Gewichtsabnahme, Abnehmen & Diäten allgemein Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Wirkung: sehr gut
- Verträglichkeit: sehr gut
- Nebenwirkungen: fast keine
Tests und Erfahrungsberichte
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Diät - Qualvoll erreichbares Ziel
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
In den letzten Jahren habe ich etliche Diäten durchgeführt und nahezu alles ausprobiert, was es auf dem Markt gibt.
Ich hab oft abgenommen und das zu Beginn recht schnell und dann auch sehr schnell danach wieder zugenommen, ganz einfach, weil ich meine Ernährung ja nich umgestellt hatte und so mit mein Gewicht ja auch gar nicht halten konnte.
Der Körper stellt sich mit seinem Energieverbrauch auf Sparflamme während der Hungerkur/Radikaldiät und dann wenn man diese Diät absetzt und nun wie zuvor weiter isst, nimmt man meist noch viel schneller zu, weil der Körper weiterhin wenig Kalorien vebraucht, um einer künftigen Diät (STresssituation für den Körper) vorzubeugen.
Das ist der bekannte JOJO Effekt und dieser wird oft zur Qual und führt zu vielen Depressionen. Nach vielen Versuchen und vielem Geld rausschmeißen für Wundermittelchen habe ich die Einsicht gewonnen, dass wirklich nur eine NAhrungsumstellung zu dauerhaften Erfolgen führen kann, weil der Körper jeden Tag gewisse Nährstoffe, Mineralien, Vitamine benötigt, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt bzw. auch nicht zu Depressionen.
Ein Problem bleibt jedoch, dass viele nicht essen, weil sie Hunger haben, sondern weil das Essen an sich in Ihnen Glückgefühle hervorruft, die durch keine andere Diät bzw. Nahrungsumstellung in unmittelbarer Zeit erreichbar wäre. Jedoch bin ich der Meinung, dass eine Nahrungsumstellung die einzige Lösung ist, wenn man dies nicht als Diät betrachtet und nicht alles auf einmal ändern will.
Außedem muss man von dem Gedanken weg, schnell abzunehmen. ICh weiß wie es ist sich in einer Sackgasse zu befinden.. eine Sackgasse, die nur die FLucht ins Essen und "ist mir Egal- Denken" oder eine wirklich geistige EInsicht zur Folge hat. Mir ging es damals persönlich so, dass ich immer ein Anfangserfolgserlebnis brauchte um wirklich effektiv abnehmen zu können, so glaubte ich jedenfalls. Doch bald setzte der Heißhunger ein und ich begann wieder Süßes zu essen ohne über meine Figur nachzudenken. Die Folge waren Depressionen.
Ziel Endlosschleife.. Sackgasse
Aber mit einem Ausweg,meine Nahrungsumstellung nach dem DAK "Frauen starten Durch"-Programm weiterlesen schließen -
Schlank und krank oder ´n bissel rund und gesund!?
15.09.2003, 19:17 Uhr von
mausi1883
Hey Leute, bin 20, geboren in Mecklenburg-Vorpommern und wohne nun seit ca. 2 Jahren in der Nähe ...Pro:
Man sieht super toll aus...
Kontra:
Führt leider manchmal sogar zum Tod...
Empfehlung:
Ja
Seid gegrüßt,
vorab weiß ich, dass mein Bericht nicht wirklich in diese Kategorie passen wird, aber ich hab keine andere gefunden...
Kennt ihr es auch... vor dem Spiegel stehen und euch dauernd fragen "Bin ich dick?"...
Klar, jeder kennt es...vorallem wir Frauen !!!!!
Ich möchte heute einfach mal einen Bericht über den "Abnehm-Wahn" schreiben!!!
Dazu habe ich meinen Bericht in folgende Punkte gegliedert:
1. Warum will man abnehmen?
2. Wie kann man abnehmen?
3. Nebenwirkungen/Folgen
4. Mein Fazit
-------------Warum will man abnehmen?-----------------
Heutzutage will fast jeder 2. Mensch abnehmen! Woher kommt das? Also ich habe in letzter Zeit bemerkt, dass in fast jeder Zeitschrift, die ich mir kaufe... sei es eine Zeitung oder nur ne Fernsehzeitung..., überall nur super schlanke Frauen zu sehen sind... ja, auch mir geht es so... wenn ich im Fernsehen oder in ner Zeitung welche sehe... mir einrede, dass ich zu dick wäre und UNBEDINGT auch so aussehen will...
Meiner Meinung nach, wird es einem schon richtig eingetrichtert von den Medien... überall liest, siehst oder hörst du das Wort "ABNEHMEN"!!!
Also ich finde das schon schrecklich...denn auch Frauen, die wirklich nur ein kleines Kilo zu viel haben, reden sich dann ein, dass sie unbedingt abnehmen müssen und viel zu dick sind...
Klar möchte jeder einen flachen Bauch, stramme Oberschenkel und nen knackigen Popo haben... aber das geht auch anders...
-----------Wie kann man abnehmen?---------------------
Es gibt da so viele Varianten...
Man kann sich mit Diätstoffen voll pumpen, die eh nix bringen und nur den ganzen Kreislauf durcheinander bringen!
Dann gibt es noch die gute alte "FDH-Diät" (Friss die Hälfte). Bei dem Mist gehen die wichtigen Vitamine verloren und es führt leider oft zu "Fressattacken". Und das bringt doch nich wirklich was oder...?
Natürlich kann man sich auch bei jedem einzelnen Lebensmittel diese beknackten Anteile an Fett und so ´n Zeug ausrechnen... dabei vergeht mir ehrlich gesagt der Appetit...*g*
Und dann gibt es noch die berühmte Methode... SPORT!!!!
Zugegeben, ich bin auch nich gerade sportlich, aber ich wohne zum Beispiel seit 2 Tagen im 4.Stock ohne Aufzug... und das allein reicht schon, um ein bissel fit zu bleiben... glaubt mir.. ich habe 16 Jahre so gelebt... und habe niemals daran gedacht, abzunehmen... denn das hält echt fit...
Was ich sehr gut finde, wofür ich aber auch keine Zeit habe... ab und zu ins Fitness-Studio zu gehen oder mal schwimmen...
Es gibt noch tausende andere Methoden... wie diese ganzen Geräte aus´m Fernsehen... meiner Meinung nach bringen die alle nix.. vielleicht für die besagten 2-3 Wochen und dann???? Dann geht der ganze Kram wieder von vorne los... denn sagt mal ehrlich....
WER MACHT DENN SO EINE METHODE EWIG LANG???
VIELLEICHT NOCH HÖCHSTENS 6 MONATE !?
Und dann wäre da noch die für mich "absurde" Methode... die Schönheits-OP!!!!
Leute, lasst die Finger von diesem Schwachsinn... wie oft habe ich schon missglückte Patienten hinterher gesehen... ich verstehe es ja, wenn jemand wirklich schlimme Probleme hat... aber vorallem beim Abnehmen möchte ich doch dann sagen... "Wow, ich habe endlich abgenommen... ganz allein". Gut, es muss jeder für sich selbst wissen... aber ich würde sowas nie machen... denn schön dass ich nun die 3 Kilo weniger hab... aber wie behalte ich dann mein Gewicht...!?
Wollt ihr euch denn immer immer wieder ständig unter´s Messer legen???
Tut es nich!!!
------------Nebenwirkungen/Folgen---------------------
- Jojo-Effekt
Heute nehme ich 1 Kilo ab und morgen hab ich das Doppelte wieder drauf... weil ich eine Fressattacke auf Süßigkeiten oder so hatte... immer dieses Hin und Her...
- Reißen der Haut
Wenn man dauernd ab und zu nimmt, kommt der Körper nich hinterher und kann dadurch die Haut nich mehr richtig straffen... dann reißt unsere Haut ein wenig!!!
Das sieht schrecklich aus und geht auch sehr schlecht wenn fast gar nich mehr weg.
- Bulimie
Das ist wohl die schlimmste und gefürchtete Krankheit!
Der Betroffene hat diesen "Schlankheits-Wahn" und bildet sich ein, zu dick zu sein...
Er erbricht sich dann immer nach jedem Essen und nimmt kein Gramm mehr zu, da der Magen ständig leer ist...der Betroffene hat ab und zu dann immer diese Fressattacken... d.h. er stopft alles, was er findet, in sich hinein... und dann erbricht er es wieder, um nicht zuzunehmen...das Ganze kann so weit führen, dass der Kranke gar kein Essen mehr zu sich nehmen kann und sein Kreislauf überhaupt nicht mehr klar kommt...
Leider gibt es häufig Fälle, wo die kranke Person sogar schon künstlich ernährt werden muss... da es selbst keine Nahrung mehr aufnehmen kann... wenn das auch nicht hilft... und die jenige Person völlig unterernährt ist... kann es leider bis zum Tod führen...!!!
Das Ganze ist eine sehr traurige Angelegenheit!!!
Ich selbst habe es gott sei dank noch nicht erlebt... aber ich weiß, dass es sehr sehr schwer ist, danach wieder normal leben zu können...
Unterschätzt diese Krankheit nicht!!!!!!
----------------------Mein Fazit----------------------
Also ich bin eher dafür, dass ihr Sport macht... Radfahren, Fußball, Schwimmen, Spaziergänge usw.
Wenn ihr nich gerade der sportliche Typ seid, dann geht doch einfach mal eine Haltestelle zu Fuss und lasst den Bus sein... is viel gesünder... ich mache das auch mindestens 3 mal die Woche... außerdem tut frische Luft auch immer gut...
Dann esst lieber schön viele Vitamine... Erdbeeren, Kirschen, Weintrauben, Ananas, Orangen, Bananen, Gemüse usw... oder ich versuche auch 2 mal in der Woche Salat zu essen... der is lecker und sehr gesund... ansonsten kann ich euch nur empfehlen, das was ihr gern essen wollt, zu essen...
Esst nur so viel, bis ihr satt seid... denn sonst habt ihr höllische Bauchschmerzen und brecht es evtl. wieder aus...
Ich persönlich esse ganz normal, auch mal ein großes schönes Eis... dafür verzichte ich mal auf was anderes....
Haltet euch am Besten so an 3 Mahlzeiten am Tag... und vielleicht auch 3 mal Obst zwischendurch...
Ich persönlich versuche auch nach 18 Uhr nichts mehr zu essen... bei mir bringt das was... denn gerade abends verdaut der Körper das Essen so schlecht...
Genauso soll man ja 2-3 Liter Wasser am Tag trinken...
Leider mag ich Wasser nich... aber sonst würde ich es auch probieren...
WICHTIG: Bitte lasst euch nicht von anderen einreden, dass ihr dick seid... DU musst dich wohl fühlen... kein anderer!!! Wenn du nicht zufrieden bist, na dann versuch deine Ernährung umzustellen... aber bitte mach nich den Fehler... "So, jetzt nehme ich mal schnell 5 Kilo ab..."
Entweder sollte man es dauerhaft machen und seine Ernährungsweise komplett ändern oder es einfach lassen... denn diese ab und zu Diäten bringen nix und machen euren Körper nur kaputt...
Noch was:
Wahre Schönheit kommt von Innen!!!!!!!!!!!!!!!!
So, liebe Leutchen... ich hoffe, euch ein bisschen nachdenklich gemacht zu haben und wünsche euch alles, was ihr euch auch wünscht...
STOPPT DIESEN SCHWACHSINN UND ERNÄHRT EUCH EINFACH GESUND!!!!
Euer Mausi
PS: Über eure Kommentare und weitere Vorschläge freu ich mich... weiterlesen schließen -
Lieber langfristige Nahrungsumstellung als Extremdiäten
20.08.2003, 20:48 Uhr von
eulenfan
Eulen, Eulen, Eulen! Das ist so ziemlich mein Lieblingsgebiet überhaupt. Mittlerweile bevölkern ü...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Entgegen meines Prinzips, eigentlich nur Berichte zu Dingen zu schreiben, die ich empfehlen kann, möchte ich heute das genaue Gegenteil tun: Ich möchte vor allen Dingen abraten und vielleicht ein bisschen beraten. Es geht um Diäten.
Der Gedanke zu diesem Bericht kam mir, als ich dieser Tage mal wieder den „Sunscreen Song“ von Baz Luhrman hörte (Ihr habt richtig gelesen, der Regisseur von „Moulin Rouge“ und anderen Klasse-Filmen hat auch schon Musik gemacht, und das sogar sehr gut & erfolgreich!). Das Lied – ihm werde ich demnächst auch einen eigenen Bericht widmen – enthält unter anderem folgenden Textzeilen: „You are not as fat as you imagine“ – Ihr seid nicht so fett, wie Ihr glaubt, und: „Do not read Beauty Magazines, they will only make you feel ugly.“ – Lest keine Schönheitsmagazine, Ihr werdet Euch dadurch nur hässlich fühlen. Wie wahr, wie wahr!
Viele – eigentlich alle – dieser Beauty Magazine unterstützen und fördern unter anderem, oder besser gesagt, vor allen Dingen einen Schönheitswahn: den, ständig Diäten machen zu müssen. Doch der Diätenwahn ist absolut gefährlich und gesundheitsschädigend, zumal die meisten „Diäter/innen“ lieber die „10-Kilo-in-zwei-Wochen-runter-Diäten“ machen (die eigentlich „Erst-10-Kilo-in-zwei-Wochen-runter-und-dann-15-Kilo-in-zwei-Wochen-wieder-drauf-Diäten heißen müssten), als ein gesundes Tempo zu bevorzugen. Den meisten gehen Diäten einfach zu langsam, und darin liegt die größte Gefahr.
*Warum aber machen so viele Leute immer wieder Diäten? Was verleitet einen dazu, sich ständig diesem Wahn hinzugeben?*
Die oben bereits zitierte Textzeile aus dem „Sunscreen Song“ enthält schon die wichtigste Wahrheit: In den Zeitschriften heutzutage sieht man nur schöne, schlanke Menschen, und schon fühlt sich das durch irgend eine Situation (Streit mit Chef/Kollegen oder Partner * der unfreundliche Kellner im Restaurant * die junge Verkäuferin im Kaufhaus, die dezent auf die Abteilung für große Größen hinweist * die Kollegin, die schon wieder mit einer neuen, superengen Jeans ankommt * das Taxi, das einem im strömenden Regen von einem anderen Passanten weggeschnappt wurde * die Leute in der überfüllten U-Bahn/im überfüllten Bus, die einen böse anschauen, weil man sich doch noch mit reinzwängt...) ohnehin schon angeknackste Ego noch mehr vermindert. Die Folge: Man will alles tun, um selbst so schön zu sein wie die Stars oder die hübsche Kollegin/Nachbarin/o.ä. Man beginnt zu suchen, woran es liegt, dass andere „schöner“ sind als man selbst und wird auch bald fündig: „Ich bin zu dick!“ höre ich sogar von Kolleginnen, die meiner Meinung nach schon ein halber Strich in der Landschaft sind.
*Gründe, weshalb man sich zu dick fühlt, gibt es viele:*
Die schicke Bluse sah doch an der Schaufensterpuppe so gut aus – aber als frau sie selbst anhatte, hat sie über der Brust gespannt. (Was frau nicht weiß: Die Schaufensterpuppe hat, trotz dass sie „eigentlich“ Größe 38 hat, eine Bluse Größe 40 an, die von geschickten Händen mit jeder Menge Stecknadeln „passend“ gesteckt wurde...)
Wieso passen die Klamotten im Katalog den Models immer ganz perfekt und zu Hause beim Anprobieren spannt es da und ziept hier? (Dank der neuesten Computerprogramme wird selbst bei Versandkatalogen heutzutage so manches überflüssige Pfund wegretuschiert!)
Im Kaufhaus in der Umkleidekabine sieht man jede Falte, jedes Fleckchen Fett (liegt am Licht – Neonlicht, viel zu enge Kabinen und – bei einigen schwarzen Schafen – leicht zerrende Spiegel lassen das eigene Spiegelbild zur grotesken Fettmasse mutieren), und oft genug finden sich an der Wand der Kabine noch Bilder von schönen, schlanken Menschen.
Dick also fühlt sich fast jeder, auch dank der Medien, die uns einreden wollen, dass nur das Idealgewicht das Wohlfühlgewicht ist. Das ist aber blanker Unsinn!
Bestimmt ist jeder schon über die Begriffe Idealgewicht, Normalgewicht und Wohlfühlgewicht gestolpert. Laut den Medien ist das Idealgewicht das leichteste und das Normalgewicht das schwerste. Glaubt man den Beauty Magazinen, so errechnet sich das Normalgewicht aus der Körpergröße in cm – 100, und das Idealgewicht aus Körpergröße in cm – 110. Beispiel: Ich bei 1, 63 m hätte also ein Normalgewicht von 63 kg und ein Idealgewicht von 53 kg. Wie gesagt, das ist so, wenn man den Medien glaubt.
Das Wohlfühlgewicht ist laut den Medien mit dem Idealgewicht gleich zu setzen, liegt aber – so wollen uns die Beauty Magazine glauben machen – auf alle Fälle unter dem Normalgewicht. Tatsache ist aber, dass ich mein Wohlfühlgewicht nicht bei 53 – 57 kg gefunden habe, sondern eher bei 65 – 68 kg, also ÜBER dem Normalgewicht.
Was ist ausschlaggebend für das Wohlfühlgewicht? Der Begriff sagt es eigentlich schon aus: Das ist das Gewicht, bei dem man sich selbst – körperlich – am wohlsten fühlt. Die seelische Seite spielt hierbei (anfangs) nur in begrenztem Umfang eine Rolle, da wir ja gerade erfahren haben, dass uns ohnehin von allen Seiten suggeriert wird, zu dick zu sein. Das Wohlfühlgewicht ist also das Gewicht, wo wir körperlich am gesündesten sind – wenn man es lernt, die ständigen Einflüsse der Medien, man müsse noch schlanker werden, außen vor zu lassen und zu ignorieren, wird die seelische Gesundheit sich bei dem gleichen Gewicht von ganz alleine einpendeln. Es nützt nichts, dürr wie ein Hungerhaken zu sein und aber ständig krank oder allgemein einfach geschwächt, genauso wenig nützt es einem, etliche Pfunde mit sich herum zu tragen (weil mollig „in“ ist...), aber immer aus der Puste zu sein oder Kreislaufbeschwerden zu haben.
Jeder, wirklich jeder muss individuell und ohne Einflüsse von außen sein eigenes Wohlfühlgewicht für sich selbst finden – und dieses Wohlfühlgewicht sollte dann zum eigenen, höchstpersönlichen Idealgewicht werden. Das Idealgewicht sollte also keiner mathematischen Rechnung folgen, sondern einfach dem eigenen Wohlbefinden.
*Was ist so gefährlich an Diäten?*
Viele wollen in zu kurzer Zeit zu viel abnehmen: Alle Diätziele von mehr als einem Kilo pro Woche sind vollkommen unrealistisch und kreuzgefährlich, zumal die meisten Diäten keine dauerhafte Nahrungsumstellung bringen, sondern nach einer gewissen Zeit beendet sind. Und dann kommt der JoJo-Effekt: Spätestens, wenn die Diät beendet wurde, werden auch die sportlichen Aktivitäten eingestellt (wenn sie überhaupt mit Beginn der Diät angefangen wurden), so dass keine zusätzliche Fettverbrennung mehr läuft. Vielen ist wohl auch nicht bewusst, dass die „Dauer-Fett-Reserven“ erst nach ca. 14 Tagen sportlicher Aktivität angegriffen werden – zuvor werden nur „Zwischenlager“ angegriffen, die gewichtsmäßig eigentlich überhaupt nicht relevant sind. Diese Kombination – keine weitere sportliche Betätigung und Rückfall in übliche Essgewohnheiten – lässt die eben mühsam herunter gehungerten Pfunde wieder hochschnellen, in 98 % aller Fälle wiegt man zwei bis vier Wochen nach einer Diät mehr als unmittelbar davor.
Eine weitere Gefahr bei Extremdiäten geht ins exakte Gegenteil zum JoJo-Effekt: Die Gefahr, das Zielgewicht immer weiter nach unten zu regulieren und schließlich in der Magersucht oder Bulimie zu landen. Die Grenzen von gesunder Nahrungseinschränkung hin zu Essstörungen sind stark verwischt, viele bemerken den Übergang nicht mehr, sondern steigern sich immer weiter in ihren Wahn, abnehmen zu müssen, hinein. Der Name der Krankheit sagt es deutlich: Es handelt sich hierbei um eine Sucht, die nur mit professioneller Hilfe behandelt werden kann, einer Kombination aus psychiotherapeutischer und physiotherapeutischer Therapie – ein langwieriger Prozess, der nie ganz abgeschlossen ist, sondern immer fortgeführt werden muss. Denn Sucht ist eine Krankheit, die niemals geheilt werden kann – zwar können die Symptome (im Falle von Bulimie das zwanghafte Hungern, im Falle von Alkoholismus der Genuss von Alkohol) unterdrückt werden, doch ganz unterbunden – das ist unmöglich. Und oft genügt ein winziger Katalysator, um rückfällig zu werden.
Der Verzicht praktisch auf alles, was man sonst (gern) isst, birgt auch das Risiko von unkontrollierbaren Heißhunger- und Fressattacken. Irgendwann erwischt sich der Diäter dabei, am Kühlschrank zu stehen und das Nutellaglas aufzuschrauben und die Schokocreme pur mit dem Finger aus dem Glas herauszuschlecken. Das schlechte Gewissen am nächsten Tag wird mit einem Tag gänzlich ohne Essen und viel zu wenig Trinken bestraft (was einen Kreislaufkollaps zur Folge haben kann!!!), oder – das andere Extrem – die Diät wird abgebrochen, „weil ich es ja doch nicht schaffe, das sieht man ja an dieser Heißhungerattacke...“
Eine andere Gefahr verbirgt sich darin, dass die meisten Diäten eine extrem einseitige Ernährung suggerieren: Es tut dem Körper alles andere als gut, komplett auf Fette und Eiweiße zu verzichten, oder auf Kohlehydrate. Wichtig ist es, eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, dazu aber später mehr.
*Was sind Diäten wert?*
Hier ein paar Gedanken zu „typischen“ Diäten – dazu der Hinweis, dass ich NICHT aus eigener Erfahrung spreche, da ich noch nie diätet habe, sondern von dem, was ich bei Freunden mitbekomme bzw. was mir mein (hoffentlich) gesunder Menschenverstand erzählt:
Trennkost – meiner Meinung nach absoluter Schmarrn! Erst isst man das Fleisch, dann die Soße, und zum Schluss noch die Kartoffeln: Das heißt praktisch, man nimmt die gleichen Stoffe zu sich, nur eben nicht alle auf einmal, sondern nacheinander. Mal abgesehen davon, dass derartige Esserei für mich kein Essen ist, sondern eher Mäkeln, ändert sich also am Essverhalten rein gar nix. Einziger Pluspunkt: Die Ernährung ist nicht unbedingt einseitig, jedoch meist dennoch ungesund, da lediglich die Zutaten getrennt werden, nicht aber die Anteile der einzelnen Zutaten geändert wird. Übrigens: Die z.B. in Möhren enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe können nur dann vom Körper umgesetzt werden, wenn die Möhren mit etwas Öl zubereitet werden – bei Trennkost wäre so etwas undenkbar...
Friss Die Hälfte (FDH) – ist auch nur im begrenzten empfehlenswert, weil hier die Gefahr am größten ist, den Hunger zu übergehen. Das macht man sich zu schnell zur Gewohnheit und gerät schlimmstenfalls in den Anorexie-Teufelskreis...
Kohlsuppen-, Sauerkraut- oder ähnliche Diäten – davon ist komplett abzuraten! Diese Diäten sind das Musterbeispiel einer einseitigen Ernährung – die Folge ist hier immer, wirklich immer ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen – die Folge können Kreislaufzusammenbrüche oder andere Mangelerscheinungen sein. Außerdem hängt einem die „Wundersuppe“, das Sauerkraut oder die Ananas (oder was auch immer das Thema der Diät ist) irgendwann – meist so nach drei oder vier Tagen zum Hals heraus, und es häufen sich Heißhungerattacken – einer gibt man dann meistens nach, die Folgen habe ich oben schon beschrieben.
Slimfast oder andere Nahrungsergänzungsmittel – auch hier ist eine ausgewogene Ernährung nicht gewährleistet. Man ist geneigt, zu oft die Produkte anzuwenden, wenn der Gewichtsverlust nicht schnell genug geht. Andererseits gilt wie für die vorgenannten Suppendiäten die Gefahr von Heißhungerattacken ist hier ganz stark gegeben.
Einen Vorteil hat zumindest aber Slimfast: Der Internetauftritt www.slimfast.de gibt jede Menge nützliche Tipps und Hinweise für alle, die gesund abnehmen wollen (so wie ich, dazu später mehr). So wird hier immer wieder deutlich gemacht, dass eine langsame Gewichtsabnahme bevorzugt werden sollte, weil sie viel gesünder ist. Wer unbedingt abnehmen möchte, kann sich hier auch jede Menge Motivation holen: Wer (kostenlos) Mitglied im Slimfast-Club wird, kann sich einen eigenen, individuellen Gewichtsplaner erstellen. Notwendig sind Größe und Anfangsgewicht sowie Wunschgewicht. Slimfast Online setzt automatisch noch das empfohlene Gewicht hinzu. Hier kann man auch sehen, inwieweit die eigenen Vorstellungen realistisch sind. Per Email wird man einmal pro Woche ans Wiegen erinnert, das Wiegeergebnis wird online bei Slimfast eingegeben – so kann man den Gewichtsverlust nachvollziehen. Dazu gibt es in regelmäßigen Abständen Aufmunterungsmails von Slimfast mit jeder Menge nützlichen Tipps.
Schlankpillen, Fettburner usw. – Keinesfalls sollte man sich auf derartige Medikamente einlassen! Die Nebenwirkungen sind bis heute nicht 100%ig geklärt!
*Wie aber kann man nun langfristig, gesund und erfolgreich sein Gewicht reduzieren?*
Nun, ich denke, HIER spreche ich durchaus aus Erfahrung, habe ich doch in den letzten 10 Monaten mehr als10 Kilogramm abgenommen, und das, wie oben geschrieben, gänzlich ohne Diät.
Als ich mich im November letzten Jahres auf die Waage stellte und diese mir eine fröhliche 80 entgegen grinste, war für mich klar: Jetzt muss ich etwas tun. Für mich war es wichtig, zum einen in einem gesunden Tempo abzunehmen (wann ich das Ziel von mindestens 68, am liebsten aber 65 kg erreichte, habe ich bis heute offen gelassen, die Hauptsache ist, ich erreiche es überhaupt), zum anderen aber wollte ich auch auf nichts verzichten: Nicht auf Schokolade oder Eisbecher, nicht auf die Grillroster oder Steaks und auch nicht auf ab und zu einen Burger mit Pommes vom McDonald’s oder auf Popcorn zum Kino (und ich gehe verdammt oft ins Kino...). Kurz: Keine Diät, denn Diät heißt für mich Verzicht auf fast alles.
Es konnte also nur einen Weg geben, wie ich dauerhaft mein Gewicht reduzieren konnte: Eine grundsätzliche, konsequente und dauerhafte Nahrungsumstellung. Konsequenz musste also auch das Zauberwort für mich selbst sein, denn ohne Konsequenz ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung unmöglich.
Erster Schritt war also, dass ich meine Lebens- und Essgewohnheiten beobachtete. Ich machte es wie die Schauspielschüler im Film „Fame“: Beobachtete mich bei allem was ich tat, erkannte meine Schwachstellen und Stärken. Meine größten Schwachstellen sind meine Schichtarbeit zu wenig zu trinken und zu wenig Augenmaß beim Kochen (will sagen: zu große Portionen). Meine größten Stärken dafür sind die Liebe zu Fisch und Geflügelfleisch und Obst. Durch meinen Job (Schichtarbeit) kann ich mir regelmäßiges Essen ans Bein schmieren, aber durch die Nähe meiner Wohnung zur Arbeit kann ich mit dem Rad auf Arbeit fahren, statt mit dem Auto.
*Fassen wir zusammen: Welche Tipps kann ich für eine gesunde Gewichtsreduzierung geben?*
Wichtig: Das Ziel muss realistisch bleiben. Eine Frau mit 1,76 sollte keinesfalls auf weniger als 60 kg abspecken, alles darunter grenzt an Gesundheitsgefährdung. Auch sollte man das Zielgewicht nicht 100%ig fest machen. Manch einer wird irgendwann im Laufe der Gewichtsreduzierung auf sein Wohlfühlgewicht stoßen und überrascht feststellen, dass dieses gar nicht so tief liegt, wie man (frau) dachte.
Wie lange es dauert, sein Gewicht zu reduzieren, muss für frau absolut unerheblich sein. Es ist falsch, sich eine bestimmte Frist zu setzen. Das wichtigste ist, dass man überhaupt abnimmt. Wenn man sich überhaupt ein zeitliches Ziel setzt, dann sollte dies auch wieder realistisch bleiben: Je größer die angestrebte Gewichtsabnahme, um so länger sollte die Frist sein. Wie schon weiter oben geschrieben: Jede Gewichtsabnahme von mehr als einem Kilogramm pro Woche ist unrealistisch und sogar z. T. gesundheitsgefährdend. Am besten sind 500 – 1000 g Abnehmen pro Woche. Je länger zudem die Frist für die Gewichtsreduzierung gewählt wird, umso größer ist auch die Chance, dass diese Gewichtsreduzierung dauerhaft bleibt. Besonders falsch: Nachdem man eine Reise in vier Wochen gebucht hat, schnell noch zwei Kleidergrößen runterhungern wollen, damit der schöne Bikini wieder passt, den man sich vor zehn Jahren gekauft hat...
Zwischendrin sollte man immer wieder mal daran arbeiten, das Gewicht zu halten. Je nachdem, wie groß der angepeilte Gewichtsverlust, sollte man sich also Etappenziele stecken. Meine sind bei 75 kg und bei 70 kg. Nachdem ich das Gewicht also auf 75 kg reduziert habe, habe ich die Gewichtsreduzierung zurückgestellt und dafür gesorgt, dass das Gewicht keinesfalls höher geht als 75. Als ich dies erfolgreich für ein Vierteljahr durchgehalten hatte, habe ich die Gewichtsreduzierung wieder aufgenommen und bin nun dabei, die 70 kg dauerhaft zu machen. Auch dies ist sehr schwierig und mit viel Arbeit und Konsequenz verbunden und gibt aber Auftrieb für die nächste Etappe (Ich kann ein viel geringeres Gewicht als früher halten, also kann ich auch noch weiter abnehmen).
Bloß nicht die Ernährungsumstellung rückgängig machen, sobald das Wunschgewicht erreicht ist! Das Gewicht ist sonst schneller wieder oben, als man „Ich habe abgenommen, yippieh!“ sagen kann!
Lieber etwas zu kleine Portionen kochen als zu große. Dann ist es auch nicht schlimm, dass man mal Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße isst. Wenn der Hunger nach dem Essen noch da ist – trotzdem noch eine kleine Weile (15 – 30 min) warten. Lässt einen das Hungergefühl dann immer noch nicht los, den Magen mit Obst auffüllen.
Vor dem Essen ein Salat oder ein Glas Milch oder ein Joghurt helfen, das erste Hungergefühl zu überwinden.
Statt fetten Schweinefleischs lieber auf mageres Geflügelfleisch zurückgreifen. Etwas Abwechslung bringen da auch „exotische“ Fleischsorten wie Strauß, auch Wildfleisch (Hirsch, Reh...) ist nicht so fetthaltig.
Mindestens einmal die Woche komplett auf Fleisch verzichten. Wie wäre es z. B. mal mit Falaffel? Diese afrikanische Spezialität ist aus Kichererbsenpürree und wird wie Klopse in der Pfanne gebraten. Dazu Sauerkraut und Kartoffelbrei – superlecker!
Ebenfalls einmal pro Woche gehört Fisch auf den Tisch (zusätzlich zum vegetarischen Tag). Der ist genauso variationsreich wie Fleisch: Fisch gedünstet, gebraten, gegrillt, in Folie gegart, gekocht, als Suppe, als Salat... Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ihr mögt Sauerkraut, Soßen und Suppen sämig? Finger weg von Mehl! Statt dessen: Etwas rohe Kartoffel in die zu bindende Flüssigkeit reiben. Wenn Ihr eine mehlig kochende Kartoffel nehmt, braucht Ihr sogar noch weniger. Meist reicht schon eine Menge von ca. 1 TL – da schmeckt man die Kartoffel noch nicht mal vor.
Zuviel gekocht, und nun ist noch was übrig? Schnellstens einfrieren oder (meiner Meinung nach besser) sogar wegschmeißen, so sehr man (frau) das auch als Verschwendung betrachten mag. Das Geld dafür ist eh futsch, und was weg ist, kann man (frau) auch nicht mehr später naschen, weil es zu gut geschmeckt hat. Alles, was man nach dem Verschwinden des ersten Sättigungsgefühls verputzt („Na, jetzt ist wieder Platz, ich ess’ das lieber noch auf...“), setzt besonders gut an.
Appetit auf Pizza? Okay, aber bitte keine Tiefkühlpizza. Wie wäre es mit den kleinen Mini-Pizza-Böden? Eine oder zwei davon lecker selbst belegt, ist erstens viel gesünder und zweitens reicht das vollkommen aus.
Für Singles: So blöd Ihr Euch vorkommt, beim Fleischer „150 g“ Gehacktes zu verlangen, oder „ein kleines Schnitzel“, oder „zwei Scheiben Bierschinken“: Das reicht vollkommen aus, Ihr braucht nicht für eine ganze Kompanie zu kochen. Kauft nicht auf Vorrat, das verleitet nur dazu, in einem schwachen Moment das saftige Schnitzel zu essen, nur weil man gerade darauf Appetit hat. Auch in anderen Geschäften gilt: Nur kaufen, was notwendig ist – auch wenn der schöne fette Brie gerade im Angebot ist, es reicht ein kleines Stück, das man (frau) sicher schafft, bevor es verdirbt.
Maß nehmen ist generell angesagt: Kartoffelbrei gewünscht? Zwei, drei große Kartoffeln schälen, kochen, selber stampfen – schmeckt a) besser und reicht b) vollkommen aus. Oder lieber Reis? Die Mikrowellenportionen „1, 2, Rice“ von Oryza sind genau richtig für eine Portion. Eine Tomatensoße für eine Person? Eine halbe Zwiebel würfeln, in einem TL Öl (Walnuss- oder Olivenöl) andünsten, zwei EL Tomatenmark dazu, unter Rühren noch etwas weiter dünsten lassen – mit etwas (ca. ½ Tasse) Wasser oder fettarmer Milch ablöschen, ein paar Kräuter unterrühren, mit einer Prise Zucker abschmecken – fertig!
Trinken, trinken, trinken! Wer kein Wasser mag: Nicht so schlimm, verdünnte Säfte, Schorle oder ein guter Kräuter- oder Früchtetee tun’s auch. Hauptsache, man kommt auf mindestens zwei Liter pro Tag. Wer das locker schafft, darf sich auch mal mit Cola oder Limonade belohnen. Ganz besonders wichtig: Während der Mahlzeiten ebenfalls trinken – das hilft, dass sich das Sättigungsgefühl schneller einstellt – man isst automatisch weniger.
Süßigkeiten, Knabbereien und Kuchen am besten portionsverpackt kaufen (Milka Naps, Kinder Riegel). Und standhaft bleiben, wenn man seine „Tagesration“ aufgenascht hat. Wenn man danach noch naschen will, auf Trocken- oder Frischobst (Weintrauben, Beeren, alles, was mundgerechte Größe hat) zurückgreifen.
Ein kleiner psychologischer Trick, der tatsächlich funktioniert: Dass Farben unterschiedliche Wirkungen auf das menschliche Gehirn haben, ist schon seit Ewigkeiten bekannt. Jetzt hat die Wissenschaft festgestellt, dass der Appetit auch von Farben beeinflusst wird – so soll blau den Appetit zügeln. Ich habe buntes Geschirr und esse tatsächlich vom blauen Teller weniger als vom gelben oder roten.
Ohne Sport ist keine Gewichtsreduzierung dauerhaft! Und wenn es nur ist, dass man statt mit dem Auto mit dem Fahrrad die vier Kilometer auf Arbeit fährt. Ich selbst brauche mit dem Rad zwar ca. 3 min länger, um auf die Arbeit zu kommen, bin vor Ort aber schneller, weil ich nicht ewig nach einem Parkplatz suchen muss... Einmal die Woche gehe ich zudem schwimmen... Demnächst macht 50 m von mir auch noch ein Fitnessstudio auf, in das ich dann auch regelmäßig gehen werde. Wichtig auch hier: Nicht mit dem Sport aufhören, sobald das Wunschgewicht erreicht ist.
So, ich hoffe, dass Euch diese Gedanken helfen, Euch darüber klar zu werden, was Diäten bedeuten, und auch, dass Ihr einige Anregungen für Eure eigene (gesunde) Gewichtsreduzierung erhalten habt.
Egal, ob Ihr nun „richtig“ diätet oder wie ich Eure Ernährungsweise dauerhaft umstellt – ich wünsche Euch viel Erfolg! weiterlesen schließen -
Wenn es zu spät für eine normale Diät ist "Adipositas Rehabilitationszentrum Ins
Pro:
man hat eine Erfolgsgarantie und kann wirklich viel abnehmen
Kontra:
es ist nicht einfach aufgenommen zu werden
Empfehlung:
Ja
Hallo
Habt ihr Übergewicht???
Ich meine nicht ein paar Pfund zuviel auf den Rippnen sondern richtig viel???
Könnt ihr kaum noch 1 Treppe hochgehn ohen ins schwitzen zu kommen???
Wenn ja lest weiter , den dieser Bericht ist für all diejenigen denen mit einer normalen Diät nicht mehr geholfen werden kann .
Als ich 14 Jahre alt war wog ich 105 Kilogramm und ich bin nicht grade großgewachsen . Heute wiege ich 60 Kilogramm und bin schlank .
Wie ich dass geschafft habe will ich euch veraten .
Ich war 6 Monate in einer Langzeittherapie .
Wenn man von einem Hausarzt bestätigt bekommt das man sehr starkes Übergewicht hat hat man gute Chancen das ganze von der Krankenkasse bezahlt zu bekommen.
Die Internetseite Des Institutes lautet www.Insula.de
In diesem Institut lern ihr euch richtig zu ernähren und regelmäßig Sport zu betreiben . Zum einen steht 2 mal die Woche Krafttrainig (Gewichteheben und so) zum anderen 2 mal die Woche Ausdauertraining (Wandern oder Skilanglauf ) auf dem Plan . Falls ihr noch Schüler seit werdet ihr dort eine ganz normale Schule besuchen . Seit ihr schon älter habt ihr die Möglichkeit verschieden Praktiken zu machen.
Es gibt auch etliche Freizeitangebote und am Wochenende könnt ihr auch in Gruppen in Diskotheken gehen oder anderen Veranstaltungen beiwohnen . Z.B. als ich da war hat die Snowboard WM dort stattgefunden
Der Standort ist Berchtesgaden also im tiefsten Oberbayern nahe der östreichischen Grenze. Man ist dor meistens in 2 Bett untergebracht das zwar nicht grade das komfortabelste ist aber man gewöhnt sich dran .
Ihr esst ganz normal Frühstück, Mittagessen , Nachmittags eine Kleinigkeit (meistens Obst manchmal auch ein Eis oder Pudding ) und Abendbrot.
Das ganze System basiert auf fettreduzierter Ernährung und der gesunden Zubereitung von Malzeiten.
Während der Therapie habt ihr außerdem Ehrnährungunterricht und einmal die Woche ein Gespräch mit einem Psychologen.
In diesem Institut sind ausschließlich Dicke dadurch werdet ihr von niemandem gehänselt und ausserdem fällt das Abnehmen im Team leichter.
Falls ihr es dennoch zuhause mit dem Abnehmen versuchen wollt kann ich euch nur sagen der einzige Weg ist gesund Ernährung und hier ein TIP:
Auf der oben angegebene Internetseite kann man auch ein Buch zur Ernährungsumstellung kaufen das auch Rezepte enthält es kann sehr hilfreich sein und ist sein Geld wert.
Das aller wichtigste ist jedoch das ihr wirklich abnehmen wollen müsst ansonsten kann euch niemand helfen.
Viel Glück weiterlesen schließen -
Das richtige Gewicht???
Pro:
Gewichtsabnahme, ohne den Körper zu \\
Kontra:
Größerer Zeitaufwand...
Empfehlung:
Ja
Hallo an alle!!!
Mh... diesmal geht mein Bericht über die Körperzusammensetzung und in diesem Zusammenhang das Körpergewicht. Habe mir zu diesem Thema einige Gedanken gemacht und diese versucht einigermaßen verständlich in Worte zu fassen. J
Viele Menschen denken, sie wären zu dick oder hätten Übergewicht. Sie fühlen sich nicht wohl und dies hat negative Auswirkungen auf die Psyche. Doch ist es wirklich so, dass das Körpergewicht Einfluß auf das eigentlich Leben hat und welches Gewicht ist denn optimal?
Das Körpergewicht und auch somit verbunden das äußere Erscheinungsbild hat in der fitness- und schlankheitsorientierten Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewonnen. Wenn man mal beim Fernsehschauen in der Webung darauf achtet, werden meistens nur dünne und gesundaussehnde Menschen gezeigt. Dies bewirkt bei den Zuschauern, dass Freude und Frusttration mit dem Körpergewicht verbunden ist. Dabei haben es viele übergewichtige Leute schwer den morgendlichen Betrag auf der Wage zu ändern.
Das Gewicht hat mehrere Faktoren, von dem es abhängig ist:
1. Es ist möglich, dass man die genetische Vorraussetzungen zum Übergewicht schon in die Wiege gelegt bekommt, so dass man es später einmal schwerer haben wird das Idealgewicht zu halten. Entscheident ist der Körperbau, ob man schwere Knochen hat oder ob man mehr Fettgewebe besitz als andere.
2. Auch die Kalorienzufuhr, die Ernährung, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es gibt fünf Ernährungssünden auf die geachtet werden sollte: zu fettig, zu viel (allgemein gesehen), zu viel Salz, zu viel Zucker oder zu viel Alkohol. Das Gewicht ist auch von dem Kalorienverbrauch abhängig, in erster Linie die körperliche Aktivität und die Körpertemperatur.
3. Auch psychische Faktoren spielen beim Gewicht eine entschiedende Rolle. Ein von der Gesellschaft abgegrenzter Mensch isst vor Frust oder aus Langweile. Eine Überforderung oder auch Unterforderung kann bei Einigen zum erhöhten Gewicht führen.
4. Das Bewegungsverhalten ist ein wichtiger Faktor. Eine Berufstätiger, der die meiste Zeit am Tag vor dem PC sitzt, hat wenig Möglichkeit seinen Körper fit zu halten. Rückenschmerzen kommen hinzu und der Bewegungsapperat mit der Psyche verbunden ist zu „faul“ abends nach der Arbeit noch Sport zu treiben.
5. Ein eher nicht alzu wichtiger Aspekt sind die klimatischen und geographischen Vorraussetzungen. Zum Beispiel in einigen Länder ist das Übergewicht auf die ganze Bevölkerung gesehen im Vergleich zu anderen wesentlich höher, da die Kultur oder auch der religiöse Glaube ihnen gewisse Essgewohnheiten vorschreiben.
Eine gesunde Ernährung bewirkt schnellste Wirkung zur Verbesserung der Gesundheit und der Fitness. Dabei sind tiefgreifende und unmittelbare Erfolge zu verspüren. Somit besteht ein enger Zusammenhang zwischen Ernährung, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und dem Wohlbefinden. Doch für viele Menschen stellt es ein großes Problem dar, negative Ernährungsgewohnheiten zu verändern und die Kenntnisse in eine tägliche, ausgewogenne und gesunde Ernährung praktisch um zu setzen. Ein jahrelanger Prozeß zur Entwicklung der eigenen Essgewohnheiten, der Vorlieben und Abneigungen zu manchen Nahrungsmitteln, entsteht und läuft unbewusst, unbeabsichtigt und ohne kognitive Steuerung ab.
Wenn jemand Übergewicht hat, ist dies ein komplexes Syndrom und umfasst den ganzen Körper. Viele Menschen versuchen durch eine zeitlich begrenzte Einzelmaßnahme, eine Verringerung des Gewichtes zu bewirken. Ein Beispiel wäre da zum Beispiel FdH („Friß die Hälfte“). Eine Halbierung der Kalorienzufuhr für den Körper ist nicht erfolgreich, weil dabei ein Abfall des Leistungsvermögens hervortritt. Diese Maßnahme kann zu Mangelerscheinungen führen. Auch das Rauchen und der Alkohol sollte als Maßnahme zur Reduzierung des Gewichtes nicht in Anspruch genommen werden. Nikotin und Alkohol schädigen den Körper nur noch mehr.
Sportliche Aktivität und körperliches Training kann zur Vorbeugung von Übergewicht sehr wirksam sein. Dabei ist nicht nur Ausdauertraining sondern auch Krafttraining entscheiden und führt auch zur Fettreduzierung. Ausdauer Sportarten sind allerdings wirksamer, da eine kleinere Intensität und eine längere Belastung über einen gewissen Zeitraum auf den Körper wirkt. Wenn Übergewichtige eine Reduzierung ihres Gewichtes haben wollen, sollten sie nicht direkt Joggen gehen, sondern erst einmal mit dem Fahrradfahren anfangen, da die Gelenke nicht so sehr belastet. Auch sollten Menschen mit bereits zu viel Gewicht, als die Norm empfiehlt, eine ärztliche Untersuchung zur Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Gesundheit vornehmen lassen.
Während mehr auf sportliche Aktivitäten eingegangen wird, sollte auch gleichzeitig auf die Ernährung geachtet werden um eine Körperzusammensetzung in eine positive Richtung zu ändern. Nur eine Kombination von beiden Maßnahmen kann zur einer Gewichtsreduzierung führen. Vorallem sollte die Umstellung auf lange Zeit geschehen, denn eine schnelle Veränderung ist nicht sehr wirksam. Mit Sport wird dabei eine erhöhter Kalorienverbrauch bewirkt und durch die Reduzierung Kalorienaufnahme eine Ernährungsumstellung erzeugt.
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen und kann auch vielleicht einigen von euch hilfreich sein!
Liebe Grüße Kathi! weiterlesen schließen -
Dauerhaft abnehmen mit kleinen Tricks!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
10 Kilo in zwei Wochen abnehmen???
Für immer schlank???
Schön wär´s, das einzige, was bei solchen Versprechungen dünner wird, ist in der Regel der Geldbeutel...
Auch von sogenannten Crash- Diäten ist dringend abzuraten, da der schnelle Erfolg meist nur durch den Verlust von Gewebewasser erreicht wird (bis zu 5 Kilo in den ersten Tagen, danach stagniert der Zeiger der Waage), ohne dass die Fettreserven ernsthaft angezapft werden.
Auch die Diäten in den Frauenzeitungen bringen keinen dauerhaften Gewichtsverlust, wenn man nach dem Erreichen des Wunschgewichtes so weiter futtert wie vorher. Das Ergebnis ist der Jojo- Effekt...
Das einzige, was wirklich hilft, ist die dauerhafte Umstellung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten.
!!! Merke: 1 kg Fett hat ca. 9.000 Kalorien !!!
Um 1 kg Körperfett abzunehmen, muss man also 9.000 Kalorien einsparen. Bei einem täglichen Kalorienbedarf (Grund- und Leistungsumsatz) von z.B. 2.200 Kalorien (Frau, überwiegend sitzende Tätigkeit) und einer 1.200 Kalorien- Diät (z.B. Brigitte- Diät) dauert das 9 Tage.
Wer dauerhaft abnehmen möchte, muss mehr Energie verbrennen, als er aufnimmt und sollte also an mehreren Schrauben drehen:
1. Energieaufnahme drosseln
Fett hat etwa einen doppelt so hohen Brennwert wie Kohlehydrate und Eiweiß. Wer beim Fett ein wenig einspart (und das geht ganz einfach, glaubt es mir), reduziert die tägliche Energieaufnahme effizient, ohne sich zu kasteien. Tipps zum Fett sparen gibt es weiter unten!
2. Leistungsumsatz erhöhen
Das bedeutet, dass man Energie durch Aktivität verbrennt: Mehr Bewegung, Sport etc. aber das ist nichts neues, deshalb spare ich mir das...
3. Grundumsatz erhöhen
Da bedeutet, dass der Körper mehr Energie braucht, um seine Funktionen aufrecht zu erhalten. Man erreicht dies zum Beispiel durch den Aufbau von Muskelmasse (die will versorgt und gewärmt werden ;-)) und auch ganz einfach durch die Reduzierung der Raumtemperatur (also einfach mal die Heizung ein wenig runter drehen...).
Soweit die Theorie...
aber der Homo Sapiens ist leider ein Gewohnheitstier und neigt dazu, schnell wieder in den alten Trott zu fallen, wenn das gewünschte Ziel erreicht scheint.
Hier ein paar kleine, unscheinbare Änderungen im Alltag, keine Diät im eigentlichen Sinne, mit deren Hilfe ich mein Gewicht von 70 kg auf 58 kg reduziert habe und mittlerweile dauerhaft im Grünen Bereich halte, ohne mich zu quälen:
Süßes
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Generell sollte man den Süßkram natürlich reduzieren zu Gunsten von Obst... vor allem, wenn man abnehmen will! Leider klappt das nicht immer, manchmal braucht man „Nervennahrung“ oder wie auch immer Ihr das nennt. Dann geht es nur noch um Schadensbegrenzung.
Ich bin eine Naschkatze... manchmal muss es Schokolade sein (PMS), dann gönne ich mir das auch. Wenn ich Lust auf ein Stück Schokolade habe, esse ich ein Stück davon (am besten Zartbitter, die ist weniger fett als Nougat oder Noisette und „befriedigt“ meine Schokolust am schnellsten) und nicht irgendwas anderes, zum Beispiel einen Joghurt. Der Joghurt befriedigt die Schokolust nämlich nicht, und dann hat man, ehe man sich umschaut, den Joghurt UND die Schokolade gegessen und damit doppelt so viele Kalorien zu sich genommen, wie man eigentlich wollte.
Wer abnehmen bzw. nicht zunehmen möchte, sollte auf jeden Fall die Finger von Schokoriegeln lassen, ein Mars hat 330 Kalorien und das ist fast 1/6 der täglich benötigten Kalorienzufuhr der o.g. Frau mit überwiegend sitzender Tätigkeit. Wer auf solche Snacks nicht verzichten kann, sollte eher auf Müsliriegel zurückgreifen, einer davon hat nur ca. 100 Kalorien und macht übrigens auch besser satt.
Schokolade ist süß und fett, eine Mischung, die lt. meinem Hausarzt besonders schnell auf die Rippen geht. Wenn man nur Lust auf etwas süßes hat und nicht unbedingt Schoki sein muss, sollte man besser Gummibärchen naschen. Spart 50% Kalorien. Und: eine Tafel Schokolade hat man schnell gegessen, aber eine ganze Tüte Gummibärchen???
Auch eine gute Alternative: Schokoküsse! Die schmecken nach Schokolade, machen aber schnell satt. Mehr als drei kann ich nicht auf einmal essen... macht 180 Kalorien, verglichen mit 650 Kalorien für eine Tafel Vollmilch sicherlich das kleinere Übel...
Sommerzeit ist Eiszeit: Fruchtsorbet enthält weniger Fett und damit weniger Kalorien als Milcheis (Hauptzutat ist leider Sahne). Auch Joghurteis ist eine gute Alternative. Eine furchtbare Kalorienbombe ist „Magnum“, eins davon hat sage und schreibe 380 Kalorien (das ist 1/6 meines täglichen Energiebedarfs)!!! Da gehe ich echt besser zur Eisdiele und hole mir ein Bällchen im Becher bzw. die Waffel kriegt mein Hund.
Allerdings habe ich im Sommer auch immer eine Wassermelone im Kühlschrank deponiert, die ist schön erfrischend und man kann davon essen, so viel man will (kein Fett, wenig Zucker).
Statt Milchshakes schmeckt mir auch selbstgemachte Fruchtbuttermilch (Obst und Buttermilch zu gleichen Teilen mit einem Schuß Mineralwasser im Mixer püriert)- auch hiervon kann man aufgrund des geringen Fettgehaltes so viel trinken, wie man will. Mit Banane zubereitet hat man eine sättigende (Zwischen-) Mahlzeit!!!
Fast Food
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Generell sollte man das sogenannte „Fast Food“ nicht als Zwischenmahlzeit betrachten, sondern als volle Mahlzeit. Wenn schon Fast Food, sollte man folgendes beachten:
Gegen einen Hamburger als Hauptmahlzeit ist nichts einzuwenden, wenn man dazu statt den fetten Pommes einen Salat oder Ofenkartoffeln isst. Und statt der süßen Cola/ Limo lieber Wasser, Eistee, Schorle oder Saft. Cheeseburger sind zwar lecker, aber der Käse ist fett und deshalb sollte man darauf verzichten, spart pro Scheibe 40 Kalorien.
Das selbe gilt für Döner Kebap.
Wer bei der Pizza statt Salami (28 g Fett/100 g) gekochten Schinken (2 – 4g Fett/100 g) bestellt, hat auch schon Fett und Kalorien gespart, ohne dabei ganz auf die Pizza verzichten zu müssen. Auch Gemüse- Belag spart Fett ein! Wenn ihr in der Pizzeria für jeweils zwei Leute einen Salat und eine Pizza teilt, ist es sogar ein recht gesundes Essen!
Kochen zu Hause
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Hier kann man besonders gut Fett einsparen, zum Beispiel mit beschichteten Pfannen.
Fertiggerichte (auch Gemüse!) aus der Tiefkühltruhe enthalten in der Regel ordentlich Fett, da muss man nichts mehr dazugeben.
Nudeln (Hartweizengrießnudeln enthalten weniger Fett als Eiernudeln!!!) mit einer einfachen Tomatensoße (z.B. von Buitoni) und ein Salat sind lecker und schnell zubereitet. Dieses Gericht enthält kaum Fett, wer abnehmen will, sollte den Parmesankäse weglassen...
Mayonnaise ersetze ich durch fettreduzierte Salatcreme und Naturjoghurt (im Verhältnis 1:1), zum Beispiel für meinen Krautsalat (Memphis Style Cole Slaw in der Rezeptrubrik, schaut mal rein). Die Salate schmecken einfach frischer!
Fertiger Krautsalat ist eine feine Sache, wenn man die Sorten ohne Mayonnaise- Soße bevorzugt!!
Sahne zum Kochen kann man prima zur Hälfte durch Gemüsebrühe ersetzen, Creme Fraîche durch Joghurt bzw. Saure Sahne.
Statt Salami, Wurst und fettem Käse lege ich mir lieber Kochschinken aufs Brot. Ein hervorragender Brotaufstrich ist „Exquisa Vital,“ mit 4% Fett, der schmeckt toll mit Marmelade. „Brunch“ enthält 23 % Fett und ist sehr lecker, eine echte Alternative zu Butter und Margarine. Auch gut: Brot mit Kräuterfrischkäse und ein paar Tomatenscheiben.
Wenn es Fleisch gibt, dann „natur“, also nicht paniert, in der Pfanne oder vom Tischgrill. Am liebsten mag ich Geflügel, das schmeckt lecker und enthält wenig Fett. Muskelfleisch (Schnitzel) ist ebenfalls zu empfehlen. Völlig abzuraten ist von Wurst (außer Bierschinken) aller Art, sie enthält immer zu viel Fett. Auch wenn sie „leicht“ deklariert ist...
Generell: Lasst Euch von den Diät- Produkten nicht täuschen, sondern schaut auf der Packung nach dem Fettgehalt. Mir ist aufgefallen, dass die Produkte einfach nur teuer sind und es fettärmere Alternativen im konventionellen Bereich gibt, die sind meist billiger und schmecken besser.
Wer abnehmen will, sollte maximal 30 % der täglichen Energie aus Fett beziehen. Hiermit ist nicht der absolute Fettgehalt gemeint, sondern der relative Fettgehalt!!!
Beispiel:
100 g Salami enthalten laut Packungsangabe 350 Kalorien, und 28 g Fett, macht einen absoluten Fettgehalt von 28 %.
1 g Fett hat 9 Kalorien; 28 x 9 = 252 Kalorien; also 252 / 350 = 73 % relativer Fettgehalt.
Da kann einem die Lust auf Salami schon vergehen, auch wenn man nicht abnehmen will.
Eine gute Hilfestellung ist eine Nährwert- Tabelle, z.B. von Gräfe & Unzer.
UPDATE:
Übermäßiges Essen ist nach neuesten Erkenntnissen nicht nur das Ergebnis mangelnder Selbstkontrolle. Fett- und zuckerreiche Nahrung bewirkt Veränderungen im Gehirn und im Körper. Das Hormonsystem spielt verrückt und wie bei einer Sucht kann man das ungesunde Lebensmittel nicht ablehnen. Das Gehirn reagiert nicht mehr auf für die Regulation des Essverhaltens zuständige Hormon Leptin. Fette Nahrungsmittel begünstigen auch die Prosuktion des Hirnpeptids Galanin, das den Appetit anregt und den Energieverbrauch senkt.
UPDATE ENDE
NOCH EIN UPDATE:
Und zwar ein sehr persönliches... Ich hoffe, dass ich mit diesem Bericht den Leuten klarmachen kann, dass eine "Diät" nichts bringt, wenn man danach so weiterfuttert wie vorher. Man muss seine Lebens- und Essgewohnheiten langfristig umstellen, und das geht nur MIT der Berücksichtigung der eigenen Persönlichkeit. In den ganzen Zeitschriften werden Schönheitsideale gefeiert, die für die meisten unter uns völlig unrealistisch sind. Davon sollte man sich distanzieren. Als ich mich so akzeptiert habe, wie ich bin, habe ich wieder mit Genuss gegessen und das Essen nicht als meinen Feind angesehen. Das ist jetzt 5 Jahre her, damals wog ich 63 kg bei einer Größe von 1,63m. (Und hatte schon einiges abgespeckt im Vergleich zu früher...) Heute genieße ich mein Leben, und die Waage zeigt nur noch 54 kg an, Tendenz fallend. Während meine durch Frauenzeitschriften verdorbene Bekannte ("Sagrotana", sie ist mittlerweile bei Weight Watchers) staunt "Toll wie Du abgenommen hast", renne ich zum Arzt, weil ich mir Sorgen mache. Akzeptiere Dich, wie Du bist, ich weiß, das kann sehr schwer sein. Ernähre Dich gesund und vor allem BEWUSST. Wenn ich heute eine Praline esse, dann genieße ich das Teil so richtig. Frust- und Langeweilefutterei? Tu was dagegen. Gegen Frust und Langeweile meine ich. weiterlesen schließen -
Heimtückisches Fett/Teil 2
01.03.2003, 10:01 Uhr von
MONETIX
Allen Lesern und Vertrauten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr 2007 ;-)))Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Guten Morgen erstmal an alle YopianerInnen !
Nun folgt, wie versprochen, der zweite Teil des Berichtes "Heimtückisches Fett".
Das Cholesterin ist eine besondere Fettart, das in jeder Körperzelle vorkommt.
Wichtig zu wissen ist, dass gesättigte, vor allem tierische Fette, die LDL-Cholesterinproduktion in der Leber erhöhen. Dagegen fördern ungesättigte Fette das HDL-Cholesterin. Weiter können wir uns vor erhöhtem LDL-Cholesterin schützen, indem wir genügent Ballaststoffe zu uns nehmen.
Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann mit Guar grob (aus dem Drogerie-Markt) in vielen Fällen gesenkt werden. Als sinnvolle Ergänzung trinkt man dazu Cholesterin-Tee (auch Drogerie-Markt).
Wirksame Reduktion der Fettpolster
Die Grundpfeiler einer Körperfettreduktion sind Ernährung und Bewegung.
Fastenkuren können dabei kontraproduktiv sein, weil der Körper bei Nahrungsmangel sämtliche Kalorien in Fett umwandelt und wir stattdessen wertvolle Eiweisse verbrennen.
So ist es möglich, dass wohl das Gewicht reduziert wird, aber der Körperfettanteil sich erhöht.
Damit der Körper bei einem Bewegungstraining wirklich Fett verbrennt, muss man richtig trainieren.
Bewegt man sich ohne Training zu intensiv, benutzt der Körper die Kohlenhydratreserven (lediglich einige 100 g), um schnelle Ernergie zu gewinnen. Quält man sich weiter und die Kohlenhydrate gehen aus, wird Energie ohne "Verbrennung" (in Abwesenheit von Sauerstoff) erzeugt -das Abfallprodukt heisst Milchsäure. Und wer kennt das nicht, diese Säure macht uns am nächsten Tag durch den Muskelkater zu schaffen.
Nun steckt in jedem Körper ein riesiges Fettreservoir (15-50%) mit dem doppelten Energiegehalt wie Kohlenhydrate. Durch richtiges Training kann man diese Kalorien abbauen.
In einem tiefen Pulsbereich werden die Fette als Treibstoff benutzt.
Diesen Pulsbereich berechnet man folgendermassen:
Alter suptrahieren von der Zahl 220, daraus ergibt sich der Maximalpuls = 100 %
Zwischen 60 % und 75 % des Maximalpulses liegt nun die Zone der Fettverbrennung.
Beispiel:
Alter 40 Jahre: 220 - 40 = 180, davon 60 % macht= 108
75 % davon macht= 135.
DerPulsbereich beträgt 108 - 135 Pulsschläge pro Minute.
Dieser Pulsbereich lässt sich mit einer Pulsuhr ermitteln oder man bleibt kurz stehen und misst die Pulsfrequenz mit der Armbanduhr.
Eine Pulsuhr kann man in jedem guten Sportgeschäft kaufen.
Ich hoffe das diese Ausführungen hilfreich sind und man sollte sich nicht jeder Mode-Diät unterziehen, denn eines ist sicher: der JOJO-Effekt ist garantiert.
Vielen Dank fürs lesen und bewerten, schönen Tag und lustigen Karneval wünscht, Günter. weiterlesen schließen -
Gewichtsabnahme, muss das immer sein?!
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe User.Die heutige Gesellschaft geht davon aus, dass jeder immer dünn sein muss!!!Aber müssen wirklich alle sich danach richten?? Ich denke nein! Ab einem gewissen Punkt denke ich schon, dass es notwendig ist(ich persönlich fühle mich auch wohler wenn ich dünner bin) aber es ist gerade für junge Menschen oft sehr gefährlich. Sie stürzen sich in Diäten und fallen oftmals in die Magersucht und Bulemi. Muss das sein? Wenn die Gesellschaft nicht solche hohen Ansprüche an jeden stellen würde was seine Figur angeht und "Dicke" akzeptieren würde, wäre dies bestimmt heute nicht ein solches Problem. Also Umdenken ist angesagt. Hänselt niemanden und schließt niemanden aus nur weil er dick ist!!!
Eure Christiane weiterlesen schließen -
Schlankheitswahn ein Spiel mit der Gesundheit durch versch,Produkte
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr freundlichen Leser!
Ersteinmal möchte ich sagen,dass ich natürlich kein Arzt bin.
Schlank sein, schlank werden,Abnehmen,Diäten ect. ne also bald kann man es nicht mehr mit Ansehen wie sich manche zugrunde richten,nur um einem Ideal zu entsprechen.
Viele in meinem Bekanntenkreis versuchen abzunehmen.
Die Angebote auf dem Markt sind riesengross.Egal ob Slim Fast,fettreduzierte Produkte oder irgenwelche Pillen.Meist hält das Einnehmen solcher Produkte keiner durch und wenn,dann essen Sie ein paar Tage später das Dreifache.
Meine Meinung zu Hungerzüglern in Form von Pillen ist,dass man eigentlich keinerlei Vitamine,Spurenelemente oder sonstiges zu sich nimmt.
Sie zügeln den Hunger was über lange Zeit doch zur Folge hat,das der Magen schrumpft und ich denke,dass somit die Gesundheit schon in Gefahr ist.
Isst man dann eines tages wieder etwas mehr kann es durchaus passieren,dass man sich übergeben muss,weil er die Ausdehnung durch die Nahrung nicht mehr gewohnt ist.
Desweiteren denke ich über andere Produkte ähnlich und ich meine auch,dass Sie wie oben genannt das Gleiche zur Folge haben.
Mit Sicherheit gibt es auch Produkte die den tägl.Vitaminbedarf decken jedoch finde ich diese Produkte einseitig.
Diätprodukte sind auch nicht umbedingt das Gelbe vom Ei.Nun gut essen kann man Sie mal,aber die Auswahl ist auch nicht riesig.
Mein Opa z.B. hat 20Jahre Diät gelebt und als er in Pension ging lebte er noch vir Jahre und meinte kurz vor seinem Ableben:Wenn ich das alles gewusst hätte,dann hätte ich nicht auf alles verzichtet.(Schlank in dem Sinne war er nicht.)
Das Magenband so glaube ich, ist auch nicht der geeignete Weg um abzunehmen.Es soll wohl sehr unangenehm sein überhaupt einen Fremdkörper in sich zu tragen und ich denke die Schmerzen kommen über das Gehirn.Das sagt vielleicht ich will nicht.
Menschen werden durch Medien verrückt gemacht.Ich habe noch keine Werbung gesehen,wo wirklich drauss hervor ging,das die Appetittzügler gesund sein sollen.Jedesmal fehlen die Inhaltsstoffe und das für und wieder der Kapseln.
Bei manchen mag das ja auch klappen,aber wie sie sich wirklich fühlen erfährt man meist nicht.
Es nützt ja alles nichts,wenn einer Abnehmen will.Soll er ja auch,aber bitte auf dem eher gesünderem Wege.
Mein Tip dafür wäre:
Ersteinmal genau überlegen wieviel man Abnehmen möchte und wo man evt.an Kalorien einsparen kann.Eine Diät Cola z.B.ist sicherlich nicht gefährlich.
Desweiteren sollte man sein Gehirn darauf vorbereiten,indem man vielleicht es selbst progammiert.
Das Unterbewusstsein muss sich erst darauf einstellen.
Ich denke so kann es klappen,weil die Basis stimmt.Man ist auf schlanksein/werden eingestellt.
Mit Sicherheit gibt es Bücher über so etwas z.B. Max Lüscher Titel: Aber ich muss nicht...zu Beziehen bei Heyne Verlag Lebenshilfe Best,-Nr.17/55.
Diese Art von Büchern geben Aufschluss darüber was man alles tun kann um z.B. abzunehmen.
Fazit:
Eigentlich meine ich, eine positive Einstellung zu sich selbst und die Kraft abnehmen zu wollen lassen ein paar Kilos purzeln.Was lange dauern kann hält bestimmt auch lange an.Sogenannte Crashdiäten sind meist nicht sehr erfolgsversprechen,weil man häufig nach einer Diät allles isst worauf man vorher verzichtet hat.
Auch meine ich sollte man nur Abnehmen wenn man es für sich wirklich möchte und nicht weil die anderen es wollen.
Schön ist immer relativ und es kommt auf den Betrachter an.
Ach ja die Zähne können sich auch lockern wenn man abgenommen hat.Ist klar warum?
Der Kiefer baut sich ab und wird kleiner und dadurch können sich die Zähne lösen.
Stellt euch mal vor es hat einer ein Gebiss und Hungert oh jeee dann fällt es wahrscheinlich raus.....Und Tschüss weiterlesen schließen -
Hier ein paar Rezepte für die Diät!
09.01.2003, 18:08 Uhr von
NinaT
Als damit ihr auch was über mich wisst. Ich bin 20Jahre jung lebe jetzt sineinem Jahr mit mein...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mayonnaise (kalorienreduziert)
Für 4 Personen
Zutaten:
2 Mokkatassen Wasser
0,5 Mokkatasse Mehl
1 TL Essig
Zucker
1 EL Senf
Salz
2 EL Sonnenblumenöl
einige Tropfen Zitronensaft
Zubereitung:
Wir geben in einen kleinen Topf das Mehl mit dem Wasser und rühren bei niedriger Hitze solange bis eine dicke Creme entsteht. Wenn sie erkaltet ist, rühren wir den Essig hinzu, den Senf, Salz und dann tropfenweise das Öl und Zitronensaft.
schmeckt super!!!
Apfel-Möhren-Sellerie-Salat
Für 4 Personen
Zutaten:
3 Äpfel
250 g Möhren
400 g Knollensellerie
1 Zitrone
50 g Walnusskerne
150 g Joghurt
0,5 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer, weiß
Zubereitung:
Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Möhren und Sellerie putzen. Alles in Streifen schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Mit den Nüssen mischen. Joghurt verquirlen, mit Zucker, Salz und Pfeffer mixen. Über den Salat gießen. Vorbereitung: 30 Minuten Zubereitung: 10 Minuten
schön erfrischend!!!
Frühlingsrollen mit Erdnußsauce
Für 4 Personen
Zutaten:
ZUTATEN
10 g getrocknete Mu-Err-Pilze
150 g Möhren
0,5 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Sojaöl
1 TL Korianderkörner
3 EL Sojasauce
1 Prise Jodsalz
weißer Pfeffer aus der Mühle
1 Bund Schnittlauch
75 g Erdnusscreme
1 unbehandelte Zitrone
1 Stück Ingwer (ca. 1cm)
0,5 TL Zucker
100 ml Kokosmilch
0,5 TL Sambal Oelek
16 Blatt Reispapier (22cm Durchmesser)
1 l Fett zum Frittieren
Zubereitung:
Pilze mit heißem Wasser übergießen und darin 20-30 Minuten quellen lassen. Möhren und Pilze in dünne, 3 cm lange Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch würfeln und im Öl andünsten. Koriander im Mörser zerstoßen und dazugeben. Mit 2 El Sojasauce, Salz und Pfeffer würzen. Schnittlauch in Röllchen schneiden und unterheben. Anschließend Füllung abkühlen lassen. Erdnusscreme, Zitronensaft und -schale, Ingwer, Zucker und Kokosmilch im Mixer pürieren. Sauce mit Sambal Oelek abschmecken. Reispapier anfeuchten und auf nassen Küchenhandtüchern ausbreiten. Je 1 El Füllung draufgeben. Reispapier oben und an den Seiten einschlagen, dann aufrollen. Bis zum Frittieren in ein nasses Handtuch einschlagen. Frühlingsröllchen portionsweiße im heißen Fett knusprig und goldbraun frittieren. Beilagen: Dazu schmeckt gedünsteter Blumenkohl und Broccoli. Zubereitungszeit: ca. 45 Min. Pro Portion: 220kcal
Ein leichtes aber sättigende Essen
Rinderfilet-Medaillons mit Camembert
Zutaten für 1 Portion(en):
125 g Rinderfilet
Salz, Pfeffer
1/2 EL Butter
20 g fettreduzierter Camembert
1/2 kleine Zucchini
1 Möhre
50 g frische Spätzle (Kühlregal)
1 TL Cumberlandsauce (aus dem Glas)
Zubereitung:
1. Filet in 3-4 Medaillons schneiden, salzen und pfeffern. Butter in einer Pfanne heiß werden lassen und die Filetstücke darin von jeder Seite ca. 3 Minuten braten. Den Camembert in Scheiben schneiden und nochmal diagonal teilen.
2. Auf die heißen Medaillons verteilen und im Backofen bei 220 Grad (Gas Stufe 4-5) kurz überbacken. Anschließend warm stellen. Zucchini und Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Das Gemüse in wenig Wasser einige Minuten garen.
3. Mit kleinen Plätzchenförmchen Sterne und Monde daraus ausstechen. Mit den Medaillons auf einem Teller anrichten. Spätzle nach Anweisung in Salzwasser erhitzen. Abtropfen lassen und zum Fleisch essen.
Nährwert pro Portion:
ca. 490 Kalorien - ca. 16 g Fett
Zubereitungszeit:
ca. 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Einfach
Bandnudeln mit Schinken & Käse-Sauce
Zutaten für 1 Portion(en):
60 g weiße Bandnudeln
Salz
1 kleine Zucchini (ca. 100 g)
1 Möhre
1/2 Beutel Knorr Feinschmecker
" Kräuter Käse Sauce"
50 g Kochschinken
Zubereitung:
1. Bandnudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser bissfest garen. Inzwischen Zucchini und Möhre putzen und waschen. Gemüse erst der Länge nach in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, dann mit dem Sparschäler längs in bandnudel-ähnliche Streifen schneiden.
2. Möhrenstreifen in einem Topf im kochenden Salzwasser ca. 4 Minuten garen, Zucchinistreifen zugeben und 1 Minute weiter garen. Gemüsestreifen in einem Sieb abtropfen lassen, Gemüsewasser dabei auffangen und abkühlen lassen.
3. Saucen-Zubereitung mit dem Schneebesen in 1/8 l Gemüsewasser einrühren. Unter Rühren aufkochen und bei kleiner Hitze 1 Minute kochen lassen. Ab und zu umrühren.
4. Schinken in feine Streifen schneiden.Nudeln abgießen und abtropfen lassen. Mit Gemüse- und Schinkenstreifen sowie Sauce mischen.
Nährwert pro Portion:
ca. 430 Kalorien - ca. 10 g Fett
Zubereitungszeit:
ca. 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Einfach
Überbackenes Gemüse-Ragout mit Fladenbrot
Zutaten für 1 Portion(en):
150 g grüne Bohnen
1/2 Aubergine
Fondor
1 kleine Zwiebel
1 Paprikaschoten (grün oder gelb)
2 TL Olivenöl
1 Beutel Maggi "Fix für Zucchini-Moussaka"
1 Fleischtomaten
1 kleine Zucchini
1 kleines Fladenbrot
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Bohnen und Aubergine putzen, waschen und in Stücke brechen bzw. würfeln. Aubergine mit Fondor bestreuen, ca. 15 Min. ziehen lassen und trocken tupfen.
2. Zwiebel abziehen und in Ringe schneiden. Paprikaschote waschen, putzen und in Würfel schneiden. Das Öl in einer Pfanne Öl erhitzen und das Gemüse darin andünsten. 300 ml Wasser zugießen.
3. Die Fix-Zubereitung einrühren, zum Kochen bringen und alles in eine flache, feuerfeste Form geben. Tomate überbrühen, häuten und achteln. Zucchini putzen, waschen und in Scheiben schneiden.
4. Mit den Tomaten auf dem Auflauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene ca. 35-40 Minuten überbacken. Das Fladenbrot kurz aufbacken und dazu essen.
Nährwert pro Portion:
ca. 430 Kalorien - ca. 13 g Fett
Zubereitungszeit:
ca. 20 Minuten (plus Backzeit = ca. 35 Minuten)
Schwierigkeitsgrad:
Ganz einfach weiterlesen schließen
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