Nokia 6230 Testbericht

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  • Akkulaufzeit:  sehr lang

Erfahrungsbericht von Miraculix1967

Mein treuer Husar seit 2 Jahren !!!

3
  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Akkulaufzeit:  sehr lang

Pro:

Sehr einfache Menüführung, exzellente Sprachqualität auch als Radio und Mp3-Player nutzbar, Erweiterung mit Speicherkarten (Typ MMcmobile) möglich

Kontra:

bescheidene Fotoqualität, schwacher Radioempfang

Empfehlung:

Ja

Erfahrungsbericht Nokia 6230

Einleitung

Obwohl es über dieses Handy schon zahlreiche Berichte gibt, möchte ich es mir nicht nehmen lassen, meinen Langzeitbericht über 2 Jahre über dieses Handy an euch weiterzureichen. Ich habe mit diesem Handy etliches ausprobiert und dabei einige Erfahrungen gemacht, die in dieser Form bestimmt noch nicht jeder erlebt hat. Leider kann ich euch keine neuen Erfahrungen mehr weiterreichen. Der Grund: Anfang Juli 2007 ging der Lautsprecher von jetzt auf gleich kaputt. Das Handy ist zwar noch mit dem Kopfhörer nutzbar, aber ohne hört man jetzt leider nichts - noch nicht einmal das Klingeln! Wer weiß, was so ein Austausch des Lautsprechers kostet, kann mir das gerne ins Gästebuch schreiben. Wäre toll!

Eins vorweg: Es wird wieder einmal ein sehr langer Bericht! Ich verweise daher besonders auf die Abschnitte "II. Das Handy als Datei-Manager" sowie "III. Das Handy als Mp3-Player": Sie enthalten die - teilweise sehr kuriosen - Erfahrungen, die ich gemacht habe. Ein Tipp für Besitzer von Nokia-Handys: Wenn ihr ein paar Funktionen eures Handys sucht: Die meisten Tipps von mir könnt ihr 1:1 übernehmen, da Nokia das Menü bei seinen Handys nahezu identisch gestaltet! Mein Bericht ist sozusagen auch ein kleines Handbuch! Ein Tipp für speziell Interessierte: Speichert diesen Bericht unter euren Favoriten ab, dann könnt ihr ihn später noch einmal in Ruhe durchlesen!
Wer nicht alles lesen will, sondern nur einzelne Punkte, für den habe ich - wie immer in meinen Berichten - eine Themenübersicht zusammengestellt, unter denen ihr auswählen könnt:

I. Basis-Funktionen des Handys

1. Lieferumfang, Verpackung und Preis
2. Hersteller
3. Inbetriebnahme
4. Telefonieren mit dem Handy

a) normal als Telefonhörer
b) als Freisprechanlage mit dem Lautsprecher
c) mit dem Kopfhörer
d) Sprachqualität
e) Laufzeit und Leistung des Akkus

5. SMS (Kurzmitteilung) schreiben und empfangen

a) Schreiben
b) Empfangen
c) Eigene Erfahrungen

6. MMS (Multimedia-Mitteilung)

a) Schreiben
b) Empfangen
c) Eigene Erfahrungen
7. Adressbuch

a) Neuer Eintrag
b) Eintrag suchen
c) Kurzwahl
d) Eigene Erfahrungen

II. Das Handy als Datei-Manager

1. Die internen Datei-Funktionen des Handys
2. Datenübertragung via Infrarot
3. Datenübertragung via Bluetooth
a) Zusätzliche Hard- und Software
b) Datenübertragung von Handy zu Handy
c) Datenübertragung vom PC zum Handy
d) Datenübertragung vom Handy zum PC
e) Datenübertragung mit der Nokia PC Suite
f) Datenübertragung mit der Multimedia-Card (MMC)

4. Ergebnis

III. Das Handy als Mp3-Player

1. Wie höre ich denn nun Musik?
2. Wie klingt es denn nun?
3. Wie stelle ich mir meine Jukebox zusammen?
4. Ein paar Sonderfunktionen des Musik-Players
5. Laufzeit des Akkus bei Nutzung als Mp3-Player
6. Ergebnis

IV. Das Handy als Kamera

1. Wie schieße ich ein Foto?
2. Einstellungsmöglichkeiten
3. Wie ist die Qualität der Fotos und der Videos?
4. Ergebnis

V. Das Handy als Radio

1. Wie klingt das Radio?
2. Härtetests
3. Ergebnis

VI. Sonderfunktionen des Handys: Wecker, Terminkalender etc.

1. Das Handy als Wecker
2. Das Handy als Terminkalender
3. Das Handy als Notizblock
4. Sprachaufnahmen
5. Das Handy als Passwort-Verwalter (Brieftasche)

VII. Technische Details
VIII. Fazit

I. Basisfunktionen des Handys

1. Lieferumfang, Verpackung und Preis

Wie bei Nokia üblich, wurde mir das Handy am 07.06.2005 in einem rechteckigen Karton mit einer Pappschale im Innern geliefert. Die Verpackung selber habe ich nicht mehr; ich kann nur aus der Erinnerung heraus sagen, dass die Farben Rot und Weiß waren und ein Foto mit dem Handy darauf war. In dem Karton selber befanden sich das Handy inklusive Akku und einer Multimedia-Card (MMC) mit 32 MB Speicherkapazität. Beides befand sich bereits im Handy. Ich habe übrigens das schwarze Handy; das Produktbild von Ciao zeigt es in Silber.
Dazu gab es ein Ladegerät, ein Headset (Kopfhörer mit Mikrofon), ein Handbuch und eine CD-ROM, auf der die "Nokia PC Suite" in der Version 5.38 drauf war, dazu noch ein paar kleine Programme wie den "Adobe Reader".
Weil das Handy damals ziemlich neuartig war, habe ich - trotz Vertragsverlängerung - stolze 99,95 Euro dafür bezahlt. Interessanter Weise gibt es dieses Handy bei vielen Providern mit Vertrag inzwischen für 0 oder 1 Euro.

Bei Real in Düsseldorf habe ich es letztens als vertragsfreies Handy ohne Simlock für 179 Euro gesehen. Bei eBay habe ich es als Neuware mit Garantie und Rechnung als Sofortkauf für 109 Euro plus Versandkosten gefunden. Gebrauchte Handys bekommt ihr bei eBay wahrscheinlich billiger, verbunden allerdings immer mit dem Risiko eines Defektes.

2. Hersteller

Nokia ist seit vielen Jahren der führende Hersteller von Mobilfunktelefonen. Das finnische Unternehmen hat eine Vielzahl von Niederlassungen und Fabrikstätten weltweit.
Für den deutschsprachigen Raum ist in erster Linie die deutsche Homepage die Anlaufstelle:

www.nokia.de

3. Inbetriebnahme des Handys

Um das Handy in Betrieb zu nehmen, musste ich zunächst einmal den Akku aufladen. Dazu nahm ich ganz einfach das Ladegerät, steckte es links unten am "Fußende" an das Handy und das andere Ende in eine Steckdose. Sofort fing - trotz ausgeschaltetem Handy - auf dem Display eine Anzeige an zu blinken. Sie zeigte an, dass das Handy aufgeladen wurde. Das ging relativ fix; nach etwa anderthalb Stunden ertönte ein Piepsignal, dass der Ladevorgang beendet war. Nun drückte ich ein paar Sekunden lang auf den oberen Knopf am "Kopf" des Handys. Als erstes musste ich den PIN-Code eingeben, den ich von meinem Mobilfunk-Betreiber erhalten hatte. Nachdem das erledigt und ich durch den typischen Nokia-Handschlag begrüßt worden war, musste ich die Uhrzeit einstellen. Die Voreinstellung lautet immer auf 09:00, also 9 Uhr morgens. Danach hieß es, die Zeitzone einzustellen. Hier konnte ich den vor eingestellten Wert "GMT +1" (Greenwich-Zeit plus 1 Stunde, also MEZ) übernehmen. Und zum Schluss endlich das Datum: Hier lautet die Einstellung ab Werk immer "01.01.2005". Danach gelangte man auf den Startbildschirm und konnte mit Hilfe des dicken Knopfes in der Mitte - das ist der Joystick - in das Menü gelangen. Hier werden dann Nokia-typisch zehn Symbole angezeigt (davon 9 sichtbar), nämlich - von links oben nach rechts unten gelesen:
Mitteilungen, Anruflisten, Adressbuch, Einstellungen, Galerie, Medien, Organizer, Programme, Internet und Extras.

Die einzelnen Menüs lassen sich durch die einzelnen Cursor-Pfeile (befinden sich am Rand des Joysticks in allen vier Richtungen) bzw. durch Drücken des Joysticks anwählen.
Ich muss gestehen, ich habe im Laufe der zwei Jahre längst nicht alles ausprobiert; ich kann darum zu den einzelnen Menüpunkten nur das wiedergeben, was ich selber damit erlebt habe. Zwei Nachteile sind mir allerdings direkt am Anfang negativ aufgefallen: 1. Jedes Mal, wenn man den Akku herausnimmt, sind die Datums- und Uhrzeit-Einstellungen weg und wieder auf den vor eingestellten Wert zurückgesprungen. Man muss dann immer wieder alles neu einstellen. 2. Winter- und Sommerzeit werden nicht automatisch angepasst; das müsst ihr manuell einstellen (geht über "Menü - Einstellungen - Uhrzeit- und Datumseinstellungen").

4. Telefonieren mit dem Handy

Die Grundfunktion des Telefons ist wie bei allen Handys: Nummer eingeben, grünen Knopf drücken, nach hergestellter Verbindung sprechen, und mit dem roten Knopf wieder auflegen. Das Nokia 6230 bietet zum Telefonieren dazu noch folgende Möglichkeiten:

a) normal als Telefonhörer: Das ist wie beim "normalen" Telefon: Man hält sich das Handy während des Gespräches einfach ans Ohr. Der Nachteil: Man kann bzw. darf so nicht Auto, LKW, Traktor, Motorrad, Fahrrad oder andere Zweiräder fahren!

b) als Freisprechanlage mit dem Lautsprecher: Man kann während des Telefonats den Lautsprecher einschalten. Dazu muss man allerdings erst das Gespräch annehmen und dann blitzschnell auf den rechten, oberen Knopf unter dem Display drücken, wo "Lautspr." steht. Der Sprachton wird dann über den Lautsprecher an der Seite rechts oben ausgegeben. Die Lautstärke lässt sich übrigens verändern durch den Knopf an der linken Außenseite des Handys in zehn verschiedenen Stufen, was durch kurzzeitiges Aufblinken von einer entsprechenden Anzahl von Balken angezeigt wird.

Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass es bei mir in den zwei Jahren sehr gut geklappt hat. Ich habe nämlich keine Freisprechanlage im Auto, und ich hatte das Handy entweder zwischen den Beinen auf dem Fahrersitz liegen oder auf dem Beifahrersitz. Das kam in der Zeit vielleicht fünf- oder sechsmal vor, und trotz intensiver Fahrgeräusche hat sich nie ein Gesprächspartner bei mir über Verständigungsprobleme beschwert.

c) mit dem Kopfhörer (Headset)

Das ist die Lösung, die ich als Autofahrer am meisten empfehle: Kopfhörer am Fußende des Handys anschließen, die Ohrmuscheln einstöpseln, einsteigen, anschnallen, losfahren. Kommt dann ein Anruf herein, genügt es, es den dicken, schwarzen Knopf zu drücken, der an den beiden Verbindungskabeln angebracht ist. Hat man das Headset aufgesetzt, hängt der schwarze Knopf unterhalb des Kinns, und man kann durch Drücken das Gespräch direkt entgegennehmen und sich so voll auf den Verkehr konzentrieren. Auch das Auflegen funktioniert auf die gleiche Weise.
Ich habe das auch ein paar Male gemacht, und es hat ausgezeichnet funktioniert.
Der Nachteil dieser Methode allerdings ist: Manchmal vergisst man, den Kopfhörer mitzunehmen. Aber dann bietet sich ja Möglichkeit b) als Alternative an.

d) Sprachqualität

Dazu kann ich mich (fast) nur lobend äußern. Wie erwähnt, funktioniert es im Auto ganz gut, aber auch zu Hause klappt es hervorragend: Lasse ich das Handy beispielsweise auf dem Wohnzimmertisch liegen und gehe bei eingeschaltetem Lautsprecher im Raum umher, kann mich mein Gesprächspartner immer noch verstehen, auch dann, wenn ich ca. 2 Meter entfernt stehe. Es macht sich nur ein leichter Halleffekt bemerkbar, der Ton wird etwas leiser, aber man versteht noch alles. So jedenfalls die Äußerungen meiner jeweiligen Gesprächspartner, wenn ich danach gefragt habe.
Auch der Test draußen verlief recht gut, wenn auch nicht immer vom Gesprächspartner gewünscht: Ich kann mich noch an ein Gespräch erinnern, das ich am Sonntag, dem 25.03.2007, von einem Kinderspielplatz - auf einer Parkbank sitzend - geführt habe. Meine Gesprächspartnerin meinte: "Was ist das da so laut im Hintergrund?" Gemeint waren ein paar lautstark spielende Kinder, die allerdings etwa 5-6 Meter von mir entfernt waren. Also überträgt das Handy auch Nebengeräusche ganz gut, allerdings - wie erwähnt - nicht immer von Vorteil für den Gesprächspartner. In der Straßenbahn oder im Zug waren für mich die Nebengeräusche allerdings unzumutbar, und seitdem lasse ich in solchen Situationen mein Handy immer ausgeschaltet.

e) Laufzeit und Leistung des Akkus

An besagtem 25.03.2007 führte ich auch den absoluten Härtetest in Sachen Gesprächsdauer durch. Nachdem ich morgens den Akku voll aufgeladen und nur ein 5-Minuten-Gespräch geführt hatte, führte ich am Nachmittag einen Langzeit-Test auf dem schon erwähnten Kinderspielplatz durch: Ich telefonierte genau 3 Stunden und 25 Minuten, ehe das Gespräch abbrach, weil der Akku leer war. Man kann also mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass der Akku des Nokia 6230 fast genau 3 ½ Stunden Gesprächsdauer "packt". Ein ziemlich gutes Ergebnis, wie ich finde.
Wenn ich übrigens nur gelegentlich telefoniert habe und das Handy nachts nicht ausgeschaltet war, hielt der Akku ziemlich genau fünf Tage lang.

5. SMS (Kurzmitteilung) schreiben und empfangen

a) Schreiben

Also, das Schreiben einer SMS (Kurzmitteilung mit maximal 160 Zeichen) gestaltet sich mit diesem Handy kinderleicht: Dazu schiebt man lediglich den Cursor des Joysticks nach links - und schwups! Schon hat man das Eingabefenster zum Schreiben einer SMS vor sich. Wie man die Buchstaben zum Schreiben durch mehrfaches Drücken der Zifferntasten schreibt bzw. wie man mit der Umschalttaste von Klein- auf Großbuchstaben umschaltet und zurück, das weiß ja wohl jeder und bedarf keiner besonderen Erwähnung.
Was sehr praktisch ist: Schreibt man eine SMS mit mehr als den sonst üblichen 160 Zeichen, dann kann man einfach weiter schreiben. Zu beachten ist aber a) dass nicht jeder Empfänger ein Handy für überlange SMS hat und dieser unter Umständen dann zwei oder mehr SMS bekommt, die jeweils beim 160. Zeichen aufhören (also evtl. mittendrin in einem Satz) und b) dass die Mobilfunk-Betreiber in jedem Fall längere SMS als mehrere SMS abrechnen. Also, ein bisschen kurz sollte man sich schon fassen!

Ein besonderes Gimmick bei diesem Handy ist aber, das bestimmte Smilies - z. B. dieser hier :-) - schon vorgegeben sind und man dafür nicht zwei oder mehrere Zeichen hintereinander schreiben muss. Hierzu drückt man einfach die Stern-Taste links unten. Man gelangt zunächst zu der Zeichen-Seite, wie Punkt, Komma, Strich usw. Nun bewegt man den Cursor auf dem Joystick nach links - und schon hat man eine Übersicht über die angebotenen Smilies. Mit dem Cursor wählt ihr dann euren Smiley aus und drückt den Joystick für "Einfügen" - voilà - schon ist der gewünschte Smiley eingefügt!
Hat man sich dann entschieden, die SMS zu versenden, drückt man wieder den Joystick für "Senden". Ein Feld "Telefonnummer" poppt auf, und man gibt die gewünschte Telefonnummer ein. Wer hier einen Teilnehmer in seinem Telefonbuch drin hat, dem er die SMS schicken möchte, drückt den Joystick für "Suchen" und wählt den gewünschten Eintrag aus. Anschließend wieder den Joystick drücken für "OK": Es taucht kurz ein Fenster auf "Kurzmitteilung wird gesendet" - und schon ist die SMS verschickt. Ob diese allerdings angekommen ist, erfährt man leider nicht, nur wenn der Empfänger eine Antwort schickt.

Man kann alternativ auch eine SMS verschicken unter "Menü - Mitteilungen - Kurzmitteilungen - Mitteil. verfassen" und geht dann weiter vor wie oben beschrieben.

b) Empfangen

Das Empfangen einer SMS ist mit diesem Handy ebenfalls keine Wissenschaft: Kommt eine SMS herein, ertönt das typische Nokia-Signal und auf dem Display erscheint die Meldung "1 Kurzmitteilung empfangen!". Dann drückt man einfach auf den Joystick für "Zeigen" - und schon wird der Inhalt der SMS auf dem Display angezeigt.
Man kann sich seinen gesamten Posteingang auch anzeigen lassen unter "Menü - Mitteilungen - Kurzmitteilungen - Eingang".

Es gibt im Untermenü "Option" noch eine ganze Menge Möglichkeiten, wie z. B. Löschen, Mitteilungsdetails, Detail verwenden (um etwa den Schreiber einer SMS ins Telefonbuch aufzunehmen) usw. Diese seien aber nur am Rande erwähnt. Das muss jeder selber ausprobieren.

c) Eigene Erfahrungen

Im Laufe der zwei Jahre hat es nur ganz wenige SMS gegeben, die ich verschickt hatte, und die nicht angekommen sind. Warum, kann ich leider nicht sagen. Aber ungefähr 99 % meiner SMS kamen beim Empfänger an, also eine sehr gute Quote.
Auch die Tatsache, dass ich ein Umstandskrämer bin und mit den 160 Zeichen nicht immer auskomme, hat bei manchem Empfänger für Verwirrung gesorgt, wenn er dann zwei oder drei SMS bekam, die mittendrin abgeschnitten waren. Umgekehrt wusste meine Freundin in diesem Zeitraum zu berichten - sie hat ein Nokia 6630 - dass meine überlangen SMS bei ihr auch in einem Stück angekommen waren. Ich selber habe auch oft die Funktion "Detail verwenden" genutzt, wenn jemand mit einer neuen Nummer hinzukam, die ich damit ins Telefonbuch aufnehmen konnte, um so - schreibfaul wie ich nun mal bin - mir beim nächsten Mal das umständliche Eintippen der Telefonnummer zu ersparen. Auch von den Smilies habe ich sehr viel Gebrauch gemacht. Zu den restlichen Funktionen kann ich leider nichts sagen, da ich diese nicht getestet habe.

6. MMS (Multimedia-Mitteilung)

Eine MMS hat den Vorteil, dass man nicht nur Text, sondern auch zusätzlich Bilder und Musik dazu versenden kann. So kann man beispielsweise kleine Glückwunschkarten verschicken, z. B. eine Torte mit einem "Happy Birthday" darunter oder so ähnlich.

Unter "Menü - Galerie - Grafiken" hat Nokia einige schöne Grafiken als Vorlagen bereit gelegt, die man dazu verwenden kann.
Mit dem Nokia 6230 lassen sich u. a. Musikstücke in den Formaten MIDI (*.mid), Mp3, *.AAC und *.EXT verschicken, außerdem Bilder in dem Formaten *.gif und *.jpg. Auch Video-Clips im Handy-Format *.3gp sind möglich.

a) Schreiben

Leider bietet das Handy von Hause aus keinen Direktzugriff zum Schreiben wie bei einer SMS. Man kann ihn sich aber im Nachhinein selber einrichten. Und zwar so: Nacheinander drückt man "Menü - Einstellungen - Persönliche Schnellzugriffe - Rechte Auswahlwaste" und wählt dann aus den angebotenen Möglichkeiten den Punkt "MMS erstellen" aus. Von nun an ist rechts neben "Menü" der Auswahlpunkt "MMS" zu sehen. Diesen kann man dann ganz einfach mit der rechten Taste auswählen.

Natürlich kann man es auch manuell machen. Dazu muss man nacheinander wählen: "Menü - Mitteilungen - Multimedia-Mitteil. - Mitteil. verfassen"
Hier öffnet sich das Textfenster wie bei der SMS, und man kann den Text schreiben.

Anders ist hier dann das Untermenü "Option": Wählt man danach "Einfügen", dann hat man die Wahl zwischen einem Bild, einem Sound- oder Videoclip.
Hat man alles nach seinen Wünschen zusammengestellt, drückt man auf den Joystick für "Senden". Hier hat man dann die Wahl zwischen einer Telefonnummer, E-Mail-Adresse (also auch an Empfänger im Internet) oder "Mehrere", also für mehrere Empfänger zugleich. Abschließend den Joystick für "OK" drücken - schon wird die MMS versendet.

b) Empfangen
Das Prozedere ist das gleiche wie beim SMS-Empfang, nur lautet die Meldung dann "Eine Multimedia-Mitteilung empfangen!" Der Rest ist genauso wie bei den SMS!

Sämtliche eingegangenen MMS findet ihr unter "Menü - Mitteilungen - Multimedia-Mitteil. - Eingang".

c) Eigene Erfahrungen

Also, ich habe im Laufe der Jahre nur ganz wenige MMS verschickt, aber einige mehr empfangen. Zum Glück brauchte ich mein Handy nicht extra für MMS konfigurieren, da dies von meinem Handy-Provider schon voreingestellt war.
Seit April dieses Jahres habe ich allerdings keine Möglichkeit mehr, MMS zu verschicken oder zu empfangen. Was war passiert? Nun, ich bekam öfters Werbe-MMS für das Internet-Portal meines Mobilfunk-Betreibers als sog. "Dienstmitteilungen" zugeschickt, die ich so gar nicht haben wollte. Aber das war es nicht allein: Diese empfangenen MMS wurden mir mal hier mit 1 Cent, mal dort mit 2 Cent in schöner Regelmäßigkeit berechnet! Unglaublich, so was! Ich ließ also telefonisch den Zugang zum Internet-Portal sperren (was auch noch 5 Euro obendrein gekostet hat). Was ich erst später durch einen Anruf bei der Kunden-Hotline erfuhr: Sämtliche Datenfunktionen waren damit gesperrt, also nicht nur Internet, E-Mail und Chat, sondern eben auch - MMS. Soviel zu diesem Thema.

Copyright 2007 by Miraculix1967

7. Adressbuch

Eine unverzichtbare Funktion für jeden Handy-Nutzer ist das Telefonbuch, hier Adressbuch genannt. Darin kann man nicht nur die Namen seiner Liebsten eintragen, sondern auch einige Zusatzdetails, auf Wunsch sogar mehrere Einträge für einen Namen. Die Einstellungen findet ihr im Menü rechts oben unter "Adressbuch".

a) Neuer Eintrag

Das erste, was man nach dem Neukauf des Handys macht, ist natürlich, seinen Partner sowie Familienangehörige, Freunde und Bekannte in sein Adressbuch aufzunehmen. Dazu wählt man einfach im Adressbuch den Punkt "Neuer Eintrag" aus und gibt in dem Fenster den entsprechenden Namen ein, danach im Fenster "Telefonnummer" die entsprechende Nummer. Daraufhin kommt die Meldung "Im Telefonspeicher abgelegt", und die Nummer wird mit einem Telefonsymbol angezeigt. Je nachdem, was für eine Nummer das ist, ob Festnetz, Mobil, Privat oder Arbeit, kann man das entsprechend einstellen. Dazu wählt ihr "Option - Typ ändern" aus und wählt ein Symbol von folgenden aus: Allgemein, Mobil, Privat, Arbeit, Fax. Neben der Telefonnummer taucht jetzt das neue Symbol auf.
Der nächste interessante Punkt unter "Option" ist "Detail hinzufügen". Danach könnt ihr auswählen unter: E-Mail, Web-Adresse, Postadresse, Benutzerkenn., Notiz.

Danach tragt ihr das gewünschte Detail ein, z. B. eine Post- oder E-Mail-Adresse. Dieses Detail wird dann unter der entsprechenden Rufnummer angezeigt.

b) Eintrag suchen

Das geht ganz einfach: Adressbuch - Suchen wählen und den Joystick drücken. Danach gebt ihr den Anfangsbuchstaben des gewünschten Namens ein, scrollt ein wenig nach unten, bis ihr den Namen habt, und drückt den Joysticks für "Details".
Danach scrollt ihr zum Detail, das ihr haben wollt, und drückt auf "Zeigen". Schon wird der Inhalt angezeigt. Wenn das markierte Detail eine Telefonnummer ist, könnt ihr die wie gewohnt direkt anrufen.

c) Kurzwahl

Noch schneller geht's mit dem Telefonieren per Kurzwahl: Nokia hält dafür die Tasten 2 bis 9 als Kurzwahl bereit. Ihr findet sie über "Menü - Adressbuch - Kurzwahl".
Standardmäßig sind alle Kurzwahl-Tasten leer. Mit dem Joystick könnt ihr mit "Zuweis." einem Teilnehmer eine Kurzwahl zuweisen. Entweder gebt ihr in dem Fenster "Telefonnummer" die Nummer manuell ein, oder drückt den Joystick für "Suchen" und wählt den Eintrag aus eurem Adressbuch aus.

Fortan genügt es, die Kurzwahl des gewünschten Gesprächspartners - z. B. die "2" - zu drücken, um diesen direkt anzurufen.

d) Einträge kopieren

Manchmal kann es nützlich sein, die Einträge aus dem Adressbuch vom Telefonspeicher auf die SIM-Karte zu kopieren oder umgekehrt. Ein Beispiel: Man will die SIM-Karte in ein anderes Handy einlegen.
Dazu wählt ihr Adressbuch - Kopieren und dann entweder "Vom Telefon auf die SIM-Karte" oder "Von der SIM-Karte auf das Telefon". Danach könnt ihr "Einzeln", "Alle" oder "Standardnummern" wählen - je nachdem, was ihr kopieren wollt.

e) Eigene Erfahrungen

Also, ich habe in den zwei Jahren die Kurzwahlfunktion unzählige Male genutzt. An Details habe ich nur Post- und E-Mail-Adressen eingetragen; alle anderen Möglichkeiten habe ich nicht genutzt.

II. Das Handy als Datei-Manager

Dieses Handy bietet auch die Möglichkeit, Daten zu versenden und zu empfangen - entweder zu einem anderen Handy oder zu einem PC. Ich habe dieses Feature sehr ausführlich getestet mit recht interessanten und teilweise kuriosen Ergebnissen.

1. Die internen Datei-Funktionen des Handys

Symbian OS, das Betriebssystem des Nokia 6230, bietet zwar nicht soviel Komfort wie Windows, aber man kann damit auch einige Datei-Funktionen durchführen.

• Man kann z. B. eigene Ordner anlegen. Das geht ausschließlich in der Galerie. Dort einfach wählen "Option - Ordner hinzufügen" und dann unter "Ordnername" den gewünschten Namen eingeben.
• Man kann Ordner löschen: Einfach den Ordner markieren, dann "Option - Ordner löschen" und "Wählen" drücken. Das war's! Aber Achtung: Die von Nokia voreingestellten Ordner lassen sich nicht löschen! Das ist aber auch ganz gut so, denn dann kann man aus Versehen auch nichts kaputtmachen!

• Dateien verschieben: Problemlos geht das, wenn die Dateien direkt in einem über- oder untergeordneten Ordner liegen. Dann markiert man die Datei, wählt "Option", dann "Verschieben", wählt mit dem Cursor den Zielordner aus und drückt "Versch. i." mit dem Joystick. Es kommt die Meldung "Verschoben in XX", wobei XX der Name des Zielordners ist. Ein wenig tricksen muss man allerdings, wenn der Zielordner auf einer ganz anderen Ebene liegt, beispielsweise in einem Unterordner eines Parallelordners. Ein Beispiel dazu, wie ich es oft gemacht habe:
• Ich öffnete eine Datei im Ordner "Fotos" in der Galerie und wollte das Foto in einen Ordner auf meiner Speicherkarte verschieben. Wieder markierte ich die Datei, wählte "Option - Verschieben - Option - Order öffnen", markierte dann den gewünschten Unterordner und drückte wieder auf "Versch. i." Man muss sich also erst zum gewünschten Ordner durchhangeln und den dann öffnen, um die Datei in den gewünschten Unterordner zu verschieben. In der Praxis habe ich das häufig mit geschossenen Fotos der Handy-Kamera gemacht, die standardmäßig im Ordner "Fotos" in der Galerie abgelegt sind, und diese damit in einen von mir erstellten Ordner auf die Speicherkarte verschoben.

Man sieht, das Handy hat zwar rudimentäre Datei-Manager-Funktionen, aber es geht noch wesentlich einfacher. Mehr dazu im Abschnitt "Datenübertragung via Bluetooth".

2. Datenübertragung via Infrarot

Die erste Erfahrung der Datenübertragung überhaupt mit meinem Handy machte ich im Juli 2005. Ich war damals bei einem Kumpel eingeladen, der ein Handy von Samsung hatte. Damit wollte er mir ein paar lustige Bilder überspielen. Das Dumme war nur: Sein Handy hatte nur Infrarot als Möglichkeit der Datenübertragung.
Dazu musste ich Infrarot aber erst einmal aktivieren. Das machte ich über "Menü - Einstellungen - Verbindungen - Infrarot" Damit war die Infrarot-Schnittstelle aktiviert. Nachdem mein Kumpel bei sich die Einstellungen erledigt hatte, schickte er das erste Bild über Infrarot los. Aber nichts ging, obwohl wir uns nur einen Meter gegenüber im Sessel saßen! Es kam zunächst keine Datenübertragung zustande.

Des Rätsels Lösung: Wir mussten unsere Handys im rechten Winkel direkt nebeneinander legen, dann ging es. Nach ein paar Sekunden ertönte das SMS-Signal bei mir, und ich wurde gefragt in welchem Ordner ich die Datei abspeichern wollte. Nun, gut - Galerie - Grafiken gewählt und abgespeichert. Das Ganze musste man mit jedem Bild einzeln machen, und es waren einige an jenem Nachmittag. Außerdem durfte man mit der Übertragung nicht zu lange warten, sonst wurde die Infrarot-Übertragung automatisch deaktiviert, und man musste sie wieder von neuem einstellen.
Ich muss ganz ehrlich sagen: An jenem Nachmittag habe ich zum ersten und letzten Mal Daten über die Infrarot-Schnittstelle übertragen. Nettes Feature, aber inzwischen total veraltet und außerdem sehr unzuverlässig.

3. Datenübertragung via Bluetooth

Die moderne Art, Daten zu übertragen, ist über Funksignale, das heißt via Bluetooth (engl. "Blauer Zahn"). Die Geräte, die man - zumindest am PC - dazu braucht, sind USB-Sticks, die wie ein länglicher, blauer Schneidezahn aussehen, daher auch der Name. Im Handy selbst ist die Bluetooth-Schnittstelle bereits eingebaut.

a) Zusätzliche Hard- und Software

Um das Handy fit für den Datenaustausch mit dem PC zu machen, besorgte ich mir im Laufe der Zeit mehrere Hardware-Komponenten. Das waren:

• Hama Easy Line Bluetooth Class2 USB Adapter (Kaufdatum November 2005 für 19,99 Euro bei Real)
• Hama Easy USB 2.0 Card Reader 35 in 1 (Kaufdatum April 2007 für 11,99 Euro bei Real)

• Verbatim MMCmobile Speicherkarte 1 GB (Kaufdatum März 2007 für 29,99 Euro bei Galeria Kaufhof)
An Software verwendete ich:

• Nokia PC Suite, zunächst Version 5.38 unter Windows 98 (auf CD dem Handy beigelegt), später Version 6.83 unter Windows XP (auf der Homepage von Nokia heruntergeladen)
• Bluetooth Widcomm-Treiber-Software unter Windows 98 (auf CD dem USB-Stick beigelegt)

• Windows XP Service Pack 2 und den darin enthaltenen Bluetooth-Treiber (das Service Pack 2 wurde auf CD vielen Computer-Zeitschriften beigelegt, wird aber auch online zum Download bereitgestellt, z. B. auf www.winfuture.de). Anwendern von Windows Vista sei gesagt: Ihr braucht nichts weiter zu tun, der Bluetooth-Treiber ist auf eurer Installations-CD bereits drauf!

b) Datenübertragung von Handy zu Handy

Wie das funktioniert, erkläre ich anhand eines praktischen Beispiels: Am Pfingstsonntag, dem 27. Mai 2007, war wieder einmal Familientag bei meinen Eltern angesagt. Meine 12-Jährige Nichte, die ein Nokia 5200 hat, fragte mich, ob sie nicht einen bestimmten Musiktitel im Mp3-Format von mir haben könnte. Diesen hatte ich zufällig auf meinem Handy drauf. Was mussten wir beide also tun, damit der Datenaustausch klappte? Richtig: Wir mussten beide Bluetooth auf unseren Handys aktivieren! In meinem Fall wählte ich nacheinander "Menü - Einstellungen - Verbindungen - Bluetooth - Wählen - Ein - Wählen" aus. Es kam die Meldung "Bluetooth aktiviert!" Danach ging ich in die Galerie, markierte die entsprechende Mp3-Datei und wählte nacheinander "Option - Senden - Via Bluetooth" aus. Danach kam die Meldung "Geräte werden gesucht", und nach ein paar Sekunden tauchte das Nokia 5200 meiner Nichte auf dem Display auf. Nun noch "Wählen" gedrückt, und meine Nichte musste auf ihrem Handy noch die Anfrage "Datei von Nokia 6230 empfangen?" mit "OK" bestätigen. Jetzt wurde eine 5,6 MB große Datei verschickt. Es dauerte ziemlich exakt 4 Minuten, bis das SMS-Signal auf ihrem Handy ertönte und sie die Datei irgendwo bei sich auf dem Handy speichern konnte. Zum Beweis, dass es geklappt hatte, spielte meine Nichte mir das Stück danach kurz vor.
Im Ergebnis muss ich sagen, dass Bluetooth nicht gerade mit Lichtgeschwindigkeit zu vergleichen ist - nur etwa 1,5 MB pro Sekunde - aber für den Versand einzelner Daten durchaus zu gebrauchen ist. Aber auch ganze Fotoalben können schnell verschickt werden, da die Fotos meist viel kleiner sind (nur etwa 50 bis 100 Kilobyte) und der Transfer damit viel schneller vonstatten geht.

c) Datenübertragung vom PC zum Handy

Beispiel unter Windows XP mit Service Pack 2:

Hier funktionierte das Ganze nach dem AEG-Prinzip: Auspacken - einstecken - geht!
Ich steckte lediglich den Bluetooth-Stick in einen USB-Anschluss meines PC's. Sekunden später meldete Windows XP, dass "neue Hardware gefunden" worden sei, aktivierte selbständig die Bluetooth-Treiber, und schließlich erschien das bekannte blau-weiße Bluetooth-Logo rechts unten in der Task-Leiste. Klickte ich nun mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol, konnte ich unter mehren Punkten u.a. "Datei senden" auswählen. Damit der Transfer klappte, musste ich ein Häkchen setzen bei "Hauptschlüssel verwenden" und einen Zahlencode eingeben, der sowohl auf dem Handy als auch dem PC identisch sein musste. Man könnte das vereinfacht so ausdrücken, dass beide dieselbe "Sprache" sprechen müssen, um sich zu verstehen. Ich habe der Einfachheit halber immer den vierstelligen PIN-Code meines Handys genommen, aber jeder andere Zahlencode ist auch möglich.

Nachdem ich das gemacht und auf "Weiter" geklickt hatte, musste ich mit Hilfe des Dialogs "Durchsuchen" eine Datei auf meiner Festplatte aussuchen, die ich an das Handy schicken wollte und wiederum auf "Weiter" klicken.
Nun fragte mich mein Handy: "Koppeln? Mit OBELIX-89997872?" Dies ist der Name meines PCs, so wie er im Netzwerk erscheint.
Dann musste ich das Passwort - eben diesen vierstelligen Zahlencode - eingeben. Danach sagte mir mein Handy, dass ich mit Obelix gekoppelt sei und fragte dann noch, ob ich die Datei empfangen möchte. Ein Druck auf "OK" im Handy, und endlich konnte die Datei auf die Reise gehen. Der Fortschritt des Transfers wurde auf dem PC in fortlaufenden Balken angezeigt. War die Übertragung beendet, leuchtete auf dem Display des Handys "Datei empfangen" auf und ich konnte auf "Zeigen" drücken. Der Inhalt wurde jetzt angezeigt, ich konnte auf "Speich." Klicken, einen Zielordner wählen und "Speich. in" drücken - schwups! - jetzt war die gewünschte Datei auf meinem Handy. Flugs noch einen neuen Dateinamen eingegeben oder den bisherigen mit "OK" bestätigt - fertig. Am Ende kam noch der Dialog "Gespeichert in XX", wobei XX wieder der Name des Zielordners war.

Dieses Verfahren hat allerdings einen ganz großen Nachteil, wie ich herausgefunden habe: Ist die Datei größer als der Platz, der noch im Telefonspeicher frei ist, klappt der Transfer nicht! Das Handy motzt dann "Nicht genug Speicher zum Empfangen der Datei!", und der PC moniert auch "Vorgang kann nicht abgeschlossen werden!"
Des Rätsels Lösung: Das Handy verwendet den Telefonspeicher als Zwischenspeicher und legt die empfangene Datei dort ab, bevor es sie an einem Zielordner seiner Wahl abspeichert. Das bedeutet: Die Speicherkapazität des Telefonspeichers muss größer sein als die Größe der Datei, die empfangen werden soll, sonst funktioniert es definitiv nicht!

Wie bekomme ich heraus, wie viel Platz auf meinem Telefonspeicher noch frei ist? Ganz einfach: Ihr wählt nacheinander "Menü - Einstellungen - Telefoneinstellungen - Speicherstatus - Telefon". Dann wird euch euer "Freier Speicher" angezeigt. Vergleicht diesen Wert mit der Größe der Datei auf eurer Festplatte: Markiert die Datei mit der rechten Maustaste und wählt "Eigenschaften". Ist der Wert kleiner als der freie Telefonspeicher, könnt ihr den Transfer erfolgreich starten - sonst eben leider nicht!
Unter Windows 98 auf dem PC meiner Freundin war das eigentliche Verfahren das gleiche. Ich musste allerdings die Bluetooth-Treiber der Firma Widcomm auf dem PC installieren, da Windows 98 zu einer Zeit entstanden ist, als es noch kein Bluetooth gab. Die Ergebnisse waren auch hier ganz genauso wie unter XP.

d) Datenübertragung vom Handy zum PC

Das ist relativ simpel und ähnlich wie das Versenden einer SMS oder MMS: Man markiert die gewünschte Datei, wählt nacheinander "Option - Senden - Via Bluetooth". Wieder werden Geräte gesucht. Normalerweise sollte mein Obelix jetzt gefunden werden. Ist das nicht der Fall, klickt man im PC mit der rechten Maustaste auf das Bluetooth-Symbol, wählt "Datei empfangen" aus und wiederholt den Schritt auf dem Handy erneut. Nun sollten sich mein Handy und Obelix endlich gefunden haben! Der Fortschritt wird wieder in einem fortlaufenden Balken auf dem PC angezeigt. Kurz vor Abschluss der Datenübertragung kann man auf dem PC noch ein Ziellaufwerk bzw. Zielordner bestimmen, wo die empfangene Datei denn abgespeichert werden soll. Das Handy sagt bei Erfolg "Gesendet: Datei XYZ!" und der PC sagt einfach nur "Fertig stellen!"
Der Vorteil von dieser Methode ist: Da die Festplatte eines PCs ja um ein vielfaches größer ist als der Telefonspeicher eines Handys, braucht man hier auf Dateigrößen keinerlei Rücksicht zu nehmen!

e) Datenübertragung mit der Nokia PC Suite

Die einfachste Art der Datenübertragung vom PC zum Handy und umgekehrt, funktioniert mit der Nokia PC Suite.

ea) Installation und Einrichten der Verbindung

Nachdem ich mir das Programm auf der Nokia-Homepage heruntergeladen und installiert hatte, wurde ich mit Hilfe des Verbindungsassistenten durch das Programm geführt. Als erstes wollte die PC Suite den Verbindungstyp wissen: Hier wählte ich "Bluetooth-Verbindung". Danach suchte das Programm mein Handy und fand es auch. Danach markierte ich mein Handy, klickte auf "Weiter", und schon fragte mich mein Handy wieder, ob es mit Obelix, meinem PC gekoppelt werden möchte. Ein Druck auf den Joystick für "OK" - und schon war die Verbindung zwischen PC und Handy mit Hilfe der Nokia PC Suite hergestellt. Danach galt es nur noch die Einrichtung abzuschließen. Das Ergebnis war dann, dass die Benutzeroberfläche der PC Suite gestartet wurde. Auf dieser sind insgesamt 12 Symbole zu sehen. Darüber zu berichten, wäre zu viel und wäre eher Thema für einen Extra-Bericht über dieses Programm. Ich beschränke mich daher nur auf die wichtigste Funktion der Datenübertragung, die ich getestet habe - den Datei-Manager.

eb) Der Datei-Manager der Nokia PC Suite

Der Datei-Manager der Nokia PC Suite sieht eigentlich aus wie der Windows-Explorer mit dem Unterschied, dass auf der rechten Seite des Fensters der "Nokia Phone Browser" zu sehen ist. Auf ihm werden angezeigt:

• Telefonspeicher
• Speicherkarte
• Kontakte
• Mitteilunge n
Das Praktische daran: Sowohl beim Telefonspeicher als auch bei der Speicherkarte wird angezeigt, wie viel Platz a) insgesamt vorhanden ist und b) wie viel Platz noch jeweils frei ist. Da kann man sich also prima daran orientieren.
Per Doppelklick auf den jeweiligen Menüpunkt kann man sich dessen Inhalt anzeigen lassen.

ec) Datenübertragung via Drag-and-Drop

Man kennt es ja von Windows: Man markiert eine Datei mit der Maus, hält die Maustaste gedrückt, zieht die Datei in einen Ordner seiner Wahl, lässt die Maustaste los, und schon wird die Datei an den gewünschten Ort hinkopiert. Genauso funktioniert es hier auch.

Im Praxistest wollte ich es dann ganz genau wissen: Ich suchte mir eine Mp3-Datei aus, deren Übertragung zuvor an der Größe des Telefonspeichers gescheitert war.
Diese zog ich direkt auf das Laufwerk E, eben das meiner Speicherkarte. Es tauchte nun ein kleines Fenster auf "Daten werden kopiert", auf dem ein Laptop und ein Handy mit sich bewegenden Punkten für den Datenaustausch sowie ein Fortschritts-Anzeige-Balken zu sehen waren. Nach Beendigung des Transfers verschwand das Fenster einfach. Ich konnte jetzt einfach im Nokia Phone Browser oder auf dem Handy selbst nachsehen, ob die Datei angekommen war - und: voilà! - es hatte tatsächlich funktioniert!
Ergebnis: Es scheint also tatsächlich so, als ob man x-beliebige Daten auf das Telefon kopieren kann, zumindest direkt auf die Speicherkarte wie in diesem Fall. Die Beschränkungen beim Kopieren auf den Telefonspeicher gelten aber auch hier. Aber das kann man ja praktischer Weise schon vorher im Phone Browser sehen, ob das mit der Dateigröße hinhaut oder nicht.

f) Datenübertragung mit der Multimedia-Card (MMC)

Wie schon in der Einleitung angedeutet, habe ich einige kuriose Überraschungen erlebt, und genau zu denen komme ich jetzt.

Nachdem mir die 32-MB-MMC, die dem Handy beigelegt war, nicht mehr ausreichte - schließlich passen da ja nur 10 - 12 Mp3-Musiktitel drauf - besorgte ich mir eine MMCmobile der Firma Verbatim mit sagenhaften 1 GB Speicherkapazität. Da müsste doch unbegrenzter Musikgenuss bei herauskommen! So dachte ich! Aber es legten sich mir einige Stolpersteine in den Weg.

Stolperstein 1:

MMC ist nicht gleich MMC! Soll heißen: Nicht jede Multimedia-Card ist gleich beschaffen. So gibt es neben der "normalen" MMC, wie sie im Nokia 6230 zu finden ist, auch noch die RS-MMC (RS = reduzed size) sowie die MMCmobile. Die beiden letzteren Karten sind nur halb so groß wie die MMC, passen aber mit Hilfe eines Adapters in den Schacht des Handys. Schlauerweise hatte ich mich vor dem Kauf auf der Homepage von Verbatim noch kundig gemacht, dass die von mir erdachte Karte auch für mein Handy geeignet war. Die erste Klippe hatte ich also schon einmal umschifft.

Stolperstein 2:

Das AEG-Prinzip funktionierte bei meinem Handy leider nicht. Ich wechselte zunächst die Speicherkarten einfach aus. Auf dem Display meines Handys stand aber nur "Speicherkarte - 0,0 KB". Nun wollte ich vom Telefonspeicher einfach ein paar Fotos auf die Karte kopieren. Schon hämmerte mir brutal die Meldung entgegen: "Diese Speicherkarte ist nicht formatiert! Formatieren?"
Ich drückte den Joystick für "OK" - doch dann hieß es nur ganz schlicht: "Formatieren fehlgeschlagen!" "Sollte ich also für knapp 30 Euro tatsächlich Elektroschrott eingekauft haben?" durchfuhr es mich.
Des Rätsels Lösung fand ich durch meinen Card Reader, den ich oben schon erwähnt hatte: Ich nahm die Karte aus dem Handy und schob sie in den Card Reader. Mit der rechten Maustaste zeigte ich mir die Eigenschaften der Speicherkarte an: Kapazität 978 MB, Dateisystem FAT. Die Karte war also formatiert! War mein Handy nur einfach zu blöd? So schien es, denn: Ich kopierte zu Testzwecken einfach so fünf bis sechs Mp3-Dateien vom PC auf die Karte. Außerdem gab ich der Karte einen Laufwerks-Namen. Danach steckte ich die Karte wieder in mein Handy und: Was soll ich sagen? Der Laufwerksname als auch die Dateien wurden ganz normal angezeigt! Manchmal kann man schon an seinem Verstand zweifeln, aber auch dieses Problem wurde schließlich gemeistert.

Stolperstein 3:

Die Masse macht's, so denkt man. Auf diese Weise kopierte ich einen Haufen Mp3-Dateien mit Hilfe des Card Readers auf die Speicherkarte. Doch dann plötzlich - Aus! Als ich eine Kapazität von 527,8 MB erreicht hatte, verweigerte Windows plötzlich das weitere Kopieren. Ja, genauso stand es im Datei-Dialog von Windows!
Auch das Handy zeigte plötzlich nur noch an: "Speicherkarte, 0,0 KB"
Konnte das Handy nicht mehr lesen? Alle Daten weg? Wie das?
Des Rätsels Lösung, die ich fand: Karte wieder heraus dem Handy und hinein in den Card Reader. Die Daten wurden wieder ganz normal angezeigt.
Und jetzt legte ich auf der Speicherkarte einfach einige Order an, geordnet nach Kategorien, wie z. B. "80er Jahre" oder "Instrumental" und verschob die entsprechenden Dateien dort hinein.
Nachdem ich die Karte wieder ins Handy eingelegt hatte stellte ich mit Entzücken fest: Alle Daten wieder da! Und schön säuberlich in Ordner einsortiert! Jetzt konnte ich die Karte auch annähernd voll machen. Von den 978 MB hatte ich letztendlich 968 MB mit weit über 300 Titeln füllen können.

4. Ergebnis:

Es scheint, dass dieses Handy von seiner Benutzeroberfläche für die Datenübertragung nur eingeschränkt geeignet ist. Beim Nokia 6230 ist ja leider nicht bekannt, wie hoch die maximale Kapazität für Speichererweiterungskarten tatsächlich ist. Beim Nachfolgemodell 6230i sind es ja auch nur 512 MB, die das Handy problemlos verwalten kann. Aufgrund meiner Erfahrungen gehe ich davon aus, dass das auch hier so ist. Aber wie ihr seht: Mit ein paar kleinen Tricks kann man seine Möglichkeiten ein bisschen erweitern! Das Maß aller Dinge ist die Rein-Raus-Methode mit der Speicherkarte zwar nicht, dafür aber die Schnellste!

III. Das Handy als Mp3-Player

Ein Multimedia-Freak wie ich sucht natürlich nach allen erdenklichen Möglichkeiten, sich bestens zu unterhalten. Da bot es sich doch quasi an, dieses Handy als Ersatz für einen Mp3-Player zu nutzen. Zu diesem Zweck schmiss ich das Internet-Portal aus dem Schnellzugriff der rechten Taste heraus und platzierte den Musik-Player - so heißt der interne Player in diesem Handy - dorthin.

Und zwar so: Nacheinander drückte ich "Menü - Einstellungen - Persönliche Schnellzugriffe - Rechte Auswahlwaste" und wählte dann aus den angebotenen Programmen den "Player" aus. Von nun an war rechts neben "Menü" der Auswahlpunkt "Musik" zu sehen, der mich direkt zum Musik-Player führte.

1. Wie höre ich denn nun Musik?

Man kann auf verschiedene Weise zu höchstem Musikgenuss gelangen:
• Das Beste ist, man schließt den Kopfhörer an und startet den Musik-Player. Dann drückt man den Joystick für "Wiedergabe", und schon kann der Musikgenuss losgehen. Mit dem Lautstärke-Knopf links außen kann man die Lautstärke erhöhen oder verringern. Was sehr praktisch ist: Ist der eine Titel zu Ende, wird automatisch der nächste Titel gespielt. Man hat sozusagen seine Jukebox bei sich. Außerdem: Hat der Mp3-Titel einen sog. "ID-Tag", also zusätzliche Informationen zu Titel und Interpret, werden diese angezeigt und nicht nur der bloße Dateiname.

• Man kann auch aus der Galerie direkt einen Titel auswählen. Diese Methode hat einen Vor- und Nachteil: Der Vorteil ist, dass beim Abspielen des Musikstücks die Hintergrund-Beleuchtung des Handys die ganze Zeit an bleibt. Man kann es dann sozusagen als "Gute-Nacht-Musik" verwenden. Der Nachteil aber ist: Nach einem Titel ist Schluss! Man muss dann den Cursor nach unten bewegen, um den nächsten Titel anzuwählen und um diesen dann durch Drücken des Joysticks abzuspielen.
• Schließlich kann man die Musik auch ohne Kopfhörer quasi als Radio genießen - so wie ich das beim Schreiben dieses Berichtes hier tue - der Sound ist allerdings nur in mono, weil das Handy ja nur einen Lautsprecher hat. Der Vorteil ist, dass man es überall mit hinnehmen kann und kein Kabelgewirr mit dem Kopfhörer hat.

• Ganz nebenbei erwähnt: Klingelt das Telefon, stoppt die Musik sofort, und man kann das Gespräch annehmen. Hat man aufgelegt, spielt die Musik exakt an der gleichen Stelle weiter. Die gleiche Erfahrung habe ich auch mit SMS gemacht: Wenn ich eine SMS bekam, ging die Musik weiter, nachdem ich auf "Zeigen" gedrückt und die SMS gelesen hatte.

2. Wie klingt es denn nun?

Über den Kopfhörer kommt ein sehr guter Klang herüber, d. h. die Höhen klingen klar und deutlich, nicht zu hoch und nicht zu dumpf, und auch ein leichter Bass ist zu vernehmen. Also eine Mini-Stereo-Anlage sozusagen. Da kann man nicht meckern.
Der Klang des "Radios", also ohne Kopfhörer, ist allerdings etwas blechern. Man kann es in etwa mit dem UKW-Radio eines Mini-Weltempfängers vergleichen. Auch muss man aufpassen, die Musik nicht zu laut einzustellen, sonst klingt es ziemlich verzerrt.

3. Wie stelle ich mir meine Jukebox zusammen?

Da ich ja viel Musik hören möchte, habe ich mir ja - wie oben erwähnt - eine Speichererweiterungskarte mit 1 GB Kapazität gekauft. Die Schwierigkeiten beim Datentransfer (siehe oben Punkt II. 3 f) habe ich aber auch in positiver Weise genutzt für das Zusammenstellen meiner Jukebox. Und zwar fiel mir folgendes auf:

• Der Musik-Player spielt die Titel nicht in alphabetischer Reihenfolge ab, sondern in der Reihenfolge, in der sie auf die Karte kopiert wurden. Das ist zumindest bei der Übertragung via Bluetooth so. Beispiel gefällig? Drei Titel von Falco hätten alphabetisch direkt hintereinander abgespielt werden müssen. Tatsächlich war Titel Nr. 3 aber viel weiter hinten in der Liste, denn ich hatte ihn wesentlich später drahtlos auf die Karte kopiert.
• Bei der Übertragung via Drag-and-Drop spielt der Musik-Player die Titel stur in alphabetischer Reihenfolge ab.

• Spielt man die Musik über die Galerie ab, ist es völlig egal, mit welcher Methode die Daten zuvor übertragen hat - sie werden in alphabetischer Reihenfolge angezeigt.
Also mein Tipp: Wer sich eine bestimmte Reihenfolge an Titeln zulegen möchte, der sollte ruhig etwas mehr Zeit investieren und die Musikstücke via Bluetooth auf sein Handy laden.

4. Ein paar Sonderfunktionen des Musik-Players

a) Zu einem bestimmten Titel springen:

Wem es zu langwierig ist, mit dem Cursor nach oben oder unten zu wandern, um einen bestimmten Titel zu suchen, der kann auch direkt die Nummer des Titels aus der Liste eingeben. Es erscheint dann ein Fenster: "Zur Musiktitel-Nummer", dann einfach die Zahl eingeben und OK drücken. Leichter geht's nicht! Voraussetzung: Man sollte die Nummer des Titels wissen. Aber wenn man seine Lieblingsstücke zusammengestellt hat, weiß man das bei vielen Titeln recht schnell, da die Abspielreihenfolge ja immer gleich ist. Die "normalen" Mp3-Player haben so etwas ja fast alle nicht.

b) Equalizer:

Ja, man kann auch hier den Klang regeln. Bei diesem Handy heißt das "Med.-Klangregler", zu finden im Musik-Player unter "Option". Auswählen könnt ihr: Normal, Pop, Rock, Jazz, Klassik. Der Unterschied - soweit ich es herausgefunden habe - ist der, dass bei Rock und Pop die Bässe etwas stärker hervorgehoben sind und auch ein fetterer Gitarrensound herüberkommt, während bei Jazz und Klassik die Höhen für Streich- und Blasinstrumente sowie Klavier den Klang eben dieser Instrumente hervorheben.

5. Laufzeit des Akkus bei Nutzung als Mp3-Player

In einem Langzeit-Test, durchgeführt an zwei Nachmittagen hintereinander, hörte ich insgesamt 48 Titel in ziemlich genau 150 Minuten, also zweieinhalb Stunden, dann war der Akku leer. Da ich zwischendurch gerade einmal einen Anruf getätigt und das Handy nachts ausgeschaltet hatte, kommt dieser Wert ziemlich genau hin.

6. Ergebnis:

Dieses Handy kann als Mp3-Player mit den gängigen Standalone-Geräten durchaus mithalten von der Qualität. In einem Punkt übertrifft es diese sogar: Ist bei "normalen" Mp3-Playern der Akku leer, dann braucht man entweder einen PC, an dem man das Gerät über das USB-Kabel wieder aufladen kann, oder man muss eine neue Batterie kaufen. Selbst wenn man wiederaufladbare Batterien und ein entsprechendes Ladegerät dabei hat, dauert das Aufladen hierbei mehrere Stunden. Bei diesem Handy genügt es, einfach eine Steckdose zum Aufladen zu nehmen. Und die gibt es ja in jedem Hotel bzw. Ferienwohnung, oder? Nach anderthalb Stunden Aufladen ist das Handy dann wieder einsatzbereit. Das Handy ist also der ideale Reise-Mp3-Player - da kann kein normales Gerät mehr mithalten!

IV. Das Handy als Kamera

Ein Grund für viele, sich ein Handy zu kaufen ist, dass es über eine eingebaute Kamera verfügt, mit der man viele Schnappschüsse machen kann. In diesem Handy ist eine 1,3-Megapixel-Kamera, allerdings ohne Blitz, eingebaut. Ich habe einige Fotos damit geschossen bzw. ein paar Videos damit gedreht. Einen Teil der Bilder füge ich am Schluss dieses Berichtes an.

1. Wie schieße ich ein Foto?

Ein Foto zu schießen ist mit diesem Handy kinderleicht: Einfach den Cursor des Joysticks nach oben schieben - schwups! - schon ist die Kamera aktiviert. Dann einfach das Handy auf das gewünschte Motiv richten - was die Linse "sieht", wird auf dem Display angezeigt - und den Joystick für "Auslöser" drücken. Dann hört man ein Knipsen, ganz wie bei einer "echten" Kamera, und fertig ist das Bild. Dann drückt man "Zurück" rechts oben und kann sofort das nächste Bild schießen.
Abgespeichert werden die Bilder automatisch unter "Fotos" in der Galerie mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel im JPEG-Format (Dateiendung *.jpg). Das entspricht einem Foto von 9 x 13 cm Größe.
Das erste abgespeicherte Bild erhält automatisch den Namen "Bild000", das nächste "Bild001" usw. Wer will, kann das einfach ändern: Dazu geht man in die Galerie und wählt "Option - Umbenennen". Mit der Löschen-Taste rechts oben kann man den Namen dann löschen und einen eigenen eingeben. Ich habe das in der Praxis ständig gemacht und meinen Bildern so aussagekräftige Namen gegeben.

Wem ein Bild nicht gefällt, der kann es auch direkt löschen. Dazu wählt ihr einfach "Option - Löschen". Die Frage, ob man BildXXX löschen will (wobei XXX für die Nummer steht, die die Datei hat), mit "Ja" bestätigen - das war's. Ein nachträgliches Löschen ist auf die gleiche Weise möglich mit dem Unterschied, dass man in den Ordner "Fotos" in der Galerie wechseln muss.

2. Einstellungsmöglichkeiten

Man kann aber nicht nur Standardfotos schießen. Dieses Handy bietet noch die Möglichkeit, ein sog. "Porträtfoto" (also im Hochformat mit Rahmen) zu machen oder in den sog. "Nachtmodus" zu wechseln bzw. ein Video zu drehen. Schließlich gibt es noch den Selbstauslöser.
Um zu wechseln, wählt man "Option - Modus ändern" und entweder "Standardfoto, Porträtfoto, Nachtmodus, Video". Der Selbstauslöser ist direkt unter "Option" zu finden. Hat man den gedrückt, hat man 10 Sekunden Zeit, die Kamera auf das gewünschte Motiv zu richten, danach wird der Auslöser automatisch aktiviert.
Auch ein Video kann man drehen: Dies ist mit Ton, allerdings ist die Aufnahme auf maximal 15 Sekunden beschränkt. Das Ergebnis wird automatisch im Ordner "Videoclips" in der Galerie im Format *.3gp abgespeichert.

3. Wie ist die Qualität der Fotos und der Videos?

Ich habe in den zwei Jahren so einige Fotos geschossen sowie ein paar Filmchen gedreht und dabei folgendes festgestellt:

• Bei ausreichendem Tageslicht und bei einer Aufnahme von mindestens 1,5 Metern Entfernung erreichen die Fotos ihre beste Qualität. Sie sind scharf, aber nicht gestochen scharf. Einzelne Gegenstände, die ich bei eBay in eine Auktion gestellt habe, konnte ich mit Hilfe dieser Schnappschüsse verkaufen. Auch Blumen oder Landschaftsbilder sehen ganz gelungen aus. Geht man aber zu nah heran, werden die Aufnahmen sehr undeutlich.
• So genannte Sportaufnahmen sind gar nicht möglich: Bewegte Personen oder Tiere - hier anhand eines vorbeimarschierenden Schützenzuges, den ich am 20.05.2007 fotografiert hatte - werden als Standbilder festgehalten.

• Bei Aufnahmen im Nachtmodus ist - je dunkler es ist - eine mehr oder weniger starke Grieselung sichtbar. Auf dem Display des Handys sieht man sie kaum. Ich habe die Aufnahmen aber auf dem PC sichtbar gemacht bzw. einige Fotos auf Normalpapier auf meinem Tintenstrahldrucker ausgedruckt. Ergebnis: Die Grieselung ist deutlich sichtbar, die Aufnahmen qualitativ schlecht. Bei totaler Dunkelheit ist eine Aufnahme völlig unmöglich; man sieht nur schwarz, weil der Blitz ja fehlt.
• Die Video-Funktion ist eigentlich ein Witz: Längere Filme kann man damit nicht machen, auch die Tonqualität - besonders wenn man sie mit Hilfe des Nokia Multimedia Players (ist Teil der Nokia PC Suite) auf dem Computer abspielt - ist eher bescheiden: Der Ton klingt ziemlich undeutlich und dumpf. Aber das liegt wohl an dem komprimierten 3GP-Format, das dieses Handy hat.

4. Ergebnis:

Für Schnappschüsse ist diese Handy-Kamera ganz gut zu gebrauchen. Nach meiner Meinung ist aber selbst die kleinste Digitalkamera für Einsteiger besser geeignet als die Kamera dieses Handys. Wer sich dieses Handy also allein wegen der Kamera kaufen möchte, dem rate ich lieber davon ab.

V. Das Handy als Radio

Das Nokia 6230 verfügt auch über ein eingebautes Radio. Um es nutzen zu können, müsst ihr das mitgelieferte Headset anschließen. Danach könnt ihr im Menü unter "Medien - Radio" selbiges einschalten. Unter "Option - Ausschalten" deaktiviert ihr das Radio wieder.

1. Wie klingt das Radio?

Mein erster Test führte mich zu meinem Heimatsender Antenne Düsseldorf. Um diesen zu empfangen, musste ich die Frequenz 104,20 MHz manuell einstellen, da ja noch kein Sender gespeichert war (Insgesamt sind 20 Sender unter einer Nummer und einem gewünschten Namen speicherbar).
Sofort war der Empfang da, aber was war das? Statt des zu erwartenden tanzenden Effekts auf meinen Ohrhörern, der sich bei Musik in Stereo-Qualität zwangsläufig einstellen musste, erklang die Musik auf beiden Hörern gleich, nämlich nur in mono. Da dieser erste Test in meiner Wohnung stattfand, ging ich einfach bisschen hin und her. Als ich auf meinem Balkon angelangt war, sprang der Ton tatsächlich auf Stereo um, jedoch begleitet von einem starken Rauschen.
Weil ich nun einer Großstadt wohne, deren Häuser bis zu fünf Stockwerke hoch sind, führte ich den schlechten Empfang zunächst auf diese baulichen Hindernisse zurück, und ich wollte es nun genauer wissen.

2. Härtetests

Am Sonntag, dem 19. Juni 2005, war ich zum Spargelessen bei meinen Eltern eingeladen. Meine Eltern wohnen am südlichen Stadtrand von Krefeld dort, wo Häuserzeilen urplötzlich in Felder und Wiesen übergehen.
Nach dem Essen machte ich dann einen Verdauungsspaziergang im Stadtpark Fischeln, nur wenige Meter hinter dem Haus meiner Eltern gelegen. Dieser Park befand sich damals noch in seiner jungfräulichen Phase: Das heißt, es gab nur ein paar angelangte Wege mit Bänken und neu bepflanzten Bäumen; dahinter war dann freies Feld.
Also eine ideale Testumgebung für mein Handy-Radio. Ich stellte als erstes den lokalen Sender "Welle Niederrhein" auf der Frequenz 87,70 MHz (Sender Krefeld) ein. Ich erwartete eigentlich einen glasklaren Stereo-Empfang. Der war zwar auch vorhanden, aber ein nicht zu überhörendes Rauschen im Hintergrund war ebenfalls zu hören. Zwischenzeitlich sprang der Sender urplötzlich wieder auf Mono-Empfang um. Konnte das sein bei einem so starken Sender? Eigentlich nicht! Also testete ich weiter die sechs WDR-Programme (wenn man "WDR Funkhaus Europa" auf 103,30 MHz mal als WDR 6 bezeichnen darf) sowie den britischen Soldatensender BFBS Radio One (96,50 MHz). Diese Programme werden vom UKW-Sender Langenberg derart abgestrahlt, dass dessen Signale sowohl in Krefeld als auch in Düsseldorf sowie in 60% des NRW-Sendegebietes normalerweise so stark sind, dass sie auch im tiefsten Keller noch in glasklarer Stereo-Qualität empfangen werden können. Aber auch hier war das Klang-Ergebnis genauso ernüchternd wie bei dem Lokalsender: mal stereo, mal mono, nach Zufallsprinzip halt.
Witzigerweise war der Sender Viersen von Welle Niederrhein, der eigentlich weiter weg war, auf der Frequenz 100,60 MHz teilweise noch besser zu empfangen als der Sender Krefeld.

Schließlich führte ich einen allerletzten Test im Stadtpark Fischeln durch: Ich ging aus dem Park hinaus auf einen Feldweg, der lediglich von zwei Äckern begrenzt war und der absolut freie Sicht bot. Hier war zwar die Stereo-Qualität mit Abstand am besten, aber auch hier kam es zu kurzzeitigen Stereo-Ausfällen.
Ich habe das Radio dann noch von August 2005 bis Februar 2006 öfters getestet bei Besuchen bei meiner Freundin. Sie wohnte damals in Haltern am See, einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets an der Schwelle zum Münsterland. Ihre Wohnung lag im Dachgeschoss eines freistehenden Einfamilienhauses, und ringsherum gab es nur Felder und Wiesen sowie ein benachbartes Einfamilienhaus.
Um es kurz zu machen: Obwohl es dort zwei UKW-Sender gab (Münster und Langenberg), die beide gleich stark einfielen, fiel das Ergebnis meiner Tests in Haltern nicht anders aus als in Krefeld.

Ein absolutes weiteres, negatives Highlight erlebte ich am Freitag, dem 21. Juli 2006: Damals hatte ich meinen Bruder in Bonn besucht und war mit dem Zug zurück auf dem Heimweg nach Düsseldorf. Ich wollte mir die einstündige Fahrt mit etwas Radiomusik vertreiben, doch egal, welchen Sender ich auch einstellte (ich wusste ja die Frequenzen), es kam nur "Schrammelmusik" heraus, soll heißen: Es war kein Radio-Empfang möglich wegen der starken überlagernden Elektrogeräusche des Zuges.

3. Ergebnis:

Dieses Handy taugt nur bedingt zum Radio-Empfang, zumindest dann, wenn man Wert auf exzellente Stereo-Qualität legt. Dafür ist es nicht geeignet. Ich führe das auf die Kabelverbindung des Kopfhörers zurück, die zugleich die Antenne des Radios ist. Diese Antenne ist halt einfach zu schwach dafür. Ich empfehle dieses Handy wegen des Radios allein lieber nicht zu kaufen, wenn man Wert auf erstklassige Stereo-Musik legt. Immerhin: Als Informations-Medium, z. B. zum Hören der Nachrichten oder von Sport-Übertragungen, kann ich es aber uneingeschränkt empfehlen.

VI. Sonderfunktionen des Handys: Wecker, Terminkalender etc.

1. Das Handy als Wecker

Diese Funktion muss ich einmal besonders hervorheben, denn der Wecker funktioniert auch, wenn das Handy ausgeschaltet ist. Man erreicht ihn unter "Menü - Organizer - Wecker - Weckzeit - Wählen". Danach gibt man einfach die Weckzeit im vierstelligen Zahlenformat ein und drückt OK. Dann erscheint noch die Meldung "Wecker gestellt" Weiter unten kann man im Menü des Weckers unter "Weckton" unter "Wählen" die Galerie öffnen und eine Melodie auswählen. Ich selber werde seitdem von der Titelmelodie der TV-Serie "Dallas" geweckt, die ich mir im Internet als MIDI-Datei herunter geladen hatte. Der Standard-Ton ist ein schnell aufeinander folgender Piepton, der mitunter doch etwas nervig ist.

2. Das Handy als Terminkalender

Als Terminkalender ist dieses Handy einfach super zu gebrauchen. Dazu wählt ihr hintereinander "Menü - Organizer - Kalender - Option - Zum Datum" und gebt den Tag ein, an dem ihr den Termin setzen wollt, z. B. 05.07.2007. Nachdem ihr OK gedrückt hat, springt der Kalender zu besagtem Datum. Nun wählt ihr "Option - Neuer Eintrag". Danach könnt ihr unter folgenden Punkten wählen, je nach eurem Bedarf: Besprechung, Anrufen, Geburtstag, Notiz, Erinnerung.

Ich selber nehme meistens "Erinnerung". Dann geht ein Fenster "Erinnern an:" auf, und ich gebe den gewünschten Text ein, z. B. "Haareschneiden 13.30 Uhr". Dann wähle ich nacheinander "Speich. - Tonsignal ein" und gebe die Uhrzeit ein, zu welcher das Tonsignal ertönen soll. Danach ertönt an dem Tag zur angegebenen Zeit ein Signal in kurzen, rapiden Tönen. Einziger Nachteil im Gegensatz zum Wecker: Das Handy muss eingeschaltet sein; sonst klappt es nicht.

3. Das Handy als Notizblock

Auch das ist eine sehr nützliche Funktion. Man kann sie z. B. gebrauchen, wenn man etwa in der Arztpraxis sitzt und dort eine interessante Passage in einer Zeitschrift liest, sagen wir, ein Gerichtsurteil für Verbraucher. Dann gibt man einfach die Notiz ein, indem man nacheinander gewählt hat "Menü - Organizer - Notizen" und speichert den Text ab. Bereits früher geschriebene Notizen kann man sich auch anzeigen lassen, bzw. unerwünschtes Material auch löschen. Auch ein nettes Feature: Hat man eine Notiz ausgewählt, kann man mittels "Option - Notiz senden - Via Bluetooth" die Notiz auch an einen PC versenden. Sie wird dort dann als Datei "Nokia.txt" abgespeichert und kann ganz bequem mit dem Editor von Windows geöffnet werden. Habe ich mit dem oben erwähnten Verbraucher-Urteil übrigens so gemacht. Auch als SMS bzw. via Infrarot kann man die Notiz versenden.

4. Sprachaufnahmen

Wer zu schreibfaul ist, eine Notiz einzutippen, der kann es auch einfacher haben: Er nimmt das, was er gerade sieht, einfach per Sprachaufzeichnung auf. Und zwar so: Ihr tippt nacheinander "Menü - Medien - Sprachaufzeichn. - Aufnehmen - Wählen". Ihr könnt danach sofort lossprechen. Mit "Stopp" beendet ihr die Aufnahme. Es erscheint das Fenster "Gespeichert in Aufnahmen". Ihr findet das Ergebnis eurer Aufnahme in der Galerie unter "Aufnahmen". Die erste Datei erhält den Namen "Clip000.amr", die nächste "Clip001.amr" usw. Wer will, kann die Datei auch umbenennen, um ihr einen aussagekräftigen Namen zu geben oder sie auch ganz einfach löschen.
In der Praxis habe ich das in den zwei Jahren meistens so gemacht: Wenn ich samstags nicht zu Hause war, habe ich die Fußball-Bundesliga-Ergebnisse aufgenommen und sie später zu Hause in meine Bundesliga-Sport-Verwaltung am PC eingegeben. Natürlich hätte ich mir die Ergebnisse auch im Fernsehen per Videotext holen können, aber bis sich da die Seiten aufgebaut haben - das dauert ja ewig! Da ging es mit dem Handy schneller, und ich hatte die Ergebnisse direkt parat!

5. Das Handy als Passwort-Verwalter (Brieftasche)

Man kann das Handy auch als eine Art Passwort-Verwalter benutzen, eben mit Hilfe der Brieftasche. Dazu wählt man "Menü - Organizer - Brieftasche" aus. Danach wird man aufgefordert, seinen Brieftaschen-Code einzugeben. Das ist nichts anderes, als eure vierstellige PIN-Nummer vom Handy. Die Brieftasche ist also geschützt. Danach kann man einiges auswählen - je nach Bedarf: Brieft.-profile, Karten, Tickets, Quittungen, Persönl. Notizen, Einstellungen.

Ich selber habe in der Praxis meine Karten, also Girokonto, PAYBACK und Happy Digits etc. damit verwaltet. Man gibt nacheinander ein: Karteninhaber - Kartenart (etwa EC), die Kartennummer (also z. B. die Konto- oder Kreditkartennummer), Bestätigung (also die PIN-Nummer) ein sowie "Gültig bis (Tag)". Am Schluss habe ich der Karte noch einen Namen gegeben, z. B. "EC-Karte" und bin dann mit "Zurück" wieder aus dem Menü heraus gegangen. Um die Brieftasche wieder zu öffnen, müsst ihr jedes Mal den Brieftaschen-Code erneut eingeben. Es kann also nicht jede x-beliebige Person darin herumschnüffeln, da sie den Brieftaschen-Code ja nicht kennt.
Zu bedenken gebe ich allerdings am Schluss, dass ihr - solltet ihr das Handy einmal weitergeben - eben alle Brieftaschen-Einträge vorher löschen solltet. Der neue Besitzer kann damit zwar nichts anfangen, aber sicher ist sicher!

VII. Technische Daten

Da mein Bericht zu lang würde, gebe ich euch hier mal einen Link, wo ihr die technischen Daten einsehen könnt:

http://web.nokia.de/de/mobiltelefone/modelluebersicht/6230/funktionen/136668.html

VIII. Fazit
Dieses Handy ist - obwohl es technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand ist - dennoch sehr zu empfehlen: Die Telefon-Funktionen sind sehr gut, die Sprachqualität auch, nur die Kamera- und Radiofunktionen lassen sehr zu wünschen übrig. Dennoch eine Empfehlung von mir! Euer Miraculix1967:-)

172 Bewertungen, 88 Kommentare

  • LiFo

    23.03.2009, 22:09 Uhr von LiFo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich! Liebe Grüße, Lifo

  • Michaela2015

    20.01.2009, 11:04 Uhr von Michaela2015
    Bewertung: sehr hilfreich

    leider kein bw mehr frei

  • sigrid9979

    12.12.2008, 15:22 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wünsche ein schönes Wochenende Lg Sigi

  • racheane

    28.10.2008, 22:00 Uhr von racheane
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht, Liebe Grüße, Ane

  • Sommergirl

    17.10.2008, 13:57 Uhr von Sommergirl
    Bewertung: besonders wertvoll

    wow, ein extrem hilfreicher Bericht, das ist wirklich top

  • morla

    14.09.2008, 03:14 Uhr von morla
    Bewertung: besonders wertvoll

    wünsche dir eine gute nacht lg. petra

  • tk7722

    13.09.2008, 20:29 Uhr von tk7722
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr ausführlicher und interessanter Bericht, liebe Grüße

  • Puenktchen3844

    05.09.2008, 00:16 Uhr von Puenktchen3844
    Bewertung: besonders wertvoll

    Klasse. LG**********

  • schoeldc

    26.08.2008, 00:29 Uhr von schoeldc
    Bewertung: besonders wertvoll

    ein super Bericht...lG

  • festinalente

    29.06.2008, 00:18 Uhr von festinalente
    Bewertung: besonders wertvoll

    von informationen erschlagen! besonders wervoller bericht, lg und ein schönes we!

  • denisinlove

    21.06.2008, 21:49 Uhr von denisinlove
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wahnsinn der Bericht!!! Ich zieh den Hut.

  • chevyfan

    10.06.2008, 23:52 Uhr von chevyfan
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow - klasse Bericht (hab leider kein -bw- mehr, -sh- und einen schönen Abend

  • ingoa09

    10.06.2008, 21:24 Uhr von ingoa09
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein wirklich klasse Bericht! Gruß Ingo

  • Mekki83

    10.06.2008, 13:01 Uhr von Mekki83
    Bewertung: besonders wertvoll

    Juhuu - was für ein toller Bericht!!!

  • hbscgirl

    03.06.2008, 14:46 Uhr von hbscgirl
    Bewertung: besonders wertvoll

    liebe grüße

  • daswirdschon

    23.05.2008, 21:21 Uhr von daswirdschon
    Bewertung: besonders wertvoll

    echt bw - lg

  • try_or_die87

    23.05.2008, 21:16 Uhr von try_or_die87
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße aus Regensburg

  • frankensteins

    20.05.2008, 13:41 Uhr von frankensteins
    Bewertung: besonders wertvoll

    wouuuuuuuuuuuuuuuuh toll lg

  • KatzeMaus

    18.05.2008, 13:37 Uhr von KatzeMaus
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg katzemaus

  • Jerry525

    14.05.2008, 23:18 Uhr von Jerry525
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönen Abend lg Jerry

  • papaonline

    14.05.2008, 23:15 Uhr von papaonline
    Bewertung: besonders wertvoll

    ein klasse erlebnis ist es diesen bericht wirklich zu lesen und nicht einfach nur durch zu klicken, an alle die es wirklich ehrlich meinen unter einem BW läuft hier nix, lg dirk

  • rpbm69

    12.05.2008, 15:23 Uhr von rpbm69
    Bewertung: sehr hilfreich

    Danke für die Bewertung! lg Bettina

  • sushini

    11.05.2008, 19:45 Uhr von sushini
    Bewertung: besonders wertvoll

    ein bw wert, klasse bericht, schöne pfingsten

  • trullilu

    10.05.2008, 23:07 Uhr von trullilu
    Bewertung: besonders wertvoll

    ich frag mich , wie man hier nicht "besonders Hilfreich " geben kann . lg

  • Qantas

    09.05.2008, 23:13 Uhr von Qantas
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ein schöner Bericht! Grüße aus Köln!

  • boergy

    08.05.2008, 23:48 Uhr von boergy
    Bewertung: besonders wertvoll

    RESPEKT!!!! EIN TOLLER BERICHT!

  • Zzaldo

    01.05.2008, 22:02 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: besonders wertvoll

    ein echt klasse Bericht von Dir.LG Stephan

  • lueckingb

    22.04.2008, 10:07 Uhr von lueckingb
    Bewertung: besonders wertvoll

    ein super Bericht und eindeutig ein BH wert

  • logotip

    14.03.2008, 15:41 Uhr von logotip
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG logotip

  • Clarinetta2

    13.03.2008, 19:12 Uhr von Clarinetta2
    Bewertung: sehr hilfreich

    boaahh, spitzenmäßiger bericht

  • anonym

    13.03.2008, 09:59 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    hervorragender Bericht - BH ;-)

  • maverick4

    05.03.2008, 08:55 Uhr von maverick4
    Bewertung: sehr hilfreich

    Na das nenne ich mal einen etwas längeren Bericht. LG

  • Joerg_Langer

    25.02.2008, 00:56 Uhr von Joerg_Langer
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh - guter und informativer Bericht

  • FrauBettina

    22.02.2008, 22:52 Uhr von FrauBettina
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Bettina

  • Turbotisl1

    29.01.2008, 19:10 Uhr von Turbotisl1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Informativer Bericht ! Liebe Grüsse, turbotisl !

  • wir_2

    10.01.2008, 23:43 Uhr von wir_2
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße, wir_2

  • Striker1981

    09.01.2008, 13:03 Uhr von Striker1981
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hallo. Ich bin wieder dar und lese Berichte und deiner war nicht schlecht ...und vielleicht schaust du dir auch mal meine Berichte an :) Ich hoffe wir lesen uns ...mfg STRIKER

  • Ilka123

    05.01.2008, 13:56 Uhr von Ilka123
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße, Ilka :-))

  • SUHE

    02.01.2008, 17:27 Uhr von SUHE
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht. LG Susan

  • anonym

    31.12.2007, 18:12 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    schade das es hier kein bh gibt. sehr hilfreich--wünsce dir einen guten rutsch

  • Nat_Tom

    13.12.2007, 22:40 Uhr von Nat_Tom
    Bewertung: sehr hilfreich

    das hatte ich auch mal und war sehr begeistert von dem!

  • MarkusDani

    13.12.2007, 18:13 Uhr von MarkusDani
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasser und sehr ausführlicher Bericht. LG Dani

  • NoXxy1989

    13.12.2007, 14:59 Uhr von NoXxy1989
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh von mir --Lesen und gelesen werden-- genau meine art von büchern übrigens

  • Django006

    13.12.2007, 01:31 Uhr von Django006
    Bewertung: sehr hilfreich

    hier könnte ich direkt auch ein bh verteilen, aber leider gibt es hier kein bh, lg Alan

  • Gemini_

    13.12.2007, 00:38 Uhr von Gemini_
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß von mir!!!

  • Killyouridols

    12.12.2007, 23:10 Uhr von Killyouridols
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hätte nicht gedacht, dass man über ein Handy soviel schreiben kann.

  • Hoppel71

    11.12.2007, 00:37 Uhr von Hoppel71
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein SH ist einfach zu wenig für diesen Bericht... Wahnsinn !!! LG Chris

  • Exodus25

    10.12.2007, 23:53 Uhr von Exodus25
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Antje

  • DOMMEL

    10.12.2007, 23:38 Uhr von DOMMEL
    Bewertung: sehr hilfreich

    SOLL ICH STERBEN?

  • Timekiller

    10.12.2007, 23:04 Uhr von Timekiller
    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse Bericht!

  • knopfi

    10.12.2007, 18:35 Uhr von knopfi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wo ist hier die BH - Taste??? Gruß vom KN☼PFi

  • westerwald_1

    09.12.2007, 18:34 Uhr von westerwald_1
    Bewertung: sehr hilfreich

    ssh und lg

  • strubbine

    09.12.2007, 13:31 Uhr von strubbine
    Bewertung: sehr hilfreich

    schönen 2. Advent wünsche ich Dir

  • MarpeX

    09.12.2007, 00:44 Uhr von MarpeX
    Bewertung: sehr hilfreich

    WoW. Sehr, sehr hilfreicher Testbericht. WoW. Viele Grüße, MarpeX.

  • KleineKrabbe1

    07.12.2007, 22:49 Uhr von KleineKrabbe1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein enorm ausführlicher Bericht. Sehr hilfreich.

  • echodelta

    07.12.2007, 22:34 Uhr von echodelta
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das Teil hatte ich auch und dass du mein Lieblingstier in meinem Lieblingszoo fotografiert hast, finde ich den Hammer! Grüße aus Duisburg Trompet, Kai

  • anonym

    07.12.2007, 20:20 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein guter bericht! lg eva

  • alge52

    07.12.2007, 19:00 Uhr von alge52
    Bewertung: sehr hilfreich

    echt Super, dein Bericht! lg.

  • Matze081

    07.12.2007, 10:59 Uhr von Matze081
    Bewertung: sehr hilfreich

    Mir wurde das Handy leider geklaut

  • sweetsixty

    07.12.2007, 09:52 Uhr von sweetsixty
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Martina

  • anonym

    06.12.2007, 23:05 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sorry! Diesen Bericht hatte ich leider verpaßt :-(

  • Madrianda

    06.12.2007, 22:19 Uhr von Madrianda
    Bewertung: sehr hilfreich

    Was gäbe es über *besonders hilfreich*??? Supuer-trooper,mega,ultra-starker Hammer-Bericht!! Der nackte Wahnsinn, wie Du Dich ins Zeug gelegt hast. Ist ja fast schon ein Buch;-))) VG Beate

  • angela1968

    06.12.2007, 21:51 Uhr von angela1968
    Bewertung: sehr hilfreich

    ssh von mir

  • bea1502

    06.12.2007, 21:03 Uhr von bea1502
    Bewertung: sehr hilfreich

    bh gibt es ja leider nicht... hättest du von doppelt bekommen ;0)) lg bea

  • manu63

    06.12.2007, 16:46 Uhr von manu63
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg manu63

  • Baby1

    06.12.2007, 07:48 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • Bleu_de_Q

    05.12.2007, 23:47 Uhr von Bleu_de_Q
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg gesa

  • Markusgeiger86

    05.12.2007, 23:17 Uhr von Markusgeiger86
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr ausführlich! Klasse! Mfg, Markus

  • Bienla

    05.12.2007, 19:10 Uhr von Bienla
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruß Bienla

  • anonym

    05.12.2007, 17:57 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hey, absolut der Wahnsinn dieser Bericht !! Leider gibt es hier kein BH, aber von mir SH mit Sternchen :-)

  • Gina87

    04.12.2007, 23:09 Uhr von Gina87
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wahnsinns Bericht! Ist echt 'ne Frechheit, dass du dafür keine Vergütung erhälst! lg Gina

  • Magicfinger

    04.12.2007, 22:23 Uhr von Magicfinger
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht !

  • wakingtall2005

    04.12.2007, 22:23 Uhr von wakingtall2005
    Bewertung: sehr hilfreich

    hi, hehe das mit dem lautsprecher scheint wohl ne Kinderkrankeit zu sein, habe das handy auch seit 2 jahren und der lautsprecher hat manchmal einen rennen, der austausch sollte bei mir mal ca 25 euro kosten, hab ich aber nicht machen da er wieder ging...

  • calista78

    04.12.2007, 14:25 Uhr von calista78
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht!!!!

  • anonym

    04.12.2007, 11:15 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hilfe ,der ist aber lang zu lesen .Super Bericht .Schade das es hier nur sh gibt. lg pidi

  • olsenbande

    04.12.2007, 10:49 Uhr von olsenbande
    Bewertung: sehr hilfreich

    yeah, das gleiche Handy habe ich auf der Arbeit.....LG Steffen

  • gerrhosaurus1978

    04.12.2007, 09:47 Uhr von gerrhosaurus1978
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG, Daniela

  • campino

    04.12.2007, 08:51 Uhr von campino
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh - lg andrea

  • anonym

    04.12.2007, 07:22 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow....geht auch mehr als sh??? KLASSE LG

  • anonym

    04.12.2007, 03:10 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ausführlicher gehts gar nicht! Super Bericht!!! Sh. LG Just86

  • Luftschloss

    04.12.2007, 01:52 Uhr von Luftschloss
    Bewertung: sehr hilfreich

    Jungejunge ausführlicher Bericht! WIe lange schreibst du daran?

  • Mondlicht1957

    04.12.2007, 00:57 Uhr von Mondlicht1957
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr informativer Bericht, LG pet Wow Wow Wow

  • bigmama

    04.12.2007, 00:34 Uhr von bigmama
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Anett

  • moniseiki

    04.12.2007, 00:29 Uhr von moniseiki
    Bewertung: sehr hilfreich

    ***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki

  • paula2

    03.12.2007, 23:56 Uhr von paula2
    Bewertung: sehr hilfreich

    BH - LG

  • wolli007

    03.12.2007, 23:51 Uhr von wolli007
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Wolli

  • doelau

    03.12.2007, 23:50 Uhr von doelau
    Bewertung: sehr hilfreich

    Kein Wunder, dass der Bericht erst zu so später Stunde veröffentlich wird. Da hast du doch den ganzen Tag gesessen.

  • Katzen_Baer

    03.12.2007, 23:49 Uhr von Katzen_Baer
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße!