Erfahrungsbericht von Lachesis
Ein würdiger Abschied.... *sniff*
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Irgendwie wäre es fast an mir vorbei gezogen, dass es einen neuen Star Trek Spielfilm gibt, erst recht dass es der letzte der Next Generation-Crew sein soll. Durch einen Fernsehbeitrag hab ich es dann aber doch mitbekommen und saß einen Tag später im Kino, bereit zu einem weiteren großen Abenteuer mit meiner Lieblings-Star Trek-Crew...
Handlung:
Vor vielen Jahren wurde von den Romulanern, den ewigen Feinden der Föderation, ein Klon Picard\'s - genannt Shinzon - geschaffen, und seine Gene manipuliert, um ihn schneller altern zu lassen. Der Plan, Picard eines Tages durch ihn zu ersetzen, wurde allerdings verworfen, und Shinzon noch als Kind auf dem Planeten Remus in ein Bergwerk gesperrt. Als junger Mann allerdings gewinnt er an Macht und will die versklavte Welt Remus befreien und die Erde zerstören. Doch gibt es ein weiteres Problem für ihn. Die Manipulation seiner Gene zerstört ihn immer schneller. Das einzige was ihm helfen kann, ist Blut von Jean Luc Picard...
Unsere altbekannte Crew von der Enterprise treffen wir auf einer Hochzeit wieder - Riker und Deanna geben sich das Ja-Wort, Data singt ein Ständchen und Picard hält eine bewegende Rede. In dieser Szene deutet bereits alles auf Abschied hin.
Shinzon lockt die Enterprise zum Kolarin-System und schleust mit B9 einen Androiden an Bord, der als Köder dienen soll. Picard erweist sich als Shinzons momentan primäres Ziel. Doch aus einem Gefecht Mann-gegen-Mann (natürlich mit weisen Reden Picards gegen sein jugendliches, hitzköpfiges Ebenbild) wird schließlich ein Kampf, bei dem die ganze Enterprise in große Gefahr gerät und jeder einzelne in der Crew noch einmal beweisen muss, was in ihm steckt.
Meinung:
Ich bin in diesen Film gegangen, ohne überhaupt eine genaue Ahnung zu haben, worum es gehen sollte. Sich in die Story einzufinden, war allerdings nicht schwer. Einigermaßen auskennen sollte man sich natürlich mit den Charakteren und dem Hintergrund von Star Trek. Die Handlung hat im Prinzip nichts außergewöhnliches an sich - ein Bösewicht will die Erde und die Enterprise zerstören. Die Umsetzung mit dichter Athmosphäre und großer Spannung war aber so noch nicht dagewesen. Ich wage sogar zu behaupten, dass der Film davon noch mehr ins Rennen bringt als \"Der erste Kontakt\". So mit der Crew gezittert habe ich jedenfalls noch bei keinem Star Trek Film.
Picard alias Patrick Stewart überzeugt wie immer mit seiner weisen Ausstrahlung und der Synchronstimme von Rolf Schult (der von mir aus auch Telefonbücher vorlesen könnte). Auch der Humor darf natürlich nicht zu kurz kommen, ist allerdings nicht ganz so ausgeprägt wie beispielsweise bei \"Treffen der Generationen\", sondern in einem schönen unterhaltenden Maß.
Über die Special Effects brauche ich nicht viel zu sagen. Wir sind ja bei Star Trek, und dass man sich dort Mühe gibt, ist bekannt. Die Enterprise bleibt wieder nicht unbeschadet, wie der Captain seinem Schiff allerdings diesmal an den Kragen geht, ist mal was völlig anderes. Held Picard!
Fazit:
Gleich vorweg: in diesem Star Trek wird gekämpft. Und zwar ordentlich. Es mag ja Gene Roddenberry-Anhänger geben, die das ruhige, gepflegte Star Trek lieber mögen, aber ich fand die Schlachten in diesem Streifen einfach genial. Der Film ist athmosphärisch unheimlich dicht und ungeheuer spannend. Ich mag es gar nicht wahr haben, dass das die letzte Reise der Next-Generation-Crew gewesen sein soll... *sniff*
Darsteller:
Captain Picard - Patrick Stewart
Will Riker - Jonathan Frakes
Data - Brent Spiner
Deanna Troi - Marina Sirtis
Worf - Michael Dorn
Geordi LaForge - LeVar Burton
Beverly Crusher - Gates McFadden
Shinzon - Tom Hardy
Viceroy - Ron Perlman
Commander Donatra - Dina Meyer
Admiral Kathrin Janeway - Kate Mulgrew
Regie: Stuart Baird
Drehbuch: John Logan
Produzent: Rick Berman
Handlung:
Vor vielen Jahren wurde von den Romulanern, den ewigen Feinden der Föderation, ein Klon Picard\'s - genannt Shinzon - geschaffen, und seine Gene manipuliert, um ihn schneller altern zu lassen. Der Plan, Picard eines Tages durch ihn zu ersetzen, wurde allerdings verworfen, und Shinzon noch als Kind auf dem Planeten Remus in ein Bergwerk gesperrt. Als junger Mann allerdings gewinnt er an Macht und will die versklavte Welt Remus befreien und die Erde zerstören. Doch gibt es ein weiteres Problem für ihn. Die Manipulation seiner Gene zerstört ihn immer schneller. Das einzige was ihm helfen kann, ist Blut von Jean Luc Picard...
Unsere altbekannte Crew von der Enterprise treffen wir auf einer Hochzeit wieder - Riker und Deanna geben sich das Ja-Wort, Data singt ein Ständchen und Picard hält eine bewegende Rede. In dieser Szene deutet bereits alles auf Abschied hin.
Shinzon lockt die Enterprise zum Kolarin-System und schleust mit B9 einen Androiden an Bord, der als Köder dienen soll. Picard erweist sich als Shinzons momentan primäres Ziel. Doch aus einem Gefecht Mann-gegen-Mann (natürlich mit weisen Reden Picards gegen sein jugendliches, hitzköpfiges Ebenbild) wird schließlich ein Kampf, bei dem die ganze Enterprise in große Gefahr gerät und jeder einzelne in der Crew noch einmal beweisen muss, was in ihm steckt.
Meinung:
Ich bin in diesen Film gegangen, ohne überhaupt eine genaue Ahnung zu haben, worum es gehen sollte. Sich in die Story einzufinden, war allerdings nicht schwer. Einigermaßen auskennen sollte man sich natürlich mit den Charakteren und dem Hintergrund von Star Trek. Die Handlung hat im Prinzip nichts außergewöhnliches an sich - ein Bösewicht will die Erde und die Enterprise zerstören. Die Umsetzung mit dichter Athmosphäre und großer Spannung war aber so noch nicht dagewesen. Ich wage sogar zu behaupten, dass der Film davon noch mehr ins Rennen bringt als \"Der erste Kontakt\". So mit der Crew gezittert habe ich jedenfalls noch bei keinem Star Trek Film.
Picard alias Patrick Stewart überzeugt wie immer mit seiner weisen Ausstrahlung und der Synchronstimme von Rolf Schult (der von mir aus auch Telefonbücher vorlesen könnte). Auch der Humor darf natürlich nicht zu kurz kommen, ist allerdings nicht ganz so ausgeprägt wie beispielsweise bei \"Treffen der Generationen\", sondern in einem schönen unterhaltenden Maß.
Über die Special Effects brauche ich nicht viel zu sagen. Wir sind ja bei Star Trek, und dass man sich dort Mühe gibt, ist bekannt. Die Enterprise bleibt wieder nicht unbeschadet, wie der Captain seinem Schiff allerdings diesmal an den Kragen geht, ist mal was völlig anderes. Held Picard!
Fazit:
Gleich vorweg: in diesem Star Trek wird gekämpft. Und zwar ordentlich. Es mag ja Gene Roddenberry-Anhänger geben, die das ruhige, gepflegte Star Trek lieber mögen, aber ich fand die Schlachten in diesem Streifen einfach genial. Der Film ist athmosphärisch unheimlich dicht und ungeheuer spannend. Ich mag es gar nicht wahr haben, dass das die letzte Reise der Next-Generation-Crew gewesen sein soll... *sniff*
Darsteller:
Captain Picard - Patrick Stewart
Will Riker - Jonathan Frakes
Data - Brent Spiner
Deanna Troi - Marina Sirtis
Worf - Michael Dorn
Geordi LaForge - LeVar Burton
Beverly Crusher - Gates McFadden
Shinzon - Tom Hardy
Viceroy - Ron Perlman
Commander Donatra - Dina Meyer
Admiral Kathrin Janeway - Kate Mulgrew
Regie: Stuart Baird
Drehbuch: John Logan
Produzent: Rick Berman
28 Bewertungen, 1 Kommentar
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14.11.2008, 16:01 Uhr von Striker1981
Bewertung: sehr hilfreichSH und Liebe Grüße vom STRIKER
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