Erfahrungsbericht von Jakini
Rauchverbot an deutschen Bahnhöfen, man muß immer beide Seiten sehen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich kenne beiden Seiten zu diesem Punkt, die der Raucher, denn ich habe sechs Jahre lang geraucht und das auch auf dem Weg zur Arbeit, besonders gerne, wenn ich auf die S-Bahn warten mußte.
Heute rauche ich nicht mehr, denn als ich zum ersten Mal schwanger wurde, habe ich damit aufgehört. Nun bin ich gegen Rauch, wie alle Nichtraucher und eben besonders ehemalige Raucher, sehr empfindlich wenn geraucht wird. Besonders im Bezug auf meine Kinder. Allerdings muß ich dazu sagen, in diesem Punkt war ich schon immer empfindlich, wenn ich mit Kindern in einem Raum war, dann ging ich zum Rauchen hinnaus, auch als ich meinen Mann, der schon länger Nichtraucher ist als ich, kennenlernte, ging ich in meiner eigenen Wohnung auf den Balkon zum Rauchen.
Somit erwarte ich heute als Nichtraucher eben die gleiche Rücksichtnahme gegen über Nichtraucher, und vorallem gegenüber Kindern und Schwangeren. Jeder sollte wissen, daß Rauchen die Gesundheit beeinflußt, wenn man für sich selber dies in Kauf nehmen möchte, dann soll man das tun, aber bitte nicht andere hinneinziehen!!! Und wenn ich mit meinen Kindern auf eine Bahn warte, dann stört es mich, wenn jemand neben uns steht und raucht, oftmals zieht der Rauch nämlich genau in die Karre zu meiner Jüngsten, da habe ich nun einmal etwas dagegen.
Ein anderer Punkt und ich muß zu meiner Schande gestehen, da habe auch ich früher nicht drüber nachgedacht, das sind die Kippen. Aschenbecher gibt es kaum auf einem Bahnhof, ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, je einen gesehen zu haben, nur normale Mülleimer, wo man keine Kippen reinwerfen kann und darf, wegen der Gefahr, daß es Brennen könnte. Also kommen die Kippen auf den Fußboden und werden ausgetreten.
Dies ist zum einen unschön und stört, zum anderen nehmen kleine Kinder gerne alles in den Mund. Natürlich sollte eine Mutter immer auf der Hut sein, doch Kinder sind manchmal so schnell, daß man ihnen nicht sofort wieder alles aus der Hand oder den Mund nehmen kann. Eine Zigarettenkippe reicht aus, daß ein Kind, das sie ißt sterben kann !!! Wie leider schon zugegeben, darüber habe ich mir leider zu meiner Rauchzeit auch keine Gedanken gemacht, denn so etwas hat mich ehrlich gesagt noch nicht beschäftigt, da ich zu dem Zeitpunkt selber noch keine Kinder hatte. Doch heute kenne ich die Gefahr, deswegen kann ich mich auf aufregen, wenn Mütter auf Spielplätzen sitzen, dort rauchen und um die Bank dann jede Menge Kippen hinterlassen.
Es sind also nicht immer so wie ich damals die Jugendlichen, die in dem Punkt nicht nachdenken, sondern sehr wohl auch ebenso betroffene, die solche Gefahren nicht interssieren.
Auf den Bahnhöfen sieht es nun einmal so aus, daß man eben nicht weiß, wohin mit den Kippen, also auf den Fußboden, machen ja alle so, und auf eine Kippe mehr oder weniger kommt es dann nicht an. Stimmt leider auffallend.
Dennoch muß es meiner Meinung nach kein komplettes Rauchverbot sein, denn ich weiß, wie arg die Sucht einen quälen kann, besondes wenn man warten muß, vielleicht noch gestreßt von der Arbeit.
Warum also nicht Rauchzonen einrichten, wo es z.B. Aschenbecher gibt, so daß die Kippen also nicht auf den Fußboden müssen. Die übrigen Bereiche des Bahnhofs sind dann für Raucher tabu, so daß andere wartende Gäste nicht belästigt werden. Allerdings wird sich für einige dieser Aufwand nicht lohnen, da sie ja erst zu diesem Bereich gehen müssen, und bis dahin ist die Bahn vielleicht schon eingefahren, dennoch ist es immerhin eine Lösung, die beiden Seiten, den Rauchern und den Nichtrauchern, wie auch der Sauberkeit auf den Bahnhöfen gerecht werden könnte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 11:45:03 mit dem Titel Rauchen in der Schwangerschaft
Sicher werde ich mir den Zorn vieler Leser zuziehen mit dieser Meinung, doch es liegt mir schon lange auf der Seele:
Als ich zum ersten Mal schwanger wurde, war ich auch noch ein starker Raucher, doch in meinem Kopf hatte sich fest gesetzt, wenn ich ein Kind bekomme, dann ist Schluß damit. Ich war dann über den positiven Test überrumpelt und trauerte meinen Zigaretten nach, doch heute weiß ich, es war die wichtigste Entscheidung meines Lebens, denn meiner Tochter kam es bestimmt zu Gute.
Ich nahm mir vor, mit dem Rauchen langsam aufzuhören, wollte in der ersten Woche noch drei Zigartten rauchen, in der folgenden zwei und in der nächsten dann nur noch eine, denn viele sagten mir, ich dürfte auf keinen Fall von heute auf morgen aufhören zu rauchen, denn meine Entzugserscheinungen würden dem Kind schaden.
Nachdem ich dann aber meine Tochter zum ersten Mal auf Ultraschall gesehen hatte, hatte ich keine Entzugserscheinungen, die Zigaretten schmeckten mir nicht und somit hörte ich sofort mit dem Rauchen auf, ganz ohne Probleme !!!! Einfach, weil ich wußte, das Rauchen könnte den Kind schade, die Planzenta wird nicht richtig durchblutet und die meisten Kinder von rauchenden Müttern sind nach der Geburt recht klein und besonders Krankheitsanfällig.
Die Schwester einer Bekannten war nicht bereit, in der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören, ihre Kinder sind auch heute im jugendlichen Alter noch sehr klein und müssen mit Hormonen behandelt werden, um eine relativ normale Köpergröße zu erreichen. Ich denke, das muß nicht sein, man kann schon auf den Qual verzichten, damit die Kinder ein normales und gesundes Leben führen können.
Doch nicht nur die Mütter sollten das Rauchen aufgeben, auch die werdenden Väter, denn das passive Rauchen einer Schwagneren ist ebenso gefährlich, wenn nicht noch gefährlicher. Wenn die Väter, die sich ja überwiegend auch für das Kind entschieden haben, dies nicht so leicht können, dann sollen sie das Rauchen wenigstens in Gegenwart der werdenden Mutter vermeiden und auf den Balkon oder vor die Tür gehen, wenn es denn schon sein muß.
Ich muß auch gestehen, daß ich mich oft frage, warum ich meinen Sohn verloren habe, obwohl ich auf Alkohol und Zigaretten verzichtet habe, während andere Mütter mit ihrem dicken Babybauch eine Kippe nach der anderen im Mund haben, ich kann dann ehrlich gesagt einen Haß auf diese Frauen bekommen... .
Aber nicht nur in der Schwangerschaft ist das Rauchen für das Kind schädlich, auch nach der Geburt. Es gibt viele Mütter, die schaffe es, in der Schwangerschaft aufzuhören, fangen dann aber sofort wieder an. Zum einen gelangt das Nikotin auch über die Muttermilch zum Kind, zum anderen schadet es den Atemorganen. Viele Kinder sind Allergike, weil die Eltern sie eingequalmt haben.
Wer sich also für Kinder entscheidet, der sollte ich meiner Meinung nach von ganzem Herzen für sie entschieden. Wer rauchen möchte, der soll das bitte schön, aber niemanden zum mitrauchen zwingen!!!! Und ein Kind im Mutterleib einer rauchenden Mutter, wird dazu gezwungen, niemand fragt es, ob es mit rauchen möchte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-12 10:50:10 mit dem Titel Radfahren lernen bei Kindern
Meine große Tochter fährt seit zwei Jahren, seit dem sie fünf Jahre alt ist, ohne Stützräder mit dem Fahrrad. Bis es so weit war, war es eine ganz schöne Anstrengung, denn sie war eigentlich noch nicht so weit, doch mein Mann drängte und versuchte, mit ihr zu üben. Ich drängte sie eher, weiterhin Roller zu fahren, denn dies fördert den Gleichgewichtssinn und hilft, daß die Kinder das Radfahren lernen.
Und der Roller hat auch geholfen, denn Papa hatte kaum Geduld, brachte das Rad dann schnell maulig in den Keller, wo es dann erst für den Urlaub an der Ostsee wieder rausgeholt wurde. Bis dahin fuhr meine Tochter das gesamte Frühjahr mit dem Roller!!!
An der Ostsee dann war der Papa besserer Laune, immerhin hatte er Urlaub und meine Tochter war fitter. Weil sie zu Beginn jedoch etwas Angst hatte, fuhr sie mit ihren Knie- und Ellenbogenschützern, die sie für ihre Inline Skater bekommen bekommen hatte. Irgendwie gab ihr das Sicherheit und innerhalb von einer Stunde konnte sie mit dem Rad alleine fahren.
Das Fahren ist dabei aber weniger das Problem, eher das Anfahren und Bremsen!
Auf jeden Fall sollte man drauf achten, daß das Rad nicht zu groß für das Kind ist, so daß es vernünftig auf- und absteigen kann.
Nicht zu früh mit dem Radfahren beginnen, Kinder unter vier Jahren sollten nicht auf ein Rad, da es für die Entwicklung ihres Rückens nicht gut ist.
Ein Kind darf man nicht zwingen, ohne Stützräder zu fahren, so kann es nichts werden, denn die innere Angst muß einfach überwunden werden. Hier gibt es vielleicht eine kleine Hilfe, wie im Falle meiner Tochter die Knieschützer.
Ein Ziel ist sicher auch etwas schönes, denn wir hatten unserer Tochter versprochen, wenn sie mit dem Rad fahren kann, dann fahren wir zu ihrem Lieblinsimbiß, eine Protion Pommes essen. Als sie fahren konnte, hatten wir eigentlich noch gar keinen Hunger!!! So sehr hat dies aber offensichtlich mit gelockt.
Als unsere Tochter dann alleine mit dem Rad fahren konnte, da war sie nicht mehr zu bremsen und man hörte auf dem Campingplatz nur noch ihre Klingel bimmeln. Jeden Morgen fuhr ich dann mit ihr zum Brötchen holen, nach dem Frühstück ging es dann weiter zum Nachbarort, wo wir bummelten und manchmal Mittag gegessen haben.
Somit hatte unsere Tochter dann jede Menge Spaß am Radfahren, und war stolz, daß sie es konnte.
Bei unserer Kleinen wird es hoffentlich etwas einfach werden, weil wir die Fehler kennen. Im nächsten Jahr bekommt sie von der großen Schwester ersteinmal den Roller geschenkt, so hat sie gut zwei Jahre, wo sie mit dem Roller üben kann, bevor sie dann auf das Rad gesetzt wird. Und da wird bestimmt der Eifer, es der großen Schwester gleich tun zu können helfen, daß sie es schnell lernt, denn sie hat von Natur aus weniger Angst, als unsere große Tochter.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-13 18:55:12 mit dem Titel Rezepte: Der beste Milchreis wurde immer noch selbergekocht
Ich habe als Kind immer schon Milchreis geliebt, während meine Eltern und meine Oma Heiligabend Karpfen aßen (wenn ich den schon rieche, dann wird mir übel) bekam ich meinen Milchreis, ganz lecker und einfach mit Zimt und Zucker.
Hierfür benötigt man einfach nur Milchreis, den gibt es bei Aldi recht günstig und Milch.
Milch nehme ich ca. 600 ml, dann einen Klacks Butter hinein und das ganze zum Kochen bringen. Dann gebe ich einen Kaffeebecher voll Milchreis hinzu und rühre brav bis das ganze dick wird. Auf keinen Fall auhören zu Rühren, denn der Milchreis setzt sonst an oder brennt sogar an. Oft muß ich dann noch etwas Milch hinzu geben, und noch einmal nachkochen. Nach ca. 20 Minunten ist der Milchreis dann fertig.
Wie schon gesagt, ich esse den sehr gerne einfach nur mit Zimt und Zucker, nicht als Nachspeise, sondern als Hauptspeise, denn Milchreis sättig unwahrscheinlich.
Heute habe ich den Milchreis aber, sehr zur Freude meiner Töchter, mit zwei Eßlöffeln Kakao gekocht, das schmeckt wirklich köstlich und wir drei Mädels haben richtig reingehauen, so lecker war.
Natürlich kann man sich heute das Milchreiskochen leichter machen, in dem man diese Fertigangebote nutzt, wo man nur 500 ml Milch aufkocht, den Inhalt der Tüte hinzu gibt , das Ganze einmal umrührt und dann 10 Minunten stehen läßt. Natürlich habe ich solche Tüten auch schon einmal probiert, sie schmecken ganz nett, aber mit selbstgekochtem Milchreis können sie einfach nicht mithalten. Liegt vielleicht daran, daß Vanille nicht unbedingt meine Geschmacksrichtung ist. Meiner großen Tochter schmecken diese fertigen Milchreis überhaupt nicht, nach dem ich die mal getestet hatte, rührt sie keinen mehr an, bis vor kurzem, wo ich mir eine leckere Portion gekocht hatte, davon bekam ich dann kaum etwas ab, weil meine große Tochter, die lange Milchreis verschmäht hatte, zu schlug.
Gerade Kinder lieben Milchreis, aber auch Erwachsene essen den gerne mal ab und zu. Sind kleinere Kinder im Breialter und fangen mit dem Kauen an, dann kann man den Milchbrei am Abend sehr gut durch eine Portion Milchreis ersetzen, nur sie müssen dann natürlich schon etwas kauen können.
Wenn ich Milchreis koche, dann immer eine größere Portion, denn Milchreis schmeckt nicht nur warm, sondern auch am nächsten Tag noch als kleine Nachspeise kalt. In einer Schüssel im Kühlschrank aufbewart, kann man den Reis auch am nächsten Tag noch gut esse.
Früher zur Arbeit habe ich mir oft Milchreis im Sommer gekocht und dann auf der Arbeit kalt gegessen, war eine praktische Sache. Heute nimmt mein Mann häufig die Reste vom Milchreis mit zur Arbeit, wenn denn noch welche da sind.
Auf jeden Fall meine ich, daß man Milchreis besser selber kochen sollte, anstatt die fertigen Tüten zu kaufen, es schmeckt einfach viel besser, auch wenn es aufwendiger ist.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-13 10:18:15 mit dem Titel Rezepte: Der beste Quark als Nachspeise
Letzte Woche habe ich meinen Geburtstag gefeiert und unter anderem gab es eine leckere Nachspeise, die bei den Kindern sehr gut ankam, zum Glück nur bei meinen, die diesen Quark sehr gerne essen, sondern auch bei einigen der Gäste.
Doch nicht nur als Süßspeise für eine Feier, sondern auch als Beilage für Pfannenkuchen, als Nachtisch im Alltag oder im Sommer wenn es heiß ist als Magenfüller zum Mittag eignet sich dieser Quark besonders gut.
Auf Kindergeburtstagen kommt diese Quark auch immer wieder gut an.
Meine große Tochter hat im Sommer Geburtstag, da wird dieser Quark von ihren Gästen immer wieder gerne gegessen und steht mit auf dem Tisch.
Was braucht man dazu:
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zwei 500 g Becher Quark,
einen Becher Sahne und
3 kleine Dosen Mandarinen.
Wie wird der Quark gemacht:
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Der Quark kommt in eine große Schüssel wo er mit der Sahne vermischt wird. Die Mandarinen werden abgegossen, ein bisschen des Saftes lasse ich aber über und mische ihn unter den Quark. Außerdem kommen noch 2 Eßlöffel Milchzucker unter den Quark, der dann schön cremig ist. Erst dann rühre ich vorsichtig die Mandarinen unter, damit sie nicht beim vielen rühren kaputt gehen.
Am besten bereitet man diesen Quark am Vorabend zu, dann kann er gut ziehen und schmeckt am nächsten Tag schon nach den Mandarinen.
Die Zubereitung ist sehr einfach und schnell, doch das Ergebnis ist einfach lecker und vorallem bei warmen Wetter erfrischend köstlich. Nicht nur ich esse diesen Quark sehr gerne, auch meine Mädchen sind ganz wild darauf und die Schüssel ist bei uns ganz schnell geleert.
Was kann man noch damit machen:
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Wie schon geschrieben, dieser Quark eignet sich als Nachspeise, als Hauptspeise oder aber zum Verfeinern von Pfannenkuchen. Selbst im Pfannekuchenhaus im Center Park wird diese Quark angeboten, seit dem mache ich den Quark auch bei uns zu Pfannenkuchen.
Meine Mutter hat mit diesem Quark früher immer eine Quarktorte gebacken, wozu sie zwei Bisquitböden gebacken hat, die dann mit diesem Quark gefüllt wurden. Jedoch reicht hier die halbe Menge, ist nur immer blöde, wenn man einen halben Becher Sahne stehen hat, Mandarinen kann man gut zwei kleine Dosen für die Torte nehmen, dann schmeckt die noch fruchtiger.
Fazit:
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Probiert es einfach mal aus, teuer ist es auf keinen Fall, mit unserer Portion liegen wir unter 2 Euro und die reichet für meine Gäste, da jedoch auch noch ausreichend anderes angeboten wurde. Kinder mögen diese Speise auf jeden Fall, zwar sind die Mandarinen aus der Dose gesüßt und die Sahne sorgt für Fett, somit hat dieses Dessert auch reichlich Kalorien, doch Quark ist auch gesund. Wer möchte, der kann auch Quark verwenden, der nur wenig Fett besitzt, aber cremig schmeckt, da gab es doch mal eine Sorte. Weil ich jedoch meistens beim Aldi einkaufe, habe ich die schon lange nicht mehr gekauft, wird dann aber doch mal wieder Zeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-13 10:29:04 mit dem Titel Rezepte: Die beste rote Grütze, nach Omas Rezept
Bei meiner Oma gab es im Sommer immer rote Grütze, vorallem wenn es sehr warm war. Praktischer Weise hatte Oma einen Johannisbeerbusch im Garten, somit war das Kochen der roten Grütze dann auch kostengünstig.
Ich muß mir meine Johannisbeeren leider teuer kaufen, aber dennoch kann ich nicht auf diese leckere Grütze verzichten, weil ich die so gerne esse, aber vielleicht können wir ja wenigstens einen Johannisbeerbusch in unseren baldigen kleinen Garten stellen. Hier nun aber erst einmal das Rezept:
500 g rote Johannisbeeren aufkochen und den Saft in einen weiteren Topf durchsieben. Der Saft wird dann mit ca. 2 EL Zucker gesiebt, ganz so wie man es mag und aufgekocht. Zu dem kochenden Saft gibt man dann 1 gehäuften El Mondamin (Spiesestärke), den man am in einem Schüttelbecher mit ca. 250 ml Wasser anrührt.
Wer es mag, der kann noch Erdbeeren unterrühren, wenn die Grütze gekocht ist. Dann wird die Grütze in Portionen abgefüllt und kalt gestellt.
So schnell und einfach kann man diese köstliche Grütze kochen. Durch die Speisestärke wird die Grütze dann leicht rosa, also nicht wundern, wenn die rote Farbe verloren geht, das ist normal und gehört dazu.
Die Grütze wird richtig fest, nicht so wabbelig wie Grütze, die man kaufen kann. Solche rote Grütze mag ich persönlich überhaupt nicht, die ist mir viel zu sehr gesüßt und schmeckt mir zu künstlich. Deswegen freue ich mich schon auf den Sommer, wenn es wieder Johannsibeeren gibt.
Am besten schmeckt die Rote Grütze mit eiskalter Vollmilch.
Ich habe mich früher immer gefreut, wenn es diese Grütze gab, meine Oma hat sie oft extra für mich gekocht. Denn gerade wenn es warm ist, dann erfrischt die Grütze so richtig schön, und warmes Essen bekomme ich dann nur schwer herunter. Da die Erberren nicht mit gekocht, sondern nach dem Kochen unterrgerührt werden, enthalten sie dann praktischer Weise auch noch Vitamine.
Und so hat man dann sogar noch eine gesunde Mahlzeig. Wie bei meiner Oma früher koche ich uns dann auch oft zum Mittag die rote Grütze, meistens schon am Vorabend, wo die Grütze dann über Nacht kaltgestellt wird und am nächsten Mittag nur noch aus dem Kühlschrank genommen werden muß. Anch dieser Grütze wird man auch so richtig schön satt, damit ich jedoch meine ganze Familie damit satt bekommen, muß ich schon die doppelte Portion kochen, sonst kommt nicht viel dabei raus, gerade mal kleine Schüsselchen für den Nachtisch. Durch die Milch gibt es dann sogar noch reichtlich an Flüssigkeit, was im Sommer ja auch wichtig ist.
Von mir aus kann der Sommer kommen, ich freue mich schon drauf, und auf meine rote Grütze.
War also einen Johannisbeerbusch im Garten hat, dem kann ich empfehlen, diese Grütze, die einfach und schnell zu machen ist, mal nachzukochen. Dieses Rezept ist für mich der Grund, warum ich einen Johannisbeerbusch in unserem Garten, der leider nur sehr klein sein wird, haben möchte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-13 11:37:43 mit dem Titel Eine Rotlichtlampe sollte jeder haben
Wie ich zu der Lampe kam:
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Meine Ausbildung machte ich in einem Büro mit Klimaanlage, entsprechend häufig war ich erkältet und diese Erkältungen setzen sich in meinen Nebenhölen fest. Also riet mein Arzt mir dazu, so bald ich etwas merke, sollte ich doch bitte Rotlicht nutzen. Meine Eltern waren zwar in Besitz einer Rotlichtlampe, doch ich wollte meine eigene, also bestellte ich bei Otto meine erste eigene Bestellung, wurde sofort mit gerade mal 18 Jahren als Sammelbestellerin aufgenommen und sparte damals an meiner knapp DM 20,--teuren Rotlichtlampe schon ein paar Pfennige. Diese Rotlichlampe ist noch immer in meinem Besitzt und hilt insgesamt gut 13 Jahre. Nun hat meine mittlere Tochter sie leider runtergeworfen und die Birne ist kaputt, eine neue habe ich leider bis dato noch nicht besorgt, wird aber Zeit, denn ich vermisse mein Rotlicht, das ich oft und regelmäßig genutzt habe.
Wie sieht die Rotlichtlampe aus:
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Das Gehäuse ist schlicht weiß gehalten, darin eingedreht ist das eigentlich Wichtige, eine rote Lampe. Meine Rotlichtlampe von der Firma Philips geht sofort an, wenn ich den Stecker in die Steckdose gebe, leider, denn der Umgang damit wäre einfacher, wenn es ein Schalter gäbe. So muß ich die Lampe immer erst einmal wegdrehen, denn man darf nicht mit offenen Augen in die Lampe sehen.
Die Lampe selber ist sehr leicht, nur die Birne darin bringt etwas Eigengewicht mit sich. Als ich die Lampe zum ersten Mal in den händen hilt, war ich doch skeptisch, wie lange die halten würde, denn die meiner Eltern, ein sehr altes Modell, ist auch im Gehäuse sehr stabil gehalten. Aber meine Lampe wurde, wie schon erwähnt gut 13 Jahre alt und braucht nun lediglich eine neue Birne, wenn es sich denn rechnet, notfalls wird gleich eine neue Lampe gekauft.
Damit man auch wirklich optimal mit der Lampe bestrahlen kann, ist diese beweglich und kann so wirklich genau eingestellt werden.
Was sollte man bei der Nutzung einer Rotlichtlampe
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beachten:
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Eine Rotlichtlampe ist keine normale Lampe, sie eignet sich nicht, um dauerhaft Licht zu spenden, sonders es ist medizinisches Gerät, daß man für max. 30 Minuten anschließen sollte. Vorallem darf man nicht in den Licht sehen, da dies den Augen schaden könnte.
Die Lampe darf auf keinen Fall mit Wasser in Berührung kommen, denn sie wird ja mit Strom versorgt. Reinigen darf man die Lampe jedoch mit einem feuchten Lappen, allerdings nur, wenn der Netzstecker gezogen wurde und dann auch für längere Zeit gezogen bleibt. Damit meine Lampe gar nicht so einschmutzt, habe ich sie nach jeder Nutzung wieder in den Karton gepackt.
Man darf die Lampe aber auf keinen Fall nutzen, wenn man in der Badewanne liegt, auch wenn es dort natürlich am entspannendsten wäre.
Wenn man die Lampe benutzt, wird sie heiß, man kann sie dann also nicht in der Hand halten, somit muß sie auf eine feste Unterlage gestellt und von dort aus eingestellt werden.
Nach der Nutzung sollte man somit auch lange genug abwarten, ehe man die Lampe wieder wegstellt, beim ersten Mal wollte ich dies sofort tun, und habe mir leicht die Finger verbrannt. Also auch immer drauf achten, daß Kinder nicht die heiße Lampe anfassen. Somit nutzte ich meine Lampe immer dann, wenn mein Mann mit den Kindern draußen war, oder diese schliefen.
Von Gegenständen, die leicht entflammen könnten, sollte man min. einen Abstand von 45 cm halten, weil diese durch die Wärme sonst entflammen könnten.
Nie bei offenen Augen das Gesicht bestrahlen, diese könnten von dem Licht beschädigt werden. Damit man dann die Zeit nicht vergißt, lohnt es sich, eine Eieruhr zu stellen, denn ein Einschlafen vor der Lampe könnte ebenfalls gefährlich serden, denn zu lange ist auch nicht gut.
Der Abstand zwischen Lampe und Körper sollte ca. 30 betragen, eher mehr, denn wenige kann zu Verbrennungen führen. Hat man Medikamente eingenommen, dann sollte man die Lampe besser nicht nutzen, da manche Medikamente das Wärmeempfinden beeinträchtigen, und somit könnte es zu Verbrennungen kommen. Wer seine Lampe aber regelmäßig nutzt, der kann sie wie gewohnt nutzen, nur nicht wundern, wenn es einem kälter als sonst vorkommt.
Bei Entzündungen oder Schwellungen darf die Lampe nicht genutzt werden, da sich diese Symptome sonst verschlechtern würden.
Ich hoffe, daß ich nun alle wichtigen Punkte aufgezählt habe, die es zu der Nutzung zu sagen gibt.
Wobei kann die Rotlichtlampe helfen:
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Durch die Infrartoh-Strahlen, die tief in die Haut eindringen, erweitern sich die Blutgefäße und der Blutkreislauf wird angeregt.
Dies ist eine praktische Hilfe bei Erkältungen, denn so können die eindringenden Bakterien und Viren besser bekämpft werden.
Aber auch Muskelverspannungen können auf diese Weise sehr gut gelöst werden.
Nicht nur das Blut fließt besser, dank der Infrarotlampe, nein auch die Haut wird besser versorgt, denn so werden wichtige Stoffe für die Versorgung der Haut transportiert. Außerdem werden die Poren geöffnet und man kann so eine Haut besser behandeln, z.B. gegen Pickel.
Welche Erfahrungen habe ich gemacht:
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Bei Erkältungen habe ich sofort meine Rotlichlampe genutzt, um einer Nebenhölenentzündung vorzubeugen. Haben sich die Nebehölen erst einmal entzündet, dann ist es zu spät und man kommt um ein Antibiotika nicht umhin.
Meistens hat die Rotlichtlampe jedoch sehr gut geholfen, ich spürte es regelrech in meiner Nase knacken, nach ca. 15 Minuten Bestrahlung konnte ich wieder viel besser durchatmen. Insgesamt fühlte ich aber dann aber auch viel besser, entspannt und frisch.
Da ich aber auch einige Pickel hatte, und nun leider wieder habe, habe ich mich täglich für ca. 10 Minuten am Abend vor meine Rotlichtlampe gesetzt, zwei Mal die Woche wurde dann eine Reinigenden Maske aufgesetzt. Zu der Zeit, wo ich das intensiv gemacht habe, hatte ich keine Probleme mit Pickeln. Nun komme ich leider nicht mehr dazu, denn meine Lampe ist zum einen kaputt, zum anderen fehlt mir bei drei Kindern die Zeit und vorallem die Motivation dazu.
Mein Nacken verspannt sehr schnell, also habe ich hier meine Rotlichtlampe zur Hilfe genommen. In Massagpraxen wird der Rücken vor der Massage übrigens auch mit Rotlich bestrahlt, um die Muskeln für die Massage weich zu bekommen.
Die Wärme tat immer sehr gut und hat die Verspannungen gelöst, wenn danach noch jemand da ist, der den Rücken massiert, um so besser.
Die Einstellung ist hier leider nicht so einfach, aber mit etwas Übung bekommt man auch dies gut hin, am besten setzt man sich falsch rum auf den Stuhl, also die Lehne am Bauch, die Lampe auf dem Tisch, bei uns ist der Esstisch optimal für die richtige Höhe, und läßt sich für die Zeit der Bestrahlung richtig schön über die Lehne hängen.
Mittelohrenentzündungen kann man sehr gut verhindern mit Rotlicht. So sollte meine große Tochter, bei der sich einiges an Flüssigkeit in einem Ohr abgelagert hatte, drei Mal täglich Rotlich nehmen, damit die Flüssigkeit abfließt und keine Entzündung verursacht. Sie selber sagte, daß ihr die Wärme sehr gut tat und das Ohr war nach zwei Tagen wieder komplett gesund.
Wunde Stellen heilen schneller mit der Bestrahlung von Rotlich. So war meine Lampe ganz intensiv im Einsatz, als meine Kinder geboren wurden, denn ich war zu Beginn der Stillzeit immer sehr wund an den Brustwarzen.
So habe ich mich drei Mal täglich für 10 Minuten vor meine Rotlichlampe gesetzt, die somit auch den Milchfluß begünstigt hat, daß es zusätzlich nicht noch zu einem Milchstau oder einer Brustentzündung kam. Dies war dann auch der Zeitpunkt, wo meine Lampe nun kaputt ging, denn vor einem Monat war ich durch die Nahrungsumstellung wieder total wund und nutze die Rotlichtlampe häufiger. So stand sie dann auch griffebereit, wenn auch im Karton, bei uns im Flur. Meine mittlere Tochter fand sie so interessant, daß sie sie nahm und natürlich fallen lies. Seit dem ist die Birne darin kaputt und ich bin leider noch nicht dazu gekommen, mir eine neue zu besorgen, dabei könnte mein Nacken so dringend eine Bestrahlung vertragen.
Fazit:
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Eine Rotlichlampe sollte in keinem Haushalt fehlen, denn es ist ein wichtiger Hilfsgegenstand, bei kleinen körperlichen Blessuren. Einen Arzt kann diese Lampe aber nicht ersetzen, sie kann nur eine Behandlun unterstützen!!! Sollten die Symptome sich verschlechtern oder nicht abklingen muß man zum Arzt gehen. Ich habe jedoch sehr positive Erahrungen mit meiner Lampe gemacht, und so manches Mal blieb mir der Gang zum Arzt erspart, wenn ich rechtzeitig mit der Lampe gehandelt habe.
Die Lampen der Firma Philips sind offensichtlich sehr langlebig, denn meine Lampe ging nach gut 13 Jahren auch nur kaputt, weil sie von meiner Tochter runtergeworfen wurde. Allerdings würde ich nun bei einem neuen Kauf darauf achten, daß die Lampe über einen Ein/Auschalter verfügt, denn den kann man auch bequem mit geschlossenen Augen einschalten, einen Stecker bekommt man so nicht in die Steckdose, und in das Licht darf man nicht sehen, so ist es manchmal mit dem Ausrichten nicht so einfach, wenn man alleine ist. Dies ist auch der Grund, warum ich der Lampe einen Stern abziehe.
Heute rauche ich nicht mehr, denn als ich zum ersten Mal schwanger wurde, habe ich damit aufgehört. Nun bin ich gegen Rauch, wie alle Nichtraucher und eben besonders ehemalige Raucher, sehr empfindlich wenn geraucht wird. Besonders im Bezug auf meine Kinder. Allerdings muß ich dazu sagen, in diesem Punkt war ich schon immer empfindlich, wenn ich mit Kindern in einem Raum war, dann ging ich zum Rauchen hinnaus, auch als ich meinen Mann, der schon länger Nichtraucher ist als ich, kennenlernte, ging ich in meiner eigenen Wohnung auf den Balkon zum Rauchen.
Somit erwarte ich heute als Nichtraucher eben die gleiche Rücksichtnahme gegen über Nichtraucher, und vorallem gegenüber Kindern und Schwangeren. Jeder sollte wissen, daß Rauchen die Gesundheit beeinflußt, wenn man für sich selber dies in Kauf nehmen möchte, dann soll man das tun, aber bitte nicht andere hinneinziehen!!! Und wenn ich mit meinen Kindern auf eine Bahn warte, dann stört es mich, wenn jemand neben uns steht und raucht, oftmals zieht der Rauch nämlich genau in die Karre zu meiner Jüngsten, da habe ich nun einmal etwas dagegen.
Ein anderer Punkt und ich muß zu meiner Schande gestehen, da habe auch ich früher nicht drüber nachgedacht, das sind die Kippen. Aschenbecher gibt es kaum auf einem Bahnhof, ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, je einen gesehen zu haben, nur normale Mülleimer, wo man keine Kippen reinwerfen kann und darf, wegen der Gefahr, daß es Brennen könnte. Also kommen die Kippen auf den Fußboden und werden ausgetreten.
Dies ist zum einen unschön und stört, zum anderen nehmen kleine Kinder gerne alles in den Mund. Natürlich sollte eine Mutter immer auf der Hut sein, doch Kinder sind manchmal so schnell, daß man ihnen nicht sofort wieder alles aus der Hand oder den Mund nehmen kann. Eine Zigarettenkippe reicht aus, daß ein Kind, das sie ißt sterben kann !!! Wie leider schon zugegeben, darüber habe ich mir leider zu meiner Rauchzeit auch keine Gedanken gemacht, denn so etwas hat mich ehrlich gesagt noch nicht beschäftigt, da ich zu dem Zeitpunkt selber noch keine Kinder hatte. Doch heute kenne ich die Gefahr, deswegen kann ich mich auf aufregen, wenn Mütter auf Spielplätzen sitzen, dort rauchen und um die Bank dann jede Menge Kippen hinterlassen.
Es sind also nicht immer so wie ich damals die Jugendlichen, die in dem Punkt nicht nachdenken, sondern sehr wohl auch ebenso betroffene, die solche Gefahren nicht interssieren.
Auf den Bahnhöfen sieht es nun einmal so aus, daß man eben nicht weiß, wohin mit den Kippen, also auf den Fußboden, machen ja alle so, und auf eine Kippe mehr oder weniger kommt es dann nicht an. Stimmt leider auffallend.
Dennoch muß es meiner Meinung nach kein komplettes Rauchverbot sein, denn ich weiß, wie arg die Sucht einen quälen kann, besondes wenn man warten muß, vielleicht noch gestreßt von der Arbeit.
Warum also nicht Rauchzonen einrichten, wo es z.B. Aschenbecher gibt, so daß die Kippen also nicht auf den Fußboden müssen. Die übrigen Bereiche des Bahnhofs sind dann für Raucher tabu, so daß andere wartende Gäste nicht belästigt werden. Allerdings wird sich für einige dieser Aufwand nicht lohnen, da sie ja erst zu diesem Bereich gehen müssen, und bis dahin ist die Bahn vielleicht schon eingefahren, dennoch ist es immerhin eine Lösung, die beiden Seiten, den Rauchern und den Nichtrauchern, wie auch der Sauberkeit auf den Bahnhöfen gerecht werden könnte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 11:45:03 mit dem Titel Rauchen in der Schwangerschaft
Sicher werde ich mir den Zorn vieler Leser zuziehen mit dieser Meinung, doch es liegt mir schon lange auf der Seele:
Als ich zum ersten Mal schwanger wurde, war ich auch noch ein starker Raucher, doch in meinem Kopf hatte sich fest gesetzt, wenn ich ein Kind bekomme, dann ist Schluß damit. Ich war dann über den positiven Test überrumpelt und trauerte meinen Zigaretten nach, doch heute weiß ich, es war die wichtigste Entscheidung meines Lebens, denn meiner Tochter kam es bestimmt zu Gute.
Ich nahm mir vor, mit dem Rauchen langsam aufzuhören, wollte in der ersten Woche noch drei Zigartten rauchen, in der folgenden zwei und in der nächsten dann nur noch eine, denn viele sagten mir, ich dürfte auf keinen Fall von heute auf morgen aufhören zu rauchen, denn meine Entzugserscheinungen würden dem Kind schaden.
Nachdem ich dann aber meine Tochter zum ersten Mal auf Ultraschall gesehen hatte, hatte ich keine Entzugserscheinungen, die Zigaretten schmeckten mir nicht und somit hörte ich sofort mit dem Rauchen auf, ganz ohne Probleme !!!! Einfach, weil ich wußte, das Rauchen könnte den Kind schade, die Planzenta wird nicht richtig durchblutet und die meisten Kinder von rauchenden Müttern sind nach der Geburt recht klein und besonders Krankheitsanfällig.
Die Schwester einer Bekannten war nicht bereit, in der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören, ihre Kinder sind auch heute im jugendlichen Alter noch sehr klein und müssen mit Hormonen behandelt werden, um eine relativ normale Köpergröße zu erreichen. Ich denke, das muß nicht sein, man kann schon auf den Qual verzichten, damit die Kinder ein normales und gesundes Leben führen können.
Doch nicht nur die Mütter sollten das Rauchen aufgeben, auch die werdenden Väter, denn das passive Rauchen einer Schwagneren ist ebenso gefährlich, wenn nicht noch gefährlicher. Wenn die Väter, die sich ja überwiegend auch für das Kind entschieden haben, dies nicht so leicht können, dann sollen sie das Rauchen wenigstens in Gegenwart der werdenden Mutter vermeiden und auf den Balkon oder vor die Tür gehen, wenn es denn schon sein muß.
Ich muß auch gestehen, daß ich mich oft frage, warum ich meinen Sohn verloren habe, obwohl ich auf Alkohol und Zigaretten verzichtet habe, während andere Mütter mit ihrem dicken Babybauch eine Kippe nach der anderen im Mund haben, ich kann dann ehrlich gesagt einen Haß auf diese Frauen bekommen... .
Aber nicht nur in der Schwangerschaft ist das Rauchen für das Kind schädlich, auch nach der Geburt. Es gibt viele Mütter, die schaffe es, in der Schwangerschaft aufzuhören, fangen dann aber sofort wieder an. Zum einen gelangt das Nikotin auch über die Muttermilch zum Kind, zum anderen schadet es den Atemorganen. Viele Kinder sind Allergike, weil die Eltern sie eingequalmt haben.
Wer sich also für Kinder entscheidet, der sollte ich meiner Meinung nach von ganzem Herzen für sie entschieden. Wer rauchen möchte, der soll das bitte schön, aber niemanden zum mitrauchen zwingen!!!! Und ein Kind im Mutterleib einer rauchenden Mutter, wird dazu gezwungen, niemand fragt es, ob es mit rauchen möchte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-12 10:50:10 mit dem Titel Radfahren lernen bei Kindern
Meine große Tochter fährt seit zwei Jahren, seit dem sie fünf Jahre alt ist, ohne Stützräder mit dem Fahrrad. Bis es so weit war, war es eine ganz schöne Anstrengung, denn sie war eigentlich noch nicht so weit, doch mein Mann drängte und versuchte, mit ihr zu üben. Ich drängte sie eher, weiterhin Roller zu fahren, denn dies fördert den Gleichgewichtssinn und hilft, daß die Kinder das Radfahren lernen.
Und der Roller hat auch geholfen, denn Papa hatte kaum Geduld, brachte das Rad dann schnell maulig in den Keller, wo es dann erst für den Urlaub an der Ostsee wieder rausgeholt wurde. Bis dahin fuhr meine Tochter das gesamte Frühjahr mit dem Roller!!!
An der Ostsee dann war der Papa besserer Laune, immerhin hatte er Urlaub und meine Tochter war fitter. Weil sie zu Beginn jedoch etwas Angst hatte, fuhr sie mit ihren Knie- und Ellenbogenschützern, die sie für ihre Inline Skater bekommen bekommen hatte. Irgendwie gab ihr das Sicherheit und innerhalb von einer Stunde konnte sie mit dem Rad alleine fahren.
Das Fahren ist dabei aber weniger das Problem, eher das Anfahren und Bremsen!
Auf jeden Fall sollte man drauf achten, daß das Rad nicht zu groß für das Kind ist, so daß es vernünftig auf- und absteigen kann.
Nicht zu früh mit dem Radfahren beginnen, Kinder unter vier Jahren sollten nicht auf ein Rad, da es für die Entwicklung ihres Rückens nicht gut ist.
Ein Kind darf man nicht zwingen, ohne Stützräder zu fahren, so kann es nichts werden, denn die innere Angst muß einfach überwunden werden. Hier gibt es vielleicht eine kleine Hilfe, wie im Falle meiner Tochter die Knieschützer.
Ein Ziel ist sicher auch etwas schönes, denn wir hatten unserer Tochter versprochen, wenn sie mit dem Rad fahren kann, dann fahren wir zu ihrem Lieblinsimbiß, eine Protion Pommes essen. Als sie fahren konnte, hatten wir eigentlich noch gar keinen Hunger!!! So sehr hat dies aber offensichtlich mit gelockt.
Als unsere Tochter dann alleine mit dem Rad fahren konnte, da war sie nicht mehr zu bremsen und man hörte auf dem Campingplatz nur noch ihre Klingel bimmeln. Jeden Morgen fuhr ich dann mit ihr zum Brötchen holen, nach dem Frühstück ging es dann weiter zum Nachbarort, wo wir bummelten und manchmal Mittag gegessen haben.
Somit hatte unsere Tochter dann jede Menge Spaß am Radfahren, und war stolz, daß sie es konnte.
Bei unserer Kleinen wird es hoffentlich etwas einfach werden, weil wir die Fehler kennen. Im nächsten Jahr bekommt sie von der großen Schwester ersteinmal den Roller geschenkt, so hat sie gut zwei Jahre, wo sie mit dem Roller üben kann, bevor sie dann auf das Rad gesetzt wird. Und da wird bestimmt der Eifer, es der großen Schwester gleich tun zu können helfen, daß sie es schnell lernt, denn sie hat von Natur aus weniger Angst, als unsere große Tochter.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-13 18:55:12 mit dem Titel Rezepte: Der beste Milchreis wurde immer noch selbergekocht
Ich habe als Kind immer schon Milchreis geliebt, während meine Eltern und meine Oma Heiligabend Karpfen aßen (wenn ich den schon rieche, dann wird mir übel) bekam ich meinen Milchreis, ganz lecker und einfach mit Zimt und Zucker.
Hierfür benötigt man einfach nur Milchreis, den gibt es bei Aldi recht günstig und Milch.
Milch nehme ich ca. 600 ml, dann einen Klacks Butter hinein und das ganze zum Kochen bringen. Dann gebe ich einen Kaffeebecher voll Milchreis hinzu und rühre brav bis das ganze dick wird. Auf keinen Fall auhören zu Rühren, denn der Milchreis setzt sonst an oder brennt sogar an. Oft muß ich dann noch etwas Milch hinzu geben, und noch einmal nachkochen. Nach ca. 20 Minunten ist der Milchreis dann fertig.
Wie schon gesagt, ich esse den sehr gerne einfach nur mit Zimt und Zucker, nicht als Nachspeise, sondern als Hauptspeise, denn Milchreis sättig unwahrscheinlich.
Heute habe ich den Milchreis aber, sehr zur Freude meiner Töchter, mit zwei Eßlöffeln Kakao gekocht, das schmeckt wirklich köstlich und wir drei Mädels haben richtig reingehauen, so lecker war.
Natürlich kann man sich heute das Milchreiskochen leichter machen, in dem man diese Fertigangebote nutzt, wo man nur 500 ml Milch aufkocht, den Inhalt der Tüte hinzu gibt , das Ganze einmal umrührt und dann 10 Minunten stehen läßt. Natürlich habe ich solche Tüten auch schon einmal probiert, sie schmecken ganz nett, aber mit selbstgekochtem Milchreis können sie einfach nicht mithalten. Liegt vielleicht daran, daß Vanille nicht unbedingt meine Geschmacksrichtung ist. Meiner großen Tochter schmecken diese fertigen Milchreis überhaupt nicht, nach dem ich die mal getestet hatte, rührt sie keinen mehr an, bis vor kurzem, wo ich mir eine leckere Portion gekocht hatte, davon bekam ich dann kaum etwas ab, weil meine große Tochter, die lange Milchreis verschmäht hatte, zu schlug.
Gerade Kinder lieben Milchreis, aber auch Erwachsene essen den gerne mal ab und zu. Sind kleinere Kinder im Breialter und fangen mit dem Kauen an, dann kann man den Milchbrei am Abend sehr gut durch eine Portion Milchreis ersetzen, nur sie müssen dann natürlich schon etwas kauen können.
Wenn ich Milchreis koche, dann immer eine größere Portion, denn Milchreis schmeckt nicht nur warm, sondern auch am nächsten Tag noch als kleine Nachspeise kalt. In einer Schüssel im Kühlschrank aufbewart, kann man den Reis auch am nächsten Tag noch gut esse.
Früher zur Arbeit habe ich mir oft Milchreis im Sommer gekocht und dann auf der Arbeit kalt gegessen, war eine praktische Sache. Heute nimmt mein Mann häufig die Reste vom Milchreis mit zur Arbeit, wenn denn noch welche da sind.
Auf jeden Fall meine ich, daß man Milchreis besser selber kochen sollte, anstatt die fertigen Tüten zu kaufen, es schmeckt einfach viel besser, auch wenn es aufwendiger ist.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-13 10:18:15 mit dem Titel Rezepte: Der beste Quark als Nachspeise
Letzte Woche habe ich meinen Geburtstag gefeiert und unter anderem gab es eine leckere Nachspeise, die bei den Kindern sehr gut ankam, zum Glück nur bei meinen, die diesen Quark sehr gerne essen, sondern auch bei einigen der Gäste.
Doch nicht nur als Süßspeise für eine Feier, sondern auch als Beilage für Pfannenkuchen, als Nachtisch im Alltag oder im Sommer wenn es heiß ist als Magenfüller zum Mittag eignet sich dieser Quark besonders gut.
Auf Kindergeburtstagen kommt diese Quark auch immer wieder gut an.
Meine große Tochter hat im Sommer Geburtstag, da wird dieser Quark von ihren Gästen immer wieder gerne gegessen und steht mit auf dem Tisch.
Was braucht man dazu:
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zwei 500 g Becher Quark,
einen Becher Sahne und
3 kleine Dosen Mandarinen.
Wie wird der Quark gemacht:
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Der Quark kommt in eine große Schüssel wo er mit der Sahne vermischt wird. Die Mandarinen werden abgegossen, ein bisschen des Saftes lasse ich aber über und mische ihn unter den Quark. Außerdem kommen noch 2 Eßlöffel Milchzucker unter den Quark, der dann schön cremig ist. Erst dann rühre ich vorsichtig die Mandarinen unter, damit sie nicht beim vielen rühren kaputt gehen.
Am besten bereitet man diesen Quark am Vorabend zu, dann kann er gut ziehen und schmeckt am nächsten Tag schon nach den Mandarinen.
Die Zubereitung ist sehr einfach und schnell, doch das Ergebnis ist einfach lecker und vorallem bei warmen Wetter erfrischend köstlich. Nicht nur ich esse diesen Quark sehr gerne, auch meine Mädchen sind ganz wild darauf und die Schüssel ist bei uns ganz schnell geleert.
Was kann man noch damit machen:
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Wie schon geschrieben, dieser Quark eignet sich als Nachspeise, als Hauptspeise oder aber zum Verfeinern von Pfannenkuchen. Selbst im Pfannekuchenhaus im Center Park wird diese Quark angeboten, seit dem mache ich den Quark auch bei uns zu Pfannenkuchen.
Meine Mutter hat mit diesem Quark früher immer eine Quarktorte gebacken, wozu sie zwei Bisquitböden gebacken hat, die dann mit diesem Quark gefüllt wurden. Jedoch reicht hier die halbe Menge, ist nur immer blöde, wenn man einen halben Becher Sahne stehen hat, Mandarinen kann man gut zwei kleine Dosen für die Torte nehmen, dann schmeckt die noch fruchtiger.
Fazit:
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Probiert es einfach mal aus, teuer ist es auf keinen Fall, mit unserer Portion liegen wir unter 2 Euro und die reichet für meine Gäste, da jedoch auch noch ausreichend anderes angeboten wurde. Kinder mögen diese Speise auf jeden Fall, zwar sind die Mandarinen aus der Dose gesüßt und die Sahne sorgt für Fett, somit hat dieses Dessert auch reichlich Kalorien, doch Quark ist auch gesund. Wer möchte, der kann auch Quark verwenden, der nur wenig Fett besitzt, aber cremig schmeckt, da gab es doch mal eine Sorte. Weil ich jedoch meistens beim Aldi einkaufe, habe ich die schon lange nicht mehr gekauft, wird dann aber doch mal wieder Zeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-13 10:29:04 mit dem Titel Rezepte: Die beste rote Grütze, nach Omas Rezept
Bei meiner Oma gab es im Sommer immer rote Grütze, vorallem wenn es sehr warm war. Praktischer Weise hatte Oma einen Johannisbeerbusch im Garten, somit war das Kochen der roten Grütze dann auch kostengünstig.
Ich muß mir meine Johannisbeeren leider teuer kaufen, aber dennoch kann ich nicht auf diese leckere Grütze verzichten, weil ich die so gerne esse, aber vielleicht können wir ja wenigstens einen Johannisbeerbusch in unseren baldigen kleinen Garten stellen. Hier nun aber erst einmal das Rezept:
500 g rote Johannisbeeren aufkochen und den Saft in einen weiteren Topf durchsieben. Der Saft wird dann mit ca. 2 EL Zucker gesiebt, ganz so wie man es mag und aufgekocht. Zu dem kochenden Saft gibt man dann 1 gehäuften El Mondamin (Spiesestärke), den man am in einem Schüttelbecher mit ca. 250 ml Wasser anrührt.
Wer es mag, der kann noch Erdbeeren unterrühren, wenn die Grütze gekocht ist. Dann wird die Grütze in Portionen abgefüllt und kalt gestellt.
So schnell und einfach kann man diese köstliche Grütze kochen. Durch die Speisestärke wird die Grütze dann leicht rosa, also nicht wundern, wenn die rote Farbe verloren geht, das ist normal und gehört dazu.
Die Grütze wird richtig fest, nicht so wabbelig wie Grütze, die man kaufen kann. Solche rote Grütze mag ich persönlich überhaupt nicht, die ist mir viel zu sehr gesüßt und schmeckt mir zu künstlich. Deswegen freue ich mich schon auf den Sommer, wenn es wieder Johannsibeeren gibt.
Am besten schmeckt die Rote Grütze mit eiskalter Vollmilch.
Ich habe mich früher immer gefreut, wenn es diese Grütze gab, meine Oma hat sie oft extra für mich gekocht. Denn gerade wenn es warm ist, dann erfrischt die Grütze so richtig schön, und warmes Essen bekomme ich dann nur schwer herunter. Da die Erberren nicht mit gekocht, sondern nach dem Kochen unterrgerührt werden, enthalten sie dann praktischer Weise auch noch Vitamine.
Und so hat man dann sogar noch eine gesunde Mahlzeig. Wie bei meiner Oma früher koche ich uns dann auch oft zum Mittag die rote Grütze, meistens schon am Vorabend, wo die Grütze dann über Nacht kaltgestellt wird und am nächsten Mittag nur noch aus dem Kühlschrank genommen werden muß. Anch dieser Grütze wird man auch so richtig schön satt, damit ich jedoch meine ganze Familie damit satt bekommen, muß ich schon die doppelte Portion kochen, sonst kommt nicht viel dabei raus, gerade mal kleine Schüsselchen für den Nachtisch. Durch die Milch gibt es dann sogar noch reichtlich an Flüssigkeit, was im Sommer ja auch wichtig ist.
Von mir aus kann der Sommer kommen, ich freue mich schon drauf, und auf meine rote Grütze.
War also einen Johannisbeerbusch im Garten hat, dem kann ich empfehlen, diese Grütze, die einfach und schnell zu machen ist, mal nachzukochen. Dieses Rezept ist für mich der Grund, warum ich einen Johannisbeerbusch in unserem Garten, der leider nur sehr klein sein wird, haben möchte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-13 11:37:43 mit dem Titel Eine Rotlichtlampe sollte jeder haben
Wie ich zu der Lampe kam:
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Meine Ausbildung machte ich in einem Büro mit Klimaanlage, entsprechend häufig war ich erkältet und diese Erkältungen setzen sich in meinen Nebenhölen fest. Also riet mein Arzt mir dazu, so bald ich etwas merke, sollte ich doch bitte Rotlicht nutzen. Meine Eltern waren zwar in Besitz einer Rotlichtlampe, doch ich wollte meine eigene, also bestellte ich bei Otto meine erste eigene Bestellung, wurde sofort mit gerade mal 18 Jahren als Sammelbestellerin aufgenommen und sparte damals an meiner knapp DM 20,--teuren Rotlichtlampe schon ein paar Pfennige. Diese Rotlichlampe ist noch immer in meinem Besitzt und hilt insgesamt gut 13 Jahre. Nun hat meine mittlere Tochter sie leider runtergeworfen und die Birne ist kaputt, eine neue habe ich leider bis dato noch nicht besorgt, wird aber Zeit, denn ich vermisse mein Rotlicht, das ich oft und regelmäßig genutzt habe.
Wie sieht die Rotlichtlampe aus:
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Das Gehäuse ist schlicht weiß gehalten, darin eingedreht ist das eigentlich Wichtige, eine rote Lampe. Meine Rotlichtlampe von der Firma Philips geht sofort an, wenn ich den Stecker in die Steckdose gebe, leider, denn der Umgang damit wäre einfacher, wenn es ein Schalter gäbe. So muß ich die Lampe immer erst einmal wegdrehen, denn man darf nicht mit offenen Augen in die Lampe sehen.
Die Lampe selber ist sehr leicht, nur die Birne darin bringt etwas Eigengewicht mit sich. Als ich die Lampe zum ersten Mal in den händen hilt, war ich doch skeptisch, wie lange die halten würde, denn die meiner Eltern, ein sehr altes Modell, ist auch im Gehäuse sehr stabil gehalten. Aber meine Lampe wurde, wie schon erwähnt gut 13 Jahre alt und braucht nun lediglich eine neue Birne, wenn es sich denn rechnet, notfalls wird gleich eine neue Lampe gekauft.
Damit man auch wirklich optimal mit der Lampe bestrahlen kann, ist diese beweglich und kann so wirklich genau eingestellt werden.
Was sollte man bei der Nutzung einer Rotlichtlampe
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beachten:
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Eine Rotlichtlampe ist keine normale Lampe, sie eignet sich nicht, um dauerhaft Licht zu spenden, sonders es ist medizinisches Gerät, daß man für max. 30 Minuten anschließen sollte. Vorallem darf man nicht in den Licht sehen, da dies den Augen schaden könnte.
Die Lampe darf auf keinen Fall mit Wasser in Berührung kommen, denn sie wird ja mit Strom versorgt. Reinigen darf man die Lampe jedoch mit einem feuchten Lappen, allerdings nur, wenn der Netzstecker gezogen wurde und dann auch für längere Zeit gezogen bleibt. Damit meine Lampe gar nicht so einschmutzt, habe ich sie nach jeder Nutzung wieder in den Karton gepackt.
Man darf die Lampe aber auf keinen Fall nutzen, wenn man in der Badewanne liegt, auch wenn es dort natürlich am entspannendsten wäre.
Wenn man die Lampe benutzt, wird sie heiß, man kann sie dann also nicht in der Hand halten, somit muß sie auf eine feste Unterlage gestellt und von dort aus eingestellt werden.
Nach der Nutzung sollte man somit auch lange genug abwarten, ehe man die Lampe wieder wegstellt, beim ersten Mal wollte ich dies sofort tun, und habe mir leicht die Finger verbrannt. Also auch immer drauf achten, daß Kinder nicht die heiße Lampe anfassen. Somit nutzte ich meine Lampe immer dann, wenn mein Mann mit den Kindern draußen war, oder diese schliefen.
Von Gegenständen, die leicht entflammen könnten, sollte man min. einen Abstand von 45 cm halten, weil diese durch die Wärme sonst entflammen könnten.
Nie bei offenen Augen das Gesicht bestrahlen, diese könnten von dem Licht beschädigt werden. Damit man dann die Zeit nicht vergißt, lohnt es sich, eine Eieruhr zu stellen, denn ein Einschlafen vor der Lampe könnte ebenfalls gefährlich serden, denn zu lange ist auch nicht gut.
Der Abstand zwischen Lampe und Körper sollte ca. 30 betragen, eher mehr, denn wenige kann zu Verbrennungen führen. Hat man Medikamente eingenommen, dann sollte man die Lampe besser nicht nutzen, da manche Medikamente das Wärmeempfinden beeinträchtigen, und somit könnte es zu Verbrennungen kommen. Wer seine Lampe aber regelmäßig nutzt, der kann sie wie gewohnt nutzen, nur nicht wundern, wenn es einem kälter als sonst vorkommt.
Bei Entzündungen oder Schwellungen darf die Lampe nicht genutzt werden, da sich diese Symptome sonst verschlechtern würden.
Ich hoffe, daß ich nun alle wichtigen Punkte aufgezählt habe, die es zu der Nutzung zu sagen gibt.
Wobei kann die Rotlichtlampe helfen:
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Durch die Infrartoh-Strahlen, die tief in die Haut eindringen, erweitern sich die Blutgefäße und der Blutkreislauf wird angeregt.
Dies ist eine praktische Hilfe bei Erkältungen, denn so können die eindringenden Bakterien und Viren besser bekämpft werden.
Aber auch Muskelverspannungen können auf diese Weise sehr gut gelöst werden.
Nicht nur das Blut fließt besser, dank der Infrarotlampe, nein auch die Haut wird besser versorgt, denn so werden wichtige Stoffe für die Versorgung der Haut transportiert. Außerdem werden die Poren geöffnet und man kann so eine Haut besser behandeln, z.B. gegen Pickel.
Welche Erfahrungen habe ich gemacht:
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Bei Erkältungen habe ich sofort meine Rotlichlampe genutzt, um einer Nebenhölenentzündung vorzubeugen. Haben sich die Nebehölen erst einmal entzündet, dann ist es zu spät und man kommt um ein Antibiotika nicht umhin.
Meistens hat die Rotlichtlampe jedoch sehr gut geholfen, ich spürte es regelrech in meiner Nase knacken, nach ca. 15 Minuten Bestrahlung konnte ich wieder viel besser durchatmen. Insgesamt fühlte ich aber dann aber auch viel besser, entspannt und frisch.
Da ich aber auch einige Pickel hatte, und nun leider wieder habe, habe ich mich täglich für ca. 10 Minuten am Abend vor meine Rotlichtlampe gesetzt, zwei Mal die Woche wurde dann eine Reinigenden Maske aufgesetzt. Zu der Zeit, wo ich das intensiv gemacht habe, hatte ich keine Probleme mit Pickeln. Nun komme ich leider nicht mehr dazu, denn meine Lampe ist zum einen kaputt, zum anderen fehlt mir bei drei Kindern die Zeit und vorallem die Motivation dazu.
Mein Nacken verspannt sehr schnell, also habe ich hier meine Rotlichtlampe zur Hilfe genommen. In Massagpraxen wird der Rücken vor der Massage übrigens auch mit Rotlich bestrahlt, um die Muskeln für die Massage weich zu bekommen.
Die Wärme tat immer sehr gut und hat die Verspannungen gelöst, wenn danach noch jemand da ist, der den Rücken massiert, um so besser.
Die Einstellung ist hier leider nicht so einfach, aber mit etwas Übung bekommt man auch dies gut hin, am besten setzt man sich falsch rum auf den Stuhl, also die Lehne am Bauch, die Lampe auf dem Tisch, bei uns ist der Esstisch optimal für die richtige Höhe, und läßt sich für die Zeit der Bestrahlung richtig schön über die Lehne hängen.
Mittelohrenentzündungen kann man sehr gut verhindern mit Rotlicht. So sollte meine große Tochter, bei der sich einiges an Flüssigkeit in einem Ohr abgelagert hatte, drei Mal täglich Rotlich nehmen, damit die Flüssigkeit abfließt und keine Entzündung verursacht. Sie selber sagte, daß ihr die Wärme sehr gut tat und das Ohr war nach zwei Tagen wieder komplett gesund.
Wunde Stellen heilen schneller mit der Bestrahlung von Rotlich. So war meine Lampe ganz intensiv im Einsatz, als meine Kinder geboren wurden, denn ich war zu Beginn der Stillzeit immer sehr wund an den Brustwarzen.
So habe ich mich drei Mal täglich für 10 Minuten vor meine Rotlichlampe gesetzt, die somit auch den Milchfluß begünstigt hat, daß es zusätzlich nicht noch zu einem Milchstau oder einer Brustentzündung kam. Dies war dann auch der Zeitpunkt, wo meine Lampe nun kaputt ging, denn vor einem Monat war ich durch die Nahrungsumstellung wieder total wund und nutze die Rotlichtlampe häufiger. So stand sie dann auch griffebereit, wenn auch im Karton, bei uns im Flur. Meine mittlere Tochter fand sie so interessant, daß sie sie nahm und natürlich fallen lies. Seit dem ist die Birne darin kaputt und ich bin leider noch nicht dazu gekommen, mir eine neue zu besorgen, dabei könnte mein Nacken so dringend eine Bestrahlung vertragen.
Fazit:
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Eine Rotlichlampe sollte in keinem Haushalt fehlen, denn es ist ein wichtiger Hilfsgegenstand, bei kleinen körperlichen Blessuren. Einen Arzt kann diese Lampe aber nicht ersetzen, sie kann nur eine Behandlun unterstützen!!! Sollten die Symptome sich verschlechtern oder nicht abklingen muß man zum Arzt gehen. Ich habe jedoch sehr positive Erahrungen mit meiner Lampe gemacht, und so manches Mal blieb mir der Gang zum Arzt erspart, wenn ich rechtzeitig mit der Lampe gehandelt habe.
Die Lampen der Firma Philips sind offensichtlich sehr langlebig, denn meine Lampe ging nach gut 13 Jahren auch nur kaputt, weil sie von meiner Tochter runtergeworfen wurde. Allerdings würde ich nun bei einem neuen Kauf darauf achten, daß die Lampe über einen Ein/Auschalter verfügt, denn den kann man auch bequem mit geschlossenen Augen einschalten, einen Stecker bekommt man so nicht in die Steckdose, und in das Licht darf man nicht sehen, so ist es manchmal mit dem Ausrichten nicht so einfach, wenn man alleine ist. Dies ist auch der Grund, warum ich der Lampe einen Stern abziehe.
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