Ubisoft Splinter Cell (Xbox Spiel) Testbericht

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ab 6,91
Auf yopi.de gelistet seit 12/2003

5 Sterne
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Erfahrungsbericht von Tommy21

besser gehts kaum!!

Pro:

Geniale Schatten und Lichteffekte,spannende Missionen,sehr guter Sound

Kontra:

ab und zu ziermlich schwer

Empfehlung:

Ja

Er heißt Sam Fisher, gehört zu der geheimen Organisation NSA. Die Regierung leugnet seine Existenz.
Und jetzt kommt er zu uns auf den Bildschirm.

Wenn man die Trainingsmissionen anfängt denkt man sofort an das Erlebniss mit Solid Snake. Die Klettereinlagen, das Schleichen, sich an die Wand lehnen, um die Ecke gucken, und einen sehr gut aussehenden Wandsprung bei dem man sich mit den Beinen an zwei Wänden abstützen kann so das der Gegner einen nicht sieht auch wenn er unter einem durchgeht. Nur es gibt eine entscheidene Sache bei der sich das Spiel von MGS 2 unterscheidet, es ist sehr realistisch, es gibt nichts im Spiel was es auch in der wirklichkeit nicht gibt. Dann ist da auch noch die Schatten, das Ziel ist sich so leise wie möglich fortzubewegen und immer im dunkeln zu bleiben, so das man nicht bemerkt wird. Dafür gibt es eine spezielle Anzeige die einem anzeigt ob man so hell wie ein Weihnachtsbaum ist oder ob man sozusagen fast unsichtbar für die Gegner ist. In Splinter Cell geht es darum eine Terrorgruppe die dem Land Amerika durch gewisse Anschläge mit Atomwaffen gefährlich werden kann, zu beschatten und jeden Versuch aufzuhalten. Die Levels (auf der X-box 9 Levels, die anderen 6 Levels kann man sich per X-box Live Downloaden) sind sehr gut ausgearbeitet und gleichen sich überhaupt nicht. Wenn man erstmal das sehr gut gewordene Gameplay beherrscht, kann man sich nicht mehr so schnell vom Spiel trennen. Es ist sehr Spannend und Aufregend sich leise und langsam an einem Gegner ranzuschleichen und den dann entweder bewustlos zu schlagen, oder ihn auszufragen. Sam Fisher hat auch ein sehr interessantes Equipment das man im Spiel oft einsetzen muß. Es gibt z. b. zwei verschiedene Sichten, eine Nachtsicht die sich ziemlich in dunkelen Räumen bewährt und eine Wärmebildsicht bei der man die Gegner sogar durch Holzwände sehen kann und Wärmeabdrücke auf den Codeschlössern erkennen kann. Er hat zwei verschiedene Feuerwaffen, ein Prototyp eines Stumgewehrs mit vielen Funktionen z. b. Taser (den Gegner mit Stromschlägen bewußtlos schocken), Betäubungsringe, Gasgranaten, eine Haftbare Kamera die man abschiessen kann, und ein Ablenkungssystem (man kann den Gegner zuerst mit Pfeiftönen anlocken und dann mit einem Gas betäuben) und eine Sniperfunktion ist auch im angebot. Und eine Pistole mit Schalldämpferaufsatz. Dazu kommt auch eine bewegliche Kamera die es einen erlaubt durch eine geschlossene Tür durchzusehen um zu gucken was sich dahinter befindet. Es gibt auch einen Dietrich mit dem man Türen öffnen kann indem man es selber mit Gefühl ausprobiert.
Nicht nur das Gameplay ist erste Sahne sondern besonders auch die Grafik:
So gute Echtzeitberechnete Licht und Schatteneffeckte gab es bisher noch nicht auf einer Konsole zu sehen. Die Levels sind sehr detailiert. Sam Fisher sieht in der Nahansicht sehr überragend aus.
Ganz zu schweigen vom Sound, wer eine Dolby Digitalanlage zuhause stehen hat der wird sich sehr über den von allen Seiten kommenden und sehr behilflichen Sound extrem freuen.

Das Fazit: Das beste Agentensimulationsspiel das es bisher gab.
Es wird lange dauern bis ein Spiel an die Klasse eines Sam Fisher rankommen wird. Ein echter Hammer der in keiner Sammlung fehlen darf.

9 Bewertungen