Lara Croft: Tomb Raider (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von ET2000
Dumpf Raider
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Immer wieder werden bekannte Spiele verfilmt. Vergleicht man den Film TombRaider mit anderen Filmen, so kann man sogar noch von einer gelungenen Umsetzung sprechen.
Betrachtet man den Film allerdings unabhängig von den Spielen und diversen Verfilmungen, so geht dieser als mittelmässiges B-Movie durch, bis auf, ja bis auf die Effekte.
Technisch gesehen ist der Film gelungen. Gute Effekte, die teilweise etwas überzogen wirken.
Übertrieben sowieso, was aber selbstverständlich zum Film gehört.
Nur passen Übertreibungen z.B. im Film wie \"Die Matrix\" besser.
Überhaupt erinnert der Film in einigen Passagen an \"Die Matrix\". Viel Action, schnelle Szenenwechsel.
Richtige Spannung wird allerdings nie aufgebaut. Vielmehr wirkt der Film wie eine Aneinanderreihung der einzelnen Sequenzen des Spieles. Nach dem Motto: So Lara, hier stehste nun und nun teile aus.
Lara, die von Angelina Jolie dargestellt wird, soll natürlich cool rüberkommen. Aber Angelina spielt zwar cool, wirkt dabei aber hölzern. Man hat das Gefühl, dass sie den ganzen Film über krampfhaft versucht, ein und denselben Gesichtsausdruck zu halten.
Ein kurzer Blick in Angelinas Biographie wiederlegt den anfänglichen Verdacht, sie wäre die Tochter von Stephen Segal.
In einigen Momenten darf Angelina Gefühle zeigen. Wenn sie an ihren vermissten Vater denkt z.B.. Diese Gefühlsregungen wirken so unecht wie die Zähne von Stefan Raab.
Tut mir leid, aber Angelina ist eine Puppe mit zu gross aufgespritzten Lippen. Eine coole Puppe, eine Gegenbewegung zur Barbie quasi. Mehr aber nicht.
Die Handlung des Filmes ist, ähmm, zu erkennen.
Die Archäologin Lara Croft sucht ein Dreieck, welches einem Macht verleiht. Dieses, natürlich sehr alte Dreieck wurde irgendwann mal, vor unzähligen Jahren in 2 Teile gebrochen, die an gegenüberliegenden Punkten auf der Welt versteckt wurden. Wer die Teile zusammenfügt, erhällt natürlich eine wahnsinnig irre, tolle Macht.
Durch das Verstecken und Zerbrechen wollte man ursprünglich die Menschen schützen. Warum in so Filmen die Gegenstände zum Schutz nie ganz zerstört wurden gehört wohl zu den unendlichen Geheimnissen der Autoren der Film, Spiels (auf dessen Handlung der Film ja basiert).
Ansonsten gibt es natürlich noch die üblichen Bösewichter, die natürlich auch erfolgreich bekämpft werden.
Lara befindet sich an verschiedenen Orten dieser Welt. In allen muss sie sich durchschlagen, schiessen. Mehr nicht. Logistische Recherche, fehlanzeige.
Alles an den Haahren herbeigezogen.
Die Ausstattung des Filmes ist gut. Schöne, interessante Bilder und zig Abenteuer auf der ganzen Welt. Wie Lara innerhalb 15 Stunden die ganze Welt bereist und noch an jedem Ort Abenteuer besteht, bleibt ebenfalls ein Geheimnis. StarTrek Fans werden merken, dass Lara schneller 1000km zurücklegt, als die Raumschiffe der VoyagerKlasse bei WAP irgendwas.
Humor sucht man in dem Film ebenfalls. Indiana Jones ist da nach dem 10x anschauen noch lustiger.
Die Dialoge des Filmes sind übrigens auf einem sensationell niedrigen Niveau. Weniger ist kaum möglich. Denn Stummfilme sind leider out.
Alles in allem ist der Film etwas für SpieleFans, die aufgrund einer mitlerweile vorhandenen Sehnenscheidentzündung den Joystick nicht mehr selbst bedienen können.
Betrachtet man den Film allerdings unabhängig von den Spielen und diversen Verfilmungen, so geht dieser als mittelmässiges B-Movie durch, bis auf, ja bis auf die Effekte.
Technisch gesehen ist der Film gelungen. Gute Effekte, die teilweise etwas überzogen wirken.
Übertrieben sowieso, was aber selbstverständlich zum Film gehört.
Nur passen Übertreibungen z.B. im Film wie \"Die Matrix\" besser.
Überhaupt erinnert der Film in einigen Passagen an \"Die Matrix\". Viel Action, schnelle Szenenwechsel.
Richtige Spannung wird allerdings nie aufgebaut. Vielmehr wirkt der Film wie eine Aneinanderreihung der einzelnen Sequenzen des Spieles. Nach dem Motto: So Lara, hier stehste nun und nun teile aus.
Lara, die von Angelina Jolie dargestellt wird, soll natürlich cool rüberkommen. Aber Angelina spielt zwar cool, wirkt dabei aber hölzern. Man hat das Gefühl, dass sie den ganzen Film über krampfhaft versucht, ein und denselben Gesichtsausdruck zu halten.
Ein kurzer Blick in Angelinas Biographie wiederlegt den anfänglichen Verdacht, sie wäre die Tochter von Stephen Segal.
In einigen Momenten darf Angelina Gefühle zeigen. Wenn sie an ihren vermissten Vater denkt z.B.. Diese Gefühlsregungen wirken so unecht wie die Zähne von Stefan Raab.
Tut mir leid, aber Angelina ist eine Puppe mit zu gross aufgespritzten Lippen. Eine coole Puppe, eine Gegenbewegung zur Barbie quasi. Mehr aber nicht.
Die Handlung des Filmes ist, ähmm, zu erkennen.
Die Archäologin Lara Croft sucht ein Dreieck, welches einem Macht verleiht. Dieses, natürlich sehr alte Dreieck wurde irgendwann mal, vor unzähligen Jahren in 2 Teile gebrochen, die an gegenüberliegenden Punkten auf der Welt versteckt wurden. Wer die Teile zusammenfügt, erhällt natürlich eine wahnsinnig irre, tolle Macht.
Durch das Verstecken und Zerbrechen wollte man ursprünglich die Menschen schützen. Warum in so Filmen die Gegenstände zum Schutz nie ganz zerstört wurden gehört wohl zu den unendlichen Geheimnissen der Autoren der Film, Spiels (auf dessen Handlung der Film ja basiert).
Ansonsten gibt es natürlich noch die üblichen Bösewichter, die natürlich auch erfolgreich bekämpft werden.
Lara befindet sich an verschiedenen Orten dieser Welt. In allen muss sie sich durchschlagen, schiessen. Mehr nicht. Logistische Recherche, fehlanzeige.
Alles an den Haahren herbeigezogen.
Die Ausstattung des Filmes ist gut. Schöne, interessante Bilder und zig Abenteuer auf der ganzen Welt. Wie Lara innerhalb 15 Stunden die ganze Welt bereist und noch an jedem Ort Abenteuer besteht, bleibt ebenfalls ein Geheimnis. StarTrek Fans werden merken, dass Lara schneller 1000km zurücklegt, als die Raumschiffe der VoyagerKlasse bei WAP irgendwas.
Humor sucht man in dem Film ebenfalls. Indiana Jones ist da nach dem 10x anschauen noch lustiger.
Die Dialoge des Filmes sind übrigens auf einem sensationell niedrigen Niveau. Weniger ist kaum möglich. Denn Stummfilme sind leider out.
Alles in allem ist der Film etwas für SpieleFans, die aufgrund einer mitlerweile vorhandenen Sehnenscheidentzündung den Joystick nicht mehr selbst bedienen können.
Bewerten / Kommentar schreiben