Judo Testbericht

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Erfahrungsbericht von Grindolf
Judo - Für Kinder und Jugendliche absolut empfehlenswert
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Judo allgemein :
Judo wurde zu Beginn des 20. Jhd. von dem japanischen Professor Jigoro Kano entwickelt. Sein Ziel war es, den Studenten seiner Universität einerseits die tarditionellen japanischen Kampfsportarten näher zu bringen, ihnen aber auch die Möglichkeit zum sportlichen Wettkampf zu geben. Aus diesem Grund wurden die Judo-Techniken hauptsächlich aus den Selbstverteidigungstechniken des Jiu-Jitsu entwickelt, wobei alle Techniken verboten oder entschärft wurden, die den Partner/Gegner gefährden könnten.
Heutzutage ist Judo als einzige fernöstliche Kampfsportart olympische Disziplin und die in Deutschland am weitesten verbreitete Kampfsportart.
Nach meinen Erfahrungen (sowohl als Trainer als auch Aktiver) ist Judo eine der am besten für Kinder geeignete Kampfsportart, und zwar aus mehreren Gründen :
Fitness und Gesundheit :
Judo fördert gleichmäßig Kondition, Körperbeherrschung und Kraftaufbau. Außerdem stärkt Judo das Sebstbewustsein und fördert Disziplin und Konzentrationsfähigkeit. Die Verletzungsgefahr ist im Vergleich zu anderen Sportarten selbst im Wettkampf äußerst gering. In den ganzen Jahren habe Ich Kinder-Judo keine einzige schwerwiegende Verletzung erlebt. Bei Turnieren sind zwar immer Sanitäter anwesend, diese verbringen aber durchgehend einen ruhigen Tag und müssen höchstens einmal leichte Prellungen oder ein Verstauchung behandeln.
Sogar Kinderärzte empfehlen inzwischen Judo bei Kindern mit Konzentrationsschwierigkeiten, leichten motorischen Störungen und Übergewicht.
Unter qualifizierter Aufsicht kann man Judo jahrzehntelang auch bis ins hohe Alter betreiben, ohne gesundheitliche Spätfolgen (Gelenkbechwerden, Abnutzungserscheinungen) befürchten zu müssen.
Der sportliche Aspekt :
Schon nach etwa einem Jahr können Kinder an Ihren ersten Turnieren teilnehmen. Dank der Einteilung in eine Vielzahl von Alters- und Gewichtsklassen spielen Größe und Gewicht keine Rolle beim Erreichen der ersten sportlichen Erfolge sondern nur der Fleiß im Training. Da die meisten Kinder im Alter von 6-8 Jahren mit dem Judosport beginnen, hat fast jeder die Möglichkeit, auf Turnieren mit Kindern des gleichen Leistungsniveaus zu kämpfen.
Disziplin und sportliche Fairnis :
Beides wird durch den Judo-Wettkampf gefördert, da besonders bei Turnieren undiszipliniertes oder unsportliches Verhalten gegenüber dem Gegner von den Kampfrichtern nicht toleriert wird. Da auch übermäßiges aggessives Verhalten im Wettkampf selten zum Erfolg führt, wird die Aggessivität durch das Judo eher kontrolliert als gefördert.
Die Kosten :
Judosport läßt sich relativ günstig betreiben. Der Mitgliedsbeitrag in einem Judo-Verein beträgt für Kinder in der Regel zwischen drei und fünf Euro pro Monat. Startgelder bei Turnieren und Meisterschaften werden normalerweise vom Verein übernommen. An Ausrüstung wird nur ein Judoanzug benötigt, der je nach Größe bereits für 30,00 – 40,00 in sehr guter Qualität zu finden ist. Hinzu kommen noch etwa 10,00 Euro pro Jahr für eine Gürtelprüfung.
Was zu beachten ist :
Wer sich entschließt, sein Kind in einem Judo-Verein zu schicken, sollte auf ein 3-4-maliges Probetraining bestehen, um zu prüfen, ob das Training dem Kind zusagt. Der Verein sollte mindestens über einen Dan-Träger (Schwarzgurt) als Übungsleiter verfügen. Vorteilhaft sind auch Übungsleiterlizenzen, die vom deutschen Sportbund vergeben werden.
Judo und Selbstverteidigung :
Auch wenn Judo in erster Linie für den sportlichen Wettkampf entwickelt wurde, ist es für Kinder eine durchaus geeignete Möglichkeit sich zu verteidigen. Besonders bei typischen Schulhofrangeleien und Angriffen durch ältere Mitschüler, können die im Training erlernten Techniken sehr hilfreich sein und vor allem auch das Selbstbewustsein des Indes stärken.
Judo wurde zu Beginn des 20. Jhd. von dem japanischen Professor Jigoro Kano entwickelt. Sein Ziel war es, den Studenten seiner Universität einerseits die tarditionellen japanischen Kampfsportarten näher zu bringen, ihnen aber auch die Möglichkeit zum sportlichen Wettkampf zu geben. Aus diesem Grund wurden die Judo-Techniken hauptsächlich aus den Selbstverteidigungstechniken des Jiu-Jitsu entwickelt, wobei alle Techniken verboten oder entschärft wurden, die den Partner/Gegner gefährden könnten.
Heutzutage ist Judo als einzige fernöstliche Kampfsportart olympische Disziplin und die in Deutschland am weitesten verbreitete Kampfsportart.
Nach meinen Erfahrungen (sowohl als Trainer als auch Aktiver) ist Judo eine der am besten für Kinder geeignete Kampfsportart, und zwar aus mehreren Gründen :
Fitness und Gesundheit :
Judo fördert gleichmäßig Kondition, Körperbeherrschung und Kraftaufbau. Außerdem stärkt Judo das Sebstbewustsein und fördert Disziplin und Konzentrationsfähigkeit. Die Verletzungsgefahr ist im Vergleich zu anderen Sportarten selbst im Wettkampf äußerst gering. In den ganzen Jahren habe Ich Kinder-Judo keine einzige schwerwiegende Verletzung erlebt. Bei Turnieren sind zwar immer Sanitäter anwesend, diese verbringen aber durchgehend einen ruhigen Tag und müssen höchstens einmal leichte Prellungen oder ein Verstauchung behandeln.
Sogar Kinderärzte empfehlen inzwischen Judo bei Kindern mit Konzentrationsschwierigkeiten, leichten motorischen Störungen und Übergewicht.
Unter qualifizierter Aufsicht kann man Judo jahrzehntelang auch bis ins hohe Alter betreiben, ohne gesundheitliche Spätfolgen (Gelenkbechwerden, Abnutzungserscheinungen) befürchten zu müssen.
Der sportliche Aspekt :
Schon nach etwa einem Jahr können Kinder an Ihren ersten Turnieren teilnehmen. Dank der Einteilung in eine Vielzahl von Alters- und Gewichtsklassen spielen Größe und Gewicht keine Rolle beim Erreichen der ersten sportlichen Erfolge sondern nur der Fleiß im Training. Da die meisten Kinder im Alter von 6-8 Jahren mit dem Judosport beginnen, hat fast jeder die Möglichkeit, auf Turnieren mit Kindern des gleichen Leistungsniveaus zu kämpfen.
Disziplin und sportliche Fairnis :
Beides wird durch den Judo-Wettkampf gefördert, da besonders bei Turnieren undiszipliniertes oder unsportliches Verhalten gegenüber dem Gegner von den Kampfrichtern nicht toleriert wird. Da auch übermäßiges aggessives Verhalten im Wettkampf selten zum Erfolg führt, wird die Aggessivität durch das Judo eher kontrolliert als gefördert.
Die Kosten :
Judosport läßt sich relativ günstig betreiben. Der Mitgliedsbeitrag in einem Judo-Verein beträgt für Kinder in der Regel zwischen drei und fünf Euro pro Monat. Startgelder bei Turnieren und Meisterschaften werden normalerweise vom Verein übernommen. An Ausrüstung wird nur ein Judoanzug benötigt, der je nach Größe bereits für 30,00 – 40,00 in sehr guter Qualität zu finden ist. Hinzu kommen noch etwa 10,00 Euro pro Jahr für eine Gürtelprüfung.
Was zu beachten ist :
Wer sich entschließt, sein Kind in einem Judo-Verein zu schicken, sollte auf ein 3-4-maliges Probetraining bestehen, um zu prüfen, ob das Training dem Kind zusagt. Der Verein sollte mindestens über einen Dan-Träger (Schwarzgurt) als Übungsleiter verfügen. Vorteilhaft sind auch Übungsleiterlizenzen, die vom deutschen Sportbund vergeben werden.
Judo und Selbstverteidigung :
Auch wenn Judo in erster Linie für den sportlichen Wettkampf entwickelt wurde, ist es für Kinder eine durchaus geeignete Möglichkeit sich zu verteidigen. Besonders bei typischen Schulhofrangeleien und Angriffen durch ältere Mitschüler, können die im Training erlernten Techniken sehr hilfreich sein und vor allem auch das Selbstbewustsein des Indes stärken.
12 Bewertungen, 1 Kommentar
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17.05.2008, 14:19 Uhr von bambie34
Bewertung: besonders wertvollhat mir sehr weitergeholfen
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