Indigen - Episode 279 Testbericht

Indigen-episode-279
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Erfahrungsbericht von n-Tech

Und das alles für ein Hähnchen...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Welt ist grausam. Sie ist einfach nur schrecklich. Es geht in dieser Welt nicht mal so weit, dass ein hungerndes Wiesel in Afrika etwas zu essen von einem Afrikaner bekommt. Insider haben es vielleicht schon verstanden. Ich rede von einem Film von Files4fun.de . Hier ist nämlich grade ein supercooler Film unterwegs, der einen Kampf um ein Hühnchen oder ähnliches zeigt. Ich muss euch leider gestehen, dass ich den Film nicht von files4fun runtergeladen habe. Jetzt werden wahrscheinlich wieder einige rufen „ Faker „ und so weiter, aber ob ihr es glaubt oder nicht, wir hatten letztes Wochenende eine Lan. Was der Sinn einer solchen ist wisst ihr ja hoffentlich. Man sitzt vor dem PC, verdattelt seine Zeit sinnlos, und tauscht Daten aus. Einige sagen jetzt vielleicht Freak, aber alle Monate wieder machen meine Freunde und ich eine Lan, bei der dann etwa 8 Leute anwesend sind. Nicht besonders viele, aber überschaubar. Nager86 war auch auf der Lan, und er hat immer eine unheimliche Menge an Schwachsinn auf dem Rechner. Aber er hat ja auch etwa 100 GB. Da kann ich mit meinen 8 GB nur staunen.

Allerdings hat mich dann doch einer der Filme angesprochen. Es handelt sich um indigen Folge 279. Für die die Internet haben und das dort runtergeladen haben... ICH HABE NUR 10 SEKUNDEN FÜR DEN DOWNLOAD GEBRAUCHT! *g*. Aber Spaß beiseite, bei so einer Lan hat man natürlich auch bessere Übertragungsraten als bei Internet, und so konnte ich es mir gut leisten auch mal einen 30 MB Film rüber zu ziehen. In der Fachsprache nennt man das auch „ saugen „.

Ich kannte den Film ja nun schon von vornherein, und wusste was auf mich zukommt, aber für Leute die den Film nicht kennen werden sich wohl kaum einen 30 MB Film runter laden. Ich habe mir den Film an dem Abend als ich ihn gesaugt habe mindestens 10 mal angeschaut. Aber nun zum Film.

Indigen Episode 279
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Ich habe den Film in einer DivX Version bekommen. Das ist eine Art Abspieler, der bestimmte Dateien in seinem Film vorhanden hat, die normale Abspieler wie Winamp nicht haben. Man muss somit DivX haben, wenn man den Film sehen möchte. Lädt man sich DivX nicht runter kann man nur den Sound hören, und das wäre bei dem Film doch ziemlich schade.

Das Video beginnt mit der Einführung der Personen, die den Film produziert haben. Was sie für ein Programm benutzt haben, weiß ich so nicht, aber der Film ist animiert, und mit einer sehr guten Qualität. Die Charakter sehen fast aus wie echt, wobei sie, um die Komik zu steigern ein wenig witzig aussehen..

Der Hauptcharakter im Film ist eine Art Wiesel oder so. Man kann diese Oben im Bild sehen. Die Co- Hauptrolle übernimmt ein Afrikaner.

Nun fängt der Film an. Auf Grund der Größe des Films und der langsamen Geschwindigkeit meines Rechners hat er erst einmal eine Menge geladen. Ich dachte schon das funktioniert nicht, aber dann kam der tolle Moment, oder heißt es das tolle Moment? Das ist ja wieder eines der seltsamen Worte, bei denen ich mir bei der Artikelbestimmung nicht einig bin. Aber das gehört ja nun nicht in das Programm.

Die Personen die den Film produziert haben werden aufgelistet. Wenigstens einige wenige. Die gesamte Crew steht wie immer am Ende des Films.

Nachdem der Vorspann nun gelaufen ist, hüpft unser kleines Wiesel vor einem Geländewagen hervor und scheint etwas zu schnüffeln. Er läuft weiter und erspäht ein Hähnchen. Vom Hunger gepackt stürzt das Tier in Richtung Hähnchen.

Aber nix ist. Die Szene wechselt, und man sieht nur noch, wie ein Afrikaner das arme, hungrige Tier erdrosseln möchte. Anscheinend ist das das Mittagessen des Afrikaners.

Durch einen geschickten Biss befreit sich nun das kleine Tier, woraufhin der Afrikaner seine Hand anschaut und sauer auf das Tier wird. Wie das bei den Cartoons dann immer so ist holt er eine Handgranate hinter dem Rücken hervor, und zieht den Spint, aber aus versehen fällt die Sicherung mit ab.

Noch im Lachen des Afrikaners zieht die Kamera zum armen Wiesel und man hört einen Knall. Der Afrikaner, der anscheinend noch nie eine Granate bedient hat hat bei diesem tragischen Unfall seine Hand verloren.

Das war der Film. Dann kommt die Schlussszene... *g* Natürlich nicht. Die Hand fliegt vor das Nagetier, welches noch einmal daran schnuppert. Dann zieht die Kamera auf den Eingeborenen, der schreiend seinen Arm hält, aus dem so viel Blut fließt, das er ein Jahr lang Dracula ernähren könnte.

Daraufhin rennt das Wiesel weg. Nun kommt etwas unlogisches, aber wäre dies nicht so wäre der Film langweilig. Der Afrikaner rennt nun durch einen Dschungel um das Wiesel zu fangen, und hat seltsamerweise seinen Arm wieder. Er rennt nun etwas im Zickzack durch den Dschungel und fällt in ein tiefes Loch.

Da kommt die nächste unlogische Sache, denn der Afrikaner fällt direkt in einen Militärjeep, an dem das Wiesel auf ihn wartet. Dies ist aber noch nicht das unlogische, sondern als der Afrikaner sich nach vorne beugt und es anfängt zu knarren, zieht die Kamera aus dem geschehen, und man sieht das der Geländewagen an einer Klippe steht.

Ich frag mich nun „ Wie kann man in ein Loch fallen und dann auf einem Hügel landen, wo man direkt an einem Abgrund steht? „ Eine sagen jetzt vielleicht, das geht aber schaut euch den Film an, und versucht die Bahn von dem Afrikaner nachzuvollziehen.

Jedenfalls passiert nun das, was passieren muss, und der Afrikaner mitsamt dem Tier sausen den Hang hinab, und dieser ist sehr lang, und hat genau den Winkel damit das Fahrzeug nicht hinüberkippt. Alles sehr seltsam.

Unten angekommen prallen die beiden gegen einen Stein, und fliegen in eine Militärbase. Der Afrikaner wird dann auch direkt per Luftpost mit Waffen ausgestattet, und hat nun einen Kriegshelm der US auf, und bekommt eine M16 in die Hand. Jedenfalls erinnert mich die Waffe an eine M 16, da ich wohl mal ab und zu solche Spiele spiele *g*, aber nur ganz selten *g*.

Nun dreht sich der Afrikaner zum Wiesel um, der direkt vor einem Stein steht. Er sitzt in der Falle. Ich weiß nicht ob ihr solche Effekte kennt, aber man sieht in der Umdrehphase den selben Abschnitt immer und immer wieder, und die Kamera zoomt bei jedem mal raus. Das ganze wird dann verlangsamt dargestellt, um die Bedrohlichkeit der Szene noch zu steigern.

Dann feuert der Afrikaner, und das niedliche Wiesel, das vorher noch am Felsen gewunden ist, um zu entkommen, wird zu einer Art Brei, und ist völlig unkenntlich. Doch durch den Rückstoß der M 16 hat der Afrikaner einen Rückflug gemacht und klatscht Rückwärts gegen eine Felswand, an der dann auch „ einige „ Blutspuren von ihm sind.

Szenenwechsel. Das Tier Ist auf einem Kreuzer mit Raketen, mit denen er den Afrikaner anvisiert. Er feuert eine Rakete ab. Fragt mich jetzt nicht, wie das Tier da hingekommen ist, aber es war da.

Der Eingeborene löst sich nun langsam vom Felsen, und fällt, und fällt, und fällt,... bis er einige Male an einem Baum aufklatscht, und zum Schluss mit der vollen Wuscht seine Genitalien auf einen Art schlägt.

Nun wird wieder rausgezoomt, und man hört den Afrikaner schreien, und aus dem Blätterdach des Dschungels fliegen Vögel. Wie in jedem Zeichentrickfilm.

Dann kommt eine Rakete, und die er dann gesetzt wird, auf der er dann eine Rasante fahrt mitmacht. Höhepunkt ist hier eine Tour durch den Darm eines Elefanten.

Doch schon wartet das Pelztier auf ihn, und es hat eine Schaufel in der Hand. Sichtwechsel in die Sicht des Afrikaners: Das Wiesel kommt immer näher auf einmal ist da die Schaufel, und das Wiesel entfernt sich wieder. Und das ohne den Kopf zu drehen.

Was man noch nicht sieht. Der Kopf vom Afrikaner wurde halb abgetrennt, und fleddert nun wie einer Fahne hinterher. Ein „ wenig „ Blut spritzt auch...

Ein Looping, und das Pelztier wird auf die rasante Tour durch Afrika mitgenommen.

Wieder ein Szenenwechsel... Man sieht die Raumstation MIR, die erkennt, das sich eine Rakete auf der Erde befindet. Sie gibt Alarm, und schießt mit einer Art Ionenkanone auf die Beiden Raketenreiter. Irgendwann werden die Beiden dann auch getroffen, und man sieht Matrixmäßig, wie sie da in der Luft hängen.

Nun platschen sie mit der Rakete auf den Boden, und die Rakete klappt aus. Sie haben noch Fünf Sekunden bis diese Atombombe explodiert....

Hier Ende ich mal mit meiner Inhaltsangabe, denn ich möchte euch nicht das Ende verraten. Wenn ihr wissen wollt, wer von den beiden gewinnt, dann ladet euch den Film runter...

Am Ende des Film sieht man noch einen Abspann mit Fotos und Szenen, wie der Film gemacht wurde. Außerdem sind hier alle Produzenten bei.

Der Film kommt Ursprünglich aus Frankreich, und ich will nicht wissen, wie andere Filne aus diesem Land sind *g*...

Der Film dauert dann auch etwa 6 Minuten, die nicht verschwendet sind, da der Film wirklich sehr gut gemacht ist. Er ist sehr witzig, und auch sehr Spannend.

Produziert hat den Film Superinfocom, wobei ich nicht denke das ihr wisst wer das ist *g*. Ich weiß es auch nicht, aber wenn die noch mehr Filme machen wird mein Internet wohl mal öfter laufen.

Im Abspann sieht man dann, dass der Film Hauptsächlich von Alexandre Theil, Laurent Sauvage, Nicolas Chevallier, und Julien Vanhoenacker gemacht wurde.

Fazit
****

Der Film ist Grafisch sehr aufwendig gemacht, und ist sehr realistisch. Man erkennt sofort dieses sinnlose Aufrüstungsverfahren. Durch die Dummheit der Figuren wird der Waffengebrauch dann auch noch ins lächerliche gezogen.

Der Film ist sehr witzig, denn ich konnte wirklich nicht aufhören zu lachen. Es gab wirklich eine unlustige Szene.

Ein Nachteil des Films ist allerdings das viele Blut. Man sollte diesen Film nicht unbedingt seinen Kindern zeigen, da wirklich sehr viel Blut darin vorkommt.

Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden mit dem Film und kann ihn nur weiterempfehlen. Meiner Meinung nach ist dieser Kurzfilm sehr empfehlenswert.


Gruß

©n-Tech

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