Erfahrungsbericht von piranha67
Es wurde ja auch mal Zeit !
Pro:
steht alles im Bericht.
Kontra:
genaues Lesen
Empfehlung:
Nein
Ja, endlich ist es da.
Das Einwegpfand
Ab dem 01.01.2003 werden wie wohl mittlerweile jeder weiß auf alle Getränkeeinwegverpackungen ein Pfand erhoben. Das war schon längst mal fällig. Die Müllberge quellen über, jeder schmeißt seinen Dreck bedenkenlos in unsere Umwelt.
Das Pfand beträgt bei Dosen 25 Cent und bei Getränkeflaschen bis 1,5 Liter Inhalt 25 Cent,
ab 1,5 Liter Inhalt sogar 50 Cent.
Super endlich verschwinden mal die ganzen Flaschen und Dosen aus unseren Grünanlagen.
Aber der große Nachteil dieser ganzen Aktion ist es, das der Verbraucher (also wir alle) von den Geschäften gezwungen wird, die Flaschen und Dosen dort wieder abzugeben, wo wir sie gekauft haben. Das heißt, wenn ich nach Hannover fahre mit dem Auto und mit an der Tankstelle eine Dose Fanta kaufe, bezahle ich den schon überhöhten Tankstellenpreis + 25 Cent Pfand. Das alles währe ja noch in Ordnung, bloß wenn ich die Dose in Hannover abgeben möchte, nimmt mir keiner die Dose wieder ab.
Ich muss die Dose im Auto lagern und das noch mit Kassenbeleg, irgendwann vielleicht im nächste halben Jahr fahre ich mal wieder die gleiche Strecke und nun muss ich aufpassen denn ich werde gezwungen dort an der selben Tankstelle erneut anzuhalten, um endlich mein Pfand zurück zu bekommen. Ich find das ist doch die größte verarsche! Wenn ich als Vertreter in ganz Deutschland unterwegs wäre, bräuchte ich einen extra Anhänger um die Leeren Dosen und Flaschen mit zu führen. Warum ist es nicht möglich die Dosen überall abzugeben, warum nur mit Kassenbon?
Wir hatten uns schon öffter 1,5 Liter Flaschen bei Penny, Aldi, Lidl & Co gekauft. Als sie leer waren sammelten (stapelten) wir die ganzen leeren Flaschen.
Gut, in diesen Geschäften braucht man keinen Kassenbeleg, die Flaschen sind extra gekennzeichnet.
Nur wenn wir am Wochenende zum einkaufen fahren, ist der Kofferraum voll mit Leergut. Jetzt fährt man rum und klappert wieder alle Geschäfte ab um seinen Kofferraum leer zu bekommen.
Anstatt sie überall einheitliche Getränkeflaschen nehmen, nein jeder hat seine eigene und ich bin mir da ganz sicher, das die Geschäfte sie nicht zu den Herstellen zurückschicken, sondern nur bei sich in den Verpackungsmüll werfen. Damit ist das Problem nicht verschwunden, nur aus den Augen.
Besser finde ich hingegen, die Flaschen von Coca Cola,
die kann ich überall, an jedem Kiosk wieder abgeben. Die werden gereinigt und wieder verwendet. Für mich das bessere System, zwar etwas teurer, aber für unsere Umwelt verträglicher. Somit haben wir zuhause nicht das ständige Problem, woher welche Flasche oder Dose kommt. Die Geschäfte sollten sich mal auf einen Flaschentyp einigen und nicht jeder sein \"Ding\" durchziehen wollen.Wie machen die es denn von Coca Cola? Die bekommen vom Konzern das Geld fürs Pfand zurück. Und genau so meine ich das. Nur das es ein gewisses Maß an Organisation erfordert. Da das eine oder andere Geschäft mehr Flaschen zurücknehmen muß als das andere. Aber das Geld würden sie vom Großflaschenzulieferer zurück bekommen. Mit Einheitsflaschen währe es also kein Problem meine ich.
Ich hoffe mal das ihr euch auch mal Gedanken zu diesem heiklen Thema macht und anfangt umzudenken.
Danke für eure Kommentare, die ihr mir sicher zukommen lassen werdet.
Jan
(piranha67)
Das Einwegpfand
Ab dem 01.01.2003 werden wie wohl mittlerweile jeder weiß auf alle Getränkeeinwegverpackungen ein Pfand erhoben. Das war schon längst mal fällig. Die Müllberge quellen über, jeder schmeißt seinen Dreck bedenkenlos in unsere Umwelt.
Das Pfand beträgt bei Dosen 25 Cent und bei Getränkeflaschen bis 1,5 Liter Inhalt 25 Cent,
ab 1,5 Liter Inhalt sogar 50 Cent.
Super endlich verschwinden mal die ganzen Flaschen und Dosen aus unseren Grünanlagen.
Aber der große Nachteil dieser ganzen Aktion ist es, das der Verbraucher (also wir alle) von den Geschäften gezwungen wird, die Flaschen und Dosen dort wieder abzugeben, wo wir sie gekauft haben. Das heißt, wenn ich nach Hannover fahre mit dem Auto und mit an der Tankstelle eine Dose Fanta kaufe, bezahle ich den schon überhöhten Tankstellenpreis + 25 Cent Pfand. Das alles währe ja noch in Ordnung, bloß wenn ich die Dose in Hannover abgeben möchte, nimmt mir keiner die Dose wieder ab.
Ich muss die Dose im Auto lagern und das noch mit Kassenbeleg, irgendwann vielleicht im nächste halben Jahr fahre ich mal wieder die gleiche Strecke und nun muss ich aufpassen denn ich werde gezwungen dort an der selben Tankstelle erneut anzuhalten, um endlich mein Pfand zurück zu bekommen. Ich find das ist doch die größte verarsche! Wenn ich als Vertreter in ganz Deutschland unterwegs wäre, bräuchte ich einen extra Anhänger um die Leeren Dosen und Flaschen mit zu führen. Warum ist es nicht möglich die Dosen überall abzugeben, warum nur mit Kassenbon?
Wir hatten uns schon öffter 1,5 Liter Flaschen bei Penny, Aldi, Lidl & Co gekauft. Als sie leer waren sammelten (stapelten) wir die ganzen leeren Flaschen.
Gut, in diesen Geschäften braucht man keinen Kassenbeleg, die Flaschen sind extra gekennzeichnet.
Nur wenn wir am Wochenende zum einkaufen fahren, ist der Kofferraum voll mit Leergut. Jetzt fährt man rum und klappert wieder alle Geschäfte ab um seinen Kofferraum leer zu bekommen.
Anstatt sie überall einheitliche Getränkeflaschen nehmen, nein jeder hat seine eigene und ich bin mir da ganz sicher, das die Geschäfte sie nicht zu den Herstellen zurückschicken, sondern nur bei sich in den Verpackungsmüll werfen. Damit ist das Problem nicht verschwunden, nur aus den Augen.
Besser finde ich hingegen, die Flaschen von Coca Cola,
die kann ich überall, an jedem Kiosk wieder abgeben. Die werden gereinigt und wieder verwendet. Für mich das bessere System, zwar etwas teurer, aber für unsere Umwelt verträglicher. Somit haben wir zuhause nicht das ständige Problem, woher welche Flasche oder Dose kommt. Die Geschäfte sollten sich mal auf einen Flaschentyp einigen und nicht jeder sein \"Ding\" durchziehen wollen.Wie machen die es denn von Coca Cola? Die bekommen vom Konzern das Geld fürs Pfand zurück. Und genau so meine ich das. Nur das es ein gewisses Maß an Organisation erfordert. Da das eine oder andere Geschäft mehr Flaschen zurücknehmen muß als das andere. Aber das Geld würden sie vom Großflaschenzulieferer zurück bekommen. Mit Einheitsflaschen währe es also kein Problem meine ich.
Ich hoffe mal das ihr euch auch mal Gedanken zu diesem heiklen Thema macht und anfangt umzudenken.
Danke für eure Kommentare, die ihr mir sicher zukommen lassen werdet.
Jan
(piranha67)
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