Grundig HM5040 Testbericht

Einleitung

Das war doch einfach herrlich: Schon längere Zeit beabsichtigte die beste Ehefrau von allen, einige unserer schon vor geraumer Zeit erworbenen Küchengeräte durch neuere, möglichst qualitativ hochwertigere, zu ersetzen. Und so kam ihr eine Treueaktion des Marktkaufes genau passend, denn der vergab für jeweils beim Einkauf ausgegebene 5 Euro einen Treuepunkt - und mit 30 dieser Treuepunkte ließ sich ein Elektrogerät aus dem Hause Grundig verbilligt einkaufen. Eines davon sei hier vorgestellt.

Handhabung & Komfort

Im Betrieb lässt sich die Geschwindigkeit des Mixers problemlos über einen Schieber-Regler vorn am Griff einstellen. Dass hier fünf Geschwindigkeitsstufen angeboten werden, mag in Ordnung sein, ist aber nicht unbedingt notwendig - unser alter Mixer bot nur drei Geschwindigkeitsstufen an, die aber ausreichend waren. Nun ja - es muss ja etwas verbessert werden. Dazu gehört auch die Turbo-Taste, die für ganz Eilige gedacht ist. Allerdings sollte die gleich zu Beginn von Mix-Vorgängen nun wirklich nicht benutzt werden, weil dem Nutzer dann möglicherweise das zu Mixende um die Ohren fliegt (ausprobiert habe ich das vorsichtshalber noch nicht . . .).

Design

Natürlich ist bei einem derartigen Küchengerät wie einem Handmixer nicht die Optik entscheidend - aber es ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn auch die angenehm wirkt. Genau das ist bei diesem Grundig-Produkt der Fall. Irgendwie wirkt der Mixer modern, nicht so verstaubt wie unser inzwischen entsorgtes Vorgänger-Modell. Gleichzeitig bietet es glatte Flächen - und das ist prima, wenn der Mixer gereinigt werden muss. Einmal kurz feucht über das Gehäuse wischen, und schon sieht das gute Gerät wie neu aus.

Reinigung

Das Gerät lässt sich leicht reinigen. Dafür reicht schon ein feuchtes Tuch, die Mixstäbe können in die Geschirrspülmaschine gegeben werden.

Lautstärke

Das Geräusch ist vergleichsweise leise. Unterhaltungen sind während des Betriebs durchaus möglich.

Qualität des Endergebnisses

ls positiv zu bewerten ist zunächst, dass sich die Rührbesen oder Knethaken wirklich leicht in das Mixer-Gehäuse schieben lassen. Sie werden nur leicht angedrückt, es macht einmal "klick" - und schon kann die Arbeit beginnen, wobei übrigens einer der beiden Knethaken einen Abstandhalter hat. Dass er in den größeren der zwei Steckplätze gehört, versteht sich eigentlich schon von allein.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Grundsätzlich haben wir uns nicht genau dieses Gerät ausgesucht - es wurde halt für die Treuepunkte angeboten. Aber wir sind um so froher, für einen angemessenen Preis einen wirklich hervorragend arbeitenden Mixer gefunden zu haben, an dem nun wirklich rein gar nichts zu bemängeln ist. Dem Verpack-Karton beigefügt ist übrigens eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, die allerdings nicht wirklich gelesen werden muss - irgendwie erklärt sich das Gerät schon von allein. Und auch das spricht für dieses Produkt, das übrigens auch diverse Sicherheits-Tests erfolgreich überstanden hat. Hingewiesen wird allerdings darauf, dass das Gerät bei sehr langem Betrieb heiß werden kann - hier sollte der Nutzer also Vorsicht walten lassen und im Zweifelsfall eine Mix- oder Knet-Pause eingelegen, um das Wunderwerk der Technik wieder kälter werden zu lassen.