Nestlé Milchmädchen Testbericht

ab 6,72
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Gesundheitsfaktor:  sehr hoch

Erfahrungsbericht von DocT.

Probiert es aus und trefft Euer Urteil!!

Pro:

einfache Handhabung,

Kontra:

vielleicht der Preis, mir persönlich zu süß

Empfehlung:

Ja

Heute möchte ich einmal über einen Brotaufstrich schreiben, der bei uns, d.h. bei meiner Freundin und mir ganz verschiedene Meinungsbilder hervorruft. Es ist die Rede von Milchmädchen der Firma Nestle. Hierbei handelt es sich um gezuckerte und wärmebehandelte Kondensmilch. Nun werdet ihr sicherlich sagen und ganz ähnlich wie ich beim ersten Mal reagieren: Wozu braucht man die? Was macht man damit? Wie schmeckt das denn? Diese verschiedenen Fragen werde ich im Folgenden abhandeln!

Anwendungsmöglichkeiten
Ich nenne die Überschrift so, da es verschiedene Vorlieben bzw. Anwendungsmöglichkeiten dieses Milchmädchens gibt. Laut Hersteller kann man das Milchmädchen nämlich für feine Desserts, als Brotaufstrich zum Backen und als Kaffeezusatz verwenden.
Über Erfahrungen im Rahmen von Dessertverfeinerungen habe ich keinerlei Erfahrungen, über die ich hier positiv oder negativ berichten könnte. Ich weiß auch gar nicht, wo ich das Milchmädchen im Rahmen von Desserts einsetzen soll. Sollte irgendwer einen Tipp haben, wäre ich für einen Kommentar dankbar!
In Punkte Brotaufstrich habe ich das Milchmädchen durchaus schon ausprobiert und für mich festgestellt und beschlossen, dass es bei den wenigen Malen bleiben wird. Es fand bei meinen Geschmacksknospen auf der Zunge nicht ganz den gewünschten Anklang.
Im Kaffee habe ich das Milchmädchen logischerweise auch ausprobiert. Allerdings muss ich sagen, dass ich das gleiche Ergebnis auch mit normaler Kondensmilch und Zucker oder Honig erreiche. Das ist kaum aufwendiger, dafür ist es aber deutlich billiger!!!

Geschmack
Das Milchmädchen schmeckt nach Kondensmilch der Firma Bärenmarke, in die man sehr viel Zucker hineingerührt hat. Mir persönlich war das Milchmädchen als Brotaufstrich doch etwas suspekt und deutlich zu süß im Geschmack. Eine Scheibe Wurst, etwas Marmelade oder gar ein wenig Gelee würde ich dem Milchmädchen jederzeit als Brotbelag vorziehen.
Ganz anders verhält es sich da bei meiner Freundin. Sie mag das Milchmädchen sehr gerne zum Frühstück auf dem Brot. Sie liebt es besonders auf einen Butterbrot mit Quark, auf dem dann oben drauf das Milchmädchen kommt!

Verpackung
Die Verpackung erinnert mich spontan irgendwie an eine Zahnpastatube oder auch an eine Schuhcremetube. Die Grundfarben der Tube sind weiß (Ist eigentlich keine Farbe) und blau. Der Schraubdeckel ist ganz in einen kräftigen blau gehalten. Die weiße Plastiktube trägt diverse blaue Schriftzüge, die rechts und links von zwei kleinen Bildchen eingerahmt werden. Links wird eine Bäuerin und rechts ein kleines Kaffeegedeck mit Kuchen abgebildet.
Die gesamte Verpackung kann nach Verbrauch des Inhaltes im gelben Sack entsorgt werden.
Mehr gibt es über die Verpackung nicht zu berichten.

Hersteller
Nestle Deutschland AG
60523 Frankfurt am Main
Infoservice: 0180 3252625
http: // www. nestle.de

Preis
Im unserem Hit – Markt in Münster hat die Milchmädchen - Tube am 24. März 2003 immerhin 0,99 Euro gekostet. Das ist meiner Meinung für ein Fertigprodukt nicht sehr viel. Wenn ich allerdings bedenke, dass die Grundzutaten nur Kondensmilch und Zucker sind, dann bin ich der Meinung, dass es doch ein recht stolzer Preis ist.

Inhaltsangaben
Das Milchmädchen enthält laut Herstellerangaben 9% Fettanteil. Weitere 22% bestehen aus fettfreier Milchtrockenmasse.

Fazit:
Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Mir persönlich ist das Milchmädchen einfach viel zu süß. Meine Empfehlung lautet diesmal: Probiert das Milchmädchen aus und trefft Eurer eigenes Urteil!!!

20 Bewertungen