Terminator 2 - Tag der Abrechnung (DVD) Testbericht





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Auf yopi.de gelistet seit 11/2011
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von DieEine
I´ll be back
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich hab mich mal wieder aufgeregt udn das nicht zu knapp. Wie kommt eine mitelmäßige Ruhrpottsängerin darauf sich den Namen meiner Lieblingsfilmrolle zu geben? Genau: die Rede ist von Sarah Connor, die sich nach der weiblichen Hauptrolle meines absoluten Lieblingsfilms benannt hat. Ja richtig: Terminator 2 ist mein absoluter Lieblingsfilm. Da geht nichts drüber!
Kein Romeo und Julia, kein Titanic, kein Men in Black. Und warum das so ist,lest ihr am Besten selber:
Die Story:
********
Nach einem schrecklichen Nuklearkrieg haben Maschinen die Macht übernommen. Nur wenige Überlebende leisten Widerstand und führen einen Erbitterten Krieg gegen die Terminatoren. Der Anführer der menschlichen Rebellen ist John Connor.
Mit Hilfe einer Zeitmaschine wird ein Terminator, der T-1000 in die Vergangenheit geschickt, um John Connor in jugendlichem Alter zu ermorden.
Der T-1000 ist ein modifiziertes, panthergleiches, perfektes Modell, dessen Struktur aus flüssigem Metall besteht, welches ihm möglich macht, die Form sämtlicher Personen und Gegnstände einzunehmen.
Von den Widerständlern beauftragt, tritt ein weiterer Terminator die Zeitreise an. Der T-800 soll John beschützen.
John ist 16 Jahre alt und lebt bei Pflegeeltern, da seine leibliche Mutter, Sarah Connor in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt lebt. Die Geschichte, die sie bereits im ersten Teil von "Terminator" erlebt hat, gelubt ihr niemand und man hält sie für verrückt und gemein-gefährlich. Der T-800 steht nun also vor mehreren Aufgaben. Zuerst muß er John finden, ihn vor dem T-1000 beschützen, Sarah befreien und nebenbei noch die Entwicklung der Maschinen bei einer Cybertech-Firma stoppen.
Hat der etwas veraltete T-800 gegen den T-1000 überhaupt eine Chance und werden die Menschen in der Zukunft eine Chance haben?
Nein, den Schluß verrate ich nicht, nur soviel: man hat es hier mit Arnold Schwarzenegger auf der Seite der Guten zu tun. Kann da überhaupt was schieflaufen?
Die Hauptdarsteller:
****************
An erster Stelle steht hier ganz klar Arnold Schwarzenegger, der die Maschine, die lernt menschliche Gefühle zu entwickeln perfekt verkörpert. Einen besseren als den österreichischen Mister Universum hätte man für die Rolle des T-800 nicht finden können. Mit großem Perfektionismus, der sich schon daran zeigt, daß er öfter mal 8 Stunden in der Maske verbringen mußte, um sich in die Maschine in Menschengestalt zu verwandeln. Hart aber herzlich wäre hier vielleicht eine passende Bezeichnung.
Robert Patrick, der sein Talent vorher in kleineren, Independent-Filmen bewiesen hat, glänzt hier in der Rolle, der Killer-Maschine T-1000. Der T-1000 kann sich ja in alles verwandeln also denken einige vielleicht, daß es dabei mehr auf das Können der anderen Schauspieler ankommt. Denkste. Robert Patrick setzt zwar seine Mimik nur minimal in diesem Film ein, aber gerade das macht die Figur so glaubwürdig.
Linda Hamilton, eine starke Frau spielt eine starke Frau. Als Mutter des zukünftigen Anführers der Menschen im Kampf gegen die Maschinen, wurde aus der im ersten Teil noch reichlich naiven und schwachen Sarah Connor eine sehr starke Kämpferin. An der Seite des T-800 kämpft sie um das Leben ihres Sohnes. Auch Linda Hamilton ist Perfektionistin und trainierte sich für die Rolle reichlich Muskeln an und lernte den Umgang mit Waffen, was der Rolle sehr viel Glaubwürdigkeit verschafft.
Edward Furlong spielt die Rolle des jungen John Connor, der in der Zukunft die Menschen im Krieg gegen die Maschinen anführt. Als damals 16jähriger zeigte er großes schauspielerisches Talent. Sein Charakter nimmt während des Film eine riesige Wendung vom rebellischen Jugendlichen zum sensiblen Kämpfer. Eine wirklich starke Leistung.
Die Spezial-Effekte:
****************
Die Spezial-Effekte von Stan Winston sind bis heute unübertroffen. Aus einem Fußboden läßt er den T-1000 entstehen und ihn kurze Zeit später durch Gitterstäbe gehen. Einmalig! Nicht umsonst verschlang die Produktion damals 100 Millionen Dollar und ist damit einer der teuersten Filme. Die Computeranimierten Tricks fallen als solche gar nicht auf. Man kann wirklich nur staunen über soviel technisches Geschick.
Musik:
******
Auch die Musik will ich kurz erwähnen, da hier auch sehr stimmungsvoll gearbeitet wurde. Harte Gitarrenmusik von Guns ´n Roses wechselt sich hier mit instrumentalen Endzeitklängen ab. Das Titelthema ist sehr gefühlvoll und ein klein wenig mystisch arrangiert und verleiht dem Film durch ständige Wiederholungen auch eine gewisse Traurigkeit. Mir geht dieses Titelthema mit den lauten Schlägen, die an eine Eisenschmiede erinnern, auf jeden Fall nicht mehr aus dem Kopf.
Länge und Freigabe:
****************
Wenn man 16 Jahre und älter ist, kann man sich hier auf 132 Minuten Science-Fiction, Action und Tricks vom Feinsten freuen. Die englische Version ist komischerweise schon ab 15 Jahren freigegeben - verstehe, wer wolle.
Meine Meinung:
*************
Vielleicht etwas ungewöhmlich für ein Mädchen, aber seit Erscheinen ist Terminator 2 - Judgement Day mein absoluter Lieblingsfilm. Die Story mag zwar Anfangs etwas verwirrend sein, ist aber in sich sehr schlüssig.
Die Special-Effects sind meiner Meinung nach auch nach heutigem Standard noch erste Sahne.
Obwohl teilweise die gleichen Computeranimierten Tricks verwendet wurden, wird das Zusehen nie langweilig und auch nach dem fünfzigsten mal Gucken staune ich immer noch darüber. Der Trickmaster Stan Winston ist wirklich ein Meister seines Fachs und Regisseur James Cameron halte ich ja ohnehin für den Größten.
Einen Schwachpunkt hat der Film allerdings und das ist die deutsche Synchronisation. In Deutsch kann ich mir den Film beim Besten Willen nicht angucken, weil durch die furchtbar grelle Stimme von John Connor und die monotone Übersetzung von Arnold Schwarzenegger sich mir echt die Fußnägel aufrollen.
Ich ließ mir den Film damals als Original aus England mitbringen und die VHS-Kassette ist mittlerweile sowas von abegnudelt, daß ich echt froh bin, bei der heutigen DVD-Technologie die Originalsprache dabei zu haben.
Was hat mich also jetzt genau an dem Film fasziniert?
Wahrscheinlich die Story, um die Macht der Maschinen in der nahen Zukunft und natürlich auch die ganzen Special Effects. Die Charaktere sind in diesem Film sehr gut ausgearbeitet. Vor allem die Leistung von Arnold Schwarzenegger, der außgerechnet in diesem Action-streifen zeigt, daß er mehr drauf hat, als dicke Arme, nämlich auch wahres schauspielerisches Talent. Er bringt mich nämlich am Ende des Films sogar zum weinen und das ist äußerst selten bei einem Actionfilm.
Ganz besonders im Gedächnis geblieben ist mir auch der Schlußmonolog von Sarah Connor, der einen wirklich zum Nachdenken bringt:
"The unknown future rolls towards us. I faced it for the first time with a sense of hope, because of a machine, a Terminator, can learn the value of human life - maybe we can, too.".
Für die nicht Angelisten bedeutet das soviel wie, daß man sich viel mehr über den Wert eines Menschenleben bewußt werden sollte.
Denkt mal drüber nach und freut euch auf den nächsten Bericht meiner "Lieblingsfilm"-Reihe.
In diesem Sinne: Hasta La Vista, Baby!
Kein Romeo und Julia, kein Titanic, kein Men in Black. Und warum das so ist,lest ihr am Besten selber:
Die Story:
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Nach einem schrecklichen Nuklearkrieg haben Maschinen die Macht übernommen. Nur wenige Überlebende leisten Widerstand und führen einen Erbitterten Krieg gegen die Terminatoren. Der Anführer der menschlichen Rebellen ist John Connor.
Mit Hilfe einer Zeitmaschine wird ein Terminator, der T-1000 in die Vergangenheit geschickt, um John Connor in jugendlichem Alter zu ermorden.
Der T-1000 ist ein modifiziertes, panthergleiches, perfektes Modell, dessen Struktur aus flüssigem Metall besteht, welches ihm möglich macht, die Form sämtlicher Personen und Gegnstände einzunehmen.
Von den Widerständlern beauftragt, tritt ein weiterer Terminator die Zeitreise an. Der T-800 soll John beschützen.
John ist 16 Jahre alt und lebt bei Pflegeeltern, da seine leibliche Mutter, Sarah Connor in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt lebt. Die Geschichte, die sie bereits im ersten Teil von "Terminator" erlebt hat, gelubt ihr niemand und man hält sie für verrückt und gemein-gefährlich. Der T-800 steht nun also vor mehreren Aufgaben. Zuerst muß er John finden, ihn vor dem T-1000 beschützen, Sarah befreien und nebenbei noch die Entwicklung der Maschinen bei einer Cybertech-Firma stoppen.
Hat der etwas veraltete T-800 gegen den T-1000 überhaupt eine Chance und werden die Menschen in der Zukunft eine Chance haben?
Nein, den Schluß verrate ich nicht, nur soviel: man hat es hier mit Arnold Schwarzenegger auf der Seite der Guten zu tun. Kann da überhaupt was schieflaufen?
Die Hauptdarsteller:
****************
An erster Stelle steht hier ganz klar Arnold Schwarzenegger, der die Maschine, die lernt menschliche Gefühle zu entwickeln perfekt verkörpert. Einen besseren als den österreichischen Mister Universum hätte man für die Rolle des T-800 nicht finden können. Mit großem Perfektionismus, der sich schon daran zeigt, daß er öfter mal 8 Stunden in der Maske verbringen mußte, um sich in die Maschine in Menschengestalt zu verwandeln. Hart aber herzlich wäre hier vielleicht eine passende Bezeichnung.
Robert Patrick, der sein Talent vorher in kleineren, Independent-Filmen bewiesen hat, glänzt hier in der Rolle, der Killer-Maschine T-1000. Der T-1000 kann sich ja in alles verwandeln also denken einige vielleicht, daß es dabei mehr auf das Können der anderen Schauspieler ankommt. Denkste. Robert Patrick setzt zwar seine Mimik nur minimal in diesem Film ein, aber gerade das macht die Figur so glaubwürdig.
Linda Hamilton, eine starke Frau spielt eine starke Frau. Als Mutter des zukünftigen Anführers der Menschen im Kampf gegen die Maschinen, wurde aus der im ersten Teil noch reichlich naiven und schwachen Sarah Connor eine sehr starke Kämpferin. An der Seite des T-800 kämpft sie um das Leben ihres Sohnes. Auch Linda Hamilton ist Perfektionistin und trainierte sich für die Rolle reichlich Muskeln an und lernte den Umgang mit Waffen, was der Rolle sehr viel Glaubwürdigkeit verschafft.
Edward Furlong spielt die Rolle des jungen John Connor, der in der Zukunft die Menschen im Krieg gegen die Maschinen anführt. Als damals 16jähriger zeigte er großes schauspielerisches Talent. Sein Charakter nimmt während des Film eine riesige Wendung vom rebellischen Jugendlichen zum sensiblen Kämpfer. Eine wirklich starke Leistung.
Die Spezial-Effekte:
****************
Die Spezial-Effekte von Stan Winston sind bis heute unübertroffen. Aus einem Fußboden läßt er den T-1000 entstehen und ihn kurze Zeit später durch Gitterstäbe gehen. Einmalig! Nicht umsonst verschlang die Produktion damals 100 Millionen Dollar und ist damit einer der teuersten Filme. Die Computeranimierten Tricks fallen als solche gar nicht auf. Man kann wirklich nur staunen über soviel technisches Geschick.
Musik:
******
Auch die Musik will ich kurz erwähnen, da hier auch sehr stimmungsvoll gearbeitet wurde. Harte Gitarrenmusik von Guns ´n Roses wechselt sich hier mit instrumentalen Endzeitklängen ab. Das Titelthema ist sehr gefühlvoll und ein klein wenig mystisch arrangiert und verleiht dem Film durch ständige Wiederholungen auch eine gewisse Traurigkeit. Mir geht dieses Titelthema mit den lauten Schlägen, die an eine Eisenschmiede erinnern, auf jeden Fall nicht mehr aus dem Kopf.
Länge und Freigabe:
****************
Wenn man 16 Jahre und älter ist, kann man sich hier auf 132 Minuten Science-Fiction, Action und Tricks vom Feinsten freuen. Die englische Version ist komischerweise schon ab 15 Jahren freigegeben - verstehe, wer wolle.
Meine Meinung:
*************
Vielleicht etwas ungewöhmlich für ein Mädchen, aber seit Erscheinen ist Terminator 2 - Judgement Day mein absoluter Lieblingsfilm. Die Story mag zwar Anfangs etwas verwirrend sein, ist aber in sich sehr schlüssig.
Die Special-Effects sind meiner Meinung nach auch nach heutigem Standard noch erste Sahne.
Obwohl teilweise die gleichen Computeranimierten Tricks verwendet wurden, wird das Zusehen nie langweilig und auch nach dem fünfzigsten mal Gucken staune ich immer noch darüber. Der Trickmaster Stan Winston ist wirklich ein Meister seines Fachs und Regisseur James Cameron halte ich ja ohnehin für den Größten.
Einen Schwachpunkt hat der Film allerdings und das ist die deutsche Synchronisation. In Deutsch kann ich mir den Film beim Besten Willen nicht angucken, weil durch die furchtbar grelle Stimme von John Connor und die monotone Übersetzung von Arnold Schwarzenegger sich mir echt die Fußnägel aufrollen.
Ich ließ mir den Film damals als Original aus England mitbringen und die VHS-Kassette ist mittlerweile sowas von abegnudelt, daß ich echt froh bin, bei der heutigen DVD-Technologie die Originalsprache dabei zu haben.
Was hat mich also jetzt genau an dem Film fasziniert?
Wahrscheinlich die Story, um die Macht der Maschinen in der nahen Zukunft und natürlich auch die ganzen Special Effects. Die Charaktere sind in diesem Film sehr gut ausgearbeitet. Vor allem die Leistung von Arnold Schwarzenegger, der außgerechnet in diesem Action-streifen zeigt, daß er mehr drauf hat, als dicke Arme, nämlich auch wahres schauspielerisches Talent. Er bringt mich nämlich am Ende des Films sogar zum weinen und das ist äußerst selten bei einem Actionfilm.
Ganz besonders im Gedächnis geblieben ist mir auch der Schlußmonolog von Sarah Connor, der einen wirklich zum Nachdenken bringt:
"The unknown future rolls towards us. I faced it for the first time with a sense of hope, because of a machine, a Terminator, can learn the value of human life - maybe we can, too.".
Für die nicht Angelisten bedeutet das soviel wie, daß man sich viel mehr über den Wert eines Menschenleben bewußt werden sollte.
Denkt mal drüber nach und freut euch auf den nächsten Bericht meiner "Lieblingsfilm"-Reihe.
In diesem Sinne: Hasta La Vista, Baby!
16 Bewertungen, 3 Kommentare
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13.04.2002, 11:36 Uhr von Slimjim70
Bewertung: sehr hilfreichoh und welch freude es wird bald einen Terminator 3 geben!
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15.03.2002, 10:04 Uhr von bibogg
Bewertung: sehr hilfreichich fand den film auch klasse. zum einen, weil ich linda hamilton super finde, zum andern, weil mich die spezialeffects einfach begeistert haben.
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13.03.2002, 10:54 Uhr von Dini2000
Bewertung: sehr hilfreichIch liebe diesen Film auch total! Im Sommer 93 haben meine Cousine und ich ihn soo oft angesehen (Video ausgeliehen), dass wir schon die Texte mitsprechen konnten! Ed Furlong fanden wir total klasse und den Guns'n'Roses-Song auch total super. Im
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