IKEA Einrichtungshaus Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• IKEA... Familienfreundlich!? ... - und so soll es auch bleiben!?

  

  08.03.2009, 04:42 Uhr von
  unicasa
  ...ich stupse nicht nur, ich lese und lasse sehr gerne lesen!!

  3

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  • Warenverfügbarkeit:  manchmal nicht vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  durchschnittlich
  • Kundenfreundlichkeit:  freundlich
  • Auswahl:  sehr klein
  • Fachliche Beratung:  durchschnittlich
  • Umgang mit Reklamationen:  schlecht
  • Warenqualität:  gut
  • Häufigkeit des Besuches:  häufig

  Pro:

  ..mal schaun ob das Lehrstück fruchtet!...- `augenscheinlich` .. -gute Reaktion der Geschäftsleitung!

  Kontra:

  .. schlechte Reaktion der Mitarbeiter

  Empfehlung:

  Ja

  IKEA LUDWIGSBURG
  
  VORWORT
  Leider! ..- so muss ich heute, meinen außergewöhnlichen Bericht beginnen.
  Eine Berichterstattung, welche ich eigentlich, nicht bevorzuge!
  
  Ich schreibe viel lieber, begeisternd, über eine `neue Errungenschaft`, als über nicht allzu so prickelnde Einkaufserlebnisse!
  
  Wichtig! - ist aber auch negative Berichterstattung, sie sollen nun nicht Kauflustige abhalten, in diesem Haus einzukaufen, sondern sollen auch Kunden die Beurteilung zulassen, Unternehmen aus dieser Perspektive beurteilend, zu betrachten!
  Wie mit etwaigen Vorfällen und in der Folge, der Problemlösung, an- /umgegangen wird!
  Doch gespannt bin ich, als Betrachterin allemal, darauf, ob aus diesem Vorfall, seitens der Firma, entsprechende Maßnahmen, für den Ernstfall .. .. - die künftig dem Bedrohten zur Verfügung stehen!? ..gerade dann, wenn die Gefahr noch dazu, von einem Mitarbeiter aus den eigenen Reihen, ausgeht!!
  
  Gerade Hier kann ein Unternehmen Stärke zeigen, wenn es um das Thema `GEWALT` geht. hier heißt es das Hilfesschreie hellhörig aufzunehemn und entsprechend zu handeln!
  
  VORALL ORT
  IKEA Ludwigsburg, Tiefgarage
  
  EREIGNIS
  Nach einem Einkaufsbummel, bei Ikea Ludwigsburg, kurz vor Schließung der Verkaufsräume, kehrten mein Sohn 28 J., dessen Freundin und deren Schwester, wieder an Ihr Fahrzeug zurück.
  
  Feststellend dass das Fahrzeug, auf einem ordnungsgemäß, eingezeichneten IKEA - Tiefgaragen- Parkplatz abgestellt, dicht am Fahrzeug, rechts und links sehr aufällig, von .. - zig Einkaufswägen, umzingelt, da ein Abfahren so unmöglich machte, sprach mein Sohn den nächsten, sichtbaren Mitarbeiter an, was das denn soll, er solle doch bitte die Einkaufwägen verräumen.
  
  Ein Schritt auf den Mann zu, brachte diesen Mann in Rage.... - `was willscht Du von mir!?` ..- aggressiv ...
  ... - mein Sohn musterte Diesen, beim auf ihn zu gehen, ob dieser nicht ein Namenschild, auf seiner Arbeitskleidung sichtbar angebracht, hatte. Konnte aber keines finden.
  
  Fragte ihn nach `dem Sinn`,? ... . weiter, ... - `er solle doch bitte, die Einkaufwägen auf die Seite räumen.`
  Nicht daran denkend, aggressiv entgegnete der Mitarbeiter weiter .. ...- wonach mein Sohn dann nach dem Namen seines Vorgesetzten fragte ..!
  
  Die Situation drohte zu eskalieren!
  
  Der (ich nenne ihn mal `IKEA- Mitarbeiter`), ging auf meinen Sohn zu und es kam zu einer verbalen weitere, nicht zu verstehenden Auseinandersetzung, dabei beschimpfte Dieser, in wieder nicht zu verstehendem Lekt, die Freundin meines Sohnes ..man konnte demnach nur erahnen, dass es nichts nettes war! ...
  
  Da es aussah, ernst zu werden, lief die Schwester seiner Freundin, in Ihrer Angst, unbemerkt nach oben, in die Verkaufsräume zurück um Hilfe zu holen.
  
  Anstatt die Einkaufswägen auf die Seite zu räumen, nahm die Situation in der Tiefgarage zunehmend an Schärfe an, der Mitarbeiter drohte handgreiflich zu werden.
  
  Bis auf eine Frau, welche zusah, schnell an ihr Auto zu gelangen, war weit und breit niemand zu sehen!
  
  Die Freundin meines Sohnes, schupste im Affekt, aus ihrer Angst heraus, den erregten Mann etwas zurück, griff dabei in die Tasche und schrie laut , mit dem Handy in der Hand ...`ich ruf die Polizei!`
  
  Ein zufällig nahender Gabelstaplerfahrer, von Ikea, eilte herbei, ging dann zwischen die beiden Männer.
  Dem Gabelstaplerfahrer gelang es seinen erregten Kollegen zurück zu drängen und entschuldigte sich dabei, so quasi mit den Worten, dass dieser ab Samstag, sowieso nicht mehr in der Firma sei!
  
  Die Freundin, meines Sohnes mittlerweile, das fehlen der Schwester zu bemerken, lief ebenfalls hoch in die Verkaufsräume. Traf dabei die Schwester noch diskutierend mit dem Mitarbeiter an der Tür an! .. - der damit zu tun hatte, Leute nicht mehr in die Verkaufsräume zu lassen und zu schauen dass die Kunden die Räume verlassen ...
  
  Sei erkannte .. die vergebliche Mühe der Schwester, Hilfe zu finden.
  
  Die Beobachtung , genügender Mitarbeiter, welche an den Kassen sich förmlich sammelten, um der Bitte bzw. dem Gespräch zwischen Türsteher und der Schwester zu lauschen, was da so abging ..keiner ..aber auch keiner der Zuhörer nahm die junge Frau und Ihre Ängste Ernst!
  Nahm sich ihrer an! ... - oder besser boten sich an, mit nach unten zu gehen.
  Null Reaktion auf Hilferufe einer jungen Frau!!!!
  
  Ernüchternd und beängstigend!
  
  Wichtig war es dem Mitarbeiter, die Ordnung, die man ihm aufgetragen hatte, am Ein/ Ausgang zu schaffen hatte, keinen mehr rein aber alle raus zulassen! Denn es war ja gleich Feierabend!
  
  Die um Hilfe flehende junge Frau, erschreckend, zu sehen, die sich sammelnden Mitarbeiter welche der Darbietung der HILFESUCHENDEN ...neugierig lauschten,`JEDOCH KEINER`, welcher sich mit bereit erklärte mit nach unten in die Tiefgarage zu kommen um zu helfen .
  
  Machtlosigkeit machte sich für einige Minuten breit, .nicht zu wissen was zwischenzeitlich unten geschah, ... - aber auch Frust!
  Nach einem relaxen Einkaufen in einem so quasi von IKEA IMMER suggerierenden Familienfreundlichen Unternehmen!!.. - Darf das denn wahr sein! ... hier nirgendwo Hilfe zu finden!?? ...
  
  DIE GROße OFFENE FRAGE
  Alle drei fragten sich danach, ob man beim Einkaufen, als Frau, als junges Mädchen, selbst als Mann schon nicht mehr sicher sein kann! .. - und wenn! ..- ist das denn gar nicht vorgesehen, zu helfen!
  Sind die Mitarbeiter auf eine solches Bitten, gar nicht vorbereitet , ..- geschult!?
  
  INFO AN DIE GESCHÄFTSLEITUNG
  Aus diesem Frust heraus beschließen mein Sohn und dessen Freundin eine Mail an IKEA .. - die Geschäftsleitung zu schreiben, und den Vorfall melden!
  Antwort- Mail zurück, bereit mit einer Entschuldigung, mit der Bitte doch die Tel.- Nr. mitzuteilen, man wolle mit Ihm persönlich sprechen! Eine solche Vorgehensweise passe nicht in das Unternehmen, wäre auch nicht erwünscht man wolle dem Ereignis auf den Grund gehen!
  
  ANTWORT DER GESCHÄFTLEITUNG
  In einem Telefonat das der Rückantwort meines Sohnes sehr schnell folgte, wurde Entrüstung zum Ausdruck gebracht, auch das man dem Vorfall nachgehe.
  
  Eine Einladung, zur Führung durch das Haus, um durch den Vorfall nun bestehende Ängste zu nehmen, sowie ein Plausch, bei einer Tasse Kaffee, wurde angeboten, sobald es möglich wäre.
  
  KEIN REZEPT GEGEN ANGST
  Tatsächlich, bauten sich Ängste, bei der Schwester der Freundin meines Sohnes auf, welche sich so einfach, durch eine Führung durch IKEA und einen blosen Plausch, bei mit der Geschäftsleitung, leider, so gut das auch gemeint war, nicht nehmen lassen werden und noch lange in deren Kopf herumspucken!
  
  Ein Besuch bei IKEA ..wird es für sie, so schnell nicht wieder geben!
  
  Anerkennend jedoch der guter Wille der Firma!!!
  Die Reaktion der Geschäftleitung jedenfalls, muss man positiv sehen und lobenswert erwähnen! .. - einen Schritt gegen die Gewalt, eine positive Entscheidung!
  
  Ich hoffe, bei der Schilderung, eine gewisse Objektivität, doch noch gewahrt zu haben!
  
  Wie immer an dieser Stelle angelangt, verweise ich auf die mögliche Veröffentlichung, meines Berichtes, in anderen gleichartigen Portalen, wie CIAO, PV oder YOPI!
  
  Ich wünsche beim Lesen, Kommentieren und Bewerten viel Spaß...
  
  an alle Leser
  unicasa
  
  Fazit: .. schlechte Reaktion der Mitarbeiter...- `augenscheinlich` .. -gute Reaktion der Geschäftsleitung! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    morla, 08.03.2009, 16:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    einen schönen sonntag wünsch ich dir lg. petra

  • 

    sonnenbaerchen, 08.03.2009, 15:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße vom Sonnenbaerchen

  • 

    minasteini, 08.03.2009, 12:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich wünsche einen schönen Sonntag.

  • 

    Düsseldorf, 08.03.2009, 09:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse bericht - freu mich übergegnlesungen und lese gern ...

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• Toller Markt, nur anstrengend zu durchlaufen

  

  25.09.2008, 18:40 Uhr von
  Zukunft_1978
  

  3

  Bewertung (1) / Kommentar (1)
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  • Warenverfügbarkeit:  fast immer vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  gut
  • Kundenfreundlichkeit:  freundlich
  • Auswahl:  sehr klein
  • Fachliche Beratung:  durchschnittlich
  • Umgang mit Reklamationen:  gut
  • Warenqualität:  gut
  • Häufigkeit des Besuches:  häufig

  Hallo, die Preise und Qualität sind akzeptabel bis gut. Man bekommt immer mal Schnäppchen obwohl man sie manchmal garnicht braucht. Das Sortiment ist riesig und gut übersichtlich plaziert. Nur anstrengend ist, dass man immer durch die Möbelausstellung laufen muß, obwohl man nur einen Bilderrahmen braucht, das ist

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MasterSirTobi, 05.10.2008, 23:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße. LG MasterSirTobi

• Kekse, Kissen, Knäckebrot! (Möbel? Wieso Möbel!?)

  

  24.10.2006, 23:56 Uhr von
  Gemeinwesen
  Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)

  3

  Bewertungen (37) / Kommentare (11)
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  Pro:

  Kekse, Kissen, Knäckebrot

  Kontra:

  Möbel

  Empfehlung:

  Ja

  IKEA ist ein Unternehmen, dem ich mich seit Jahr und Tag in Hassliebe verbunden fühle. Das liegt daran, dass IKEA seine Marktaktivitäten just zu einem Zeitpunkt auf Deutschland ausdehnte, als Papa und Mama Gemeinwesen sich nach einer möglichst preisgünstigen Möglichkeit danach umsahen, die Kinderzimmer-Möblierung peu à peu den sich wandelnden Bedürfnissen des Nachwuchses anzupassen. Konkret hieß das: Ich bekam Untermieter, die Billy und Ivar hießen. Irgendwann kam dann noch ein Kleiderschrank dazu, dessen Name mir leider entfallen ist (was mir freilich in Erinnerung geblieben ist: die Türen des Schrankes sollten vermittels Magnetkraft geschlossen bleiben. Richtig funktioniert hat das aber nur in Ausnahmefällen).
  
  Die Regale Billy und Ivar habe ich dann mit den Jahren gründlich verabscheuen gelernt. Das liegt an den Einlegeböden von Billy, die nichts weiter sind als mit Folie kaschierte Spanplatten. Diese Spanplatten haben die unangenehme Eigenschaft, unter Belastung nachzugeben: Im Laufe der Zeit verbiegen sich die Dinger, und irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man sämtliche Platten herausnehmen und wenden darf, auf dass selbige sich zurückbiegen mögen. Mich hat das ziemlich geärgert: Billy soll schließlich ein Bücherregal sein – und Papier wiegt nun einmal. Zuviel für Billy, möchte ich meinen.
  
  Das unterste Bodenbrett des Regals „Ivar“ ist mir irgendwann schlicht durchgebrochen, nachdem ich Ivar Max Hirmers 554 Seiten starkes Werk „Ägypten. Architektur, Plastik, Malerei in drei Jahrtausenden“ anvertraut hatte. Nach diesem Leistenbruch ist mein Verhältnis zu IKEA-Regalen nie wieder so unbeschwert gewesen wie vorher. Vom giftigen Formaldehyd, das aus dem in den Spanplatten enthaltenen Kleber ausdünstet, mal ganz zu schweigen – das war damals, als meine Eltern Ivar und Billy in meinem Jugendzimmer einquartierten, zwar noch kein Thema; ich selbst würde meinen Kindern nach allem, was heute bekannt ist, wohl keine Spanplattenmöbel ins Zimmer stellen.
  
  Trotzdem blättere ich jeden neuen IKEA-Katalog gewissenhaft durch – und ab und an findet sich darin sogar etwas, das meine Zustimmung findet. Meist handelt es sich dabei allerdings nicht um Möbel, denn was die angeht, bin ich mit den Jahren schlau geworden: Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass das, was im Katalog noch richtig klasse aussah, einer näheren Begutachtung vor Ort nicht immer standhält. So manches Möbel, das auf dem Papier noch richtig schick aussah, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als wenig Vertrauen erweckendes, weil aus billigen Werkstoffen handwerklich wenig sorgfältig verarbeitetes Gebilde. Merke: Wer bei IKEA ein einigermaßen vernünftiges Möbel kaufen möchte, an dem er länger als nur ein paar Wochen Freude hat, darf sich im Katalog ruhig etwas für einen Betrag X ausgucken. Vor Ort sollte er dann seine Wahl zugunsten des optisch ähnlichen, doppelt so teuren Modells treffen.
  
  Was ich an IKEA schätze, ist vielmehr die Auswahl an Kleinkram, ganz besonders dem für die Küche: Salatbesteck, Steinguttassen, Wassergläser, Schöpfkellen und ähnliche Utensilien kann man bei IKEA, finde ich, ohne Bedenken kaufen. Hier stimmen Auswahl und Preis, und ich bin davon überzeugt, dass mich die € 1,95, die ich für die Dose „Förvar“ bezahlt habe, nicht reuen werden.
  
  Hätte ich mir nicht gerade noch rechtzeitig in Erinnerung gerufen, dass bei mir kein akuter Bedarf für einen Durchschlag aus Email besteht, wäre der bestimmt auch noch in meinem Einkaufswagen gelandet: bei „Manufactum“ gibt es ein ähnliches Modell. Das kostet aber empfindlich mehr als die € 14,95, die IKEA für seine Version haben möchte. Die ist zwar etwas kleiner, deshalb aber sicherlich nicht weniger zweckdienlich.
  
  Nicht widerstehen konnte ich allerdings den Rollen mit silber- und goldfarbenem Geschenkpapier: für je € 1,95 gab’s eine 3 m lange Bahn – damit kann sonst sicherlich nur ALDI mithalten (wohlgemerkt: wir sprechen hier von sehr festem Papier mit sehr schönen Dessins, das sogar einen eigenen Namen hat: „Önska").
  
  Nicht vorbeigehen konnte ich auch an einem Artikel mit dem schönen Namen „Spöka“. Bei Spöka handelt es sich um ein Nachtlicht aus Silikonkautschuk. Eines, das Augen hat und im Dunkeln blau leuchtet. Ein blaues Leuchtgespenst also. Unwiderstehlich, finde ich. Für 12,95 war es meins, und ich überlege schon jetzt, ob es ein Fehler war, nicht auch gleich ein Exemplar der rot leuchtenden „Spöka“-Variante zu kaufen.
  
  Gar keinen Zweifel gab’s für mich daran, dass ich ein zweites Exemplar des Kissens „Famnig Hjärta“ kaufen würde. Davon habe ich zu Hause schon eines, und weil inzwischen schon etwas abgewetzt ist, bekommt es jetzt einen Zwillings-Hjärta zur Gesellschaft (€ 7,95).
  
  Um ein Haar in Vergessenheit geraten wäre darüber der eigentliche Grund meiner ersten IKEA-Stippvisite in diesem Jahrtausend, und der heißt „Benno“. Benno ist ein CD-Gestell – und, wie könnte es anders sein, ein Verwandter von „Billy“ (jedenfalls schreiben IKEAs auf ihrer Website, „Benno“ passe zur Serie ‚Billy’“). Benno hat mich € 24,95 gekostet, bietet Platz für 180 CDs und nimmt dabei, was mir wichtig ist, selbst nur wenig Platz weg. So wenig, dass ich Benno gleich in zweifacher Ausfertigung gekauft habe. Stehengelassen habe ich hingegen eine optisch sehr ähnliche Variante, die IKEA anlässlich des 30-jährigen Geburtstages der ersten Deutschland-Filiale zu € 9,95 unters Volk zu bringen versucht: die mag sich allenfalls im Katalog gut machen; vor Ort wirkte das Möbel schon im unbenutzten Zustand eher schäbig.
  
  Was dann noch an € 100 fehlte, bin ich dann im „Schweden-Shop“ losgeworden. Ich habe mich bis heute nicht richtig an den Euro gewöhnt, und der „Schweden-Shop“, in dem’s Knäckebrot, Absolut Wodka, Lachs und der schwedischen Spezialitäten mehr zu kaufen gibt, hat bei mir deswegen wohl eine Art Duty Free-Déjà-vu ausgelöst: Irgendwie hatte ich plötzlich den Eindruck, ich müsse mein Kleingeld schnell noch loswerden, bevor ich beim Rücktausch in DM Verluste mache.
  
  Das runde Knäckebrot, das es wie eh und je bei IKEA gibt, musste selbstverständlich mit. Julknäcke? Weihnachtsknäcke mit Gewürzen wie Anis, Kümmel, Koriander? Her damit. Ach, und „Digestives“, meine Lieblingskekse, die sonst kaum ein Mensch mag, sind wohl nicht nur in Großbritannien und Irland, sondern auch in Skandinavien beliebt – und kosten im Schweden-Shop pro Rolle mit 30 Keksen nur 90 Cent? Davon nehme ich dann auch gleich zwei mit.
  
  Mein Resümee: Jetzt habe ich zwei CD-Gestelle „Benno“, zwei Kissen „Famnig Hjärta“, zwei Rollen Geschenkpapier, zwei Pakete Knäckebrot und zwei Rollen Kekse. Ich schätze, ich muss am kommenden Freitag noch mal bei IKEA vorbeischauen, um eine zweite „Förvar“-Dose und ein zweites „Spöka“-Nachtlicht zu kaufen.
  
  Manches, was man bei IKEA kaufen kann, finde ich ganz prima: Dazu gehören in erster Linie Lampen, Küchenutensilien und eine Reihe anderer Accessoires, die alle etwas gemeinsam haben: Man muss sie nicht zusammenschrauben, und sie sind frei von Press-Span. Das gilt zwar nicht für die CD-Gestelle „Benno“ – aber die werden mir hoffentlich trotzdem gute Dienste leisten, zumal sie schmaler als „Ivar“ und „Billy“ sind: Ich nehme deshalb an, die Einlagebretter von „Benno“ werden sich so schnell nicht verziehen. Wenn es die Leuchtdiode von „Spöka“ tatsächlich die in der Bedienungsanleitung avisierten 50.000 Stunden Betriebsdauer bringt, hat sich das Leuchtgespenst sicherlich auch amortisiert.
  
  Nur gut, dass ich nicht die Wandvitrine Bertby gekauft habe, die IKEA anscheinend eine ganze Weil lang mit Schrauben ausgeliefert hat, die zu klein waren, als dass man die Vitrine damit sicher an der Wand hätte befestigen können: Wenn Bertby mir dann irgendwann in den Rücken gefallen wäre, wäre meiner Hassliebe zu IKEA sicher endgültig die Liebe abhanden gekommen. Dank „Benno“, „Spöka“ und den leckeren Keksen gebe ich unserer Beziehungskiste aber noch eine Chance. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bigmama, 26.10.2006, 01:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Anett

  • 

    Fantomiss, 25.10.2006, 15:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schön, dass es nicht nur mir so geht. ikea ist großartig für allen möglichen kleinkram, aber die möbel und pflanzen halten nicht wirklich das, was sie versprechen...

  • 

    anonym, 25.10.2006, 12:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    anonym, 25.10.2006, 11:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    du musst dich nicht entschuldigen, dass du bei ikea kaufst. Seit 20 Jahren Billy Holzregale Besitzerin und ich biege mich vor Lachen, wenn die stabilen Tablare sich biegen sollten, wie du hier beschreibst. Es stellt sich die Frage ob die Wohnung "unte

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• Schwedens Möbel-Discounter

  

  30.09.2005, 14:17 Uhr von
  Vicky
  

  3

  Bewertungen (52) / Kommentare (8)
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  • Warenverfügbarkeit:  fast immer vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  durchschnittlich
  • Kundenfreundlichkeit:  freundlich
  • Auswahl:  sehr klein
  • Fachliche Beratung:  durchschnittlich
  • Umgang mit Reklamationen:  gut
  • Warenqualität:  gut
  • Häufigkeit des Besuches:  mehrfach

  Pro:

  Preiswerte Möbel, großes Sortiment

  Kontra:

  Wartezeiten an der Kasse

  Empfehlung:

  Ja

  IKEA: Inbegriff der Klischees. Der schwedische Möbelhändler steht für billiges Wohnen, mühsames Zusammenbauen, Hot Dogs und weitere nordische Snacks. IKEA ist ein beliebtes Ziel vieler Gags und muß für allerlei Jokes herhalten.
  
  In Deutschland ist die Möbelkette schon weit verbreitet. Es gibt 25 Möbelhäuser. Die Filialen sind zudem gut verteilt. Immer an strategisch günstigen Standorten mit gutem Autobahnanschluß. So werden Kunden aus einem fest umrissenen Umkreis angelockt.
  
  
  ==> In folgenden Städten gibt es IKEA-Märkte: <==
  ***************************************
  
  Berlin
  Bielefeld
  Braunschweig
  Bremen - Brinkum
  Chemnitz
  Dortmund
  Düsseldorf
  München - Eching
  Essen
  Freiburg
  Fürth
  Hannover - Großburgwedel
  Halle / Leipzig
  Hamburg
  Hanau
  Kaarst
  Unna - Kamen
  Kassel
  Köln
  Ludwigsburg
  Saarlouis
  Sindelfingen
  Wallau
  
  In meiner Nähe ist der IKEA-Markt Großburgwedel. Die Beschreibung bezieht sich also auf diese Filiale.
  Vor einem Jahr ist der Markt vergrößert worden, weil das Sortiment längst nicht mehr vollständig ausgestellt werden konnte. Es ist nicht nur angebaut, sondern komplett neu gebaut worden. Das ehemalige Gebäude ist anschließend zugunsten eines großen Parkplatzes (neben dem neuen Parkhaus) abgerissen worden. Im Zuge dieser Baumaßnahmen ist sogar die Verkehrsführung geändert worden. Jetzt ist der Markt wesentlich besser zu erreichen, weil es eigene Fahrspuren zum IKEA-Haus gibt. So ist die Verkehrsbelastung deutlich entspannt worden. Es kommt nicht mehr zu großen Staus.
  
  
  ====> Der Einkauf <====
  ********************
  
  Ein Einkauf bei IKEA kann zweierlei erfolgen. Entweder ich weiß genau welche Artikel ich kaufen möchte, dann begebe ich mich (meistens allein) geradewegs in die entsprechenden Abteilungen, bzw. die "Mitnahme-Halle" (ich komme gerade nicht drauf, wie IKEA sein Verkaufslager bezeichnet, in dem die Möbel in kleinen Paketen zur Mitnahme in riesigen Regalen lagern) und begebe mich anschließend zur Kasse.
  Oder wir machen einen Familienausflug zu IKEA. Das heißt die Kinder werden im "Smaland", dem Kinderparadies abgegeben und wir flanieren geruhsam durch den Laden und stöbern durch die Waren. Das kann schon mal 2 Stunden in Anspruch nehmen.
  
  Eine von IKEA bewußt eingesetzte strategische Maßnahme kann bei einem "kurzen" Einkauf mächtig nerven. Ich meine die Tatsache, dass es offiziell nur einen Weg durch den Markt gibt. Dabei durchläuft man sämtliche Abteilungen, um dann durch die "Mitnahme-Halle" zu den Kassen zu gelangen.
  Es gibt allerdings eine Abkürzung, wenn man hinter den Kassen quer in die Kinderabteilung gelangt.
  
  Zum Wochenende ist der Markt oft hoffnungslos überlaufen. Der Einkauf kann so zum Geduldspiel werden. Das beginnt bei der Parkplatzsuche, führt über volle Gänge zu eingeschränktem Vorankommen und letztendlich zu Schlangen an den Kassen.
  
  
  ====> Die Preise und die Qualität <====
  *******************************
  
  Ich finde IKEA bietet in erster Linie robuste Waren an, die aufgrund der Eigenmontage und der großen Stückzahlen bei der Fertigung zu sehr attraktiven Preisen angeboten werden können.
  Die Entscheidung, Möbel bei IKEA einzukaufen, ist eine Grundsatzfrage. Will ich edle, exklusive Einrichtungsgegenstände erwerben, werde ich das sicherlich nicht bei IKEA tun. Suche ich funktionelle preiswerte Möbel bin ich hier richtig.
  Die Einrichtung eines unserer Kinderzimmer besteht bis auf das Bett vorwiegend aus IKEA-Gegenständen. Von der Kommode über Tisch und Stühle bis zu Regal- und Aufbewahrungssystemen.
  Wir sind mit den Artikeln auch nach Jahren noch zufrieden. Diese Robustheit zeugt durchaus von Qualität.
  
  
  ======> Das Kinderland <======
  **************************
  
  Direkt hinter dem Eingang befindet sich das sogenannte "Smaland". Hierbei handelt es sich um einen recht weitläufigen Kinderspielplatz mit Kinderkino und Bastelecke. Die Kids werden hier von Mitarbeitern betreut und beaufsichtigt. Man kann also seine Sprößlinge guten Gewissens hier "abgeben" während man sich auf Einkaufstour begibt. Meine Kinder sind immer sehr begeistert und mir bleibt das sonst zu erwartende Gequengel erspart.
  Zu Spitzenzeiten, wie zum Beispiel Samstags muß man allerdings etwas Wartezeit einkalkulieren, da das Kinderland oft überfüllt ist und weitere Kinder erst angenommen werden, wenn ein Kind von seiner Begleitung wieder abgeholt wird.
  Aus Sicherheitsgründen wird sowohl dem Kind, als auch dem Begleiter ein Armband mit eindeutiger Identifizierungsmöglichkeit angelegt, so dass sichergestellt wird, dass das Kind auch nur seiner Begleitperson wieder übergeben wird.
  Als besonderen Service wird einem ein Mobiltelefon mitgegeben, über das man jederzeit erreicht werden kann, wenn das Kind abgeholt werden möchte oder für den Fall eines Problems. Das ist ein angenehmes Gefühl.
  
  
  ===> Imbiss & Lebensmittelverkauf <===
  *******************************
  
  Hat man seinen (Möbel-)Einkauf erledigt, bietet sich die Gelegenheit, in einem kleinen Laden typisch skandinavische Lebensmittel zu erwerben. Erhältlich sind diverse Kekssorten und Schokoladen, sowie weitere Artikel.
  Im angegliederten Imbiss erhält man die leckeren Hot Dogs, nebst "Beilagen-Theke", an der man sich sein persönliches Hot Dog mit Gurken, Röstzwiebeln und Soßen zusammenstellen kann.
  Außerdem wird hier leckeres Softeis angeboten.
  
  Übrigens: Im Laden selbst gibt es ein SB-Restaurant. Dort läßt sich meiner Meinung nach gut und preiswert speisen, wenn man sich vom Kantinencharakter nicht abschrecken läßt.
  
  
  =====> IKEA Family <=====
  **********************
  
  IKEA bietet eine Mitgliedschaft im "IKEA Family-Club" an. Dazu muß man keine Familie haben, auch Einzelpersonen können Mitglied werden.
  Der Club bietet einige Vorteile. Man kann die sogenannte "IKEA Family Plus Karte" beantragen, mit der auch bezahlt werden kann. Es handelt sich also um eine Kreditkarte, die zum Einkauf genutzt werden kann. Einziges Partnerunternehmen, das die Karte ebenfalls als Zahlungsunternehmen akzeptiert, ist zur Zeit "H&M".
  Für Interessierte sei gesagt, dass die Möglichkeit besteht, mit der "Family Plus-Karte" auch einen Ratenkauf abzuschließen. Die für meinen Geschmack zu hohen Zinsen bieten jedoch keinen Anreiz (ich denke da an die 0,9 % - Aktionen anderer Kaufhäuser), dies auch zu nutzen.
  
  Club-Mitglieder erhalten als Service neu erscheinende Kataloge ins Haus geliefert.
  
  Aktionen:
  ~~~~~~
  
  Vor Kurzem gab es ein freies Essen für 4 Personen im IKEA-Restaurant, wenn man 4 IKEA-Einkäufe auf einer Bonuskarte nachweisen konnte.
  
  Von Zeit zu Zeit werden Kino-Freikarten für Familienfilme angeboten.
  
  Eine weitere schöne Aktion ist die persönliche Glückwunschkarte zum Geburtstag. Diese enthält bei Erwachsenen einen Gutschein für Kaffee und Kuchen, für die Kinder wird stets ein kleines Geburtstagspräsent bereitgehalten (Stofftier oder Cassette).
  
  
  ====> Weitere Informationen <====
  ****************************
  
  Öffnungszeiten
  ~~~~~~~~~
  Montag-Freitag: 09:30 - 20:00 Uhr
  Samstag: 08:30 - 16:00 Uhr
  
  Kontakt
  ~~~~~
  Internet: www.ikea.de
  
  Service-Center:
  Tel: 01805 35 34 35
  FAX: 01805 35 34 36
  
  IKEA-Versand
  Bestellannahme
  Tel: 01805 35 34 33
  FAX: 01805 35 34 36
  
  Kataloge
  ~~~~~
  Neben dem Hauptkatalog, der einmal jährlich im August erscheint, gibt es einige Sonderkataloge. Dazu zählen zum Beispiel "Büro" und "Küche".
  Außerdem gibt es das IKEA-Magazin, das ich in meinem nächsten Bericht vorstellen werde.
  
  
  © VickyM1 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Estha, 28.08.2006, 23:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ☼☼☼ ... lg susi ... ☼☼☼

  • 

    sindimindi, 15.12.2005, 03:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nein, Ikea meide ich so gut es geht...*fg*

  • 

    redwomen, 13.12.2005, 08:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn es unsere Zeit erlaubt, fahren mein Mann und ich, auch mal gerne zum Ikea. Allerdings müssen wir schon fast eine Stunde fahren und somit kommen diese Besuch eher sehr selten vor. LG Maria

  • 

    Ondyx, 07.10.2005, 13:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ja, ich hab schon ein "sh" vergeben, aber eine Kleinigkeit habe ich vermisst, nämlich den Hinweis, dass man bei Abgabe der Kinder sich mit Bundespersonalausweis oder Reisepass (mindestens noch sechs Monate gültig, ebenso muss das Visum aktuell se

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• IKEA hat einfach alles, was das Einrichtungsherz begehrt!!!

  

  26.02.2004, 22:23 Uhr von
  SweetGirly84
  Ich bin ein spontanes, freches und neugieriges Girly...

  3

  Bewertungen (19)
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  • Warenverfügbarkeit:  fast immer vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  gut
  • Kundenfreundlichkeit:  durchschnittlich
  • Auswahl:  sehr groß
  • Fachliche Beratung:  schlecht
  • Umgang mit Reklamationen:  gut
  • Warenqualität:  gut
  • Häufigkeit des Besuches:  mehrfach

  Pro:

  große Auswahl

  Kontra:

  nie wird das Richtige mitgegeben

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo ihr Yopis!
  Ich richte gerade mein Zimmer komplet neu ein und habe es mir natürlich nicht verkneifen können, auch mal nach IKEA zu fahren.
  
  Der Einkauf:
  ~~~~~~~~~~
  Als ich das riesengroße Gebäude betrat war ich von den vielen kleinen Ausstellungszimmern faszinier und musste mir alles genau angucken. Nach langem suchen und Regalerütteln entschied ich mich für das Regalsysrem KUBIST (über die vielen komischen Namen möchte ich mich jetzt nicht äusern) und das LACK REGAL. Die Wahl bei IKEA fällt wirklich nicht leicht, da es soooo viel verschiedene Sachen gibt, man aber immer den Gelbdeutelinhalt im Auge behalten sollte ;)
  
  In der 'Kleinkrametage' habe ich natürlich auch noch viele nützliche Sachen wie Behälter, Lampen und anderes Zeug erworben. Ob der ganze Kram alles in mein Zimmer passt? Ich weiß es erlich gesagt nicht.
  Im Lagerhaus suchte ich mir also die großen Möbel raus und stellte micht an die lange Schlange, die wohl irgendwann zur Kasse führen sollte, an.
  
  Die Rückfahrt und die späte Erkenntnis:
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  Als ich nach 1 1/2Stündiger Rückfahrt (Ich habe doch tatsächlich den ganzen Tag in IKEA verbracht) zu Hause war, mußte ich veststellen, daß die Idioten mir doch tatsächlich ein falsches Element mitgegeben hatten (wer bewahrt denn schon den Überblick bei soo vielen verschiedenen Kartons).
  Am nächsten Tag(musste dann nochmal extra hinfahren und das Teil umtauschen) durfte ich dann alles aufbauen, was ich dann (nach tausendmal umschrauben--> die Anleitung hatte was vergessen) auch irgendwann zustande brachte.
  
  Zusammenfassung:
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  Bei IKEA gibt es wirklich alles und wenn es erstmal steht kann man wirklich zufrieden sein. Doch bis dahin ist es ein beschwerlicher Weg. Und das mit dem verwechselten Teil ist mir wirklich schon öfters bei IKEA passiert.
  
  Tipp:
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  Immer alles zuerst kontrolieren (besonders bei größeren Sachen) ob die Teile auch richtig sind. weiterlesen schließen

• Soll ich gleich die ganze Küche mitbringen

  

  13.02.2003, 20:27 Uhr von
  sigrun
  

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  Um es vorneweg zu nehmen: ich liebe IKEA. eigentlich, denn seit ca. 8 Wochen weigere ich mich, dort einzukaufen. Dabei ist 1/3 der Wohnung IKEA-Ausstattung, Gläser, Tassen, Besteck und was man so alles kaufen kann. Sogar unsere Küche ist von IKEA und genau da liegt das Problem. Meine Küche....
  
  Am Besten, ich fange ganz von vorne an.
  
  Im Oktober 2002 habe ich, bzw, wir eine neuen Küche gekauft. Bei IKEA, denn ich wohne nur ca. 2 km von IKEA Wallau entfernt und da kein Geld für eine Vollholzküche da war (wir hatten gerade ausgebaut) dachte ich, als kluge Frau so bei mir, würde die IKEA -Küche ja vollkommen reichen. Es gibt die Küchengarantie für kleine Teile 5 Jahre und auf die Küchekorpus 10 Jahre. Sollte doch reichen, denk ich mir und fange an zu planen. Wir fahren also hin zu IKEA, kaufen eine schöne Küche mit weißer Front und einem Rondell, damit mir die Ecke nicht verloren geht, habe sowieso kaum Platz in der Küche. Na ja, aufgebaut und drin gekocht. Ging alles gut. Bis zu Dezember 2002.
  
  Was ist passiert?
  mein Rondell ist kaputt gegangen. Also, mein Schatz hin zur IKEA und berichtet. Rondell kaputt. Tja, Schatz wurde wieder nach Hause geschickt. er muß das Rondell komplett ausbauen, da nützt es nichts, nur das gebrochene Plastikstück mitzunehmen, nein, da muß das komplette Stück mitgebracht werden.
  
  Toll, denk ich mir, räume die Töpfe und Pfannen raus
  und fahre mit Rondell und Schatz zu IKEA. Dort bekommen wir ein neues Rondell, aber mit der Bemerkung: Naja, die Küche ist ja auch schon zwei Jahre alt. Sorry sag ich, die ist nur 14 Monate alt und außerdem gibt es ja die berühmte Garantie.
  
  Mit einem völlig eingeschnappten Gesichtsausdruck überreicht uns der Kundendienst das neue Rondell und wir fahren wieder nach Hause (zum Glück haben wir es ja nicht weit).
  
  Wenn ihr denkt, das war, muß ich Euch enttäuschen. Kaum zu Hause, will Schatz das Rondell wieder einbauen und schwupp, bricht das selbe Plastikteil, das vorher schon gebrochen war.
  
  wir also wieder zurück zu IKEA und müssen uns dort anhören, daß wir zu brutal mit dem Rondell umgegangen wären. Klar, wir sitzen immer zu Hause und machen unsere Sachen kaputt um uns zu beschweren, haben ja sonst nichts zu tun.
  
  Ich habe mich dann bei IKEA beschwert, daß man als Kunde ziemlich blöd und dumm hingestellt wird, aber IKEA hat leide r nicht reagiert. auch über vocatus kam keine Stellungsnahme. Wir jedenfalls lebten zwei Tage im völligen Chaos, da wir an zwei verschiedenen Tagen zu IKEA mußten, wir haben auch nur abends Zeit und mit den netten Wartezeiten vor Ort kann das dauern, bis man dran kommt. Noch nicht einmal eine Tasse Kaffee bekamen wir als Wiedergutmachung für die Warterei und vor allem Hin- und Herfahrerei Ich frage mich nur wie es den Leuten ergeht, die lange Anreisezeiten haben und nicht um die Ecke wohnen. weiterlesen schließen