Lara Croft: Tomb Raider (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von Nietzsche
Lara in Fleisch und Blut...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Zugegeben, ich kenne das Spiel nicht. Also kennen schon aber ich habe es noch nie gespielt. Lara Croft ist mir natürlich ein Begriff, wird doch jede Menge Brumborium um sie gemacht. (Vor allem von Männern, was bei ihrem Körperbau ja auch nicht weiter verwundert! *gg*)
Nun habe ich mir also den Film angesehen. Ich habe versucht nichts zu erwarten, was mir jedoch schwer fiel, nachdem ein Kinonewsletter in meine Mailbox geflattert kam, auf dessen Filmbewertungen ziemlicher Verlass ist – zumindest decken sich die Bewertungen erfahrungsgemäß mit meinem Fimgeschmack – und in dem der Film ziemlich schlecht wegkam.
Nun aber zu meiner Kritik:
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Inhalt
Auftackt des Filmes ist ein Kampf Laras gegen einen Roboter, dessen Dreh an einen Videoclip erinnert: Rasante Musik und schnelle Schnitte. Fast zu schnelle Schnitte, denn ich bekam Schwierigkeiten dem Ablauf zu folgen. Anscheinend ist mein Gehirn in meiner Jugend nicht genügend mit solcherlei schnellem Schnittwerk konfrontiert worden, um sich entsprechend zu verdrahten. Aber ich schweife ab... . ; )
Der Kampf war nur zu Übungszwecken, wie sich herausstellt und die eigentliche Handlung beginnt. Eine Planetenkonstellation steht unmittelbar bevor, bei der alle Planeten eine Reihe bilden, samt Sonnenfinsternis. Diese Konstellation ereignet sich nur alle 5000 Jahre erfährt man.
In Venedig trifft eine Geheimorganisation zusammen – die Illuminaten (mal wieder), die auf der Suche sind nach einer bestimmten Uhr (eigentlich das "allsehende Auge"), um mit ihr an ein magisches Dreieck zu gelangen, mit dessen Hilfe man Macht über die Zeit erhält, somit über den Geschichtsverlauf und somit natürlich auch Macht über die Welt.
Lara findet in ihrem Haus verborgen die gesuchte Uhr, die einst ihr bereits verstorbener Vater dort versteckt hatte. Dummerweise wird sie an den Geheimbund verwiesen – ohne zunächst zu wissen, daß dies ein solcher ist- , um herauszubekommen, was es mit der Uhr auf sich hat.
Die bösen Buben nehmen ihr natürlich die Uhr ab und nun entbrennt ein Kampf um das magische Dreieck, daß in zwei Hälften zerteilt versteckt ist und während der besagten Konstellation gefunden werden muß.
Überflüssig zu erwähnen, wer am Ende siegt!
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Meine Meinung
Der Film erinnert an eine Mischung aus „Indianer Jones“ mit leichten Akte-X Einflüssen (aber nur ganz, ganz leicht).
Technisch ist er gut gemacht, dagegen läßt sich nichts sagen. Die Special Effects sind überzeugend und gut.
Während der Handlung steht man jedoch nicht wirklich unter Strom. Die Story ist mäßig spannend und über weite Strecken vorhersehbar, was nicht unbedingt schlecht wäre, wenn denn wenigstens die Story gut und überzeugend wäre, doch das ist sie nicht! Unmotiviertheit kommt auf und man fragt sich oft, warum das denn alles passiert, wenn Lara doch schon nach einer halben Stunde Film das Problem aus der Welt hätte schaffen können!
Angelina Jolie ist für die Rolle der Lara Croft gar nicht so schlecht gewählt, wirkt sie doch mit ihrem „hinoperiertem“ Körper fast genauso künstlich wie das Original! Ihre schauspielerischen Qualitäten lassen zu wünschen übrig, setzt sie doch fast die ganze Zeit nur zwei Gesichter auf: Das der „armen, kleinen, hilflosen, ach so verwundbaren“ Frau oder das der „kämpferischen, kryptisch-verführerischen“ Frau.
Auffallend oft wurden ihre beiden Silokonkissen ; ) in Szene gesetzt oder aber ihr sich schmollmundig schürzender Mund, so daß es mich fast schon nervte.
Mag sein, daß Fans des Spiels bei dem Film ihren Spaß haben werden, wenn sie „ihre“ Lara endlich mal in Fleisch und Blut erleben dürfen. Mag auch sein, daß vor allem Männer von der schon fast nicht mehr als subtil zu bezeichnenen Erotik angesprochen werden.
Ich jedenfalls wurde nicht besonders gut unterhalten, wenn ich zugegebenermaßen auch schon schlechter unterhalten wurde.
Jedenfalls ist dieser Film im besten Fall eben auch nur dies: Unterhaltung!
Bei Gelegenheit unten habe ich "Film für Jungs" angegeben, weil auch die anderen Kategorien mal wieder nciht wirklich passen!
Für alle, die dies interessiert:
Schauspieler:
Angelina Jolie .................. Lara Croft
Daniel Craig ..................... Alex
Leslie Phillips .................. Wilson
Jon Voight ....................... Lord Croft
Regie: Simon West
Nun habe ich mir also den Film angesehen. Ich habe versucht nichts zu erwarten, was mir jedoch schwer fiel, nachdem ein Kinonewsletter in meine Mailbox geflattert kam, auf dessen Filmbewertungen ziemlicher Verlass ist – zumindest decken sich die Bewertungen erfahrungsgemäß mit meinem Fimgeschmack – und in dem der Film ziemlich schlecht wegkam.
Nun aber zu meiner Kritik:
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Inhalt
Auftackt des Filmes ist ein Kampf Laras gegen einen Roboter, dessen Dreh an einen Videoclip erinnert: Rasante Musik und schnelle Schnitte. Fast zu schnelle Schnitte, denn ich bekam Schwierigkeiten dem Ablauf zu folgen. Anscheinend ist mein Gehirn in meiner Jugend nicht genügend mit solcherlei schnellem Schnittwerk konfrontiert worden, um sich entsprechend zu verdrahten. Aber ich schweife ab... . ; )
Der Kampf war nur zu Übungszwecken, wie sich herausstellt und die eigentliche Handlung beginnt. Eine Planetenkonstellation steht unmittelbar bevor, bei der alle Planeten eine Reihe bilden, samt Sonnenfinsternis. Diese Konstellation ereignet sich nur alle 5000 Jahre erfährt man.
In Venedig trifft eine Geheimorganisation zusammen – die Illuminaten (mal wieder), die auf der Suche sind nach einer bestimmten Uhr (eigentlich das "allsehende Auge"), um mit ihr an ein magisches Dreieck zu gelangen, mit dessen Hilfe man Macht über die Zeit erhält, somit über den Geschichtsverlauf und somit natürlich auch Macht über die Welt.
Lara findet in ihrem Haus verborgen die gesuchte Uhr, die einst ihr bereits verstorbener Vater dort versteckt hatte. Dummerweise wird sie an den Geheimbund verwiesen – ohne zunächst zu wissen, daß dies ein solcher ist- , um herauszubekommen, was es mit der Uhr auf sich hat.
Die bösen Buben nehmen ihr natürlich die Uhr ab und nun entbrennt ein Kampf um das magische Dreieck, daß in zwei Hälften zerteilt versteckt ist und während der besagten Konstellation gefunden werden muß.
Überflüssig zu erwähnen, wer am Ende siegt!
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Meine Meinung
Der Film erinnert an eine Mischung aus „Indianer Jones“ mit leichten Akte-X Einflüssen (aber nur ganz, ganz leicht).
Technisch ist er gut gemacht, dagegen läßt sich nichts sagen. Die Special Effects sind überzeugend und gut.
Während der Handlung steht man jedoch nicht wirklich unter Strom. Die Story ist mäßig spannend und über weite Strecken vorhersehbar, was nicht unbedingt schlecht wäre, wenn denn wenigstens die Story gut und überzeugend wäre, doch das ist sie nicht! Unmotiviertheit kommt auf und man fragt sich oft, warum das denn alles passiert, wenn Lara doch schon nach einer halben Stunde Film das Problem aus der Welt hätte schaffen können!
Angelina Jolie ist für die Rolle der Lara Croft gar nicht so schlecht gewählt, wirkt sie doch mit ihrem „hinoperiertem“ Körper fast genauso künstlich wie das Original! Ihre schauspielerischen Qualitäten lassen zu wünschen übrig, setzt sie doch fast die ganze Zeit nur zwei Gesichter auf: Das der „armen, kleinen, hilflosen, ach so verwundbaren“ Frau oder das der „kämpferischen, kryptisch-verführerischen“ Frau.
Auffallend oft wurden ihre beiden Silokonkissen ; ) in Szene gesetzt oder aber ihr sich schmollmundig schürzender Mund, so daß es mich fast schon nervte.
Mag sein, daß Fans des Spiels bei dem Film ihren Spaß haben werden, wenn sie „ihre“ Lara endlich mal in Fleisch und Blut erleben dürfen. Mag auch sein, daß vor allem Männer von der schon fast nicht mehr als subtil zu bezeichnenen Erotik angesprochen werden.
Ich jedenfalls wurde nicht besonders gut unterhalten, wenn ich zugegebenermaßen auch schon schlechter unterhalten wurde.
Jedenfalls ist dieser Film im besten Fall eben auch nur dies: Unterhaltung!
Bei Gelegenheit unten habe ich "Film für Jungs" angegeben, weil auch die anderen Kategorien mal wieder nciht wirklich passen!
Für alle, die dies interessiert:
Schauspieler:
Angelina Jolie .................. Lara Croft
Daniel Craig ..................... Alex
Leslie Phillips .................. Wilson
Jon Voight ....................... Lord Croft
Regie: Simon West
14 Bewertungen, 3 Kommentare
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25.12.2003, 17:55 Uhr von Tuvok
Bewertung: sehr hilfreichaber ein bisschen zu kurz
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30.05.2002, 00:28 Uhr von da_sonix
Bewertung: sehr hilfreichEin sehr schöner Bericht...mich hat der Film kein Stück überzeugt, was wohl auch an der Abneigung zu den Tomb Raider Spielen liegt...mfg sonix
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06.05.2002, 15:44 Uhr von BieneLara
Bewertung: sehr hilfreichIch bin Lara in Fleisch und Blut...
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