Kosmos 63751 Triops - Lebens aus der Urzeit Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Qualität & Verarbeitung:
- Spaßfaktor:
Erfahrungsbericht von Schmusetiger1706
Urzeittierchen-Ahoi!
Pro:
Entdecken einer urzeitlichen Tierwelt + siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Nein
Huhu@all!
Beim Schlendern durch die Regale in der Weihnachtszeit bin ich auch einmal in die Spielwarenabteilung gekommen und habe mich ein wenig umgesehen, was es da denn nun zur Zeit so gibt. Dann bin ich auf die Kosmos-Experimentierkästen gestoßen und habe mich dort mal genauer umgesehen. Zuerst war ich dann bei den zu züchtenden Kristallen stehen geblieben und habe geschaut, ob mich das wirklich interessieren würde. Dort dann sah ich einen Karton mit der großen Aufschrift \"TRIOPS - Leben aus der Urzeit\" und konnte mich schnell dafür begeistern ein paar Urzeittierchen in meiner Wohnung aufzuziehen. Neben meinem Hund sollte das eine kleine Nebenbeschäftigung werden, denn ein Aquarium wäre mir zu groß und zu teuer und kleine Tierchen, die kaum Platz wegnehmen, kamen mir gerade gelegen.
Nachdem ich dann eine Viertelstunde vor dem Regal verbracht habe, habe ich mir ein Herz gefasst, einen Karton davon genommen und habe ihn gekauft.
Auf dem Weg nach Hause hätte ich den Karton schon am liebsten ausgepackt, doch als ich dann zu Hause war, hatte ich ihn als erstes am Schlawickel. Sehr interessiert und gespannt, was sich wohl darin befindet, öffnete ich es und entdeckte folgende Sachen:
-Gebrauchsanweisung
-Aufzuchtsbecken
-Beobachtungsbecken
-Schlauch
-Sand
-Wasserrad
-Solarzelle
-Solarmotor
-Zwillinslitze
-Beutel mit Kleinteile
-Thermometer
-Spritze
-Lupe
-Holzspatel
-Kuvert mit Triops-Eier, Triops-Futter, Conditioner
Immer noch mit viel Interesse begann ich die Gebrauchsanweisung zu lesen und ließ mir so einige Sachen durch den Kopf gehen, die mir eigentlich so gar nicht in den Kram passten.
Zum Beispiel war da die Sache mit dem destillierten Wasser, die kein großes Problem gewesen wäre, da man ja welches im Auto hat. :o) Leitungswasser und Regenwasser, sowie andere Wasserarten sind überhaupt nicht zu nutzen.
Auch darf man keinen gewöhnlichen Sand benutzen, sondern ist eben auf diesen Triops-Sand angewiesen, ob das den wohl irgendwo nachzukaufen gibt?
Schlimmer war jedoch, dass man eine Schreibtischlampe den ganzen Tag darauf scheinen lassen muss, damit die Tierchen Licht und Wärme haben. Das erste Defizit war, dass wir überhaupt gar keine Schreibtischlampe haben *g* und zum zweiten war meine Mutter keineswegs bereit über Tage und Wochen oder wie lange das auch dauern möge, eine Schreibtischlampe leuchten zu lassen.
Somit habe ich die Triops-Züchtung noch nicht in Angriff genommen. Eventuell werde ich es im Sommer machen, wenn es sowieso richtig hell und warm ist, vielleicht werde ich das auch versteigern, da ich nicht glaube, dass meine Mutter solche Lust hat, das durchzuziehen.
Zwar ist das mit den Triopsen nicht ganz das richtige für mich, aber für Leute, die Lust und Muße dazu haben, kleine Tierchen aufzuziehen und zu entdecken, ist das ganz bestimmt nicht so falsch. Um das zu machen, sollte man wirklich wissen, dass man es bis zum Ende durchzieht und Lust hat, einiges an Geld zu inverstieren. Das Futter von denen ist auch irgendwann alle und von da an sind sie auch mit Mückenlarven usw. zu füttern.
Wer sowieso ein Aquarium hat, hat bestimmt kein Problem damit noch ein solch kleines Becken daneben zu stellen und andere kleine Tierchen, die man so nicht bekommt, aufzuziehen und die Entwicklung zu beobachten. Diese Urzeittierchen leben maximal 70 - 90 Tage und sind somit nicht als richtiges Haustier zu betrachten, sondern eben nur ein Experiment, wobei man sie beobachten und untersuchen kann, wenn man Lust dazu hat.
Für Kinder ab etwa neun Jahren ist das vielleicht der erste Versuch mit einem \"Haustier\" klar zu kommen, aber wer kleine Tierchen sowieso nicht mag, wird auch keines von denen zum Beobachten ins Beobachtungsbecken nehmen.
Mein Kauf war ziemlich unüberlegt und man sollte es sich sehr gut überlegen, ob man sich solche kleinen Triopse in die Wohnung holt, da man nicht genau weiß, was das für Ausmaße nehmen kann.
Der Kasten ist sehr gut für das Aufziehen und Entdecken der Triopse ausgestattet und auch die Beschreibung ist sehr gut. Daran gibt es nichts zu meckern.
Fazit: Für mich sind diese Tiere wirklich nichts, da ich mich mehr in \"Unkosten\" stürze, als das ich irgendetwas besonderes davon habe. Für Menshcne, die das gerne mal ausprobieren wollen, steht nichts weiter im Weg, da alles sehr genau beschrieben ist und auch alles, was zum Anfang und zum Entdecken der Triopse benötigt wird, im Experimentierkasten enthalten ist. Wie gesagt, muss man sich das vorher genau überlegen und auch bei Kindern sollte man eher vorsichtig sein. Sollte das Gefäß durch ein Anstoßen von Kindern, sich selbst oder sogar anderen Haustieren umfallen, hat man eine ziemliche Sauerei und ganz viel Geld umsonst ausgegeben.
Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig mit meiner Erfahrung helfen und ich bitte euch, es euch sorgfältig zu überlegen, denn Kleinvieh macht auch Mist! ;o)
Mit lieben Grüßen aus Leipzig
Eure Made
Beim Schlendern durch die Regale in der Weihnachtszeit bin ich auch einmal in die Spielwarenabteilung gekommen und habe mich ein wenig umgesehen, was es da denn nun zur Zeit so gibt. Dann bin ich auf die Kosmos-Experimentierkästen gestoßen und habe mich dort mal genauer umgesehen. Zuerst war ich dann bei den zu züchtenden Kristallen stehen geblieben und habe geschaut, ob mich das wirklich interessieren würde. Dort dann sah ich einen Karton mit der großen Aufschrift \"TRIOPS - Leben aus der Urzeit\" und konnte mich schnell dafür begeistern ein paar Urzeittierchen in meiner Wohnung aufzuziehen. Neben meinem Hund sollte das eine kleine Nebenbeschäftigung werden, denn ein Aquarium wäre mir zu groß und zu teuer und kleine Tierchen, die kaum Platz wegnehmen, kamen mir gerade gelegen.
Nachdem ich dann eine Viertelstunde vor dem Regal verbracht habe, habe ich mir ein Herz gefasst, einen Karton davon genommen und habe ihn gekauft.
Auf dem Weg nach Hause hätte ich den Karton schon am liebsten ausgepackt, doch als ich dann zu Hause war, hatte ich ihn als erstes am Schlawickel. Sehr interessiert und gespannt, was sich wohl darin befindet, öffnete ich es und entdeckte folgende Sachen:
-Gebrauchsanweisung
-Aufzuchtsbecken
-Beobachtungsbecken
-Schlauch
-Sand
-Wasserrad
-Solarzelle
-Solarmotor
-Zwillinslitze
-Beutel mit Kleinteile
-Thermometer
-Spritze
-Lupe
-Holzspatel
-Kuvert mit Triops-Eier, Triops-Futter, Conditioner
Immer noch mit viel Interesse begann ich die Gebrauchsanweisung zu lesen und ließ mir so einige Sachen durch den Kopf gehen, die mir eigentlich so gar nicht in den Kram passten.
Zum Beispiel war da die Sache mit dem destillierten Wasser, die kein großes Problem gewesen wäre, da man ja welches im Auto hat. :o) Leitungswasser und Regenwasser, sowie andere Wasserarten sind überhaupt nicht zu nutzen.
Auch darf man keinen gewöhnlichen Sand benutzen, sondern ist eben auf diesen Triops-Sand angewiesen, ob das den wohl irgendwo nachzukaufen gibt?
Schlimmer war jedoch, dass man eine Schreibtischlampe den ganzen Tag darauf scheinen lassen muss, damit die Tierchen Licht und Wärme haben. Das erste Defizit war, dass wir überhaupt gar keine Schreibtischlampe haben *g* und zum zweiten war meine Mutter keineswegs bereit über Tage und Wochen oder wie lange das auch dauern möge, eine Schreibtischlampe leuchten zu lassen.
Somit habe ich die Triops-Züchtung noch nicht in Angriff genommen. Eventuell werde ich es im Sommer machen, wenn es sowieso richtig hell und warm ist, vielleicht werde ich das auch versteigern, da ich nicht glaube, dass meine Mutter solche Lust hat, das durchzuziehen.
Zwar ist das mit den Triopsen nicht ganz das richtige für mich, aber für Leute, die Lust und Muße dazu haben, kleine Tierchen aufzuziehen und zu entdecken, ist das ganz bestimmt nicht so falsch. Um das zu machen, sollte man wirklich wissen, dass man es bis zum Ende durchzieht und Lust hat, einiges an Geld zu inverstieren. Das Futter von denen ist auch irgendwann alle und von da an sind sie auch mit Mückenlarven usw. zu füttern.
Wer sowieso ein Aquarium hat, hat bestimmt kein Problem damit noch ein solch kleines Becken daneben zu stellen und andere kleine Tierchen, die man so nicht bekommt, aufzuziehen und die Entwicklung zu beobachten. Diese Urzeittierchen leben maximal 70 - 90 Tage und sind somit nicht als richtiges Haustier zu betrachten, sondern eben nur ein Experiment, wobei man sie beobachten und untersuchen kann, wenn man Lust dazu hat.
Für Kinder ab etwa neun Jahren ist das vielleicht der erste Versuch mit einem \"Haustier\" klar zu kommen, aber wer kleine Tierchen sowieso nicht mag, wird auch keines von denen zum Beobachten ins Beobachtungsbecken nehmen.
Mein Kauf war ziemlich unüberlegt und man sollte es sich sehr gut überlegen, ob man sich solche kleinen Triopse in die Wohnung holt, da man nicht genau weiß, was das für Ausmaße nehmen kann.
Der Kasten ist sehr gut für das Aufziehen und Entdecken der Triopse ausgestattet und auch die Beschreibung ist sehr gut. Daran gibt es nichts zu meckern.
Fazit: Für mich sind diese Tiere wirklich nichts, da ich mich mehr in \"Unkosten\" stürze, als das ich irgendetwas besonderes davon habe. Für Menshcne, die das gerne mal ausprobieren wollen, steht nichts weiter im Weg, da alles sehr genau beschrieben ist und auch alles, was zum Anfang und zum Entdecken der Triopse benötigt wird, im Experimentierkasten enthalten ist. Wie gesagt, muss man sich das vorher genau überlegen und auch bei Kindern sollte man eher vorsichtig sein. Sollte das Gefäß durch ein Anstoßen von Kindern, sich selbst oder sogar anderen Haustieren umfallen, hat man eine ziemliche Sauerei und ganz viel Geld umsonst ausgegeben.
Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig mit meiner Erfahrung helfen und ich bitte euch, es euch sorgfältig zu überlegen, denn Kleinvieh macht auch Mist! ;o)
Mit lieben Grüßen aus Leipzig
Eure Made
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