Kosmos Herr der Ringe - Basisspiel Testbericht
Erfahrungsbericht von SelphieT
Das Abenteuer wartet...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Herr der Ringe- Die Gefährten ist das Spiel zum Film. Leider ist daraus nur ein simples Brettspiel geworden, das aber recht komplizierte Spielregeln hat. Zugute kommt dem Spiel aber, dass die Handlung nahe am Film ist. Alle wichtigen Schauplätze und Ereignisse kommen vor.
Gespielt wird mit den vier Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin. Die Spielfiguren hierfür sind wenig kreativ gestaltet, es sind einfache Pachisi- Figuren. Da kann es auch schon mal passieren, dass man die Figuren versehentlich vertauscht.
Beginnen tut das Spiel in Hobbingen. Dort ist Frodo der Ringträger. Dies kann sich aber durchaus ändern, denn der Ring geht automatisch an den Spieler, der Etappenerster ist. Wird Frodo also zum Beispiel bis Bree zweiter, dritter oder sogar vierter und Sam erster, geht der Ring an ihn.
Ist man in Bree angekommen schließt sich Aragorn als Beschützer der Hobbits an. Man kann ihn, wie die anderen Gefährten auch, in Rundenkämpfen benutzen. Diese Rundenkämpfe finden nach jeder gewürfelten Runde gegen Orks als Gegner statt. Für den Rundenkampf wird vom Stapel der Gegnerkarten die oberste Karte gezogen. Der Spieler der zuvorderst steht muss gegen den Ork kämpfen. Er muss den ersten Wert auf der Karten durch Würfeln und eventuell mit Hilfe eines Gefährten überbieten. Gelingt ihm das nicht, muss der Spieler nach ganz hinten und der nächste versucht sein Glück. Diesmal zählt der zweite Kartenwert. Dieser ist niedriger. Es gibt auch noch einen dritten Wert. Wird dieser nicht überboten zieht sich der Gegner zurück...
Wenn die Spieler über die Furt und nach Bruchtal gelangt sind, kommen auch Boromir, Gandalf, Gimli und Legolas zur Truppe.
Nach Bruchtal gelangt man durch Moria nach Lorien. Endziel ist der Amon Hen, wo sich der Bund der Gefährten trennt...
Vom Prinzip ist dieses Spiel ziemlich banal, schließlich würfelt man nur reihum. Doch aufgrund etlicher Dinge, die man als Spieler beachten muss, wird es doch noch kompliziert, vor allem für Anfänger.
Ein Pluspunkt ist lediglich die übersichtliche Spielanleitung.
Im Gegensatz zu den Spielfiguren hat man sich mit dem Spielbrett und den Aktionskarten mehr Mühe bei der Gestaltung gegeben.
Das Spiel hervorragend zu nennen wäre wohl \"leicht\" übertrieben aber es ist durchaus nicht schlecht. Und mit entsprechenden Mitspielern ist Spielspaß garantiert. Trotzdem sollte man das Spielen nicht übertreiben, sonst hat man schnell eine \"Überdosis\", da der Spielverlauf sehr fest geregelt ist und es daher bei allzu häufigem Spielen langweilig wird.
Gespielt wird mit den vier Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin. Die Spielfiguren hierfür sind wenig kreativ gestaltet, es sind einfache Pachisi- Figuren. Da kann es auch schon mal passieren, dass man die Figuren versehentlich vertauscht.
Beginnen tut das Spiel in Hobbingen. Dort ist Frodo der Ringträger. Dies kann sich aber durchaus ändern, denn der Ring geht automatisch an den Spieler, der Etappenerster ist. Wird Frodo also zum Beispiel bis Bree zweiter, dritter oder sogar vierter und Sam erster, geht der Ring an ihn.
Ist man in Bree angekommen schließt sich Aragorn als Beschützer der Hobbits an. Man kann ihn, wie die anderen Gefährten auch, in Rundenkämpfen benutzen. Diese Rundenkämpfe finden nach jeder gewürfelten Runde gegen Orks als Gegner statt. Für den Rundenkampf wird vom Stapel der Gegnerkarten die oberste Karte gezogen. Der Spieler der zuvorderst steht muss gegen den Ork kämpfen. Er muss den ersten Wert auf der Karten durch Würfeln und eventuell mit Hilfe eines Gefährten überbieten. Gelingt ihm das nicht, muss der Spieler nach ganz hinten und der nächste versucht sein Glück. Diesmal zählt der zweite Kartenwert. Dieser ist niedriger. Es gibt auch noch einen dritten Wert. Wird dieser nicht überboten zieht sich der Gegner zurück...
Wenn die Spieler über die Furt und nach Bruchtal gelangt sind, kommen auch Boromir, Gandalf, Gimli und Legolas zur Truppe.
Nach Bruchtal gelangt man durch Moria nach Lorien. Endziel ist der Amon Hen, wo sich der Bund der Gefährten trennt...
Vom Prinzip ist dieses Spiel ziemlich banal, schließlich würfelt man nur reihum. Doch aufgrund etlicher Dinge, die man als Spieler beachten muss, wird es doch noch kompliziert, vor allem für Anfänger.
Ein Pluspunkt ist lediglich die übersichtliche Spielanleitung.
Im Gegensatz zu den Spielfiguren hat man sich mit dem Spielbrett und den Aktionskarten mehr Mühe bei der Gestaltung gegeben.
Das Spiel hervorragend zu nennen wäre wohl \"leicht\" übertrieben aber es ist durchaus nicht schlecht. Und mit entsprechenden Mitspielern ist Spielspaß garantiert. Trotzdem sollte man das Spielen nicht übertreiben, sonst hat man schnell eine \"Überdosis\", da der Spielverlauf sehr fest geregelt ist und es daher bei allzu häufigem Spielen langweilig wird.
12 Bewertungen, 1 Kommentar
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06.06.2002, 22:18 Uhr von Archmage
Bewertung: sehr hilfreichWie schwer ist das Spiel (wir haben es zu 4rt nichtmal auf die 3.Karte geschafft... egal wiegut wir zusammen gearbeitet haben...) Wie werden Kämpfe ausgetragen? Hat das Spiel weitere Features, Handkarten oder andere Dinge... Gruß Archmage
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