Capri Sonne Orange Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Erfrischungsfaktor:
- Eignung zum Durstlöschen:
- Fruchtsaftgehalt:
- Grad der Süße:
Erfahrungsbericht von tempoaw
Sonne mit Kultstatus
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Früher, ja früher, da gab es noch kein Dosenpfand und die Wahl des Getränkes für einen Freibadbesuch stand fest. Heute gestaltet sich dies schwieriger, denn ich habe keine Lust, leere Getränkedosen mit nach Hause zu schleppen. Große Flaschen passen leider nicht in meine kleine Kühltasche, also muss was anderes her.
Während meines letzten Einkaufs sah ich etwas, was mich vorwiegend durch meine Jugend begleitete oder während den Schulausflügen. Die Rede ist von der legendären Carpi-Sonne.
Damals kannte ich nur die Geschmacksrichtungen Orange, Zitrone und Kirsche, jedoch kamen mit den Jahren noch andere hinzu.
Heute gilt mein Augenmerk der Geschmacksrichtung „Orange“. Was den Käufer einer solchen Tüte erwartet lest Ihr jetzt:
Capri-Sonne Orange
************************
Verpackungsmüll ohne Ende, aber darum scherten sich die Hersteller der Capri-Sonne noch nie.
Ich erwarb einen 10´er Karton beim Realmarkt für 1,99€. Da sich in einer Sonne 0,2 Liter befinden, handelt es sich somit um 2 Liter Capri-Sonne Orange.
Der besagte Karton hat praktische Tragelöcher für die Finger. Zeige-, Mittel- und Ringfinger haben in diesen Löchern massig Platz und lassen Bowlingfeeling aufkommen. Leider kann man diese Tragevariante nach dem Öffnen des Kartons vergessen, denn neben diesen drei Löchern befindet sich die vorgegebene Öffnungsstelle des Kartons. Man zieht ihn hoch und schon hat man Zugriff auf eng aneinander liegenden Capri-Sonnen.
Auf der Vorderseite der Aluminiumverpackung einer Sonne sehe ich die zur Geschmackrichtung passende Orange. Aufgeschnitten, geviertelt und eine ganze, fruchtig und Erfrischend sehen sie aus.
Natürlich findet man die Geschmacksrichtung auch in Schriftform wieder. Ein lustiger, oranger „Orange-Schriftzug“ folgt der Produktbezeichnung Capri-Sonne.
Listig hebt sich alles vor einem angedeuteten blauen Himmel ab und wirkt daher sommerlich.
Ein Fruchtsaftgetränk ist die Capri-Sonne also, sogar ohne Kohlensäure und mit
12 % Fruchtanteil. Nicht das ich jetzt überteuertes Wasser gekauft habe.
Die Zutatenlisten sieht man klein gedruckt im unteren Bereich der Vorderseitenverpackung. Wasser, Zucker, Orangensaft (7%), Zitronensaft, Glukosesirup, Vitamin C und natürliche Aromen, so sieht die Zusammensetzung aus.
Unterhalb des Haltbarkeitsdatums (meist 1,5 Jahre) erkennt man einen kleinen weißen Punkt, welcher der Aufnahme des mitgelieferten und angeklebten Trinkhalmes dient. Dieser befindet sich gewöhnlich auf der Rückseite der Verpackung, wenn er nicht verloren ging.
Eine kleine Gebrauchsanleitung erkennt man auf der Rückseite der Verpackung, in Form von Piktogrammen. Den Rest der Rückseite nehmen 12 Landessprachen ein, mit denen fast Jedermann die Zusammensetzung der Sonne erklärt werden.
Klar darf der Hinweis auf die Nutzung des dualen Systems (grüner Punkt) nicht fehlen.
Als letztes folgt der Hinweis auf den Hersteller der Capri-Sonne:
Deutsche SiSi Werke GmbH & Co. Betriebs KG, D-69009 Heidelberg ,
www.capri-sonne.de
Meine Meinung
******************
Früher pustete man die leere Caprisonnenverpackung immer auf und trat dann mit dem Fuß drauf. Saftreste spritzen dann durch die Gegend und die Umverpackung öffnete sich mit einem lauteren Knall. Hierzu schoss der Strohhalm in ungeahnte Richtungen.
Als Kinder ärgerte ich mich auch immer über fehlende Strohhalme, was heute eigentlich immer noch so ist. Zu blöd ist es ohne, nur mit dem Mund an dieser kleinen Strohhalmöffnung. Schnell erweckt man den Eindruck, als sabbere man(n).
Früher wie heute war ich aber auch immer froh, dass es eine original Capri-Sonne war oder ist, nicht solch ein Billigprodukt einer Lebensmittelkette. Kein anderes Produkt kam an die Sonne heran, den Mercedes unter den Trinktütchen.
Irgendwie hat sie schon Kultstatus, was wohl eindeutig an der Verpackung und dem Namen liegt.
Woher kommt eigentlich dieser Name? Von den Anfängen des Tourismus? Den ersten Urlaubshorden in Italien? Den Zeiten, wo Capri der heutigen Dom-Rep. entsprach? Leider habe ich keine Ahnung....
Ich weiß nur das mir die Capri-Sonne Orange sehr gut schmeckt. Leicht und erfrischend im Geschmack, wobei etwas mit der Süße übertrieben wurde. Die Abstimmung des Zuckeranteils stimmt nicht ganz, daher löscht die Sonne wohl auch nicht richtig den Durst.
Schütteln brauch man sie auch nicht, denn Fruchtmark sucht man vergebens. Wasser mit Orangenaroma, eiskalt schmeckt es prima. Dabei ist die Kühlung dieser Verpackung das Geniale, denn schon nach kurzer Zeit im Kühlschrank leidet das Äußere die Kälte nach innen. Zusätzlich speichert sie etwas die Kühle und verhindert das sofortige Erwärmen. An ganz heißen Tagen empfiehlt es sich, die Teile einzufrieren und dann z.B. im Schwimmbad aufzutauen. Ein richtiger Kälteschock durchfließt dann den Körper.
Obwohl eigentlich nichts für dieses Getränk spricht (zuviel Verpackung, zu süß, löscht nicht den Durst, recht teuer), hat die Capri-Sonne Orange Kultstatus. Daher bewerte ich dieses Produkt mittelmäßig. Schließlich spricht die bruchsichere Verpackung, das einzigartige Orangenaroma und die anschließende Verwendung als Krawallmacher für die Sonne......
So danke ich Euch für das Lesen, schmunzeln und Bewerten.....
Während meines letzten Einkaufs sah ich etwas, was mich vorwiegend durch meine Jugend begleitete oder während den Schulausflügen. Die Rede ist von der legendären Carpi-Sonne.
Damals kannte ich nur die Geschmacksrichtungen Orange, Zitrone und Kirsche, jedoch kamen mit den Jahren noch andere hinzu.
Heute gilt mein Augenmerk der Geschmacksrichtung „Orange“. Was den Käufer einer solchen Tüte erwartet lest Ihr jetzt:
Capri-Sonne Orange
************************
Verpackungsmüll ohne Ende, aber darum scherten sich die Hersteller der Capri-Sonne noch nie.
Ich erwarb einen 10´er Karton beim Realmarkt für 1,99€. Da sich in einer Sonne 0,2 Liter befinden, handelt es sich somit um 2 Liter Capri-Sonne Orange.
Der besagte Karton hat praktische Tragelöcher für die Finger. Zeige-, Mittel- und Ringfinger haben in diesen Löchern massig Platz und lassen Bowlingfeeling aufkommen. Leider kann man diese Tragevariante nach dem Öffnen des Kartons vergessen, denn neben diesen drei Löchern befindet sich die vorgegebene Öffnungsstelle des Kartons. Man zieht ihn hoch und schon hat man Zugriff auf eng aneinander liegenden Capri-Sonnen.
Auf der Vorderseite der Aluminiumverpackung einer Sonne sehe ich die zur Geschmackrichtung passende Orange. Aufgeschnitten, geviertelt und eine ganze, fruchtig und Erfrischend sehen sie aus.
Natürlich findet man die Geschmacksrichtung auch in Schriftform wieder. Ein lustiger, oranger „Orange-Schriftzug“ folgt der Produktbezeichnung Capri-Sonne.
Listig hebt sich alles vor einem angedeuteten blauen Himmel ab und wirkt daher sommerlich.
Ein Fruchtsaftgetränk ist die Capri-Sonne also, sogar ohne Kohlensäure und mit
12 % Fruchtanteil. Nicht das ich jetzt überteuertes Wasser gekauft habe.
Die Zutatenlisten sieht man klein gedruckt im unteren Bereich der Vorderseitenverpackung. Wasser, Zucker, Orangensaft (7%), Zitronensaft, Glukosesirup, Vitamin C und natürliche Aromen, so sieht die Zusammensetzung aus.
Unterhalb des Haltbarkeitsdatums (meist 1,5 Jahre) erkennt man einen kleinen weißen Punkt, welcher der Aufnahme des mitgelieferten und angeklebten Trinkhalmes dient. Dieser befindet sich gewöhnlich auf der Rückseite der Verpackung, wenn er nicht verloren ging.
Eine kleine Gebrauchsanleitung erkennt man auf der Rückseite der Verpackung, in Form von Piktogrammen. Den Rest der Rückseite nehmen 12 Landessprachen ein, mit denen fast Jedermann die Zusammensetzung der Sonne erklärt werden.
Klar darf der Hinweis auf die Nutzung des dualen Systems (grüner Punkt) nicht fehlen.
Als letztes folgt der Hinweis auf den Hersteller der Capri-Sonne:
Deutsche SiSi Werke GmbH & Co. Betriebs KG, D-69009 Heidelberg ,
www.capri-sonne.de
Meine Meinung
******************
Früher pustete man die leere Caprisonnenverpackung immer auf und trat dann mit dem Fuß drauf. Saftreste spritzen dann durch die Gegend und die Umverpackung öffnete sich mit einem lauteren Knall. Hierzu schoss der Strohhalm in ungeahnte Richtungen.
Als Kinder ärgerte ich mich auch immer über fehlende Strohhalme, was heute eigentlich immer noch so ist. Zu blöd ist es ohne, nur mit dem Mund an dieser kleinen Strohhalmöffnung. Schnell erweckt man den Eindruck, als sabbere man(n).
Früher wie heute war ich aber auch immer froh, dass es eine original Capri-Sonne war oder ist, nicht solch ein Billigprodukt einer Lebensmittelkette. Kein anderes Produkt kam an die Sonne heran, den Mercedes unter den Trinktütchen.
Irgendwie hat sie schon Kultstatus, was wohl eindeutig an der Verpackung und dem Namen liegt.
Woher kommt eigentlich dieser Name? Von den Anfängen des Tourismus? Den ersten Urlaubshorden in Italien? Den Zeiten, wo Capri der heutigen Dom-Rep. entsprach? Leider habe ich keine Ahnung....
Ich weiß nur das mir die Capri-Sonne Orange sehr gut schmeckt. Leicht und erfrischend im Geschmack, wobei etwas mit der Süße übertrieben wurde. Die Abstimmung des Zuckeranteils stimmt nicht ganz, daher löscht die Sonne wohl auch nicht richtig den Durst.
Schütteln brauch man sie auch nicht, denn Fruchtmark sucht man vergebens. Wasser mit Orangenaroma, eiskalt schmeckt es prima. Dabei ist die Kühlung dieser Verpackung das Geniale, denn schon nach kurzer Zeit im Kühlschrank leidet das Äußere die Kälte nach innen. Zusätzlich speichert sie etwas die Kühle und verhindert das sofortige Erwärmen. An ganz heißen Tagen empfiehlt es sich, die Teile einzufrieren und dann z.B. im Schwimmbad aufzutauen. Ein richtiger Kälteschock durchfließt dann den Körper.
Obwohl eigentlich nichts für dieses Getränk spricht (zuviel Verpackung, zu süß, löscht nicht den Durst, recht teuer), hat die Capri-Sonne Orange Kultstatus. Daher bewerte ich dieses Produkt mittelmäßig. Schließlich spricht die bruchsichere Verpackung, das einzigartige Orangenaroma und die anschließende Verwendung als Krawallmacher für die Sonne......
So danke ich Euch für das Lesen, schmunzeln und Bewerten.....
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