AirBerlin Shopbewertungen
Shopbewertungen und Erfahrungsberichte
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Air Berlin- Wie Billigflug nur besser
4Pro:
Super Service zum Low Cost Preis
Kontra:
Ärger in der Vorbereitung
Empfehlung:
Ja
Eine Erfahrungsbericht von Air Berlin Flügen auf der Route Paderborn nach London.
1. Allgemeines
2. Die Buchung
3. Der Hinflug
4. Der Rückflug
5. Fazit
1. Allgemeines
Air Berlin wurde 1978 in den USA gegründet denn damals durften noch keine Deutschen Gesellschaften von Berlin aus zu fliegen. Sie nahmen die Charterflüge mit einer Boeing 707 nach Palma auf.
Heute fliegt Air Berlin von ganz Deutschland aus zu Charterzielen in ganz Europa. Des Weiteren haben sie vor kurzem Low-Cost Flüge von vielen Deutschen Flughäfen nach London-Stansted, Rom-Ciampino, Mailand-Bergamo, Wien und Zürich auf.
Air Berlin hat eine Flotte von
32 Boeing 737-800 mit 184 Sitzplätzen
5 Boeing 737-400 mit 167 Sitzplätzen
4 Boeing 737-700 mit 144 Sitzplätzen
2 BAe 146–200 mit 90 oder 92 Sitzplätzen
1 BAe 146-300 mit 100 Sitzplätzen.
2 der 737-700 sind von der Hamburg Internation gemietet und die BAe 146 gehören der WDL.
Geschäftsführer der Air Berlin ist Joachim Hunold.
Weitere Inforationen findet ihr unter www.airberlin.com
2. Die Buchung
Bei Air Berlin kann man entweder über das Internat, das Reisebüro oder per Telefon buchen. Ich habe die Flüge über Internet gebucht weswegen ich über die anderen Buchungswege nichts sagen kann.
Die Buchung über das Internet ist sehr einfach und logisch gestaltet. Man wählt die Strecke die man fliegen möchte, wählt seinen Flugtag, gibt seine Daten ein und bestätigt die Buchung. Man kann entweder per Kreditkarte oder per ELV zahlen.
Für Kinder und Jugendliche gibt es Ermäßigungen und es gibt auch ein Bonusprogramm.
Für die Flüge Paderborn - London haben wir 29€ pro Person und Strecke bezahlt.
Die Flüge sollten relativ Früh am Morgen gehen, was ein Problem darstellt da der Stansted Express nicht morgens fährt und wir so eine Nacht am Flughafen einplanen mussten. Einige Wochen vor dem Flug stand dann aber auf der Air Berlin Website das der Flug nun am Nachmittag geht. Nach einem kurzen Anruf bei Air Berlin war das dann auch geklärt, unser Flug wurde einfach verschoben. Kurz vor dem Abflug kam das dann auch noch einmal per Post bestätigt, allerdings nur für den Rückflug. Also noch mal bei Air Berlin anrufen und sichergehen das auch alles stimmt. Zu allem Überfluss stand in dem Brief auch noch ein falscher Name. Uns wurde aber versichert dass alles in Ordnung sei. Einen Tag vor Abflug wurden wir dann noch einmal von Air Berlin angerufen wo uns die Verschiebung auch noch einmal mitgeteilt wurde.
3. Der Hinflug:
Nachdem wir in Paderborn angekommen sind konnten wir auch sofort für unseren Flug einchecken. Da wir sehr früh dran waren gab es auch keine Schlange vor dem Check In Schalter.
Angenehm ist es, das man bei Air Berlin am Check In schon feste Plätze zugewiesen bekommt und keine freie Platzwahl herrscht. Des Weiteren kann man gegen einen Aufpreis von 8€ pro Strecke schon bei der Buchung Plätze reservieren. Für den Hinflug haben wir diesen Service auch in Anspruch genommen und so stand auf unseren Bordkarten die Plätze 4A und 4B.
Das Boarding begann dann auch pünktlich, wobei hier erst die Passagiere mit Plätzen hinten im Flugzeug einsteigen sollten damit es nicht zum Gedrängel kommt. Bevor man sich hinsetzt kann man sich noch mit einer großen Auswahl kostenloser Zeitungen und Magazine eindecken.
Vor dem Start gab es dann auch noch die üblichen Sicherheitsanweisungen und los ging der kurze Flug nach London. Direkt nach dem erreichen der Reiseflughöhe wurde dann noch einmal ein sehr leckeres Sandwich gereicht und die Karten für den Stansted Express verkauft.
Kleiner Tipp: Wenn ihr einen Tagestrip nach London plant würde ich die Karten erst am Boden kaufen, da es spezielle billige Tagestickets gibt, wo das U-Bahn Ticket inklusive ist. Ansonsten wäre auch der deutlich billigere Busservice von National Express in Betracht zu ziehen.
Nach der Landung in Stansted dockte wir an einem Finger an und mussten dann allerdings meilenweit durch den Flughafen laufen. Nach der Passkontrolle dauerte es dann noch einige zeit bis unser Gepäck endlich kam.
4. Der Rückflug
Nachdem wir wieder mit dem Stansted angekommen sind machten wir uns auf die Suche nach den Air Berlin Schaltern. Diese waren auch schnell gefunden, denn es gibt sehr viele davon. Viele Menschen standen an den Schaltern für ihren Zielort, allerdings stand vor dem Schalter für alle Zeile keiner. Also ohne Schlange da eingecheckt und insgeheim über die anderen gelacht die da noch in den schlangen standen.
Danach mussten wir uns aber durch eine Endlose Schlange vor den Sicherheitskontrollen quälen. Die wollten dort aber auch alles ganz genau auseinander nehmen. Es dient aber ja auch der Sicherheit und man darf nicht vergessen das Großbritannien zu dieser Zeit im Irakkrieg gekämpft hat.
Danach durften wir dann den groszügigen Abflugbereich in Stansted genießen. Auch hier begann das Boarding wieder pünktlich allerdings wurden diesmal alle Passagiere gleichzeitig aufgerufen, was zu Gedränge im Flugzeug führte.
Nachdem Einsteigen konnte man sich wieder mit Zeitungen eindecken und dann kamen die Sicherheitsanweisungen und der Flug nach Home Sweet Home begann. Es wurde wieder ein leckeres Sandwich gereicht und dann waren wir auch schon wieder in Paderborn. Noch schnell durch die Passkontrolle und kurz auf das Gepäck gewartet und da waren wir wieder zurück im alten Europa.
5. Fazit
Air Berlin biete den vollen Service zu einem sehr günstigen Preis. Meistens fliegen sie auch die Hauptflughäfen an. Nur in London, Rom und Mailand fliegen sie kleinere Regionalflughäfen an. Die volle Punktzahl kann ich Air Berlin leider nicht geben, da die Unklarheiten in der Vorbereitung sehr nervig waren und auch einige Probleme mit dem Hotel nach sich zogen, da wir eine zusätzliche Übernachtung buchen mussten. Ansonsten war aber alles Super. weiterlesen schließen -
AIR BERLIN – einmal reicht!
16.09.2003, 23:14 Uhr von
saida
Am liebsten habe ich Reiseberichte, wovon es auch bei mir einige gibt. An zweiter Stelle stehen d...Pro:
es gibt noch Raucherplätze
Kontra:
verzichtbar, wenn sonst alles ok wäre!
Empfehlung:
Nein
***
*** VORGESCHICHTE – oder: warum Air Berlin ***
***
Im August 2003 mussten wir auf eine andere Airline zugreifen, da unsere bevorzugte Airline (deren Namen ich hier natürlich nicht nennen werde – wen es interessiert, der braucht nur in meiner Beichteliste stöbern) keine oder nur NOCH teurere Restplätze von einem unserer näher gelegenen Flughäfen anzubieten hatte...
Wir MUSSTEN wieder einmal in Urlaub fliegen - genau genommen:
die Schwiegerfamilie in Tunesien besuchen, weil eine der zahlreichen Cousinen meines Mannes Hochzeit feierte. Und bei einer Hochzeit ist man ja – als Gast zumindest – an einen bestimmten Termin gebunden...
Nun ist es so, daß eine Hochzeit in Tunesien nicht einfach nur an einem Tag gefeiert wird – nein, das ganze Zeremoniell zieht sich über mehrer Tage, wobei in der Region meines Männe die beiden letzten Tage die wichtigsten sind.
Im Falle besagter Cousine betraf das den 15.+16.08.2003 – bei uns in Baden-Württemberg mitten in der Ferienzeit, also höchst schwierig, einen günstigen Flug z.B. ab Stuttgart finden zu wollen...
Letztendlich, nachdem ich auch im Internet nicht wirklich fündig geworden bin, Telefonate mit verschiedenen Fluggesellschaften höchstens Flüge ab Stuttgart zu Preisen ab 300 EUR und mehr ergeben hatten - dazu meist noch mit Abflügen frühestens am 15.08., also würden wir nur den allerletzten Tag des Festes so richtig miterleben können – habe ich ©saida mich doch mit einem Reisebüro vor Ort in Verbindung gesetzt.
Wir fanden drei mögliche Termine für jeweils mind. 2 Wochen Aufenthalt in der von uns gewünschten Zeit:
• ab Leipzig, für 169,- Euro, aber ohne inbegriffenen Fahrschein mit dem ÖPNV – Fluggesellschaft: Air Berlin.
• ab Stuttgart, glaube, war mit der LTU - Aber ein Rückflug wäre später als der andere gewesen, und der dann nach Frankfurt – fiel nicht nur wegen des Preises von über 300 EUR aus, sondern auch, weil der später Zurückkehrende mein Mann hätte sein müssen (was soll ich alleine bei der Schwiegerfamilie?), und der im Notfall ab Frankfurt nicht alleine hätte zurückfahren können – man weiß ja nie, ob das mit der Abholung auch klappen wird (ÖPNV nutzen wir zu selten, als daß er das System schon durchschaut hätte... und einmal sind wir schon gemeinsam von Frau mit den Öffentlichen nach Hause gegondelt – Katastrophe, bis man endlich einmal vom Airport am Hauptbahnhof in Frankfurt angelangt ist!)
• ab Nürnberg, über IST, für 249,- Euro, mit der Air Berlin.
Der Flug ab Leipzig wäre in Frage gekommen, weil ich in der Gegend eine Freundin habe, die wir sowieso schon ewig lange nicht mehr gesehen haben. Nun ergab es sich aber, daß sie uns bei der Rückkehr nicht hätte abholen können, weil selbst im Urlaub. Und die Ankunftszeit wäre frühmorgens um 3 herum gewesen – sie hätte uns das Auto schon zum Flughafen bringen können (1 Tag davor ist sie selbst in Urlaub gefahren), aber dann um diese Uhrzeit, nach vermutlich null Stunden Schlaf, noch ca. 5.-6 Stunden nach Hause fahren – das war uns dann doch zu heftig.
Da unterm Strich dann die dritte Alternative – auch preislich – in etwa aufs Gleiche herausgekommen ist, haben wir uns halt dafür entschieden.
Außerdem lag der Termin so geschickt, daß wir sogar alle 4 Tage der Hochzeit würden miterleben können...
***
*** TICKETABHOLUNG ***
***
Gebucht haben wir samstags, der Abreisetag war der darauffolgende Dienstag.
Abflug ab Nürnberg war am 12.08.03, geplante Abflugzeit 11:25 Uhr.
Mindestens 2 Stunden vorher soll man sich zum Check-In einfinden, also hatten wir um 9:25 am Schalter der Air Berlin zu stehen...
Netterweise hat uns eine Freundin zum Flughafen gefahren (Fahrzeit knapp über 2 Stunden!), denn durch die kurzfristige Buchung mußte ich die Tickets vorher noch am ITS-Schalter abholen + bezahlen, und mit dem ÖPNV wäre das u.U. zeitlich recht eng geworden – schließlich fahren Busse, Züge und Straßenbahnen nicht gerade immer pünktlich, wie sicher viele von uns schon erfahren mussten...
Der ITS-Schalter machte offiziell erst um 9:00 auf – und die Dame am Schalter hatte dann auch noch Probleme mit dem System, wie sie sich ausdrückte – hätte das Ganze aber schneller geschafft (©saida), wenn sie auf den nicht funktionierenden Einzelblatteinzug der Formblätter verzichtet hätte, probeweise ein gekennzeichnetes Leerblatt aus dem A4-Fach gedruckt hätte, und dann die Formulare entsprechend logisch dort eingelegt hätte. So hat es bald eine halbe Stunde gedauert, bis ich endlich unsere Tickets in Händen hielt – die Leute in der Schlange dahinter waren auch schon am Meckern, jetzt sei dann ihr Flieger weg *g*
Wenigstens funktionierte die Zahlung mit Visacard problemlos – ec-Karte oder natürlich bar wären auch gegangen. Aber das betrifft ja nun den Veranstalter ITS, nicht die Fluggesellschaft Air Berlin!
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*** NÜRNBERG-MONASTIR oder: das fängt ja gut an... ***
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Alsdann machten wir uns auf zu den angegebenen Air-Berlin-Check-In-Schaltern.
Es gab vier geöffnete Schalter, davon war einer für Silbercardinhaber – und da wurde auch keine Ausnahme gemacht, obwohl da in der Zeit, während wir daneben anstanden, vielleicht vier Check-Ins vorgenommen wurden (ich habe natürlich ganz frech nachgefragt – könnte doch sein, schließlich ist die Passkontrolle bei der Ankunft am Stuttgarter Flughafen angeblich auch 1x für Non-EU-Bürger, und wir gehen immer gemeinsam dort durch!)...
Die sehr nette Dame an unserem Schalter hat uns auch wirklich Plätze in der allerletzten Reihe gegeben (natürlich erst nach dem Einsteigen klar gewesen!) – bedingt durch das verspätete Einfinden am Check-In wg. der Tante am ITS-Schalter, bekamen wir allerdings nur noch zwei Plätze am Gang, also nebeneinander, aber durch den Gang getrennt.
Ich persönlich bevorzuge die allerletzte Reihe schon alleine deswegen, weil mir dann während des Fluges erstens keiner im Kreuz rumhampeln oder beim Aufstehen an meinen langen Haaren hängen bleiben kann (aua!!), und außerdem ist da meistens die Toilette gleich um die Ecke *smile* Schließlich bin ich eine Frau, und wir Frauen müssen ja bekanntlich öfter einmal dorthin, als es die Männer im allgemeinen tun...
Zudem erfuhr ich noch überraschenderweise, daß die Air Berlin in der Tat noch Raucherplätze hat, und die befinden sich üblicherweise sowieso in den hinteren Reihen – alle anderen Airlines, die wir sonst auf der Strecke nach Monastir oder Tunis nutzen, sind reine Nichtraucherflüge.
Ich gehöre nun einmal zu der Spezies der Raucher, und als solcher fand ich das nun nicht so unangenehm – natürlich sind die 2 – 2 ½ Stunden Flugzeit wirklich ohne Zigarette auszuhalten, und eigentlich rauche ich nicht sooo viel (durchschnittlich 8-12 Stück täglich), aber bei einer mir noch unbekannten Airline könnte es ja sein, daß ich mich unwohl fühle, aufrege, mir das Essen nicht schmeckt und ich als Ersatz rauchen möchte, oder aus sonstigen Gründen ein dringendes Verlangen nach einer Zigarette verspüren könnte.
So war ich (©saida) es also zufrieden, und hatte im Geiste schon eine Pluspunkt für die Airline verbucht...
Dem standen bald darauf jedoch mindestens zwei Minuspunkte gegenüber, denn unsere Maschine, die um 10:40 von Monastir ankommen sollte, landete gleich einmal mit Verspätung. Dementsprechend verzögerte sich natürlich auch unser Abflug, und das kann ich schon gar nicht ab.
Dass die Maschine später kommen würde, mussten das Bodenpersonal der Air Berlin schon mindestens 2 Stunden vor der geplanten Ankunft dieser Maschine vorher gewusst haben – warum also beließ man die Anzeige auf der Abflugzeit von 11:25 Uhr?
Wir hätten in der Zeit Vernünftigeres tun können, als uns am Gate für den Einstieg anzustellen.
Sitzplätze direkt im Boarding-Bereich gab es sowieso entschieden zu wenige, so daß wir schlussendlich wirklich vor dem Gate Schlange standen, weil es geheißen hatte, die hinteren Reihen sollten zuerst einsteigen – es ging nämlich direkt über eine Einstiegschneise durch die vordere Türe in den Flieger.
Endlich hatten wir es also geschafft – mein Mann durfte, lt. Bordkarte, links vom Gang Platz nehmen, ich auf der rechten Seite.
Er war etwas eingeengt, denn neben ihm saß eine recht beleibte junge Dame, und das Platzangebot in den Low-Cost-Fliegern ist ja nun sowieso nicht gerade üppig. Nur gut, daß er nicht am Fenster saß, so konnte er wenigstens Richtung Gang etwas ausweichen...
Man frage mich bloß nicht, was für eine Maschine es war – solche technischen Daten kann ich mir nie wirklich merken, und ich konnte ja schlecht die Karte mit den Sicherheitsinformationen aus dem Flieger mitnehmen, oder? Glaube, es war eine Boeing 737 – oder 757? Jedenfalls hatte das Teil 31 bzw. 32 Sitzreihen, und einen Mittelgang...
Platz für meinen Rucksack, der grundsätzlich von mir unter dem Vordersitz verstaut wird (Vergessen schier unmöglich, und nach Erreichen der Reiseflughöhe wird der immer senkrecht gestellt, damit meine Kontaktlinsen in ihrem Behälter schön schwimmen), war schon vorhanden, aber wie immer empfand selbst ich kurzgeratenes Wesen die Beinfreiheit als knapp bemessen. Aber auch nicht schlimmer als bei der Condor, mit der ich schon nach Kuba geflogen bin – und es sollten ja hier nur 2 Stunden und 5 Minuten reine Flugzeit sein, wie wir kurz nach dem Einsteigen vom 1.Offizier über Lautsprecher informiert wurden.
Der gesamte Flug war recht unruhig, es war zwar schönster Sonnenschein, aber wohl in den höheren Luftschichten reichlich Wind vorhanden. Warum man sich da nicht bemüht hatte, eine andere Flugroute genehmigt zu bekommen, weiß ich nicht. Vielleicht war auch woanders der Luftraum schon überlastet (stau in der Luft, sozusagen *grins*), oder es war überall so unruhiges Flugwetter. Jedenfalls war das einer der wackeligsten Flüge, die ich je erlebt habe, und das auf dieser kurzen Strecke...
Beim Einsteigen konnte man sich Zeitschriften und/oder Zeitungen zur Unterhaltung während des Fluges mit an den Platz nehmen – auch das ist inzwischen Usus bei allen Charterflügen, die ich kenne.
Für uns fiel die doch recht beschränkte Auswahl auf die immerhin neuesten Ausgaben der –FürSie- und der –FitForFun-
Außerdem hat auch die Air Berlin ein eigenes Magazin, welches ähnlich wie die der anderen Fluggesellschaften aufgebaut ist.
Während des Fluges wurden natürlich Getränke und Essen verteilt, wobei man wissen muß, daß da die letzten Reihen auch zuletzt bedient werden.
Aber das wussten wir ja bereits.
Wer um die Mittagszeit jedoch ein warmes Essen erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht – so auch wir.
Es gab lediglich eine Art reichlich verspätetes Frühstück:
ein Brötchen, dazu ein Schüsselchen mit Käse, Butter und dubioser Wurst (vermutlich sollte das Schinken sein, im Höchstfall aber Press-Schinken, und der Farbe nach Schweineschinken) – wobei die Butter genau zwischen Käse und Wurst lag.
Ich mag einfach keinen Käse, davon wird mir schlecht. Das ist so, und kann ich nicht ändern – aber warum kann die Butter nicht extra liegen? Wäre das so schwierig?
Und warum muß man denn Wurst vom Schwein servieren (es ei denn, es sollte doch Geflügel gewesen sein – dann aber gefärbt), wenn man in ein islamisches Land fliegt und doch davon ausgehen muß, daß aller Wahrscheinlichkeit nach auch Tunesier in ihre Heimat mitfliegen? Meiner Meinung nach recht gedankenlos, oder aber intolerant – entweder von der Fluggesellschaft so gewünscht, oder die Catering-Firma ist halt so billig, daß Denken nicht zum Service gehören mag...
Wenigstens war der Nachtisch lecker: ein Schokomuffin.
Außerdem bekam man noch ein Mini-Päckchen Salzkekse dazu, welche wir uns eingesteckt haben, und irgendeinen dubiosen Salat (Sellerie?) mit Majo-Bestandteilen, wenn ich mich recht erinnern kann.
(Das Besteck bestand übrigens aus Plastik, was aber aus Flugsicherheitsgründen keinesfalls zu beanstanden ist!)
Da war ich froh, daß ich wenigstens rauchen durfte, denn wirklich satt war ich nicht gerade – und die junge Frau neben mir litt an entsetzlicher Flugangst, was natürlich ohnehin schon zu erhöhtem Zigarettenkonsum bei ihr geführt hat, und ich wurde noch angesteckt.
Trotzdem haben wir unseren Verbrauch einigermaßen in Grenzen gehalten (glaube, 3 oder 4 Stück in den ca. 2 ½ Stunden), und ich konnte sie wenigstens ein bißchen ablenken, indem ich ihr von Tunesien erzählt habe...
[Leider hat es nicht geklappt, daß wir die beiden freitags von ihrem Hotel abgeholt haben, weil es uns einfach nicht möglich war, in der ersten Woche ein Mietauto zu finden!!
Falls die beiden zuuufällig das hier lesen (oder etwa Bekannte, die vom unserem gemeinsamen Hinflug gehört haben), möchte ich mich dafür ganz heftig entschuldigen, denn gerne hätten wir sie zu der tunesischen Hochzeit mitgenommen ;-(( Die beiden waren nur eine Woche dort, im Hotel Byblos, wenn ich mich recht erinnere... @saida]
Im zollfreien Bordverkauf gab es das übliche Angebot; in der Hauptsache wurden wohl Zigaretten, Uhren, Parfüm und Alkohol verkauft.
Dabei hatte das Bordpersonal schon alle Mühe, sich auf den Beinen zu halten, denn der Flug wurde stetig unruhiger....
Auch die Landung haben andere schon wesentlich besser (sanfter!) hingelegt, und da spreche ich gerade bzgl. des Flughafens Monastir aus langjähriger Erfahrung – am Rollfeld kann es also nicht gelegen haben, wohl eher am Piloten.
Da wir ja um mindestens eine halbe Stunde zu spät losgeflogen waren, kamen wir auch entsprechend verspätet an, wodurch sich auch die Passkontrolle und Gepäckausgabe verzögerten, denn nun waren wir nicht die einzigen, die um diese Zeit ankamen – und unser Abholer war schon sichtlich entnervt, weil er so lange hatte auf uns warten müssen...
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*** MONASTIR-NÜRNBERG oder: bitte nicht noch mal... ***
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Ja, auch der Rückflug, mit dem wir am 26.08.03 um 10:40 Uhr in Nürnberg ankommen sollten, ging verspätet ab.
Zwar auch nur um ca. eine halbe Stunde, aber trotzdem sehr ärgerlich, weil wir uns tags zuvor nochmals die Abflugzeit hatten telefonisch bestätigen lassen (Ist-Agentur – entweder wurden die von Air Berlin nicht informiert, oder es wurde wirklich erst am nächsten Tag bekannt – fraglich dann nur, ob der Flug nicht regelmäßig unregelmäßig abfliegt, hatten wir schließlich schon beim Hinflug verfolgen können!).
Und so waren wir schon um 5:15 Uhr Ortszeit (entspricht 8:15 dt. Sommerzeit) am Check-In, da der Abflug für 7:15 geplant war. Für uns hätte das eben eine halbe Stunde länger schlafen bedeutet, was bei einer Schlafzeit von 22:00 – 2:30 schon einen gewaltigen Unterschied macht: 4,5 oder 5 Stunden Schlaf, ich finde, das wirkt sich doch erheblich aus! Und unser Fahrer, der Ärmste, hatte dann noch weitere 4-5 Stunden Nachhauseweg vor sich...
Aufgeregt haben wir uns gar nicht sonderlich – schließlich waren wir todmüde, und mit um die 80% hatten wir ja schon damit gerechnet (s. Hinflug).
Die Rückflugstrecke war etwas ruhiger als der Hinflug, aber dafür war das Essen noch um etliche Grade schlechter – also wirklich grottenschlecht.
Die aufgewärmten Brötchen waren wohl zu lange im Ofen gewesen – meins war jedenfalls keksig hart. Auf meine Bitte (nachdem endlich eine Flugbegleiterin greifbar war, nämlich, als die Getränke ausgeschenkt wurden) nach einem neuen Brötchen, hieß es , ja natürlich – aber offensichtlich hatte sie mir gar nicht richtig zugehört, die Antwort bezog sich wohl nur auf meinen Getränkewunsch (Kaffee UND Tomatensaft), den Anfang hatten ihre auf Getränkenamen eingestellten Ohren nicht registriert.
Kurz danach war ich sogar froh darum, daß mir kein Brötchen gebracht worden ist, denn das wollte ich mit der Marmelade essen, die im kleinen Päckchen auf dem Tablett lag. Das hatte ich zumindest vor – ausprobiert habe ich es zum Glück zunächst mit der Hälfte des Brötchens, das mein Mann hatte liegen lassen, das aber doch noch etwas weicher war als meines. Das Päckchen muß man sich in etwa so vorstellen wie die, in denen Creme-Proben verteilt werden... Also, so was von flüssig habe ich bei einer Marmelade noch nicht erlebt, und bei genauerem Hinsehen entdeckten wir, daß die in Tunesien hergestellt worden ist. Haben wir aber auch schon andere Produkte bekommen, es muß also nicht so sein!
Außerdem waren gab es eine Art Kartoffelsalat (mit weißem Dressing) in einem Schälchen – nein, danke, Salmonellen kann ich mir zu Hause holen!, Orangenscheiben (geschält), die schon verdächtig nach Gärung dufteten, und eine Art Mini-Éclair – dessen Schokoladenähnliche Füllung seltsam roch, irgendwie ranzig oder sauer (also wie saure Sahne oder ranzige Butter). Soviel zum Thema Frühstück.
Eindeutig das schlechteste Bordessen, das mir jemals serviert wurde – wenn man einmal von den Spar- und Umweltschutzmaßnahmen auf einem LTU-Flug absieht, bei dem es wahlweise Käse oder Schinken-Käse-Baguettes gegeben hatte...
[Nur gut, daß wir auf dem Weg zum Flughafen in einem Café bereits jeder zwei Schokocroissants verdrückt hatten – und so gute haben wir beide zuvor in ganz Tunesien noch nirgendwo bekommen!! – Autobahntankstelle Sidi Khalifa, wenn ich's ncoh recht weiß, Fahrtrichtung Süden!]
Ich jedenfalls habe mir noch einen Becher Tomatensaft geben lassen – damit der Magen ein bißchen was zu tun hat, schließlich mussten wir vom Nürnberger Flughafen aus mit der U-Bahn, Zug und Bus nach Hause, auch noch mal ca. 4 Stunden unterwegs...
Als wir endlich gelandet waren (Landung: immerhin besser als beim Hinflug), wurden wir auch nicht im Bus abgeholt, sondern durften wieder durch die Schleuse von Bord spazieren – somit waren die letzten Plätze auch die letzten, die zur Passkontrolle kamen...
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*** ZUSAMMENFASSUNG & PERSÖNLICHES URTEIL ***
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Von Pünktlichkeit konnte wohl nicht nur bei unserem Hin-/Rückflug keine Rede sein, sondern an beiden Tagen waren ja die Konter-Flüge sowohl von als auch nach Monastir verspätet. Vielleicht sollte man im Management einmal die doch recht knappe Zeitspanne überdenken, die zwischen Ankunft einer Maschine und deren Weiterflug liegt...
Die Bordverpflegung war in keinster Weise befriedigend zu heißen – bei diesen Preisen erwarte ich aber, wenn schon kein warmes Essen, dann aber doch wenigstens genießbare Qualität der angebotenen Lebensmittel.
Auch ein bißchen Nachdenken und Toleranz bzgl. anderen Religionen fände ich durchaus angebracht – einen Christen wird es kaum stören, wenn er Geflügel isst, aber ein praktizierender Moslem wird das Essen mit Schweinebestandteilen gar nicht erst anrühren. Mal davon abgesehen, daß in Deutschland bekanntermaßen eine große Anzahl Moslems türkischer Herkunft leben, und die ja wohl auch in Urlaub fliegen, so empfinde ich es gerade bei Flügen in/von Länder/n überwiegend islamischen Glaubens geradezu als Frechheit bzw. sogar Respektlosigkeit gegenüber dieser Religion, da auch noch Schwein zu servieren...
Schließlich bekommt auch die Air Berlin das Catering nicht kostenlos – oder doch? Denn es werden mit Sicherheit Unmengen an übrig gebliebenen Lebensmitteln am Ende des Fluges weggeworfen, sei es nun, daß das Essen einfach schlecht war, oder aus religiösen Gründen nicht gegessen worden ist...
[Vielleicht sollten sie es einmal mit dem Prinzip versuchen, mit dem die Ryan Air arbeitet: Lieber kein Essen + Bordservice (aber trotzdem Möglichkeit zum Kauf von Getränken/Snacks), dafür erhebliche Preissenkung?]
Auch ansonsten zeichnet sich diese Fluggesellschaft nicht durch irgendwelche Besonderheiten aus, welche die genannten Nachteile im Vergleich zu ihren Konkurrenten wieder wett machen könnten.
Für das, was sie im Vergleich zu anderen, mir bekannten Airlines bietet, empfinde ich die gezahlten 249,- Euro pro Person als ganz schön happig.
Selbst mein Mann, der bestimmt nicht wählerisch oder verwöhnt ist, äußerte sogar den Satz:
Das ist ja noch schlimmer als Tunis Air!
Und das will etwas heißen...
Womit ich zu dem Schluß gelangen muß:
Diese Airline ist wirklich ein Least-Cost-Router, was den Service und Komfort etc. anbelangt, und wir werden es wohl soweit als möglich vermeiden, deren Dienste nochmals in Anspruch nehmen zu müssen...
©saida/04.09.2003
*** STATISTIK ***
• 3.044 Wörter
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¡Urlauberverkehr - aber auch guter Linienflug!
Pro:
gut + preiswert
Kontra:
nur einige Destinations
Empfehlung:
Ja
1. Einleitung
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Die Gesellschaft Air-Berlin ist wohl uns allen durch witzige Werbung bekannt. Neuerdings bietet sie neben dem Charterfluggeschäft auch Linienflüge an und macht damit auf jeden Fall auf einigen Strecken der Lufthansa Konkurrenz.
Ich persönlich bin schon sehr oft mit AB geflogen (Charter + Scheduled), neuerdings auch auf Routen auf denen ich früher die LH oder BA nutzte.
2. Flotte & Destinations
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Die Flotte der AB besteht aus verschieden neuen und gepflegten Boings 737. Großer Vorteil ist das Unterhaltungsquipment, das an Bord ist.
2.1. Destinations
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AB fliegt täglich! von mehreren deutschen Airports nach London (STN), Barcelona, Mailand, Rom, Wien und auch Zurüch. Andere Verbingungen in europäische Großstädte (z.B. Madrid, Cantania) gibt es auch, aber leider nicht täglich. Diese Verbindungen nennen sich "City Shuttle".
Weiterhin fliegt AB von sehr vielen dt. Airports nach Mallorca (PMI). Deswegen nennt sich AB auch "Mallorca Shuttle Airline".
Last but not least gibt es die typischen Ferienfliegerrouten nach Südeuropa, Nordafrika und zu den Kanaren.
3. Flug
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Dank des Unterhaltungsequipments sind auch Mittelstreckenflüge kein Thema; Langstrecken fliegt AB sowieso nicht.
Der Sitzabstand ist für einen als Ferienflieger gedachten Flieger okay und entspricht etwa den dafür üblichen Maßen. Ich habe hier mit meinen 190 cm Länge eigentlich keine Probleme.
Die Crew ist recht freundlich und scheint begriffen zu haben, das eben diese Freundlichkeit durchaus auch eine Marktmacht darstellt.
Auch die Verpflegung ist besser als bei der Kranich-Konkurrenz: statt eines Sandwiches gibt es z.T. auch warmes Mittagessen inkl. kleinem Salat und Desert.
Getränke werde auch auf kurzen Strecken meist zweimal angeboten.
Allerdings sind bei AB alkoholische Getränke nur gegen Aufpreis zu haben; aber meist trinkt man sie ja auch bei anderen Gesellschaften nicht.
Was ich auch bei AB mag, ist die doch recht gute Pünktlichkeit. Ich war eigentlich noch nie länger als 15 Minuten verspätet, das ist doch endlich einmal etwas!
4. Preise & Buchung
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Zum einen ist AB ein Ferienflieger; also ist ein AB Flug in vielen Pauschalarrangments der großen Reiseveranstalter enthalten und damit in jedem Reisebüro buchbar.
Zum anderen bietet AB auch Liniendienste an. Die Buchung hierbei geht sehr einfach über das Internet. Die Preise können sich sehr gut sehen lassen; auch kurz Entschlossene müssen hier nicht viel tiefer in die Tasche greifen als wenn man zeitig bucht.
Es gibt jetzt übrigens auch ein elektronisches Ticket!
5. Vielfliegerprogramm (FFP)
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Ja, es existiert eins. Allerdings ist es ein eigenes der AB und auch zu keinem der großen Gesellschaften kompatibel. Es lohnt sich also nur für den, der regelmäßig mit AB fliegt.
Das FFP ist übrigens meilenunabhängig - die Ziel-Airports sind entsprechenden Entfernungsklassen tabellarisch zugeordnet so das es fixe Meilen für eine Entfernungsklasse gibt (wie bei Condor).
Es gibt übrigens 3 verscheidene Meilenklassen:
1: Inland + zwischen Spanien und Portugal = 500
2: die meisten europäischen = 1000
3: ab DE nach Nordafrika, Kanaren und Zypern = 1500.
Die so genannte Air Berlin Card gibt es in drei Farben: rot, silber, gold. Bemerken möchte ich hierbei aber noch, das man auch die silberne kaufen kann (30 EUR / a)! Wer das nicht möchte erhält sie nach 15.000 Meilen (das ist übrigens auch schon ein Freiflug) automtisch. Damit gibt es dann kostenfreie Sitzplatzreservierung, eine höhere Freigepäckgrenze und noch ein paar zusätzliche Schmankerl.
6. Meine Meinung
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Ich fliege regelmäßig mit AB - und zwar sowohl in den Urlaub als auch auf Linienverkehr, wobei mich bei letzterem der günstigere Preis reizen.
Allerdings muss man aufpassen, wo man mit AB landet. Während z.B. LH und BA London Heathrow und City bedienen, landet AB in Stansted. Damit ist zwar der Flug preiswerter aber es kommt noch der ÖPNV dazu (im Beispiel kostet das Bahn-Ticket ins Londoner Zentrum eben nochmals 38 €) und man braucht auch deutlich länger!
Es ist also immer von Nöten die Nebenkosten mit einzukalkulieren und dann sehr genau abzuwägen, ob sich AB überhaupt lohnt.
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Danke fürs Lesen + Bewerten. weiterlesen schließen -
Ein neuer Airline Bericht :)
Pro:
s. Text
Kontra:
s. Text
Empfehlung:
Ja
So, heute gibts mal wieder einen Bericht zu meinem Lieblingsthema, dem Fliiieeegen! ;)
Genauer gesagt, über Air Berlin.
ALLGEMEINES
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Der Heimatflughafen von Air Berlin ist leicht zu erraten: Berlin-Tegel.
Im April 1979 startete der erste Air Berlin Maschine von hier und zwar zur Lieblingsinsel der Deutschen - nach Palma de Mallorca!
Air Berlin ist eine Ferienfluggesellschaft und fliegt Ziele rund ums Mittelmeer, die Kanaren, Nordafrika sowie einige europäische Großstädte an.
Zudem gibt es den Mallorca-Shuttle, den ja bereits mehrere Charterflieger anbieten.
Von zwölf Flughäfen in Deutschland gibt es meist mehrere tägliche Verbindungen nach Mallorca.
Neuer ist der City-Shuttle, den es seit letzem Jahr gibt.
Zu meist recht günstigen Preisen kann man beispielsweise nach London-Stansted, Mailand Bergamo, Zurüch und vielen anderen Metropolen gelangen - bereits ab 29€!!
FLOTTE
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Air Berlin besitzt eine der jüngsten Flotten Europas; das Durchschnittsalter liegt unter zwei Jahren!
Air Berlin ist zur Zeit immer noch dabei, seine Flotte von der Boeing 737-400 auf die Boeing 737-800 umzurüsten, da diese eine grössere Reichweite hat, mehr Passagiere fasst, schneller fliegt und durch die Winglets an den Flügeln zudem Kerosin spart.
Sicherheit wird bei Air Berlin groß geschrieben: so führte sie als erste deutsche Charterairline das Antikollisionssystem TCAS ein.
Aktuell besteht die Flotte aus:
27 Boeing 737-800 [184 Plätze]
5 Boeing 737-400 [167 Plätze]
2 Boeing 737-700 [144 Plätze], sowie zwei geleasten
sowie
2 BAe 146-200 [90, 92 Plätze] und
1 BAe 146-300 [100 Plätze].
Die BAe-Maschinen sind geleast und fliegen meist ab Mönchengladbach zu den europäischen Metropolen, da hier die Landebahn zu kurz für die Boeing 737 ist.
BUCHUNG
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Man kann Air Berlin Flüge im Reisebüro, per Telefon (01801 737800) oder im Internet buchen (www.airberlin.com).
Im Internet finde ich dies besonders praktisch, da man hier seine gewünschten Reisedaten eingibt, jedoch automatisch auch frühere und spätere Flüge angezeigt bekommt, die möglicherweise günstiger sind!
Auf ein besonders günstigen Preis wird man mit dem Kleeblattsymbol hingewiesen.
Eine Kinderermässigung gibt es für Kinder bis 14 Jahren und zwar 40%, sowie eine Jugendermässigung von 20% bis 21 Jahren - so etwas bietet nicht jede Airline!
Ach ja, Kleinkinder bis zwei Jahren bezahlen lediglich 10% des Flugpreises!
CHECK-IN
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Da der Flug nach Ibiza bereits gegen 6h morgens gehen sollte, nutzten wir die Möglichkeit des Vorabend-CheckIn.
Dieses kann man an allen deutschen Flughäfen tun.
In Düsseldorf war dies von 18-21h möglich.
Als wir jedoch um halb sieben dort eintrafen, mussten wir feststellen, dass lediglich zwei Schalter für ALLE Flüge des nächsten Tages geöffnet waren! Bei einigen anderen Airlines kann man dies oft nur für Flüge bis mittags tun.
Wir mussten etwas mehr als zwei Stunden warten, was sehr ärgerlich war! Zumal auch Passagiere dort eingecheckt haben, deren Flug erst nachmittags gehen sollte!
Ich habe mich übrigens an Air Berlin gewandt, die mir mitteilten, dass es wohl am Flughafen lag, da dieser zur zwei Schalter zur Verfügung stellte; sich jedoch auch entschuldigten.
DIE FLÜGE
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Beide Flüge waren pünktlich; wir flogen je mit eine modernen Boeing 737-800.
Die Sitze, sowie Sitzabstand und -breite waren mittelmässig. Ich denke, dass es für grössere Leute (ich bin 170cm groß) durchaus recht eng ist.
Über kleine Bilschirme wurden entweder Landkarten gezeigt, oder Flugdaten wie die Höhe, Aussentemperatur etc., kurze Filme (auch einen Trickfilm für Kinder) und Beiträge gezeigt.
Schade fand ich, dass es lediglich einen kalten Snack gab. Ein warmes Essen gibt es erst ab 3,5 Stunden. Wir mussten uns also mit einem Baguette etwas Obst und einem Stückchen Kuchen zufriedengeben.
Es gibt zudem kostenlose Sondermenüs wie laktose- oder glutenfreie Menüs, oder Menüs für Diabetiker und Vegaterier.
Zweimal wurden Getränke angeboten; man konnte sich jedoch auch jederzeit etwas holen.
Das Entertainment war - im Vergleich zu LTU oder Condor nicht so gut: es gab lediglich sechs Audiokanäle und die gezeigten Kurzfilme waren auch nicht sehr toll.
Die Kopfhörer hierzu konnten wir 2,50€ erworben werden.
Die kleinen Bildschirme, die je rechts und links in kurzen Abständen unter der Decke hangen, waren gut einsehbar.
Das Flugpersonal war am Boden, sowie in der Luft sehr nett.
FAZIT
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+ Neue Maschinen
+ Hoher Sicherheitsstandart
+ Service
+ Günstig
- Audioprogramm
- Vorabend-CheckIn
- Essen
Insgesamt war ich zufrieden.
Der Flug kostete pro Person lediglich 170€, was im Vergleich zu anderen Airlines günstig war!
Die Maschine war sauber, der Service hat gestimmt.
Auch wenn das Audioprogramm nicht so super war, sowie die Sache mit dem Vorabend-CheckIn und dem Snack, war alles okay!
Vielen Dank für's lesen, bewerten und kommentieren!
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Flug mit Air Berlin nach Malaga
Pro:
Alles bestens ,sehr empfehlenswert !
Kontra:
nichts negatives
Empfehlung:
Ja
Also,ich hatte wahnsinnige Flugangst ,habe mich wochenlang versucht " vorzubereiten " und kann nur sagen , daß ich jederzeit wieder mit Air Berlin fliegen würde! Erstens sind das vom technischen Stand her supermoderne Flieger und zweitens sehr nette Flugbegleiter. Die Maschinen verfügen über Winglets,TFT Monitore ,Kollisionswarnsystem usw.Ich bin ,wie gesagt voller Angst am 5.April 2003 in eine 747 gestiegen.Wir wurden mit Zeitschriften,Musik,Fernsehen,Decken,Nackenkissen ,Essen usw.verwöhnt.Auf einem Kanal liefen für unsere Kinder sogar Hörspiele.Nachdem ich dem Personal meine Flugangst erklärte wurde alles getan um mich aufzuklären .Es wäre zu umfangreich im einzelnen alles zu erläutern ,aber ich weiß noch,daß der Pilot Jürgen Hase + Copilot und eine nette Begleiterin Frl.Hilbig hieß.In der Hoffnung,daß sie von diesem Bericht Kenntnis erhalten sende ich viele liebe Grüße und großen Dank an diese 3 Personen ! P.S. Die Landung war super,der Urlaub supergut und ich hoffe,daß man sich noch einmal begegnet.In diesem Sinne,kann ich Air Berlin nur empfehlen! weiterlesen schließen -
Nur Fliegen ist Schöner
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Tagchen,
Jetzt ist es endlich Zeit für meinen ersten Bericht , der soll über eine Fluggesellschaft sein nämlich Air Berlin . Jetzt soll mein Bericht starten .
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Air Berlin Allgemein
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Die `Air Berlin ist nach Lufthansa und Condor eine der größten deutschen Airlines die aber nur innerhalbs Europa fliegt . Zu den größten Flugzeugen gehöten allerdings nur ein A – 2 / 300 ( Platz für ca . 220 Personen ) die kleinsten ein PA – 2/20 ( für ca. 40 Personen ) . Es gibt die Air Berlin seit ungefähr 6 Jahren und zählt zu einer der meist gebuchten Airlines Deutschlands , mit 1,2 mio Buchungen jährlich liegt sie noch kurz vor der Lufthansa mit fast viermal so vielen Buchungen jährlich das sind hier 4,9 mio schon ein gewaltiger unterschied. Aber auch im übrigen Europa ist die Air Berlin sehr populär , denn in Frankreich , Spanien , Griechenland , England und Italien fliegt die Air Berlin regelmäßig für höchstens 69 € . Ausserdem ist sie eine Airline die zwei Heimatflughäfen hat die wären Berlin und Dortmund aber es gibt natürlich auch andere Linien die zwei Heimatflughäfen haben . Allerdings ist Dortmund der meist angeflogene Heimatflughafen .
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Flugzeugtypen
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Ich werde sie von groß nach klein sortieren .
A- 300
Das ist das größte Flugzeug der Air Berlin mit vier Düsen und 290 `Sitzen in denen auch die First Class vertreten ist , aber für einen Flug nach Madrid von Berlin bezahlt man anschauliche 2450 € . Hier die Daten des Flugzeugs :
Flügelspannweite : 47,00 m Höhe : 13,56 m
Länge : 43,89 m max. Reichweite : 5500 km
Schnelle : 970 km/h Startgeschwindigkeit : 280 km/h
Landegeschwindigkeit : 250 km/h
A – 2/300
Das ist die schönste Maschine sie hat auch vier Düsen und bietet Platz für 220 Personen immerhin ist es eine Maschine die sehr weite Strecken fliegt sie fliegt sogar bis nach Israel . Auch hier nenne ich euch die Daten :
Flügelspannweite : 31,00 m Höhe 10,56 m
Länge 29,67 m max. Reichweite 7200 km
Schnelle :890 km/h Startgeschwindigkeit : 280 km/h
Landegeschwindigkeit : 200 km/h
A – 100
Das ist die kleinste Maschine die noch Düsen hat , sie hat allerdings nur zwei und hat auch nicht eine solange Reichweite wie ihre großen Brüder . Außerdem ist sie eine KLEINE MASCHINE denn es passen höchstens 135 Personen rein . Hier sind auch die Daten .
Flügelspannweite : 22,00 m Höhe : 8,76 m
Länge 19,54 m max. Reichweite : 3700 km
Schnelle 820 km/h Startgeschwindigkeit : 210 km/h
Landegeschwindigkeit : 180 km/h
FA – 1/300
Das ist die größte Propellermaschine die es bei der Air Berlin gibt in sie passen ungefähr 110 Personen , dass ist für eine Propellermaschine sehr sehr viel , denn im Durschnitt passen nur 70 bis 90 Personen in eine Propellermaschine hinein . Daten :
Flügelspannweite : 14,00 m Höhe : 7,89 m
Länge : 17,78 m max. Reichweite : 2200 km
Schnelle : 760 km/h Startgeschwindigkeit : 190 km/h
Landegeschwindigkeit : 160 km/h
PA – 2/20
Das ist das kleinste Reisefähige Propellerflugzeug das es in Deutschland gibt es passen höchstens 40 Personen hinein und es fliegt höchstens 1450 km weit . Daten :
Flügelspannweite : 13,20 m Höhe : 7,56 m
Länge : 15,60 m max. Reichweite : 1450 km
Schnelle : 560 km/h Startgeschwindigkeit : 145 km/h
Landegeschwindigkeit : 140 km/h
Das waren die Flugzeugtypen der Air Berlin.
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Flugziele
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Air Berlin fliegt hauptsächlich nur in Europa denn sie ist nicht die größte Airline die es in Deutschland gibt und fliegt deshalb nur diese Länder an : Deutschland , Irland , England , Frankreich , Österreich , Spanien , Polen , Norwegen , Italien , Ungarn , Griechenland , `Türkei , Tschechien und Tunesien . Hauptsächlich gehören dazu aber Deutschland und Spanien , denn das sind die meist angeflogenen Länder . Allerdings fliegt Air Berlin nicht die MINIFLUGHÄFEN an denn es würde sich nicht Lohnen .
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Preise
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In der letzten Zeit hat sich die Air Berlin immer mehr zu einer Billig Airline entwickelt zwar noch längst nicht so günstig wie Ryanair oder German Wings aber immerhin ist die Verpflegung mit drin . Für einen normalen Flug nach Spanien kostet ungefähr um die 78 € ( inkl. Verpflegung an Bord ) eigentlich ganz günstig denn es beinhaltet Hin- Rückflug . Das teuerste Ziel ist Tunesien mit 145 € für Hin – Rückflug hingegen innerhalb Deutschlands für höchstens 29 € und das ist sehr günstig . Wenn man Vielflieger ist sollte man sich die Air Berlin Card bestellen die ´ mit diesen Verträgen läuft : 1 Jahr 69 € , 2 Jahre 79 € und 3 Jahre 119 € und wenn sie zum 6. , 8. Oder 16. Mal fliegen wid in der Preis zurückerstattet , außerdem erhält man 15 – 25 % Rabatt auf die an Bord angebotenen Artikel . Außerdem sind ein paar Zeitungen an Bord die man sich umsonst nehmen kann das sind der Focus oder der Stern .
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Heimatflughäfen
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Dortmund :
Das ist eine sehr schöner und ruhiger Flughafen in dem man sich richtig entspan nen kann , das ist aber auch ein Flughafen in dem meistens 4 Air Berlins gleichzeitig stehen . Leider gibt es nur eine Duty-Free Shop . Aber Dortmund fliegt nicht Tunesien an denn die Landebahnen sind nicht lang genug .
Berlin Tegel :
Das ist immer noch der Hauptflughafen der Air Berlin der alle Länder der AirBerlin anfliegt und ist auch fast dreifach so groß wie Dortmund und hat eine riesige Duty Free Area . Er hat auch viel längere Landebahnen und kann somit auch die größeren Flugzeuge starten lassen . Außerdem ist Tegel der Hauptstadtflughafen , deshalb ist er auch so groß.
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Fazit und Meinung
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Wenn man nicht sein ganzes Geld in einen Flug investieren will sollte man Air Berlin buchen . Auch die Verpflegung und Komfort ist sehr schön und dxas für wenig Geld ist schon toll , denn das gefällt auch mir an der Air Berlin . Natürlich gibt es auch hier eine Rabatt Card und das ist besonders für Vielflieger sehr gut . Wenn man kein gewimmel leiden kann , kann man auch per Propellermaschine fliegen , denn die sind schön ruhig .
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Infos
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www.air-berlin.de
SuperUrby für YOPI weiterlesen schließen -
ONLINE-Buchen über Air-Berlin
24.01.2003, 09:44 Uhr von
B1Ki76
Ich bin ein bißchen verrückt (mein Freund nennt das "durcheinander" *grins*); lache gern und viel...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Im letzten Jahr wurde mein Freund 30. Nach langer Überlegung, was man denn so zum 30. Geburtstag verschenken könnte, habe ich mich für einen Kurztrip nach London entschieden. Macht heutzutage schließlich jeder, ist total angesagt, und bei den Flugangeboten vieler Airlines – ist doch ein nettes Geschenk.
Bereits einige Wochen vorher habe ich angefangen, die Tarife und Bedingungen verschiedener Airlines zu vergleichen. Es gab verschiedene Kriterien, die „meine“ Airline erfüllen sollte:
1) Start vom Flughafen Dortmund (wir wohnen schließlich in der Nähe von Dortmund und wollten nicht soooo früh losfahren, um pünktlich in Düsseldorf zu sein)
2) Logischerweise sollte die Airline nicht nur innerdeutsch fliegen ( is ja klar, wir wollen ja nach London)
3) Ich wollte den Flug online buchen
4) Möglichst mit Sitzplatzreservierung
Nach ein wenig Recherche bin ich auf die Seite von Air-Berlin gestossen: www.air-berlin.de - diese Airline erfüllte alle Punkte.
Ein bißchen hier geklickt, ein bißchen da geklickt, noch ein paar Tage drüber nachgedacht – und ich war bereit für meine erste Online-Buchung *schwitz*... ich dachte erst, daß wäre super-kompliziert, aber ich wurde gleich vom Gegenteil überzeugt. Die Buchung kann wirklich jedes Kleinkind vollbringen.
Die Startseite begrüsst den Kunden in den Air-Berlin-Farben bordeux und weiß. Die Seite kann ich 5 verschiedenen Sprachen angezeigt werden, deutsch, spanisch, niederländisch, italienisch und natürlich englisch.
Nach einem Klick auf die gewünschte Sprache (in meinem Fall offensichtlich deutsch) wird man zur „Flug- und Preisinformationsseite“ weitergeleitet.
Hier soll man die gewünschten Hin- und Rückflugdaten angeben und natürlich, von wo aus man wohin fliegen will. Nach einem Mausklick auf den Button „weiter“ werden einem diverse Flüge vorgeschlagen.
Hier muß man nur noch die Flüge mit einem Punkt markieren, die man buchen will – die Kosten werden sofort angezeigt, Spezial-Preise werden durch ein grünes Kleeblatt gekennzeichnet – und wieder auf „weiter“ klicken, dann werden die persönlichen Daten abgefragt, die für eine Buchung notwendig sind, und schon kann man sich entspannt zurücklehnen.
Ich habe meine Flüge per Kreditkarte bezahlt (den Preis kann ich euch leider nicht sagen, da es ja ein Geschenk war, wer es aber trotzdem wissen will, kann sich gern bei mir melden), aber ich glaube, das geht auch auf Rechnung.
Innerhalb von ein paar Tagen erhält man dann die Tickets, jetzt muß man nur noch dafür sorgen, am Abflugtag mit einem gültigen Pass am Flughafen zu sein – und fertig.... es kann losgehen... weiterlesen schließen -
Ick bin ein Berliner!
22.01.2003, 18:09 Uhr von
P.Nibel
High Freunde des geschriebenen Wortes und schwer verdienten Euro! Nachdem uns Yopi netterweise...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Oder zumindest war ick das für insgesamt 4 1/2 Stunden. Denn ick hatte die Ehre, mit AIR BERLIN in den Kurzurlaub und zurück zu schweben.
Die Flugtickets lagen vor mir und urplötzlich wurde mir bewusst, dass ick mit einer von mir noch nicht getesteten Fluggesellschaft Richtung Mallorca fliegen würde. Dabei hätte mir leicht einfallen können, dass gerade AIR BERLIN ein mittlerweile bekannter Mallorca-Shuttle ist, der täglich von 11 Flughäfen aus gen dem 17. Bundesland düst. Bei schreiend billigen Flugpreisen von ca. € 160,00 inklusive aller Gebühren und Steuern für den Hin- und Rückflug kein Wunder, dass rund 160 Deutschland-Mallorca-Verbindungen in der Woche auf deren Konto gehen. Erstaunlich und sehr lobenswert dabei ist, dass die Anzahl der AIR BERLIN-Abflughäfen konstant zunimmt und dabei sogar vergleichsweise kleine Flughäfen wie Baden-Baden, Erfurt, Hannover, Mönchengladbach oder Paderborn berücksichtigt werden.
Letztendlich wich jedoch meine Angst und Ungewissheit der Neugierde auf etwas Neues. Wie würde der Check-In ablaufen? Wird der Flug pünktlich starten? Ist das Personal nett?
DIE BUCHUNG/ABFERTIGUNG
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So hatte ick mich bereits - nach einem Blick auf die Flugtickets - darauf vorbereitet, dass ick um 13.30 Uhr im frostigen Dresden abheben und mich gegen 16.00 Uhr im warmen Palma de Mallorca sonnen würde. Doch AIR BERLIN versüßte mir diese Vorstellung: Drei Tage vor Abflug erhielt ick postalisch die Info, dass der Abflug von 13.30 Uhr auf 11.15 Uhr vorverlegt wurde, der Rückflug jedoch weiterhin unverändert bliebe. Das gefiel mir; immerhin schenkte man mir so zwei zusätzliche Stunden voller Sonne.
So geschah es, dass icke pünktlich mit Sack und Pack vor dem AIR BERLIN-Schalter stand und auf meine Abfertigung wartete. Die Passagier-Schlange wurde recht zügig abgearbeitet und innerhalb weniger Minuten war icke an der Reihe. P_Nibel. Eine freundliche AIR BERLIN-Dame wickelte mein Gepäck etc. ab und erkundigte sich höflich nach meinem Platzwunsch. Die Frage nach einem Raucher-Platz beantwortete ick mit einem klaren Nein (obgleich ich schon verwundert war, da ich meinte, dass es derartige Flüge gar nicht mehr gibt). Mit einem fröhlichen Zwinkern fragte mich die Dame, ob ich nicht in Anbetracht meiner Größe [Größe? Sind doch nur lächerliche 1,98 Meter!] am Notausgang sitzen möchte, damit icke wenigstens etwas Platz habe. Sehr erfreut nahm ick dieses Angebot natürlich dankend an. Ritsch-Ratsch, Bordkarte in die Hand, fertig.
Bisher ist es mir noch nie passiert, dass man ohne eigenen Hinweis, gleich auf meine "Größe" Rücksicht nahm. Das nennt man zuvorkommenden Service! Bis jetzt...
DAS BOARDING/DER ABFLUG
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Die Zeit verging fluchs und schon wurde der Einstieg aufgerufen. Das Boarding ging zügig von statten, die Begrüßung der Flugbegleiterinnen war angenehm höflich mit dem Hinweis auf die ausliegenden Zeitungen, Zeitschriften und AIR BERLIN-Bonbons. Unbeholfenen Passagieren standen die AIR BERLIN-Damen umgehend und dezent zur Seite.
Es dauerte nicht lange und die Passagiere kamen zur Ruhe. Ordentlich - unter den fachmännischen Blicken der Stewardess - angeschnallt warteten die Gäste nun auf den Abflug. Prompt plärrte es auch schon aus den Lautsprechern der Boeing 737-800: Ein nette und zügige Begrüßung durch den Flugkapitän mit der Info, dass der Start in wenigen Minuten erfolgen würde. Wie üblich gab es dann noch mittels Bordbildschirmen die bekannten Sicherheitshinweise in Form eines computeranimierten Videos. Die Triebwerke liefen, der Vogel bewegte sich gen Startbahn, beschleunigte auf 290 km/h und hob ab. Ein Blick auf meine sauteure Funkuhr bewies, die AIR BERLIN-Maschine hob pünktlich 11.15 Uhr vom Erdboden ab.
DIE BOEING 737-800
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Nun war es an der Zeit, sich etwas umzuschauen. Ich hatte schon beim Boarding bemerkt, dass der Flieger von außen einen sauberen und vertrauenserweckenden Eindruck machte. Im Inneren der - laut Bordmagazin - zwei Jahre alten Boeing 737-800 war dies genauso. P_Nibel. Die Innenverkleidungen, Sitze und Tische waren sauber. Die Ablagenetze an den Vordersitzen akkurat mit allen Informationen etc. bestückt.
Beim Blick aus dem Fenster sah ick, dass die Flügel mit angewinkelten Spitzen, sogenannte Winglets, versehen waren. Zunächst war ick ob dieser Winglets etwas verwirrt, da ick diese Flügelspitze bei anderen Fliegern noch nicht gesehen hatte, wurde dann jedoch durch das Bordmagazin belehrt, dass es sich hier um eine Neuerung handelt, die schnelleres Steigen, leisere Fluggeräusche und Treibstoffersparnis ermöglicht. Also nebenbei ein Beitrag zur Umweltbelastung. Sehr gut. Lob!
DER FLUG
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Nach einigen Minuten neigte sich das Flugzeug in die Horizontale: die Flughöhe war erreicht. Wenig später gab es via Lautsprecher einige Hinweise zum Bord-Programm, Speisen und Getränken sowie zum Bord-Verkauf. Der Durst kam, die Stewardessen auch. Getränke aller Art wurden nach Wunsch an den Gast ausgegeben.
Der Hunger kam, die Stewardessen - wie immer pünktlich - auch. Unaufdringlich höflich und kompetent wurde das Essen nach Wahl gereicht. Zwar war ick etwas enttäuscht, dass es kein warmes Mittagsmahl gab, trotzdem schmeckten die gefüllte Putenroulade mit - für mich als Laien undefinierbaren - Mayonnaise-Wurst-oder-so-Salat als Beilage, warmes Brötchen mit Butter, kleines Dessert und Schokolade recht gut. Alsbald wurde ick von meinem Tablett befreit und das Bord-Programm flimmerte über die Bildschirme.
Da ich mir vorsorglich meine eigenen Kopfhörer mitbrachte musste ick mir diese nicht für € 1,50 beim Personal kaufen. Und so konnte icke mit ausgestreckten Beinen, vollem Magen und duftendem Kaffee auf dem Tisch vor mir "Mr. Bean", irgendwelche Versteckte-Kamera-Folgen und eine mir unbekannte Comedy-Serie verfolgen. P_Nibel. Hin und wieder zappte ick mich durch das relativ vielfältige Musik-Programm und so verging der ruhige Flug wie im... na ...klar, im Fluge. Zwischendurch gab es eine Schlafstörung durch den Kapitän, der einige interessante Hinweise zur Flugroute und aktuellen Wetterlage in Palma machte und schon war ick wieder wollig eingeschlafen.
DIE ANKUNFT
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Nach rund 2 Stunden und 15 Minuten leuchteten die Anschnallzeichen auf und die säuselnde Stimme einer Flugbegleiterin wies freundlich darauf hin, dass nun der Sinkflug und die Landung auf dem Flughafen von Palma de Mallorca beginnen würde. Sachte sank die Boeing 737-800 unter den Wolken hindurch, ohne dass es hierbei Turbulenzen gab. Der Kapitän lies noch einmal die Lautsprecher scheppern und lies uns wissen, dass wir in wenigen Minuten pünktlich landen würden und verabschiedete sich. Gesagt, getan: Einige Augenblicke später setzte das Flugzeug weich auf und rollte dann zur Parkposition.
Gefolgt durch kollektives Anstehen an den Flugzeugausgängen bedankte sich die Crew für die Entscheidung, mit AIR BERLIN zu fliegen und verabschiedete sich bis zum nächsten Mal.
So lief ick dann, von der Fluggesellschaft AIR BERLIN sehr angenehm überrascht und äußerst zufrieden, durch den Flughafen Richtung Gepäckausgabe. P_Nibel. Aufgrund der Größe des Mallorca-Flughafens kam ick rund 10 Minuten nach Ausstieg am Gepäckband an, welches bereits lief. Es dauerte nicht lange und meine Koffer kamen in Reichweite. Unbeschädigt und sauber.
FAZIT
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Die seit mittlerweile 24 Jahren existierende AIR BERLIN hat mich absolut überzeugt und bewiesen, dass auch ein sogenannter Low-Price-Flieger ordentlichen Service, Kompetenz und Zuverlässigkeit bieten kann, obgleich ick das aufgrund des Preisniveaus nicht einmal erwartet hätte.
Da auch der Rückflug von Mallorca nach Dresden reibungslos, ohne Startverschiebung und ebenso zufrieden stellend verlaufen ist wie der beschriebene Hinflug, kann ick aufgrund dieser Erfahrungen die Fluggesellschaft AIR BERLIN uneingeschränkt weiterempfehlen.
Äußerst lobenswert ist zudem die Flexibilität von AIR BERLIN, da fast jeder Bundesbürger im näheren Einzugsgebiet der Fluggesellschaft wohnt und somit ohne weiteren Anfahrtsstress oder Umsteigehektik bei Zubringerflügen an sein gewünschtes Urlaubsziel gelangt. Ob Spanien, die Balearen, die Kanarischen Inseln, Portugal, Tunesien, Ägypten, Madeira oder Italien – AIR BERLIN fliegt.
AIR BERLIN -- TOP!
überzeugt P_Nibel. weiterlesen schließen -
Preiswert und echt in Ordnung
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Um die Familie meines Freundes über Weihnachten zu besuchen bin ich letztes Jahr im Oktober wiedereinmal auf Suche gegangen um günstige Flüge für uns nach Sizilien zu finden. Als ich eine Anfrage bei unserem Carlson Wagonlit Reisebüro startete wurde mir sofort der Flug mit der o.g. Fluglinie angeboten und vor allem noch zu einem Preis wie ich günstiger noch nie bekommen habe (sogar außerhalb der Saison). Für 2 Personen haben wir 580 € bezahlt inklusive Reiserücktrittsversicherung ( 8 € pro Person ) und das ist echt ein fairer Preis. Letztes Jahr habe ich nämlich nur noch Flüge mit Alitalia bekommen und die kosteten damals 1500 DM für beide und das ist ja nun echt nicht wenig.
Die ganze Zeit vor den Flügen hatte ich überhaupt keine Probleme. Die Tickets kamen pünktlich und automatisch zu uns nach Hause und wir wurden sofort über unserer Flugplanänderung informiert. Leider hatten wir das Problem, dass unser Flughafen in Sizilien direkt neben dem Ätna liegt und dieser zu der Zeit so aktiv war, dass nur wenige Fluglinien in anfliegen konnten und wir somit auf Palermo ausweichen würden.
Zum Hinflug:
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Unser Flug ging von Berlin Tegel mit umsteigen in Nürnberg und dann Weiterflug nach Palermo. Von Palermo ging es dann im Klimatisierten Bus 240 km zu unserem ursprünglich gebuchten Flughafen Catania.
Der Flug von Berlin nach Nürnberg war zwar mit nur 35 Flugminuten echt kurz trotzdem wurden Verpflegungsbeutel mit einem belegten Brötchen und einem Tetrapack Orangensaft an jeden Passagier durchgereicht. Die Flugzeit wurde exakt eingehalten und wir hatten einen richtig netten Piloten der uns 2 mal über aktuelle Fluginformationen hingewiesen hat.
Der Flug von Nürnberg nach Palermo ging auch pünktlich und es wurde ein Mittagessen den Passagieren gereicht. Auch hier war das Personal wieder richtig freundlich und zuvorkommend. Bei der Ankunft in Palermo wurden wir sofort aufgeklärt wie wir zu unseren Bussen gelangen und es gab wirklich keine Probleme hierbei. Die Busse waren komfortabel ausgestattet und auch nicht mit Personen vollgestopft sondern jeder Bus war nur halb voll mit Personen was echt angenehm war.
Zum Rückflug:
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Unseren Rückflug hatten wir uns 2 Tage vor Abflug telefonisch bei Air Berlin bestätigen lassen und wir mussten mit bedauern feststellen, dass wir auch bei unserem Rückflug wieder nach Palermo mussten. ( Dies ist immerhin eine extra Fahrzeit von 3 Stunden mit dem Bus) Na ja, kann man halt nicht ändern. Uns wurde gesagt, dass wir um 10 Uhr morgens am Flughafen den Bus nach Palermo nehmen sollten, dieser fuhr aber erst gegen 11 Uhr ab was schon ärgerlich war aber wir hatten ja Zeit, denn der Flug von Palermo nach Nürnberg ging sowieso erst um 16.00 Uhr also waren wir noch pünktlich am Flughafen. Der Flug ging wieder pünktlich und das Personal war super freundlich. Essen und Trinken wurde gereicht.
Der Flug von Nürnberg nach Berlin hatte ein bisschen Verspätung war aber echt nicht schlimm. Auf dem Flug wurde wieder eine Verpflegungstüte gereicht. Leider war das Wetter in Berlin nicht so toll, da es auf einmal richtig doll anfing zu schneien und wir somit noch 3 Warteschleifen über Brandenburg drehen mussten damit die Landebahn freigekehrt werden konnte. Somit hatten wir im Endeffekt eine Verspätung von ca. 50 Minuten. War also noch nicht so wild.
Mit unserem Gepäck gab es auch keine Probleme haben alles in einem Einwandfreien Zustand wiederbekommen.
Also ich würde jederzeit wieder mit Air Berlin fliegen nur dann hoffentlich zu dem Flughafen den wir eigentlich buchen aber dies war ja nicht die Schuld von Air Berlin. weiterlesen schließen -
"Full Service" kann auch nerven
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
"Air Berlin" hat sich vom Charterflieger zum ernst zu nehmenden Servicecarrier mit günstigen Preisen entwickelt.
Bei unserem letzten Ägypten Urlaub (Dez.2002) buchten wir ursprünglich "Shorouk Air", da diese 50 EUR billiger war als "Air Berlin". Leider wurde der Rückflug mangels Auslastung gestrichen.
So kamen wir auf dem Rückflug - einen Tag früher, aber ohne Aufpreis – in den Genuss des Full Service von "Air Berlin".
Von "Hurghada" startete die Boeing 737-800 sogar 30 min früher als geplant. Der Check-In wurde vom Flughafenpersonal durchgeführt und wir wurden ausgesprochen freundlich an Bord empfangen.
Es lagen Zeitungen und Zeitschriften aus, die sogar noch reichlich vorhanden waren als wir (so ziemlich die Letzten) erschienen.
Was mir im Vergleich zu "Shorouk Air" auffiel, es war deutlich weniger Personal an Bord. 4 Personen mussten sich um die rappelvoll besetzte Maschine kümmern.
Auch die Boeing bot 30 Reihen a 2x3 Plätze. Aber die Sitze waren komfortabel breit und bequem.
Auch die Reihen boten großzügigen Abstand. Ich mit meinen 170cm hatte noch locker 5cm Platz vom Knie zum Vordermann.
Die Kabine machte einen sehr sauberen und recht neuen Eindruck, wobei auch hier die Farben eher gedeckt waren – überwiegend grau und dunkles Rot.
Sofort nach dem Start begannen die Vorbereitungen für das Abendessen. Welches dann auch recht bald serviert wurde. Das sah zwar nicht all zu toll aus, hat aber ganz gut geschmeckt.
Natürlich gab es Wahlessen (Nudeln oder Hühnchen), was das Verteilen des Essens wie immer ziemlich in die Länge zog.
Anschließend wurde zwei Mal mit einer großen Auswahl an Getränken rumgegangen. Sogar der Wein war zum Essen kostenlos. Aber man soll in der dünnen Luft ja eh keinen Alkohol trinken.
So, nun war ausgiebig Zeit für den Duty Free Einkauf, der meiner Meinung nach wirklich nicht günstig war, aber großen Anklang fand. Und wieder verstrich die Zeit.
Und da sind wir auch schon an dem Punkt, der mich am meisten gestört hat:
Service ist gut und schön, aber man kann es auch übertreiben. Denn irgendwann kam schon wieder eine Stewardess rum und verteilte Lebkuchen.
Und erst eine halbe Stunde vor Landeanflug wurde dann das Licht ausgemacht, aber wenig später musste man sich ja dann schon für die Landung bereit machen.
Ich habe während des Nachtfluges nicht einmal meine Augen zu machen können, weil ständig irgend ein Wägelchen durch die Reihen holperte oder eine eilige Stewardess sich den Weg gebahnt hat.
Das ist mir dann doch ein wenig zu viel des Guten.
Für mich bei so einem kurzen Flug (4:40H) völlig überflüssig, aber für viele offensichtlich überlebenswichtig, war das Bordentertainment.
Es wurden immer die Flugroute und die entsprechenden Daten eingeblendet. Dazu gab es Nachrichten, Comedy und den Film "Ice Age". Kopfhörer konnte man sich für 1,50EUR kaufen.
Der Flug insgesamt war ausgesprochen ruhig. Nicht wirklich begeistern konnten mich die Start- und Landemanövern. Insbesondere die Landung mit zwei harten Aufsetzern war nicht so gelungen.
Fazit: "Air Berlin" glänzt mit "Full Service", der nicht nur seinen Preis in EURO hat. Leider wird man so sehr umsorgt, dass man selbst auf Nachtflügen kaum zur Ruhe kommt.
PS: Auch bei dieser Airline gibt es noch Raucherplätze. Nichtraucher sollten das beachten und nicht zu weit hinten sitzen. weiterlesen schließen
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