Tipps & Tricks Testbericht

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Erfahrungsbericht von Rumyana

So bewerte ich auch beim neuen Yopi

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Mit den schmeichelhaft hohen Bewertungen meines Beitrages "Wie schreibe ich meine Yopi-Berichte"- das ist vielleicht, nein, mit Sicherheit der am besten eingeschätzte Bericht von mir für meine "ganzen" 5 Monate beim alten Yopi (wo ich alte 100 DM verlore habe)- haben mich die vielen Lesungen und sehr positiven Bewertungen heraushefordert, nicht lange mit dem versprochenen 2. Teil zu warten und dermassen die Rolle meiner Muse gespielt...(Den anderen Bericht poste ich auch.)

Jeder braucht eine, stimmt's? So bilde auch ich keine Ausnahme. Und man muss sich an die Arbeit machen, bevor sie, die Muse, weg ist, bevor sie jemand verschüchtert hat - eine meistens laute und immer etwas wissen wollende kleine Prinzessin von 8 oder ein Anruf oder die pedantische Zeit zum Schlafen gehen…Dass bei Ciao mein erster und später bearbeiteter Beitrag zum Thema nicht so toll gelesen wurde, zumindest am Anfang, entmutigte mich nicht. Ich erkläre es mir mit dem zu dessen Posten schneeweiß leuchtenden Punkt vor meinem Benutzernamen. Ebenso mit der Tatsache, daß er mein 2. Ciao-Beitrag war - für mehrere Leser offensichtlich kein logisches Zeichen, um eine vertrauenverdienende Erfahrungsmeinung abzugeben…An "Ausländerfeindlichkeit" will ich überhaupt nicht denken, denn überall, auch beim "grossen" Ciao, wurde mir nur Freundlichkeit und Vertrauen entgegengebracht, natürlich, vorausgestzt ich verfasse gute Berichte und bewerte objektiv, was stets mein Bestreben ist.

Also, wie bewerte ich bei Meinungsplattformen, darunter auch beim neuen Yopi?

Zuerst suche ich mir ein Thema aus, dass mich interessiert, worüber ich mich informieren will, zur allgemeinen Kultur auch, nicht unbedingt wo ich ein 'Profi', also stark bin. Denn mit "weniger hilfreich" und 'nicht hilfreich" bewerte ich ausserordentlich ungern, höchstens wenn ich verärgert bin, dass meine und auch anderer Leser Aufmerksamkeit und Zeit mit Blödsinn und Unseriösität in Anspruch genommen werden. Manchmal dauert es, bis ich den passenden Beitrag für die jeweilige Stimmung gefunden hab, manchmal überspringe ich die schwachen, erspare mir einfach die Bewertung, und suche weiter, bin nicht faul zu suchen, wenn nichts Interessantes gerade rollt. - Das gilt besonders bei Yopi, wo das Bewertungkontingent von 20 Bewertungen pro geschriebenem Beitrag limitiert ist und relativ schnell aufgebraucht wird. An den manchen Tagen kommen oft Beiträge zu einem und dem selben Thema und ich frage mich manchmal, wie manche diese Überflut nicht merken und immer wieder grübeln…Bleibe aber tolerant. Wurde jedoch als Autorin ein anderes, auch von den älteren Themen wählen, wenn so übertrieben wird zu einem solchen Zeitpunkt, und später vielleicht meine Meinung darüber zum Ausdruck bringen.

Inzwischen habe ich auch Lieblingsschreiber, die stets interessante Themen und guten Schreibstil bieten. So weiss ich, wo ich mich nicht irren kann und meine Zeit nicht verschwende. Also die einfach immer gut schreiben, obwohl ich - immer noch nicht - alle in meine Vertrauensliste aufgenommen hab - dazu brauche ich einfach mehr Eindrücke und längere Zeit (eine Ausnahme kann bilden, wenn ich von einem hochwertigen Beitrag entzückt oder tief bewegt bin), - die lese ich mit Vorliebe, deren Berichte sehe ich mir immer an und freue mich, wenn ich nicht enttäuscht bin. Gut verfasste Beiträge kommentiere und lobe ich auch gern, zum Unterschied von den weniger guten.

Normalerweise tolleriere ich die neuen Mitglieder und berate sie, denn ich weiss, man braucht eine bestimmte Zeit, um sich anzupassen und das Schreiben von reiferen Meinungesberichten zu lernen. Kann mir vorstellen, wie sie sich niedergeschmettert fühelen können, wenn sie schlechte Bewertungen bekommen.

Schön finde ich, wenn bei den Berichten, die ich lese und bewerte der Einklang von Inhalt und Form stimmt. Ein hochintelligenter Autor kann es sich nicht erlauben, einen qualitativen Beitrag mit Kleinschreibung und Tippfehlern abzugeben.

Ein anderes Herangehen von mir ist, wenn ich etwas bestimmtes Wissen will und der Begierde mehr Zeit widmen kann. Dann gehe ich zu den konkreten Kategorien und suche mir Beiträge mit besserer Bewertungszahl und mehreren Lesungen aus.

Im Grossen und Ganzen lese und bewerte ich , um mich zu bestimmten Themen zu informieren. Es ist auch eine Art Kommunikation. Ich kann auch kennenlernen, wie verschieden Leute aus verschiedenen Generationen, Berufen und auch Ländern denken, was sie bewegt, wie sie sich ausdrücken können, und ich gehe davon aus, dass ich etwas Gutes in die Hand, na gut, auf dem Bildschirm bekomme, wozu man sich tiefgehend Gedanken und Mühe gegeben hat. Deshalb findet man bei mir auch kaum 'nicht hilfreich' oder 'weniger hilfreich'. Damit will ich auch sagen, dass ich wünsche, dass keiner die nullpunktebringenden Bewertungen bekommt, so wie ich bei meinen Schreiben, soweit…. Ich hoffe, dies könnte als ansteckend wirken;-) und jeder geht mit Aufrichtigkeit und Verantwortung an Schreiben und Bewerten heran.