Command & Conquer: Renegade (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Erfahrungsbericht von schalkman
Schlimmer gehts nimmer: Ballern bis zum Umfallen!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1. Entwickler
===============
Da der volle Titel von Renegade "Command & Conquer: Renegade" ist kann man sich ja sicherlich leicht denken, dass der Entwickler die Westwood Studios sind, die auch für die anderen Teile der C & C Reihe verantwortlich sind. Der Titel wird übrigens weltweit von EA vermarktet und der empfohlene Verkaufspreis für Deutschland beträgt 45 €.
2. Vorraussetzungen
===============
Mindestvorraussetzungen:
450 MHz Prozessor
128 MB Ram
1000 MB HDD
Empfohlen:
1000 MHz Prozessor
512 MB Ram
1000 MB HDD
3. Genre
===============
Ganz klare Devise bei diesem Game: Ballern bis der Arzt kommt. Also ein reinrassiges Action-Ballerspiel, das sich ehr mit Serious Sam, als mit Taktik-Shooter wie Medal of Honor vergleichen lässt.
4. Story
===============
Kennen Sie noch die Story-Line von C&C 1 und 3? Die böse Bruderschaft von NOD mit ihrem Führer Kane an der Spitze will die Weltherrschaft an sich reißen. Natürlich haben die Guten in Form von GDI was dagegen. Während man in C & C bisher immer mit einem Tank Rush zum Erfolg kommen konnte ist es bei Renegade anderst, denn hier sind sie auf sich allein gestellt, denn sie sind Nick "Havoc" Parker, rüpelhafter Commando in den GDI Truppen. Havoc steht für Verwüstung und das trifft den Nagel auf den Kopf! Sie werden nur gerufen, wenn es heißt "Mission Imposible", so müssen sie auch diesmal die Welt vor NOD beschützen...
5. Gameplay
===============
Der erste Gedanke, den man in den Kopf kriegt, wenn man Renegade das erste mal spielt ist: "Das hab ich doch schon mal gesehen, sieht nur etwas anderst aus!". Und genau das ist der Fall! Alle Einheiten, Gebäude und Landschaften halten sich an die Command & Conquer Reihe, nur dass jetzt alles dreidimensional ist... Wie schon in 3. erwähnt muss man sich hier weniger durch geschickte Strategien, sondern eher durch einen starken Ballerfinger durchs Spiel schlagen. In den Missionen müssen sie gegen allerhand Gegner ran. Einmal sind sie in der Mitte eines Tunnels und von beiden Seiten kommen Gegner auf sie zu, ein anderes mal sehen sie sich einem Helikopter, der unerlässlich MG-Salven auf sie herniederschießt, gegenüber. Solche Situationen sind zwar keineswegs realistisch, wie ich es von meinem derzeitigen Lieblingsspiel Medal of Honor gewohnt bin, aber es macht auch Spaß, aber keineswegs so viel! Fast das gesamte Spiel begleiten sie irgendwelche Explosionen zu beiden Seiten und sie sehen sich fast immer einer Übermacht aus Gegnern gegenüber, aber das ist irgendwie alles kein Problem, daher ist das Spiel in 15 - 20 Stunden locker durch.
Wenn so viele Explosionen mit von der Partie sind, dann gibts natürlich noch einen Haufen Waffen, 23 an der Zahl. Die wichtigsten werde ich hier kurz aufzählen: Eine schallgedämpfte Psitole mit schier endloser Munition, die nur selten Gebrauch findet. Schnellfeuergewehre in allen Formen, Farben und Ausführungen, eine Schrotflinte, eine Laserpistole, eine Säurekanone, einen Flammenwerfer, ein Scharfschützengewehr und eine Laserpistole sind im Spiel enthalten.
Positiv bei Renegade ist, dass trotz vieler Wummen der Brutalitätsgrad erstaunlich niedrig ist, so fließt kein Tropfen Blut im ganzen Spiel (wozu auch, wenn ihre Gegner von der Laserpistole gegrillt werden) und so ist das Spiel auch schon ab 16 frei. Für den entsprechenden Realismus sorgen die verschiedenen Trefferzonen: Während man dem Gegner schon sehr soft in das Bein oder den Arm schießen muss führt ein gezielter Kopfschuss mit dem Scharfschützengewehr zum sofortigen, lautlosen Tod.
Das Gegnerverhalten ist im allgemeinen sehr gut ausgefallen. Die Gegner rennen weg und suchen Deckung, wenn sie Pistolengeräusche hören und gehen schon in schussbereite Stellung, wen man sie sieht. Während man sich anfangs noch mit normalen Nodies, wie man sie aus den Strategiespielen kennt herumschlagen muss, so sind spätere Gegner mutierte Wesen, die vor allem durch ihre Stärke, aber auch durch ihre Blödheit herausstechen. Nur selten stehen ihnen Mitstreiter zur Seite, die ihnen gegen die Nodies helfen, doch die Helfer sind in Wahrheit gar keine, denn sie sind viel zu schnell tot.
6. Grafik
===============
Abwechslungsreiche Schauplätze und in weiten Teilen ein gelungenes grafisches Design der Levels stechen sofort ins Auge und fallen Positiv auf. Zwar gibt es Explosionen - und diese nicht zu knapp - aber die sind leider nur lausig gemacht. Ausserdem ist mein Rechner mehrmals ins Schwitzen gekommen, da der hohe Detailgrad doch ganz schön an Hardware frisst.
7. Sound
===============
Die technoartig anmutende Hintergrundmusik ist zwar unter aller Sau (ABSTELLEN!!!), aber die Geräuscheffekte sind absolut vom feinsten!
8. Steuerung
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Die Steuerung von Fahrzeugen und manchmal auch der Umgang mit einigen Waffen stellt sich sehr komplixiert da, aber ansonsten reagiert die Steuerung recht gut. Die Steuerung ist recht einfach an die Standartsteuerung solcher Ego-Shooter angepasst.
9. Fazit
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Statt C&C: Renegade hätte man das Spiel auch C&C: Dauerballern nennen können. Zwar gibt es einige durchaus interessante und abwechslungsreiche Einsätze, doch die sind viel zu selten, als dass man von einer wirklichen Abwechslung sprechen könnte, wer Dauerballern mag, der darf hier beruhigt zugreifen, alle anderen sollte auf Medal of Honor, Return to Castle Wolfenstein oder Operation Flashpoint zurückgreifen.
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Da der volle Titel von Renegade "Command & Conquer: Renegade" ist kann man sich ja sicherlich leicht denken, dass der Entwickler die Westwood Studios sind, die auch für die anderen Teile der C & C Reihe verantwortlich sind. Der Titel wird übrigens weltweit von EA vermarktet und der empfohlene Verkaufspreis für Deutschland beträgt 45 €.
2. Vorraussetzungen
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Mindestvorraussetzungen:
450 MHz Prozessor
128 MB Ram
1000 MB HDD
Empfohlen:
1000 MHz Prozessor
512 MB Ram
1000 MB HDD
3. Genre
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Ganz klare Devise bei diesem Game: Ballern bis der Arzt kommt. Also ein reinrassiges Action-Ballerspiel, das sich ehr mit Serious Sam, als mit Taktik-Shooter wie Medal of Honor vergleichen lässt.
4. Story
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Kennen Sie noch die Story-Line von C&C 1 und 3? Die böse Bruderschaft von NOD mit ihrem Führer Kane an der Spitze will die Weltherrschaft an sich reißen. Natürlich haben die Guten in Form von GDI was dagegen. Während man in C & C bisher immer mit einem Tank Rush zum Erfolg kommen konnte ist es bei Renegade anderst, denn hier sind sie auf sich allein gestellt, denn sie sind Nick "Havoc" Parker, rüpelhafter Commando in den GDI Truppen. Havoc steht für Verwüstung und das trifft den Nagel auf den Kopf! Sie werden nur gerufen, wenn es heißt "Mission Imposible", so müssen sie auch diesmal die Welt vor NOD beschützen...
5. Gameplay
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Der erste Gedanke, den man in den Kopf kriegt, wenn man Renegade das erste mal spielt ist: "Das hab ich doch schon mal gesehen, sieht nur etwas anderst aus!". Und genau das ist der Fall! Alle Einheiten, Gebäude und Landschaften halten sich an die Command & Conquer Reihe, nur dass jetzt alles dreidimensional ist... Wie schon in 3. erwähnt muss man sich hier weniger durch geschickte Strategien, sondern eher durch einen starken Ballerfinger durchs Spiel schlagen. In den Missionen müssen sie gegen allerhand Gegner ran. Einmal sind sie in der Mitte eines Tunnels und von beiden Seiten kommen Gegner auf sie zu, ein anderes mal sehen sie sich einem Helikopter, der unerlässlich MG-Salven auf sie herniederschießt, gegenüber. Solche Situationen sind zwar keineswegs realistisch, wie ich es von meinem derzeitigen Lieblingsspiel Medal of Honor gewohnt bin, aber es macht auch Spaß, aber keineswegs so viel! Fast das gesamte Spiel begleiten sie irgendwelche Explosionen zu beiden Seiten und sie sehen sich fast immer einer Übermacht aus Gegnern gegenüber, aber das ist irgendwie alles kein Problem, daher ist das Spiel in 15 - 20 Stunden locker durch.
Wenn so viele Explosionen mit von der Partie sind, dann gibts natürlich noch einen Haufen Waffen, 23 an der Zahl. Die wichtigsten werde ich hier kurz aufzählen: Eine schallgedämpfte Psitole mit schier endloser Munition, die nur selten Gebrauch findet. Schnellfeuergewehre in allen Formen, Farben und Ausführungen, eine Schrotflinte, eine Laserpistole, eine Säurekanone, einen Flammenwerfer, ein Scharfschützengewehr und eine Laserpistole sind im Spiel enthalten.
Positiv bei Renegade ist, dass trotz vieler Wummen der Brutalitätsgrad erstaunlich niedrig ist, so fließt kein Tropfen Blut im ganzen Spiel (wozu auch, wenn ihre Gegner von der Laserpistole gegrillt werden) und so ist das Spiel auch schon ab 16 frei. Für den entsprechenden Realismus sorgen die verschiedenen Trefferzonen: Während man dem Gegner schon sehr soft in das Bein oder den Arm schießen muss führt ein gezielter Kopfschuss mit dem Scharfschützengewehr zum sofortigen, lautlosen Tod.
Das Gegnerverhalten ist im allgemeinen sehr gut ausgefallen. Die Gegner rennen weg und suchen Deckung, wenn sie Pistolengeräusche hören und gehen schon in schussbereite Stellung, wen man sie sieht. Während man sich anfangs noch mit normalen Nodies, wie man sie aus den Strategiespielen kennt herumschlagen muss, so sind spätere Gegner mutierte Wesen, die vor allem durch ihre Stärke, aber auch durch ihre Blödheit herausstechen. Nur selten stehen ihnen Mitstreiter zur Seite, die ihnen gegen die Nodies helfen, doch die Helfer sind in Wahrheit gar keine, denn sie sind viel zu schnell tot.
6. Grafik
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Abwechslungsreiche Schauplätze und in weiten Teilen ein gelungenes grafisches Design der Levels stechen sofort ins Auge und fallen Positiv auf. Zwar gibt es Explosionen - und diese nicht zu knapp - aber die sind leider nur lausig gemacht. Ausserdem ist mein Rechner mehrmals ins Schwitzen gekommen, da der hohe Detailgrad doch ganz schön an Hardware frisst.
7. Sound
===============
Die technoartig anmutende Hintergrundmusik ist zwar unter aller Sau (ABSTELLEN!!!), aber die Geräuscheffekte sind absolut vom feinsten!
8. Steuerung
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Die Steuerung von Fahrzeugen und manchmal auch der Umgang mit einigen Waffen stellt sich sehr komplixiert da, aber ansonsten reagiert die Steuerung recht gut. Die Steuerung ist recht einfach an die Standartsteuerung solcher Ego-Shooter angepasst.
9. Fazit
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Statt C&C: Renegade hätte man das Spiel auch C&C: Dauerballern nennen können. Zwar gibt es einige durchaus interessante und abwechslungsreiche Einsätze, doch die sind viel zu selten, als dass man von einer wirklichen Abwechslung sprechen könnte, wer Dauerballern mag, der darf hier beruhigt zugreifen, alle anderen sollte auf Medal of Honor, Return to Castle Wolfenstein oder Operation Flashpoint zurückgreifen.
15 Bewertungen, 2 Kommentare
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24.03.2002, 22:54 Uhr von Shai-Halud
Bewertung: sehr hilfreichHast du gut geschrieben, aber ich finde Medal of Honor und Return to Castle sind ähnlich wie Renegade bietet, aber viel mehr Aktion!
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12.03.2002, 17:40 Uhr von rispetto
Bewertung: sehr hilfreichSorry, das war der falsche Klick! Gruß, Rispetto
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