PKW Allgemein Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Einsetzbar bei Roller, Motorrad und Auto! Einfache Handhabung, geringe Kosten, schnell angebracht (maximal 20 Minuten, wenn man es richtig macht).
- Keine Wartezeit! Billige Reparatur und freundlicher Service.
Nachteile / Kritik
- Hält (trotz Versprechen des Herstellers) nicht sehr lange und sollte NUR als Notlösung eingesetzt werden, umständliche Verpackungsweise, viel Schmiererei während der Anbringung.
- Gibt es hier keine!
Tests und Erfahrungsberichte
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Zügig, sicher und sparsam - Tipps für den Straßenverkehr
05.06.2005, 16:02 Uhr von
Overknees
Irgendwie haben sich hier nur noch Klickzirkel eingenistet... keine Ahnung, wieso solches Volk ni...0Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Entspannt, sparsam und zügig
Da ich bereits einige Autos vorgestellt habe, möchte ich Euch heute mal ein wenig darüber berichten, wie man lange Strecken im Auto möglichst streßfrei und umweltschonend zurücklegt.
Vor Antritt der Reise
So banal es klingt... aber sehr wichtig ist es, ausgeschlafen und ausgeruht eine Reise anzutreten.
Bei sehr vielen kleinen Fehler beim Autofahren werden durch Übermüdung und Erschöpfung gefährliche Situationen daraus.
Das, was man ausgeruht leicht korrigiert, das überfordert einen müden Menschen am Steuer oft deutlich.
Ganz besonders gilt dies für Urlaubsfahrten mit der Familie. Es gibt genug, die am Abend des letzten Arbeitstages in die Ferien starten. Mit Ärger aus der Arbeit im Bauch, Streß vom packen des Fahrzeugs, dazu in gereizter Stimmung und müde wird die Reise angetreten. Im Ergebnis ist so was schlicht nur gefährlich, am nächsten Morgen in aller Ruhe nach dem Frühstück gestartet geht es viel sicherer in die Ferien.
Routenplanung
Für diejenigen, die noch kein Navigationssystem im Auto haben, kann eine vernünftige Routenplanung eine Menge Streß und Unsicherheit während der Reise vermeiden helfen.
Hat man kein eigenes Routenplanungsprogramm (map&guide, Autoroute Express und ähnliche) auf dem PC, kann man auf vielen Websites auch schon Reiserouten planen.
Man sollte sich jedenfalls eine Routenübersicht als Karte und in Listenform ausdrucken, für knifflige Stellen bieten viele Programme/Websites auch den Detailausdruck an.
Trotzdem sollte man immer noch eine Straßenkarte im Gepäck haben, falls man zu einem Umweg gezwungen sein sollte.
Ist man mit der (im Zweifel) besten Ehefrau von allen oder der LAG (Übersetzung auf Anfrage) unterwegs, sollte man vorher in aller Ruhe die Strecke durchsprechen.
Eine gescheite Planung ist jedenfalls oft einer der Schlüssel, Streß im Ansatz zu vermeiden.
Reist man ins Ausland, gehört natürlich dazu, sich im Vorfeld über dort vielleicht abweichende Verkehrsregeln zu informieren.
Die Automobilclubs (ADAC, AVD usw.) bieten dazu auch im Zwischennetz detaillierte Informationen an.
Für Karten- und Planungsmuffel bieten die Automobilclubs auch an, die komplette Reiseplanung zu übernehmen, dazu muß man natürlich Mitglied sein, diese Leistung in Anspruch zu nehmen.
Fahrzeugvorbereitung
Auch wenn das Auto regelmäßig in einer Werkstatt gewartet wird, sollte man sich nie abgewöhnen, ein paar kleinere Kontrollen selbst vorzunehmen.
Dazu gehört in erster Linie die Einstellung des korrekten Reifenluftdrucks, den man bei kalten Reifen messen sollte.
Die Vorgabewerte der Fahrzeughersteller sollten NIE unterschritten werden, da die Luftdrücke oft sehr auf Komfort ausgelegt sind, darf man ruhig auch im Normalbetrieb die Werte für volle Beladung wählen, ohne das man Nachteile fürchten muß.
Eine Erhöhung des Luftdrucks um mehr als 0.5 bar über den vorgeschriebenen Wert verringert zwar den Verbrauch nochmals, aber man handelt sich damit auch Nachteile ein. So verschleißen bei viel zuviel Luftdruck die Reifen in der Mitte zu stark und erreichen nicht mehr ihre volle Aufstandsfläche und damit auch nur verringerte Bremsleistung.
Ein Wert von 0.2 bar über der Empfehlung des Autoherstellers wird meist ein guter Kompromiß sein.
Und bitte: lieber einmal zuviel als zu wenig kontrollieren, ihr gewinnt Sicherheit und spart teuren Sprit.
Die Profiltiefe sollte man auch im Blick behalten, der Gesetzgeber gibt zwar eine Mindesttiefe von nur 1.6mm vor, dies ist aber bereits der absolute Gefahrenbereich.
Unter 4mm solltet Ihr Winterreifen austauschen, Sommerreifen bis maximal 3mm abfahren, dann sind sie bei Nässe oft genug nur noch eine Gefahr.
Als nächstes sollte man einen Blick auf den Ölstand des Motors werfen. Der Pegel sollte zwischen den beiden Markierungen liegen, ein Zuviel an Öl ist genauso schädlich für den Motor wie zuwenig Öl.
Näheres zur Wahl der richtigen Ölsorte findet Ihr im Bordbuch des Autos.
Ultrateure spezielle Leichtlauföle machen sich im übrigen nur dann bezahlt, wenn man extrem viel Kurzstrecke fährt, bei der der Motor nicht wirklich warm wird. Für alle anderen ist es herausgeworfenes Geld.
Bei kaltem Motor sollte man auch einen Blick auf den Kühlwasserstand werfen, auch der sollte zwischen den beiden Markierungen liegen. Falls nachgefüllt werden muß, dann am besten nur mit Frostschutzmittel (NICHT das für die Scheibenwaschanlage, KÜHLERfrostschutz steht drauf) um eine zu starke Verdünnung von vornherein auszuschließen.
Sollte die Batterie noch Stopfen haben, durch die nachfüllt werden kann, dann prüft bitte auch den Stand der Batteriesäure. Nicht durch die Löcher schauen, seitlich am Batteriegehäuse finden sich Markierungen für Minimal- und Maximalpegel, diese sollten weder über- noch unterschritten werden.
Falls nachgefüllt werden muß, dann grundsätzlich nur mit destilliertem Wasser, normales Wasser tötet die Batterie in ein paar Stunden.
Als nächstes sollte Euer Blick auf den Waschwasserbehälter fallen. Gerade im Frühjahr und Sommer sind reichlich Insekten unterwegs, die manchmal eine Frontscheibe in kurzer Zeit zum halb undurchsichtigen und furchtbar spiegelnden Sichtverhinderer machen.
Also auch auffüllen, am besten mit Wasser und einem Reinigungskonzentrat, von dem nur ein klein wenig Wasser kommt, daß aber zuverlässig Rückstände von Insekten und Teer ablöst. Im Handel gibt es verschiedene Produkte, ich selbst nutze seit Jahrzenten CW 1:100, schaut im Zweifel auf die Flaschen, ob es ein Testurteil einer anerkannten Organisation gibt.
Den Motorraum haben wir durch, sehen wir uns an, was man sonst noch sinnvolles tun kann.
Ob ein Auto sauber oder dreckig auf Reisen geht, ist nun wirklich egal. Aber die Scheinwerfer/Rückleuchten und die Scheiben sollten immer sauber sein.
Besondere Aufmerksamkeit solltet Ihr der Frontscheibe widmen, die reinigt man, am besten mit einem Glasreiniger wie z.B. Sidolin und einem fusselfreien Baumwoll- oder Mikrofasertuch. Gerade Raucher sollten regelmäßig die Frontscheibe von innen reinigen, der Sichtverlust durch den Schleier ist erheblich.
Gerade bei Neuwagen sollte das eine wöchentliche Übung sein, viele der verbauten Kunststoffe im Auto dünsten noch monatelang ihre Weichmacher aus, die sich dann als Belag auf den Scheiben wiederfinden.
Nachdem dies erledigt ist, sollte man noch eine Fahndung nach im Auto liegengebliebenen überflüssigem Zeugs starten. Es ist schon unglaublich, mit welchen Dingen die Leute oft dauerhaft unterwegs sind, gerade das allgemein noch als schwach bezeichnete Geschlecht neigt da zu regelrechten Sammlungen im Auto.
Raus damit, das kostet Gewicht und damit teuren Saft an der Zapfsäule.
Dann werfen wir noch einen vertrauensvollen Blick auf Warndreieck (na, wer weiß, wie es aufgebaut wird?) und Verbandskasten (wenn der historisch ist: neu kaufen, kostet nicht die Welt). In einigen Ländern bereits Vorschrift, empfiehlt es sich auch hier, Warnwesten an Bord zu haben, die bei einer Panne im Dunklen verhindern sollen, das einen der nachfolgende Verkehr über 30m Fahrbahn verteilt, weil man in Tarnkleidung auf der Fahrbahn gestanden hat.
Zu Verhalten im Pannenfall später noch mal ausführlicheres.
Der letzte Blick gilt dem Reserverad, dessen korrekter Luftdruck im Falle eines Falles entscheidend sein kann, ob es weitergeht oder nicht.
Bei neueren Fahrzeugen findet sich oftmals nur ein Reifendichtmittel und ein Kompressor... man sollte zumindest mal gelesen haben, wie man dies benutzt. Im Zweifel gibt es die Panne in dunkler Nacht und bei strömendem Regen, wer dann noch lernen muß, wie man das verf**** Zeug bedient, macht sich das Leben nur unnötig schwer.
Unser Auto ist nun reisefit, sehen wir uns an, wie wir drin hocken.
Korrekte Sitzeinstellung
Durch meine Tätigkeit als Instruktor bei Fahrsicherheitstrainings kann ich eins mit Fug und Recht behaupten: Leute mit korrekter Sitzeinstellung im Auto sind die absolute Ausnahme.
Dabei gibt es ein paar einfache Regeln, die eine korrekte Einstellung ergeben:- Lehnenneigung
Die meisten sind mit zu schräger Lehne unterwegs. Die richtige Neigung beträgt etwa 10-20 Grad, nicht mehr. - Abstand
Ist die Lehnenneigung korrekt eingestellt, wird der richtige Sitzabstand eingestellt.
Jetzt legen wir das Handgelenk oben auf den Lenkradkranz und fahren den Sitz soweit zurück, daß bei gestrecktem Arm das Handgelenk oben liegen bleibt.
Greift Ihr jetzt in der richtigen viertel vor Zwei Haltung (für Leute südlich des Weißwurstäquators: dreiviertel Zwei) das Lenkrad, sollten Eure Arme leicht gebeugt sein, eine gestreckte Armhaltung ist nur gefährlich und nimmt Euch jede Fahrzeugbeherrschung. - Sitzhöhe
Höher ist besser. Je höher man sitzt, desto besser ist die Übersicht, gerade nach vorne. Natürlich solltet Ihr nicht gerade mit den Haaren unter dem Dach hängen. Aber eine besonders tiefe Position bringt gar nichts. Mit Sicherheit auch keine Sportlichkeit. - Lenkradeinstellung
Die richtige Einstellung ergibt sich, wenn Ihr die Instrumente alle ohne Verbiegen ablesen könnt.
Das man auf korrekten Verlauf des Sicherheitsgurtes achten sollte, ist wohl jedem klar. Habt Ihr die Möglichkeit, die Höhe zu verstellen, sollte der Gurt auf keinen Fall am Hals anliegen sondern glatt auf der Schulter.
Dazu gewöhnt ihr Euch am besten noch an, nach dem Angurten den Beckengurt kurz nachzuziehen. In vielen modernen Autos gibt es neben Airbags zwar auch Gurtstraffer, aber die wirken auch keine Wunder.
Ein zu lockerer Gurt verursacht im Falle eines Unfalles eine sogenannte „Gurtleere“, also eine Strecke, in der der Gurt noch gar nicht greifen kann. Die Folge sind oft schwere Verletzungen, man taucht z.B. nach unten aus dem Gurt weg und knallt voll mit den Beinen in das Armaturenbrett.
Ein straff anliegender Gurt verhindert dieses Submarining genannte Abtauchen oft schon im Vorfeld.
Das man sich auch auf der Rückbank anschnallt, versteht sich ja wohl von selbst.
Und ganz besondere Aufmerksamkeit verdienen mitreisende Kinder, die unbedingt alters- und größengerechte Kindersitze brauchen. Ich weiß, das es vielleicht lästig ist und Zeit kostet, auch für kurze Strecken die Kids korrekt zu sichern.
Aber ihr würdet Eure Kinder auch nicht die Treppe runterwerfen, um Zeit zu sparen. Also tun, auch und gerade, wenn es nur zum Bäcker um die Ecke geht, auf diesen wohlbekannten Strecken passieren die meisten Unfälle.
Beladung des Fahrzeugs
Hier gibt es auch genug, was man falsch machen kann.
Häufigster Fehler ist das falsche Einschätzen des Gewichts. Habt Ihr eine längere Reise vor, informiert Euch zunächst über die maximale Zuladung Eures Autos.
Ist kein Bordbuch zur Hand, tut es auch der Fahrzeugschein. Zulässiges Gesamtgewicht minus Leergewicht ergibt die maximal erlaubte Zuladung.
Wie mißt man das Gewicht?
Dazu reicht eine einfache Personenwaage. Einmal nur sich selbst wiegen, dann mit jedem Koffer in der Hand noch mal... et voilà, Ihr wißt recht sicher, was alles an Gewicht dabei ist.
Worauf sollte man noch achten?
Schweres Gepäck gehört möglichst zwischen die beiden Achsen, sprich vor die Hinterachse und das so tief wie möglich.
Wenn Ihr mit System packt und Euch vorher überlegt, wie man möglichst platzsparend staut, spart Ihr Euch auch Riesenberge an Gepäck, die in einem Kompaktklasse-Auto (oder auch Kombi und Van) ansonsten jede Sicht über den Innenspiegel nach hinten rauben. (Danke für diesen Tip an Sutadur (Detlef)!)
Und nur so nebenbei: Eure LAG vor Antritt einer Brigitte oder Für Ihr (Ruhrgebietsdeutsch, korrekt heißt die Zeitschrift „Für Sie“) Diät solltet Ihr dazurechnen, den eventuellen Nachwuchs oder Eure Haustiere natürlich auch.
Apropos Haustiere:
Auch diese gehören im Auto gescheit gesichert. Heißt: bei kleineren Hunden und Katzen ist eine Transportbox optimal, werden die Tiere größer, gibt es spezielle Geschirre zum Anschnallen.
Große Hunde gehören entweder in einen Kombikofferraum mit einer wirklich stabilen Trennung zum Fahrgastraum, optimal ist eine spezielle, im Auto fest montierte Hundebox aus Metall.
Und für alle Lebensmüden: ein 3 Kilo schwerer Yorkshire-Terrier auf der Hutablage wird bei einem 30 km/h Aufprall zum 300kg schweren Geschoß, das den Insassen gegen die Schädel donnert.
Die Hutablage ist also definitiv kein Aufenthaltsort für Haustiere. Und auch sonst gehört da nichts schweres hin, ein Autoatlas kann so zur veritablen Guillotine werden.
Wir fahren endlich los!
Ausgeruht und entspannt, mit gescheit vorbereiteter Route, sicher verstautem Gepäck und gechecktem Auto begeben wir uns auf die Reise.
Im Vorfeld haben wir uns bereits klar ausgemacht, wie lang die Etappen sein sollen, bis es Pausen gibt.
Ungeübte Fahrer sollten dabei spätestens alle zwei-drei Stunden eine Pause von 30min einplanen.
Ok, wir kommen zur Autobahn.
Und hier gilt es gleich, mal alles zu mobilisieren, was Euer Untersatz an Leistung hergibt.
Heißt: der Beschleunigungsstreifen sollte auch wirklich als solcher genutzt werden, gebt einfach mal Vollgas.
Den Beschleunigungsstreifen nutzt Ihr bitte auch bis zum Ende aus, um möglichst ein an den fließenden Verkehr weitgehend angepaßtes Tempo zu erreichen.
Das Ihr den Blinker nach links setzt, sollte selbstverständlich sein, blinkt z.B. ein LKW Fahrer dann einmal kurz auf, ist das ein Signal für Euch, das er Euch reinläßt.
Sollte es mal keine Lücke geben, bleibt auf KEINEN Fall am Ende des Beschleunigungsstreifen stehen, nutzt noch ein paar Meter die Standspur und beschleunigt weiter, dies ist ausdrücklich erlaubt.
Nur wenn es keine gibt und Euch eine Leitplanke den Weg versperrt, denkt überhaupt nur ans Anhalten. Ansonsten ist das absolut tabu, Ihr seid schon auf der Autobahn.
Dann eine der Autofahrertodsünden: mit niedrigem Tempo gleich von der Beschleunigungsspur auf den mittleren oder gar linken Fahrstreifen wechseln.
Das ist eine der schlimmsten Unarten überhaupt, es besteht höchste Gefahr für Euch und die anderen Verkehrsteilnehmer.
Bleibt lieber zunächst rechts, zur Not auch hinter einem LKW und macht Euch ein Bild vom rückwärtigen Verkehr, erst wenn es eine Lücke gibt, wird geblinkt und zügig überholt.
Für entspanntes Fahren wichtig: fahrt ohne Zeitdruck los!
Egal, wie schnell Euer Auto ist, gerade zur Urlaubszeit wird das Tempo meist von der Verkehrsdichte bestimmt und nicht von der PS-Zahl.
Seht also zu, Euer Tempo zu finden. Am einfachsten ist das, wenn man einfach mit dem Verkehr mitschwimmt.
Ist die Verkehrsdichte nicht zu hoch, fährt es sich auch wunderbar mit Tempomat, sofern im Auto vorhanden.
Für Ungeübte: laßt Euch nicht drängen, aber nutzt auch die rechte Fahrspur!
Diese ist nicht nur für LKWs reserviert, nein, es gilt ein Rechtsfahrgebot in Deutschland. Immer.
Haltet euch dran, es verhindert sehr zuverlässig Knubbeleien auf der mittleren Fahrspur.
Und noch mal für die Ungeübten: der Innenspiegel ist nicht nur zum Aufhängen des Duftbäumchens gedacht. Nutzt ihn bitte!
Nur so, mit sehr häufigen Spiegelblicken bekommt ihr ein „Bild“ von dem, was hinter Euch los ist. Und Ihr erschreckt Euch nicht, wenn „plötzlich“ ein viel schnelleres Auto dicht hinter Euch ist.
Erfahrene Autofahrer haben dieses „Bild“ vom rückwärtigen Verkehr immer im Kopf, wenn sie einen wesentlich schnelleren von hinten ankommen sehen, nutzen sie auch mal rechts eine kleine Lücke, um den Schnelleren vorbei zu lassen, ohne selbst das Tempo herabsetzen zu müssen.
Dieses Verhalten entwickelt man aber nur durch Routine, seid Ihr nur zu Urlaubsfahrten mal auf langer Strecke unterwegs, konzentriert Euch bitte darauf, nicht nur nach vorne zu schauen.
Nach vorne schauen ist ein schönes Stichwort.
Es gibt Fahrer, die auch auf der Autobahn dauernd den Fuß auf der Bremse haben.
Das ist das Dümmste, was man tun kann, es kostet nicht nur Bremsbeläge, sondern auch furchtbar viel Kraftstoff.
Zügiges Fahren geht am besten, wenn man weit vorausschauend unterwegs ist.
Ich bin meist auf Langstrecken unterwegs, in meinen oft sehr schnellen Autos haben die Bremsen trotzdem meistens ein ruhiges Leben und halten Ewigkeiten.
Versucht das auch, orientiert Euch nicht allein an Eurem Vordermann, behaltet die anderen Fahrspuren im Auge. Seht Ihr sechs Autos weiter vorne ein Bremslicht aufleuchten, reicht es in 99% aller Fälle, wenn Ihr selbst nur Gas wegnehmt.
Neben weniger Streß ergibt diese mehr defensive Fahrweise auch ganz automatisch einen geringeren Kraftstoffverbrauch, Ihr schont also nicht nur Eure Nerven und den Geldbeutel, sondern tut nebenbei noch etwas für die Umwelt.
Habt Ihr einen korrekten Sicherheitsabstand?
Zugegeben, manchmal kostet es Nerven durch Kolonnenspringer, den zu halten.
Aber bitte: es ist im Zweifel Euer Leben und das Eurer Lieben, das Ihr schützt.
Die Faustregel Abstand gleich Tachowert solltet Ihr ernst nehmen, je ernster, je schneller Ihr fahrt. Orientieren kann man sich sehr einfach, die Leitpfosten an der Autobahn stehen im Abstand von 50 Metern am Straßenrand.
Und bei Unterschreiten des Mindestabstands (halber Tachowert) kann es wirklich übel teuer werden, selbst wenn Ihr nur in Gedanken unterwegs wart und gar nicht drängeln wolltet.
Kommen wir vom Abstand zum Überholen.
Auch hier gilt wieder: schaut zuerst in den Innenspiegel, dann in den Außenspiegel. Blinken nicht vergessen!
Und bitte: der kurze Blick über die Schulter in den toten Winkel kann Leben retten.
Es passiert oft genug, daß ein Fahrzeug, das von hinten zügig auf der linken Fahrspur ankam in der Sekunde, die nach Eurem Blick in den Außenspiegel vergangen ist, auf die mittlere Spur gewechselt ist.
Spart ihr Euch den Schulterblick, könnt Ihr durch Euren Spurwechsel einen üblen Crash produzieren.
Verlaßt Euch bitte auch nicht auf die Technik, der Außenspiegel ganz ohne toten Winkel ist noch nicht erfunden.
Habt Ihr überholt, dann wechselt wieder nach rechts. Immer.
Ok, jetzt passiert es Euch, ihr seid zügig unterwegs, ein Vordermann blockiert die Spur.
Seht Ihr, das rechts die Spur frei ist, blinkt ihn EINMAL kurz mit der Lichthupe an (ist erlaubt), solange Ihr noch weit genug weg seid.
Und selbst, wenn Ihr wegen des Bummlers bremsen müßt, laßt Euch nicht dazu verleiten, dicht aufzufahren oder die Lichthupe öfter zu benutzen.
Viele Schleicher werden schlicht noch sturer, wenn sie sich gedrängelt fühlen. Schluckt Euren Ärger runter, zeigt ihn im Zweifel an.
Aber laßt Euch NIE zu drängeln oder gar Rechtsüberholen provozieren... dann seid im Zweifel IHR im Unrecht.
Damit kommen wir zum wichtigsten Punkt überhaupt: rechnet bitte IMMER mit den Fehlern anderer.
Ihr selbst werdet auch schon mal einen Fehler gemacht haben, versucht daher immer, auch anderen zuzugestehen, daß sie nicht perfekt sind.
So passiert es halt, das Euch jemand in die Spur fährt. Das ein LKW Fahrer sein Tempo nicht richtig eingeschätzt hat und ewig zum Überholen braucht. Das jemand ohne Blinken die Spur wechselt.
Seid Ihr darauf eingestellt, die Fehler anderer zu kompensieren und beharrt nicht stur auf Eurem Recht, dann ist der gesamte Verkehr viel entspannter.
Versucht nicht, andere im Straßenverkehr zu erziehen. Die Bremse antippen, um einen Drängler zu schocken... das kann einen bösen Unfall geben.
Einem Schleicher mal zeigen zu wollen, wie nah man ran kann... Ihr kennt die Geschichten aus der Presse, was dadurch passieren kann.
Jemand zu schneiden, um Ihm zu zeigen, das es auch eine rechte Spur gibt... das kann böse ins Auge gehen.
Ein bißchen Gas geben, um jemand auf der Überholspur verhungern zu lassen... das kann gleich zehn Leute ärgern, die dahinter hängen.
Denkt also immer an Paragraph eins der Straßenverkehrsordnung, der von allen Verkehrsteilnehmern gegenseitige Vorsicht und Rücksichtnahme fordert.
Und bitte: überschätzt nie Eure Fähigkeiten. Egal, ob es um Kondition oder Tempo geht, achtet immer auf Euer Wohlbefinden.
Macht regelmäßig Pausen, bewegt Euch dabei.
Achtet auch auf die Ernährung unterwegs, selbst an Raststätten gibt es mehr als Currywurst mit Pommes.
Wichtig auch im Sommer, selbst wenn Ihr mit Klimaanlage unterwegs seid: trinkt genug! Am besten Dinge mit wenig bis keinem Zucker, Mineralwasser bietet sich an.
Kaffee zum wachhalten ist pures Gift, der gibt nur einen kurzen Kick, nach 30min fällt die Kurve wieder.
Wenn Ihr müde werdet, macht eine lange Pause. Ungeübte sollten lange Nachtfahrten am besten ganz vermeiden, meistens können die kaum einschätzen, wann sie so erschöpft sind, das der sogenannte „Sekundenschlaf“ droht.
Ertappt man sich selbst dabei, dann gibt es nur eins: ab auf den nächsten Parkplatz und eine Runde schlafen, selbst wenn es nur noch 30 km bis nach Hause sind.
Gerade auf vertrauten Strecken passieren die furchtbarsten Unfälle, weil die Leute sich trügerisch sicher fühlen. Das Gegenteil ist die Realität.
Gefahrensituationen
Ich setze mal voraus, daß Ihr Euer Radio auf Verkehrsfunkempfang geschaltet habt. Das geht immer auch dann, wenn Ihr CDs hören wollt.
Dann sollte Euch in aller Regel kein Stau wirklich überraschen.
Und nehmt die Meldungen ernst.
Ist von verlorener Ladung die Rede... Tempo runter im Gefahrenbereich.
Wird vor einem Stauende in einer Kurve gewarnt... Tempo raus.
Ist das Wetter schlecht... Tempo runter.
Bei Nebel sollte man auch regelmäßig die Wischer einschalten, es setzt sich Feuchtigkeit auf die Scheibe. Licht an, natürlich. Nebelscheinwerfer, falls vorhanden.
Und BITTE: die Nebelschlußleuchte schaltet man NUR bei Sichtweite unter 50m ein. Man darf dann sowieso auch nur noch 50 km/h fahren. Seht Ihr mehr und fahrt schneller, macht das Ding AUS. Gerade bei Nässe blenden diese Dinger wie die Hölle. Ginge es nach mir, würden die automatisch über 50 km/h ausgehen und es würde ein Warngong ertönen, der davor warnt, daß dieses Teil noch eingeschaltet ist. Zukunftsmusik.
Und jetzt passiert es: vor Euch leuchten alle Bremslichter auf. Was tun?
VOLL auf die Bremse. Voll meint voll, mit aller Kraft tretet Ihr zu.
Dieses nennt man den Bremsschlag, auf einen Sekundenbruchteil hin wird die volle Bremsleistung aufgebaut.
Wieso sollte man das tun?
Ganz einfach: bremst Ihr zunächst nur sanft an und stellt dann fest, das es nicht mehr paßt, habt Ihr keine Chance, Euren Fehler noch zu korrigieren.
Steigt Ihr aber gleich voll in die Bremse und merkt dann, das noch genug Platz bleibt, habt Ihr eine Reserve, die Ihr dann sanfter bremsen könnt.
Neben der korrekten Sitzposition ist das der häufigste Punkt, den wir bei den Sicherheitstrainings den Leuten beibringen müssen.
Nur ein ganz kleiner Teil der Autofahrer beherrscht echtes volles Bremsen.
Habt Ihr es nie erlebt, dann übt es bitte mal, am besten auf einem abgesperrten Gelände.
Sonntags auf einem großen Supermarktparkplatz kann man so etwas ruhig mal üben, man muß nicht gleich 100 fahren, auch eine Vollbremsung aus 30 will gelernt sein.
Die meisten Massenkarambolagen haben nur zwei Ursachen: zu geringer Sicherheitsabstand und falsches Bremsen. Beides läßt sich ganz leicht vermeiden.
Und jetzt passiert es trotz aller Vorsicht doch: Ihr habt eine Panne oder es hat gekracht.
Die Panne/Der Unfall
Das Allerwichtigste zuerst: versucht Ruhe zu bewahren!
Nur mit einem kühlen Kopf könnt Ihr jetzt sinnvoll handeln, Panik verschlimmert alles nur noch mehr.
Das Auto steht, der Qualm der Airbags verzieht sich langsam (nicht erschrecken, es brennt nicht, das kommt vom Talkumpulver, mit dem der Stoff imprägniert war).
Jetzt das Wichtigste: raus aus dem Auto, aber nicht kopflos.
Habt Ihr noch Strom, schaltet die Warnblinkanlage ein, bevor Ihr aussteigt. Viele moderne Autos machen das auch automatisch, wenn die Airbags ausgelöst haben.
Kommt Ihr nicht aus eigener Kraft aus dem Auto, bleibt ruhig sitzen, Hektik und Panik sind nicht am Platz, es wird so gut wie nie brennen.
Konntet Ihr aussteigen, ist die Sicherung der Unfallstelle erste Priorität.
Bevor ihr also nach Verletzten schaut, ab zum Kofferraum und das Warndreieck holen. Das wird auf der Landstraße mindestens 50mweit weg gestellt, auf der Autobahn mindestens 100m, besser 200m.
Auch jetzt ist Eigensicherung erste Pflicht, Ihr könnt niemand mehr helfen, wenn ihr ein 20m langer Matschteppich mit Knochenstückchen drin geworden seid.
Also, bleibt weg von der Fahrbahn, auch wenn da Teile liegen. Liegenlassen, Ihr habt den nachfolgenden Verkehr ja gewarnt.
Ist der Unfall auf der linken Spur der Autobahn passiert, dann bleibt auch dort! Haltet Euch vor den verunfallten Autos, am besten mindestens 20m davon entfernt an der Mittelleitplanke auf.
Dann der Notruf. Heute hat jeder ein Handy, wählt die 112, das geht selbst ohne Karte im Gerät oder ohne Guthaben.
Nennt Euren Namen, die Autobahn, wo es passiert ist und beantwortet die Fragen Eures Gesprächspartners. Erzählt nichts vom Unfallhergang, daß ist gerade egal.
Sind Verletzte dabei, sagt das. Und spekuliert nicht. Sagt das, was ihr sehen könnt.
Nach dem Notruf kommt die Zeit, in der Ihr Euch um eventuell Verletzte kümmern könnt.
Die Vorgehensweise ist dabei fast immer gleich.
Könnt Ihr die Türen des Fahrzeugs noch öffnen, macht das.
Sprecht die Leute an. Steht jemand unter Schock, hilft es oft schon sehr, wenn derjenige einfach nur eine Stimme hört.
Könnt Ihr den oder die Verletzte aus dem Auto heben, ohne daß dieser wahnsinnige Schmerzen leiden muß, macht dies.
Ist derjenige bewußtlos, schafft Ihr das kaum alleine, bittet andere um Mithilfe.
Jetzt legt ihr den Verletzten auf die Seite, die Lage sichert ihr mit einem Arm des Verletzten (stabile Seitlage). Zieht den Kopf leicht in den Nacken, so bleiben die Atemwege frei.
Sehr wichtig: bei einem Schock sinkt die Körpertemperatur gefährlich ab, der Kreislauf reduziert sich auf das Hirn. Unter Schock stehende kühlen daher extrem schnell aus, hier hilft die Isodecke aus modernen Verbandskästen, ist keine zur Hand, dann tut eine alte Decke aus dem Kofferraum die gleichen Dienste, nehmt zur Not auch nur Eure Jacken.
Ist der Verletzte ansprechbar, redet mit ihm. Es ist jetzt nicht die Zeit, jemand Vorwürfe zu machen, aber eine Stimme und Ansprache helfen zu verhindern, daß der Schock sich vertieft.
Bewahrt die Ruhe, auch wenn es beispielweise offene Wunden gibt, die stark bluten.
Hier müßt Ihr etwas tun. Am besten natürlich, mit Hilfe des Verbandkastens einen Druckverband anlegen. Ist der nicht zur Hand, drückt etwas anderes auf die Wunde, an Sepsis stirbt man weniger schnell als an verbluten. Geht es nicht an, presst zur Not Eure Hände drauf.
Das klingt jetzt alles ganz furchtbar. Aber keine Angst, die allermeisten Unfälle gehen ohne solchen Horror aus.
Ihr könnt nur EINS wirklich falsch machen: nämlich nichts tun.
Ihr müßt auch keine Angst haben, das jemand Euch belangen kann, weil Ihr als Ersthelfer einen Fehler gemacht habt. Da schützt der Gesetzgeber.
Aber hart bestraft wird der, der NICHTS tut oder gar weiterfährt.
Apropos weiterfahren: seht Ihr, daß eine Unfallstelle bereits gesichert ist, das genug Leute dort sind, dann fahrt vorsichtig aber zügig vorbei. Gaffer braucht da überhaupt niemand.
Begegne ich in solch einer Situation jemand, der dann anhält und am besten noch eine Kamera zückt, ohne Hilfe zu leisten, dann zeige ich denjenigen an.
Und noch ein ganz wichtiger Tipp: habt Ihr einen Unfall mit einem Motorradfahrer, dann bleibt dessen Helm auf dem Kopf. Öffnet nur das Visier und sorgt für die stabile Seitlage, den Helm faßt Ihr NIEMALS an.
Fazit
Ich hoffe, das ich den meisten noch ein paar nützliche Tips geben konnte, wie man sicher durch den Straßenverkehr kommt.
Sterne gibt es von mir natürlich keine für dieses Thema, zu werten ist schlicht nichts.
Mein ultimativer Tipp für alle: macht ab und zu ein Sicherheitstraining mit, Ihr lernt Euch und Euer Auto viel besser kennen. Gerade für junge Autofahrer gibt es von allen, die so etwas anbieten, speziell vergünstigste Konditionen... nutzt diese Angebote!
Soderle, wie immer an dieser Stelle sind mir Kritik, Kommentare und besonders Hinweise, was Ihr am Bericht vermißt, sehr willkommen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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sutadur, 05.06.2005, 01:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich sehe immer wieder Familienkombis und Vans die bis unter den Dachhimmel zugepackt sind. Man nimmt sich damit die gesamte Sicht im Innenrückspiegel ! Mit etwas mehr System beim Packen kann man das verhindern. Ferner können diese Gepäckst&u
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kengi, 19.05.2005, 21:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hoffe dass dieser Bericht noch von möglichst vielen gelesen wird - dann wäre der Straßenverkehr um einiges sicherer. Danke für die vielen Sicherheitshinweise und Tipps, ich werde mir den Bericht bestimmt nochmals duchlesen, da er m
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Rym2210, 19.05.2005, 15:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse Bericht! Das sollten die mal in Tunesien probieren :-)))
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cyberfee, 19.05.2005, 13:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
oh man weiß ein bericht... wie lange hast du den an dem gesessen? besser gehts nicht :-) LG sandy
- Lehnenneigung
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Zuverlässige Reparatur-Werkstatt!
Pro:
Keine Wartezeit! Billige Reparatur und freundlicher Service.
Kontra:
Gibt es hier keine!
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen :-)
Mal kein Grund zum nörgeln über eine Werkstätte :-))
Wie man das ja kennt, wird man oft übern Tisch gezogen :-))
MIDAS!
Was ist toll an dieser Werkstatt??
Also erstmal braucht man keine Anmeldung.(oh wunder)!
Man kommt rein und wird sofort höflichst bedient.
Egal was man für eine Automarke hat.
Ich selber hatte ein Problem mit den Wischer-interval.
Der Mechaniker kam, sah sich das ganze an und fand sofort den fehler.
Leider konnten Sie ja das nicht richten, weil die Werkstatt mehr auf Ausbuff, Reifen, Service, Pickerl usw. Spezalisiert ist.
Aber das ganze hat mich keinen Cent gekostet und ich wusste genau was nicht funktionierte, da er mir das auch erklärte .
Musste ich leider dann doch bei der Werkstatt der Automarke richten lassen.
Das tolle daran war, das die mich dann ausnehmen wollten, das dies und das kapput war.
Natürlich sagte ich Ihnen gleich wos langeht, weil ich ja wusste was hin war :-))
So ersparte ich mir immerhin viele Euros.
Natürlich lies ich auch mein Pickerl und das ganze Service von Midas machen.
Erstmal ist der viel günstiger als alle was ich bisher gekannt habe (kann sein das es billigere vielleicht noch gibt??) und zweitens habe ich mein Auto egal bei was für einer Reparatur am gleichen Tag noch wieder.
Selbst als voriges Jahr der Winter überaschend einbrach und die alle Hände voll zu tun hatten und ich ur spät zu Ihnen kam montierten sie noch schnell meine Winterreifen.
(Danke daher an die Firma, da Sie mir damals das Wochenende damit gerettet haben).
Seit langem hat daher diese Werkstatt mein volles vertrauen und ich lasse echt nur noch die an mein Auto.
Hier weis ich das ich nicht übern Tisch gezogen werde, bei der Reparatur sogar zusehen kann und alles erklärt bekomme zu Super fairen Preisen.
Ich habe seiteher keine Probleme mehr mit den Wagen gehabt, da ich immer Winter und Sommer Service dort mache und die Meinen Wagen komplett durchchecken von Lenkung über Bremsen bis hin zum kleinsten Detail :-)
Auserdem haben Sie jetzt auch noch einen super Treue Bonus für Kunden.
Beim 3 Besuch gibts Wischer gratis!
Beim 6 gibts sogar nen ganzen Ölwechsel Gratis!
Beim 9 gibts sogar Auto-Pflegeprodukte gratis dazu!
Das Auto wird sowieso immer wieder fit für Sommer und Winter gemacht und Pickerl braucht man auch!
Also finde ich es Super das Sie sich so die Kunden mit Geschenken angeln :-))
Ich kann seit 2 Jahren wirklich nichts Negatives sondern immer mehr Positives über diese Werkstatt berichten.
Das Angebot wird auch immer grösser, da Sie jetzt sogar schon Windschutz-Scheiben reparieren und vieles mehr!
Ich bin Echt Froh, das es in WIEN so viele gibt .
Mfg. Kurt weiterlesen schließen -
DER Auspuffretter: Gun Gum Bandage 1.1 Meter
21.06.2003, 20:38 Uhr von
liskailonka
Meine Berichte findet man auf vielen Plattformen unter vielen Namen.Pro:
Einsetzbar bei Roller, Motorrad und Auto! Einfache Handhabung, geringe Kosten, schnell angebracht (maximal 20 Minuten, wenn man es richtig macht).
Kontra:
Hält (trotz Versprechen des Herstellers) nicht sehr lange und sollte NUR als Notlösung eingesetzt werden, umständliche Verpackungsweise, viel Schmiererei während der Anbringung.
Empfehlung:
Ja
===== EINLEITUNG =====
Da fährt man ahnungslos durch die Landschaft und wundert sich auf einmal über die seltsamen Geräusche, die der Auspuff von sich gibt. Zuerst denkt man sich nichts dabei, aber nach wenigen Minuten wird das Geknatter lauter und lauter und die Menschen auf der Straße drehen schon den Kopf, um zu sehen welches Ungetüm da durch Maastrichts Straßen brettert. Nun, dieses Ungetüm war ich auf meinem Roller, dessen Auspuff auf einmal ein Loch aufwies.
===== DIE LÖSUNG =====
Da bald sowieso ein neuer Auspuff auf meinem Roller kommt, wollte ich eine Lösung die erstens schnell und zweitens günstig ist und somit doch noch ein wenig Spielraum haben bis ich in die Werkstatt fahre um den Auspuff austauschen zu lassen. In einer Autowerkstatt wurde ich beraten und man drückte mir eine Packung "Gun Gum Auspuffreparaturbandage" in die Hände (in diesem Fall holländisch beschriftet mit "Gun Gum Uitlaatreparatiebandage"). Die Verpackung (siehe Bild) ist weltweit identisch, nur anders beschriftet und somit schnell im Regal zu erkennen.
Die Packung kostet, je nach Werkstatt, zwischen € 3,80 und € 4,50, was ich für einen sehr angemessenen Preis halte, wenn man bedenkt daß mir das Schweissen ungefähr 3x so viel gekostet hätte und das Resultat in beiden Fällen etwa gleich ausgeht; eine schnelle Reparatur ohne dauerhaften Halt.
===== INHALT =====
In dem Kartönchen befindet sich ein kleines weißes Päckchen, luftdicht versiegelt, und ohne Beschriftung. In diesem Päckchen, das sich mühelos ohne Schere usw. öffnen lässt, befindet sich ein Bündel das irgendwie an ein riesiges Stück Kaugummi denken läßt. Da ich auf den ersten Blick damit nichts anzufangen wußte, studierte ich die Gebrauchsanweisung auf dem Karton.
Leider ist die Gebrauchsanweisung auf ein Minimum an Anweisungen beschränkt und relativ klein geschrieben um die anderen Sprachvarianten auf der Packung auch noch gerecht zu werden. Ein paar Piktogramme sollen den Vorgang verdeutlichen, aber ganz sicher fühlte ich mich nicht, nachdem ich diese Anweisungen gelesen hatte.
Ich puhlte das kleine Bündel auf und es zeigte sich, das es sich hierbei um einen verbandähnlichen Stoff handelt, der sehr fest aufgewickelt wurde. Entrollt man nun diesen Stoff, der übrigens mit einem bräunlichem Pulver präpariert wurde, so entdeckt man in der Mitte (also quasi im Inneren dieser Bandage) einen Streifen Blech. Laut Anweisungen sollte dieses Blech jedoch zuerst verwendet werden und so kam mir die ganze Verpackungsweise ziemlich unlogisch und umständlich vor.
Nach dem Entrollen hatte ich nun 1.10 Meter (steht auf der Verpackung) von dieser Bandage, etwa 20 Zentimeter Blech und eine Rolle Eisendraht (entrollt auch etwa 1 Meter). Die Bandage und die Folie/das Blech sind knapp drei Zentimeter breit.
===== PRAXIS =====
Laut Verpackung, sollte ich zuerst die Folie/das Blech über das Loch im Auspuff legen. Danach die Bandage mit Wasser befeuchten, aber nicht durchnässen. Dann die Bandage, wie bei einem Gipsbein quasi, um die Reparaturstelle wickeln und dabei sowohl über als auch unter dem Loch noch 2,5 Zentimeter vom Auspuff mit umwickeln. Danach das Eisendraht in kurzen Abständen wiederum um die Bandage wickeln. Hört sich eigentlich ganz einfach an und müßte von jedem zu meistern sein, aber......
Es steht auf der Verpackung nicht, wie groß das Loch im Auspuff maximal sein darf oder wie lange man warten muß ehe man wieder fahren darf mit Auto bzw. Roller. Das man Handschuhe tragen soll, wegen der Schmiererei (das braune Pulver in der Bandage verwandelt sich in einem braunen Brei, der auf der Haut sehr schnell eintrocknet) mit der nassen Bandage, findet man auch nicht auf der Verpackung. So ging mein erster Versuch dann auch gänzlich in die Hose, weil ich erstens den Straßendreck überall an der Bandage kleben hatte, beim Umwickeln des Auspuffs und als sie einmal festsaß, machte ich den Fehler den Roller zu starten und pustete die ganze Bandage Richtung Nirgendswohausen.
Zurück zur Werkstatt und gleich zwei Päckchen geholt und diesmal würde ich es richtig anfangen. Zuerst legte ich eine Plastiktüte unter dem Roller, damit die lange Bandage nicht immer durch den Dreck schleift beim umwickeln. Dann habe ich auch das Eisendraht in maßgeschneiderte Stücke geschnitten; dadurch war es wesentlich einfacher danach die Bandage zu fixieren. Beim zweiten Versuch klappte es also ohne Probleme und ich ließ die ganze Sache über Nacht trocknen ohne den Motor zu starten. Das Anbringen von Folie, Bandage und Eisendraht, hatte mich gerade mal 20 Minuten gekostet und ich war sehr zufrieden mit mir selbst.
Erst am nächsten Morgen startete ich den Motor und nach einigen Minuten im Leerlauf konnte ich fesstellen, das die Bandage sich derart verfestigt hatte, daß es schon so aussah als hätte ich dem Auspuff einen Gips verpasst. Kein Loch mehr zu sehen und die Geräusche waren wieder bis auf ein Minimum reduziert.
===== HALTBARKEIT =====
Laut Verpackung, soll diese Bandage eine dauerhafte Lösung sein, aber diese Aussage bezweifel ich mittlerweile; an den Stellen, wo die Bandage am dünnsten gewickelt ist bzw. am Anfang und Ende der Reparaturstelle, zeigen sich mittlerweile (nach drei Wochen) Risse und Bruchstellen und das Material fängt langsam an zu bröseln. Das Loch ist nach wie vor dicht, aber trotzdem werde ich das Glück nicht herausfordern und so schnell wie möglich den Auspuff austauschen.
===== VORTEILE =====
Als Notlösung für unterwegs, sowohl für Auto, Roller und Motorrad, ist Gun Gum Bandage sicher praktisch. Es ist nicht teuer und man braucht weder viel Werkzeug (außer eine Zange und etwas Wasser), noch viele technische Kenntnisse. Die Notreparatur geht schnell und das enthaltene Material ist relativ einfach zu handhaben.
===== NACHTEIL =====
Gun Gum Bandage ist extra für Löcher im Auspuff gedacht, aber nach meiner Erfahrung und Nachfragen in der Werkstatt, sollte man es nicht einsetzen bei Löcher die größer sind als 3x3 Zentimeter. Zwar kann man auch hier zur Not eine zweite Packung einsetzen, aber die Haltbarkeit ist nicht unbedingt gegeben.
Weiterer Nachteil von der Gun Gum Bandage, ist die Art der Verpackung. Die Folie ist im Kern des Bündels mit der Bandage angebracht und man braucht viel Fingerspitzengefühl, um überhaupt ein Anfang an der Bandage zu finden, damit man das Ganze abwickelt. Hier hätte man besser die Folie separat eingepackt oder lose im Karton beigelegt; schließlich braucht man die Folie nun zuerst.
Auch das Eisendraht wurde unpraktisch verpackt; ein Meter Daht wurde auf Knopfgröße zusammengewickelt und ist somit etwas umständlich. Wenn man bedenkt, daß man die Bandage in einer Notlage einsetzt und womöglich irgendwo am Wegesrand steht ohne Werkzeug, so hätte man auch hier den Draht ein wenig "notfallgerechter" zuschneiden können.
Letzter Nachteil ist die mangelhafte Gebrauchsanweisung; in etwa sechs knappen Sätzen wird der ganze Vorgang erklärt. Man findet weder Warnhinweise noch sonstige Tips auf der Verpackung. Das man erst gar nicht fahren darf, bis die Bandage vollständig trocken ist, hätte zumindest dabei stehen sollen.
===== ABSCHLIESSEND =====
Nie im Leben hatte ich gedacht, daß ich irgendwann mal ein Loch im Auspuff meines Roller dichten würde; es war eine interessante und lehrreiche Erfahrung und durch die Gun Gum Bandage habe ich meinen Auspuff ein längeres, zwar befristetes, Dasein ermöglicht. Trotz der ungeheuerlichen Schmiererei mit der Bandage, der mißlungene erste Versuch und zwei linke Hände, kann und möchte ich die Gun Gum Bandage wärmstens weiter empfehlen. Wegen den Nachteilen, allerdings mit zwei Sternen abzug. Ich denke allerdings, daß man sich auf jeden Fall eine Packung als "Rückendeckung" im Fahrzeug legen sollte.
Gun Gum Auspuffreparaturbandage ist beim Autozubehörhandel zu finden und auch an wenigen Tankstellen (DEA).
Alternativen:
Gun Gum Paste (für Risse im Auspuff) á € 6,50 oder
die Werkstatt um das Loch zuschweissen zu lassen. Ein neuer Auspuff sollte in dem Fall sowieso bald her.
In diesem Sinne - selbst ist die Frau (der Mann natürlich auch).
Hersteller: www.holtsauto.com
Dieser Bericht erscheint auch bei www.ciao.de
(c) Ilonka Liska weiterlesen schließen -
VW Corrado G60 - Heizungskühlerprobleme
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo!
Ich schreibe hier nicht, um den Corrado hochzupreisen. Ich finde Ihn ja auch ein wunderschönes tolles Auto. Ich habe gerade meinen 3. davon verkauft.
Immer wieder trenne ich mich von diesem Fahrzeug und ein Jahr später halte ich es nicht mehr aus und suche wieder nach einem Neuen.
Soviel dazu!
Hier möchte ich über etwas Anderes berichten:
Mir hat es vor Kurzem den Heizugskühler, auche Wärmetauscher genannt, zerrissen.
Klingt harmlos, ist aber ein Abenteuer für sich.
Der Corrado ist so konzipiert, daß es im Fahrgastraum einen weiteren Kühler gibt. Dieser ist so in die Heizung eingebaut, daß, wenn man auf warm dreht, die Luft durch den Lüftungsschacht an diesem Kühler vorbeigeleitet wird. Dadurch hat man die warme Luft durchs Gebläse.
Leider war dies eine Fehlkonstruktion von VW.
Die Dinger neigten dazu, zu platzen. Das ist mir passiert. Zuerst steigt weißer Rauch aus dem Gebläse auf und nach 2-3Minuten ist es eine reine Nebelmaschine. Sehr gefährlich, weil es sich um Kühlflüssigkeitsdampf handelt. Der läßt sich nicht einfach wegwischen. Weiterfahren ist da ein Blindflug.
Kurz danach läuft das Kühlwasser in den Fahrerraum. Eine riesige Sauerei.
Was tun?
Ich habe im Internet gesucht, was der Fehler sein könnte und ob es da Abhilfe gibt.
Bei www.vwcorrado.de habe ich dann alles dazu gefunden.
VW hat Anfang der 90er eine Rückrufaktion für Corrado, Golf, Scirocco und Passat gehabt. Dabei wurde ein Ventil eingebaut, daß das Platzen verhindert.
Leider haben anscheinend viele dieses Angebot nicht wahrgenommen.
Danach gab es die Reparatur auf Kulanz!
Wenn man ein Scheckheft hat, übernimmt VW dies in der Regel auch ohne Murren.
Leider hatte ich kein Scheckheft.
Die Reparatur sollte ohne Teile ca. 700Euro kosten, was ich nicht bereit war, zu zahlen.
Also, selbst ist der Mann....
Das Ersatzteil habe ich bei E-Bay für 25Euro ersteigert (NEU!).
Die Aufbauskizzen (Original VW) gab es im Internet.
Um an diesen Kühler heranzukommen, braucht man viel Zeit und Geduld. Lediglich Tacho, Lenkrad und das Konsolengehäuse habe ich nicht ausbauen müssen. Auch vom Motorraum aus muß man zusätzlich noch einige Schrauben und Schläuche lösen.
Insgesamt 10 Stunden für einen Laien zum Ausbauen!!!
Der EInbau ging dann schneller. Dafür habe ich nur 6 Stunden gebraucht.
Dazu kommt die Zeit, um die Kühlanlage wieder zu befüllen und zu entlüften und natürlich die Dampfreinigung des Innenraums. Die klebrige Flüssigkeit trocknet nämlich gar nicht...
Insgesamt war ich dann bei 20 Stunden "laienhafter" Arbeitszeit mit einem Standardwerkzeugkasten.
Ich kann jedem nur empfehlen, Scheckheft pflegen! Die Rückrufaktion ist abgelaufen!
Aber mit Scheckheft wird auch heute noch die komplette Reparatur auf Kulanz vorgenommen. Näheres findet Ihr unter www.vwcorrado.de im Forum (einfach den Suchbegriff "Heizungskühler" eintragen).
Dann spart Ihr euch eine Menge Zeit, Ärger und Geld! weiterlesen schließen -
Kein Ende in Sicht!!
10.09.2002, 19:10 Uhr von
pe-rules
Also über mich zu sagen gibts eigentlich nur, dass ich mich in meiner Freizeit viel mit dem PC be...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Zubehör fürs Auto ist wohl das, was einen echten Autofreund das Herz höher schlagen läßt.
Mal abgesehen von den wirklich nützlichen Dingen wie zum Beispiel " Kindersitz,.... usw."
Gibt es mittlerweile auch viel nützliche Dinge, die vielen etwas überflüssig verkommen, wie zum Beispiel das Navigationssystem oder ähnliches.
Doch das einzig wahre Zubehör in meinen Augen liegt im Beriech des Tunings und der Optik!
Es gibt einem die Möglichkeit sein Auto individuell zu gestalten und somit immer ein einzel Stück zu haben!
Es gibt dabei die Möglichkeiten für die Optik, wie ein Böser Blick, schöne Alufelgen, getönte Heckscheiben, einen Heckspoiler, verschiede Scheinwerfer, farbige Rückleuchten.....
Es gibt aber dann auch die Spielereien wie Tieferlegung oder beim Golf zum Beispiel Audi- Türgriffe einzubauen oder ahnliches!
Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt! Wer will kann sich Sportpedale einbauen oder Sportsitze oder statt der normalen Tür- Knöpfe kann man ja auch Metalltotenköpfe nehmen!
Es gibt hierbei keine Grenzen!
Es gibt allerdings auch dieses Zubehör, daß selbst ich nicht so ganz versteh! Als ich zum Beispiel vor kurzem mit einem neuen Mercedes Benz gefahren bin, wunderte ich mich schon zu beginn, was denn der kleine Schalter links von meinem Lenker sollte!
Als ich dann den Halter fragte, erklärte der mir, daß es ein Schalter zum Regeln der Geschwindigkeit war! Durch ein simples "draufdrücken" wurde die Geschwindigkeit beim fahren beibehalten, ohne, daß man Gasgeben mußte!
Das einzigste was ich bei diesem Auto noch tuen mußte, war lenken, bremsen, blinken, und ab und zu in den Spiegel schauen!
Wo bleibt den da der Fahrspaß?
Da es ein Automatik war blieb mir eigentlich nur noch das Radio zu bedienen! Multifuktions- Lenkrad d.h. man kann alle Funktionen vom Lenker aus steuern!
So Dinge wie das ABS, ESP und so weiter finde ich ja schon sinnvoll, aber jeder träumt ja davon ein Auto zu haben, daß sich selbst steuert und Gefahren schon im Voraus erkennt, aber ich frag mich echt was denn dann am fahren noch Spaß machen soll?
Warum schauen dann so viele Formel 1 und so weiter!???
Wäre das auch noch so Interessant wenn Schumi in einem Automatik- Rennwagen, der sich selbst lenkt hocken würde??? Wäre ja auch echt blöd! Das kann ja dann jeder!
warum also im Alltag nichts mehr selber machen! Komfort oder Fahrspaß is hier wohl die Frage!
Ist die neue Eye-tronic im neuen BMW siebener oder im Pheaton so sinnvoll? Alles vom Fahrwerk über Reifenluftdruck bis zur Sitzheizung läßt sich alles über einen Drehknopf regeln, der da sitz, wo normalerweise der Schaltknüppel sitzt. Alles wird dann auf Einen Monitor projeziert.
Vielleicht gut für den Anwender, aber hat schonmal jemand an die Mechaniker gedacht. Wärend man bei einem Golf 2 ganz leicht einen Ölfilter wechseln konnte, ist das bei einem Audi TT fast schon unmöglich. Es kommt immer mehr Technik in die Autos. Alles wird immer enger und kleiner. Der einfache Mann kann garnichts mehr selbst machen, wie es früher noch möglich war.
Hoffe ich konnte euch noch einige Anregungen oder Gedankengänge bieteten über die es sich mal lohnt nach zu denken!
Wo soll das alles nur enden????
Cya euer Pe weiterlesen schließen -
Nigrin air freshener - Chemieunfall in meinem Auto!
Pro:
-
Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hilfe! Chemieunfall in meinem Auto!
Ich muss es heute tun, ich muss mich hier einfach mal öffentlich dazu bekennen: Ja, ich rauche! (Ich sage nicht wie die attraktive R1-Raucherin: Ich rauche gern) Aber es bleibt dabei: Ich rauche.
Und was noch schlimmer ist und schwerer wiegt, aber ich bekenne auch dies: Ich rauche auch im Auto. Aber nur in meinem. (In dem von meinem Freund nur äußerst selten und ganz heimlich.)
Und: Alle Raucher wissen dies wie ich, wir brauchen da nicht drum herum zu reden: Die kalte Asche im Auto stinkt – und zwar gewaltig. Je häufiger man es tut und je kälter es ist und je seltener man den Aschenbecher ausleert (Und schon wieder an der Tanke gewesen und das doofe Ding vergessen!) – desto schlimmer stinkt es.
Nun ja: Ich könnte aufhören damit – aber das tue ich ja doch nicht. Also musste eine andere Lösung her. Und als ich einmal durch den hiesigen Supermarkt schwirrte leuchtete mich die Lösung geradezu an – und zwar in Form eines in Plastik verschweißten gelben Kunststoff-Blattes, welches an eine Zitrone erinnerte. „Air freshener“ stand dort drauf (zu deutsch: Lufterfrischer) – Frische Zitrone von Nigrin. Es gab auch noch andere Sorten, aber da ich auf den Geruch von Citrusfrüchten stehe schnappte ich mir das Ding und besah es mir näher. Es handelte sich hier also um ein gelbes Blatt aus weichem Kunststoff, verpackt in Cellophan mit einem kleinen Bändsel dran – eigentlich nichts besonders. Der Preis lag irgendwo zwischen 2 Euro und 2,50 Euro. Kein Vermögen, wenn man bedenkt, dass es mir versprach endlich wieder einmal jemanden frohen Mutes mit dem Auto nach Hause bringen zu können – ohne schlechtes Gewissen und Peinlichkeit.
Dieser air freshener von NIGRIN wurde als ein Lufterfrischer für Auto, Haushalt und Büro angepriesen, dazu sollte man die Duftintensität regulieren können. Und zwar in dem man das kleine Blatt erst nach und nach aus dem Plastik schält und immer nur ein kleines Stück. Was bedeutet, dass das Ding natürlich nicht ewig hält sondern irgendwann nicht mehr riecht und dann nachgekauft werden muss – wozu es bei mir nicht mehr kam, aber dazu später.
Angeblich laut Packung mit hochwertigen Parfümölen hergestellt irritierte mich zunächst noch nicht der warnende Aufdruck, auf dem stand, man solle es von Kindern fernhalten und den Kontakt mit Textilien meiden. Schließlich schließe ich mein Parfüm zu Hause auch nicht ein. Na ja trinken sollte man es nicht, aber aufs T.Shirt sprühen kann man es schon einmal.
Ich habe dann jedenfalls zu Hause den air freshener gleich aufgeschnitten, einen Zentimeter aus dem Plastik gepult und im Auto an den Spiegel gehängt. Schon bei der ersten kurzen Fahrt blieb mir geradezu die Luft weg. Schnell drehte ich das Fenster ganz hinunter um wieder freien Atem zu haben. Nun ja, ich dachte dann, vielleicht wäre es nur zu Beginn so intensiv. Aber mit dem Geruch von Zitronen hatte das ganze herzlich wenig zu tun. Pure Chemie geriet da in meine ohnehin geschwächte Lunge, die mir spontan den Eindruck vermitteltet, dass das was ich da tat, meiner Gesundheit keineswegs zuträglich wäre.
Egal, ich wollte den Tabakqualm heraus haben. Also quälte ich mich noch drei weitere Tage mit der Zitrone rum. Schob sie immer weiter ins Plastik zurück – und trotzdem, der Geruch wurde und wurde nicht angenehmer. Bei einer längeren Fahrt schließlich hatte ich am Ende derartige Kopfschmerzen, dass die Zitrone im hohen Bogen zum Fenster rausflog (nein natürlich nicht: Bin ja nicht so ein Umweltsünder. Ich habe sie in die Restmülltonne geworden – aber mit schlechtem Gewissen, denn ich war eigentlich überzeugt, dass man sie als Sondermüll betrachten und entsprechend abgeben müsste.) Den Geruch würde ich als beißend, aggressiv, tief lungenschädigend und extrem Kopfschmerz auslösend beschreiben. Schlauerweise steht auf der Packung nicht, welche Inhaltsstoffe enthalten sind. Ich frage mich aber ernsthaft, ob diese Dinge von irgendeiner Gesundheitsbehörde überprüft werden.
Fazit: Da ist mir der abgestandene Zigarettengeruch noch lieber als diese Chemiebombe im Auto zu haben. Ich kann ernsthaft nur jedem davon abraten sich so etwas in seinen Wagen zu hängen. Der Geruch war so grauenerregend, dass ich ihn noch zwei Wochen später olfaktorisch (habe gerade das Parfum gelesen!) empfinden kann und zwar in übelster Weise.
Air freshener von Nigrin – ein Produkt, das die Welt überhaupt nicht braucht! weiterlesen schließen -
Die Alte ist weg, und ich sehe blau...
28.08.2002, 12:52 Uhr von
telebim
Nerv... alles hier weg nach dem SUPER GAU !!! ;(( Auserdem bin ich noch bei diversen anderen Mein...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ehrlich gesagt, schon lange hab ich mit dem Gedanken gespielt mir ne neue zuzulegen, habe aber immer wieder gezögert, und mich schlussendlich vor ein paar Wochen doch dazu durchgerungen. Nein, ich spreche ( schreibe ) in diesem Bericht nicht von meiner „Alten“, sondern von ein paar neuen Glühbirnen fürs Auto, genauer gesagt die Osram Halogenlampen.
Was mich zu dem Kauf „gezwungen“ hat
Des öfteren sind mir sind mir in der Dunkelheit Autobesitzer aufgefallen, welche durch ihr extrem helles nerven. Besonders nervig war ( ist ) das, wenn man an einer Ampel vor so jemandem steht. Um so ärgerlicher, wenn man mitten in der Nacht, und wenn kein Verkehr auf der Straße ist und man vor solch einem Rowdy steht :)
Also, ganz nach dem Motto. Gleiches mit gleichem.
Es sollte aber noch etliche Monate vergehen, bis ich schlussendlich die Dinger in mein Auto eingebaut hatte.
Was bewirkt die „Funzel“
Auf gut deutsch gesagt, die „Funzel“ ( auf Hochdeutsch Lampe ) bewirkt, dass der Lichtkegel der von einer normalen H4 Birne in einem anderen Farbenspektrum schimmert. Genauer gesagt in einem bläulichen stich hineingeht. Nach einer recht kurzen Eingewöhnungsphase hat man sich an das etwas andere Licht gewöhnt.
Einbau und technisches
Der Einbau der Lampen war recht einfach. Die Halterung entspricht der einer normalen H4 Birne, von daher sind absolut keine Umbauten notwendig. Die üblichen 55W einer H4 Birne kommen einem jedoch vor wie 100 Watt. Dies wird durch das blaue Lichtspektrum der Lampe hervorgerufen.
Es gibt die Lampe grundsätzlich in 3 verschiedenen Ausführungen.
-Halogen Super
-Halogen Silverstar
-Halogen Cool Blue
Natürlich gibt es diese in Sockel H1, H4 und H7.
Somit wird kein Auto benachteiligt.
Der Einbau der Funzel lief in meinem Fall absolut problemlos. Die alte H4 Birne aus der Halterung herausgenommen, und die neue einfach reingesteckt.
Beim anfassen der Lampen sollte man allerdings darauf achten, dass man mit den „Fettfingern“ nicht direkt auf das Birnenglas fasst, denn wie auch schon zu reinen H4 Zeiten reagieren die Lampen sehr empfindlich auf Fettablagerungen, sprich die Birnen segnen eher das zeitliche.
Das Drumherum
Hier möchte ich mal noch auf ein paar Merkmale eingehen, die Osram verspricht.
Die Halogen Super
Dies ist eine leistungsstarke Halogenlampe, bei der Osram eine verbesserte Ausleuchtung von bis zu 30% verspricht.
Subjektiv gesehen würde ich sagen, dass man nicht einen großen Unterschied zu normalen H4 erkennt. Ja, auch hier ist das Lichtspektrum etwas anders geartet wie bei einer normalen H4, aber ob das 30% mehr Leuchtkraft ausmacht, das wag ich zu bezweifeln. Hier spreche ich von den Erfahrungen, welche ich bei dem Wagen von meines Freundes gemacht habe. Dieser setzt die Birnen schon seit ca.4 Monaten ein.
Die Halogen Silverstar
Im Gegensatz zur Halogen Super ist dies wohl die stärkste Lampe von Osram. Man erhält eine stärkere Ausleuchtung von bis zu 50%! Die bessere Leuchtkraft ist nicht nur ein bloßer Werbegag von Osram, denn aus meinen Erfahrungen an meinem Auto kann ich die 50% gut bestätigen.
Allerdings ist die einzelne Birne auch nicht gerade billig. Im Paar zahlt man gut und gerne um die 45€ !
Das ausgegebene Geld dürfte sich für „Nachtblinde“ allerdings schon auszahlen ;)
Die Halogen CoolBlue
Na ja, ehrlich gesagt, im Wagen von meinem Vater sind seit einigen Monaten die Dinger drin. Überzeugen konnten mich diese nicht, da sie doch wirklich sehr blaustichig sind. Im Sommer mag das ja noch gehen, aber im Winter wenn Schnee auf der Fahrbahn liegt, dann ist dieses Lichtspektrum sehr kritisch! Eben deswegen, weil der Blauschimmer durch den Schnee noch verstärkt wird.
Fazit
Alle oben genannten Lampen entsprechen den deutschen Vorschriften, und man kann sie problemlos in jedes KFZ einbauen. Preislich gesehen sind sie nicht gerade billig, aber wer das etwas andere liebt, der ist hier sicherlich gut bedient.
Man sollte sich allerdings im klaren sein, für welchen Einsatz man die Birnen benötigt. Ich für meinen Teil bereue den Kauf nicht.
Danke für´s Lesen.....
Ave Telebim.... weiterlesen schließen -
Ruck Zuck ausgemuffelt !! ;-))
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe Community !!
Einführung:
°°°°°°°°°°
Liebe Leute gebt gut Acht,
der Toni hat Euch etwas mitgebracht !!
Wer kennt es nicht, da sieht man von weitem ein schnuckeliges Wägelchen, wird zum Mitfahren eingeladen, öffnet die Türe und es erschlägt einen fast eine Dunstgestanksglocke. Sei es, alter Zigarettenmief, oder sonstiges Gemuffele. Dies kommt in meinem kleinen Rennsemmel ( den Minicooper, kennen ja inzwischen viele ) nicht vor.
Denn, wie Eingangs schon kurz beschrieben, habe ich ein sehr gutes Duftsystem, das " Ambi-Pur Car Geschmacksrichtung Vanilla " entdeckt, das ich Euch nun ein bissi näher vorstellen werde !!
Berichteübersicht:
°°°°°°°°°°°°°°°°°°
1. Die Verpackung
2. Das Produkt
3. Wie funktioniert das Ganze
4. Der Preis
5. Mein Fazit
1. Die Verpackung:
°^°^°^°^°^°^°
Dieses Duftsystem basiert auf 2 Einzelteilen, dem sogenannten Dispenser und einem Glasfläschchen in dem der Duftstoff ( 8 ml ) eingefüllt ist. Das ganze System hat eine Größe von etwa 6 x 4 x 3 cm, kann damit sehr gut am Belüftungssystem befestigt werden und hat ein sehr schönes dunkelgrau/ silbernes Design.
Diese beiden Teile sind in einer Art Styropor eingebettet und noch zusätzlich im Karton verpackt, was vor dem 1. Gebrauch einen etwas komplizierten Entpackungsprozeß ( Cristo läßt grüßen ) darstellt.
Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, daß der Glasflacon gewechselt werden kann und somit nicht jedesmal das ganze Duftsystem ausgewechselt werden muß.
2. Das Produkt:
°^°^°^°^°^°
Dieses Duftsystem kommt zum Großteil in Auto´s zur Anwendung um vermiefte und stinkende Luft aus Euren fahrbaren Untersätzen zu bekommen. Es gibt Sie in mehreren Duftvarianten, diese sind " Aqua, After Tabacco und mein hier beschriebenes Vanilla ". Ich beziehe mich in meiner Berichterstattung nun auf diese Duftrichtung, da Sie bisher meinem Näschen am Besten zusprach. Es entwickelt einen wirklich angenehmen Vanillegeschmack, der für jedes Näschen individuell eingestellt werden kann.
Wer kennt Sie nicht diese Wunderbäumchen, bammeln Dir vor der Nase rum und überfluten nach dem Öffnen dein Auto mit einer Duftwolke, erst eine Überdosis, kurze Zeit später ist alles verflogen !
Nein, richtig eingestellt, dazu noch die richtige Portion Luftzufuhr aus dem Belüftungsschacht und Fertig ist eine sehr angenehme Duftvariante " a la Vanilla ".
3. Wie funktioniert das Ganze:
°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°
So, erst fummelt Ihr mal diese 2 Einzelteile aus der Verpackung. Dann steckt ihr das Glasflacon in den Despenser, welcher den Duft über einen Docht weitergibt. Um dieses Duftsystem am Lüftungsgitter zu befestigen, steckt Ihr es einfach mittels der auf der Rückseite angebrachten Metallspangen auf Euer Belüftungssystem. Dieses Belüftungssystem in Verbindung richtig eingestelltem Despenser, verwandeln Euren Innenraum in einen sehr angenehmen Vanillegeschmack.
Bei der Despensereinstellung kommt auch der Ausspruch:
Weniger ist ab und zu Mehr, zur Geltung !!
Da der Innenraum meines " Rennsemmel´s " ja um einiges kleiner ist als manch anderes Auto, komme ich mit einem Flacon gute 2 Monate aus, bevor Mr. Trappatoni erscheint ( Habe Fertig ) und ich ihn durch einen Neuen auswechseln darf !! ;-))
4. Preis:
°^°^°^°
Entdeckt habe ich dieses tolle Duftsystem im müllermarkt in Lindau. Ein Komplettsystem kostet dabei zwar 4,60 EUR, ein Ersatzflacon dann 2,50 EUR.
Dies wirkt beim ersten Eindruck zwar etwas teuer, aber die Dauerhaftigkeit ist in meinem Auto sehr lange, was sich im Endeffekt als daher akzeptal darstellt.
5. Mein Fazit:
°^°^°^°^°
Soo, ich für meinen Teil, habe Euch also mein Duftsystem etwas näher gebracht. Die Geschmacksrichtung, welches Euer Näschen entzückt, müßt Ihr selbst austesten, meinen Favoriten habe ich Euch ja vorgestellt.
Wer die Nase von Wunderbäumchen voll hat, sollte dieses System mal testen, ich kann es Euch sehr gut empfehlen, da es Euer Wägelchen mit einem wirklich angenehmen Düftchen ausstattet.
Ich vergebe in meiner Produktbewertung duftige volle Punktzahl, da es mich wirklich überzeugt hat und meinen Strolchi auch, sonst würde er bestimmt die Nase rümpfen, oder anfangen zu niesen !! ;-))
Sollten noch Unklarheiten bestehen,
können diese durch reinigen der Scheiben, oder Anfragen in Form von Kommentaren wieder beseitigt werden !! ;-))
Ich wünsche Euch viel Spassi beim Lesen !! ;-))
Euer Schumitoni
© 16. August 2002 © weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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blackangel63, 05.02.2007, 22:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anja .•:*¨ ¨*:•.
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Nie mehr Platt, der neue Autoreifen !!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wer kennt das nicht, man fährt in den Urlaub und plötzlich ein geplatzter Reifen. Was nun ? Tja die eine Möglichkeit ist das Ersatzrad bzw. Notfallrad draufzumachen oder man ruft den ADAC. Doch nun haben sich die Reifenhersteller etwas neues einfallen lassen. Reifen die nicht mehr platt werden.
Allgemeines zum Reifen
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Der Reifen, ein wichtiges Bestandteil des Autos ohne das wir uns nicht fortbewegen könnten. Er wurde 1888, von John Boyd Dunlop erfunden. Eigentlich ein Teil auf das man sich verlassen kann, doch manchmal kann einem das Schicksal auch einen Strich durch die Rechnung ziehen. Laut Statistik passierten im Jahre 2000 exakt 2045 Unfälle durch defekte Reifen, davon sogar 26 mit tödlichen Ausgang. Eben ein Freund des Autofahrers auf den er sich nie verlassen kann.
Die neuen Reifen
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Man unterscheidet 2 verschiedene Arten.
1. Run-Flat-Reifen mit verstärkter Seitenwand
2. PAX-Reifen mit Stützring
zu 1.
Der lebensrettende Clou der neuen Run-Flat(läuft platt)-Reifen :
Nach einem plötzlichen oder schleichenden Druckverlust fährt das das Auto mit einem luftleeren Reifen weiter richtungsstabil und lässt sich auch noch zielsicher lenken. Außerdem kann man mit den Run-Flat-Reifen noch ohne Luft mehrere hundert Kilometer fahren und erreicht so ohne Risiko die nächste Werkstatt. Das Reserverad wird somit überflüssig und aus wirtschaftlicher Sicht ist das auch von Vorteil. Denn ohne das Reserverad wird das Auto leichter und man spart somit Kraftstoff.
zu 2.
So funktioniert der PAX-Reifen :
Der Clou ist die sichere Verankerung des Reifens auf einer speziellen Felge, die verhindert, dass er bei Luftverlust abrutscht. Der Stützring aus Kunststoff sorgt für die Stabilität beim Notlauf.
Wie reagieren die Autohersteller
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Audi : Die Ingolstädter nehmen iht Motto "Vorsprung durch Technik" ernst und werden mittelfristig alle Modelle mit Run-Flat-Reifen anbieten. Den Anfang macht schon im nächsten Jahr der neue A8 - auf PAX von Michelin.
BMW : Die Bayern forcierten von Beginn an mit Rat und Tat die Entwicklung der Run-Flat-Technologie und werden ihre Modellpalette wohl als erste komplett darauf umstellen, zuerst im Herbst den Z3-Nachfolger und dann die neue 5er Baureihe.
Ford : In den nächsten Jahren ist kein Einsatz der Run-Flat-Technologie geplant.
Mercedes : Mercedes enthält sich jeder Stimme in dieser Sache. Es wurde aber bekannt das der neue Maybach auf Notlauf-Reifen kommt, aber das System muß von Continental erst noch entwickelt werden.
Opel : Die Rüsselsheimer arbeiten intensiv an einem notlauffähigen Rad-/Reifensystem. Welche Technologie zum Einsatz kommt, ist aber noch nicht entschieden.
VW : Und was macht der größte deutsche Atohersteller ? Nichts, in nächster Zeit ist nicht geplant.
Allgemeines
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Zur Zeit bieten die neue Technologie nur Dunlop, Goodyear, Pirelli und Michelin in ausgewählten Größen für den Ersatzmarkt an. Doch da ist das nächste Problem, denn zu den neuen Reifen muß ein Lutdruckkontrollsystem vorhanden sein, da ein Reifendefekt auf gerader Strecke unbemerkt bleiben würde. Tja und das bietet sogut wie keiner an. Das einzigste Auto was dieses System sereinmäßig besitzt ist der neue Mini Cooper.
Preis
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Die neuen Run-Flat-Reifen kosten 25% mehr als ein normaler Reifen. Für ein Luftdruckkontrollsystem muß man ca. 400 € hinlegen.
Fazit
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Die neueste Reifengeneration mit Notlaufeigenschaften überzeugt. Jetzt kommt es auf die Fahtzeughersteller an, die diese Technik in Neufahrzeugen fast kostenneutral anbieten können, denn immerhin sparen sie ein Reserverad. Die Signale in der Industrie stehen auf Sturm und man kann sicher sein :
Die neue Run-Flat-Technologie, eine der wichtigsten Revolutionen im Automobilbau wird kommen. Wer jetzt nicht mitmacht, verliert. weiterlesen schließen -
Hilfe !!! Ich kriege keine Luft mehr oder der Wunder-Baum
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Kann man sich etwas unangenehmeres vorstellen als einen schlechten Geruch im Auto und man hat eine lange Autofahrt vor sich, wohl kaum, denn man hat kaum eine Möglichkeit diesem Gestank dann zu entgehen, denn oft bringt die Lüftung trotz Filter nur die Agbase der Vordermannes, zumindest bei älteren Autos und stellt man sie dann auf Umluft, bringt es eh nicht, außer, daß der Gestank im Auto rotiert und sich gleichmäßig verteilt. Ist es dazu noch Winter verbietet sich auch das Öffnen der Fenster, es sei denn man hat gesteigertes Interesse an Lungenentzündung oder steifen Nacken.
Dabei spielte es auch keine Rolle was dies für ein unangenehmer Geruch ist, egal ob der Zigarillorauch von letzten Beifahrer oder die Hinterlassenschaft eine feuchten Hundes, es ist einfach unangenehm.
Aber die liebe Industrie erfindet ja für alles etwas, um uns das Leben angenehmer und leichter zu machen, wer´s glaubt, wohl eher um die eigene Kasse zu füllen, aber das ist ein anderes Thema.
Nun gibt es ja diese kleinen Bäume, die man sich ins Auto hängen kann und die dort für angenehmen Duft sorgen sollen und sich Wunder-Baum nennen und sich immer weiter ausbreiten, obwohl die Anzahl der richtigen Anwender wohl in der extremen mindesheit scheint.
Diesen Baum darf man nämlich keineswegs ganz aus der Hülle nehmen, d. h. man darf es natürlich, sollte es aber nicht, sonst muß man auch mit den Folgen fertig werden, worin sich dann die Überschrift dieses Beitrages manifestiert. Nur ein Stückchen herausziehen, dann ein oder zwei Wochen wieder ein bißchen und so weiter, dann hält dieses Wunder nämlich auch wochen- oder monatelang, d. h. je mehr man ihn herauszieht, umso intensiver ist der Geruch. Ich mache das immer nur ein ganz kleines bißchen, denn ich will ja nur etwas frischen Geruch und nicht den Eindruck ich würde mich in einer Parfümerie aufhalten, wo gerade alle Flakons gleichzeitig geplatz sind.
Wer nämlich einmal in den Genuß einer längeren Autofahrt mit einem ziemlich frischen Wunder-Baum gekommen ist, der ganz ausgepackt war, der wird meine Überschrift verstehen können. Es verschlägt einem förmlich den Atem und man hat den Eindruck man würde wirklich keine Luft mehr kriegen, obwohl es angeblich den Besitzern dieser Fahrzeuge nichts ausmacht, sind wahrscheinlich alle Aliens und Men in Black II entsprungen, wer weiß das schon genau.
Aber auch bei richtiger Anwendung kann man noch etwas falsch machen, nämlich wenn man den falschen Duft gewählt hat. Ich hatte mir mal einen mit Lavendelduft gekauft, weil ich den auch im Garten habe und den Duft sehr angenehm finde, aber schon nach zwei Tagen oder so habe ich ihn entsorgt, weil ich trotz daß ich ihn nur ganz wenig herausgezogen hatte, den intensiven Geruch nicht ertragen konnte. Ähnlich wie es damals war, als ich im Garten die Lavendelsträucher doch lieber etwas abseits meiner Lieblingssitzecke umgepflanzt habe.
Man bekommt diese Bäume natürlich in verschiedenen Duftnoten, zum Beispiel in Zitrone, Apfel, Vanille, Lavendel, Sportfrische, Orange oder auch mit Neuwagenduft, als besonderen Gag für einen 15 Jahre altes Auto oder so und vielen anderen Duftnoten. Ich persönlich bevorzuge Zitrone, Sportfrische oder Vanille, aber immer auf die richtige Anwendung achten, denn auch eine Vanille-Bombe ist sehr unangenehm. Zu welchen Duft Ihr greift oder wie intensiv Ihr ihn wünscht ist natürlich persönliche Geschmackssache, aber sollte Ihr zu einem sehr intensiven Duft neigen und des Öfteren Beifahrer mitnehmen, so denkt doch auch bitte an diese und fahrt die Dosierung vielleicht etwas herunter.
Wunder sind ja bekanntlich unbezahlber, aber die Kosten dieses Duft-Wunders halten sich in Grenzen. Kauft man den Wunder-Baum im Supermarkt oder Autozubehör-Handel liegen die Preis meist zwischen 1,30 und 1,50 Euro, an Tankstellen bezahlt man meist 2,00 Euro, aber dort ist ja immer alles etwas teurer. Wie schon erwähnt hält er so ca. acht Wochen, aber wie gesagt, daß kommt darauf an, wie weit Ihr ihn immer herauszieht, bei mit hält er meist so drei Monate.
So wünsche ich Euch mit frischem, neuen Duft Alles Gute und allzeit Gute Fahrt.
Danke für Euer Interesse und fürs Lesen.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Euer kerlimaus99 weiterlesen schließen
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