Minesweeper (PC Geschicklichkeitsspiel) Testbericht

Seit 1992 mit der Anschaffung meines ersten Computers verfolgt mich die Microsoft-Windows-Variante des Spieles Schiffe-Versenken oder Minensuchen oder wie man da zu sagen pflegt. Unter dem Programmpunkt Zubehör Spiele zu finden, nutze ich ab und zu die Möglichkeit meinen vielleicht etwas trägen Geist wieder in Aktion zu bringen. Das Spiel erfordert eine unwahrscheinliche schnelle Denkfähigkeit um in die Rekordlisten zu kommen. Meine Rekorde stehen bei Anfänger 7, Fortgeschrittene 35, Profis 91. Man muss die vom Computer gelegten Minen meiden, denn sonst ist das Spiel vorzeitig zu Ende. Auf das Setzen eines Markers verzichte ich und die Gestaltung des eigenen Spielfeldes ist auch nicht in meinem Sinn. Es geht eigentlich nur um die kurzfristige Aktivierung vielleicht damit einhergehende Entspannung.
Man muß die um die Minen liegenden Felder freilegen. Die Anzahl der Felder wird durch die Minen bestimmt. Wenn eine 1 erscheint ist an den umgrenzenden Feldern nur eine Mine möglich, bei einer zwei 2 Minen usw.,dieses geht bis 8. Bei der Acht sind ringsum dieses Feld 8 Minen gelagert. Diese Situation ist sehr selten. Mit dem Finden aller nicht mit Minen verseuchter Felder ist das Spiel beendet und die Sonne lacht, wenn sie traurig ist bitte neu anfangen oder sich wieder der Arbeit zuwenden. Viel Spaß beim Minenlatschen.
In vielen Büros wurden diese Systemspiele von Windows durch den Systemadministrator entfernt. Ja die können süchtig machen und die Arbeit bleibt brach liegen. Wenn man die letzte Studie über die Surfzeit während der Arbeitszeit der Angestellten in einem Bundesland ( ich glaube NRW )an sieht, da könnte man fast glauben in deutschen Büros wird nur noch gesurft, gezappt und gespielt. Ich hoffe es ist nicht so.
Im Windows-Setup-Software sind sie unter Zubehör-Spiele leicht zu installieren, wenn die Windows-CD vorhanden ist. Natürlich ist es auf den meisten Linuxgeräten auch vorhanden.
Pleasant hours fly fast