Die Gilde: Handel, Habsucht & Intrigen (Management PC Spiel) Testbericht

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ab 13,60
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5 Sterne
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Erfahrungsbericht von NM-Mark

Viel Spaß fürs Geld

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Aus dem Hause JoWood kam dieses Jahr wieder ein Knaller in der Wirtschaftssimulationsszene: Die Gilde – Handel, Habsucht und Intrigen. Dieses Spiel ist meiner Meinung nach eines der Mannigfaltigsten Spiele die es gibt, aber das ist bei neuen Spielen ja meistens so. Wollen wir doch einmal sehen was Die Gilde wirklich kann und was hinter diesem so finsterem Namen steckt ...

Eines schönen morgens gehe ich in den Saturn und kaufe mir eine tolle bläuliche Verpackung auf der 2 Gestalten zu sehen sind. Zunächst einmal ein gut gekleideter Händler vor dem eine kleine Goldtruhe steht. Im Hintergrund ist eine hämisch grinsende, finstere Gestalt zu sehen welche nicht gerade einen Vertrauenswürdigen Eindruck erweckt. In der Hoffnung das sich in diesem Gesicht nicht die JoWood Geschäftsleitung verbirgt, welche sich über weitere 100 Euro für nichts freut, greife ich mir diesen Schatz und gehe zur Kasse.

Zuhause kommt als aller erstes die Installation welche eigentlich, wie jede andere auch, reibungslos verläuft. Zumindest wenn man einmal davon absieht das ich im erstem Moment keine 600 MB zur Verfügung hatte, welche das Spiel jedoch benötigt. Also Installation abgebrochen, platz gemacht und noch einmal von vorne.

Nach einer Erfolgreichen Installation freut man sich zunächst einmal über den etwas unübersichtlich wirkenden Start, aber der schein trügt, denn die Einstellungen sind einfach und schnell erledigt. Was vor allem auffällt sind die 360 Turns welche durch den 3D Support natürlich sehr gut aussehen und auch reibungslos von statten gehen. Nun muss ich mir einen Beruf aussuchen und wähle den Prediger. Wieso auch immer, spricht mich dieser Beruf jetzt irgendwie an. Wie dem auch sei sehe ich nach einer kurzen Ladesequenz eine kleine Stadt namens Köln in der in der Mitte eine Kirche zu sehen ist. Da ich Prediger bin gehe ich einfach einmal davon aus das es meine ist und versuche sie zu betreten. Ich werde dabei von, wenn auch teilweiße etwas lästigen, Hilfenachrichten unterstützt. Jeder Anfänger wird die ersten 2 Jahre ( Spielzeit ) mit Hilfetexten unterstützt. So bekommt man vermittelt was man alles machen kann oder auch lassen sollte.

Was in diesem Spiel begeistert sind die vielen Möglichkeiten die man hat. Nicht nur das man einfach nur kaufen und verkaufen muss, nein. Zunächst einmal bestimmt der Beruf was man herstellen kann. Da ich Prediger bin stelle ich Bücher, Papier und Schriftstücke her. Hierzu muss ich Schergen einstellen welche die Arbeit erledigen. Nun muss ich natürlich die Rohstoffe einkaufen die ich zur Produktion benötige und muss einen meiner Schergen zum Markt schicken. Es ist wirklich wie im richtigem Leben. Produzierte Waren kann ich natürlich mit Gewinn auch wieder verkaufen.

Doch das war noch lange nicht alles, denn man kann sich auch weiterbilden. So gibt es zum Beispiel die Bereiche „Handeln“ und „Kampfeskunst“ welche man erlernen oder verbessern kann, denn man spielt ja mit einem Spielcharakter der bestimmte Fähigkeiten haben sollte. So muss der Charakter bei Duellen zum Beispiel in Kämpfen geübt sein damit er das Duell gewinnt und nicht zu viel Schaden bekommt. Die Handelskunst hilft beispielsweiße dabei das man beim einkaufen von Rohstoffen einen ermäßigten Preis bekommt. Desto besser man diese Kunst beherrscht, desto mehr kann man Sparen. Doch keine Sorge, es warten noch viele Fähigkeiten mehr auf euch. All diese Fähigkeiten kann man in seinem eigenem Haus erlernen. So gibt es für alles einen bestimmten Themenraum in dem man erlernen oder verbessern kann was die APs hergeben.

Somit kommen wir zu einem weiterem wichtigem Punkt: Die APs. Am Anfang des Spieles bekommt man jede Runde, also jedes Jahr, 2 APs. Die APs sind mitunter wichtig um Leute zu bestechen, zum schweigen zu bringen oder sich weiter zu bilden. So benötigt man zum Beispiel beim erlernen der Handelskunst für die erste Stufe 2 APs. Wenn man keine mehr hat kann man diese Fähigkeit eben nicht mehr erlernen. Außerdem kann es passieren das die gemeinen Gegenspieler auf die Idee kommen könnten dich verprügeln zu lassen. Wirst Du erfolgreich verprügelt, verlierst Du 2 APs. Doch man kann sie nicht nur verlieren sondern auch bekommen. So kann man sich zum Beispiel auf dem Marktplatz einen „Gehstock“ kaufen, und bekommt jedes Jahr +1 AP. Außerdem bekommt man je nach Ausbaustufe des Wohnhauses einen weiteren AP. Auch hier kommen die Berufe wieder ins Spiel, denn für jeden Beruf gibt es 6 Grade. Damit man um einen Grad aufsteigt benötigt man auch APs. Erreicht man in einem Beruf den sechsten Grad, man ist also Meister, so bekommt man pro Meistergrad einen Weiteren AP. Nun kann man sich zum Beispiel einen weiteren Beruf aussuchen und ein Geschäft eröffnen. Hat man zu viele Geschäfte und keine Lust mehr alle selber zu führen, so kann man einen Meister einstellen der den gesamten Betrieb leitet.

Was auch sehr interessant ist, ist folgendes: Wie in jeder Reellen Stadt gibt es auch hier einen Stadtrat. In diesen kann man sich reinwählen lassen. Wenn man im Stadtrat sitzt kann man sich an Entscheidungen die Stadt betreffen beteiligen. Je nach dem was man ist, kann man so zum Beispiel entscheiden wer in den Stadtrat kommt, wer Bürgermeister etc. wird. So kann man verhindern das Gegner im Ansehen steigen.

Auch hier gibt es wieder einige Abstufungen. Die eine ist die Städtische Ebene welche ich eben angesprochen habe. Die andere ist die Landesebene. Hier wird zum Beispiel der Erzbischof, der Kaiser etc. gewählt.
Hier kommt man jedoch nur mit einem höherem Titel rein. Und auch damit kommen wir schon zu unserem nächsten Punkt.

Jeder Spieler bekommt Titel. Am Anfang des Spieles trägt man den Titel „Herr“ und besitzt somit das Recht ein kleines Haus zu besitzen. Die nächste Stufe, welchen man sich erkaufen muss ( es lebe die Korruption ), ist der Titel eines Bürgers. Hierbei ist nur neu das man sich in den Stadtrat wählen lassen kann bzw. für ein Amt bewerben kann. Für ein Amt bekommt man im übrigen Geld, also es lohnt sich. Jetzt denkt sich jeder: „Wieso soll ich auf einen hohen Titel hinarbeiten“. Das ist recht simpel: Erst wenn man höhere Titel hat kann man sein Haus erweitern und somit neue Fähigkeiten erlernen, denn am Anfang hat man ein kleines haus mit dem Hauptzimmer und einem Freien Raum welchen man nach gutdünkeln bebauen darf. Jetzt hat man 2 Räume in denen man ein paar wenige Fähigkeiten erlernen kann. Es gibt aber, bitte erschlagt mich jetzt nicht wenn es nicht genau stimmt, 6 Räume in denen man sich entwickeln kann. Nur wenn man im Titel steigt kann man sein Haus erweitern und sein Haus erweitern um neue Räume zu bauen. Außerdem kann man in den Räumen noch mehr machen. So kann man seine Gegner, oder auch andere unwichtige Personen, ausspionieren und sie mit dem Gefundenem Material erpressen. Darüber hinaus kann man Feste geben und bestimmte Leute einladen um in ihrer Gunst zu wachsen. Man kann aber auch Gegner Verprügeln und ihnen so APs stehlen. Aber Vorsicht: Was ihr könnt, das können auch eure Gegner. Wenn ihr also etwas unrechtes tut kommt ihr vor Gericht. Was erlaubt ist und was nicht steht übrigens im Gesetzbuch welches im Rathaus zu finden ist.

Es gibt noch mehr Funktionen und Möglichkeiten, aber ersten würde das diesen Bericht bei weitem Sprengen und darüber hinaus hast Du sicherlich irgendwann auch keine Lust mehr zu lesen. Außerdem würde es auch einen Teil der Spannung nehmen alles zu dokumentieren.

Was auch sehr Positiv auffiel sind die Hotkeys. So kann man für alle wichtigen Räume und Häuser eine Taste bestimmen. Nach einem Druck auf die Taste kommt man sofort dorthin. Egal wo man ist. Jetzt kommt sicher die Frage auf: „Wenn man einen Charakter spielt, dann stirbt der doch auch und das Spiel ist vorbei oder?“ Ja und nein! Ja der Charakter stirbt, aber nein das Spiel muss nicht zwingend vorbei sein. Man bekommt die Möglichkeit um die Gunst einer Frau zu werben und diese dann zu heiraten. Auch in diesem Spiel kann man dann viele kleine Kinder machen. Stirbt also der Hauptcharakter kann man sich eines der Kinder aussuchen und kann mit diesem Weiterspielen. Das Kind erbt das gesamte Vermögen und alle Gebäude der Eltern. Man bekommt jedoch die Möglichkeit einen neuen Beruf zu wählen und kann sich die 8 APs sparen, denn genau diese kostet es wenn man als Lebender Charakter seinen Beruf wechselt. Leider muss das Kind wieder von vorne Anfangen und alle Fähigkeiten erlernen. Man kann sein Kind jedoch nach der Geburt direkt ausbilden und verbessern. So kann man seinem Kinde auf schulen schicken und somit bekommt es schon bevor man mit ihm Spielt Fähigkeitspunkte. Dies kostet zwar Geld, aber nicht die Welt. Man kann solange Spielen bis man einen Charakter spielt, der stirbt und keine Kinder hat. Dann erst ist das Spiel vorbei. Theoretisch kann man also bis ins Jahre 30 000 Spielen, aber wer macht das schon?

Fazit: Die Gilde ist das beste Spiel aller zeiten und bekommt die volle Wertung. Es lohnt sich auf jeden Fall die knapp 100 Euro auf dem Tisch zu legen, denn der Spielspaß ist Garantiert. Die Systemvorrausetzungen findet ihr ja auf der Hauptseite des Spieles, daher sage ich an dieser Stelle nichts dazu. Die Steuerung ist jedoch sehr gut und die Grafik kann sich wirklich sehen lassen. Vor allem die 360 Grad Turns mit denen man im Spiel gerne prahlt.

Noch Fragen? Schreibt Kommentare und ich ändere den Bericht so das diese beantwortet werden :)

Mark Mollerus aka NM|Mark in June 2k2
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-03 15:00:10 mit dem Titel Sehr viel Spaß für´s Geld: Die Gilde
Aus dem Hause JoWood kam dieses Jahr wieder ein Knaller in der Wirtschaftssimulationsszene: Die Gilde – Handel, Habsucht und Intrigen. Dieses Spiel ist meiner Meinung nach eines der Mannigfaltigsten Spiele die es gibt, aber das ist bei neuen Spielen ja meistens so. Wollen wir doch einmal sehen was Die Gilde wirklich kann und was hinter diesem so finsterem Namen steckt ...

Eines schönen morgens gehe ich in den Saturn und kaufe mir eine tolle bläuliche Verpackung auf der 2 Gestalten zu sehen sind. Zunächst einmal ein gut gekleideter Händler vor dem eine kleine Goldtruhe steht. Im Hintergrund ist eine hämisch grinsende, finstere Gestalt zu sehen welche nicht gerade einen Vertrauenswürdigen Eindruck erweckt. In der Hoffnung das sich in diesem Gesicht nicht die JoWood Geschäftsleitung verbirgt, welche sich über weitere 100 Euro für nichts freut, greife ich mir diesen Schatz und gehe zur Kasse.

Zuhause kommt als aller erstes die Installation welche eigentlich, wie jede andere auch, reibungslos verläuft. Zumindest wenn man einmal davon absieht das ich im erstem Moment keine 600 MB zur Verfügung hatte, welche das Spiel jedoch benötigt. Also Installation abgebrochen, platz gemacht und noch einmal von vorne.

Nach einer Erfolgreichen Installation freut man sich zunächst einmal über den etwas unübersichtlich wirkenden Start, aber der schein trügt, denn die Einstellungen sind einfach und schnell erledigt. Was vor allem auffällt sind die 360 Turns welche durch den 3D Support natürlich sehr gut aussehen und auch reibungslos von statten gehen. Nun muss ich mir einen Beruf aussuchen und wähle den Prediger. Wieso auch immer, spricht mich dieser Beruf jetzt irgendwie an. Wie dem auch sei sehe ich nach einer kurzen Ladesequenz eine kleine Stadt namens Köln in der in der Mitte eine Kirche zu sehen ist. Da ich Prediger bin gehe ich einfach einmal davon aus das es meine ist und versuche sie zu betreten. Ich werde dabei von, wenn auch teilweiße etwas lästigen, Hilfenachrichten unterstützt. Jeder Anfänger wird die ersten 2 Jahre ( Spielzeit ) mit Hilfetexten unterstützt. So bekommt man vermittelt was man alles machen kann oder auch lassen sollte.

Was in diesem Spiel begeistert sind die vielen Möglichkeiten die man hat. Nicht nur das man einfach nur kaufen und verkaufen muss, nein. Zunächst einmal bestimmt der Beruf was man herstellen kann. Da ich Prediger bin stelle ich Bücher, Papier und Schriftstücke her. Hierzu muss ich Schergen einstellen welche die Arbeit erledigen. Nun muss ich natürlich die Rohstoffe einkaufen die ich zur Produktion benötige und muss einen meiner Schergen zum Markt schicken. Es ist wirklich wie im richtigem Leben. Produzierte Waren kann ich natürlich mit Gewinn auch wieder verkaufen.

Doch das war noch lange nicht alles, denn man kann sich auch weiterbilden. So gibt es zum Beispiel die Bereiche „Handeln“ und „Kampfeskunst“ welche man erlernen oder verbessern kann, denn man spielt ja mit einem Spielcharakter der bestimmte Fähigkeiten haben sollte. So muss der Charakter bei Duellen zum Beispiel in Kämpfen geübt sein damit er das Duell gewinnt und nicht zu viel Schaden bekommt. Die Handelskunst hilft beispielsweiße dabei das man beim einkaufen von Rohstoffen einen ermäßigten Preis bekommt. Desto besser man diese Kunst beherrscht, desto mehr kann man Sparen. Doch keine Sorge, es warten noch viele Fähigkeiten mehr auf euch. All diese Fähigkeiten kann man in seinem eigenem Haus erlernen. So gibt es für alles einen bestimmten Themenraum in dem man erlernen oder verbessern kann was die APs hergeben.

Somit kommen wir zu einem weiterem wichtigem Punkt: Die APs. Am Anfang des Spieles bekommt man jede Runde, also jedes Jahr, 2 APs. Die APs sind mitunter wichtig um Leute zu bestechen, zum schweigen zu bringen oder sich weiter zu bilden. So benötigt man zum Beispiel beim erlernen der Handelskunst für die erste Stufe 2 APs. Wenn man keine mehr hat kann man diese Fähigkeit eben nicht mehr erlernen. Außerdem kann es passieren das die gemeinen Gegenspieler auf die Idee kommen könnten dich verprügeln zu lassen. Wirst Du erfolgreich verprügelt, verlierst Du 2 APs. Doch man kann sie nicht nur verlieren sondern auch bekommen. So kann man sich zum Beispiel auf dem Marktplatz einen „Gehstock“ kaufen, und bekommt jedes Jahr +1 AP. Außerdem bekommt man je nach Ausbaustufe des Wohnhauses einen weiteren AP. Auch hier kommen die Berufe wieder ins Spiel, denn für jeden Beruf gibt es 6 Grade. Damit man um einen Grad aufsteigt benötigt man auch APs. Erreicht man in einem Beruf den sechsten Grad, man ist also Meister, so bekommt man pro Meistergrad einen Weiteren AP. Nun kann man sich zum Beispiel einen weiteren Beruf aussuchen und ein Geschäft eröffnen. Hat man zu viele Geschäfte und keine Lust mehr alle selber zu führen, so kann man einen Meister einstellen der den gesamten Betrieb leitet.

Was auch sehr interessant ist, ist folgendes: Wie in jeder Reellen Stadt gibt es auch hier einen Stadtrat. In diesen kann man sich reinwählen lassen. Wenn man im Stadtrat sitzt kann man sich an Entscheidungen die Stadt betreffen beteiligen. Je nach dem was man ist, kann man so zum Beispiel entscheiden wer in den Stadtrat kommt, wer Bürgermeister etc. wird. So kann man verhindern das Gegner im Ansehen steigen.

Auch hier gibt es wieder einige Abstufungen. Die eine ist die Städtische Ebene welche ich eben angesprochen habe. Die andere ist die Landesebene. Hier wird zum Beispiel der Erzbischof, der Kaiser etc. gewählt.
Hier kommt man jedoch nur mit einem höherem Titel rein. Und auch damit kommen wir schon zu unserem nächsten Punkt.

Jeder Spieler bekommt Titel. Am Anfang des Spieles trägt man den Titel „Herr“ und besitzt somit das Recht ein kleines Haus zu besitzen. Die nächste Stufe, welchen man sich erkaufen muss ( es lebe die Korruption ), ist der Titel eines Bürgers. Hierbei ist nur neu das man sich in den Stadtrat wählen lassen kann bzw. für ein Amt bewerben kann. Für ein Amt bekommt man im übrigen Geld, also es lohnt sich. Jetzt denkt sich jeder: „Wieso soll ich auf einen hohen Titel hinarbeiten“. Das ist recht simpel: Erst wenn man höhere Titel hat kann man sein Haus erweitern und somit neue Fähigkeiten erlernen, denn am Anfang hat man ein kleines haus mit dem Hauptzimmer und einem Freien Raum welchen man nach gutdünkeln bebauen darf. Jetzt hat man 2 Räume in denen man ein paar wenige Fähigkeiten erlernen kann. Es gibt aber, bitte erschlagt mich jetzt nicht wenn es nicht genau stimmt, 6 Räume in denen man sich entwickeln kann. Nur wenn man im Titel steigt kann man sein Haus erweitern und sein Haus erweitern um neue Räume zu bauen. Außerdem kann man in den Räumen noch mehr machen. So kann man seine Gegner, oder auch andere unwichtige Personen, ausspionieren und sie mit dem Gefundenem Material erpressen. Darüber hinaus kann man Feste geben und bestimmte Leute einladen um in ihrer Gunst zu wachsen. Man kann aber auch Gegner Verprügeln und ihnen so APs stehlen. Aber Vorsicht: Was ihr könnt, das können auch eure Gegner. Wenn ihr also etwas unrechtes tut kommt ihr vor Gericht. Was erlaubt ist und was nicht steht übrigens im Gesetzbuch welches im Rathaus zu finden ist.

Es gibt noch mehr Funktionen und Möglichkeiten, aber ersten würde das diesen Bericht bei weitem Sprengen und darüber hinaus hast Du sicherlich irgendwann auch keine Lust mehr zu lesen. Außerdem würde es auch einen Teil der Spannung nehmen alles zu dokumentieren.

Was auch sehr Positiv auffiel sind die Hotkeys. So kann man für alle wichtigen Räume und Häuser eine Taste bestimmen. Nach einem Druck auf die Taste kommt man sofort dorthin. Egal wo man ist. Jetzt kommt sicher die Frage auf: „Wenn man einen Charakter spielt, dann stirbt der doch auch und das Spiel ist vorbei oder?“ Ja und nein! Ja der Charakter stirbt, aber nein das Spiel muss nicht zwingend vorbei sein. Man bekommt die Möglichkeit um die Gunst einer Frau zu werben und diese dann zu heiraten. Auch in diesem Spiel kann man dann viele kleine Kinder machen. Stirbt also der Hauptcharakter kann man sich eines der Kinder aussuchen und kann mit diesem Weiterspielen. Das Kind erbt das gesamte Vermögen und alle Gebäude der Eltern. Man bekommt jedoch die Möglichkeit einen neuen Beruf zu wählen und kann sich die 8 APs sparen, denn genau diese kostet es wenn man als Lebender Charakter seinen Beruf wechselt. Leider muss das Kind wieder von vorne Anfangen und alle Fähigkeiten erlernen. Man kann sein Kind jedoch nach der Geburt direkt ausbilden und verbessern. So kann man seinem Kinde auf schulen schicken und somit bekommt es schon bevor man mit ihm Spielt Fähigkeitspunkte. Dies kostet zwar Geld, aber nicht die Welt. Man kann solange Spielen bis man einen Charakter spielt, der stirbt und keine Kinder hat. Dann erst ist das Spiel vorbei. Theoretisch kann man also bis ins Jahre 30 000 Spielen, aber wer macht das schon?

Fazit: Die Gilde ist das beste Spiel aller zeiten und bekommt die volle Wertung. Es lohnt sich auf jeden Fall die knapp 100 Euro auf dem Tisch zu legen, denn der Spielspaß ist Garantiert. Die Steuerung ist sehr gut und die Grafik kann sich wirklich sehen lassen. Vor allem die 360 Grad Turns mit denen man im Spiel gerne prahlt.

Noch Fragen? Schreibt Kommentare und ich ändere den Bericht so das diese beantwortet werden :)

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