Granini Trink Genuss Blutorange Testbericht

Heute wollte ich mal wieder einen Bericht zum Thema Blutorange von mir geben. Dieses mal geht es um den Blutorangensaft von Granini.
Dieser Saft gehört – besonders in den Wintermonaten – zu meinen Lieblingssäften. Klar – im Augenblick sind wir von winterlichen Temperaturen weit entfernt, aber man kann ja nie früh genug anfangen vorzusorgen…

Aufmachung:

Früher mal gab es den Saft lediglich in 0,75 l-Glasflaschen. Seit der Einführung der Kunststoff-Flaschen kann man die Granini-Säfte endlich auch in 1l-Flaschen erwerben. Zudem sind diese Flaschen deutlich leichter als die alten Glasflaschen. Die Flasche als solches ist recht schlicht gehalten. Lediglich im oberen Drittel ist (um den etwas dünneren Flaschenhals) das hauptsächlich in grün und rot gehaltene Etikett zu sehen. Abschluss bildet der rote wieder verschließbare Kunststoffdeckel.

Grundfarbe des Etikettes ist grün. Im unteren Bereich ist ein etwa 0,5 cm breiter Streifen in blauer Farbe vorhanden. Auf diesem blauen Streifen ist nur der Hinweis „Ohne Pfand“ in weißen Lettern aufgedruckt. Auf dem übrigen Etikett ist zunächst auf rotem Grund ebenfalls mit weissen Lettern der Firmennamen Granini abgedruckt. Darunter auf einem hellgrünen Spruchband in schwarz Trinkgenuss und dann noch der Hinweis auf den eigentlichen Inhalt – hier besagte Blutorgange. Weiterhin ist eine aufgeschnittene Blutorange abgebildet und in kleinen Buchstaben: Blutorangen-Gehalt: 25 %. Diese Aufmachung ist 2mal auf besagtem Etikett zu finden.

Auf dem Etikett sind ferner folgende Angaben abgedruckt:

Mehrfrucht Nektar aus Fruchtsaftkonzentraten
Fruchtgehalt: mindestens 95 %
Zutaten: Mehrfruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentraten (Blutorange 25 %, Orange,
Boysenbeere, Aronia, Zitrone), Wasser, Zucker.

Außerdem ist noch folgender Hinweis abgedruckt:
Nach dem öffnen kühl aufbewahren und innerhalb von 3-4 Tagen aufbewahren. Mindestens haltbar bis – siehe oben
Im übrigen ist noch die Mengenangabe 1l angegeben.

Firma:
Eckes-Granini Deutschland GmbH
55266 Nieder-Olm
www.granini.de



Preis:

Meistens muss man etwa 1,40 € für eine Literflasche dieses Saftes zahlen und das finde ich schon ziemlich heftig. Allerdings findet man den Saft in letzter Zeit schon mal für 90 Cent – 1 € im Angebot und dann greife ich zu.


Ich habe ja schon geschrieben, dass dieser Saft zu meinen Lieblingssäften gehört. Er ist glücklicherweise nicht so süß wie andere vergleichbare Fruchtsäfte. Zudem ist er ohne Fruchtfleisch – eine absolute Voraussetzung für mich, da ich Säfte bei denen man auch noch Kauen muss hasse.
Durch die Beimischung anderer Fruchtsaftkonzentrate ist eine sehr ausgewogene Mischung entstanden – bei denen der Blutorangengeschmack natürlich die Oberhand behalten hat. Auch den bei anderen Blutorangensäften vorhandenen bitteren Nachgeschmack findet man hier vergeblich.
Im übrigen macht es mir absolut nichts aus, das dieses kein reiner Saft, sondern nur zu einem ¼ aus Blutorgangensaftkonzentrat besteht. Dieses ist vielleicht auch das gewisse Etwas was ich an diesem Saft so liebe.

Wie ich ja schon oben geschrieben habe liebe ich diesen Saft vor allem in den Wintermonaten. Daher kann ich eigentlich nicht viel zum Thema Erfrischungsfaktor sagen, ich denke mir aber, dass dieser Saft gut gekühlt diese Aufgabe eigentlich gut meistern müsste.
Übrigens hat das mit den angegebenen Wintermonaten durchaus einen einfachen Grund. Als ich vor einigen Jahren einen Kurzurlaub auf der Insel Usedom verbracht habe, wurde dort ein Winterpunsch ausgeschenkt. Als Inhaltshinweis war lediglich der folgende Satz angegeben: Lassen Sie sich überraschen!
Dieses habe ich getan und glücklicherweise auch zudem noch herausgefunden aus welchen Zutaten dieser superleckere heiße Punsch bestand:

- Butorangensaft
- Trockener Weißwein (nach Geschmack)
- Cointreau (nach Geschmack)
- Zitronensaft
- Zimt und Zucker

Und so wird gemacht:

Den Saft erwärmen, aber nicht kochen (kann aber schon richtig heiß werden) nach einander die angegebenen Zutaten hinzugeben: erst den Weißwein (ich verzichte häufig auf den Weißwein, weil ich nicht nur für den Punsch eine Flasche Wein öffnen möchte, schmeckt aber auch ohne Weißwein), dann den Cointreau anschließend noch den Zitronensaft und besagten Zimt und Zucker. Alle Zutaten können nach eigenem Geschmack zugegeben werden.
Wenn alles ausreichend heiß ist wird das Getränk in hitzbeständigen Gläsern umgefüllt – ich nehme dafür immer meine Latte-Gläser – dann kommt eine Haube aus (Sprüh-)Sahne drauf und die wird dann noch mit Zimt-Zucker bestreut und ist dann sofort zu servieren.

Ich wünsche allen, die diesen Punsch selber ausprobieren möchten, viel Spass und vielleicht schmeckt er Euch ja genauso gut wie mir.

PS.: Diesen Bericht habe ich unter meinem gleichnamigen Username auch bei CIAO und Dooyoo veröffentlicht.