Erfahrungsbericht von andreasmb
Wie oft hätten die nun Tot sein müssen?
Pro:
gute Qualität, kostenlos
Kontra:
keine Logik, keine Handlung, viel Gewalt(verherrlichung)
Empfehlung:
Nein
Liebe Community,
eigentlich wollte ich als nächstes einen anderen Bericht schreiben. Jedoch kommt oft alles anders, als man denkt. Wie komme ich dazu über diesen Film (Indigen) einen Bericht zu schreiben?? Weil das Nagetier aussieht wie dasselbige aus Ice Age und ich den Film ziemlich gut fand (hab ihn mittlerweile ca. 4 mal gesehen *g*)
Aber zurück zu Indigen:
~~~Inhalt~~~
1. Story
2. Qualität
3. Meine Meinung
4. Fazit
~~~Bericht~~~
1. Story
Tja: die gibt es nicht. In dem Film gibt es Gewaltszenen, die sich Aneinanderreihen um sich in ihrer Brutalität gegenseitig zu überbieten.
Alles beginnt ganz harmlos: Ein Blick auf die Steppe, die ruhig und friedlich daliegt. Die Kamera erfasst einen alten Panzer, und sogleich kommt dieses Eichhörnchen in das Blickfeld. Es sieht einen saftigen Braten über einem Lagerfeuer. Also schleicht es sich an (Eichhörnchen will Braten? - *na ja*) das Lagerfeuer ran. Und schon kommt der ein kleiner dunkler Eingeborener ins Bild. Er würgt das Eichhörnchen. Damit sind die beiden einzigen Personen in dem Film schon mal vorgestellt. Dem Eichhörnchen gefällt es absolut nicht, dass es gewürgt wird, beist dem Männlein also in die Hand und rennt ein Stück weg. Das Männlein wird wütend und will eine Handgranate nach ihm werfen, was ihm nicht gelingt, weil die Granate dummerweise schon in seiner Hand explodiert. Folge: die Hand fliegt weg und landet vor dem Nager. Dieser beschnüffelt die blutüberströmte Hand sogleich, während das Männlein verzweifelt versucht das Blut daran zu hindern aus seinem Armstumpf wie aus einem voll aufgedrehten Wasserhahn zu spritzen. Allein in den paar Sekunden, in denen diese Szene gezeigt wird müsste das Männlein schon sein ganzes Blut eingebüßt haben. Aber weiter geht’s: das Männchen verfolgt den Nager in den Dschungel (hat da aber schon wieder 2 Hände), fällt dabei aber irgendwie in einen Geländewagen, der direkt an einem Abhang steht. Auf einmal kommt auch der Nager und das Fahrzeug kippt über den Rand und es beginnt eine Rasante Fahrt hinab. Der Aufprall auf den Felsen lässt nicht lange auf sich warten. Beide werden durch die Scheibe nach draußen geschleudert. Dem Männlein fällt sogleich ein Maschinengewehr in die Hand, mit dem er auch schon auf den Nager anlegt. Von diesem bleibt nicht mehr viel übrig (ist aber gleich wieder alles da; der Nager wird schließlich noch gebraucht). Von dem Rückstoß wird das Männlein in die Luft getrieben und knallt mit großer Wucht auf einen Felsen an einem Steilabhang ziemlich weit oben. Dabei spritzt dass Blut nur so….. So geht der Film weiter.
Logische Brüche, abgesehen davon müssten beide in den knapp 4,5 Minuten etliche Male sterben, was sie aber nicht tun. Die Szenen werden von mal zu mal brutaler und das Blut spritzt nur so. Im Verlauf des kurzen Filmes kommen noch viel härtere Waffen zum Einsatz.
2. Qualität
Da das ganze Filmchen am PC entstanden; also alles digital animiert ist, ist die Qualität doch ziemlich wichtig. Die Landschaft sowie die beiden Protagonisten sind ziemlich gut dargestellt, überhaupt mangelt es dem Film auf keinen Fall an der Animation. Besonders die Explosionen sind sehr schön gemacht. Auch ist die Auflösung ziemlich gut – und das bei gerade mal 30 MB, was aber für 6,25 min. (inkl. Abspann und Vorspann) doch recht viel ist. Aber im Vergleich zum Matrix Trailer (65MB für 30 Sekunden) ist die Qualität schlecht *g*
Abspann: da werden eine Menge Beteiligte genannt, auch solche, die die Produzenten unterstützt haben (mit Geld oder Material oder Tipps) und auch solche von denen die Macher inspiriert wurden. Die Namen sagen mir alle nichts. Diese Namen laufen im Abspann in der linken Spalte runter und rechts sieht man Szenen aus der Produktionszeit.
3. Meine Meinung
Ich fand dieses Filmchen keinesfalls lustig. Für mich war der Film eklig anzuschauen und absolut sinnlos. Hätte ich vorher gewusst, dass das ein sogenannter Splatterfilm ist hätte ich ihn sicher nicht runtergeladen.
Qualitativ ist er sehr hochwertig, aber es gibt keine Story und er hat keine Logik. Es reihen sich sinnlos Gewaltszenen aneinander. Für Fans solcher Gewaltmovies ist es vielleicht ganz lustig. Ich hab den Film auch vorhin noch einem Freund gezeigt, der sich über das Filmchen totgelacht hat, aber wir sind öfters verschiedener Meinung, was Filme anbelangt.
Für diejenigen, die glauben, dass sie den Film lustig finden können: hier der Link zum runterladen:
http://indigen.free.fr/
Der Film kommt aus Frankreich und geht 6:25 min., ist 30 MB groß und mit DSL recht schnell runtergeladen. Es gibt dort auch eine Quicktime Version zum runterladen.
Die Seite hab ich erst später entdeck. Den Film hab ich mir über Kazaa runtergeladen, aber mittlerweile hab ich ihn wieder gelöscht.
Ein Vorteil hat der Film: er ist kostenlos. *g*
Wegen der vielen und im Detail dargestellten Gewalt setzt ich das Alter mal auf 16 hoch.
==> 4. Fazit: für Splatterfans mag er ganz lustig sein, aber höchstens als Pausenfüller. Für alle anderen gilt: Download lohnt sich nicht.
Vielen Dank fürs Lesen
Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Bericht helfen konnte. Ich denke, dass es gut ist, dass nun auch ein Bericht drinsteht, der den Film neg. beurteilt.
Sinnvolle Kommentare sind immer Willkommen.
Falls euch in meinem Bericht noch ein Aspekt fehlen sollte, dann teilt mir dies bitte mit.
eigentlich wollte ich als nächstes einen anderen Bericht schreiben. Jedoch kommt oft alles anders, als man denkt. Wie komme ich dazu über diesen Film (Indigen) einen Bericht zu schreiben?? Weil das Nagetier aussieht wie dasselbige aus Ice Age und ich den Film ziemlich gut fand (hab ihn mittlerweile ca. 4 mal gesehen *g*)
Aber zurück zu Indigen:
~~~Inhalt~~~
1. Story
2. Qualität
3. Meine Meinung
4. Fazit
~~~Bericht~~~
1. Story
Tja: die gibt es nicht. In dem Film gibt es Gewaltszenen, die sich Aneinanderreihen um sich in ihrer Brutalität gegenseitig zu überbieten.
Alles beginnt ganz harmlos: Ein Blick auf die Steppe, die ruhig und friedlich daliegt. Die Kamera erfasst einen alten Panzer, und sogleich kommt dieses Eichhörnchen in das Blickfeld. Es sieht einen saftigen Braten über einem Lagerfeuer. Also schleicht es sich an (Eichhörnchen will Braten? - *na ja*) das Lagerfeuer ran. Und schon kommt der ein kleiner dunkler Eingeborener ins Bild. Er würgt das Eichhörnchen. Damit sind die beiden einzigen Personen in dem Film schon mal vorgestellt. Dem Eichhörnchen gefällt es absolut nicht, dass es gewürgt wird, beist dem Männlein also in die Hand und rennt ein Stück weg. Das Männlein wird wütend und will eine Handgranate nach ihm werfen, was ihm nicht gelingt, weil die Granate dummerweise schon in seiner Hand explodiert. Folge: die Hand fliegt weg und landet vor dem Nager. Dieser beschnüffelt die blutüberströmte Hand sogleich, während das Männlein verzweifelt versucht das Blut daran zu hindern aus seinem Armstumpf wie aus einem voll aufgedrehten Wasserhahn zu spritzen. Allein in den paar Sekunden, in denen diese Szene gezeigt wird müsste das Männlein schon sein ganzes Blut eingebüßt haben. Aber weiter geht’s: das Männchen verfolgt den Nager in den Dschungel (hat da aber schon wieder 2 Hände), fällt dabei aber irgendwie in einen Geländewagen, der direkt an einem Abhang steht. Auf einmal kommt auch der Nager und das Fahrzeug kippt über den Rand und es beginnt eine Rasante Fahrt hinab. Der Aufprall auf den Felsen lässt nicht lange auf sich warten. Beide werden durch die Scheibe nach draußen geschleudert. Dem Männlein fällt sogleich ein Maschinengewehr in die Hand, mit dem er auch schon auf den Nager anlegt. Von diesem bleibt nicht mehr viel übrig (ist aber gleich wieder alles da; der Nager wird schließlich noch gebraucht). Von dem Rückstoß wird das Männlein in die Luft getrieben und knallt mit großer Wucht auf einen Felsen an einem Steilabhang ziemlich weit oben. Dabei spritzt dass Blut nur so….. So geht der Film weiter.
Logische Brüche, abgesehen davon müssten beide in den knapp 4,5 Minuten etliche Male sterben, was sie aber nicht tun. Die Szenen werden von mal zu mal brutaler und das Blut spritzt nur so. Im Verlauf des kurzen Filmes kommen noch viel härtere Waffen zum Einsatz.
2. Qualität
Da das ganze Filmchen am PC entstanden; also alles digital animiert ist, ist die Qualität doch ziemlich wichtig. Die Landschaft sowie die beiden Protagonisten sind ziemlich gut dargestellt, überhaupt mangelt es dem Film auf keinen Fall an der Animation. Besonders die Explosionen sind sehr schön gemacht. Auch ist die Auflösung ziemlich gut – und das bei gerade mal 30 MB, was aber für 6,25 min. (inkl. Abspann und Vorspann) doch recht viel ist. Aber im Vergleich zum Matrix Trailer (65MB für 30 Sekunden) ist die Qualität schlecht *g*
Abspann: da werden eine Menge Beteiligte genannt, auch solche, die die Produzenten unterstützt haben (mit Geld oder Material oder Tipps) und auch solche von denen die Macher inspiriert wurden. Die Namen sagen mir alle nichts. Diese Namen laufen im Abspann in der linken Spalte runter und rechts sieht man Szenen aus der Produktionszeit.
3. Meine Meinung
Ich fand dieses Filmchen keinesfalls lustig. Für mich war der Film eklig anzuschauen und absolut sinnlos. Hätte ich vorher gewusst, dass das ein sogenannter Splatterfilm ist hätte ich ihn sicher nicht runtergeladen.
Qualitativ ist er sehr hochwertig, aber es gibt keine Story und er hat keine Logik. Es reihen sich sinnlos Gewaltszenen aneinander. Für Fans solcher Gewaltmovies ist es vielleicht ganz lustig. Ich hab den Film auch vorhin noch einem Freund gezeigt, der sich über das Filmchen totgelacht hat, aber wir sind öfters verschiedener Meinung, was Filme anbelangt.
Für diejenigen, die glauben, dass sie den Film lustig finden können: hier der Link zum runterladen:
http://indigen.free.fr/
Der Film kommt aus Frankreich und geht 6:25 min., ist 30 MB groß und mit DSL recht schnell runtergeladen. Es gibt dort auch eine Quicktime Version zum runterladen.
Die Seite hab ich erst später entdeck. Den Film hab ich mir über Kazaa runtergeladen, aber mittlerweile hab ich ihn wieder gelöscht.
Ein Vorteil hat der Film: er ist kostenlos. *g*
Wegen der vielen und im Detail dargestellten Gewalt setzt ich das Alter mal auf 16 hoch.
==> 4. Fazit: für Splatterfans mag er ganz lustig sein, aber höchstens als Pausenfüller. Für alle anderen gilt: Download lohnt sich nicht.
Vielen Dank fürs Lesen
Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Bericht helfen konnte. Ich denke, dass es gut ist, dass nun auch ein Bericht drinsteht, der den Film neg. beurteilt.
Sinnvolle Kommentare sind immer Willkommen.
Falls euch in meinem Bericht noch ein Aspekt fehlen sollte, dann teilt mir dies bitte mit.
13 Bewertungen, 1 Kommentar
-
01.11.2011, 19:33 Uhr von ThomasKu
Bewertung: sehr hilfreichSehr guter Bericht! Würde mich über Gegenlesungen freuen! MfG ThomasKu
Bewerten / Kommentar schreiben