Grundig HM5040 Testbericht

Heute möchte ich euch mal unseren Handmixer vorstellen, welcher bei uns ständig in Gebrauch ist, da ich nicht nur gerne Kuchen backe sondern auch viel Spätzle selber machen, ist er einfach gold wert, aber dazu später.

Wie hat er nur den Weg zu uns gefunden?

Ja, diese Frage kann ich euch ganz leicht beantworten. Ich hatte so einen uralten Handmixer, den ich vererbt bekommen habe, als ich zuhause ausgezogen bin. Als meine Schwester über Nikolaus letztes Jahr ein paar Tage zu Besuch war, haben wir Kekse gebacken und sie hat entsetzt festgestellt, dass ich immer noch dieses uralte Ding besitze. Ich konnte meinen Mund natürlich wieder nicht halten und erzählte ihr, dass ich schon lange einen neuen möchte, aber solange der noch tut, gibts keinen (ich bin Schwabe, was net sein muss, muss net sein wenns ums Geld ausgeben geht). Ja und zu Weihnachten kam ein Päckchen von meiner Schwester und darin enthalten dieser Handmixer *freu*. Aus diesem Grund kann ich auch wenig Angaben zum Kaufort und Preis machen.

Technische Daten laut Gebrauchsanweisung:

Dieses Produkt entspricht den Europäischen Richtlinien 2004/108/EG und 2006/95/EG.
Stromversorgung: 220V-240V ~50 Hz
Leistung: 300 Watt
Geräuschpegel: 80 dB (A)
Technische und optische Änderungen vorbehalten.

Was kann er nun der Mixer?

Mein liebes kleines Helferlein kann mixen, wer hätte es gedacht. Er hat Rührbesen und Knethaken aus Edelstahl, und sieht so ganz schön schick aus. Die aus meinem alten Mixer passen hier übrigens nicht rein, was ich schade fand, denn sonst hätte ich mir öfters mal das Spülen beim Backen erspart. Dazu hat er 5 Geschwindigkeitsstufen und einen Turboknopf, un dein Kabel um ihn mit Strom zu versorgen. Auf gut deutsch er kann rühren und kneten.

Reinigung:

Das ist er echt pflegeleicht. Die Rührbesen und den Knethaken weiche ich meistens schnell in Wasser ein und dann landen diese bei uns regelmäßig in der Spülmaschine. Ich konnte in dem fast halben Jahr in dem ich diese nun benutze, keine Veränderungen feststellen. Sie überleben die viele Arbeit und Waschgänge optimal.
Der Rest wird nach der Arbeit einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt, dann noch trockengewischt und landet dann in unserem Schrank, wo er wohnt.

Benutzung:

Die Knethacken oder Rührbesen in die davor virgesehene Halterungen stecken und einrasten lassen. Die Rührbesen dürfen sich einen Platz aussuchen, die Knethaken haben einen vorgegeben Platz, der aber extra mit einem Bild am Gerät ausgeschildert ist. Da einer der Knethaken eine kleine Runde Scheibe um sich rumgebaut hat am oberen Ende, kann man diese auch nicht verwechseln. Ansonsten Stecker in die Steckdose und den Geschwindigkeitsregler nach vorne drücken und sich dabei eine Gescheindigkeit aussuchen. Wem die höchste Stufe noch zu langsam ist, kann den Turboknopf drücken, dann geht es ein bisschen schneller. Zum Ausschalten den Geschwindigkeitsregler nach hinten holen. Drückt man diesen nach unten. lösen sich sich die Haken oder Besen.

Meine Erfahrung:

Nun aber mal zu meiner Erfahrung. Ich bin super zufrieden mit unserem Handmixer. Egal ob ich die Rührbesen oder die Knethaken verwende, er wühlt sich durch alle Massen ohne Probleme, kann aber auch sanft Zucker in aufgeschäumte Eimasse einrühren, wenn man es denn will. Super begeistert bin ich von dem Turboknopf. Die Sahne ist meistens das letzte was ich zubereite beim Backen, und da hab ich es meistens etwas eilig und verwende grundsätzlich die höchste Stufe mit Turboknopf und die Sahne ist deutlich schneller fertig als mit meinem alten Gerät. Auch die Reinigung ist völlig problemlos. Dadurch dass an Besen und Haken kein Plastik mehr ist, wie an meinen alten, ist es auch viel einfacher diese sauber zu kriegen. Vielleicht war bei meinen Alten aber auch das Plastik schon angegriffen, wer weiß.