Erfahrungsbericht von Prisca
Und wo bitte ist MULDER?!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Sagen euch die Namen James Wong und Glen Morgen etwas?
Nein? Dann seid ihr bestimmt keine Akte X Fans – denn sonst würdest ihr wissen, das diese Beiden sich für viele Teile der erfolgreichen Fernsehserien verantwortlich zeigen.
Allerdings soll es heute NICHT um Akte X gehen. Vielmehr möchte ich euch von einem Film berichten, auf den ich eher durch Zufall gestoßen bin. Neulich beim Einkaufen im Lidl gab es mal wieder günstige Videofilme. Da ich für diesen Abend noch nichts besonders vorhatte, stöberte ich mal ein wenig herum und mein Blick fiel auf eine etwas gruslig wirkende Filmhülle.
FINAL DESTINATION = der Filmtitel!
Ganz in grau ist die Hülle gehalten, in der Mitte ein verzerrter Totenkopf und unten eine lange Straße mit einigen Menschen drauf. (Übrigens eine ganz andere - und viel ansprechendere - als die bei Yopi eingeblendete!)
Wenn du keine Angst hast, bist du bereits tot – stand da. Wahrscheinlich hätte ich den Film nicht weiter beachtet, denn solche Gruselfilme sind eher nicht mein Geschmack, aber dann fiel mein Blick auf die beiden Namen: Glen Morgen und James Wong! Das Erfolgsduo von Akte X.
Damit war meine Neugier geweckt. So ein Titelbild in Verbindung mit Akte X Autoren – den musste ich haben. Also bezahlte ich brav meine 12,95 DM (hat er damals eben noch gekostet - heute als Schnäppchen bei Ebay für 1,-- bis 2,-- Euro zu ergattern) und zog mit meinem Film nach Hause.
Zunächst zum Inhalt des Films:
Alex Browning ist ein ganz normaler Teenager. Er freut sich auf seine Klassenfahrt nach Paris. Als es losgehen soll, steigen alle fröhlich ins Flugzeug. Es herrscht ausgelassene Stimmung.
Und dann geschieht es. Das Flugzeug beginnt zu vibrieren. Die Menschen werden unruhig. Die Turbulenzen werden stärker! Gepäck fliegt durch die Gegend. Die Menschen versuchen zu fliehen. Das Flugzeug reißt auseinander. Menschen werden gemeinsam mit ihrem Sitzen nach draußen gerissen. Ein Feuerball...
....Alex kommt wieder zu sich. Er begreift – er hat nur geträumt. Aber es war so real! Voller Panik springt er auf, lässt sich nicht beruhigen – schließlich muss er das Flugzeug mit einigen Klassenkameraden und einer Lehrerin verlassen. Die anderen sind wütend auf Alex – müssen sie doch seinetwegen die nächste Maschine nach Paris nehmen. Sie sehen der abfliegenden Maschine nach – plötzlich ein lauter Knall, Scheiben springen aus dem Rahmen....
Alles starrt entsetzt auf Alex! Das Flugzeug ist explodiert! Hatte Alex damit zu tun? Woher wusste er, was passieren würde?
Die Polizei, die das Unglück untersucht, ist misstrauisch...seine Mitschüler distanzieren sich von ihm...Alex ist ihnen unheimlich. Dabei war das Flugzeugunglück erst der Anfang. Plötzlich sterben Menschen...die Menschen, die gemeinsam mit Alex das Flugzeug verlassen haben. Sie sterben auf unheimliche, unerklärliche Weise...
Alex, unterstützt von einer jungen Frau, die als einzige noch zu ihm steht, beginnt nachzuforschen. Und was er feststellt, scheint ungeheuerlich. Er konnte dem Tod ein Schnäppchen schlagen, indem er sich und einige Klassenkameraden aus dem Flugzeug rettete. Aber der Tod ist nicht besiegt. Er holt sich, was ihm gehört...
Was wird Alex unternehmen? Wird er sich dem Kampf mit dem Tod stellen? Wird er seine Klassenkameraden noch einmal retten können? Nun, wenn ihr das wissen wollt, werde ihr euch den Film ansehen müssen – denn ICH werde es euch nicht verraten.
Jetzt zu meinem Eindruck von dem Film:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Er ist stellenweise durchaus spannend! Besonders den Anfang mit Alex Traumszene halte ich für recht gelungen. Im Laufe des Filmes fühlt man sich aber immer mehr an eine Akte X Folge erinnert. Ja, dieser Film kann seine Herkunft ( Drehbuch: Glen Morgan – Regie: James Wong) wirklich nicht verleugnen.
Deshalb würde ich ihn auch nicht ( wie auf dem Cover angegeben) als einen der besten Horrorfilme des Jahres bezeichnen. Horror ist für mich etwas anderes. Dieser Film beschäftigt sich wie die Serie Akte X mit einem unerklärlichen Phänomen – bis der „große Held“ kommt und sich ihm stellt ( obwohl Alex sich nicht als der „große Held präsentiert – er erinnert eher an einen durchschnittlichen Jungen, der unverhofft in eine böse Geschichte hineingestoßen wurde und nun mit ihr fertig werden muss – aber das ist sicher so gewollt).
Ähnlich wie in Akte X ist auch das Ende ein wenig offen und lässt den Zuschauer mit mehr Fragen zurück, als er es gern hätte.
Ob er mir nun gefallen hat? Na ja, ich hab´es nicht unbedingt bereut, ihn gesehen zu haben – es war sicher mal ganz interessant (und außerdem eine nette Ablenkung beim Bügeln **gg**) – andererseits brauche ich den Film wohl kein zweites Mal. Um noch mal auf Akte X zurück zu kommen: Der Film wirkt auf mich wie eine Akte X Folge ohne Mulder und Scully. Da kann man sich noch so sehr um Spannung bemühen, es fehlt einfach was.
Zu den Schauspielern: Es handelt sich durchweg um junge, unbekannte Darsteller, die ihre Sache sicher nicht schlecht machen – andererseits konnte ich aber auch keine überragende Leistung feststellen. Guter Durchschnitt, würde ich sagen!
Noch ein paar Informationen zum Film in Stichworten:
Preis: 12,99 Euro als DVD – würde ich nicht dafür ausgeben - höchstens als Schnäppchen ersteigern
Laufzeit: ca. 94 Minuten
Bild: Breitwand
Ton: Stereo Surround
FSK: 16 Jahre
Mein Fazit: Ich denke, wer Akte X mag, kann durchaus mal einen Blick riskieren – nur nicht viel mehr erwarten, als eine nette Abendunterhaltung. Alle anderen sollten lieber gleich die Finger davon lassen. Stöhn - wie soll ich das nun wieder bewerten? Empfehlenswert oder nicht?!
Nein? Dann seid ihr bestimmt keine Akte X Fans – denn sonst würdest ihr wissen, das diese Beiden sich für viele Teile der erfolgreichen Fernsehserien verantwortlich zeigen.
Allerdings soll es heute NICHT um Akte X gehen. Vielmehr möchte ich euch von einem Film berichten, auf den ich eher durch Zufall gestoßen bin. Neulich beim Einkaufen im Lidl gab es mal wieder günstige Videofilme. Da ich für diesen Abend noch nichts besonders vorhatte, stöberte ich mal ein wenig herum und mein Blick fiel auf eine etwas gruslig wirkende Filmhülle.
FINAL DESTINATION = der Filmtitel!
Ganz in grau ist die Hülle gehalten, in der Mitte ein verzerrter Totenkopf und unten eine lange Straße mit einigen Menschen drauf. (Übrigens eine ganz andere - und viel ansprechendere - als die bei Yopi eingeblendete!)
Wenn du keine Angst hast, bist du bereits tot – stand da. Wahrscheinlich hätte ich den Film nicht weiter beachtet, denn solche Gruselfilme sind eher nicht mein Geschmack, aber dann fiel mein Blick auf die beiden Namen: Glen Morgen und James Wong! Das Erfolgsduo von Akte X.
Damit war meine Neugier geweckt. So ein Titelbild in Verbindung mit Akte X Autoren – den musste ich haben. Also bezahlte ich brav meine 12,95 DM (hat er damals eben noch gekostet - heute als Schnäppchen bei Ebay für 1,-- bis 2,-- Euro zu ergattern) und zog mit meinem Film nach Hause.
Zunächst zum Inhalt des Films:
Alex Browning ist ein ganz normaler Teenager. Er freut sich auf seine Klassenfahrt nach Paris. Als es losgehen soll, steigen alle fröhlich ins Flugzeug. Es herrscht ausgelassene Stimmung.
Und dann geschieht es. Das Flugzeug beginnt zu vibrieren. Die Menschen werden unruhig. Die Turbulenzen werden stärker! Gepäck fliegt durch die Gegend. Die Menschen versuchen zu fliehen. Das Flugzeug reißt auseinander. Menschen werden gemeinsam mit ihrem Sitzen nach draußen gerissen. Ein Feuerball...
....Alex kommt wieder zu sich. Er begreift – er hat nur geträumt. Aber es war so real! Voller Panik springt er auf, lässt sich nicht beruhigen – schließlich muss er das Flugzeug mit einigen Klassenkameraden und einer Lehrerin verlassen. Die anderen sind wütend auf Alex – müssen sie doch seinetwegen die nächste Maschine nach Paris nehmen. Sie sehen der abfliegenden Maschine nach – plötzlich ein lauter Knall, Scheiben springen aus dem Rahmen....
Alles starrt entsetzt auf Alex! Das Flugzeug ist explodiert! Hatte Alex damit zu tun? Woher wusste er, was passieren würde?
Die Polizei, die das Unglück untersucht, ist misstrauisch...seine Mitschüler distanzieren sich von ihm...Alex ist ihnen unheimlich. Dabei war das Flugzeugunglück erst der Anfang. Plötzlich sterben Menschen...die Menschen, die gemeinsam mit Alex das Flugzeug verlassen haben. Sie sterben auf unheimliche, unerklärliche Weise...
Alex, unterstützt von einer jungen Frau, die als einzige noch zu ihm steht, beginnt nachzuforschen. Und was er feststellt, scheint ungeheuerlich. Er konnte dem Tod ein Schnäppchen schlagen, indem er sich und einige Klassenkameraden aus dem Flugzeug rettete. Aber der Tod ist nicht besiegt. Er holt sich, was ihm gehört...
Was wird Alex unternehmen? Wird er sich dem Kampf mit dem Tod stellen? Wird er seine Klassenkameraden noch einmal retten können? Nun, wenn ihr das wissen wollt, werde ihr euch den Film ansehen müssen – denn ICH werde es euch nicht verraten.
Jetzt zu meinem Eindruck von dem Film:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Er ist stellenweise durchaus spannend! Besonders den Anfang mit Alex Traumszene halte ich für recht gelungen. Im Laufe des Filmes fühlt man sich aber immer mehr an eine Akte X Folge erinnert. Ja, dieser Film kann seine Herkunft ( Drehbuch: Glen Morgan – Regie: James Wong) wirklich nicht verleugnen.
Deshalb würde ich ihn auch nicht ( wie auf dem Cover angegeben) als einen der besten Horrorfilme des Jahres bezeichnen. Horror ist für mich etwas anderes. Dieser Film beschäftigt sich wie die Serie Akte X mit einem unerklärlichen Phänomen – bis der „große Held“ kommt und sich ihm stellt ( obwohl Alex sich nicht als der „große Held präsentiert – er erinnert eher an einen durchschnittlichen Jungen, der unverhofft in eine böse Geschichte hineingestoßen wurde und nun mit ihr fertig werden muss – aber das ist sicher so gewollt).
Ähnlich wie in Akte X ist auch das Ende ein wenig offen und lässt den Zuschauer mit mehr Fragen zurück, als er es gern hätte.
Ob er mir nun gefallen hat? Na ja, ich hab´es nicht unbedingt bereut, ihn gesehen zu haben – es war sicher mal ganz interessant (und außerdem eine nette Ablenkung beim Bügeln **gg**) – andererseits brauche ich den Film wohl kein zweites Mal. Um noch mal auf Akte X zurück zu kommen: Der Film wirkt auf mich wie eine Akte X Folge ohne Mulder und Scully. Da kann man sich noch so sehr um Spannung bemühen, es fehlt einfach was.
Zu den Schauspielern: Es handelt sich durchweg um junge, unbekannte Darsteller, die ihre Sache sicher nicht schlecht machen – andererseits konnte ich aber auch keine überragende Leistung feststellen. Guter Durchschnitt, würde ich sagen!
Noch ein paar Informationen zum Film in Stichworten:
Preis: 12,99 Euro als DVD – würde ich nicht dafür ausgeben - höchstens als Schnäppchen ersteigern
Laufzeit: ca. 94 Minuten
Bild: Breitwand
Ton: Stereo Surround
FSK: 16 Jahre
Mein Fazit: Ich denke, wer Akte X mag, kann durchaus mal einen Blick riskieren – nur nicht viel mehr erwarten, als eine nette Abendunterhaltung. Alle anderen sollten lieber gleich die Finger davon lassen. Stöhn - wie soll ich das nun wieder bewerten? Empfehlenswert oder nicht?!
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