Fluch der Karibik (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Marc_Aurel

Captain Jack Sparrow wenn ich bitten darf

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

„Sie sind ohne Zweifel der schlechtest Pirat von dem ich je gehört habe“- „Aber ihr habt von mir gehört“ und wer hat schon nicht vom Film „Pirates of the Caribbean – The Curse of the Black Pearl ” gehört oder wie er bei uns heißt “Fluch der Karibik“, der einer der besten Filme ist die ich bisher gesehen habe. Da ich im Herbst vergangenen Jahres den Movie schon im Kino angeschaut habe, musste ich diesen unbedingt auch auf Dvd haben, denn man kann ihn nie oft genug sehen finde ich. Da mich der Film so begeistert hat, muss ich darüber natürlich auch einen Bericht schreiben.

Damit die Übersicht gewahrt bleibt, erst einmal eine Gliederung:

I. DER FILM
1. DIE GESCHICHTE
2. DIE SCHAUSPIELER
3. DREHORTE & EFFEKTE

II. ZUR DVD
1. TECHNISCHE DETAILS & FAKTEN
2. BILD & TONQUALITÄT
3. ZUR HAUPT DVD
4. ZUR BONUS DVD

III. FAZIT

Um den Film objektiv am Schluss zu bewerten, habe ich zu jedem Thema eine Bewertung neben die Überschrift abgegeben. (Max. 5 Sterne(*), Strich nicht bewertet(-))


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=> 1. DIE GESCHICHTE (* * * * *)

Zu Anfang umgibt das Bild ein düsterer Nebel und es taucht langsam ein Schiff auf, an dessen Reling ein kleines Mädchen steht und ein Lied über Piraten singt. Wie sich herausstellt handelt es sich um die kleine Miss. Elisabeth Swann, die mit ihrem Vater Gouverneur Swann den Atlantik überquert. Als Elisabeth dann ins Meer schaut, bemerkt sie kurze Zeit später ein treibendes Floss mit dem jungen William Turner, der so etwa im Alter von Elisabeth ist (ca. 11 Jahre). Will wurde anschließend an Bord gehievt, wo sich Elisabeth um ihn kümmern sollte. Alles was sie aber über ihn in Erfahrung bringen konnte war der Name des Jungen, der außerdem ein Totenkopfmedallion trug, das sie an sich nahm, um ihn vor der Gefangennahme zu schützen, da Piraten zu dieser Zeit nicht gern auf dem Meer gesehen wurden und meistens sofort am Strick baumelten. Das Piratenmedallion spielt in diesem Film eine wichtig Rolle, da es ein Teil des verfluchten Aztekenschatzes von Cortez ist.

Als die Jahre verstrichen, entwickelte sich die kleine Miss Elisabeth Swann wahrlich zu einer schönen und begehrenswerten Frau und William zu einem ausgezeichneten Waffenschmied, die beide auf der karibischen Insel Port Royal ruhig lebten, bis Captain Jack Sparrow auf den Tagesplan erschien, der mit einer sinkenden Nussschale den Hafen anlief. Sein Plan war es ein Schiff zu kapern und sich eine Mannschaft in Tortuga zu suchen, um sich die Black Pearl sein ursprüngliches Schiff von Cap. Barbossa (seinen ersten meuternden Maat) zurück zu holen. Doch es lief nicht wie geplant für Jack und er kam recht schnell in Schwierigkeiten, nachdem er Elisabeth vor dem ertrinken gerettet hatte, und der erst vor kurzem zum Commodore ernannte Cap. Norrington ihn dann auch noch als Piraten entlarvt hatte. Geschickt und schlau wie Jack ist konnte er sich aus dieser brenzligen Situation befreien und den englischen Truppen vorerst entwischen, bis er dann in der Schmiede auf William traf. Es folgte ein turbulentes Fechtduell. Jedoch konnte Jack durch einen dummen Zufall überwältigt werden und kam ins Gefängnis.

Mittlerweile ist die Nacht hereingebrochen und die Black Pearl läuft in Schleichfahrt den Hafen von Port Royal an, da sich das Piratenmedallion in Elisabeth´s Händen befindet und die Piraten nur mit Hilfe dieses Goldstückes den Fluch der auf ihnen lastet aufheben können. Ein zweiter Bestandteil des Fluchs ist das Blutgeld das man zurückzahlen muss. D.h. jeder Pirat der ein Goldstück aus der Truhe entnahm, musste um den Fluch loszuwerden sein Blut dazu beitragen. Sind alle Goldstücke und das Blut beisammen ist der Fluch gebrochen, der die Piraten zwar unsterblich macht, aber sie gleichzeitig in halb verweste Skelett verwandelt, die ihr wahres Gesicht nur bei Mondschein zeigen. Das einzige fehlende Stück im Puzzle, war also das Kind von Stiefelriemen Bill(Expiratenmiglied) der von Cap. Barbossa dummerweise auf den Meeresgrund versenkt wurde und ohne dessen Blut bzw. das Blut seines Nachkommen der Fluch nicht gebrochen werden konnte.

Die Black Pearl griff dann also Port Royal unvorbereitet an, und alle Bewohner wahren in heller Aufregung, als die Kanonen des Piratenschiffes die Insel bombardierten und die Piraten an Land gingen. Fast wäre Jack frei gewesen als eine Kanonenkugel knapp vorbei in der Nachbarzelle einschlug. Der Pechvogel war also weiterhin gefangen. Inzwischen haben die Piraten das Haus des Gouverneurs erreicht, um das Medallion das Elisabeth um den Hals trägt an sich zu nehmen. Dabei wurde sie gefangen und gab sich außerdem noch als Elisabeth Turner aus, einem Dienstmädchen im Hause des Gouverneurs. William kämpfte unterdessen mit den Piraten, und wurde als Elisabeth an Bord der Black Pearl gebracht werden sollte bewusstlos geschlagen, so dass die Piraten samt Medallion und Elisabeth den Hafen von Port Royal ungehindert verlassen konnten. Was die Piraten aber nicht wussten ist, dass sie die falsche Person entführt haben, denn nicht Elisabeth sondern William ist der einzige Nachkomme von Stiefelriemen Bill.

Am nächsten Morgen wachte William auf und ging direkt zu Commodore Norrington, um mit ihm die Befreiung von Elisabeth zu besprechen. Dieser jedoch hatte seine eigenen Pläne und wies den jungen Mann ab, der dann Hilfe bei Cap. Jack Sparrow suchte. Nachdem William, Jack seinen Namen gesagt hatte und er ihn zudem noch aus der Zelle befreite, versprach dieser ihm bei der Suche nach der Black Pearl und Elisabeth behilflich zu sein. Also machten sie sich auf ein Schiff zu kapern, nämlich die Interceptor das schnellste Schiff der englischen Marine, das ihnen durch ein brillanten Trick von Jack auch gelungen ist und segelten daraufhin in Richtung Tortuga, um eine Mannschaft aufzustellen.......

Ab hier fängt Williams abenteuerliche Reise an, auf der er sich selbst findet und am Schluss sogar die Piraten akzeptiert und dann weis das nicht alle Piraten schlecht sein müssen.
Cap. Jack Sparrow war der einzige der die Zusammenhänge zwischen den Personen erkannte und versucht hat dies zu seinem Vorteil zu nutzen, das mehr oder weniger funktioniert hat. Ich will aber auch nicht alles verraten, da es vielleicht auch einige gibt, die den Film noch nicht gesehen haben und ich ihnen den Spaß damit nicht verderben will.

=> 2. SCHAUSPIELER (* * * * *)

HAUPTDARSTELLER

JOHNNY DEPP als Cap. Jack Sparrow (* * * * *)
Johnny ist erst per Zufall zum Schauspieler geworden, als ihn der Regisseur John Waters für eine Rolle in der Serie „21 Jumpstreet“ entdeckte und ihn so zum Teenyidol machte. Daraufhin ist Johnnys Karriere so steil gestiegen, dass er sich von Rollenangeboten nicht mehr retten konnte. Er spielte dann unter anderem in Filmen wie „Edward mit den Scherenhänden“, „Gilber Grabe – Irgendwo in Iowa“ oder „Sleepy Hollow“ mit und hat auch zugesagt im 2. Teil von Fluch der Karibik die Rolle des Cap. Jack Sparrow zu spielen, dessen Drehtermin 2005 angesetzt ist.
=>Meinung: Jonny Depp ist einer meiner Lieblingsschauspieler, da er einfach mit seiner Mimik und Gestik so gut umgeht, wie fast kein anderer Schauspieler und so praktisch jede Rolle spielen kann. Dies hat er ja in „Fluch der Karibik“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt, indem er seine Rolle richtig auslebte und nach seinen Vorstellungen einen Piraten erschaffen hat, der sich von der Masse absetzt. So stellt er einen charmanten, leicht tuntigen Piraten dar, über dessen Grimassen und Sprüche man stets lachen kann. Johnny Depp ist einfach ein genialer Schauspieler.

GEOFFREY RUSH als Cap. Barbossa (* * * * *)
Geoffrey Rush begann seine Karriere als Pantomime und hat dies sogar studiert. Ging dann nach Paris und spielte dort am Theater. Doch er verschlug ihn wieder in seine Heimat nach Australien, wo er in Theaterstücken wie „King Lear“ mitgespielt hat. Erst in den 80er Jahren spielte er auch in Filmrollen unter australischer Produktion und in TV-Serien mit wie „Zum Teufel mit der Seele“. Sein größte Rolle hatte er aber mit „Fluch er Karibik“.
=> Meinung: Geoffrey Rush spielt wohl die Rolle seines Lebens, denn er stellt den bösen Gegenspieler von Cap. Jack Sparrow eindrucksvoll dar. Er kommandiert mit fester Hand die gesamte Mannschaft der Black Pearl und duldet keine Widersprüche. Dank seiner langen Bühnenerfahrung steht er Jonny Depp fast in nichts nach.

ORLANDO BLOOM als William Turner (* * * *)
Orlando, Sohn eines südafrikanischen Anwalts studierte in London auf Guildhall School of Music and Drama Schauspielerei und wurde über Nacht durch die Rolle des Legolas in „Herr der Ringe“ so populär, dass jeder Produzent und Regisseur sich nach ihm Riss. Doch Gore Verbinski der die Regie von „Fluch der Karibik“ übernahm, bekam ihn als erstes.
=> Meinung: Orlando Bloom ist ein junger und talentierter Schauspieler der mir schon in der „Herr der Ring Trilogie“ als Legolas besonders gut gefallen hat. Dies hat er auch in „Fluch der Karibik“ konsequent fortgesetzt, indem er den Charakter des Will Turners durchgehend weiter entwickelt hat und so aus einem Waffenschmied einen Piraten machte. Ich denke das man von ihm in der Zukunft noch viel hören wird, z.B. ist er im Gespräch für die Nachfolge von Pierce Brosnan in der Rolle des James Bond.

KEIRA KNIGHTLEY als Elisabeth Swann (* * * *)
Auch kein Kind aus armen Haus ist Keira Knightley, die Tochter des Schauspielers Will Knightley die mit 3 Jahren von einem Agenten entdeckt wurde. Ich glaube eher das der Vater entscheidenden Einfluss auf die Laufbahn seiner Tochter hatte. Aufgefallen ist sie zum ersten mal in „Star Wars Episode 1“ in der Rolle der Sabe.
=> Meinung: Ich finde das Keira trotz ihres jungen Alters ihre Rolle sehr überzeugend spielte. Sie zeigte Emotionen und auch in den Action Szenen gegen Schluss des Films machte sie eine gute Figur.

NEBENDARSTELLER (* * * * *)

JACK DAVENPORT als Commodore Norrington
J.D. spielt stets den sauberen und disziplinierten Offizier Commodore Norrington, der am liebsten alle Piraten am Galgen sehen würde. Doch er ist sehr anständig und couragiert.
JONATHAN PRYSE als Gouverneur Swann
J.P. versucht als Gouverneur Swann stets das beste für seine Tochter zu machen, das aber nicht immer das beste für sie war.

MAC KENZIE CROOK als Regetti
Der arme Pirat Ragetti hat ein großes Problem, ihm fällt ständig sein Auge heraus und er wünscht sich nichts sehnlicher, als das es endlich einmal drinnen bleibt.

LEE ARENBERG als Pintel
Er spielt einen dicken, glatzköpfigen Piraten der schnell aus der Haut fährt, falls man ihn provoziert. (Er hasst das Wort „Parlez“)

=> 3. DREHORTE & EFFEKTE (* * * *)

PORT ROYAL: Viele Monate haben der Regisseur und seine Mitarbeiter eine Insel gesucht, die möglichst unbewohnt ist. Dies stellte sich als schwieriges Unterfangen heraus, da die meisten Inseln mit Hotels zugebaut waren. Doch schließlich haben sie auf St. Vincent in der Karibik die ideale Umgebung gefunden, auf der sie einen Teil von Port Royal nämlich die Szenen am Hafen und in der Stadt drehten. Das Fort auf Port Royal wurde in Marieland (Kalifornien) einen ehemaligen Vergnügungspark aufgebaut, da es den selben Sonnengang aufwies wie St. Vincent. Dabei sind die Drehorte so miteinander verschmolzen, dass die Illusion perfekt wurde und man tatsächlich meinte sich auf ein und der selben Insel zu befinden.

HAUS DES GOUVERNEURS: Dies war auch nur ein Kulisse und kein echtes Haus , da es von Piraten gebranntschatzt wird und vieles sonst kaputt gehen würde. Die Räumlichkeiten wurden in den Raleigh Studios in Manhatten Beach gebaut und die Fassade in Marieland. Zusätzlich gab’s noch eine Miniaturausgabe mit dessen Hilfe ein Computermodell auf der Insel erstellt wurde.

DIE PIRATENHÖHLE: Die Kulisse in den Hollywood Studios war eine der größten die es überhaupt dort gab und stand quasi im Mittelpunkt des Films, da sich ja der verfluchte Schatz dort befindet. Etwa 100 Handwerker brauchten 5 Monate um diese Kulisse herzustellen, die einem die Atmosphäre vermittelten sollte sich in einer Tropfsteinhöhle eines Vulkans zu befinden.

DIE SCHIFFE: Es gibt zwei englische Kriegsschiffe, die Dautless das Flagschiff der englischen Flotte und die schnellere Interceptor. Dabei war die Dauntless nur eine Aufbaut über einem Lastkahn, genauso wie das Piratenschiff „Black Pearl“ die im Film als Geisterschiff einen Symbolcharakter einnahm. Das einzige echte Schiff war die Interceptor, deren eigentlicher Name „Lady Washington“ dass schnellste Schiff der Karibik darstellen sollte. Natürlich aber nur nach der „Black Pearl“. Die „Lady Washington“ ist eine Reproduktion des ersten amerikanischen Schiffes, das 1789 an der pazifischen Nordwestküste landete. Das Schiff wurde selbstverständlich noch bearbeitet, so das es eine neue Lackierung im Stil der Dautless bekommen hat und kulissentechnisch auch noch ins 16 Jh. zurückversetzt wurde. Da die arbeiten am Schiff in Los Angeles stattfanden musste das Schiff natürlich noch nach St. Vincent in die Karibik gebracht werden, das nicht ganz reibungslos verlief. Zweifellos gabs auch noch entsprechende Miniaturmodelle, die bei dem Sturmszenen und bei der Explosion der Interceptor benützt wurden, die damit ihr glorreiches Ende fand.

SPEZIALEFFEKTE: Der eindrucksvollste Effekt neben der ganzen Pyrotechnik, war die
Mondscheinserenade-Sequenz. Dabei haben sich die Piraten immer dann in halb verweste Skelette verwandelt, wenn sie sich im Mondlicht befanden. Dafür musste man natürlich auf die Computertechnik zurückgreifen und quasi auf zwei Etappen drehen. Einmal ganz normal mit den Schauspielern, damit man einen Vergleich hatte wo die computeranimierten Figuren später hinkommen und dann noch mal im Studio ohne Kostüme, dafür aber mit einem speziellen Anzug der kugelförmige Sensoren hatte. Auf diese Weise konnte man alle Körperbewegungen auf den Computer übertragen. Nun mussten nur noch die Designer eine anatomisch gerechtes und ein zum Schauspieler passendes Skelettdouble erschaffen. Dieses ganze Animationsverfahren ist wahrscheinlich jedem eher als Motion-Capturing bekannt, das auch schon in „Herr der Ringe“ für Gollum benutzt wurde.

=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>ZUR DVD<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

=> 1. TECHNISCHE DETAILS & FAKTEN (-)

Titel (engl.): Pirates of the Caribbean – The Curse of the Black Pearl
Titel (deu.): Fluch der Karibik
Laufzeit: 137min
Sprachen: Deutsch und Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch
Menüführung: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch
Bonus DVD Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Türkisch, Kroatisch, Slowenisch
Regie: Gore Verbinski
Produzent: Jerry Bruckheimer
Kamera: Dariuz Wolski
Musik: Klaus Badelt
Tonformat: Dolby Digital 5.1, DTS / THX
Bildformat: 16:9
FSK: freigegeben ab 12 Jahre

=> 2. BILD & TONQUALITÄT (* * * *)

Wie bei den meisten DVD´s üblich, ist das Bild ausgezeichnet gut und es sind auch sonst keine Mängel festzustellen. Der Ton ist auch ohne Dolby Digital ganz gut, aber erst durch dieses Features fühlt man sich wie im Kino. Kanonen -und Musketenschüsse werden audiorealistisch wiedergegeben, als wäre man in Mitten eines Gefechtes.

=> 3. ZUR HAUPT DVD (* * * * *)

Das gewohnte:
-Vorspann(Werbung): Bären Brüder, Bruce Allmächtig
-Hauptfilm
-Sprachauswahl
-Szenenauswahl
- interaktives Menü

-Extras
Mit diesem Extra kann man neben dem Film auf einer zweiten Audiospur die Kommentare von z.B. dem Regisseur Gore Verbinski und Jonny Depp mithören die sich über die Szenen unterhalten.

=> 4. ZUR BONUS DVD (* * * *)

Die extra DVD hat über 10 Stunden Bonusmaterial, das sehr informativ und unterhaltsam ist.
Natürlich ist alles auf Englisch, jedoch kann man den deutschen Untertitel einblenden lassen.

DAS EPOS AUF SEE das Making of zum Film (* * * * *)
In diesem Abschnitt erfährt man alles über den Film was man nur wissen kann:
- Einleinung
- Die Schauspieler
- Drehorte
- Szenenbild
- Die Schiffe
- Kostüme und Masken
- Stunts und Schwärter
- Visuelle Effekte
- Die Premiere in Disneyland

BLICK AUF DAS SET (* * * * *)
Hier kann man direkt hinter der Kamera zuschauen, wie die Dreharbeiten am Set vor sich gehen und welche Abläufe die einzelnen Statisten und Schauspieler machen. Es werden insgesamt 5 Sets näher gezeigt:
- Angriff auf die Stadt
- Tortuga
- Die Schmiede
- Die Höhle
- Jack wird gehängt

TAGEBÜCHER (* * * *)
Hier gibt es insgesamt drei unterschiedliche Tagebücher:
- Das Fototagebuch des Produzenten Jerry Bruckheimer mit schönen Bildern und Kommentaren
- Tagebuch eines Piraten (mein persönlicher Favorit) von Lee Arenberg alias Pintel
der das Leben eines Schauspielers hinter den Requisiten zeigt
- Tagebuch eines Schiffes zeigt die Reise der Lady Washington (Interceptor) von
Los Angeles nach St. Vincent

UNTER DECK (* * *)
Unter Deck ist eine interaktive Geschichte über die wahren Piraten, wie sie damals lebten und welche Bräuche und Sitten sie hatten und außerdem werden auch einige der berühmtesten Piraten wie Blackbeard historisch betrachtet. Dieser Teil ist eher was für die historisch Interessierten. Ich habe es ganz informativ gefunden.

GAG-REEL (* * * * *)
Gag Reel sind quasi die „Outtakes“ des Filmes mit den lustigsten Pannen und Versprechern der Schauspieler, als ein kleiner dreiminütiger Film zusammengefasst.

ZUSÄTZLICHE SZENEN (* * * *)
Das sind insgesamt 19 zusätzliche Szenen die aus dem Film herausgeschnitten wurden. Einige sind sogar ganz witzig und hätten ruhig in den Film noch eingebaut werden können.

MONDSCHEIN-SERENADE (* * * *)
Beleuchtet die Entwicklung vom Konzept bis zur Fertigstellung einer Aufnahme des Spezialeffektes den ich schon zuvor beschrieben habe.

BILDERGALARIEN (* *)
Hier gibt es eine Menge Bilder zum Film:
Inspiration, Storyboards, Kostüme, Produktion und Werbung

Nicht allzu interessant, aber es gehört halt zur einer vollständigen Bonus DVD dazu.

PIRATEN IN DEN FREIZEITPARKS (*)
Zeigt einen alten Werbefilm aus 1968 der den gleichnamigen Themenpark „Pirates of the Caribbean” aus dieser Zeit vorstellt. Das ist wieder so ein historischer aber eher kommerzieller Bonus der nicht unbedingt dabei sein muss.

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MUSIK (* * * * *)
Die Musik die Klaus Badelt zum Film komponiert hat, passt einfach zum ganzen Flair der Karibik, die schon das Set sehr gut vermittelt hat. Einfach eine perfekte Harmonie.

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ZUSAMMENFASSUNG:
Geschichte: * * * * *
Schauspieler: * * * * *
Drehorte & Effekte: * * * *
Bild & Tonqualität: * * * *
Haupt DVD: * * * * *
Bonus DVD: * * * *
Musik: * * * * *

Insgesamt: * * * * *

Der Film ist eine Mischung aus mehreren Genres wie Slapstick Humor, Action und etwas Romantik das den Film sehr abwechslungsreich und deshalb auch sehr unterhaltsam macht. Die Figur des Cap. Jack Sparrow war dabei eines der größten Highlights, denn er war stets komisch egal ob er blöd grinst oder einen Spruch ablässt. Einer meiner persönlichen Lieblingsfilme, den ich jedem nur ans Herz legen kann. Ich weis das es ein sehr langer Bericht ist, aber ich hoffe ihr habt genauso viel spaß beim lesen, wie ich beim schreiben hatte.
©Marcus_Licinius_Crassus|22.03.04|Ciao.com/Marc_Aurel|22.05.04|Yopi

P.S.: Dieser Bericht bezieht sich auf die DVD zum Film \"Fluch der Karibik\"
P.P.S.: Ich schreibe auch unter den Namen Marcus_Licinius_Crassus bei Ciao.

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