Erfahrungsbericht von Marc12
Es war einmal ein Geisterhaus
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
- - - Z u m F i l m - - -
Cyrus Kriticos ist ein Sammler. Da ein Bierdeckel-Sammler wohl nicht all zu interessant wäre, hat sich Cyrus auf’s sammeln von Geistern spezialisiert. Schon 11 Geister hat er fangen können. Mit viel High-Tech und einer Schar von Helfern zieht er auch gegen den zwölften Geist in die Schlacht. Dieser zwölfte Geist war wohl ein Autoliebhaber, denn er versteckt sich auf einen Schrottplatz. Der Geist wird zwar gefangen, doch viele Helfer mußten ihr leben lassen. Selbst Cyrus muß mit seinem Leben büßen.
Cyrus hat im Laufe der Jahre seinen opulenten Wohnsitz mit vielen Wertvollen Dingen voll gesteckt. Das gesamte Haus vererbt er seinem Neffen Arthur. Vor einigen Jahren hatte Arthur bei einem Feuer in seinem Haus nicht nur seinen kompletten Besitz verloren, sondern auch seine Geliebte Frau starb in den Flammen. Mit seinen zwei Kindern wird Arthur nun vom Nachlaßverwalter durch das Haus geführt. Mit ins Haus geht ein ehemaliger Mitarbeiter von Cyrus. Er ist verkleidet als Mann von einer Stromfirma. Als sich das Haus allerdings schließ und ein seine Maschine anwirft, erscheint auch noch die Parapsychologin Kalina im Haus. Kalina kommt gerade noch richtig, um sich um die ersten Geister zu kümmern, die im und vom Haus nacheinander frei gelassen werden. Im Haus liegen einige Brillen aus, mit deren Hilfe man wenigstens die Geister sehen kann. Zwei große Fragen bewegen die Personen im Haus. Erstens werden sie aus dem Haus raus kommen und zweitens, wer ist der 13. Geist?
- - - D a r s t e l l e r - - -
Shannon Elizabeth (geb. 07-09-1973 in Houston / Texas / USA) spielt Kathy Kriticos. Sie ist bekannt aus Filmen wie „Scary Movie“ und „American Pie“.
Tony Shalhoub (geb. 09-10-1953 in Green Bay / Wisconsin / USA) spielt Arthur Kriticos. Er ist bekannt aus Filmen wie „I.Q. – Liebe ist relativ“ und „Ausnahmezustand“.
Matthew Lillard (geb. 24-01-1970 in Lansing / Michigan / USA) spielt Rafkin. Er ist bekannt aus Filmen wie „Mörderische Freunde“ und „Scream“.
F. Murray Abraham (geb. 24-10-1939 in Pittsburgh / Pennsylvania / USA) spielt Cyrus. Er hat in Filmen wie „Last Action Hero“ und „Der Name der Rose“ mitgespielt.
- - - F i l m s t a b - - -
Regie: Steven Beck
Produzenten: Gilbert Adler, Joel Silver
Drehbuch: Neal Marshall Stevens, Richard D. Ovidio
Vorlage: Robb White
Musik: John Frizzell
- - - w e i t e r e I n f o s - - -
US-Titel: 13 Ghosts
Genre: Horror
Land: USA
Jahr: 2000
Länge: 98 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Anbieter: Columbia Tristar
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
„13 Geister“ ist das Regie Debüt von Steven Beck. Früher war der z.B. für den James Cameron Film „The Abyss“ Special Effects Art Director. Das er sich in diesem Gebiet sehr gut auskennt, merkt man sofort. Seine 12 Geister sind wirklich phantastisch und aus gruselig. Leider hat es Steven Beck nicht geschafft seien wunderbaren Geister richtig in Szene zu setzen. Richtig eiskalt läuft es einem viel zu selten den Rücken runter. Die „Opfer“ der Geister laufen durch Luftschächte, hinter Glaswänden und an golden Gegenständen vorbei davon. Nicht wirklich kreativ. Richtige Schockmomente gibt es leider auch viel zu selten. „13 Geister“ hätte meiner Meinung nach das Potential gehabt mal wieder frischen Wind in das Horror-Film-Genre zu bringen. Da man die Geister nur durch eine spezielle Brille sehen kann, gibt es viele schöne Möglichkeiten dies in den Film einzubauen. Die Darsteller stehen teilweise hinter einer Glasscheibe und wissen gar nicht, daß sich auf der anderen Seite ein Geist bewegt. Mit dem Einsatz der Brille wurde zwar gut gearbeitet, doch hier ließe sich sehr viel mehr machen. Es boten sich durch die Brillen für Steven Beck so eine Art zwei Ebenen, doch diese wurden viel zu schnell auf eine beschränkt.
Dieser Film basiert auf eine wirklich gute Idee. Geister die in einem Haus gefangen sind. Dieses Haus ist technisch so ausgereift, daß es sich immer wieder verändern kann. Eine Art Irrgarten, der sich immer wieder ändert. Optisch ist die Präsentation gerade der Geister wirklich sehr gelungen. Zu loben ist auch, daß dieser Film immer ernst bleibt. Nicht wie bei den „Scream“ Filmen, die doch ab und an sehr ins Lächerliche driften. Dieser Film ist sogar recht glaubenswert – zumindest wenn man es im Rahmen des Genre sieht.
Von den Schauspielern war ich nicht zu 100% überzeugt. Gerade der kleine Sohn von Arthur spielt seine Rolle mega schlecht. Nur gut, daß er schon bald aus der Storyline gezogen wird. Cyrus der von F. Murray Abraham gespielt wird, ist ein ganz großer Lichtblick in der Riege der Darsteller.
Wer bei „13 Geister“ auf einen Horror Film alla „Scream“ hofft, wird sich wundern, das es auch anders geht. Wer auf eine Film wie „Dracula“ hofft, wird auch nicht befriedigt. „13 Geister“ ist zwar etwas spezielles, was ich noch nie zuvor gesehen habe, doch ein wahrer Horro-Grusel-Schrei-Schauder Film ist er leider auch nicht geworden. Ich würde eher sagen, daß man sich bei diesem Film an der sehr gut gelungenen Optik erfreuen kann und ab und zu mal kurz zusammen zuckt. Die richtigen Horror Fans wird dieser Film wahrscheinlich langweilen, doch für den normalen Film Konsumenten ist dieser Streifen eine Abwechslung im TV Alltag.
P.S. Dieser Bericht bezieht sich nicht auf die DVD, aber da hier nur eine DVD Kategorie ist haben ich meinen Beitrag hier abgelegt :-)
Cyrus Kriticos ist ein Sammler. Da ein Bierdeckel-Sammler wohl nicht all zu interessant wäre, hat sich Cyrus auf’s sammeln von Geistern spezialisiert. Schon 11 Geister hat er fangen können. Mit viel High-Tech und einer Schar von Helfern zieht er auch gegen den zwölften Geist in die Schlacht. Dieser zwölfte Geist war wohl ein Autoliebhaber, denn er versteckt sich auf einen Schrottplatz. Der Geist wird zwar gefangen, doch viele Helfer mußten ihr leben lassen. Selbst Cyrus muß mit seinem Leben büßen.
Cyrus hat im Laufe der Jahre seinen opulenten Wohnsitz mit vielen Wertvollen Dingen voll gesteckt. Das gesamte Haus vererbt er seinem Neffen Arthur. Vor einigen Jahren hatte Arthur bei einem Feuer in seinem Haus nicht nur seinen kompletten Besitz verloren, sondern auch seine Geliebte Frau starb in den Flammen. Mit seinen zwei Kindern wird Arthur nun vom Nachlaßverwalter durch das Haus geführt. Mit ins Haus geht ein ehemaliger Mitarbeiter von Cyrus. Er ist verkleidet als Mann von einer Stromfirma. Als sich das Haus allerdings schließ und ein seine Maschine anwirft, erscheint auch noch die Parapsychologin Kalina im Haus. Kalina kommt gerade noch richtig, um sich um die ersten Geister zu kümmern, die im und vom Haus nacheinander frei gelassen werden. Im Haus liegen einige Brillen aus, mit deren Hilfe man wenigstens die Geister sehen kann. Zwei große Fragen bewegen die Personen im Haus. Erstens werden sie aus dem Haus raus kommen und zweitens, wer ist der 13. Geist?
- - - D a r s t e l l e r - - -
Shannon Elizabeth (geb. 07-09-1973 in Houston / Texas / USA) spielt Kathy Kriticos. Sie ist bekannt aus Filmen wie „Scary Movie“ und „American Pie“.
Tony Shalhoub (geb. 09-10-1953 in Green Bay / Wisconsin / USA) spielt Arthur Kriticos. Er ist bekannt aus Filmen wie „I.Q. – Liebe ist relativ“ und „Ausnahmezustand“.
Matthew Lillard (geb. 24-01-1970 in Lansing / Michigan / USA) spielt Rafkin. Er ist bekannt aus Filmen wie „Mörderische Freunde“ und „Scream“.
F. Murray Abraham (geb. 24-10-1939 in Pittsburgh / Pennsylvania / USA) spielt Cyrus. Er hat in Filmen wie „Last Action Hero“ und „Der Name der Rose“ mitgespielt.
- - - F i l m s t a b - - -
Regie: Steven Beck
Produzenten: Gilbert Adler, Joel Silver
Drehbuch: Neal Marshall Stevens, Richard D. Ovidio
Vorlage: Robb White
Musik: John Frizzell
- - - w e i t e r e I n f o s - - -
US-Titel: 13 Ghosts
Genre: Horror
Land: USA
Jahr: 2000
Länge: 98 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Anbieter: Columbia Tristar
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
„13 Geister“ ist das Regie Debüt von Steven Beck. Früher war der z.B. für den James Cameron Film „The Abyss“ Special Effects Art Director. Das er sich in diesem Gebiet sehr gut auskennt, merkt man sofort. Seine 12 Geister sind wirklich phantastisch und aus gruselig. Leider hat es Steven Beck nicht geschafft seien wunderbaren Geister richtig in Szene zu setzen. Richtig eiskalt läuft es einem viel zu selten den Rücken runter. Die „Opfer“ der Geister laufen durch Luftschächte, hinter Glaswänden und an golden Gegenständen vorbei davon. Nicht wirklich kreativ. Richtige Schockmomente gibt es leider auch viel zu selten. „13 Geister“ hätte meiner Meinung nach das Potential gehabt mal wieder frischen Wind in das Horror-Film-Genre zu bringen. Da man die Geister nur durch eine spezielle Brille sehen kann, gibt es viele schöne Möglichkeiten dies in den Film einzubauen. Die Darsteller stehen teilweise hinter einer Glasscheibe und wissen gar nicht, daß sich auf der anderen Seite ein Geist bewegt. Mit dem Einsatz der Brille wurde zwar gut gearbeitet, doch hier ließe sich sehr viel mehr machen. Es boten sich durch die Brillen für Steven Beck so eine Art zwei Ebenen, doch diese wurden viel zu schnell auf eine beschränkt.
Dieser Film basiert auf eine wirklich gute Idee. Geister die in einem Haus gefangen sind. Dieses Haus ist technisch so ausgereift, daß es sich immer wieder verändern kann. Eine Art Irrgarten, der sich immer wieder ändert. Optisch ist die Präsentation gerade der Geister wirklich sehr gelungen. Zu loben ist auch, daß dieser Film immer ernst bleibt. Nicht wie bei den „Scream“ Filmen, die doch ab und an sehr ins Lächerliche driften. Dieser Film ist sogar recht glaubenswert – zumindest wenn man es im Rahmen des Genre sieht.
Von den Schauspielern war ich nicht zu 100% überzeugt. Gerade der kleine Sohn von Arthur spielt seine Rolle mega schlecht. Nur gut, daß er schon bald aus der Storyline gezogen wird. Cyrus der von F. Murray Abraham gespielt wird, ist ein ganz großer Lichtblick in der Riege der Darsteller.
Wer bei „13 Geister“ auf einen Horror Film alla „Scream“ hofft, wird sich wundern, das es auch anders geht. Wer auf eine Film wie „Dracula“ hofft, wird auch nicht befriedigt. „13 Geister“ ist zwar etwas spezielles, was ich noch nie zuvor gesehen habe, doch ein wahrer Horro-Grusel-Schrei-Schauder Film ist er leider auch nicht geworden. Ich würde eher sagen, daß man sich bei diesem Film an der sehr gut gelungenen Optik erfreuen kann und ab und zu mal kurz zusammen zuckt. Die richtigen Horror Fans wird dieser Film wahrscheinlich langweilen, doch für den normalen Film Konsumenten ist dieser Streifen eine Abwechslung im TV Alltag.
P.S. Dieser Bericht bezieht sich nicht auf die DVD, aber da hier nur eine DVD Kategorie ist haben ich meinen Beitrag hier abgelegt :-)
Bewerten / Kommentar schreiben