Medice Meditonsin Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Wirkung:  sehr gut
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  eher viele
  • Packungsbeilage:  sehr gut verständlich

Erfahrungsbericht von Anonym127

Das Öl für den Hals!

5
  • Wirkung:  sehr gut
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  fast keine
  • Packungsbeilage:  sehr gut verständlich

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Bereits am Freitagnachmittag bekam ich die ersten Anzeichen für Halsschmerzen. Mein erster Gedanke war natürlich sofort „Och nö, bitte nicht!“. Natürlich griff ich sofort zu einem Mittel, das mir bei Halsschmerzen bisher immer geholfen hat, und das ich dann auch sofort eingenommen habe, Meditonsin.


Das Produkt:

Meditonsin ist ein homöopathisches Arzneimittel zum Einnehmen, das bei akuten Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraums hilft. Dieses Arzneimittel bekommt man natürlich nicht in jedem beliebigen Supermarkt, sondern nur in einer Apotheke. Dieses Medikament ist nicht rezeptpflichtig. In einer Flasche der Größe N1 sind 35 g (bzw. 35 ml) enthalten.


Die Verpackung:

Meditonsin ist in einer kleinen brauen Flasche verpackt, so wie man es häufig bei anderen Medikamenten sieht. Dieses kleine Fläschchen ist wiederum in einem Pappkarton zusammen mit der Packungsbeilage eingepackt. Das Etikett der Flasche, und der Pappkarton haben ein braun-gelb-weißes Design. Sowohl auf der Pappschachtel, als auch auf der Flasche sind die Inhaltsstoffe aufgedruckt. Die Packungsbeilage enthält die Anwendungshinweise und die Nebenwirkungen.


Die Anwendung:

Dieses Medikament sollte man sofort bei den ersten Anzeichen von Grippe, Halsschmerzen etc. anwenden. Die Flüssigkeit lässt man dazu einfach auf einen Löffel tropfen, und man nimmt sie dann unverdünnt ein. Bevor man die Flüssigkeit herunterschluckt, sollte man sie allerdings eine kurze Zeit im Mund behalten. Die Dosierungen sind wie folgt: Säuglinge ab 7. Monat (nach Rücksprache mit dem Arzt) je 1-3 Tropfen, Kleinkinder ab 1 Jahr je 2-5 Tropfen, Kinder von 6-12 je 3-6 Tropfen und Erwachsende und Jugendliche ab 12 Jahren je 5-10 Tropfen. Bei akuten Zuständen sollte die Anwendung alle halbe bis ganze Stunde erfolgen. Ich persönlich habe dieses Medikament schon häufig überdosiert (15 Tropfen), und bisher habe ich noch nie an den Folgen dieser Überdosierung erleiden müssen. Allerdings empfehle ich hier an dieser Stelle eindeutig, die Dosierung einzuhalten, da sonst Durchfall oder Erbrechen auftreten kann. Man sollte außerdem beachten, dass dieses Medikament 6 % Vol. Alkohol enthält.


Die Nebenwirkungen:

Selbstverständlich hat auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen. Diese halten sich aber in geringem Maße. Nach der Einnahme von Meditonsin kann Speichelfluss entstehen, oder es können sich aber auch die Beschwerden vorübergehend verschlimmern. Die Nebenwirkungen sind bei mir allerdings noch nie aufgetreten, obwohl ich dieses Medikament schon seit über 10 Jahren bei Halsschmerzen einnehme.


Der Geschmack:

Der Geschmack dieses Medikaments ist eigentlich recht angenehm, was vor allem für Eltern, deren Kinder nicht so gerne Medikamente nehmen, sehr vorteilhaft sein kann. Es schmeckt ein bisschen nach Kräutern, ein klein bisschen bitter. Jedoch schmeckt man deutlich heraus, dass dieses Arzneimittel Alkohol enthält. Für Kinder kann man die Flüssigkeit auch auf ein bisschen Zucker träufeln. Das hat meine Mutter bei mir immer früher gemacht. Die Wirkung wurde dadurch auch nicht beeinflusst.


Die Wirkung:

Kommen wir nun also zum wichtigsten Teil, der Wirkung. Als ich also am Freitagnachmittag mal wieder Halsschmerzen hatte, griff ich natürlich wieder sofort zu Meditonsin, was mir bisher immer geholfen hat. Die Halsschmerzen verschlimmerten sich natürlich, und ich hatte zuerst das Gefühl, dass das Mediakament nicht wirkt. Ich nahm es bis um 23 Uhr jede Stunde ein, und ging dann ins Bett. Am nächsten Morgen hatten sich die Halsschmerzen schon gebessert, aber waren immer noch da. Nun kam aber noch ein zweites Mittelchen ins Spiel, was sich zusammen mit Meditonsin immer vertragen und geholfen hat, die Lutschpastillen Dolodobendan. So habe ich gestern fleißig Meditonsin eingenommen und Lutschpastillen geluscht, und gegen Abend waren meine Halsschmerzen schon etwas abgeklungen. Heute Morgen waren die Halsschmerzen noch weniger geworden, und im Moment sind sie so gut wie weg, obwohl ich immer noch erkältet bin. Als ich jedoch vor 2 Jahren einmal Halsschmerzen hatte, wirkte dieses Präparat nicht. Als ich zum Arzt ging stellte sich damals dabei heraus, dass ich eine Mandelentzündung hatte. Da half dann auch nur noch ein Antibiotikum. Bei so was hilft Meditonsin dann leider doch nicht, aber bei „normalen“ Halsschmerzen, die grippebedingt sind, schon.


Die Inhaltsstoffe:

Aconitinum Dil.D5 (HAB, V.5a) 1g, Atropinum sulfurcum Dil.D5 5g, Mericurius cyanatus Dil.D8 4g.
Aconitinum ab D3, Atropinum sulfuricum ab D3 und Mercurius cyanatus ab D5 jeweils potenziert mit einer Mischung aus Ethanol 94% (G/G)/Glycerol 85%/Gereinigtes Wasser (5:10:85)


Das Fazit:

Da ich mit diesem Produkt schon über 10 Jahre Erfahrung habe kann ich sagen, dass dieses Produkt wirklich hilft, und dass nicht nur bei Halsschmerzen, sondern auch bei Hustenreiz. Die Anwendung ist auch sehr einfach, und die Nebenwirkungen sind nicht zu stark. Allerdings sollte man bei Kindern eine Überdosierung vermeiden, weil das Medikament 6 % Vol. Alkohol enthält. Außerdem ist zu bemängeln, dass die Flasche trotz des Alkoholgehalts keinen Sicherheitsverschluss enthält. Alles in allem ist Meditonsin ein guter Helfer bei Halsschmerzen. Der Preis beträgt im übrigen 7,30 €.

33 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Schnuffelinchen

    18.09.2005, 16:17 Uhr von Schnuffelinchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    im Medizinschrank. Und da sieht man's wieder, auch homöopathische Medikamente helfen wirklich :-)) LG, Schnuffelinchen