Rasenpflege Tipps & Tricks Testbericht

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Erfahrungsbericht von woman

Ein schöner Rasen, dank regelmäßigem Schnitt

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ein prächtiger Rasen mit tiefgrünem, dichtem Gras setzt regelmäßige Pflege, d.h. auch regelmäßiges Rasenmähen, voraus.

Sobald im Frühling das Wachstum im Garten beginnt, muß auch der Rasen regelmäßig geschnitten werden. Im Herbst, wenn die Pflanzen mit dem Wachstum aufhören, wird dann der letzte Schnitt gemacht.

Im Frühling und auch im Herbst, natürlich auch bei sommerlicher Trockenheit, mähe ich unseren Rasen einmal wöchentlich. Im Spätfrühling und im Sommer, wenn die Natur so richtig sprießt, mähe ich sogar manchmal 2 x in der Woche, wobei ich hier sagen muss, dass ich diese Gartenarbeit sehr gerne mache.

Wird der Rasen während der Hauptwachstumszeit weniger als einmal pro Woche gemäht, leidet das Gras durch den plötzlichen Laubverlust, was sich natürlich auf seine Wüchsigkeit und sein Aussehen auswirkt. Oft wird dann auch der Fehler gemacht, dass bei unregelmäßigem Mähen der Rasen sehr tief abrasiert wird, was der unweigerliche Ruin eines schönen Rasens bedeutet. Die feinen Gräser werden geschwächt, was zur Folge hat, dass Unkraut sich schnell ausbreitet und die grüne Rasenfläche mager und fleckig wird.

Der Rasen sollte im Frühling und auch im Herbst nicht kürzer als 3 cm geschnitten werden. Im Sommer, wenn das Gras gut wächst, kann man die Schnitthöhe auf 2,5 cm einstellen.


Grundsätzlich sollte nur gemäht werden, wenn das Gras trocken ist. Wird bei Nässe gemäht, werden die Gräser durch den Rasenmäher herausgerissen und zerdrückt.

Von Regenwürmern aufgeworfene Erdhügelchen verteile ich vor dem Rasenmähen mit einem Reisigbesen, sonst werden sie vom Rasenmäher flachgedrückt, was unansehnliche Flecken im Rasenteppich zur Folge hat. Diese Erdflecken hemmen schließlich das Wachstum und fördern die Unkrautbildung im Rasen.

Wir haben uns vor etlichen einen elektrischen Rasenmäher gekauft, der seither im Einsatz ist.
Bevor ich mit dem Mähen beginne, schaue ich zuerst nach, ob nicht irgendwelche Fremdkörper auf dem Rasen liegen. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme sind feste Gartenschuhe, in denen ich sicheren Halt habe und den Mäher gut unter Kontrolle führen kann. Das orangefarbene Elektrokabel habe ich während des Mähens immer im Blick und achte darauf, dass es nie mit dem Mäher in Berührung kommt, geschweige denn überfahren wird.

Unser Rasenmäher hat einen Fangkorb, der das abgeschnittene Gras sammelt. Wird ohne Fangkorb gemäht, muss das Gras mit einem Reisigbesen zusammengekehrt und aufgesammelt werden. Liegengebliebener Rasenschnitt behindert ansonsten das gesunde Wachstum des Rasens.

Möchte man einen gestreiften Rasen haben, muss man in parallelen Streifen (jeweils eine Mäherbreite) mähen, die sich leicht überlappen. Es darf kein ungemähtes Gras stehen bleiben. Jeder Streifen darf nur einmal gemäht werden, dann wendet man und mäht in entgegengesetzter Richtung zurück. Beim nächsten Mal mäht man im rechten Winkel zum vorherigen Schnitt. Auf diese Weise hält man kräftiger wachsende Gräser und auch Unkraut unter Kontrolle.

Ist man mit dem Rasenmähen fertig, wird der Rasenmäher natürlich gereinigt. Hierbei sollte man unbedingt vorher das Elektrokabel, bei Motormähern den Zündkerzenstecker, ziehen. Die scharfen Messen müssen still stehen, bevor man mit der Reinigung beginnt.

Das Rasenmähen ist zu gesetzlich festgelegten Zeiten geregelt. Laut Gesetz ist der Betrieb von Rasenmähern, sowohl Motor als auch Elektromäher, von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 19.00 Uhr sowie am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr erlaubt. An Feiertagen ist der Betrieb ohnehin verboten.

Wer sich an diese Zeiten hält, bekommt mit dem netten Nachbarn keine Probleme.

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