Lola rennt (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Lachesis
Run Lola Run!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute war es endlich soweit - "Lola rennt", den ich damals im Kino gesehen hatte, kam im Fernsehen, in der ARD und damit wunderbarerweise ohne Werbung. Für alle die ihn verpasst haben, möchte ich doch noch einmal versuchen eine Anregung zu geben ihn sich noch auf Video zu holen. Denn wenn man mal einen völlig anderen Film sehen will, muss man sich mal mit Lola auf die Jagd nach 100.000DM begeben.
Die Story:
...ist eigentlich einfach erzählt. Manni und Lola sind seit über einem Jahr ein Paar. Manni arbeitet als Geldkurier für einen Autoschieber. Doch dann verliert er bei einer Kontrolle in der U-Bahn 100.000DM. Ihm bleiben 20 Minuten das Geld aufzutreiben, denn dann muss er es beim Chef abliefern. Verzweifelt ruft er Lola an. Und die rennt los, um in der kurzen Zeit das Geld zu besorgen...
Die Umsetzung:
Die Geschichte wird in drei Versionen erzählt. Drei Möglichkeiten wie die Sache verlaufen und enden kann, drei Variationen wie eine Minute, eine Entscheidung, über das Fortschreiten der weiteren Ereignisse entscheiden kann. Lolas erster Gedanke ist jeweils ihr Vater, der in einer Bank eine wichtige Position inne hat. Dieser ist immer im Gespräch mit seiner neuen Freundin, die ein Kind erwartet (von wem sei dahin gestellt...). Weiterhin gibt es verschiedene Nebencharaktere, denen Lola begegnet, und deren Geschichte ebenfalls jeweils verschieden verläuft.
Gearbeitet wurde mit vielen Mitteln der Videotechnik und Bildbearbeitung. Es gibt zahlreiche Einschnitte, Zwischensequenzen und auch Zeichentrickeinlagen.
Großartig ist auch die Untermalung mit der Musik, die ebenfalls von Regisseur Tom Tykwer (in Zusammenarbeit mit Johnny Klimek und Reinhold Heil) stammt und übrigens meine Lieblingsmusik beim Auto fahren ist...
Aber bleiben wir beim Thema!
Absolut glaubwürdig ist auch die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller. Franka Potente musste während der Dreharbeiten jeden Tag einige Stunden laufen.
Das Ergebnis ist auf jeden Fall ein temporeicher, intelligenter und niemals langweiliger Film, bei dem am Ende doch alles zusammenpasst.
Die Besetzung:
- Lola: Franka Potente (Deutscher Filmpreis - Publikumspreis)
- Manni: Moritz Bleibtreu
- Papa: Herbert Knaup (Deutscher Filmpreis)
- Jutta Hansen: Nina Petri (Deutscher Filmpreis)
- Ronnie: Heino Ferch
u.a.
Weitere:
- Regie/Drehbuch: Tom Tykwer (Deutscher Filmpreis)
- Kamera: Frank Griebe (Deutscher Filmpreis)
- Schnitt: Mathilde Bonnefoy (Deutscher Filmpreis)
- Produktion: Stefan Arndt
Auch der Film selbst erhielt den deutschen Filmpreis in Gold und den Publikumspreis.
Die Story:
...ist eigentlich einfach erzählt. Manni und Lola sind seit über einem Jahr ein Paar. Manni arbeitet als Geldkurier für einen Autoschieber. Doch dann verliert er bei einer Kontrolle in der U-Bahn 100.000DM. Ihm bleiben 20 Minuten das Geld aufzutreiben, denn dann muss er es beim Chef abliefern. Verzweifelt ruft er Lola an. Und die rennt los, um in der kurzen Zeit das Geld zu besorgen...
Die Umsetzung:
Die Geschichte wird in drei Versionen erzählt. Drei Möglichkeiten wie die Sache verlaufen und enden kann, drei Variationen wie eine Minute, eine Entscheidung, über das Fortschreiten der weiteren Ereignisse entscheiden kann. Lolas erster Gedanke ist jeweils ihr Vater, der in einer Bank eine wichtige Position inne hat. Dieser ist immer im Gespräch mit seiner neuen Freundin, die ein Kind erwartet (von wem sei dahin gestellt...). Weiterhin gibt es verschiedene Nebencharaktere, denen Lola begegnet, und deren Geschichte ebenfalls jeweils verschieden verläuft.
Gearbeitet wurde mit vielen Mitteln der Videotechnik und Bildbearbeitung. Es gibt zahlreiche Einschnitte, Zwischensequenzen und auch Zeichentrickeinlagen.
Großartig ist auch die Untermalung mit der Musik, die ebenfalls von Regisseur Tom Tykwer (in Zusammenarbeit mit Johnny Klimek und Reinhold Heil) stammt und übrigens meine Lieblingsmusik beim Auto fahren ist...
Aber bleiben wir beim Thema!
Absolut glaubwürdig ist auch die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller. Franka Potente musste während der Dreharbeiten jeden Tag einige Stunden laufen.
Das Ergebnis ist auf jeden Fall ein temporeicher, intelligenter und niemals langweiliger Film, bei dem am Ende doch alles zusammenpasst.
Die Besetzung:
- Lola: Franka Potente (Deutscher Filmpreis - Publikumspreis)
- Manni: Moritz Bleibtreu
- Papa: Herbert Knaup (Deutscher Filmpreis)
- Jutta Hansen: Nina Petri (Deutscher Filmpreis)
- Ronnie: Heino Ferch
u.a.
Weitere:
- Regie/Drehbuch: Tom Tykwer (Deutscher Filmpreis)
- Kamera: Frank Griebe (Deutscher Filmpreis)
- Schnitt: Mathilde Bonnefoy (Deutscher Filmpreis)
- Produktion: Stefan Arndt
Auch der Film selbst erhielt den deutschen Filmpreis in Gold und den Publikumspreis.
31 Bewertungen, 3 Kommentare
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27.05.2002, 02:25 Uhr von Andreas68
Bewertung: sehr hilfreichEndlich mal eine Filmrezension, deren Lesen schneller geht, als sich den Film gleich selbst anzugucken. Trotzdem wurde alles Wichtige vermittelt!
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15.05.2002, 02:43 Uhr von antjeeule
Bewertung: sehr hilfreichMeine Tochter hat diesen Film aufgenommen und ich habe ihn nun schon verschiedentlich ansehen dürfen. Da ich selten fernsehe, habe ich auch immer nur Bruchstücke des Films wahrgenommen. Als ich in der letzten Woche einige Tage das Bett hüten
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03.05.2002, 18:55 Uhr von zettikonfetti
Bewertung: sehr hilfreichder zettikonfetti
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