Zone Alarm Testbericht

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ab 219,14
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Erfahrungsbericht von ribok

Nützlich - Aber dennoch aufpassen !

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Seit nunmehr drei Jahren bin ich über das TV-Kabel online. D.h. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Lange Zeit machte ich mir keine Gedanken über die Sicherheit meines Systems, bis ich auf Firewalls aufmerksam wurde.
Lange Zeit benutzte ich AT-Guard, bis ich damit immer mehr Probleme hatte. Bei meinem Umstieg auf Windows ME konnte ich AT-Guard dann vergessen. Nach der Installation hängte sich mein System bei jedem Start selbst auf, und ich durfe die Software im abgesicherten Modus wieder deinstallieren.
Nach einem Testbericht über Firewalls entschied ich mich dann für das kostenlose ZoneAlarm.
Zu Beginn verwendete ich noch die alte Version. Mit dieser hatte ich jedoch recht viele Probleme, weil sie relativ oft abstürzte.
Nun bin ich auf der Version 2.6.88 und bin eigentlich ganz zufrieden damit.
Nach der Installation muss man, wie jede andere Firewall auch, zuerst konfigurieren. D.h. Rechte an Programme vergeben, ob sie Zugriff auf das Internet erhalten oder nicht. Dies macht am am besten damit, dass man das gewünschte Programm (z.B. den Internet-Browser oder die Email-Software) startet und wartet, bis sich ZoneAlarm meldet. Jetzt kann man die gewünschte Einstellung vornehmen, welche keinesfalls definitiv ist. Denn man kann alles im Menü \"Programs\" im ZoneAlarm verändern.
Nach jedem Computerstart wird das Icon in der Traybar (unten Rechts bei der Uhr) angezeigt. Sobald eine Online-Aktivität festgestellt wird, verwandelt sich das ZA-Icon in ein kleines Display, in welchem angezeigt wird, ob man gerade Daten empfängt oder sendet.
Im Menü \"Alers\" sieht man die Tagesstatistik, wieviel man gesendet und empfangen hat. Ausserdem wird jede Aktivität aufgezeichnet, sog. geloggt. Dieses Log-File, ein ganz normales Textfile, findet man im Windowsordner unter Internet Logs\\ZALog.txt (z.B. C:\\Windows\\Internet Logs\\ZALog.txt). Man kann auch unter Start/Suchen nach \"ZALog\" suchen.
Dort kann man dann sehen, wer einen kontaktiert, sog. Portscanns durchführt etc.
Ein weiteres gutes Feature ist die Lock-Funktion. Mit nur einem Klick kann man alle Verbindungen sperren lassen, der Computer ist also \"offline\", obwohl er eigentlich online wäre. Diese Funktion kann man auch automatisieren, z.B. nach 10 Minuten Leerlauf.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass man sich nicht 100%-ig auf seine Firewall verlassen sollte. Man sollte sich bewusst sein, dass für Profis selbst die beste Firewall zu knacken ein Kinderspiel ist.
Bei LAN-Verbindungen oder 24-Stunden-Flatrates gilt: Um wirklich sicher zu sein:

STECKER RAUS !

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