Weihnachtsstern Testbericht

Hallo liebe Leser und Vertraute!

Weil die Weihnachtszeit immer näher rückt :-)), möchte ich heute etwas über den Weihnachtsstern berichten.

Er gehört mittlerweile genauso zu Weihnachten, wie der Weihnachtsbaum, oder das Adventsgesteck. Jedes Jahr, pünktlich zum 1.Advent kaufe ich mir immer 2-3 Exemplare um meine Wohnung damit zu schmücken.

die Herkunft:
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Der Weihnachtsstern, auf botanisch Euphorbia pulcherrima, gehört zu der Familie der Euphorbiaceae ( Wolfsmichgewächse ) und stammt aus Mittelamerika.
Dort wachsen sie natürlich in der freien Natur und können bis zu stolzen 5 Meter hoch werden. Das müsste ich mir unbedingt mal anschauen, aber wer kommt schon nach Mittelamerika! :-)

Farben:
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Jeder kennt diese Pflanze sicherlich im leuchtenden Rot, aber auch die anderen Farben werden immer beliebter. Es gibt sie also noch in rosa, creme, lachs, aber auch zweifarbig. Desweiteren habe ich noch eine neue Sorte endeckt, die aussieht als wenn sie eine Krankheit hat. Diese Sorte ist nämlich gefleckt, wem es gefällt? Mir jedenfalls nicht.

Der neueste Schrei sind dieses Jahr eingefärbte Weihnachtssterne, in den Farben blau, gold und silber und auch mit Glitter. Diese sind auch wieder Geschmacksache. Ich bevorzuge zum einen das natürliche rot. Ich habe mir aber auch schon welche in creme und rosa gekauft.

Aussehen:
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Weihnachtssterne gibt es bei uns im Miniformat, ab ca. 20cm, bis zum Großformat von 1,50m zu kaufen.
Die größeren gibt es dann entweder als Busch, oder Hochstamm.
Die Blätter der Weihnachtssterne sind leicht gezackt. Die farbigen Hochblätter ( Brakteen ), werden sehr oft mit Blüten verwechselt. Die Blüten liegen aber, ganz versteckt, im Zentrum der Hochblätter. Mann nennt sie Cyathien und sie sehen ganz unscheinbar aus. Die Farbe der Blüten ist gelb.

Pflege:
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Der Weihnachtsstern möchte nur mäßig gegossen werden, das heißt, es darf kein Wasser im Übertopf stehen bleiben. Aber genauso wenig verträgt er Trockenheit.
Die Temperatur sollte so ca. bei 18/20 Grad liegen. Ein paar Grad darunter, oder darüber machen ihm auch nichts aus. Auf keinen Fall sollte er Zugluft bekommen, da er sonst ganz schnell nackt da steht! Und das schaut nicht sehr gut aus. grinz
Mit Wasser besprühen darf man ihn auch nicht, außer wenn einem Flecke auf den Hochblättern gefallen!!
Gedüngt wird am besten mit einem Flüssigdünger für blühende Zimmerpflanzen alle 14 Tage, aber nur von Mai bis September.

nach dem Verblühen:
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Meistens wird der Weihnachtsstern, nachdem er seine Hochblätter irgendwann abgeworfen hat, weggeschmissen.
Da er aber eine mehrjährige Pflanze ist, kann man es auch probieren, ihn bis in die nächste Weihnachtszeit durchzubringen.
Dazu schneidet man, nachdem er verblüht ist, ihn etwa 1/3 zurück und topft ihn auch gleich um. Als Erde reicht dazu ganz normale Blumenerde.
Um den Weihnachtsstern wieder zum verfärben der Hochblätter zu bringen, gehöhrt allerdings etwas Arbeit. Ab September braucht er dazu, mindestens 12 Stunden absolute Dunkelheit. Entweder man hat einen Raum in dem es die ganzen 12 Stunden so dunkel ist, oder man muß ihn abdecken, entweder mit einer dunklen Folie, oder mit einem Karton. Das muß dann jeden Tag ganze 8 Wochen gemacht werden und wenn man es richtig gemacht hat, bekommt der Weihnachtsstern dann pünktlich zu Weihnachten seine Verfärbungen.
Ne ganz schöne Arbeit, was! Ich habe es noch nicht selbst gemacht.

Außerdem:
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Da der Weihnachtsstern zu den Wolfsmilchgewächsen gehört muß man noch dazu sagen, dass die Flüssigkeit im inneren giftig ist. Also bei Kindern und Hausttieren: Vorsicht!!!

Fazit:
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Der Weihnachtsstern ist \"eigentlich\" eine einfache Pflanze, wenn es um die Pflege geht. Allerdings machen viele den Fehler in entweder zu viel zu gießen, oder ihn in der Zugluft stehen zu lassen. Das nimmt er einem dann ganz schön übel und er macht schon wieder auf Herbst und die Blätter fallen.

Ich wünsche viel Spaß bei der Pflege des Weihnachtssternes.

Vielen Dank für´s lesen.

Bis bald Eure MarrySue