Maggi Ravioli Diavoli Testbericht

Uralt sind natürlich nicht die Ravioli in der Dose, das wäre nicht sehr gesund. Nein, die Maggi Ravioli gibt es, lasst mich nicht lügen, Jahrzehnte!!? Egal, ich habe sie schon gegessen als ich noch ein „Stöpsel“ war und esse sie heute immer noch und das sogar gern. Und doch sind die Ravioli wieder nur ein Schnellgericht, das ich kaufe wenn die Zeit mal sehr knapp ist.

Die Ravioli:
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Maggi Ravioli Diavoli heissen sie und in der Dose sind 800g Inhalt. Bezahlt habe ich 1,39 Euro.

Zutaten:
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Wasser und Tomatenmark, Hartweizengrieß, Paniermehl, Paprika, Zucker, Schweinefleisch, Gewürze, Jodsalz, Weizenkleber, Weizendunst, Sonnenblumenöl, Geschmacksverstärker, Weinessig mit Kräuterauszügen, modifizierte Stärke, Hefeextrakt und Aroma, Verdickungsmittel und div. Kräuter.


Hersteller:
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Maggi GmbH
78221 Singen


Die Dose sieht schon passend zu Tomaten und Nudeln aus. Rot und Gelb, mit Ravioli und Gehacktes dekoriert, finde ich den Anblick schon sehr ansprechend. Da bekomme ich, ob ich es nun will oder nicht, immer gleich Appetit auf diese Ravioli. Die Paprikaschoten sagen uns, dass es hier scharf zur Sache gehen soll. Die Dose hat leider keinen Metallring, an dem ich ziehen kann, also muss ich doch meinen Dosenöffner bemühen.

Das erste was ich sehe ist zunächst eine etwas trübe, rote, tomatenrote Soße. Kalt sieht sie nicht so verführerisch aus, aber später, wenn sie heiss ist, ist ihr Anblick um so besser. In der Soße liegen sie schon, die Nudeln oder genauer gesagt Ravioli, deren Ränder nett verziert sind. Die Ravioli sind eigentlich gelb wie eben ein Nudelteig gelb ist. Nur hier sind sie schon bedeckt von der pikanten Tomatensoße. Und tatsächlich kann ich sogar kleine Tomaten- und Paprikastückchen entdecken. In den Ravioli findet man eine Gehaktesfüllung. Die ist etwas sämig, also nicht so kross wie gebratenes Hackfleisch aus der Pfanne und die Füllung ist ganz schön hell. Das liegt wohl am verwendeten Schweinefleisch.

Die Ravioli sind weich aber immer noch etwas bissfest. Das lange liegen in der Dose hat aus ihnen keinen weichen Papp gemacht. Sie haben Form und Farbe behalten. Sie erhalten aber erst ihren äusserst pikanten Geschmack mit der Tomatensoße. Die ist jetzt ausgesprochen tomatenrot und sämig. Nicht zu fest und nicht zu weich. Und scharf ist sie auch auch. Im ersten Moment merkt man das nicht so, doch dann kommt das Teuflische so richtig zur Geltung. Nun ich spucke kein Feuer und ich renne auch nicht im Sturmschritt zum Wasserhahn. Aber scharf sind sie doch etwas. Sehr pikant und gut gewürzt kann ich es auch nennen.

Die Zubereitung ist wirklich sehr leicht, da lediglich die Dose geöffnet und der Inhalt in einen Topf gegeben werden muss. Hier werden die Ravioli kontinuierlich erhitzt und sind danach schon servierbereit.

Die Ravioli essen wir immer unterschiedlich. Mein Mann benötigt zuerst eine Gabel und fischt sich die Ravioli raus. Mein Sohn benutzt, ganz vornehm, Messer und Gabel dazu und nur ich nehme einen Löffel. So habe ich gleich Soße und Ravioli mit Hack zusammen und kann es auch zusammen geniessen.

Ja was soll man zu Nudeln mit Tomatensoße und Gehacktes und Paprika noch schreiben. So eine Kombination schmeckt immer. Sicher, wenn ich alles selbst und ganz frisch zubereite, schmeckt’s besser. Und eine Maggikonserve schmeckt immer komischerweise nach Maggi.

Aber trotzdem, die Maggi Ravioli Diavoli sind gut gewürzt, enthalten, für eine Konserve, auch genug Fleisch und auch die Ravioli sind noch bissfest. In stressigen Zeiten, wenn die Zeit einfach nicht ausreicht, um richtig zu kochen, ist solch eine Konserve eine gute Alternative.


Liebe Grüße

Catty