Fluch der Karibik (VHS) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Ein Pirat zum Ansabbern!
25.02.2004, 09:07 Uhr von
Prisca
Ich schreibe z.Z. unter anderen Sean Astin Film (-und Co) Berichte, um euch diesen tollen Schausp...5Pro:
Johnny Depp - witzig - Johnny Depp - die Musik - Johnny Depp ...
Kontra:
die Story ist sehr oberflächlich und teilweise unlogisch
Empfehlung:
Ja
Und es geht weiter mit einem DVD Bericht
FLUCH DER KARIBIK
Jaja, ich weiß – über diesen Fim spricht eigentlich fast jeder – warum muss ich nun unbedingt noch eine Meinung drüber schreiben?! Na ja, vielleicht weil es mir Spaß macht euch auch noch meinen Senf dazu zu geben – und vielleicht macht es euch ja auch trotzdem noch ein bißchen Spaß, ihn zu lesen.
Fangen wir wie üblich mit dem Inhalt des Filmes an.
Will Turner überlebt nur durch Zufall den Untergang eines Handelsschiffes. Die kleine Tochter eines Gouverneurs rettet ihm praktisch gleich zweimal das Leben: einmal, als sie ihm im Wasser entdeckt und die Männer ihres Vaters ihn an Bord seines Schiffes holen – und zum zweiten Mal, als sie ihm (der ohnmächtig an Deck des Schiffes liegt) sein Medaillon wegnimmt, ein Medaillon das ihn als Piraten verraten und damit dem Tode ausliefern würde.
Jahre vergehen, Elizabeth (so die Governeurstochter) wächst zu einer hübschen Frau heran, die einen Offizier ihres Vaters heiraten soll – Will wird Waffenschmied und ist heimlich in Elizabeth verliebt.
Eines Tages geschieht Unglaubliches. Ein Piratenschiff überfällt die Stadt des Gouverneurs und Elizabeth wird entführt. Während ihr Verlobter noch zögert gibt es für Will kein Überlegen: er muss Elizabeth retten.
Gemeinsam mit dem Piraten Captain Jack Sparrow macht er sich auf die Suche – und ahnt dabei noch nichts von den Verwicklungen, die ihn erwarten ...
Nein, mehr werde ich euch hier nicht verraten. Wie hört sich das Ganze an?! Wie ein 08/15 Piratenfilm?! Na ja, eigentlich ist er das auch – und trotzdem auch wieder nicht. Er verknüft Piratenromantik mit leichten Horrorelementen, wobei man Horror hier nicht echtem Gursel verwechseln sollte. Der Film ist einfach charmant gedreht – nicht wirklich spannend (weil der Zuschauer sich eigentlich schon am Anfang des Ende ausrechnen kann) aber dafür umso witziger.
Die Story an sich ist ziemlich flach und sehr weit hergeholt – mehr Märchen als Realität. Manchmal wird sie ein wenig unlogisch – so unlogisch, das man als Zuschauer schon mal den Faden verlieren kann. Aber um ehrlich zu sein, das macht nicht wirklich was aus – diese Geschichte ist nicht dazu gedacht logisch zu sein, sondern zu unterhalten. Da muss man über solche Kleinigkeiten einfach hinwegsehen können.
Die ganze Szenerie in diesem Film ist einfach klasse: die Umgebung, die Schiffe, die Kostüme – alles ist herrlich bunt, unrealistisch bunt, aber passend zu der ganzen Story. Die Musik geht einfach nur ins Ohr – einmal gehört lässt sie einem nie wieder los (ich könnte stundenlang im Hintergrund den Soundtrack hören – irgendwie ist er nicht wirklich abwechslungsreich, aber er geht so schön ins Blut).
Die Effekte sind ebenfalls ziemlich gelungen. Neben dem zu erwartenden „Bumbum“ halte ich die Skelette für wirklich sehenswert – obwohl echtes Gruselfeeling auch hier nicht aufkommt, eher fühle ich mich ein wenig belustigt – weniger durch die Umsetzung der Skelette, die in einem anderen Film wohl durchaus für echte Horrorstimmung sorgen könnten, mehr durch die Story, die hier drumherum erzählt wird.
Und dann die Schauspieler. Namen, die sich sehen lassen können: Johnny Depp, Orlando Bloom, Geoffrey Rush und Keira Knightley als Jack Sparrow, Will Turner, Captain Barbossa und Elizabeth. Die tragende Person im Film ist für mich ganz klar Johnny Depp – was für ein Pirat! Nicht etwa das schurkische Frauenheld – nein – hier kommt er gezielt überzogen rüber. Aber das so klasse gespielt – dieser Gesichtsausdruck, diese Gestik ... ich bin hin und weg (okay, okay, ich weiß, wie alt ich bin, vergesst es ... aber dieser Mann ist trotzdem zum Absabbern ... **gg**) Orlando Bloom, eigentlich noch ein echter Jungschauspieler, hier in seiner zweiten großen Rolle (nach dem Legolas aus Herr der Ringe). Auch er macht seine Sache sehr gut, dürfte das eine oder andere Mädchenherz zum schmelzen bringen. Jedenfalls braucht er sich hinter Johnny Depp nicht verstecken.
Aber auch alle anderen Schauspieler haben mich durchaus überzeugt – natürlich sind die meisten Rollen völlig überzogen dargestellt, aber das ist vom Drehbuch so gewollt und sorgt für zusätzlichen Witz in diesem Film.
Der Film ist übrigens eine Walt Disney Produktion – ja, das merkt man ihm an – so herrlich bunt und überdreht wie er ist. Ein Familienfilm (wobei man schon die Altersfreigabe ab 12 Jahre beachten sollte – ich meine, der Film ist nicht wirklich erschreckend, aber jüngere Kinder könnten vielleicht bei der einen oder anderen Szene doch Angst bekommen) an dem alle ihren Spaß haben dürften – man darf nur nicht den Fehler machen und ihn ernst nehmen!!!
Kommen wir jetzt zur DVD die es wirklich in sich hat.
Sprachen: deutsch, englisch (okay, das ist noch nicht viel)
Untertitel: deutsch, englisch, französich, italienisch, spanisch, türkisch
Ton: dolby digital oder auch DTS sound – ich nutze den normalen Digitalsound und bin zufrieden, wenn auch manchmal die Musik etwas laut rüberkommt (aber das scheint am Soundtrack selbst zu liegen, das Problem habe ich nämlich auf meiner CD auch)
Für alle Bildschirmformate geeignet – das Bild ist flimmerfrei und zeigt keine Aussetzer
FSK: 12 Jahre – wie schon gesagt, ich halte das für legitim
Lauflänge 137 Minuten
Kaufpreis: 19,99 Euro
Und dann die Extras. Es sind so viele, das sie sich auf einer zweiten DVD befinden. Sehr lobenswert, das man sich hier entschieden hat, gleich die „Special Edition“ mit zwei DVD´s herauszubringen – endlich mal keine Abzocke des Käufers (erst erscheint der normale Film und zwei Monate später dann die Special Edition mit mehr Extras – wie oft erlebt man das in letzter Zeit?!) Die Extras sollen eine Lauflänge von 10 Stunden !!! haben. Ich muss aber gestehen, ich habe sie mir NICHT alle angesehen sondern nur das für mich Interessanteste herausgepickt. Und ich habe auch nicht die Zeit gestoppt!
Da gibt es z.B. 19 zusätzliche Szenen – sowas liebe ich. Auch die „Gags“ in den Extras habe ich mir angetan und konnte nochmal ordentlich Lachen. Gesehen habe ich auch verschiedene Specials zum Film: z.b. über die Entstehung von einzelnen Szenen und die Entstehung der Special Effets.
Aber es gibt ja noch viiiiel mehr: diverse Audiokommentare (die ich immer absolut überflüssig finde, aber na ja, wen´s interessiert! Der dürfte hier voll auf seine Kosten kommen) – es gibt verschiedene Fototagebücher anzusehen und anzuhören, die Piratenattraktionen in Disneyland werden vorgestellt ... und, und, und.... da gibt es wirklich noch jeden Menge mehr. Lobenswert finde ich übrigens, das die Extras zwar in englisch sind, aber durchweg deutsche Untertitel haben, auch nicht selbstverständlich!
Ich muss sagen, ich bin kein echter Fan von Extras – aber diese hier müssen einfach jeden überzeugen. Man wird sich nicht alles ansehen, aber vielleicht immer wieder mal in die DVD hineinstöbern und Neues entdecken.
Mein Fazit: Eine DVD, deren Anschaffung sich auf jeden Fall lohnt wenn man bereit ist, sich auf ein kunterbuntes Abenteuerspektakel einzulassen, das man auf keinen Fall zu ernst nehmen sollte! Nur wenn man diesen Film nicht ständig hinterfragt wird man seinen Spaß daran haben – aber dann heißt es auch: Ablachen ohne Ende!
Dazu kommt eine Super-Extra-DVD die wirklich für jeden etwas zu bieten hat!
Alle Daumen hoch!
@ Prisca – Februar 2004 – ich schreibe für Ciao und Yopi, manchmal auch noch für Dooyoo. weiterlesen schließen -
Das Rätsel des 882. Medaillons - prallvolle DVD
Pro:
unterhaltsam, witzig, spannend, actionreich, modernste Spezialeffekte, guter Sound, gutes Bild, Moral von der Geschicht\'; 10 Stunden DVD-Extras
Kontra:
verwirrende Fluch-Story; deutsche Synchronisation
Empfehlung:
Ja
Der Blockbuster des letzten Sommers brachte den Kinobesitzern doch noch volle Säle - und uns endlich eine üppig ausgestattete Doppel-Silberscheibe. Ich habe den Film seinerzeit nicht im Kino gesehen und versuche daher einen anderen Zugang. Mal sehn, ob's hinhaut.
Filminfos
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O-Titel: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl (2003, USA); DVD: 1/04
FSK: ab 12
Länge: 137 Min.
Regisseur: Gore Verbinski
Drehbuch: Ted Elliott / Terry Rossio u.a.
Musik: Klaus Badelt
VFX/SFX: ILM
Kostüme: Penelope Rose
Kamera: Dariusz Wolski
Produzent: Jerry Bruckheimer
Darsteller: Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley, Geoffrey Rush, Jonathan Pryce, Jack Davenport, Kevin McNally u.a.
Weitere Infos: www.fluch-der-karibik.de
Handlung
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Ein Teil der Spannung des Films, aber auch ein wichtiger Grund für die Verwirrung des Zuschauers liegt darin begründet, dass verschiedene Figuren zu verschiedenen Zeitpunkten nur Bruchstücke der Vorgeschichte erzählen. Ich versuche, die Vorgeschichte in chronologischer Abfolge so wiederzugeben, wie sie die Drehbuchautoren am Ende ihres Audiokommentars erzählen.
Zehn Jahre vor dem Beginn der Filmhandlung heuert Captain Jack Sparrow, der Kapitän der "Black Pearl", in dem Karibikhafen Tortuga eine Piratencrew an, deren Erster Maat Barbossa ist. Ein gewisser Bill "Stiefelriemen" Turner gehört bereits zu Jacks Besatzung, bevor er nach Tortuga segelt. Sparrow hat einen Aztekenschatz, der angeblich verflucht sein soll, aber er glaubt nicht so recht an den Fluch, dass nämlich derjenige, der von den 882 Medaillons nimmt, ein lebender Toter wird (im Mondlicht wird diese Wirkung sichtbar). Er erzählt sogar Barbossa vom Fluch.
Sparrow hat außerdem einen sonderbaren Kompass, der ihn immer wieder zur Isla de Muerta, wo der Hort versteckt ist, zurückführt. Barbossa berichtet später dem Ex-Navy-Maat Gibbs (Kevin McNally, im PROLOG), dass man die Insel nur finden könne, wenn man schon weiß, wo sie liegt. Mit Anteilen an diesem Reichtum will Sparrow seine Crew bezahlen.
Ansonsten eigentlich immer ein Schlaufuchs, begeht Sparrow diesmal einen großen Fehler: Er verrät Barbossa, wo sich diese Schatzinsel befindet. Der ist auch nicht auf den Kopf gefallen und stiftet seine Crew zur Meuterei an: Wozu braucht man noch einen Käptn, wenn man schon weiß, wo der Schatz liegt? Der Einzige, der sich an den Kodex der Piraten hält, ist Bill Turner. Er beteiligt sich nicht an der Meuterei. Daher hasst ihn Jack später nicht.
Barbossa & Co. setzen Sparrow mit dem Kompass aus, schnappen sich den Schatz (inklusive Äffchen), verschleudern ihn, weil sie nicht an den Fluch glauben. Mit der Zeit jedoch erkennen sie ihren Zustand als verflucht, erfahren aus den Inschriften auf der Schatztruhe, wie sie den Fluch aufheben können und bemühen sich, sowohl sämtliche 882 Medaillons zurückzulegen als auch mit jeder das entsprechende Blutopfer darzubringen.
Allerdings hält sich Bill Turner nicht an dieses Vorhaben: Er sagt, dass sie es verdienen, verflucht zu sein und sollten verflucht bleiben. Um die Aufhebung des Fluchs zu verhindern, schickt er seinem Sohn William eines der Medaillons nach England und wird für diesen "Verrat" an eine Kanone gebunden und auf den Grund de Ozeans geschickt.
(Nun beginnt der PROLOG des Films.)
Acht Jahre vor der Filmgegenwart, stößt ein englisches Kriegsschiff mit 100 Kanonen an Bord, die "Dauntless", auf die Überreste eines englischen Passagierschiffes, das die "Black Pearl", das Schiff Barbossas, vernichtet hat. (Das Medaillon muss zuvor das Wasser, das die "Black Pearl" beherrschte, das erste Mal berührt und so die Piraten herbeigerufen haben.)
Elizabeth Swann, die Tochter des Gouverneurs von Jamaika (Pryce), erspäht auf einem Stück Treibholz den jungen William Turner, welcher sofort an Bord geholt wird. Um seinen Hals hängt das verhängnisvolle 882. Aztekenmedaillon, das sie an sich nimmt, damit William nicht für einen Piraten gehalten wird. Fortan träumt sie von der "Black Pearl", genauso wie andersherum die Piraten nach dem verfluchten 882. Medaillon gieren und magisch davon angezogen werden.
(Ende der Vorgeschichte)
Als Elizabeth (Knightley) am Tage von Commander Norringtons (Davenport) Beförderung und seines Heiratsantrages von der Festungsmauer ins Meer fällt, ruft das Medaillon über das Wasser auf magische Weise (ein 2. Mal!) die "Black Pearl" herbei. Im Verlaufe verschiedener Kampfhandlungen wird Elizabeth von den Piraten gefangen genommen und ihres Medaillons beraubt. Der wieder aufgetauchte Jack Sparrow (wo war er nur zehn Jahre lang? Auf den Bahamas und anderswo) und der nunmehr erwachsene Will Turner (Bloom) verfolgen sie, denn Will liebt Elizabeth und Jack (Depp) weiß nun die Wahrheit über den Fluch - und das will er ausnützen, um Barbossa (Rush) zu besiegen.
Auf der Isla de Muerta, der "Insel der Toten", machen die Piraten die Probe aufs Exempel: Das Medaillon Nr. 882 ist zwar zurück in der Schatztruhe, doch die Sache mit dem Blutopfer geht schief. Denn Elizabeth, die, sich als eine Turner ausgebend, die Piraten täuschte, ist ja nicht der wahre Träger des verfluchten Medaillons - das ist Will. Wird er noch rechtzeitig kommen, um seine Liebste vor dem Messer Barbossas zu bewahren?
Mein Eindruck
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Unklarheiten
Die wichtigste Frage, die den Zuschauer möglicherweise verwirrt, ist diese: Wenn sowohl Will als auch Elizabeth das verfluchte Medaillon getragen haben, warum trifft sie dann nicht ebenfalls der Fluch? Das gleiche gilt für Jack Sparrow und Bill Turner. Wie uns die Drehbuchautoren erklären, liegt es am Ehrenkodex, den die Piraten und Zivilisten befolgen oder nicht: Diese Vier sind nicht von Gier erfasst, wollen den Schatz daher nicht, zumindest nicht die Medaillons, wollen also auch nicht die Azteken - wenn auch spät - berauben. Das haben nur Barbossas Männer getan, mit Ausnahme von Bill "Stiefelriemen" Turner. Der hielt sich an den Kodex während der Meuterei und gab später sein Goldstück ja weg, so dass der Fluch ihn verschonte.
Alles in allem könnte man sagen, dass die Hintergrundstory ganz schön kompliziert ist. Selbst die Autoren haben offenbar nicht sämtliche Details und Aspekte restlos geklärt. Und das haben ihnen die Kritiker zu Recht angekreidet. Die Autoren verteidigen sich damit, dass sie keinen dokumentarischen Piratenfilm machen wollten, sondern eben einen Film mit Piraten, der praktisch sämtlichen Klischees gerecht wird -- und obendrein einen Gruselfilm mit übernatürlichen Elementen. Und zu diesem Teil gehörte eben der Fluch.
Ein Film über Trickster
Das ist also die Story zwischen Jack und Barbossa: Die beiden sind die helle und die dunkle Seite der Figur des Tricksters. Der bekannteste Trickster überhaupt ist Bugs Bunny: Er redet sich aus jeder Klemme wieder heraus. Das tun auch Sparrow und Barbossa: Letzterer muss sich ständig vor seiner Crew rechtfertigen, Sparrow hingegen muss sich vor allem möglichen Leuten verteidigen und in Sicherheit bringen - alle sind gegen ihn.
Eine Romanze
Zwischen diesen beiden "Göttern" der Handlung taucht nun das Liebespaar Will und Elizabeth auf. Hier beginnt die Lovestory. Sie sind durch Zufall hineingeraten, und ihr Plot besteht im Grunde lediglich darin, dass Will versuchen muss, sein Mädchen vor einem grausamen Schicksal zu bewahren - und umgekehrt! Elizabeth ist eine starke Persönlichkeit, einer Gouverneurstochter angemessen. Sie kann schon mal das Kommando über ein Schiff übernehmen. Und da sie sich beide weiterentwickeln und der Film dadurch erst interessant wird, könnte es sein, dass sie ihre feindselige Einstellung gegenüber Piraten im allgemeinen und Captain Jack Sparrow im besonderen doch noch ändern.
Eine moralische Fabel
Der Plot stellt also die moralische Fabel, die in jedem Disney-Film vorhanden sein muss - offenbar ein Grundstein des Disney-Imperiums -, der Liebesgeschichte um Will, Norrington und Elizabeth gegenüber. Die Moral von der Geschicht' lautet: Die Gier nach Gold bringt derart großes Unglück, dass die Gierigen zu Codebrechern werden und sich dadurch nicht nur außerhalb der Gesellschaft stellen, sondern diesmal auch außerhalb der Gemeinschaft der Lebenden. Sie werden zu Zombies. Da sie wahre Tantalusqualen leiden - weder Wein noch Apfel noch "angenehme Gesellschaft" können "ihren Durst löschen", wie Barbossa gesteht - versuchen sie mit allen erlaubten und besonders mit unerlaubten Mitteln die Medaillons inklusive Blut zurückzubringen. Was dann zur Jagd auf Elizabeths Medaillon und die zwei Blutopfer führt.
Ein "Easter Egg"
Eine Fortsetzung ist schon jetzt garantiert. Wer bis zum Ende des Abspanns durchhält - so lange ist auch der Autoren-Kommentar -, wird mit einer kurzen Szene belohnt. Wir sehen wieder das Leitmotiv des grünen Apfels, der das echte Leben symbolisiert, das Barbossa & Co. die ganze Zeit zurückhaben wollen. Das Äffchen taucht auf dem Goldberg in der Schatzhöhle der Isla de la Muerta auf, hüpft zur Aztekentruhe und schnappt sich ein Medaillon. Schwuppdiwupp hat es sich in einen Zombie verwandelt.
Was ein Autor ebenfalls andeutet: Bill "Stiefelriemen" Turner muss nicht unbedingt tot sein. Er mag durchaus als "kleine Pfütze" am Meeresgrund weiterexistieren, da er ja im eigentlichen Sinn nicht getötet, sondenr nur über Bord geworfen wurde, gefesselt an eine Kanone.
Die Darsteller
Johnny Depp und Geoffrey Rush haben am Drehbuch mitgewirkt. Zwar nur wenig, aber immerhin haben sie ihre wichtigsten Monologe und Sparrows Schlusszene mitgestaltet. Sie machen daher einen großartigen Eindruck.
Besonders Depps grandiose Einführung ist ein Paradebeispiel für die Irreführung des Zuschauers: Er steht auf dem Mast eines riesigen Schiffes, wie es scheint, wie einer der klassischen Helden aus den Piratenfilmen. Doch das Schiff erweist sich schon bald als kleines Boot, das im Sinken begriffen ist - nur die Mastspitze schaut noch hervor, als Depp auf die Bretter der Anlegestelle springen kann. Umso absurder erscheint die Forderung des britisch-kolonialen Hafenmeisters, auch für ein untergegangenes Boot Anlegegebühr zu entrichten. Sofort sind die Verhältnisse klar, und die Sympathie des Publikums gehört dem Piraten. Wir wissen nur nie, was er im Schilde führt: Er ist der Trickster. Und das macht die Sache so spannend. (Bruckheimer nennt dies "angeschnittene Bälle").
Dass Jack Sparrow immer so komisch nuschelt, liegt entweder daran, dass er auf der einsamen Insel drei Tage lang nur Rum zu trinken hatte oder an dem nachfolgenden Sonnenstich, den er sich bei seiner unrühmlich endenden Bootsfahrt holte. Oder an beidem. Oder daran, dass Johnny Depp wie Keith Richards auftreten wollte, seit er erfuhr, dass die Piraten die Rockstars der damaligen Zeit, des 17. Jahrhunderts, waren. Er klingt jedenfalls im Original noch besser als in der Übersetzung, aber keineswegs deutlicher, klar soweit?
Ganz anders hingegen Knightley und Bloom, Norrington und Pryce. Bloom hatte erst einen Tag vor seiner ersten Szene - er bringt dem Gouverneur Norringtons Schwert - den Schauspielervertrag unterschrieben. Die Schwertszene war daher nicht sonderlich einfach für ihn: Das Gag-Reel zeigt etwa ein halbes Dutzend misslungener Schwertwirbelversuche. Turner tut des öfteren "etwas Dummes", was aber Elizabeth nicht davon abhält, ihn zu mögen.
Nur über die Figur der Elizabeth funktioniert der Film: Sie leitet den Verlauf der Handlung! Das ist recht erstaunlich, wenn man an all die traditionellen Piratenfilme seit den 30er und 40er Jahren zurückdenkt. Dort hatten lediglich die Männer die Heldenrolle inne, mit nur sehr seltenen Ausnahmen, in denen die Rolle des Piratenkapitäns von einer Frau gespielt wurde. Elizabeth erweist sich als erstaunlich erfinderisch und mutig, so etwa dann, als sie zusammen mit Jack Sparrow auf der Ruminsel ausgesetzt wird. Leider hat Sparrow mit Frauen nie Glück: Jede, die er trifft, scheuert ihm eine. Die Frage ist nur: Hat er die Ohrfeige verdient oder nicht? Ob er mit Miss Swann mehr Glück hat, verschweigt uns dieser jugendfreie Streifen.
Die Komiker-Duos
Es gibt zwei Komiker-Duos im Film, und sie funktionieren wie Stan laurel und Oliver Hardy. Da sind zum einen die beiden Piraten: der hagere Ragetti (Mackenzie Cook) mit dem Holzauge (auch so ein "running gag") und der dickschädelige Pintel (Lee Arenberg). Natürlich zoffen sich die beiden ständig, mögen sich aber im Grunde.
Auf der anderen Seite des Gesetzes stehen ihnen und Jack Sparrow die beiden britischen Wachsoldaten gegenüber: Murtogg und Mullroy (Angus Burnett und Giles). Ohne ihre Einmischung käme es zu gar keiner Handlung! Denn einer der beiden gibt Will und Norrington bei deren Streit über die Verfolgung der "Black Pearl" den entscheidenden Hinweis auf Jack Sparrow. Und Sparrow gibt den Hinweis auf Barbossa und somit auf die Isla de la Muerta. Erst dann kann's losgehen.
Sonstiges
Sowohl die Spezialeffekte, die Ausstattung, die wahnsinnig vielen Stunts und die exzellente, mitreißende Musik von Klaus Badelt ("The Time Machine", "Gladiator"), die Hans Zimmer produzierte, machen den Film zu einem optisch-akustischen Festmahl.
Dass die Story mehrere Logiklöcher aufweist, wie oben gesagt, stört da kaum noch. Ich habe mich immer gewundert, wie leicht sich die Kette des Medaillons ruckartig lösen und danach sofort wieder problemlos zusammensetzen lässt. Das wäre mal eine nette Erfindung für das 21. Jahrhundert!
Die DVD
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Technische Infos
Bildformate: 16:9, 1: 2,35
Tonformate: DD 5.1, D in DTS
Sprachen: D, GB
Untertitel: D, GB, F, I, E, Türkisch
Extras der Kauf-DVD (ca. 10 Stunden):
- Mehrere Audiokommentare vom Regisseur und den Darstellern sowie von den Drehbuchautoren
- Das Epos auf See: Making-of (38 Min.)
- Blick auf das Film-Set
- Foto-Tagebuch des Produzenten, Tagebuch eines Piraten, Logbuch eines Schiffes
- 19 zusätzliche Szenen
- Gag-Reel: Pannen und Ausrutscher
- Unter Deck: eine interaktive Geschichte der Piraten
- Die Piraten-Attraktion in Disneyland + virtuelle Fahrt hindurch
- Mondschein-Serenade: Entstehung der Special Effects auf der "Black Pearl"
- Computer-Features: Verwandlung zum Skelett im Effekte-Studio u.a.
- PC: Storyboard
- PC: Drehbuch-Scanner
- Alle Extras in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln - dazu muss die jeweilige Sprache vorausgewählt sein, sonst werden die Untertitel für die Kommentare nicht angezeigt!
Mein Eindruck von der DVD
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Making-of
Das Making-of verdient seine Bezeichnung weirklich: Hier erfährt der Zuschauer in mehreren Kapiteln (Funktion "Alle abspielen" vorausgesetzt) genau, wie der Film entstand, was die Verantwortlichen beabsichtigten und was daraus wurde. Der Produzent ist natürlich stolz auf "sein Baby" und was soll er anderes von sich geben außer Lob? Jedenfalls war er happy, dass er Orlando Bloom noch günstig "einkaufen" konnte, bevor dieser aufgrund seines Legolas-Ruhms unerschwinglich geworden wäre - der Film kostete 130 Millionen Dollar!
Dokus
Die "Blicke auf das Film-Set" zeigt uns mehrere Sets, so etwa Port Royal und Tortuga. Wir schauen der Filmcrew quasi über die Schulter. Recht interessant für angehende Filmschüler. Von den tagebüchern fand ich besonders das Logbuch des Schiffes interessant: Die "Lady Washington" wäre fast nicht rechtzeitig zu Drehbeginn bei der entsprechenden Karibikinsel eingetroffen, weil ein Sturm vor der kolumbianischen Küste sie beschädigte und zur Umkehr zwang. Zum war sie bereits sechs Tage ihrem Kurstermin voraus und konnte die Verzögerung auffangen und die Reparatur ausführen.
Viele Informationen erhält man in dem Beitrag "Unter Deck: eine interaktive Geschichte der Piraten". Der erste ist wie ein PC-Spiel aufgebaut: Klickt man verschiedene mit einem Dolch gekennzeichnete Stellen auf der "Black Pearl" an, erhält man eine Erklärung. Diese stammt von einem britischen Marinehistoriker. Wer es nicht schafft, alle Stellen abzuklappern, kann sich später die gesamte Liste ansehen. Es handelt sich um kleine Filme zu der gesamten Kultur und Geschichte der Piraten, mit Schwerpunkt auf der Karibik zwischen 1650 und 1720.
Als Ergänzung eignet sich das "Tagebuch eines Piraten", das Lee Arenberg, der Kahlköpfige des Komiker-Duos gedreht hat. Es ist wirklich interessant, denn es zeigt die Schauspieler von ihrer menschlichsten Seite, darunter auch Johnny Depp ("Depp-Cam"). Man glaubt kaum, dass K. Knightley erst 17 Jahre alt ist. Zudem erhält man einige Eindrücke der schönen Insel St. Vincent, die ich aus eigener Anschauung kenne. Aufnahmen der "Parrot-Cam" zeigen, wie grün und unverbaut das Eiland ist.
Die Doku "Die Piraten-Attraktion in Disneyland" besteht vor allem aus dem historischen Filmmaterial des Disneykonzerns. "Pirates of the Caribbean" beruht ja darauf, manche Szene wie etwa Tortuga oder das Gefängnis von Port Royal beruhen darauf. Im DVD-Rom-Part kann man eine virtuelle Fahrt hindurch unternehmen.
Einen besonderen Angriff auf mein Zwerchfell war hingegen das Gag-Reel, das die besten "Pannen und Ausrutscher" vorstellt. Am besten unter all den Kurz- und Kürzestszenen fand ich Knightleys Satz zu Davenport über "bare breasts and ankles all the way", den man nicht so ohne weiteres versteht. Davenport kriegt sich jedenfalls kaum ein. Das einzige Mal, dass man ihn auf dieser DVD lachen sieht.
- 19 zusätzliche Szenen: Die meisten davon sind lediglich Erweiterungen der bekannten. Ein paar jedoch vertiefen die Charaktere. So gibt es zwei Aufnahmen, in denen Norrington lächelt - ein ansonsten ungewohnter Anblick. Die Drehbuchautoren bedauern, dass diese Norrington-Szenen gekürzt wurden. Die Kürzungen dienen der Erhöhung von Spannung und Tempo. Das war besonders bei den Aufnahmen auf der Rum-Insel nötig.
- "Mondschein-Serenade": Entstehung der Special Effects auf der "Black Pearl". Die macher der SFX kommentieren die einzelnen Phasen der Entstehung dieser Szene. Zur Erinnerung: Elizabeth Swann realisiert zum ersten Mal, dass es Geister wirklich gibt - und sie ihnen in die Hände gefallen ist! Im DVD-Rom-Part kann man diese Mondlicht- und Skelett-Effekte genauer betrachten: "Moonlight Becomes Ye!"
- Die vier Audiokommentare
a) Regisseur Gore Verbinski mit Johnny Depp: Die beiden schwatzen ziemlich relaxed über alles Mögliche, das bei den Dreharbeiten passierte. Leider ist das Meiste davon langweilig. Immerhin erfahren wir, dass am Musik-Score insgesamt 39 Komponisten gearbeitet haben; dass J. Depp um ein Haar lebensgefährlich verletzt wurde; dass Bob Anderson ein großartiger, achtzigjähriger Schwertkampftrainer ist; und dass Geoffrey Rush aussieht wie die böse Hexe in "Der Zauberer von Oz".
b) Produzent J. Bruckheimer: liefert exakt elf "ausgewählte Kommentare", die sich fast alle auf die Auswahl der acht wichtigsten Darsteller beziehen.
c) Knightley und Jack Davenport: Diese 17 "ausgewählten Kommentare" sind die mit wietem Abstand lustigsten, witzigsten, lebhaftesten und ehrlichsten der ganzen DVD. Keira K. führt sich wirklich wie eine - nunmehr - 18-Jährige auf, wenn sie von den Kusszenen mit Orlando Bloom schwärmt und ihrem Partner Davenport schmollt. Ich musste einige Male laut lachen. Der britische Akzent der beiden trägt viel dazu bei, die ironisch gemeinten Spitzen gegeneinander abzumildern. Am interessantesten: Keira musste eine Nacht mit ihrer Mutter und einem Kameramann auf einem Riff vor der "Rum-Insel" verbringen, an dem ihr Boot zerschellt war. Sie wären beinahe ertrunken, hätten nicht zufällig vorbeifahrende Franzosen die Schiffbrüchigen gerettet! Von wegen "alles ist sicher".
d) Drehbuchautoren: Diese vier Jungs verstehen ihr Handwerk wirklich. Für Filmkenner ist es ein Genuss, ihnen zu lauschen, wen sie auch ein paar Geheimnisse verraten (siehe "Geheimtipp" unten). Außerdem versteht man danach wesentlich mehr von der verzwickten Handlung - siehe auch meinen Abriss der Vorgeschichte, der auf diesem Kommentar beruht.
Der Sound, die Musik
Der Sound ist hervorragend. Das gilt schon für die DD-5.1-Version, aber in besonderem Maße dann, wenn man DTS-Sound aktiviert hat: Die Präsenz ist größer, und der Subwoofer wird noch besser angesprochen - das erweist sich besonders während der Kanonade von Port Royal und der Seeschlacht als besonders effektiv, um die Hauswände zum Wackeln zu bringen. Außerdem ist die Musik, da nun mehr Informationen geliefert werden, in einer tragenden Rolle zu hören: Sie unterstützt die Actionszenen mit wesentlich klarer akzentuierten Instrumenten - sie wurde von 39 verschiedenen Komponisten geschrieben. Diese DVD ist für THX zertifiziert. Wer das ausnutzen kann, darf sich glücklich schätzen.
Unterm Strich
Diese DVD hat so viele gute Seiten, dass ich gar nicht aufhören könnte, sie alle aufzuzählen. Zu meinen absoluten Favoriten gehören allerdings Keira Knightleys erfrischend ehrliche Kommentare, das Piraten-Video-Tagebuch, das Schiffs-Logbuch der "Lady Washington" und der erhellende Kommentar der Autoren.
Es ist daher sicher nicht verkehrt, sich diese DVD zuzulegen. Ich habe sie im PENNY-Markt für EU 19,95 gekauft, doch es lag ein Gutschein über 3 EU bei Cashday.de bei. Wenn alles gutgeht, hat sie mich also nur 16,95 EU gekostet. (Bei Hugendubel in München habe ich sie für 17,95 EU gesehen.)
Unterm Strich erhält der Film vier Sterne, die DVD aber die volle Punktzahl.
Geheimtipp: Im Film gibt es - wie in so manch anderem DISNEY-Streifen - eine Szene, in der die Ohren von Micky Maus zu sehen sind. Wer's nicht glaubt, "spule" bis zum Ende der beschießung von Port Royal vor und sehe sich die Explosions- oder Pulverdampf-Wolken mal ganz genau an...
Michael Matzer (c) 2004ff weiterlesen schließen -
Stecht in See!
Pro:
Einfach lustig tolle Effekte talentierte Schauspieler tolle DVD Version. Super Bild und Ton und 10 Stunden (!!!) Extras.
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Fluch der Karibik
Zum ersten Mal sah ich diesen Film im Kino. Hatte mich gefreut auf einen lustigen, rastanten Abenteuerfilm mit Piratenflair. Und den habe ich dann auch gesehen.
Irrwitzig, trickreich und actiongeladen wartet dieser Film auf seinen Zuschauer. Atemberaubende Spezialeffekte und tolle Schauspieler runden das ganze ab.
Als erstes Mal möchte werfen wir einen kleinen Blick auf den Anfang des Films der gleich auf einen tollen Film hoffen lässt.
Nebel...Meer. An Bord eines großen Schiffes des englischen Königreichs...Doch was ist das, das neben dem Boot im Wasser herumtreibt. Von der Kapitänstochter aufmerksam gemacht, holt die englische Besatzung das treibende Etwas an Bord. Als sich das kleine Mädchen den bewusstlosen Jungen betrachtet, findet sie ein goldenes Amulett mit dem Piratenzeichen. Erschrocken nimmt sie es und steckt das Schmuckstück ein, weil sie weiß, dass die Matrosen und Soldaten einen Piratennachwuchs sofort töten würden. Dann wird der Nebel hinfort geweht und gibt die Sicht auf die Front frei. Gerade geht dort ein Schiff unter und es wird noch das Segel eines Piratenschiffes gesehn.
So beginnt dieses Abenteuer. Der Film fesselt eigentlich von der ersten Minute an. Witzige (und auch schlaue) Dialoge, sowie spaßige Action stehen hier an erster Stelle. Seit langem gab es keinen Film mehr, der mich endlich mal wieder auf bezaubernde Weise in die Zeit der Piraten entführt. Orlando Bloom (Herr der Ringe, Black Hawk Down) und Jonny Depp (Chocolat)tragen zur Klasse des Films allerdings auch bei. Diese beiden talentierten Schauspieleridole geben wirklich ihr bestes. In der Rolle eines Schmiedelehrlings duelleirt sich der Junge sofort in das Herz des Zuschauers. Jonny Depp hingegen als Captain Sparrow "ersäuft" sich teilweise diesen Titel.
Die Geschichte wird im Lauf des Films immer spannender und die Situationen spitzen sich immer und immer mehr zu, sodass der Film am Ende mit einem Feuerwekr an Gefühlen und Effekten finalisiert.
Zu der Dvd Version gibt es folgendes zu sagen:
Die Film DVD:
Das Bild ist sehr scharf und gibt keine Verzerrungen oder Störungen. Auch der Sound ist makellos. Mit dem richtigen Boxensystem wie im Kino.
Sprachen: Deutsch und Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Türkisch
Bildformat: 2.35:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Laufzeit: ungefähr 137 Minuten
Die Bonus DVD
Hierzu möchte ich den Produzenten wirklich einmal die Hand reichen. Beachtlich was hier alles drauf gepackt wurde. Endlich mal wieder ein "echter" Grund sich eine DVD zu kaufen.
1) 3 Audio-Kommentare
2) Das Epos auf See
3) Blick auf verschiedene Sets;
4) Tagebücher: Das Fototagebuch des Produzenten,
5) Tagebuch eines Piraten,
6)Tagebuch eines Schiffs
7)Unter Deck
8) 26 zusätzliche Szenen
9) Szenenentwicklung: Vom Konzept bis zur Fertigstellung einer Aufnahme mit Multi- Angle- Sequenzen
10) Bildergalerie; Piraten in den Freizeitparks
11) Erweiteret Computerfeatures
12) Verpatzte Szenen
Fazit
Alles in allem ist "Fluch der Karibik" ein wirklich humorvoller und spannender Film. Lachanfälle sind vorprogrammiert. Der Kauf der DVD Version ist schon wegen der 10stündigen Extras!
Christian Schorr weiterlesen schließen -
KÄPTAIN Jack Sparrow,klar soweit!?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Alles beginnt damit, dass die Gouverneurstochter Elisabeth Swann einen Jungen im offenen Ozean findet. Ihr Vater und die Crew des Schiffes ziehen ihn aus dem Wasser. Elisabeth bemerkt, dass er eine Art Kette um den Hals trägt und möchte sich die einmal ansehen und bemerkt, dass der kleine ein Pirat ist. Sie nimmt die Kette an sich, damit ihr Vater dies nicht erfährt. Nun kommt heraus, dass der Junge Will Turner heißt.
Seit diesem Tag sind viele Jahre vergangen und aus Elisabeth ist eine junge, wunderschöne Dame geworden und aus Will ein stattlicher Mann.
Will ist Waffenschmied und schon länger unsterblich in Elisabeth verliebt.
Gouverneur Swann hat aber schon längst jemanden gefunden, der seine Tochter heiraten soll. Es ist der gerade beförderte Norrington. Will hat im Auftrag des Gouverneurs ein Schwert für Norrington angefertigt, dass ihm auf seiner Beförderungsfeier überreicht werden soll.
An diesem Tag trifft ein Mann in Port Royal ein, der die Stadt ganz durcheinander bringt. Bei dieser sehr merkwürdigen Person handelt es sich um den Piraten Jack Sparrow, ehemaliger Captain der „Black Pearl“.
Er ist ein Pirat und sollte man ihn erwischen, würde er gehängt!
Jack ist auf der Suche nach einem neuen Schiff um sich seine heißgeliebte „Black Pearl“ wieder zu holen aus den Händen von Captain Barbossa.
Dieser hatte ihm das Schiff weggenommen und Sparrow auf einer Insel ausgesetzt, nur mit einer Pistole mit einem Schuss.
Gerade als Jack dabei ist, ein Schiff zu kapern, fällt Elisabeth von der Festungsmauer ins Wasser. Sparrow rettet sie und wird danach von Norrington festgenommen, kann ihm aber entkommen und versucht sich in der Schmiede von Will Turner zu verstecken. Will bemerkt ihn und ein Kampf zwischen ihnen entbrennt.
Sparrow unterliegt und wird von Norrington ins Gefängnis geworfen. Er soll in den nächsten Tagen gehängt werden.
In dieser Nacht taucht die gefürchtete „ Black Pearl“ mit ihren verfluchten Crew um Barbossa in Port Royal auf.
Die Piraten suchen etwas spezielles, dass Medaillon das Elisabeth damals um Wills Hals gefunden hat.
Elisabeth wird samt Medaillon von Barbossa gefangen genommen.
Will möchte sie retten, aber er weiß nicht wie.
Da kommt ihm ein Gedanke, Jack Sparrow!
Turner befreit Jack und die beiden haben nun unterschiedliche Ziele.
Will möchte Elisabeth befreien und Sparrow ist hinter seinem Schiff her!
Also kapern die beiden ein Schiff von Norrington und nun geht die Reise los.
Werden sie Elisabeth befreien können?
Warum ist die Crew um Barbossa verflucht?
Kann Jack die „ Black Pearl“ wieder bekommen?
Schaut euch den Film an und ihr werdet es wissen!!!!
Viel Spaß!!!!
Zu den Schauspielern:
1. Jack Sparrow:
Die Rolle des schrägen Piraten hat Superstar Johnny Depp übernommen und sie mit Bravur gemeistert. Diesen Film kann man als den besten Depp- Film aller Zeiten beurteilen. Er macht seine Sache sehr gut, überzeugt nicht nur durch die schauspielerische Leistung, sondern genauso durch seine schräge Art!
2. Will Turner:
Die Rolle des jungen Waffenschmiedes hat Orlando Bloom übernommen. Auch er macht seine Sache an der Seite von Johnny Depp sehr gut. Er überzeugt durch sein schauspielerisches Talent und zieht die Zuschauer sofort auf seine Seite.
3. Elisabeth Swann:
Die Tochter des Gouverneurs wurde von Keira Knightley gespielt. Sie macht ihre Sache genauso gut wie die anderen. Tolle Leistung von ihr, sie überzeugt voll mit ihren schauspielerischen Leistung!!!!
Zur DVD:
Sprachen: Deutsch und Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Türkisch
Bildformat: 2.35:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Laufzeit: ca. 137 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Ton- und Bildqualität:
Der Ton ist sauber. Es gibt keine Störfaktoren wie z.B. Rauschen oder Sonstiges.
Die Sprache ist klar und deutlich.
Das Bild ist ausgezeichnet. Es gibt keine Verzerrungen oder Pixelbildung.
Eine Dolby Surround Anlage ist was schönes bei diesem Film, aber nicht unbedingt erforderlich.
Zu den Features:
1) 3 Audio-Kommentare
2) Das Epos auf See
3) Blick auf verschiedene Sets;
4) Tagebücher: Das Fototagebuch des Produzenten,
5) Tagebuch eines Piraten,
6)Tagebuch eines Schiffs
7)Unter Deck
8) 26 zusätzliche Szenen
9) Szenenentwicklung: Vom Konzept bis zur Fertigstellung einer Aufnahme mit Multi- Angle- Sequenzen
10) Bildergalerie; Piraten in den Freizeitparks
11) Erweiteret Computerfeatures
12) Verpatzte Szenen
Nun wieder einige Zeilen zu meiner eigenen Meinung:
Der Film „ Fluch der Karibik“ ist ein absoluter Spitzenfilm. Er ist eine Mischung aus Abenteuer, Action, Grusel und Komödie!
Diese Mischung ist nicht nur gut, sondern auch sehr gut gelungen.
Dem Zuschauer macht es Spaß diesen Film anzusehen.
Gore Verbinski hat es mit seiner Regiearbeit geschafft, einen der besten Filme 2003 auf die Beine zu stellen. Der Film muss schon gut, alleine weil er von Jerry Bruckheimer produziert wurde.
Dieser Film lebt nicht nur von seiner sehr guten Story, sondern von den gelungenen Gags. Das ist der erste Piratenfilm den ich gesehen habe, bei dem ich mich so sehr kaputtgelacht habe. Hier gibt es wirklich eine Lachgarantie.
Dazu kommt noch die tolle Besetzung durch Johnny Depp und Orlando Bloom. Die beiden haben hier mit ihre beste Vorstellung abgeliefert. Eine tolle Geschichte und tolle Schauspieler, was möchte man mehr?!
Nun komme ich aber einmal auf die DVD und die Extras zu sprechen. Die DVD besteht aus 2 Discs mit über 10 Stunden Bonusmaterial!
Das kann sich sehen lassen. Ich kann euch alle Features empfehlen, alle sind gut, sehr interessant und vor allem unterhaltsam. Schaut euch die Tagebücher an, die sind gut und die Audiokommentare. Damit habt ihr lange zu tun!
Bei dieser DVD stimmt alles, sehr guter Film, sehr gut Bildqualität, sehr gute Tonqualität und sehr gute Extras.
Da kann man nicht meckern.
Das gab es schon lange nicht mehr, dass mir alle Features gefallen haben.
Der Kauf der DVD lohnt sich auf jeden Fall, schon alleine wegen dem Film.
Ich kann euch die DVD nur ans Herz legen und hoffe das ihr beim Anschauen genauso viel Spaß habt, wie ich hatte.
Ich hoffe euch hat der Bericht gefallen und wünsche euch viel Spaß beim Ansehen!!!! weiterlesen schließen -
Ihr solltet an Geistergeschichten glauben
Pro:
Story, Action, DVD-Extras, Johnny Depp, Geoffrey Rush, Keira Knightley, die geilsten Skelette aller Zeiten
Kontra:
---
Empfehlung:
Ja
Bevor wir, die Zuschauer, einen Titel zu sehen bekommen, gibt es zuerst einmal eine kleine Vorgeschichte.
Wir befinden uns auf hoher See und die Filmkamera filmt ein großes Schiff, in welchem sich nicht nur der Gouverneur selbst, sondern auch dessen kleine Tochter befindet. Der Name der Tochter lautet: Elizabeth Swann.
Auf hoher See singt die kleine Tochter ein Piratenlied, welches ihr Vater aber abbricht, da er und seine Gefolgsleute überhaupt nicht an Piraten glauben. Nach der kleinen Ermahnung blickt das kleine Mädchen noch einmal in die See hinab und plötzlich entdeckt sie einen kleinen Jungen auf einem Floss. Er scheint bewusstlos zu sein. Nachdem der bewusstlose Junge auf das Schiff gebracht wurde, entdeckt die restliche Crew auf einmal ein brennendes Wrack, welches mal ein Schiff gewesen ist.
Zurück zum Mädchen, welches sich um den Jungen kümmert. Der Junge kann kurz zu sich kommen, um ihr seinen Namen zu verraten. Der Name lautet: William Turner. Als William wieder ohnmächtig wird, erblickt die kleine Elizabeth ein Goldmedaillon, welches um seinen Hals gelegt wurde. Sie nimmt es an sich und kann es einige Jahre für sich behalten.
Warum sie es einige Jahre für sich behalten kann? Nun, so ungefähr 17 Jahre später, William und Elizabeth sind mittlerweile erwachsen geworden, fällt Miss Swann plötzlich ins Meer hinab und die Münze kann endlich nach ihren rechtmäßigen Besitzern rufen.
Was man nämlich bis dahin noch nicht wusste. Diese Goldmünze ist Teil eines großen Schatzes, der viele Jahre zuvor von der Crew Captain Barbossa’s gestohlen wurde. Ihm und seinen Gefolgsleuten gehört ein Schiff mit dem Namen „Black Pearl“. Was sich zu einem erfolgreichen Beutezug entwickelte, wird aber schnell zu einem FLUCH DER KARIBIK, denn durch den Diebstahl wurde die gesamte Crew verflucht und zu Untoten gemacht. Nur bei Mondlicht kann man ihre wahre Identität erkennen. Bei diesem Licht verwandeln sich die Männer, ihr Captain und sogar dessen Affe in furchterregende Skelette, die nicht einmal sterben können. Jahrelang haben sie jede einzelne Münze gesucht und zurückgebracht, nur um diesen Fluch wieder loszuwerden. Eine einzige Münze fehlte noch, welche aber durch Zufall endlich gefunden werden konnte.
Eines Nachts wird die Stadt des Gouverneurs von Barbossa’s Männern angegriffen und auch Miss Swann wird entführt. Mit ihr und der Münze im Schlepptau sticht die „Black Pearl“ schnell in See, um endlich das letzte Stück zurückzubringen und auch diesen grässlichen Fluch loszuwerden.
Aber die Crew der „Black Pearl“ hat nicht mit dem tapferen William Turner gerechnet, der sich mit einem Piraten namens Jack Sparrow verbündet hat, um Miss Swann zu retten.
Was Turner aber noch nicht weiß ist, dass Jack Sparrow in Wirklichkeit etwas anderes vor hat. Er will sich nämlich die „Black Pearl“ unter den Nagel reißen und als Druckmittel setzt er William ein.
Warum er William Turner als Druckmittel einsetzt und was Captain Jack Sparrow sonst noch verschwiegen hat, kann ich an dieser Stelle leider nicht mehr fortführen, denn sonst wäre das spoilern und das will ich nicht. Was ich euch aber sagen kann ist, dass es mein absoluter Lieblingsproduzent, nämlich Jerry Bruckheimer, wieder einmal geschafft hat, einen echt geilen Film machen zu lassen. Seiner grandiosen Idee haben wir es nämlich zu verdanken, dass das Genre Piratenfilm wieder „lebendig“ wurde und außerdem noch über eine Fortsetzung dieses Krachers nachgedacht wird.
Regie geführt hat bei diesem Seeräuberspektakel übrigens Gore Verbinski, der schon mit dem Film-Remake „The Ring“ auf sich aufmerksam machen konnte. Und jetzt ist er mit Fluch der Karibik zu einem der gefragtesten Regisseure geworden. Tja, wie es aussieht, lohnt es sich, Regie zu führen, wenn ihn Jerry Bruckheimer produziert.
Aber nicht nur dem Regisseur und dem Produzenten kann man ein großes Lob aussprechen, sondern auch den Drehbuchschreibern, denen ist nämlich eine echt gute Story mit witzigen und nie langweilig werdenden Dialogen gelungen. Die Story selbst ist einfach nur genial. Kaum zu glauben, aber dies ist ein Piratenfilm, der sogar einige überraschende Wendungen in der Story parat hat. Und auch die Dialoge sind, wie ich schon erwähnte, witzig und werden zudem auch nie langweilig. Ich glaube, jeder wird mir zustimmen, wenn ich schreibe, dass natürlich die besten Dialoge die mit den Piraten sind.
Ein weiteres dickes Lob möchte ich auch an die Kostüme und die Orte richten. Die Kostüme sehen wirklich toll aus und sind auch sehr realitätsnah. Die Orte sind wunderschön anzusehen und wurden echt perfekt ausgewählt. Ganz besonders schön ist für mich die Insel, auf die Captain Jack Sparrow ausgesetzt wurde.
Das Wichtigste bei einem Film fehlt aber noch und zwar die Schauspieler. Tja, was soll ich sagen. Einfach nur genial. Und auch die Personen, die sie in dem Film verkörpern, sind echt gut gelungen.
Die einzige Figur, die mir nicht so gut gefällt ist die des William Turner. Der wird gespielt von Orlando Bloom. Milliarden von „Herr der Ringe“-Fans kennen diesen Namen. Orlando spielt nämlich in dieser Trilogie die Rolle des Legolas. Ihr dürft mich jetzt nicht falsch verstehen. Nicht, dass ich ihn nicht gut finde, nein. Meiner Meinung nach holt er sehr viel aus dieser Rolle heraus, doch die Figur, die für ihn geschaffen wurde, die ist einfach nicht gelungen.
Keira Knightley, die in diesem Film Miss Elizabeth Swann spielt, kenn ich noch nicht so gut. Macht nichts, denn als sie diesen Film drehte, war sie ja erst 17 Jahre alt und stand damit vor ihrer ersten schauspielerischen Leistung. Mir gefällt diese Schauspielerin und ich bin mir auch sicher, dass sie in Zukunft ihren Platz in der Top-Schauspielerinnen-Liga finden wird.
In diesem Film gibt es zwei Personen, und auch Figuren, die mir ganz besonders gut gefallen. Die zweitbeste Figur in diesem Film ist für mich Captain Barbossa. Dieser wird gespielt von Geoffrey Rush. Dieser Schauspieler hatte zwar schon in sehr vielen Filmen mitgespielt, konnte aber nie so richtig „in Erinnerung behalten“ werden. Meiner Meinung nach hat er es aber mit diesem Film endlich geschafft, vielleicht auch mal eine Hauptrolle zu bekommen. Ich kannte Geoffrey Rush vorher ja nur aus dem Film „House on Hounted Hill“.
Und zu meiner absoluten Lieblingsfigur. Diese Figur wird auch von einem meiner Lieblingsschauspieler gespielt und zwar ist das Johnny Depp, der endlich nach jahrelanger Pause sein Comeback startet. Und dies ist ein echt bombastisches Comeback. „Irgendwann in Mexiko“, der vor „Fluch der Karibik“ lief, war ja nicht so ein Publikumserfolg, deswegen dürften wohl die meisten sagen, dass dies sein Comeback-Film ist. Johnny Depp verkörpert in diesem Film die Rolle des Captain Jack Sparrow, der ihm einfach nur genial und echt witzig gelungen ist. Nach den Rezessionen zu schließen, bin nicht nur ich der einzige, der so denkt. Auch bei den Golden Globes und den Academy Awards wurde man auf diesen einzigartigen Schauspieler aufmerksam. Bei beiden Preisen wurde er nämlich als bester Hauptdarsteller nominiert. Leider bekam Depp nicht den Golden Globe, sondern Sean Penn, für seine Rolle in „Mystic River“.
Ich habe mir den Film nicht im Kino angesehen, aber zum Glück gibt es für solche Leute, wie mich, ja das sogenannte Heimkino. Jetzt gibt es diesen Film endlich auch auf VHS und auf DVD zum kaufen.
Da ich ja überhaupt nichts mehr mit VHS zu tun haben möchte, griff ich mir natürlich die DVD-Version des Films. Ein absoluter Glücksgriff, wie sich herausstellt, denn auch die DVD kann diesem Film gerecht werden.
Die DVD hat nämlich neben dem Hauptfilm, der in perfekter Bild- und Tonqualität vorliegt, auch sehr viele Extras zu bieten. Gut, das Bild kann man eher als Gut bis Befriedigend bewerten, denn an manchen Stellen ist es etwas körnig geraten, was man aber zum Glück nicht so sehr merkt.
Der Sound kann dafür voll und ganz überzeugen. Den Film kann man sich auf Deutsch und Englisch anhören (beides in Dolby Digital 5.1). Wer aber eine Anlage zu Hause besitzt und den richtig guten Sound um die Ohren bekommen möchte, der solle doch bitte die DTS-Tonspur anwählen (gibt es leider nur in der deutschen Sprachfassung). Die „normale“ Tonspur (DD 5.1) bietet ja schon satten Sound bis zum geht nicht mehr, aber dass man noch eins draufsetzen kann, das ist einfach nur purer und unvorstellbarer Wahnsinn.
Auf dem Einleger der DVD steht, dass diese DVD insgesamt 10 Stunden Extras bietet. Natürlich sind es nicht 10 Stunden. Hier wurden, wie schon bei Zurück in die Zukunft, die drei Audiokommentare dazugezählt. Macht aber überhaupt nichts.
Die Audiokommentare sollte man sich irgendwann einmal alle anhören, denn sie bieten interessante Hintergrundinformationen. Neben dem Regisseur und dem Produzenten kommen hier auch noch drei Schauspieler und die zwei Autoren zu Wort.
Die restlichen Extras, die sich auf der separaten Bonus-Disc befinden, sind ebenfalls einen (oder mehrere) Blick(e) wert. Auf den ersten Blick siehts ja nicht viel aus, die Beiträge aber sind sehr lang und ausführlich geworden.
Neben einem Making-of, welches mit der Vorbereitung beginnt, über die Post-Production geht und mit der Premiere endet, gibt es zudem auch noch 19 entfernte Szenen, die aber sehr kurz sind. Der Film selbst hat ja schon eine Länge von 140 Minuten, da hätten die paar Minuten mehr auch nichts mehr ausgemacht, oder? Die einzige, von diesen 19 Szenen, die wirklich noch brauchbar gewesen wäre ist die, in der Keira Knightley gemeinsam mit Johnny Depp auf einer einsamen Insel gestrandet ist und sie ihm währenddessen ein Piratenlied beibringt, welches sie dann spät nachts (im Originalfilm vorhanden) völlig betrunken weitersingen.
Ein Extra befasst sich mit der Idee für diesen Film. Das hatte ich ja vorher noch nicht erwähnt. Die Idee zu diesem Film stammt nämlich von einem Disney-Themenpark, der ebenfalls „Pirates of the Caribbean“ heißt. Ein Extra in diesem Film zeigt, wie dieser Themenpark entstand.
Ein weiteres Extra befasst sich ungefähr 30 Minuten lang mit der Entstehung der computergenerierten Skelette, die echt genial aussehen.
Natürlich ist das aber noch nicht alles. Diese Bonus-Disc hat nämlich noch viel mehr zu bieten. Neben drei Tagebüchern gibt es nämlich noch weitere Making-ofs dieses Spektakels. Leider kann ich euch noch nicht so viel über die vielen vielen Extras verraten, da noch nicht einmal ich mir alle ansehen konnte. Aber ich glaube, die Extras, die ich bereits erwähnt hatte, sind schon ein sehr guter Grund, diese DVD in seine Sammlung aufzunehmen.
Fazit: Ein echt geiler und auch witziger Film, der neben schrägen Typen (allen voran Johnny Depp) auch noch jede Menge Action bietet. Wie sollte es auch anders sein, bei einer Jerry Bruckheimer Produktion? Was außerdem noch für diesen Film spricht ist die gut durchdachte Story, die auch einige überraschende Wendungen parat hält und zudem bekommt man hier noch die besten Skelette aller Zeiten zu sehen.
Der Film bekam vier Oscar-Nominierungen (Hauptdarsteller, Sound, Sound Editing, Makeup). Obwohl er es verdient hätte, glaube ich nicht, dass Johnny Depp bester Hauptdarsteller 2004 wird, da er nämlich gegen Schauspieler aus „Lost in Translation“ und „Mystic River“ antreten muss. Die anderen drei hat dieser Film einfach verdient. Ganz besonders die zwei Sound-Oscars, die hat er absolut verdient. Und auch die DVD zeigt, dass dieser Film einen Oscar als bester Sound verdient hat. Ich drücke die Daumen.
Wenn ihr die DVD noch nicht zuhause habt, dann hier folgendes:
Segelt mit euren Schiffen zu irgendeinem Geschäft, entert dieses und erbeutet euch die DVD von „Fluch der Karibik“. Wer diese DVD noch nicht in seinen Händen hält, der sollte aufgehängt werden, wie damals die Piraten.
ARGHHH! Freu mich schon auf den zweiten Teil! weiterlesen schließen -
Entert das Kino!!!
Pro:
Jonny Depp, witzig, cool gemacht!
Kontra:
---
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Fans der Piratenstorys und des Humors!
Wenn ihr zu denen gehört, die noch nicht den Kinofilm "Fluch der Karibik" besucht haben, dann "entert die kinos!" Der Film ist absolut genial! (Inzwischen auch auf DVD und Video)
Ich habe grade bei Amazon den Film bestellt - auf DVD, doch ich hab ihn bereits mehrfach im Kino gesehen.
Deshalb warte ich auch nicht allzu lange mit dem Bericht zum Kinofilm, der Bericht zur DVD folgt dann später wenn die DVD angekommen ist und ausgetestet.
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+++ Die Schauspieler / Besetzung +++
*schnell umgeguckt und auf das poster von "pirates of the caribbean - the curse of the black pearl" geguckt, dass bei mir im zimmer hängt...*
Mit spielen (in den Hauptrollen):
Jonny Depp - als Pirat und ehemaliger Anführer seiner Crew auf der "Black Pearl", will das Schiff zurückgewinnen - spielt genial!!!
Geoffrey Rush - neuer Anführer der "Black Pearl"-Crew, will sich von seinem Fluch befreien.
Orlando Bloom - kennen wir glaube ich alle aus "Herr der Ringe" - ist auf der Suche nach seiner geliebten - nämlich
Keira Knightly - wird als Geisel von der Truppe der "Black Pearl" gefangen gehalten, weil diese glauben dass sie das blut von ihr brauchen um wieder von ihrem Fluch befreit zu werden.
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+++ Der Fluch +++
Der Fluch (der später noch öfter vorkommen wird) ist der:
Die Crew der Black Pearl, dem "schnellsten Piratenschiff der Karibik", trifft auf jede Menge Gold - eine Truhe voll. Doch jeder, der eines von diesen "Atzteken-Gold" stückchen genommen hat, wird von einem Fluch verfolgt, und wenn er ins Mondlicht tritt wird er zu einem lebendigen Skelett.
Die Piraten fühlen nichts mehr, keine Gefühle...
Doch sie waren so dumm, dass sie das Gold ausgegeben haben für Alkohol und schöne Frauen und so weiter.
Jetzt haben sie alle Städte abgeklappert um das Gold zurückzubekommen...
Um sich von dem Fluch zu befreien sind sie nun auf dem Weg, all das Gold zurückzubringen ...
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+++ Die Handlung +++
Zu beginn des Films sieht man die Leute von "Port Royal" auf einem Schiff. Vorne steht ein Mädchen und singt ein Lied von Piraten. Plötzlich taucht ein Boot auf und darauf ist der Sohn eines - echten Piraten. Man kann auch noch ein Untergehendes Schiff sehen.
Als das Mädchen beauftragt wird ("Elisabeth"), auf den Jugen aufzupassen entdeckt sie ein Stück des Atzteken-Goldes, auf dass sie nun für immer aufpassen sollte.
Später wird dann "Will Turner", der Sohn des Piraten, wieder eingeführt, genauso wie Elisabeth. Inzwischen ist sie Prinzessin und er ist Schmied in Port Royal. Er weiß zu dem Zeitpunkt noch nicht dass er Pirat ist/war.
Dann taucht "Captain Jack Sparrow" auf - der Pirat, der ehemals die Black Pearl steuerte...
Total genail gespielt versucht er in Port Royal ein Schiff zu klauen und entdeckt dabei wie Elisabeth die Klippen runter stürtzt - ins Wasser. Er springt ihr hinterher und rettet ihr das Leben. Danach versucht er zu fliehen - doch das gelingt ihm nicht und er wird weggesperrt.
Dann - später - kommt "Geoffrey Rush", der jetzige Anführer der Black Pearl mit seinem Schiff an und greift den Hafen an. Ich hab leider seinen Namen vergessen also nenne ich ihn jetzt immer Geoffrey...
edit: ich hab den namen später in einem andren bericht entdeckt: Barbossa (siehe unten)
Sie nehmen also dann Elisabeth gefangen und entführen sie, um sich vom Fluch zu erlösen...
Will Turner - der in Elisabeth verliebt ist - geht schnell zu Jack an das Gitter und bittet ihn, ihm zu helfen, Elisabeth zu finden, weil Jack damals einmal behauptet hatte, dass er etwas von der "Black Pearl" wüsste.
Also stehlen die beiden ein Schiff und machen sich auf, Elisabeth wiederzufinden.
Nun, hier erzähle ich nicht weiter - wie es aus geht werdet ihr selbst sehen wenn ihr den Film guckt - damit würde ich euch nur die Spannung nehmen!
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+++ Humor +++
Der Film ist eine Komödie - extrem lustig finde ich ihn nicht, dazu muss man sich schuh des manitu angucken, aber das ist ja auch nicht die aufgabe eines eigentich eher actionartigen films. Aber an den richtigen Stellen ist immer ein guter Scherz eingebaut! Besonders Klasse ist da Jonny Depp - OSKARVERDÄCHTIG! :)
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+++ Spannung +++
Recht spannend am Ende, auch wenn man ihn schonmal gesehen hat. Einfach Klasse der Film, wenn man anfängt ihn zu gucken muss man ihn auch zu Ende gucken. Auch beim 3. Mal. :) "ziemlich spannend"!!!
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+++ Romantik +++
Wer jetzt einen Romantikfilm erwartet liegt falsch. auch wenn das der Hauptgrund für die Verfolgung der beiden Piraten ist, kommt sie für romantik-fans wohl etwas zu kurz.
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+++ Allgemeines +++
Titel: Fluch der Karibik
Originaltitel: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl
Land: USA 2003
Länge: 143 Minuten
FSK: 12
Regie: Gore Verbinski
Drehbuch: Ted Elliott, Terry Rossio
Hauptdarsteller: Johnny Depp (Jack Sparrow), Geoffrey Rush (Barbossa), Orlando Bloom (Will Turner), Keira Knightley (Elizabeth Swann), Jonathan Pryce (Gouverneur Swann), etc.
Homepage: www.fluchderkaribik.de
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+++ Sonstiges +++
Der Film lohnt sich zu jeder Gelegenheit (oder was ist damit gemeint? *gg*), ich würde sagen er ist was für jeden der Piraten und Humor mag... :)
Meine Meinung bezieht sich übrigens noch auf die DVD-Version :)
Vielleicht noch zu ergänzen: Der Film hat überlänge :)
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+++ FAZIT +++
Toller film mit einem GENIALEN JONNY DEPP!!
Wer Piraten mag oder Humor oder Action oder Jonny Depp - ganz egal der Film muss angeschaut werden! Klasse in ALLEN BEREICHEN!
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Tja, das war mein Bericht. Ich freue mich über Verbesserungen, und auf jeden Fall bewertungen damit ich weiß ob mein Bericht ok war! Ich veränder gerne meine Berichte...
Das Wars für heute,
Santa weiterlesen schließen -
FLUCH DER KARIBIK-DER FILM
Pro:
fast alles
Kontra:
siehe text
Empfehlung:
Ja
**************
1. Titel
2. Handlung
3. Charakter
4. Meinung
5. Fazit
6. Daten
***************
**1.Titel**
***********
Fluch der Karibik: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl
**2.Handlung**
**************
Zunächst ist zu sagen, dass der Titel „Fluch der Karibik“, schon ein gewisser Hinweis zum Film darlegt. Es handelt sich um Kapitän Barbossa alias (Geoffrey Rush), wie als auch um dessen Mannschaft, die durch einen gestohlenen Schatz verflucht worden sind und leider als Tote mit ihrer Black Pearl durch die Karibik segeln. Barbarossa sucht das letzte Medallion, wie als auch das Blut eines jungen Mannes oder Jungen Frau, damit sie von dem Fluch der auf sie lastet erlöst werden und wieder zu den Lebenden auferstehen können.
Kapitän Barbossa glaubt zunächst das Elizabeth Swann, die Jenige ist wonach sie gesucht haben, denn das Medallion, das sich in ihren Besitz befindet lässt erahnen das sie die betreffende Person ist und deshalb wird sie auch darauf hin von den Piraten entführt.
Will Turner bittet den Vater der Tochter Elizabeth Swann das er sie retten möchte. Doch seine Hilfe wird abgelehnt, weil er kein Soldat ist da bleibt Will Turner nichts anderes übrig als Jack Sparrow um Hilfe zu bitten.
Jack Sparrow sagt zu, nachdem er den Namen Will Turner gehört hat worauf sich Beide auf den Weg machen um das vor Anker liegende Schiff im Hafen Port Royal zu kapern und um die Verfolgung von Barbarossa aufzunehmen. Allerdings haben die Beiden unendschiedlichen Ziele. Jack Sparrow sucht nach dem sagenumwobenen Schatz in der Karibik und will sich an Barbossa rechen und Will Turner will seine Angebetete aus den Klauen der Piraten befreien…
**3.Charakter**
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Johnny Depp:
************
Jack Sparrow, Es wundert mich immer wieder, wie man ein Schauspieler so gut in der Maske bearbeiten kann. Bei Johnny Depp merke ich sofort, dass man Ihm wunderbar in einer völlig anderen Charakterrolle einfügen kann, so zum Beispiel „Edward mit den Scherenhänden“ um mal den Film in Erinnerung zu rufen und den Film mit der Rolle als Kapitän Jack Sparrow in „Fluch der Karibik“. Zwei total unendschiedliche Charaktere, aber auf die Person gut abgestimmt. Ich hoffe dass ich Johnny Depp noch oft zu sehen bekomme, denn ich finde ihn persönlich als ein glänzender Charakter Schauspieler.
Keira Knightley:
****************
Elizabeth Swann, Sie spielt in diesen Film eine junge hübsche Tochter des Governors, aber außerhalb eines Film ist sie eine aufreisende Schönheit. Ich wusste gar nicht das Keira Knightley schon in 17 Filmen mitgewirkt hat. Es besteht kein Zweifel, sie hat Talent aber ich denke dass ihre Rolle in diesen Film „Fluch der Karibik“, doch sehr oberflächlich war und mit Sicherheit nicht gerade zu einer ihren Glanzrollen zählt. Aber ich denke schon dass sie zu einer ganz hervorragenden Schauspielerin wird, denn sie steht ja noch am Anfang ihres Könnens.
Orlando Bloom:
**************
Will Turner, spielt hier eine Rolle als Schmied und hat nur Augen für seine große Liebe, Elizabeth Swann. Da er aber etwas schüchtern ist traut er sich nicht so richtig ihr es zu sagen. Ich war mir nicht ganz so schlüssig, ob er in diesen Film passen würde. Ich weiß auch nicht woran es gelegen haben könnte.
Geoffrey Rush
*************
Barbossa spielte die Szene als verfluchter Kapitän sehr überzeugend, auch, wenn er nur einen kleinen Teil des Filmes ausfüllte so hat er sehr gute Charakter und Schauspielerische Leistung gezeigt
**4.Meinung**
*************
Was mir an den Film gefallen hat
Das ich über den Film teilweise Lachen konnte, hebt meine Stimmung. Aber nur etwas. Bei Elizabeth Swann, der man beim einkleiden erbarmungslos ein Korsett umschnallte und so eng schnürte, das sie überhaupt keine Luft mehr bekam. Brachte mich doch etwas zum grinsen. Oder die beiden blöden engl. Soldaten in diesen Film, der man wirklich alles auf der Nase binden konnte. Die Seeschlacht mit Messer und Gabel, weil Jack Sparrows Freunde keine Kanonen Kugeln hatten wurde mit Messer und Gabeln u.s.w. geschossen. Witzig war die Szene als eine Gabel im Glasauge des Piraten steckte. Ich fand den Film am Anfang etwas zu Dunkel und fand die Lichtverhältnisse etwas dürftig. Der Soundtrack zum Film gefiel mir sehr. Den ich mir auf jeden Fall noch besorgen werde
Teilweise wurden Action, Pyrotechnik, und Akrobatische Stunts wie als auch Trick mit eingebaut. Am besten haben mir die akrobatischen Stunts, Trick wie als auch das Kämpfen mit dem Schwert gefallen. Am Anfang war es für mich etwas ungewöhnlich Johnny Depp, in der Rolle als Pirat Jack Sparrow, zu sehen aber nach einer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt. Zudem ist mir auch aufgefallen das Johnny Depp mit seiner Art und Weise die er rüberbrachte mich doch schon überzeugte.
Was mir am Trick gut gefallen hat, war als Kapitän Barbarossa und seine Mannschaft im Mondschein plötzlich zu leibhaftige Skeletten wurden. Welche Szene ich nicht so mochte war die Schluss Szene. Es kam mir persönlich so vor. Ich kann mich auch geirrt haben die Liebeszene als Will Turner und Elizabeth Swann, sich gegenüber standen erinnerte mich diese Szene viel an Titanic.
**5.Fazit**
***********
Was kann ich nun zu der Empfehlung des Filmes sagen? Denn Film kann man sich ohne, weiteres ansehen, er ist Lustig hat potenzial, gerade für Johnny Depp-Fans ist er Interessant hat eine gute Geschichte. Es gab vereinzelnde kleine Stellen die etwas Schwach waren aber sich durch die Geschichte den Film nicht abmildern.
**4.Daten**
***********
Genre:AbenteuerGrusel
Label: Walt Disney / Buena Vista (Special Edition)
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Erscheinungsart DVD
Regie: Gore Verbinski
Darsteller:
Johnny Depp: Jack Sparrow
Keira Knightley: Elizabeth Swann
Orlando Bloom: Will Turner
Und andere
Freigabe FSK 12
Fassung indiziert? Nein
Laufzeit: 137:13 Min.
Drehorte:
Bequia, St Vincent and the Grenadines
Kingstown, St Vincent, St Vincent and the Grenadines
Long Beach, California, USA
Los Angeles, California, USA
Marineland of the Pacific- 6610 Palos Verdes Drive South
Rancho Palos Verdes, California, USA
Point Loma Harbor, San Diego, California, USA weiterlesen schließen -
Die Gabel im Glasauge
Pro:
Gute Unterhaltung und ein witziger Film
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
************
1.Titel
2.Handlung
3.Charakter
4.Meinung
5.Fazit
6.Daten
*************
**1.Titel**
*********++
Fluch der Karibik: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl
**2.Handlung**
*************+
Zunächst ist zu sagen, dass der Titel „Fluch der Karibik“, schon ein gewisser Hinweis zum Film darlegt. Es handelt sich um Kapitän Barbossa alias (Geoffrey Rush), wie als auch um dessen Mannschaft, die durch einen gestohlenen Schatz verflucht worden sind und leider als Tote mit ihrer Black Pearl durch die Karibik segeln. Barbarossa sucht das letzte Medallion, wie als auch das Blut eines jungen Mannes oder Jungen Frau, damit sie von dem Fluch der auf sie lastet erlöst werden und wieder zu den Lebenden auferstehen können.
Kapitän Barbossa glaubt zunächst das Elizabeth Swann, die Jenige ist wonach sie gesucht haben, denn das Medallion, das sich in ihren Besitz befindet lässt erahnen das sie die betreffende Person ist und deshalb wird sie auch darauf hin von den Piraten entführt.
Will Turner bittet den Vater der Tochter Elizabeth Swann das er sie retten möchte. Doch seine Hilfe wird abgelehnt, weil er kein Soldat ist da bleibt Will Turner nichts anderes übrig als Jack Sparrow um Hilfe zu bitten.
Jack Sparrow sagt zu, nachdem er den Namen Will Turner gehört hat worauf sich Beide auf den Weg machen um das vor Anker liegende Schiff im Hafen Port Royal zu kapern und um die Verfolgung von Barbarossa aufzunehmen. Allerdings haben die Beiden unendschiedlichen Ziele. Jack Sparrow sucht nach dem sagenumwobenen Schatz in der Karibik und will sich an Barbossa rechen und Will Turner will seine Angebetete aus den Klauender Piraten befreien…
**3.Charakter**
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Johnny Depp:
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Jack Sparrow, Es wundert mich immer wieder, wie man ein Schauspieler so gut in der Maske bearbeiten kann. Bei Johnny Depp merke ich sofort, dass man Ihm wunderbar in einer völlig anderen Charakterrolle einfügen kann, so zum Beispiel „Edward mit den Scherenhänden“ um mal den Film in Erinnerung zu rufen und den Film mit der Rolle als Kapitän Jack Sparrow in „Fluch der Karibik“. Zwei total unendschiedliche Charaktere, aber auf die Person gut abgestimmt. Ich hoffe dass ich Johnny Depp noch oft zu sehen bekomme, denn ich finde ihn persönlich als ein glänzender Charakter Schauspieler.
Keira Knightley:
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Elizabeth Swann, Sie spielt in diesen Film eine junge hübsche Tochter des Governors, aber außerhalb eines Film ist sie eine aufreisende Schönheit. Ich wusste gar nicht das Keira Knightley schon in 17 Filmen mitgewirkt hat. Es besteht kein Zweifel, sie hat Talent aber ich denke dass ihre Rolle in diesen Film „Fluch der Karibik“, doch sehr oberflächlich war und mit Sicherheit nicht gerade zu einer ihren Glanzrollen zählt. Aber ich denke schon dass sie zu einer ganz hervorragenden Schauspielerin wird, denn sie steht ja noch am Anfang ihres Könnens.
Orlando Bloom:
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Will Turner, spielt hier eine Rolle als Schmied und hat nur Augen für seine große Liebe, Elizabeth Swann. Da er aber etwas schüchtern ist traut er sich nicht so richtig ihr es zu sagen. Ich war mir nicht ganz so schlüssig, ob er in diesen Film passen würde. Ich weiß auch nicht woran es gelegen haben könnte.
Geoffrey Rush
*************
Barbossa spielte die Szene als verfluchter Kapitän sehr überzeugend, auch, wenn er nur einen kleinen Teil des Filmes ausfüllte so hat er sehr gute Charakter und Schauspielerische Leistung gezeigt
**4.Meinung**
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Was mir an den Film gefallen hat
Das ich über den Film teilweise Lachen konnte, hebt meine Stimmung. Aber nur etwas. Bei Elizabeth Swann, der man beim einkleiden erbarmungslos ein Korsett umschnallte und so eng schnürte, das sie überhaupt keine Luft mehr bekam. Brachte mich doch etwas zum grinsen. Oder die beiden blöden engl. Soldaten in diesen Film, der man wirklich alles auf der Nase binden konnte. Die Seeschlacht mit Messer und Gabel, weil Jack Sparrows Freunde keine Kanonen Kugeln hatten wurde mit Messer und Gabeln u.s.w. geschossen. Witzig war die Szene als eine Gabel im Glasauge des Piraten steckte. Ich fand den Film am Anfang etwas zu Dunkel und fand die Lichtverhältnisse etwas dürftig. Der Soundtrack zum Film gefiel mir sehr. Den ich mir auf jeden Fall noch besorgen werde
Teilweise wurden Action, Pyrotechnik, und Akrobatische Stunts wie als auch Trick mit eingebaut. Am besten haben mir die akrobatischen Stunts, Trick wie als auch das Kämpfen mit dem Schwert gefallen. Am Anfang war es für mich etwas ungewöhnlich Johnny Depp, in der Rolle als Pirat Jack Sparrow, zu sehen aber nach einer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt. Zudem ist mir auch aufgefallen das Johnny Depp mit seiner Art und Weise die er rüberbrachte mich doch schon überzeugte.
Was mir am Trick gut gefallen hat, war als Kapitän Barbarossa und seine Mannschaft im Mondschein plötzlich zu leibhaftige Skeletten wurden. Welche Szene ich nicht so mochte war die Schluss Szene. Es kam mir persönlich so vor. Ich kann mich auch geirrt haben die Liebeszene als Will Turner und Elizabeth Swann, sich gegenüber standen erinnerte mich diese Szene viel an Titanic.
**5.Fazit**
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Was kann ich nun zu der Empfehlung des Filmes sagen? Denn Film kann man sich ohne, weiteres ansehen, er ist Lustig hat potenzial, gerade für Johnny Depp-Fans ist er Interessant hat eine gute Geschichte. Es gab vereinzelnde kleine Stellen die etwas Schwach waren aber sich durch die Geschichte den Film nicht abmildern.
**4.Daten**
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Genre:AbenteuerGrusel
Label: Walt Disney / Buena Vista (Special Edition)
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Erscheinungsart DVD
Regie: Gore Verbinski
Darsteller:
Johnny Depp: Jack Sparrow
Keira Knightley: Elizabeth Swann
Orlando Bloom: Will Turner
Und andere
Freigabe FSK 12
Fassung indiziert? Nein
Laufzeit: 137:13 Min.
Drehorte:
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Bequia, St Vincent and the Grenadines
Kingstown, St Vincent, St Vincent and the Grenadines
Long Beach, California, USA
Los Angeles, California, USA
Marineland of the Pacific- 6610 Palos Verdes Drive South
Rancho Palos Verdes, California, USA
Point Loma Harbor, San Diego, California, USA
Budget:
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$125,000,000
Einnahmen unbekannt
Geschrieben für Ciao
Danke für die rege Anteilnahme
Gruß Packer
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MEHR davon !!!
Pro:
Effekte, Darsteller, Kostüme, Story, einfach alles
Kontra:
absolut nichts
Empfehlung:
Ja
Von dem Trailer fasziniert, besuchte ich seit Langem mal wieder das Kino, in "Fluch der Karibik" mit dem grossartigen Johnny Depp. "Fluch der Karibik" gehört zum eher seltenen Genre der Piratenfilme.
Story
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Das ruhige und schöne Leben des Captain Jack Sparrow gerät ausser Fugen, als Captain Barbossa sein Schiff, die Black Pearl, in seine Gewalt bringt und damit die Hafenstadt Port Royal überfällt. Dabei entführt er die Tochter des Gouvaneurs Elizabeth Swann. Nun machen sich Elizabeth' Freund Will Turner und Captain Jack Sparrow auf die Jadg nach der skrupellosen Piratenbande um Barbossa. Doch eine Überraschung bahnt sich an: Ein Fluch lastet auf Barbossas Crew. Bei Nacht verwandeln sie sich in lebendige Skelette...
Meinung zum Film
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Die Fastzination vom Trailer lässt sich auch auf den Film übertragen. Die Story hat mir sehr gut gefallen, sie ist originell und hebt sich von anderen Hollywoodfilmen irgendwie ab. Die Gefechte snd einzigartig: Wer auf Spezialeffekte steht, kommt bei diesem Film voll auf seine Kosten. Doch ich glaube, dass der Film auf einem kleinen Heimfernseher mit Stereosound lange nicht soviel hermacht, wie auf der Breitleinwand im Kino.
Die Darsteller überzeugen ebenfalls auf ganzer Linie. Johnny Depp alias Jack Sparrow spielt seine Rolle nicht, er lebt sie förmlich. Aber auch die restlichen Schauspieler sind absolute Spitzenklasse. Hierbei möchte ich Geoffrey Rush alias Captain Barbossa herausheben: einfach herrlich!!
Die wunderschönen Kostüme der Darsteller sind mal was Neues. Soetwas hat Hollywood bisher noch nicht gesehen.
Fazit
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"Fluch der Karibik" hat mich auf ganzer Linie überzeugt: super Schauspieler, wahnsinnige Effekte und eine abwechslungsreiche Story! Ich finde absolut nichts Negatives an diesem Film. Unbedingt anschauen !!! weiterlesen schließen -
Langatmig mit einem guten Depp
Pro:
Familienfilm
Kontra:
zu langatmig, keine Überraschungen
Empfehlung:
Ja
Eigentlich ist das einzig einigermaßen sehenswerte Bestandteil des Filmes die Darstellung des Captain Sparrow durch Jonny Depp - er gibt der eigentlichen Hauptrolle eine seltsame Note aus Verschlagenheit, Mut, Schwul wirken und mehr - deshalb werde ich in der weiteren Beschreibung nicht weiter auf andere Rollen eingehen, sondern nur den Depp (grins) etwas genauer beurteilen.
Es ist ein Film, von dem ich mir wieder mal mehr versprochen hatte, der aber die Erwartungen nur teilweise erfüllt. Einzig übertroffen worden ist nur die erwartete Länge - dank einer 45minütigen Vorwerbung im Cinestar - danke an den Betreiber für vollkommen nutzlose Zeit von 19 Uhr 45 - 20 Uhr 30.....
Kurz zum Inhalt des Filmes:
im Vorfeld erfährt man, wie ein Schiff mit dem Gouverneur einer Insel und einem gegenüber Piraten erbarmungslosen Kapitän einen Jungen rettet, der ein komisches Amulett trägt. Dieses, so erfährt man später, gehört zu einem sagenhaften Schatz der Inkas, der einst von Piraten geraubt wurde, auf dem aber unglücklicherweise ein Fluch liegt, der die armen Piraten zu einer Art Untoten macht, was man bei Mondlicht besonders gut sieht - denn dann müssen sie als Skelette herumlaufen - naja.
Jahre später stellt sich dann heraus - der Junge, der gerettet wurde, ist der Sohn des Piraten, der das letzte, zur Erlösung fehlende Amulett hat und dieses von seinem Vater geschenkt bekam. Natürlich wußte Will Hunter(so sein Name) nicht, das sein Vater ein Pirat war.
Nun geht es in einem etwas langatmigen Film darum, das die Piraten mehrere Versuche unternhemen , den Fluch zu lösen, was natürlich auch mehrfach mißlingt.
Die Szenen zum Lachen sind rar und resultieren meist aus der Art von Jonny Depp, den Kapitän Sparrow darzustellen.
Letztendlich ist es wie meist in gängigen Mantel- und Degenfilmen- alles wird gut, jeder bekommt seinen Teil ab, um den Zuschauer zwar nicht zu überraschen, ihn aber glücklich zu machen durch Happy End.
Das ganze Werk geht 143 Minuten, also eigentlich viel zu lang, sieht sich aber wenigstens niedlich an.
Jonny Depp spielt die einzig glänzende Rolle - der Ct. Sparrow wird durch ihn zu einer echten Mischung aus Intelligenz, Verschlagenheit, Ehre und Verrat, Eigennutz und Freundschaft und zudem immer etwas schwul angehaucht - so jedenfalls unser Eindruck, der aber natürlich sehr subjektiv ist.
Mit dieser Rolle gibt er dem Film aber zumindestens eine Note, die charakteristisch und gut gespielt ist.
Am besten für mich die erste Szene, in dem er mit seinem Boot in den Hafen einläuft - super niedlich und fein - aber es soll ja nicht alles verraten werden.
Die Qualität von Ton und Bild war im Kino sehr gut, die Farben und Gestalten auch in dunklen Szenen gut sichtbar, gut synchronisiert und letztendlich ja wie nun bekannt zu einem guten Ende geführt.
Die Eonordnung dieses Films als Familienfilm mit der Altersfreigabe 12 Jahre(FSK) ist gerechtfertigt, wer Lust hat, seinen Kindern einen Familientag zu geben und mit ihnen gemeinsam ins Kino zu gehen, kann es bei diesem Film machen - die Kids werden weder traurig sein noch Alpträume bekommen - aber auch nicht mehr und nicht weniger.
Für ein sehr gut fehlt dem Film die Klasse, die Spannung und die Überraschungen - schade eigentlich.
Euer tommixyz weiterlesen schließen
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