Tropico (PC Strategiespiel) Testbericht

Tropico-pc-strategiespiel
ab 8,74
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5 Sterne
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Erfahrungsbericht von mr_emmich

Einmal Diktator

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das wichtigste zuerst, die Systemvoraussetzungen:
Win 95/98/Me/2000/XP, CPU 200 Mhz, 32 MB RAM, 820 MB Festplattenspeicher. Es sollte schon eine Grafikkarte mit 8 MB sein um auch die zahlreichen Details der Grafik einstellen zu können ohne das das Spiel ruckelt.

Das Spiel wird in einer DVD-Hülle geliefert und hat eine rel. dicke Anleitung, die so grade eben in die Hülle passt.

Installation:
Die Installation ist sehr einfach, es wird erfreulicherweise kein umständlicher CD-Key abgefragt. Man stimmt lediglich einmal den Lizenzvereinbarungen zu und darauf wählt man den Installatiosnpfad aus (darauf achten das auf der festplatte die 820 MB frei sind).

Der Start:
Nach dem Intro, dass eine sonnige Karibikstadt zeigt mit Touristen, Hafenarbeitern und allem was dazu gehört, kommt man in das Hauptmenü.
Man sollte zuerst das Tutorial machen, wobei man leider nich die Geschwindigkeit hochstellen kann, da sonst das Tutorial abbricht und man dann die Tutorialkarte wie ein normales Spiel mit zeitlicher Begrenzung spielt.

Das Tutorial:
Wenn man das Tutorial durchgespielt hat, weiss man alle Grundlagen und kann das Spiel auf einer richtigen Missionskarte oder auf einer Zufallskarte beginnen.

Die Missionen:
Die Missionen erreicht man indem man auf "Spiel" im Hauptmenü klickt, dann auf das Buch oben links im Wappen. Dort kann man zwischen verschiedenen Karten mit jeweils verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Ausgansgsituationen wählen. Am Anfang habe ich mit den Karten die als "sehr leicht" beschrieben waren begonnen. Alle Karten haben eine eigene Story, zum Beispiel eine verlassene Gefängnisinsel, die man wieder aufbauen muss. Und auf der Karte stehen dann wirklich auf einem Hügel 2 Gefängnisse herum.

Das Zufallskartenspiel/Endlosspiel
Sie könenn bei Tropico die Bedingungen für eine selbstgebaute Insel selber bestimmen. Es ist möglich einzustellen wie groß die Insel sein soll, wie hoch die höchste Erhebung auf der Insel ist (quasi wie bergig es auf der insel ist). Im nächsten Menü "Politische Bedingungen" können sie einstellen. Man stellt den Schwierigkeitsgard ein, ob die Regierung stabil istm wie schwer die Ökonomie ist. Vielleicht für das erste Spiel eignet sich der Sandkastenmodus:
Unendlich Geld, keine unzufriedenen Bürger, keine Wahlen. Der Modus eignet sich gut um herauszufinden, welche Gebäude was brauchen, wann man sie am besten baut und wo hin. Bei dem Punkt Spieldauer kann man entweder ein Endlosspiel ohne Punkte einstellen oder eine Regierungszeit von maximal 50 Jahren. Nach Ablauf der Regierungszeit gibt es dann Punkte für die Anzahl der zufriedenen Bürger und den Reichtum der Insel.

Bevor man dann ein Endlospsiel/Zufallskartenspiel/Mission kommmt man zu dme Punkt "Dossier". Hier kann man einen Herrscher/in auswählen oder einen auswählen und dann bearbeiten. Man kann die Herkunft, Charakterzüge und den Werdegang des Diktators einstellen. Diese Einstellungen haben grossen Einfluss auf das Spielgeschehen, beispielsweise welche Parteien sie nachher unterstützen. Auch auf die Auslandsbeziehungen nhemen sie Einfluss, wenn sie als Charakterschwäche "Alkoholiker" nehmen erhalten sie einen Bonus von 10 % auf dei Beziehungen zu Russland.

Die Navigation/Spielsteuerung
Das Spiel ist sehr einfach zu steuern. Sie können die karte in alle Himmelsrichtungen drehen und mit mehreren Stufen heranzoomen (mittels der Zoomtasten unten rechts oder des Mausrads).
Allein das Rumschalten zwischen den einzelnen Statistiken ist etwas unübersichtlich.

Grafik:
Die Grafik ist mit viel Liebe zum Deatil gemacht. Die einzelnen Menschen sind gut animiert und bewegen sich auch realistisch von ihrer Arbeit nach Hause u.ä.
Auch wenn sie z.B. Spediteure sind schieben sie Karren mit Waren von dem Produkitonsbetrieb zum Hafen. Auch wenn dort ein Schiff anlegt sieht man die kleinen Männchen wie sie die von den Spediteuren aufgestapelten Waren zu dem Schiff tragen und verladen. Wenn man die Gebäude baut erscheinen sie durchsichtig-grün auf der Karte und werden dann nach und nach von unten nach oben sichtbar, während es von den Bauarbeitern gebaut wird.
Man sollte die Grafi jedoch, wenn es möglich ist auf 32bit stellen, da sonst die Farben etwas blass wirken.

Sound:
Der Sound ist durchweg gelungen. Einzig der Berater nervt mit der Zeit.


Spieltipps:
Man sollte am Anfang viele Kaffeplantagen bauen (nicht zu wenig Gebirge bei der Zufallskarte einstellen, da Kaffe nur in hohen Lagen gut wächst), da diese schon nach kurzer Zeit hohe Rendite bringen.
Sobald man einen Flughafne hat sollte man das aussenpolitische Edikt Handelsdelegation machen, da es immer mehr bringt als es kostet, z.B. ein kostenloser Wohnkomplex


Fazit:
Das Spiel hat einen hohen Suchtfaktor und ist ein Muss für alle WiSim Fans. Einzig die Sysemanforderungen sind etwas zu niedrig angesetzt, da grade bei einer Bevölkerung über 250 und vielen Gebäuden das Spiel doch recht Ressourcenhungrig wird.
Um die genauen Funktionen von Gebäuden und Menschen rauszufinden sollte man jedoch unbedingt die Anelietung lesen.

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