Pro:
Man sollte aus diesem Grund kein Kind weg machen lassen,sondern sich dazu entscheiden,das hilft!
Kontra:
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Empfehlung:
Nein
/_/_/_/ Janine`s Geburtstag /_/_/_/
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°°°Es ist nun schon drei Jahre her,
jemandem davon zu erzählen,
das fällt mir sehr schwer,
denn ich liebte sie sehr°°°
°°°Es ist schlimmer, als sie es im Fernsehen zeigen,
jede Mutter sollte versuchen, dies zu vermeiden,
es gibt nichts anderes, man muss ständig Leiden°°°
°°°Es ist als wäre man Besessen,
niemals wird man es Vergessen,
man versucht nicht daran zu denken,
will sich ständig mit etwas anderem ablenken,
jedoch klappt das nicht,
weil daran das Herz zerbricht°°°
°°°Weh tut`s immer noch, aus tiefstem Herzen,
ein Kind zu verlieren, das sind schmerzen°°°
°°°Werde heute zu ihrem Grabe gehen,
denn ich werde sie nie wieder sehn°°°
°°°Denn heute hätte sie Geburtstag,
ach was wäre das für ein toller Tag°°°
°°°Ich dachte immer, so etwas würde bei mir nie vorkommen,
doch der Tod hat mir mein Kind genommen°°°
°°°Am Kindstod verstorben, lag sie da,
ihr kleiner Körper, blau, kalt und Starr°°°
°°°Wir hatten zuvor die Flasche gemacht, sie war noch warm,
es war so ein Schock, nahm sie in den Arm°°°
°°°Ich habe sie an mich gepresst,
fragte mich, ob Gott mich mit ihr wohl noch Tauschen lässt°°°
Meine Kleine Janine
Wir hatten ihr gerade die Flasche zubereitet, weil schon drei Stunden vergangen
Waren, es war also Zeit für die nächste Flasche.
Im Wohnzimmer lief während dessen Musik(von Lionel Richie)und zwar das Lied:
„My Destiny“, das werde ich nie wieder vergessen! Denn eigentlich ist es mein Lieblingslied gewesen, seit den hören ich mir diese Lied nicht mehr an.
Ich fragte meinen Mann, ob er Janine doch bitte herausholen könnte.
Er öffnete die Schlafzimmertür, sieht hinein, sieht sie dort liegen, drehte sich zu mir um.
Sein Gesicht, Kreidebleich und ohne ein Wort von ihm, wusste ich was geschehen war, mit meiner süßen Tochter.
So stürzte ich sofort ins Schlafzimmer(alles ging so schnell)und schloss sie in meine Arme.
Der Bruder meines Mannes, war gerade bei uns zu Besuch.
Alle waren wir Verwirrt und Verzweifelt, was ist zu tun? , was sollen wir jetzt machen?, wie können wir ihr helfen?, was haben wir denn falsch gemach?, sind wir schlechte Eltern gewesen???? Und vieles, vieles mehr ging und im Bruchteil einer Sekunde durch dem Kopf!!!
Als auf dem Arm hielt, klopfte ich ihr auf den rücken, wie bei einem Kind, das etwas im Halse stecken hat.
Mein Schwager nahm sie aus meinen Armen und legte sie auf das Sofa, fing mit einer Herzmassage an, mein Mann rief während dessen den Notruf an.
Doch egal, was wir auch versuchten, alles war vergebens, alles umsonst.
Mein Mann und ich hielten sie in unseren Armen, wir waren völlig daneben, wir saßen unter Schock, ich weis nicht genau wie ich euch das beschreiben soll.
Mein Schwager rief bei unserer Familie an und gab dort bekannt, was uns wieder fahren war.
Alle waren hier, doch wir waren so Abwesend, das wir kaum noch etwas mitbekamen, von dem was sie so sagten.
Es schellte noch einmal an der Haustür und der Notarzt/Helfer stand vor der Tür, sie waren zu viert.
Ich wollte meine Tochter nicht los lassen, um nichts in der Welt mehr los lassen.
Als der Notarzt es geschafft hatte mir meine Tochter zu entreißen, brachten uns zwei von ihnen in die Küche.
Wir wollten unsere Tochter jedoch nicht alleine lassen, werten uns aufs Extremste, so das sie uns (jedem zwei stück)Beruhigungs-Spritzen geben mussten, da sie die kleine sonst hätten nicht Untersuchen können.
Es bracht jedoch nicht sehr viel, das einzigste was war ,war das ich etwas besser mitbekam, was sie alles so sagten(unsere Familie),wie: „Tut mir Leid“ oder „wie konnte das nur passieren“ und und und…
Doch all das Gerede, brachte uns unsere Tochter auch nicht zurück.
Der Notarzt untersuchte Janine, es dauerte etwas eine Stunde(wie wir nachher zu hören bekamen) ,der Notarzt kam in die Küche.
Dann sprach er uns erst einmal sein Beileid aus…(ich dachte nur, lebt sie wieder!?)wären er dies aussprach.
Alles war so verwirrend, so durcheinander.
Er berichtete uns, das sie an dem bekannten Kindstod verstorben sei…(und das schlimmste daran ist)…sie war schon etwa zwei Stunden Tod.
…schnäuz….schnäuz….sorry, tränen laufen
Das war furchtbar, das zu hören, lies für uns eine Welt zusammenbrechen, uns ging das schlimmste durch den Kopf.
Wir fragten uns ständig…nein…wir fragten Gott ständig, was wir wohl getan hatten, das wir so etwas verdienen.
Ein Kind nebenan liegen zu haben ,was schon eine Stunde lang verstorben sein soll, bevor wir dies entdeckt hatten, nein das wollten wir einfach nicht war haben, das war das Grauen Pur.
Sie wollten unsere Tochter mitnehmen, doch da gegen werten wir uns auch bis aufs äußerste. Doch es ging nicht anders, es musste sein, in diesem Moment ,mussten wir unsere Tochter für immer los lassen, dachte ich.
Ich durfte sie vorher noch nicht einmal sehn ,nicht einen einzigen Kuss mehr auf die Wange drücken, ich hätte sie doch noch einmal sooo gerne in den Arm genommen, nur noch einmal...heul…schnäuz…
Etwa 2 Monate später erfuhren wir, das sie Obduziert worden ist, da wurde uns auch wieder etwas schreckliches mitgeteilt.
Sie soll ein Loch in ihrem Herzen gehabt haben, das nicht zugewachsen war ,in weiterer Schock…ich dachte nur, hört das denn nie auf! ?Dieser Schmerz!
Nachts ging ich sogar hin und machte meiner kleinen eine Flasche(unterbewusst)
Ich wollte es nicht war haben, das sie nicht mehr da ist.
Ich zog sie sogar um ,eines morgens stand mein Mann auf und fand in ihrem Bettchen eine Pampers, einen Pulli und einen Strampler, er fragte mich was ich denn da gemacht hätte, doch meine Antwort war einfach nur: „Na unsere kleine Maus hatte die Windeln voll“ ,ich sah sie vor mir, wie immer, sie lächelte mich an…und babbelte etwas vor sich hin.
Unsere Tochter Janine, geboren am 02.11.1999
Und verstorben am 12.01.2000
Etwa mitte Dezember erfuhr ich, das ich wieder Schwanger war.
Überlegte hin und her, ob ich dieses Kind wirklich bekommen sollte oder nicht, nach dem schrecklichen Ereignis
Generell sind wir gegen eine Abtreibung, doch in diesem Moment war ich völlig verzweifelt.
Ich heulte mir Nacht für Nacht die Augen aus.
Wir entschlossen uns schließlich doch dazu das Kind zu bekommen.Die Zeit hin weg tröstete uns usere älteste Tochter(Michelle),sie ist jetzt 4 Jahre alt,ich bin froh darüber das wir sie schon hatten.
Es ist ein Junge, richtig süß!!!
Er ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate alt, es war die richtige Wahl.
Doch die Angst, die wir die ganze Zeit in uns trugen, was wir durch den Tod von Janine durchgemacht hatten und was wir nachher alles mit ihm durchgemacht haben.
Immer im Hinterkopf dieser Gedanke ,alle zwei Minuten nach ihm sehen…es könnte ja etwas sein oder wenn wir ihn schlafen legten, solange bei ihm zu bleiben, bis er wieder aufgewacht ist…wir wünschen das niemanden!!!!!!
Seit dem unser Junior auf der Welt war und wir uns sorgen darüber machten, das dies wieder vorkommen könnte, entschieden wir uns dazu einen Reanimations-Kurs mit zu machen.
Wir informierten uns über das Loch, was Janine in ihrem Herzen hatte und weil wir uns immer noch nicht sicher genug waren, bestanden wir auf einen Monitor für unseren Jungen.
---Dies ist mein Heutiger Bericht---
----Gewidmet meiner verstorbenen Tochter Janine---
***Achtung Bitte***
An alle Eltern, wenn ihr euch informieren wollt, über Wiederbelebung bei Säuglingen und sachen, die man in solchen Situationen machen kann, macht einen Reanimations-Kurs mit, der wird in Krankenhäusern nach durchgeführt…Kostenlos versteht sich!
Und wir haben heraus gefunden, das viele Kinder ein Loch im Herzen haben, doch die sollten nach einiger Zeit wieder verwachsen(zugewachsen)sein. Ihr könnt eure Kinder darauf Kontrollieren lassen, gebt dem Kinderarzt bescheid.
Die Gefahr, das ein Kind an dem bekannten Kindstod verstirbt, betrifft ein Jahr.
***Ich kann dies nur empfehlen***
Ich möchte euch mit diesem Bericht keine Angstzustände bereiten, nein, um Gottes willen nicht!
Es ist meine eigene Erfahrung, aus der ich hier spreche und ich möchte diese gern mit euch teilen.
Wenn ich helfen kann oder auch einen Rat darüber erteilen kann, warum nicht!!!!
Eure Giggi2002 weiterlesen schließen
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