Joint Operations: Typhoon Rising (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von kickflip67
Joint Operations: Typhoon Rising
Pro:
Siehe Test
Kontra:
Siehe Test
Empfehlung:
Ja
Der Massen-Shooter von NovaLogic und Nachfolger von Black Hawk Down ist nun schon seit einiger Zeit draußen. Wir sagen euch wie er ist und was im Vergleich zum Vorgänger verbessert wurde. In unserem brandneuem Genre-Check vergelichen wir Joint Operations mit anderen Shootern.
Joint Operations: Typhoon Rising
Bis zu 150 Spieler!
Auf den Online-Maps tummeln sich bis zu 150 Shooter-Fans aus aller Welt auf einer Karte. Die riesigen Maps machen es möglich. Selbst mit 150 Spielern sind diese allerdings nicht mal zur Hälfte voll, was sag ich da, nicht mal ein Viertel. Die Karten sind absolut riesig. Im Vergleich zum Vorgänger ist das schon ein großer Sprung; von 50 zu 150 Spielern! Allerdings hat dies auch einen Haken: Unter 1,4GHz, 512MB Ram und einer Geforce 4 läuft garnichts, wobei die Ram das meiste dabei zu tun hat. Selbst mit 2GB Ram spürt man immer noch einen Leistungszuwachs, denn die gigantischen Karten brauchen auch genug Speicher. Spieler mit einer 56k Verbindung und 256MB Ram schaffen wohl maximal 2Frames pro Minute. Leute mit einer Geforce 2/3 benötigen mindestens 2GHz bzw. einen XP1800+ von AMD. Wer in den Genuss der vollen Grafikpracht kommen will und das ohne Ruckler sollte eine Geforce 6800, 1024MB Ram und eine 2,8GHz CPU (PIV) sein Eigen nennen. Denn auch wenn es die Entwickler nicht sagen, mit weniger kommt es trotzdem ab und an zu heftigen Laderucklern, dies liegt nämlich an der schlecht programmierten Engine.
Geht in Deckung ... !
Grafisch geht Joint Operations nicht nach hinten los und das trotz der riesigen Karten und Anzahl der Spieler. Die Soldaten sehen gut und ziemlich detailreich aus. Die Fahrzeuge sind zwar grafisch nicht veraltet, aber sie könnten durchaus einen Tick mehr Schärfe vertragen. Die Umgebung strotzt nur so vor Details. Die Maps wirken sehr, sehr realistisch und sind grafisch auf aller höchstem Niveau. Bäume und Gebäude wirken sehr realitätsnah. Wenn man so über die riesigen Schlachtfelder streunt ist man erstaunt was ein Spiel alles bieten kann und wie echt die digitalisierte Welt doch manchmal wirken kann. Trotz allem Lob muss ich auch etwas Kritik an der Grafik von Joint Operations üben. Unzählige Grafik-Bugs stören den Spielverlauf und die aufwändige Engine ist manchmal selbst von einer Karte vom Stamme einer Radeon X800 XT Platinum zu meistern.
Aber genug davon, das Wasser sieht toll aus und unzählige Pflanzen und Gebäude bieten Versteckmöglichkeiten. Bei dem dichten Dschungel übersieht man auch mal den ein oder anderen Gegner.
Online, Offline ... was denn nun ?
Online hat Joint Operations wie schon erwähnt viel zu bieten. Unzählige Multiplayer-Maps sorgen für Abwechslung (wenn auch viele sehr ähnlich sind) und riesige Gefechte bringen echte Kriegsatmosphäre rüber. Die Verständigung ist ganz in Ordnung aber im Eifer des Gefechts laufen dann doch wieder alle in eine andere Richtung als geplant. Offline macht Joint Operations deutlich weniger Spaß. Die 11 Trainings-Missionen mit Bots sind nicht sehr pfiffig und ansonsten hat NovaLogic bis auf den Coop-Modus im Lan-Game vollkommen verzichtet. Über Lan gibt es wie gesagt nur im Cooperation-Modus Bots, gegen die man mit bis zu 64 Spielern antreten kann. Wenn man die intelligenten Computergegener nicht mitspielen lassen will spielt man einfach in einem der anderen Modi mit bis zu 64 Spielern im Netzwerk.
Was gibt\'s denn sonst noch?
Nun, die Waffenauswahl erfolgt in LKWs bzw. Containern in denen sich das Waffenarsenal befindet. Die Auswahl ist dort ziemlich beachtlich doch man sollte nicht alles mitnehmen was man tragen kann. Wenn man nicht langsam über die Karten kriechen will sollte man auf das Gewicht der Waffen achten, denn je mehr Gepäck desto langsamer wird man. Transportmöglichkeiten gibt es viele in Joint Operations. Diese reichen von Booten über Jeeps bis hin zu Helikoptern. Diese kann man über Funkspruch zu sich rufen. Der Empfänger sieht einen dann auf der Karte eingezeichnet. Das mit den Funksprüchen funktioniert gut, lediglich ein Manko gibt es: Der Funkspruch für Sanitäter fehlt komplett. Wie vorher schon angesprochen gibt es verschiedene Soldaten-Klassen: Ingenieur, Sanitäter, Sniper usw. Der Sniper jedoch ist etwas zu stark geraten. Durch die Tarnung und gute Waffe hat man als Sniper sehr große Vorteile und vorallem auf großen Karten ist das sehr ungerecht. Noch kurz zu den Servern: Zuerst muss man sich bei Novaworld anmelden. Sobald man dort registriert ist sieht man eine Liste mit den Servern aus aller Welt. Leider sind viele Server wenn man sie von näherem betrachtet gar nicht wirlich vorhanden bzw. gibt es oft Server-Probleme bei Novaworld wodurch das ganze Spiel zwischendurch hängen bleibt. Dies kann sogar dazu führen dass alle 150 Spieler vom Server fliegen. Hoffentlich kriegt Novaworld das irgendwann hin!
Fazit:
Joint Operations: Typhoon Rising ist ein sehr gelungener Multiplayer-Shoter mit bis zu 150 Spielern. Die schöne Grafik, der Waffensound und die riesigen Maps würden Joint Operations eigentlich viele Prozent sichern. Allerdings verliert das Spiel durch unzählige Bugs, eintönige Level und Server-Probleme einige % Mal sehen wozu es reicht !
Pro:
+ Riesige Levels
+ Große Waffenauswahl
+ Bis zu 150 Spieler !
+ Schöne Grafik
+ Funkspruch-System sehr gut gelungen
Contra:
- Unzählige Grafik-Buds
- Andauernd Server-Probleme
- Kein Singleplayer-Modus
- Sniper zu stark
Grafik: 86%
Sound: 83%
Gameplay: 94%
Multiplayer: 90%
Spielspaß: 91%
Bedienung: 88%
Spieltiefe: 80%
Spieldauer: 100-200 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten bis Profi
Gesamt: 89%
Copyright bei Patrick Drexler aka kickflip67
Joint Operations: Typhoon Rising
Bis zu 150 Spieler!
Auf den Online-Maps tummeln sich bis zu 150 Shooter-Fans aus aller Welt auf einer Karte. Die riesigen Maps machen es möglich. Selbst mit 150 Spielern sind diese allerdings nicht mal zur Hälfte voll, was sag ich da, nicht mal ein Viertel. Die Karten sind absolut riesig. Im Vergleich zum Vorgänger ist das schon ein großer Sprung; von 50 zu 150 Spielern! Allerdings hat dies auch einen Haken: Unter 1,4GHz, 512MB Ram und einer Geforce 4 läuft garnichts, wobei die Ram das meiste dabei zu tun hat. Selbst mit 2GB Ram spürt man immer noch einen Leistungszuwachs, denn die gigantischen Karten brauchen auch genug Speicher. Spieler mit einer 56k Verbindung und 256MB Ram schaffen wohl maximal 2Frames pro Minute. Leute mit einer Geforce 2/3 benötigen mindestens 2GHz bzw. einen XP1800+ von AMD. Wer in den Genuss der vollen Grafikpracht kommen will und das ohne Ruckler sollte eine Geforce 6800, 1024MB Ram und eine 2,8GHz CPU (PIV) sein Eigen nennen. Denn auch wenn es die Entwickler nicht sagen, mit weniger kommt es trotzdem ab und an zu heftigen Laderucklern, dies liegt nämlich an der schlecht programmierten Engine.
Geht in Deckung ... !
Grafisch geht Joint Operations nicht nach hinten los und das trotz der riesigen Karten und Anzahl der Spieler. Die Soldaten sehen gut und ziemlich detailreich aus. Die Fahrzeuge sind zwar grafisch nicht veraltet, aber sie könnten durchaus einen Tick mehr Schärfe vertragen. Die Umgebung strotzt nur so vor Details. Die Maps wirken sehr, sehr realistisch und sind grafisch auf aller höchstem Niveau. Bäume und Gebäude wirken sehr realitätsnah. Wenn man so über die riesigen Schlachtfelder streunt ist man erstaunt was ein Spiel alles bieten kann und wie echt die digitalisierte Welt doch manchmal wirken kann. Trotz allem Lob muss ich auch etwas Kritik an der Grafik von Joint Operations üben. Unzählige Grafik-Bugs stören den Spielverlauf und die aufwändige Engine ist manchmal selbst von einer Karte vom Stamme einer Radeon X800 XT Platinum zu meistern.
Aber genug davon, das Wasser sieht toll aus und unzählige Pflanzen und Gebäude bieten Versteckmöglichkeiten. Bei dem dichten Dschungel übersieht man auch mal den ein oder anderen Gegner.
Online, Offline ... was denn nun ?
Online hat Joint Operations wie schon erwähnt viel zu bieten. Unzählige Multiplayer-Maps sorgen für Abwechslung (wenn auch viele sehr ähnlich sind) und riesige Gefechte bringen echte Kriegsatmosphäre rüber. Die Verständigung ist ganz in Ordnung aber im Eifer des Gefechts laufen dann doch wieder alle in eine andere Richtung als geplant. Offline macht Joint Operations deutlich weniger Spaß. Die 11 Trainings-Missionen mit Bots sind nicht sehr pfiffig und ansonsten hat NovaLogic bis auf den Coop-Modus im Lan-Game vollkommen verzichtet. Über Lan gibt es wie gesagt nur im Cooperation-Modus Bots, gegen die man mit bis zu 64 Spielern antreten kann. Wenn man die intelligenten Computergegener nicht mitspielen lassen will spielt man einfach in einem der anderen Modi mit bis zu 64 Spielern im Netzwerk.
Was gibt\'s denn sonst noch?
Nun, die Waffenauswahl erfolgt in LKWs bzw. Containern in denen sich das Waffenarsenal befindet. Die Auswahl ist dort ziemlich beachtlich doch man sollte nicht alles mitnehmen was man tragen kann. Wenn man nicht langsam über die Karten kriechen will sollte man auf das Gewicht der Waffen achten, denn je mehr Gepäck desto langsamer wird man. Transportmöglichkeiten gibt es viele in Joint Operations. Diese reichen von Booten über Jeeps bis hin zu Helikoptern. Diese kann man über Funkspruch zu sich rufen. Der Empfänger sieht einen dann auf der Karte eingezeichnet. Das mit den Funksprüchen funktioniert gut, lediglich ein Manko gibt es: Der Funkspruch für Sanitäter fehlt komplett. Wie vorher schon angesprochen gibt es verschiedene Soldaten-Klassen: Ingenieur, Sanitäter, Sniper usw. Der Sniper jedoch ist etwas zu stark geraten. Durch die Tarnung und gute Waffe hat man als Sniper sehr große Vorteile und vorallem auf großen Karten ist das sehr ungerecht. Noch kurz zu den Servern: Zuerst muss man sich bei Novaworld anmelden. Sobald man dort registriert ist sieht man eine Liste mit den Servern aus aller Welt. Leider sind viele Server wenn man sie von näherem betrachtet gar nicht wirlich vorhanden bzw. gibt es oft Server-Probleme bei Novaworld wodurch das ganze Spiel zwischendurch hängen bleibt. Dies kann sogar dazu führen dass alle 150 Spieler vom Server fliegen. Hoffentlich kriegt Novaworld das irgendwann hin!
Fazit:
Joint Operations: Typhoon Rising ist ein sehr gelungener Multiplayer-Shoter mit bis zu 150 Spielern. Die schöne Grafik, der Waffensound und die riesigen Maps würden Joint Operations eigentlich viele Prozent sichern. Allerdings verliert das Spiel durch unzählige Bugs, eintönige Level und Server-Probleme einige % Mal sehen wozu es reicht !
Pro:
+ Riesige Levels
+ Große Waffenauswahl
+ Bis zu 150 Spieler !
+ Schöne Grafik
+ Funkspruch-System sehr gut gelungen
Contra:
- Unzählige Grafik-Buds
- Andauernd Server-Probleme
- Kein Singleplayer-Modus
- Sniper zu stark
Grafik: 86%
Sound: 83%
Gameplay: 94%
Multiplayer: 90%
Spielspaß: 91%
Bedienung: 88%
Spieltiefe: 80%
Spieldauer: 100-200 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten bis Profi
Gesamt: 89%
Copyright bei Patrick Drexler aka kickflip67
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