK" einen oft erinnert. Besonders in den Actionsequenzen.
FAZIT:
In dieser Fortsetzung stimmt einfach alles. Darsteller, Drehbuch, Kamera, Effekte, von denen nur wenige CGI sind, Dialoge, Musik, und Sound. Selten verlässt man einen Kinosaal mit dem Gefühl gerade ganz großes Emotions-/Kopf-/Unterhaltungskino gesehen zu haben. Die moralischen Fragen die der Film aufwirft, können es locker mit denen von "Gone Baby Gone" aufnehmen.
Desweiteren ist "TDK" ein Beweis dafür, dass Unterhaltungskino auch mit einem gewissen Anspruch funktionieren kann. Das führt dazu, dass "TDK" eine der momentan besten Metaphern auf den 11. September ist bzw. auf die Zeit danach.
10 von 10 Punkte für den besten Mainstream Film des Jahres!
Zusatz:
- "TDK" ist der erste Batman Film, der nicht das Wort "Batman" mit im Titel hat
- Der Film ist FSK 16 und lief in der Pressevorführung uncut
- 20 Minuten wurden mit der IMAX Kamera gedreht
- Budget 150.000.000 $
Dieser Bericht wurde von mir auch auf ciao.de veröffentlicht!
Cast:
Christian Bale Batman / Bruce Wayne
Michael Caine Alfred Pennyworth
Heath Ledger Der Joker
Maggie Gyllenhaal Rachel Dawes
Gary Oldman Lt. James Gordon
Morgan Freeman Lucius Fox
Eric Roberts Salvatore 'Boss' Maroni
Aaron Eckhart Harvey Dent
Cillian Murphy Scarecrow / Dr Jonathan Crane
Anthony Michael Hall Mike Engel
Monique Curnen Det. Ramirez
Nestor Carbonell Bürgermeister
Joshua Harto Reese
Michael Jai White Gamble weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 31.07.2008, 23:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein schöner Bericht Wünsche noch einen schönen Abend Lg pumuckel64
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morla, 31.07.2008, 14:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wünsche dir einen sonnigen donnerstag lg. petra
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Informationen
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