Erfahrungsbericht von letsthommes
Drei \"Männer\" und ein Baby!!!!!!!!!
Pro:
lustig; Otto spricht Sid; Scrat; gute Story; nicht zu brutal; für die ganze Familie;
Kontra:
viel zu kurz
Empfehlung:
Ja
Der Zeichentricktrohn von Disney wackelt. Nicht nur Dreamworks, sondern jetzt auch 20th Century Fox versuchen sich auf eben diesen zu setzen. Erstere versuchte es mit „Shrek“ letztere nun mit „Ice Age“. Mit einer tollen Story, witzigen Hauptfiguren und dem nötigen Humor lockte der Film in Deutschland schon mehr als eine Million Besucher in die Kinos. Eine „Herde“, bestehend aus vier der verschiedensten Tiere der Eiszeit versucht 20000 Jahre vor unserer Zeitrechnung ein verwaistes Menschenbaby zu seinem Stamm zurück zu bringen.
Zur Hintergrundstory:
Als um ungefähr 20000 v. Chr. eine weitere Eiszeit ausbricht sind alle Tiere gezwungen bei Einbruch des Winters in den Süden zu ziehen. Die Menschen tun es ihnen gleich, werden aber auch anderen Tieren wie Säbelzahntigern geplagt. Drei „Versager“ dieser Zeit, ein einsames Mammut mit Namen Manfred, ein strohdoofes Faultier Sid und eine verrückte Kreuzung aus Eichhörnchen und Ratte namens Scrat versuchen alleine durchzukommen, wobei der mittlere der drei von allen gemieden wird. Durch den Fund eines verwaisten Babys werden sie zu einer Gemeinschaft, der ein auf dieses unschuldige Ding gieriger Tiger sich anschließt.
Die zweite Hintergrundgeschichte ist in die erste verwoben, aber genauso skurril wie lustig. Das Tierchen Scrat, hat eine Nuss gefunden, welche es über die Eiszeit verbuddeln will, aber nicht schafft. Mit seinen Grabungsversuchen bringt er seine Kumpanen und sich selbst ständig in Gefahr, wie man schon am Anfang sehen kann.
Zur Story:
Alles beginnt wie gesagt mit einer der lustigen Szenen mit Scrat als Hauptfigur. Beim Versuch seine Nuss im Eis zu vergraben entstehen nach und nach immer mehr Risse in einem riesigen Eisblock, welcher sich daraufhin ablöst und das arme Tier vor sich her treibt. Nachdem es seine Nuss gerettet hat ist aber noch nicht Schluss mit der Pechsträhne, da es nun von einem Zug Tiere verschiedenster Arten zertrampelt wird. Einige dieser Tiere sind psychisch total daneben. Nur ein Tier läuft gegen die Menge, der Mammutbulle Manfred, er hat keine Lust weiter zu ziehen, da er keine Familie mehr hat.
Als nächstes lernt man das faule Faultier Sid kennen, welches von seinem Verwandten zurückgelassen wurde, da ihn sowieso keiner leiden kann. Er ist strohdoof, total ulkig und bringt sich ständig in Gefahr. Als er zwei Nashörnern ihren letzten Löwenzahn vor dem Winter wegfrisst, kann er nur durch Manfred vor dem sicheren Tod gerettet werden. Ab sofort, wird dieser Opfer des lästigen und ziemlich anhänglichen Faultiers. Inzwischen wird ein Menschendorf von einer kleinen Gruppe Säbelzahntiger angegriffen, welche sich für einen Angriff der Menschen auf ihr Rudel rächen wollen. Dabei soll einer der Tiger das Baby des Anführers der Menschen entführen, der Tiger Diego. Er schafft es aber nicht, denn die Mutter des Kindes springt mit ihm den Wasserfall runter. Die sterbende Mutter und das Kind finden unsere zwei „Freunde“ am Ufer des Flusses. Die Mutter verschwindet plötzlich und nun versucht Sid das Baby zu seiner Familie zurück zubringen. Manni, wie er Manfred immer nennt ist strickt dagegen. Nachdem Sid und der kleine knapp dem Tod entronnen sind und der Säbelzahntiger Diego auftaucht, beschließt dieser sich der Gruppe anzuschließen, um ihnen zu helfen den Menschen zu folgen. Es ist aber klar, dass er nur das Baby an seinen Chef abliefern will.
Das seltsame Paar traut ihm und ziehen mit ihm los. Nachdem sie die Probleme gehabt haben, welche Eltern sonst auch mit ihren Kindern haben, hat der kleine Hunger und sie finden auf einer Dodoversammlung, dass sind die Viecher, die wegen ihrer Doofheit nicht fliegen zu können ausgestorben sind, drei Melonen. Nachdem die ersten beiden von den Dodos zerstört wurden gelingt es Sid auf abenteuerliche Weise die letzte zu retten und dem Kleinen sein Essen zu bringen. Nun ist er der große Held, der am nächsten Tag mit dem Kleinen ein Treffen mit zwei weiblichen Faultieren hat, um diesen mit dem Menschenkind zu imponieren, da er sonst nicht bei den Weibern landen kann. In der Nacht hat Diego Mitgliedern seiner Gruppe ebenfalls versprochen das Mammut in eine Falle zu locken, um es zu töten. Nachdem Manni aber zum Weiterzug drängt geht’s in eisige Höhen, um die Menschengruppe zu erreichen.
Diese Entdeckt Diego sehr schnell und versucht die Freunde auf einen anderen Weg durch eine Eishöhle zu locken, was ihm auch gelingt. Eingeschlossen durch einen Eisrutsch und bedroht durch herunterfallende Eiszapfen durchqueren sie die Höhle und machen eine sehr lustige und lange Eisbahnrutschpartie. Danach kommen sie in eine Höhle, wo sie Höhlenmenschenzeichnereien sehen. Nur Sid ist enttäuscht, da er keine Zeichnungen von Faultieren findet. An einer Mammutzeichnung erinnert sich Manni an seine Familie und alle ziehen etwas geknickt weiter, während Manni den Kleinen jetzt richtig gern hat. So zeihen sie weiter und um nicht die ganze Spannung zu zerstören, werde ich nicht verraten wie es weiter geht. Auf jeden Fall wird’s noch sehr spannend.
Eigene Meinung:
Der letzte Zeichentrickfilm, bei dem man so richtig lachen konnte was Shrek, jetzt setzt Ice Age noch einen drauf, da die Dialoge noch witziger sind, die Figuren noch ulkiger und lustige Situationen am laufenden Band folgen. Wie jeder Kinderfilm setzt Ice Age auf Gewaltfreie Szenen. Nie fließt Blut, Todesszenen wurden sozusagen rausgeschnitten. Trotz allem ist der Film was für Jedermann. Auch Erwachsene werden ihre Freude dran haben. Ich würde ihn selber auch gerne noch mal sehen, aber die Preise sind ja zu hoch.
Die fünf Hauptpersonen sind echt total verschieden. Der bierernste, aber auch sehr lustige Manni, welcher auf gar keinen Fall länger mit Sid zusammen sein möchte, das bescheuerte Faultier, welches lispelnd labert, labert und labert, ständig Mist baut und die anderen drei immer in Gefahr bringt. Nur selten triumphiert das Faultier über die anderen und dann auch nicht lange. Irgendwie benimmt er sich wie ein hyperaktives Kleinkind, aber trotzdem ist er immer noch sehr wichtig für die Gruppe, da er sonst niemanden hat, der arme Kerl. Dann wäre da noch Diego, welcher von seinem Chef, Sato, auf das Menschenbaby angesetzt wurde. Er freundet sich aber immer mehr mit den anderen drei an und ich will nicht verraten für wen er sich nachher entscheidet.
Als weitere Hauptperson kann das kleine niedliche Baby gezählt werden. Wegen seiner Tollpatschigkeit, dem niedlichen Gesicht und der einfach tollen Mimik, er kann nicht sprechen, wird es von jedem Zuschauer sofort ins Herz geschlossen. Dann wäre da noch zuletzt Scrat, das verrückte Wesen. Der arme jagt immer seiner Nuss nach und gehört eigentlich nicht zur Gruppe. Durch das Pech das er hat ist er wirklich zu bemitleiden. Ganz am Ende landet er sogar in der heutigen Zeit, eingefroren in einem Eisblock und verursacht wieder eine Katastrophe.
Witzige Situationen finden sich im ganzen Film, genauso wie Imitationen anderer Filme. Manni und Sid sind nichts anderes als Shrek und sein Esel, nur das Sid noch ne Nummer schräger ist. Die drei Freunde und das Baby erinnern sehr an den Film \"Drei Männer und ein Baby\", denn sie haben auch genügend Probleme damit. Als die fünf durch die Eishöhle wandern erinnert alles eher an ein Museum. In Eis eingeschlossen findet Sid einige Urfische wieder sieht eine Schauwand, auf welcher die Entwicklung vom Einzeller zum Faultier gezeigt wird und man sieht sogar ein eingefrorenes Ufo in der Eishöhle. Bei dessen Anblick macht der Kleine mit der Hand auch das Zeichen, mit welchem sich die Star-Trek-Leute immer begrüßen. Beim Anblick der Kletter- und Schlafpartien Sids krümmt man sich vor Lachen. Eine der lustigsten aber auch zum Nachdenken erregenden Szenen ist die auf der Dodoversammlung. Die wollen alle mit nur drei Melonen über die Eiszeit kommen und stürzen sich in den Tod, als alle weg sind. Das erinnert sehr an eine Apokalypten-Sekte aber vom Verhalten her könnte man auch an die Nationalsozialistische Bewegung denken. Das „Rugbyspiel“ der fünf gegen die Dodos ist eine der besten Szenen im Film genauso wie einige Anspielungen auf die Menschheitsgeschichte, siehe Entdeckung des Feuers, Sid ist ein Genie(!!??).
Zur Grafik:
Da dies ein am Computer erstellter Film ist kann man auch darüber was sagen. Die Produktion dauerte mehr als ein Jahr und wurde mit 512 Computern durch geführt. Pro Sekunde wurden 1440 Animationsbilder abgespielt. Das der Film nur eine Länge von 83 Minuten hat erklärt sich von selbst. Das macht nämlich 7171200 Bilder. Die Animationen der einzelnen Figuren sind butterweich und man könnte manchmal meinen, der Film wäre mit echten Tieren oder zumindest mit Stoffpuppen, wie bei der Sesamstraße gedreht worden. Jedes einzelne Haar auf Mannis Pelz wurde einzeln animiert, genauso ist es mit Scrat. Die Spiegelungen auf dem Eis sowie die Schneeflocken sehen atemberaubend aus.
Musik: David Newman
Kinostart: 21.03.2002
Regie: Chris Wedge
Filmlänge: 83 Minuten
Hergestellt: USA/2002
Produktion: Lori Forte
Sprecher:
Manfred: Arne Elsholtz
Sid: Otto Waalkes (!!!!!!!!!)
Diego: Thomas Fritsch
Scrat: (US-Version) Chris Wedge
Fazit:
Wer noch mal so richtig lachen will und ein bisschen Geld fürs Kino übrig hat, sollte sich Ice Age ansehen. Er wird auf keinen Fall enttäuscht, denn Ice Age ist nicht gut, sondern ausgezeichnet. Ohne die lustigen Kommentare Sids und erst recht ohne Scrat wäre das ganze nur halb so lustig.
LETSTHOMMES
Zur Hintergrundstory:
Als um ungefähr 20000 v. Chr. eine weitere Eiszeit ausbricht sind alle Tiere gezwungen bei Einbruch des Winters in den Süden zu ziehen. Die Menschen tun es ihnen gleich, werden aber auch anderen Tieren wie Säbelzahntigern geplagt. Drei „Versager“ dieser Zeit, ein einsames Mammut mit Namen Manfred, ein strohdoofes Faultier Sid und eine verrückte Kreuzung aus Eichhörnchen und Ratte namens Scrat versuchen alleine durchzukommen, wobei der mittlere der drei von allen gemieden wird. Durch den Fund eines verwaisten Babys werden sie zu einer Gemeinschaft, der ein auf dieses unschuldige Ding gieriger Tiger sich anschließt.
Die zweite Hintergrundgeschichte ist in die erste verwoben, aber genauso skurril wie lustig. Das Tierchen Scrat, hat eine Nuss gefunden, welche es über die Eiszeit verbuddeln will, aber nicht schafft. Mit seinen Grabungsversuchen bringt er seine Kumpanen und sich selbst ständig in Gefahr, wie man schon am Anfang sehen kann.
Zur Story:
Alles beginnt wie gesagt mit einer der lustigen Szenen mit Scrat als Hauptfigur. Beim Versuch seine Nuss im Eis zu vergraben entstehen nach und nach immer mehr Risse in einem riesigen Eisblock, welcher sich daraufhin ablöst und das arme Tier vor sich her treibt. Nachdem es seine Nuss gerettet hat ist aber noch nicht Schluss mit der Pechsträhne, da es nun von einem Zug Tiere verschiedenster Arten zertrampelt wird. Einige dieser Tiere sind psychisch total daneben. Nur ein Tier läuft gegen die Menge, der Mammutbulle Manfred, er hat keine Lust weiter zu ziehen, da er keine Familie mehr hat.
Als nächstes lernt man das faule Faultier Sid kennen, welches von seinem Verwandten zurückgelassen wurde, da ihn sowieso keiner leiden kann. Er ist strohdoof, total ulkig und bringt sich ständig in Gefahr. Als er zwei Nashörnern ihren letzten Löwenzahn vor dem Winter wegfrisst, kann er nur durch Manfred vor dem sicheren Tod gerettet werden. Ab sofort, wird dieser Opfer des lästigen und ziemlich anhänglichen Faultiers. Inzwischen wird ein Menschendorf von einer kleinen Gruppe Säbelzahntiger angegriffen, welche sich für einen Angriff der Menschen auf ihr Rudel rächen wollen. Dabei soll einer der Tiger das Baby des Anführers der Menschen entführen, der Tiger Diego. Er schafft es aber nicht, denn die Mutter des Kindes springt mit ihm den Wasserfall runter. Die sterbende Mutter und das Kind finden unsere zwei „Freunde“ am Ufer des Flusses. Die Mutter verschwindet plötzlich und nun versucht Sid das Baby zu seiner Familie zurück zubringen. Manni, wie er Manfred immer nennt ist strickt dagegen. Nachdem Sid und der kleine knapp dem Tod entronnen sind und der Säbelzahntiger Diego auftaucht, beschließt dieser sich der Gruppe anzuschließen, um ihnen zu helfen den Menschen zu folgen. Es ist aber klar, dass er nur das Baby an seinen Chef abliefern will.
Das seltsame Paar traut ihm und ziehen mit ihm los. Nachdem sie die Probleme gehabt haben, welche Eltern sonst auch mit ihren Kindern haben, hat der kleine Hunger und sie finden auf einer Dodoversammlung, dass sind die Viecher, die wegen ihrer Doofheit nicht fliegen zu können ausgestorben sind, drei Melonen. Nachdem die ersten beiden von den Dodos zerstört wurden gelingt es Sid auf abenteuerliche Weise die letzte zu retten und dem Kleinen sein Essen zu bringen. Nun ist er der große Held, der am nächsten Tag mit dem Kleinen ein Treffen mit zwei weiblichen Faultieren hat, um diesen mit dem Menschenkind zu imponieren, da er sonst nicht bei den Weibern landen kann. In der Nacht hat Diego Mitgliedern seiner Gruppe ebenfalls versprochen das Mammut in eine Falle zu locken, um es zu töten. Nachdem Manni aber zum Weiterzug drängt geht’s in eisige Höhen, um die Menschengruppe zu erreichen.
Diese Entdeckt Diego sehr schnell und versucht die Freunde auf einen anderen Weg durch eine Eishöhle zu locken, was ihm auch gelingt. Eingeschlossen durch einen Eisrutsch und bedroht durch herunterfallende Eiszapfen durchqueren sie die Höhle und machen eine sehr lustige und lange Eisbahnrutschpartie. Danach kommen sie in eine Höhle, wo sie Höhlenmenschenzeichnereien sehen. Nur Sid ist enttäuscht, da er keine Zeichnungen von Faultieren findet. An einer Mammutzeichnung erinnert sich Manni an seine Familie und alle ziehen etwas geknickt weiter, während Manni den Kleinen jetzt richtig gern hat. So zeihen sie weiter und um nicht die ganze Spannung zu zerstören, werde ich nicht verraten wie es weiter geht. Auf jeden Fall wird’s noch sehr spannend.
Eigene Meinung:
Der letzte Zeichentrickfilm, bei dem man so richtig lachen konnte was Shrek, jetzt setzt Ice Age noch einen drauf, da die Dialoge noch witziger sind, die Figuren noch ulkiger und lustige Situationen am laufenden Band folgen. Wie jeder Kinderfilm setzt Ice Age auf Gewaltfreie Szenen. Nie fließt Blut, Todesszenen wurden sozusagen rausgeschnitten. Trotz allem ist der Film was für Jedermann. Auch Erwachsene werden ihre Freude dran haben. Ich würde ihn selber auch gerne noch mal sehen, aber die Preise sind ja zu hoch.
Die fünf Hauptpersonen sind echt total verschieden. Der bierernste, aber auch sehr lustige Manni, welcher auf gar keinen Fall länger mit Sid zusammen sein möchte, das bescheuerte Faultier, welches lispelnd labert, labert und labert, ständig Mist baut und die anderen drei immer in Gefahr bringt. Nur selten triumphiert das Faultier über die anderen und dann auch nicht lange. Irgendwie benimmt er sich wie ein hyperaktives Kleinkind, aber trotzdem ist er immer noch sehr wichtig für die Gruppe, da er sonst niemanden hat, der arme Kerl. Dann wäre da noch Diego, welcher von seinem Chef, Sato, auf das Menschenbaby angesetzt wurde. Er freundet sich aber immer mehr mit den anderen drei an und ich will nicht verraten für wen er sich nachher entscheidet.
Als weitere Hauptperson kann das kleine niedliche Baby gezählt werden. Wegen seiner Tollpatschigkeit, dem niedlichen Gesicht und der einfach tollen Mimik, er kann nicht sprechen, wird es von jedem Zuschauer sofort ins Herz geschlossen. Dann wäre da noch zuletzt Scrat, das verrückte Wesen. Der arme jagt immer seiner Nuss nach und gehört eigentlich nicht zur Gruppe. Durch das Pech das er hat ist er wirklich zu bemitleiden. Ganz am Ende landet er sogar in der heutigen Zeit, eingefroren in einem Eisblock und verursacht wieder eine Katastrophe.
Witzige Situationen finden sich im ganzen Film, genauso wie Imitationen anderer Filme. Manni und Sid sind nichts anderes als Shrek und sein Esel, nur das Sid noch ne Nummer schräger ist. Die drei Freunde und das Baby erinnern sehr an den Film \"Drei Männer und ein Baby\", denn sie haben auch genügend Probleme damit. Als die fünf durch die Eishöhle wandern erinnert alles eher an ein Museum. In Eis eingeschlossen findet Sid einige Urfische wieder sieht eine Schauwand, auf welcher die Entwicklung vom Einzeller zum Faultier gezeigt wird und man sieht sogar ein eingefrorenes Ufo in der Eishöhle. Bei dessen Anblick macht der Kleine mit der Hand auch das Zeichen, mit welchem sich die Star-Trek-Leute immer begrüßen. Beim Anblick der Kletter- und Schlafpartien Sids krümmt man sich vor Lachen. Eine der lustigsten aber auch zum Nachdenken erregenden Szenen ist die auf der Dodoversammlung. Die wollen alle mit nur drei Melonen über die Eiszeit kommen und stürzen sich in den Tod, als alle weg sind. Das erinnert sehr an eine Apokalypten-Sekte aber vom Verhalten her könnte man auch an die Nationalsozialistische Bewegung denken. Das „Rugbyspiel“ der fünf gegen die Dodos ist eine der besten Szenen im Film genauso wie einige Anspielungen auf die Menschheitsgeschichte, siehe Entdeckung des Feuers, Sid ist ein Genie(!!??).
Zur Grafik:
Da dies ein am Computer erstellter Film ist kann man auch darüber was sagen. Die Produktion dauerte mehr als ein Jahr und wurde mit 512 Computern durch geführt. Pro Sekunde wurden 1440 Animationsbilder abgespielt. Das der Film nur eine Länge von 83 Minuten hat erklärt sich von selbst. Das macht nämlich 7171200 Bilder. Die Animationen der einzelnen Figuren sind butterweich und man könnte manchmal meinen, der Film wäre mit echten Tieren oder zumindest mit Stoffpuppen, wie bei der Sesamstraße gedreht worden. Jedes einzelne Haar auf Mannis Pelz wurde einzeln animiert, genauso ist es mit Scrat. Die Spiegelungen auf dem Eis sowie die Schneeflocken sehen atemberaubend aus.
Musik: David Newman
Kinostart: 21.03.2002
Regie: Chris Wedge
Filmlänge: 83 Minuten
Hergestellt: USA/2002
Produktion: Lori Forte
Sprecher:
Manfred: Arne Elsholtz
Sid: Otto Waalkes (!!!!!!!!!)
Diego: Thomas Fritsch
Scrat: (US-Version) Chris Wedge
Fazit:
Wer noch mal so richtig lachen will und ein bisschen Geld fürs Kino übrig hat, sollte sich Ice Age ansehen. Er wird auf keinen Fall enttäuscht, denn Ice Age ist nicht gut, sondern ausgezeichnet. Ohne die lustigen Kommentare Sids und erst recht ohne Scrat wäre das ganze nur halb so lustig.
LETSTHOMMES
27 Bewertungen, 3 Kommentare
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24.03.2006, 18:01 Uhr von liiiiindaaaaa
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich. über gegenlesungen würde ich mich freuen ;)
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09.03.2006, 19:18 Uhr von Sabse0802
Bewertung: sehr hilfreichDer Film is der hammer....Lg
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12.09.2005, 22:25 Uhr von Lesegnom
Bewertung: sehr hilfreichDer Film war echt cool! Aber das Hörnchen da, was in der Vorschau kam gehörte ja nicht wirklich in den Film rein! Viele kamen sich da verarscht vor! Aber bald kommt der 2te Teil! Mal schauen!! Grüßle Gnomi
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