And Then There Was X - DMX Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von tommienyc
Dmx
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
*bark*
Diese Meinung wurde von timmeisteram 10.03.2002 geschrieben. Beitragsbewertung:
sehr nützlich (14)
sehr nützlich 13
nützlich 1
geht so 0
nicht nützlich 0
Produktbewertung:
Lesungen: 30 (24 Mitglieder und 6 Gäste)
Mit And Then There Was X hat DMX 1999 sein drittes Album veröffentlicht.
Die Meßlatte war hoch angesetzt, seine beiden vorherigen Alben rauschten an die Spitze der Charts.
Dieses Album ist nicht DMX´ bestes, allerdings immernoch eines der besten und ungewöhnlichsten Alben, die die Hip Hop-Welt je gesehen hat. Das liegt natrlich an Earl Simmons außergewöhnlichen Lyrics, seiner charakteristischen, tiefen, aggressiven Stimme und den erstklassigen Beats.
Angel mit Regina Bell ist der schwächste Song in der Reihe der Gott gewidmeten Lieder, von denen Dark Man X auf jedem Album eines veröffentlicht, was aber noch lange nicht bedeutet, dass es nicht hörenswert wäre.
Auf dem Album fehlt ein Teil der Damien-Reihe (DMX´ Streitgespräche mit dem Teufel), Part 1 und 3 gehören zu den besten Songs dieses Rappers.
Ebenfalls sanfte Kritik ist meiner Meinung nach an den Songs Don´t You Ever und Make A Move zu üben, diese entsprechen nicht ganz den Qualitätsanforderungen, die man an DMX stellen kann. Der schlechteste Song auf And Then There Was X ist jedoch Good Girls, Bad Guys (feat. Dyme), ein etwas mainstreamiges Gute-Laune-Lied, dessen Text zwar ganz witzig aber kein bißchen tiefgründig ist, die Beats sind auch bestenfalls Durchschnitt.
Auch das extrem frauenfeindliche What These B*tches Want mit Sisqo ist zwar ungewöhnlich bezüglich der Melodie und des Texte (sowie den gegensätzlichen Stimmenarrangements), ansonsten jedoch eher etwas für die Singlecharts, als für Hardcore-Rap-Fans.
Nach Aufzählung der negativen Punkte des Albums drfen die Kracher aber nicht übergangen werden: allen voran der beste Track auf der CD - What´s My Name, ein unkomplizierter, aber dennoch hervorragender Beat mit extrem harten Raps des New Yorkers.
Ein recht depressiver Beat und eine Geschichte, die DMX in diesem Song erzählt macht Here We Go Again zu einem Klassesong, ebenso wie das schnelle Fame.
One More Road To Cross besitzt einen eindrucksvollen Beat, außerdem kommt die Stimme des Rappers hier besonders zur Geltung - dazu kommen sehr beachtenswerte Lyrics: ein toller Track!
Eine der drei Singleauskopplungen des Albums ist Party Up, dessen Titel und Melodie gar nicht zum Inhalt des Textes passen, was aber einen reizvollen Kontrast darstellt. Ein echter Ohrwurm. Übrigens, wen´s interessiert: auf Party Up disst Dark Man X Eminem.
More To A Song ist ein philosophischer Track ber den Sinn des Lebens, wirklich hörenswert.
D-X-L ist ein sehr harter Song, nichts für schwache Nerven, die erstklassige Besetzung (neben DMX auch The Lox und Drag-On) hält, was sie verspricht. Ein eingängiger Beat kann ich diesem Track auch bescheinigen.
Dazu kommen an guten Songs noch The Professional - ein Song, in dem X aus der Perspektive eines Profikillers rappt, ebenfalls ein harter Text - und Comin´ For Ya, ein Song mit einer aggressiven Melodie und.
Insgesamt finde ich, dass dieses Album im Gegensatz zu DMX´ ersten zwei Alben für Nicht-Fans nicht von Anfang bis Ende gut ist, aber es weist so viele tolle Höhepunkte vor, dass die Schwachpunkte äußerst schnell vergessen sind. Ein hervorragendes Album also.
Diese Meinung wurde von timmeisteram 10.03.2002 geschrieben. Beitragsbewertung:
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Mit And Then There Was X hat DMX 1999 sein drittes Album veröffentlicht.
Die Meßlatte war hoch angesetzt, seine beiden vorherigen Alben rauschten an die Spitze der Charts.
Dieses Album ist nicht DMX´ bestes, allerdings immernoch eines der besten und ungewöhnlichsten Alben, die die Hip Hop-Welt je gesehen hat. Das liegt natrlich an Earl Simmons außergewöhnlichen Lyrics, seiner charakteristischen, tiefen, aggressiven Stimme und den erstklassigen Beats.
Angel mit Regina Bell ist der schwächste Song in der Reihe der Gott gewidmeten Lieder, von denen Dark Man X auf jedem Album eines veröffentlicht, was aber noch lange nicht bedeutet, dass es nicht hörenswert wäre.
Auf dem Album fehlt ein Teil der Damien-Reihe (DMX´ Streitgespräche mit dem Teufel), Part 1 und 3 gehören zu den besten Songs dieses Rappers.
Ebenfalls sanfte Kritik ist meiner Meinung nach an den Songs Don´t You Ever und Make A Move zu üben, diese entsprechen nicht ganz den Qualitätsanforderungen, die man an DMX stellen kann. Der schlechteste Song auf And Then There Was X ist jedoch Good Girls, Bad Guys (feat. Dyme), ein etwas mainstreamiges Gute-Laune-Lied, dessen Text zwar ganz witzig aber kein bißchen tiefgründig ist, die Beats sind auch bestenfalls Durchschnitt.
Auch das extrem frauenfeindliche What These B*tches Want mit Sisqo ist zwar ungewöhnlich bezüglich der Melodie und des Texte (sowie den gegensätzlichen Stimmenarrangements), ansonsten jedoch eher etwas für die Singlecharts, als für Hardcore-Rap-Fans.
Nach Aufzählung der negativen Punkte des Albums drfen die Kracher aber nicht übergangen werden: allen voran der beste Track auf der CD - What´s My Name, ein unkomplizierter, aber dennoch hervorragender Beat mit extrem harten Raps des New Yorkers.
Ein recht depressiver Beat und eine Geschichte, die DMX in diesem Song erzählt macht Here We Go Again zu einem Klassesong, ebenso wie das schnelle Fame.
One More Road To Cross besitzt einen eindrucksvollen Beat, außerdem kommt die Stimme des Rappers hier besonders zur Geltung - dazu kommen sehr beachtenswerte Lyrics: ein toller Track!
Eine der drei Singleauskopplungen des Albums ist Party Up, dessen Titel und Melodie gar nicht zum Inhalt des Textes passen, was aber einen reizvollen Kontrast darstellt. Ein echter Ohrwurm. Übrigens, wen´s interessiert: auf Party Up disst Dark Man X Eminem.
More To A Song ist ein philosophischer Track ber den Sinn des Lebens, wirklich hörenswert.
D-X-L ist ein sehr harter Song, nichts für schwache Nerven, die erstklassige Besetzung (neben DMX auch The Lox und Drag-On) hält, was sie verspricht. Ein eingängiger Beat kann ich diesem Track auch bescheinigen.
Dazu kommen an guten Songs noch The Professional - ein Song, in dem X aus der Perspektive eines Profikillers rappt, ebenfalls ein harter Text - und Comin´ For Ya, ein Song mit einer aggressiven Melodie und.
Insgesamt finde ich, dass dieses Album im Gegensatz zu DMX´ ersten zwei Alben für Nicht-Fans nicht von Anfang bis Ende gut ist, aber es weist so viele tolle Höhepunkte vor, dass die Schwachpunkte äußerst schnell vergessen sind. Ein hervorragendes Album also.
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