Koffeintabletten Testbericht

Seid einiger Zeit gibt es in Deutschland wieder Koffienhaltige Präparate zu kaufen. Allerdings sei dazu angemerkt, das die freiverkäufliche Dosis recht gering ist. Da hat ein Espresso mehr an Koffein und weniger an Nebenwirkungen, da es anders im Körper umgesetzt wird.

Medikamente mit einem höheren Koffeingehalt sind verschreibungspflichtig und dies nicht ohne Grund.

Sicherlich machen solche Medikamente in Zusammenhang mit einem Analgetikum Sinn, da hier schnell der Wirkstoff freigesetzt wird (z. b. Dolviran) und somit dem Schmerz schneller Einhalt geboten werden kann.

Vor einigen Jahren, z.B. war Dolviran noch freiverkäuflich. Allerdings wurde dadurch das Medikament als relativ harmlos eingestuft, wie andere freiverkäufliche Medikamente ebenfalls.

Bei Medikamentem mit Koffein wurden z. B. häufiger Herzinfakt und Schlaganfall frstgestellt, als bei anderen Schmerzmittelpatienten. Durch zum Teil relativ hohe Einzeldosen wurde der Kreislauf extrem aufgeputscht und die Herztätigkeit ins Extreme gesteigert. So kann es zum totalen Kollaps kommen.
Daher wurden diese Präparate auch unter die Verschreibungsverordnung gesetzt.

Sicherlich denkt nun manch einer, was bringt das. Bei Medikamenten, die frei in der Apotheke zu haben sind ist die Einnahme bei den Patienten wesentlich höher, als bei verschreibungspflichtigen Medikamenten.

Koffein macht zwar für den Moment wach, treibt aber den Organismus kräftig an. eine Einzeldosis kann so natürlich nutzen bringen, da nicht immer ein Kaffeeautomat in der Nähe ist und z. B. Nachts auf der Autobahn sicherlich ganz hilfreich sein.

Übrigens sind auch die Indikationsgruppen wie im Vorbeitrag erwähnt nicht ganz ohne. Guarana ist z. B. in einigen Ländern gar nicht erhältlich. Sicherlich ist eine aufputschende Wirkung da. Allerdings braucht es dazu fast einer Packung und darin liegt nur der Nutzen beim Hersteller.