Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von Backe013
Arac Attack - Die Riesenspinnen greifen an
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der Film Arac Attack ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Besonders das weibliche Geschlecht dürfte sich mit Grausen von den achtbeinigen Krabbeltieren abwenden und sich sich wohl eher davor ekeln. Dabei ist der Film alles andere als ein einfacher Spinnenfilm.
********************
Die Story:
********************
Von der Story darf man nicht allzu viel erwarten. Arac Attack ist eine Hommage an die Horrorstreifen zu Anbeginn der Kinozeit. Filme wie Tarantula dienten hierbei als Vorbild. Damals lernten sie den Leuten das Gruseln, als eine riesige Spinne eine Kleinstadt angriff. Heute ist solch ein Streifen anhand der einfachen Effekte eher unfreiwillig komisch, aber gerade deshalb Kult.
Arac Attack greift die Handlung alter Movies auf und schickt mehrere hundert durch Chemikalien mutierte Spinnen auf eine kleine Stadt los. Natürlich wollte zunächst keiner etwas von Riesenspinnen hören, da es einfach zu absurd klang, aber als sich dann die Passanten und die achtbeinigen Viecher Aug\' in Aug\' gegenüberstehen bricht natürlich die Panik aus. Gemeinsam wollen sie jetzt die Spinnen in die ewigen Jagdgründe schicken.
********************
Macher & Spezialeffekte
********************
Die Spezialeffekte sind einfach hervorragend. Sie stammen auch nicht von irgendwoher, sondern ein wirklicher Spezialist hat sich hierfür und als Produzent zur Verfügung gestellt. Der Schwabe Roland Emmerich war es, der die Wesen kreiert hat. Die Umsetzung ist hervorragend gelungen. Mehrere Varianten hat er aus seiner Trickkiste gezaubert, sei es die Tarantula, hüpfende Spinnen oder welche die in der Erde auf ihre Opfer lauern.
********************
Schauspieler:
********************
Der Regisseur hat mit Absicht eher unbekannte Schauspieler ausgewählt, da er lieber die Spinnen im Vordergrund haben wollte und nicht einen überbezahlten Star. Der Hauptdarsteller dürfte allerdings doch einigen Horrorfreunden bekannt vorkommen. David Arquette, der den schusseligen Cop in Scream gespielt hat.
********************
Beurteilung:
********************
Die Story ist nicht gerade besonders, aber das war ja auch nicht anders zu erwarten. Vielmehr überzeugt das, was der Regisseur auch von vornherein beabsichtigt und erfolgreich umgesetzt hat. Er hat einen Spinnenfilm nach Tradition alter Klassiker geschaffen und die damals unfreiwillige Komik beabsichtigt in den Film eingebaut. Dadurch dass die Spinnen einige Geräusche von sich geben (z. B. schreien beim ausrutschen) verleiht dies dem Film einen erstklassigen Humor. Der Grusel kommt trotz der gewitzten Umsetzung auch nicht zu kurz. Und Freunde von Splattereffekten werden ihre Freude daran haben, wenn riesige Spinnen zerplatzen und ihr grünes Blut sich in der Umgebung verteilt.
Eine der lustigsten Szenen ist folgende:
Eine Spinne hat sich in einem Haus hinter einer neu errichteten Gipswand eingenistet. Die dort ansässige Katze hört ein Geräusch und geht diesem durch ein Loch in der Wand nach. Ein älteres Ehepaar kommt in das Wohnzimmer und vermutet ihre Katze folgerichtig hinter dem Gips. Jetzt geht das Spektakel los, bei dem natürlich nur einer gewinnen kann. Der Fight Spinne gegen Katze. Die Spinne katapultiert die Katze so gegen das innere der Wand, so dass durch den Gips ein Abdruck von ihr entsteht. Dieser Vorgang wiederholt sich bis sie am Ende der Zimmerdecke angelangt sind. Dabei sieht man die Katze in den unterschiedlichsten Posen, mal mit ausgestreckten Armen, mal mit der Spinne in der Umklammerung. Der Kampf endet in der Mitte der Zimmerdecke mit einem abschließenden Elektroschock der Wohnzimmerlampe!
Man muss diese Szene gesehen haben. Man kann sie nicht richtig beschreiben. Aber das ganze Kino hat gebrüllt vor lachen!
Meiner Meinung nach bietet der Film perfekte Popcorn-Unterhaltung. Der Film macht Spaß, die Spezialeffekte sind klasse und für (fast) jeden ist etwas dabei. Was will man mehr.
Viel Spaß weiterhin beim Lesen und Schreiben, euer Backe
********************
Die Story:
********************
Von der Story darf man nicht allzu viel erwarten. Arac Attack ist eine Hommage an die Horrorstreifen zu Anbeginn der Kinozeit. Filme wie Tarantula dienten hierbei als Vorbild. Damals lernten sie den Leuten das Gruseln, als eine riesige Spinne eine Kleinstadt angriff. Heute ist solch ein Streifen anhand der einfachen Effekte eher unfreiwillig komisch, aber gerade deshalb Kult.
Arac Attack greift die Handlung alter Movies auf und schickt mehrere hundert durch Chemikalien mutierte Spinnen auf eine kleine Stadt los. Natürlich wollte zunächst keiner etwas von Riesenspinnen hören, da es einfach zu absurd klang, aber als sich dann die Passanten und die achtbeinigen Viecher Aug\' in Aug\' gegenüberstehen bricht natürlich die Panik aus. Gemeinsam wollen sie jetzt die Spinnen in die ewigen Jagdgründe schicken.
********************
Macher & Spezialeffekte
********************
Die Spezialeffekte sind einfach hervorragend. Sie stammen auch nicht von irgendwoher, sondern ein wirklicher Spezialist hat sich hierfür und als Produzent zur Verfügung gestellt. Der Schwabe Roland Emmerich war es, der die Wesen kreiert hat. Die Umsetzung ist hervorragend gelungen. Mehrere Varianten hat er aus seiner Trickkiste gezaubert, sei es die Tarantula, hüpfende Spinnen oder welche die in der Erde auf ihre Opfer lauern.
********************
Schauspieler:
********************
Der Regisseur hat mit Absicht eher unbekannte Schauspieler ausgewählt, da er lieber die Spinnen im Vordergrund haben wollte und nicht einen überbezahlten Star. Der Hauptdarsteller dürfte allerdings doch einigen Horrorfreunden bekannt vorkommen. David Arquette, der den schusseligen Cop in Scream gespielt hat.
********************
Beurteilung:
********************
Die Story ist nicht gerade besonders, aber das war ja auch nicht anders zu erwarten. Vielmehr überzeugt das, was der Regisseur auch von vornherein beabsichtigt und erfolgreich umgesetzt hat. Er hat einen Spinnenfilm nach Tradition alter Klassiker geschaffen und die damals unfreiwillige Komik beabsichtigt in den Film eingebaut. Dadurch dass die Spinnen einige Geräusche von sich geben (z. B. schreien beim ausrutschen) verleiht dies dem Film einen erstklassigen Humor. Der Grusel kommt trotz der gewitzten Umsetzung auch nicht zu kurz. Und Freunde von Splattereffekten werden ihre Freude daran haben, wenn riesige Spinnen zerplatzen und ihr grünes Blut sich in der Umgebung verteilt.
Eine der lustigsten Szenen ist folgende:
Eine Spinne hat sich in einem Haus hinter einer neu errichteten Gipswand eingenistet. Die dort ansässige Katze hört ein Geräusch und geht diesem durch ein Loch in der Wand nach. Ein älteres Ehepaar kommt in das Wohnzimmer und vermutet ihre Katze folgerichtig hinter dem Gips. Jetzt geht das Spektakel los, bei dem natürlich nur einer gewinnen kann. Der Fight Spinne gegen Katze. Die Spinne katapultiert die Katze so gegen das innere der Wand, so dass durch den Gips ein Abdruck von ihr entsteht. Dieser Vorgang wiederholt sich bis sie am Ende der Zimmerdecke angelangt sind. Dabei sieht man die Katze in den unterschiedlichsten Posen, mal mit ausgestreckten Armen, mal mit der Spinne in der Umklammerung. Der Kampf endet in der Mitte der Zimmerdecke mit einem abschließenden Elektroschock der Wohnzimmerlampe!
Man muss diese Szene gesehen haben. Man kann sie nicht richtig beschreiben. Aber das ganze Kino hat gebrüllt vor lachen!
Meiner Meinung nach bietet der Film perfekte Popcorn-Unterhaltung. Der Film macht Spaß, die Spezialeffekte sind klasse und für (fast) jeden ist etwas dabei. Was will man mehr.
Viel Spaß weiterhin beim Lesen und Schreiben, euer Backe
Bewerten / Kommentar schreiben