Fach Chemie Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Schwierigkeitsgrad der Ausbildung:  schwer
  • Arbeitsaufwand:  durchschnittlich
  • Prüfungsanforderungen:  hoch

Erfahrungsbericht von sweet-little-16

Eine Gute Wahl

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich bin seit letzten Sommer in der 12. Klasse. Bei uns in Sachsen haben wir nur 12 Jahre bis zum Abi. Also stand ich vor fast 2 Jahr vor der schwierigen Entscheidung welche Kurse ich als Leistungskurse anwähle.

Ich habe mich nach langem überlegen dann doch für Chemie entschieden, weil ...
a) die Chemie mich sowieso interesiert hat
b) unsere Lehrerin von interesanten Themen sprach
c) Chemie Zukunft hat
d) meine Noten mit die Besten waren
e) man die Lehrerin 5 Stunden die Woche ertragen kann.

Jetzt, wo ich gut 1 1/2 Jahre (noch nicht ganz) Leistungskurs hinter mir habe, kann ich nur sagen, dass diese Kurswahl gut getroffen war.

Über den Lehrplan lohnt es sich glaube nicht allzu zu viel zu schreiben, weil es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist.
Aber trotzdem: im 1. Kurshalbjahr der 11 haben wir hauptsächlich physikalische Chemie gemacht (also Berechnungen zu Reaktionen und so etwas). Danach im 2. Kurshalbjahr hatten wir etwas zum PSE, Orbitalmodellen und nach Ostern begannen wir mit Redoxreaktionen. Die ganze 11. Klasse steht im Sinne der Anorganik. In der 12. Klasse dreht sich alles um die Organik und im ersten Halbjahr um die Säure-Base-Theorie.

Chemieleistungskurse sind bei uns relativ selten und daher sind die Schülerzahlen sehr geing. Wir sind also nur 10 Schüler im Kurs. Dadurch kann unsere Lehrerin besser auf die Schüler eingehen und somit auch mal mehr erklären. Das gefällt mir sehr gut, somal da auch mal ein Scherz gemacht werden kann.

In Sachsen ist aber die Auswahl des 1. Leistungskursfaches zur Chemie nicht sehr groß. 9 von 10 Schülern haben einen Matheleistungskurs in Kombination gewählt. Die andere Schülerin hat Deutsch angewählt. Da bin ich also schon bei den Wahlmöglichkeiten: Mathe oder Deusch.

Natürlich muss man zu Hause viel machen, genauso wie bei jeden Leistungskursfach. Aber ich kann für mich sagen, dass ich für Mathe wesentlich mehr mache, als für Chemie. Das muss jeder für sich einschätzen, wie viel er noch zusätzlich zu Hause macht.

Da im Unterricht (in Sachsen) keine Zeit zur Prüfungsvorbereitung ist, macht das unsere Lehrerin mit uns immer noch nach dem Unterricht, also nachmittags. Ich finde das sehr gut, weil man da noch mal die Themen aufgreift und immer Fragen stellen kann und wir nicht alleine über den Prüfungsfragen grübeln. Wir machen immer ein Thema zu Hause und sprechen dann immer drüber.

Wie schwer einem der Kurs fällt kann man nicht sagen. das ist genauso Personenabhängig.

Mein Fazit: Ich würde jedem einen Chemieleistungskurs empfehlen, der etwas für die Chemie übrig hat und wenigstens etwas Spaß daran hat. Schließlich hat man das Fach jede Woche 5 Stunden.

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