Syberia (Nintendo DS Spiel) Testbericht

ab 9,54
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Summe aller Bewertungen
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nach wenigen Wochen
  • Suchtfaktor:  hoch

Erfahrungsbericht von heliopolis

Meschinen mit Herz!

5
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nach wenigen Wochen
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Schwierigkeitsgrad:  Einsteiger

Pro:

super Grafik, nette Story, super Musik und Atmosphäre..

Kontra:

öhm, nix

Empfehlung:

Ja

Wenn Spielzeug zum Leben erwacht. Ja, das gibt es nur im Film, Fernseh und Spiel. Es war mal wieder Zeit für ein neues PC-Spiel. Da ich ein großer Fan von Adventures bin und nie von denen genug bekomme, hab ich mir dieses Syberia gekauft.

Kaufort und Preis
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Eigentlich war ich auf dem Weg zum Müller-Markt, um mich wieder mit ein paar Musik- CD`s einzudecken. Aber da mein T-Mobil den selben Musikgeschmack wie ich habe (zur Zeit), hat er Musik-CD`s gekauft und ich hing am Regal, mit den PC-Spielen.

Die Auswahl war irgendwie begrenzt und ich konnte zwischen 9 verschiedenen Entscheiden. Dabei spielte sicher der Preis auch eine Rolle. Ich habe mich dann für das günstigste entschieden.
14 Euro hat Syberia gekostet. Och, des geht.

Systemvoraussetzungen
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Windows 95, 98, Me, 2000 und XP
Pentium II 350 MHz
Direct3D ( Ich glaube nicht, dass ich das habe, oder ?)
64 MB Arbeitsspeicher (Mit dem kann ich auch nicht dienen)
400 MB freier Speicherplatz
16 x CD-Rom
Soundkarte

Ich hasse meinen PC dafür
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Zu installieren ist das Spiel ganz einfach. Erste CD einlegen, und ein paar Minuten warten. Zweite CD einlegen, und noch n bisschen warten. Nach 10 Minuten etwa hat man das Spiel auf seinem PC. Vielleicht geht es bei euch schneller.

Meine Freude ist groß und ich beginne sofort das Spiel zu starten. Is ja euch kein Problem. Und tatsächlich läuft das Spiel auf meinem Pc.

Die ersten 12 Minuten etwa. Dann verstummt alles. Absturz. Aber ich hab ja gespeichert.
Einfach Neustart und das Spiel laden. Ja, wenn`s so einfach wäre.
Der Tin verschwindet immer nach einer Minute und dann muss ich einen Neustart machen.

Aber was machen solche Adventura-Süchtigen? Sie spielen weiter, natürlich mit Ton. Das heißt, jede Minuten einen Neustart machen. Ganz traurig und geknickt, habe ich es aber doch gelassen.

Zufällig konnte ich das Spiel bei meiner Nichte spielen, die einen Power-Pc hat, wo wohl alles drauf läuft. Auch mein Spiel.

Juhuuuuuuuuuuu. Los gehts !

Spielbeginn !
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Die kleine Vorsequenze läßt einen schon ein wenig erahnen, um was es sich handelt.
Um Spielzeug und Roboter. Äh.. Automaten, die alle in ihrer Stadt einen Sinn zu erfüllen haben.
Ja, ist erst ein bisschen seltsam, auch für unsere Kate Walker. Die mit ihrem rassigen Kurzhaarschnitt bestimmt viele Männerherzen zum schmelzen bringen würde. *gg*

Was muss man denn da tun?
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In einem Adventure ist es üblich, das man Gegenstände sammeln muss. Mit verschiedenen Menschen oder Dingen reden muss. Die Gegend betrachten. Und Gegenstände passend verbinden. So ist es auch hier. Kate ist in einem kleinen Hotel untergebracht worden und muss sich hier erst mal ein bisschen zurecht finden. Ihr Koffer, weil unsere Kate ja sooo schwach ist, wird von dem Besitzer in ihr Zimmer getragen. Danach will die Kate ein bisschen die Stadt besichtigen. Und ich sag euch, die ist super gemacht worden. Alles schaut so echt aus. Schatten, Lichteinfall, Gewässer. Einfach alles super gemacht. Naja..

Kurz gefaßt:
Ihr müsst die Stadt verlaßen, mit dem Zug und den totgeglaubten Erben der Spielzeugfabrik suchen.

Was sind meine Mittel
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Man besitzt ein großes Inventar. Das ruft man mit der rechten Maustaste auf. Ganz einfach. In diesem Inventar sind nicht nur gesammelte Gegenstände, sondern auch ein Handy.
Ihr könnt Leute anrufen, aber wird Kate auch oft angerufen.
Von ihrem lästigen Freund, also ich würde ihn so bezeichnen. Oder, noch schlimmer. Ihre Mutter. *fg*

Gespräche
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Ich hab schon so manches Adventure erlebt, indem die Gespräche ewig gedauert haben. So dass man auf die Tastatur fiel und einschlief. Hier ist es nicht ganz so schlimm. Durch das klicken der rechten Maustaste kann man alles schnell beenden, aber man will ja was von der Geschichte mitbekommen.

Kurz gefaßt:
Von durchschnittlicher Dauer. Langeweile kommt nur manchmal auf.

Die Steuerung
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Also, ich finde die recht einfach. Mit der Maus einfach hinklicken und schon läuft Kate los und ein Doppelklick läßt sie im Joggertempo durch die Stadt laufen.
Wenn man den Aufenthaltsort ändern kann, dann läuchtet der Kringel.
Also, wirklich easy.

Grafik
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Grafik, die wirklich überzeugt. Durch das einspielen von Sequensen wird alles noch viel realer. Schatten kommen super zur Geltung und auch der Lichteinfall stimmt immer. Details machen ja meistens auch ein Spiel zur Hälfte aus. Die Hälfte ist wohl mit bravur erfühlt worden. Gefällt mir sehr gut.

Kurz gefaßt:
Ich vergebe hier echt ne Note 1.

Sound
*****
Paßt zu den verschiedenen Orten, aber bleibt eher ein wenig im Hintergrund. Aber das macht auch nichts. Die anderen Geräusche finde ich eh meist wichtiger. Schritte, Sprechen, Wind, Wasser usw.

Falls aber euer Sound versagt, kann man sich den Text einblenden lassen.

Die Rätsel?
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Nur nicht kompliziert denken. Alles kann hier gelöst werden, ohne dass man Hilfe braucht. Sie sind nicht zu schwer. Eigentlich etwas einfach. Und wenn man mal wirklich nicht mehr weiterkommt. Einfach nochmals überal hinlaufen.
Deswegen brauche ich hier auch keine Lösungstipps geben. Oder ? *gg*

Story (Zusammengefaßt)
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Kate Walker, eine junge Anwältin, macht sich für zuerst ein paar Tagen auf die Reise in eine seltsame kleine Stadt. Kaum begegnet man hier Leuten und wird von einigen Maschinen überrascht. Hier muss Kate versuchen, den Zug, der von Oskar, dem Roborter gesteuert wird, in Fahrt zu bringen. Das ist erst gar nicht so einfach. Weil der erst nette, dann nervige Oskar keine Beine hat. Auch der Zug ist ein Spielzeug, natürlich größer, aber er muss auch aufgezogen werden und bleibt auf dem Weg, zum Totgeglaubten Erben immer wieder in seltsame Orte stehen. Hier warten weitere Rätsel auf Kate und die Geschichte wird immer komplexer.

Mein Fazit
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Ich muss leider einen Stern abziehen, weil die Spielzeit einfach zu kurz ist. Schnell hat man die Rätsel gelöst. Schade. Aber die Geschichte ist gut durchdacht und spannend. Nicht gruselig. Also nichts für den Hard Core Splater Fan. Die Geschichte und die Top Grafik machen das Spiel zu einem gut gelungenen Adventure.

Ich schreibe auch bei Ciao.de unter Badsonja21

26 Bewertungen, 1 Kommentar

  • hjid55

    17.02.2007, 20:01 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah