Milka Cafe-Creme Testbericht

Hallo,

während des Festes der Liebe sammelt sich immer eine ganze Menge Süsskram an. Besonders Eltern meinen immer das man nie genug dieser Süssigkeiten haben kann und so ist mir dieses Jahr neben anderen Sachen, eine Tafel Schokolade in die Finger geraten, die ich beschreiben möchte. Der Name dieser Schokolade ist

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Milka Cafe-Creme
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Nun der clevere Konzern Kraft hat sich gedacht, wie verpacken die 100g Tafel in lila Papier. Bevor allerdings das Papier um die Schokolade kommt, müssen die Stadtkinder verwirrt werden. Also glaubt mir ich habe schon Kühe gesehen, die schwarz - weiß, braun oder auch sonstwie aussehen, aber noch nie im Leben habe ich eine lilafarbene Kuh gesehen auf der dann auch noch \"Milka\" steht, außer in der Werbung. Mal abgesehen davon wird einem von der äußeren Verpackung suggeriert das die Schokolade lecker ist. Dazu werden Schokoladenstücke und Kaffeebohnen als visuelle Untermalung genutzt. Dem fleißigen Verbraucher werden neben dem Verfallsdatum noch die Inhaltsstoffe näher gebracht. Hat man dann das lilafarbene entfernt kommt noch eine Silberfolie zum Vorschein die dann eben die eigentliche Schokolade einschließt.

Hat man dann eine solche Tafel Schokolade in der Hand, wir man schnell feststellen, das auch hier das Konzept verfolgt wird, dem Verbraucher oder auch Konsument genannt, das verspeisen möglichst einfach zu machen. Sollte man sich nicht allein an einer solchen Tafel laben dürfen, so sind Sollbruchstellen vorgesehen die man nutzen kann, um kein unnötiges Geschreie, nach dem Motto:\"Der hat aber viel mehr als ich\", ertragen zu müssen. Zerbricht man die Schokolade in handdliche Stücke konnte ich schon erkennen, das im Inneren eine Füllung zu sehen war die dann Alpenmilch - Schokolade umgeben ist. Diese Füllung nennt sich laut Hersteller Kaffeecreme.

Ja nun ist es ja noch entscheidend wie diese Schokolade schmeckt. Ich habe verschiedene Arten versucht ein solchen Stück zu verzehren.

1. In den Mund und Runterschluckmethode
Der Test war alles andere als zufriedenstellend. Ich habe nahezu nichts geschmeckt, zumal ein solchen Stück zum runterschlucken doch viel zu groß ist. So mußte ich darauf zurückgreifen nur ein halbes Stück zu verspeisen. Also ich kann diese Art nicht empfehlen, schon wegen der Verletzungsgefahr.

2. In den Mund, Zerbeiß und Runterschluckmethode
Nun hier ist es so das ich man das Stück in den Mund nimmt es sofort zerbeißt und dann die von den Zähnen zermalende Speise die Speiseröhre herrunter gleiten lässt, andere nennen das schlucken. Hier konnte ich schon einen Geschmack feststellen, auch wenn die Schokolade dominierte. Leider ist hier der Kaffeegeschmack fast komplett untergegangen. Der geschmeckte Süssegrad entspricht dem was man sich unter Schokolade vorstellt. Es ist schon süss aber eben nicht zu süss.

3. In den Mund, Lutsch und Runterschluckmethode
HIer ist das Vorgehen von mir wie folgt gewählt worden. So habe ich ein solches Stück Schokolade genommen und es wie ein Bonbon gelutscht. Vorweg sei gesagt das ist die von mir bevorzugte Methode Schokolade zu verspeisen. Es dauerte nicht lange und die Schokolade schmolz in meinem Mund. Zum Anfang konnte ich nur den Schokoladengeschmack wahrnehmen und später dann auch den Kaffeegeschmack, der sich dann immer mehr intensivierte. Ich möchte sagen nach meine Geschmack könnte dieser Kaffeegenuss noch intensiver sein, mir schemckt es eindeutig zu wenig nach dem auf der Verpackung versprochenen. Hier stellte ich fest das die Schokolade wohl etwas süsser schmeckte, aber noch nicht zu aufdringlich.

Was jetzt noch interessieren könnte ist der Preis. So kostet nach meinem Erachten eine solche Tafel 50 - 60 Cent, was ich als vertretbar ansehe.

Zutaten: Zucker, planzliche Fette, Kakaomasse, Magermilchpulver, Kakaobutter, Süssmolkepulver, Butterreinfett, Milchzucker, Kaffee (1,5%) Haselnüsse, Emulgator Soja Lecithin, Aroma Vanillin

Ja es gibt sogar einen Grund warum ich die Zutaten erwähne. Also ich habe jetzt alle Zutaten aufgeschrieben die der Hersteller angibt und konnte mit keiner Silbe Milch finden und schon gar keine Alpenmilch. Ist das jetzt Alpenmagermilchpulver ? Und wenn ja wo liegt der Unterschied zu normalen Magermilchpulver ? Was ich nicht verstehe ist eben warum diese Milch als Alpenmilch bezeichnet wird und dann doch einfach nur Pulver verwendet wird, wie es auch bei den \"billigen\" Produkten der Fall ist.

Fazit
Mir hat die Schokolade schon geschmeckt und ich kann sie auch empfehlen, auch wenn ich mir einen intensiveren Kaffeegeschmack gewünscht hätte.

mfg
traxdata