Hasbro Monopoly Classic Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Die "Luxus-Edition" von Monopoly!

  

  03.12.2002, 02:18 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Vorwort:
  ~~~~~~~~
  Wer kennt sie nicht, die Wirtschaftssimulation "Monopoly" aus dem Hause Parker? Das Spiel, bei dem man mit viel Geschick und richtiger Strategie als Sieger hervorgeht, wenn man es schafft, als einziger dem Bankrott zu entgehen. Und das kann sich auch schon mal über ein paar Tage fortsetzen, wenn die Straßen und Bahnhöfe so verteilt sind, daß das Spiel auf einem ausgewogenem Level stattfindet.
  
  Spiel:
  ~~~~~~
  Jeder Spieler der auf einem Feld (Straße, Bahnhof, E-Werk und Wasser-Werk) landet, die nicht in seinem Besitz ist wird vom Eigentümer zur Kasse gebeten, sofern sie nicht mit einer Hypothek belastet ist. Das kann Kosten von 40.-DM (Miete: Badstraße) bis zu 40000.-DM (Schlossallee mit Hotel) verursachen. Und bei 40000.-DM hat schon so mancher Spieler seinen Bankrott bekannt geben müssen!
  Um aber ein Haus oder sogar ein Hotel auf seinem Besitz bauen zu dürfen, muß man erst im Besitz aller Straßen einer Farbgruppe sein. Und je höher die Kaufpreise der Straßen, desto höher auch die anfallenden Kosten(Mieten) für den Gegenspieler. Die Gruppierungen von der billigsten bis zur teuersten Straße lauten wie folgt:
  Braun: Bad- und Turmstraße
  Blau: Chaussee-, Elisen- und Poststraße
  Rosa: See-, Hafen- und Neue Straße
  Orange: Münchener-, Wiener- und Berliner
  Rot: Theater- und Museumsstraße, Opernplatz
  Gelb: Lessing-, Schiller- und Goethestraße
  Grün: Rathausplatz, Haupt- und Bahnhofstraße
  Lila: Parkstraße und Schlossallee
  Süd-, West-, Nord- und Hauptbahnhof
  E-, und Wasserwerk
  Durch Hypotheken belastete Felder sind von Mieteinnahem ausgeschlossen)
  
  Weitere Felder und ihre Bedeutungen:
  "Los" (Immer wenn man über Los kommt, zahlt die Bank einem 4000.-DM. Kommt man aber direkt auf das Feld zum Stehen, sind es 8000.-DM)
  3x "Ereignisfeld"
  3x "Gemeinschaftsfeld" (Beim Landen auf einem dieser Felder muß man eine Karte vom jeweiligen Stapel ziehen und den Anweisungen folge tragen. Bsp.: Gehe in das Gefängnis, Rücke vor bis Schlossallee usw.)
  "Einkommens- und Zusatzsteuer" (Beiträge die an die Bank gezahlt werden müssen)
  "Frei Parken" (Ausruhfeld, welches man aber für eigene Regeln verwenden kann, z.B.: Strafen werden in die Mitte des Spielfeldes gelegt und vom Spieler, der auf Frei Parken kommt eingezogen)
  "Gehe in das Gefängnis" (Wenn man im Gefängnis ist, hat man drei Runden lang einen Versuch einen Pasch zu würfeln, oder man kann sich freikaufen. Hat man eine "Sie kommen aus dem Gefängnis frei "-Karte gezogen, darf man nach dem Einlösen sofort wieder ins Spielgeschehen zurück.)
  
  Ausstattung (Luxus-Edition):
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1 Spielplan (sehr stabile Ausführung!)
  1 Sortiereinsatz für den Bankhalter (Hartplastik!)
  10 goldene Spielfiguren (aus Metall!)
  2 Kartenablagen (Hartplastik!)
  28 Besitzrechtkarten (etwas zu dünne Pappe!)
  16 Ereignis- und 16 Gemeinschaftskarten (recht fest!)
  32 grüne Häuser (aus Holz!)
  12 rote Hotels (aus Holz)
  2 Würfel (aus Holz!)
  1 Satz Monopoly-Spielgeld (leider aus viel zu dünnem Papier!)
  
  Meine Meinung:
  ~~~~~~~~~~~~~~
  Bin von dem Spiel begeistert. Jedes Mal wenn man das Geld für die Mitspieler verteilt, fängt es auch schon an zu kribbeln. Werde ich heute die Parkstraße und die Schlossallee bekommen? Wie lange kann ich heute bestehen? Wer baut das erste Hotel? usw.. Das Alles wird sich dann im Spiel zeigen!
  Der Anfang ist zwar immer etwas was dürftig, aber je länger das Spiel andauert umso interessanter wird es dann. Allerdings muß man schon gehörig aufpassen, denn die viel zu kleinen Spielfiguren lassen schnell eine Verwechslung zu. Das Spielgeld ist auch etwas zu dünn, was beim abzählen der Geldscheine schnell mal dazu führen kann, daß man zuviel Geld rausgibt! Also Aufpassen und lieber nochmal nachzählen! Sonst läßt die Aufmachung der "Luxus-Edition" aber keine Wünsche offen!
  
  Die Geschichte:
  ~~~~~~~~~~~~~~~
  1934 präsentierte der Heizungsbau-Ingenieur, Charles Darrow aus Pennsylvania sein Spiel (1930 erfunden) den Parker-Brothers aus Salem, Massachusetts. Zu Anfang wurden über 5000 Einheiten verkauft und die Nachfrage wuchs stetig an.
  1935 übernahm Parker-Brothers die Rechte am Spiel und machte es zum bekanntesten Gesellschaftsspiel aller Zeiten. Das Spiel wird heute in 26 Sprachen und in 43 Ländern rund um die Welt verkauft!
  
  Fazit:
  ~~~~~~
  Ein Gesellschaftsspiel für Jeden , der Spaß daran hat mal richtig viel Geld zu machen. Bei diesem Spiel wird so schnell keine lange Weile aufkommen!
  
  © by cutterscholle für Yopi am 23.11.2002 weiterlesen schließen

• EIN TOLLES SPIEL :-)

  

  31.10.2002, 12:53 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Man, gibt es das, so ein Mist, da schreibe ich hier gerade meinen 2 Seiten Bericht über Monopoly, klicke auf absenden, zack, ausgeloggt, alles ist weg. Klasse, kopiert habe ich es natürlich auch nicht. Man, Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie einen das aufregt, das passiert mir bestimmt schon zum dritten Mal, ich hab mich jetzt noch nicht von diesem Schock erholt, aber jetzt noch einmal ganz ruhig die Gedanken ordnen, werde das also jetzt noch ein mal versuchen genauso zu schreibe wie gerade.
  
  Monopoly kennt wohl wirklich jeder. Dies ist meiner Meinung nach eines der bekanntesten Spiele, welche es überhaupt gibt. Der Sinn des Spiels ist eigentlich der, dass man möglichst viele Strassen auf dem Spielfeld besitzt, und am Ende das meiste Geld vor sich wiederfindet. Es kann mit bis zu 6 Spielern gespielt werden, 2 Würfel werden benötigt. Einer der Spieler ist Bankdirektor *g*, hat also die Bank, und muss jedes mal 4000 DM an alle Spieler verteilen, die über das Losfeld kommen.
  
  Dies dient dann so zu sagen als Auffrischung des Kontos. Von diesem Geld kann man sich dann Strassen und Bahnhöfe auf dem Spielfeld kaufen, und Miete von anderen Spielern erhalten, wenn diese durch einen eher unglücklichen Wurf auf diese Strasse kommen. Da kommt schon oft eine stolze Summe zusammen, wenn man denn auch die richtigen Strassen besitzt. Da gibt es zum Beispiel einige Strassen mit nur 20 DM, und einige mit mehr als 600 DM Miete.
  
  Allerdings sind diese im preis dann auch schon wesentlich teurer. Aber gut, Ziel ist es, möglichst viele Strassen zu haben, und noch besser ist es natürlich wenn man bestimmte Serien hat. Diese setzen sich dann aus mehreren Strassen mit derselben Farbe zusammen.
  
  Im weiteren Verlaufe des Spiels kann man dann auf einer Serie die man vollständig besitzt Häuser oder Hotels bauen. Ein Hotel ist im Vergleich zu mehreren Häusern billiger, dennoch kann man oft nicht das Geld dafür aufweisen, welches man dafür benötigt. Aber okay, der erste teil ist meiner Meinung nach sowieso spannender und lustiger. Beim Häuser Bauen ist es dann doch eher so, dass man viel rechnet, und oft mal am zahlen ist.
  
  Es kommt dann auch schon mal vor, dass man eigene Häuser und Strassen wieder an die Bank zurückverkaufen muss, um das Geld einem anderen Mitspieler auszuzahlen, da man auf durch einen Wurf auf seine Strasse gekommen ist. Natürlich zahlt die Bank nicht den vollen Preis des Hauses zurück, sonst wäre es ja einfach, oder ?
  
  Dann gibt es auch noch sogenannten Gemeinschafts und Ereignis Felder. Wenn man darauf kommt muss man eine Karte von dem entsprechenden Stapel in der Mitte ziehen. Die blau hinterlegten Karten sind die Ereignis Karten, und die roten die Gemeinschaftskarten. Die blauen Karten sind eher die Karten, bei denen man entweder seine Arztkosten, oder sonstige Zahlungen and die Bank tätigen muss. Bei den roten Karten kommt es dann schon mal eher vor, dass man eine Dividende ausgezahlt bekommt, dass die Aktien gestiegen sind, oder dass man einfach nur etwas geschenkt bekommt.
  
  Leider komme ich häufiger auf die blauen Felder *g*. Ich kam sogar mal auf das Feld, dass ich zu schnell gefahren bin, naja, wie denn bitte schön ohne Führerschein *lach*...
  
  Okay, als ich es das letzte Mal gespielt habe war ich glaube ich 13 oder 14, es ist auf jeden Fall schon eine Zeit lang her. Früher, da kann ich mich noch sehr gut dran erinnern, haben wir Monopoly viel öfter gespielt. Ganz am Anfang immer noch Scrabble, das ist dieses Spiel bei dem man die vermischten Buchstaben zu einem Wort zusammensetzen muss, und wo man dann die Punkte zählen soll. Dies wurde dann doch aber auf die Dauer langweilig, so dass sich meine Eltern dazu entschlossen haben, mir einfach mal Monopoly zu zeigen. Bis dahin wusste ich ja noch gar nicht, dass es dieses Spiel überhaupt gibt. ich war zu diesem Zeitpunkt etwa 7 oder 8 Jahre alt, so genau weiß0 ich das jetzt leider nicht mehr.
  
  Aber okay, wir teilten das Geld aus, und meine Eltern erklärten mir die Spielregeln. Irgendwie kam mir dieses Spiel sehr seltsam vor, ich hatte viel zu wenig Geld, und als ich plötzlich nicht einsehen wollte, als mein Vater mir die teuerste Strasse, die ich doch eigentlich haben wollte, geradewegs vor der Nase wegschnappte rastete ich aus (so wie gerade als meine 2-Seiten Meinung weg war) und verschwand heulend aus meinem Zimmer.
  
  Am nächsten Tag allerdings war der Schock überwunden, und ich fragte ein mal ganz kleinlaut, ob wir denn noch ein mal versuchen könnten, Monopoly zu spielen. Ich schaffte es auch, bei meinen Eltern eine Gehaltserhöhung durchzusetzen. Wir haben also das Startkapital verdoppelt. Nun war es nicht zu viel aber auch nicht so wenig wie es ist, wenn man sich konkret an die Spielregeln hält. Die eigenen Regeln sind dann aber doch irgendwie besser , *g*.
  
  Nun ging es schon besser. Es hat mir wirklich unheimlich viel Spaß gemacht, dieses Spiel zu spielen. Vor Allem der erste Teil, also das Kaufen der Strassen, das viele Würfeln, und das Wandern in den Knast machen sehr viel Spaß *g*, Letzteres wohl eher weniger, aber das gehört eben auch dazu. Wenn man mal auf ein falsches Feld kommt, muss man leider in direktem Wege ins Gefängnis, und kann sich auch schenken über Los zu gehen, erhält also auch keine 4000 DM.
  
  Im Gefängnis muss man drei Runden aussitzen, kann aber jederzeit gegen eine Kaution von 1000 DM an die Bank das Gefängnis verlassen. Bei einem Wurf mit zwei denselben Zahlen kommt man ohne etwas zu bezahlen aus dem Gefängnis. Hier gibt es aber auch noch die Möglichkeit eine Gefängnis-frei Karte zu ziehen. Davon sind 2 im Spiel enthalten. Aber im großen und Ganzen macht es schon Spaß, auch wenn man sich gelegentlich im Gefängnis wiederfindet...
  
  Das Bauen gefällt mir eher nicht so gut. Ständig muss man mit so hohen Summen umgehen, das Geld wechselt praktisch nur seinen Besitzer, und dies kann manchmal wirklich sehr lange dauern. Aber okay, da muss man eben durch, Hinzu kommt dann auch noch, dass es da solche Karten gibt, die leider immer nur ich ziehe... da steht zum Beispiel, dass man seine gebauten Häuser und Hotels sozusagen versteuern muss.
  
  Hier muss man dann 200 - 400 DM für ein Haus und sogar mehr als 700 DM für ein Hotel an die Bank zahlen. Dies ist dann nicht sehr gut, vor Allem wenn man zuvor auf die Strasse eines anderen Mitspielers gekommen ist, und da auch schon Geld bezahlen musste. Aber nicht aufregen, oftmals ist es ja so, dass das Geld sehr schnell zurückkommt. Allerdings muss man da auch beachten, dass es sich hierbei um ein reines Glücksspiel handelt. Man kann sich also nie sicher sein wie die Würfel fallen. Alles ist möglich, wie im Spielcasino ;-)))
  
  Eine Sache habe ich aber früher auch immer sehr gerne gemacht. Ich habe mir immer einige Scheine genommen, und diese unter dem Spielbrett versteckt, um sie mir für später, für schlechte Zeiten, also wenn ich mal bei anderen Strassen eine Menge Geld zahlen muss, aufzuheben. Dieser Schuss ging dann leider aber ziemlich häufig nach hinten los.
  
  Wie oft ist es bei uns damals vorgekommen, dass wir nach dem Spiel das Spielbrett einpacken wollten, und darunter eine Menge Geldscheine fanden... ich hatte es dann einfach vergessen, dass ich diese dort deponiert habe. Naja, immerhin weiß ich jetzt, weswegen meine Eltern stets gewonnen haben ;-))).
  
  Aber gut, im Großen und Ganzen ist es ein Familienspiel bei dem es eigentlich keine Altersbegrenzung gibt. Sobald Kinder lesen können, bis ich eigentlich der Meinung dürften sie auch Monopoly spielen, denn dies ist wirklich ein sehr friedliches Spiel.
  
  Allerdings sollte man auch verlieren können, wenn nicht, ist das gar nicht so gut... *lach*, okay, ich bin mir sicher 90% von Euch haben dieses Spiel zu Hause im Regal, und bin mir auch sicher, dass es schon fast jeder ein mal gespielt hat, also seid Ihr jetzt dran, ich bitte um zahlreiche Kommentare :-).
  
  
  © emem
  
  
  
  PS: Angaben alle in DM, da das Spiel, welches ich besitze, auch noch in DM rechnet ;)))), bin mir gar nicht sicher, ob es schon die euro-Variante gibt ?! weiterlesen schließen

• Dieses Spiel hat vermutlich jeder schon mal gespielt

  

  30.07.2002, 01:00 Uhr von
  *fabian*
  

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  Ja

  Monopoly!
  
  Es ist wohl eines der beliebtesten
  und ältesten Brettspiele, die es gibt:
  
  MONOPOLY.
  
  
  Woher kommt denn Monopoly?
  *************************
  
  Das Spiel wurde vor rund 66 Jahren
  von seinem Erfinder Charles
  Darrow beim Parker Spieleverlag ein,
  denn die Nachfrage nach dem beliebten Brettspiel
  ist so gestiegen, dass er ihr per Handarbeit nicht
  mehr gerecht werde konnte. Beinahe
  hätte der Konzern das Angebot auch noch abgelehnt,
  bzw. er hat dies auch getan, und erst, nachdem
  der Konzernchef von zufällig von dem Spiel erfahren
  hat, hat Parker das Spiel lizenziert und aus
  Charles Darrow wurde bald ein Millionär.
  Jedoch wird vermutet, dass die Spielidee nicht
  allein von Darrow stammt, und dass er sie geklaut
  hat, denn in einem anderen Patent war bereits ein ähnliches
  Spiel existierend. Dieses andere Patent hat man aber dann
  aufgekauft.
  
  
  
  Spielekult
  **********
  Mit der Zeit ist aus dem Spiel ein
  richtiger Kult geworden. Auch meine
  Eltern erzählen immer, dass sie
  viel Monopoly gespielt haben, heute
  ist es ebenfalls noch aktuell, auch wenn in jüngster
  Zeit andere Freizeitbeschäftigungen wie
  Computer den Brettspielen die Vorrangstellung
  abnehmen. Aber neben Mensch ärgere dich nicht
  ist Monopoly wirklich das Top-Spiel auf
  dem Markt, und das schon seit langer Zeit.
  Wer erinnert sich nicht gerne daran, wie
  er früher Freunde durch den Besitz der Schlossallee
  oder der Parkstraße die in den fiktiven
  Ruin gebracht hat, und ein fiktives Vermögen
  gemacht hat. So etwas vergisst man nicht.
  Mich hat das Monopoly-Fieber auch relativ bald
  ergriffen, nämlich als ich so eine dreckige alte
  Schachtel auf dem Dachboden entdeckt habe,
  in dem sich das Spiel befand. Ich habe wirklich
  eine äußerst alte Ausgabe, aber die genügt mir,
  sie ist mir irgendwie ans Herz gewachsen und solange
  ich damit spielen kann, kaufe ich bestimmt keine neue.
  
  
  
  Die Spielidee
  **************
  Ein richtiges Spielziel besitzt Monopoly nicht.
  Der Name leitet sich vom Wort Monopol ab. Meistens
  spielt man so lange, bis die anderen pleite sind.
  Und so funktioniert das Spiel:
  mit dem Spielfiguren läuft man in einem Quadrat,
  dessen Felder aus Straßen und anderen Ereignisfeldern
  bestehen, die ich später noch erwähnen möchte. Diese
  Straßen kann man dann kaufen, und wenn ein gegnerischer
  Spieler auf die Straße kommt (man würfelt, und geht dann so viele Felder wie die Zahl auf dem Würfel, wie bei Mensch ärgere dich nicht), dann kann man Miete
  kassieren. Später kann man auch Häuser und Hotels
  erbauen, die die Miete entsprechend erhöhen.
  Man hat am Anfang des Spiels ein festgelegtes Grundkapital
  in Form von Spielgeld, und jedes Mal, wenn man ein
  bestimmtes Feld überquert (LOS), dann erhält man von der
  Bank 4000 DM bzw. jetzt dürften es ja 2000€ sein.
  Im Grunde hängt der Erfolg also vom Glück beim Würfeln ab.
  Auf teuereren Straßen kann man mehr Miete verlangen
  als auf den billigeren, wobei der Wert der Straßen
  vom Los-Feld an zunimmt. Natürlich ist es auf teueren
  Straßen auch nicht so günstig wie auf den anderen, wenn
  man ein Haus oder ein Hotel errichten möchte.
  
  
  Sonstige Spielfelder
  *******************
  Neben den Straßen gibt es noch die
  Ereignisfelder und die Gemeinschaftsfelder. Wenn man
  eines dieser betritt, dann zieht man von einem Stapel
  eine Ereignis-bzw. Gemeinschaftskarte und es geschieht
  ein fiktives Ereignis, das dann entweder Geld kostet oder
  Geld einbringt, oder man bekommt die Anweisung, auf
  ein anderes Feld zu gehen. Diese Karten machen
  das Spiel erst richtig interessant, vor allem
  weil es zwei gibt, die einen wirklich in den Bankrott
  führen können, wenn man seine Häuser renovieren lassen muss zum Beispiel. Dann gibt es noch das Gefängnis. Es
  hat die Funktion, dass ein Spieler einige Zeit aussetzen muss.
  
  Je länger ein Spiel dauert, desto interessanter wird es.
  Denn man kann erst Häuser bauen, wenn alle
  Straßen verkauft sind, und auch nur, wenn man jeweils
  alle Straßen einer Farbe hat. (jede Straße gehört zu einer
  bestimmten Farbkategorie)
  
  
  Die Straßen
  ***********
  Die bekanntesten sind wohl die Schlossallee und die
  Parkstraße, sie sind auch die teuersten. Außerdem gibt
  es noch eine Goethestraße, Lessingstraße, Schillerstraße,
  den Opernplatz, den Theaterplatz und die Museumsstraße,
  dann noch die Berliner Straße, die Münchner Straße und
  die Wiener Straße, und noch einige mehr.
  
  
  Verschiedene Regeln
  ********************
  Im Laufe der Zeit hat denke ich
  jeder Spieler so seine eigenen kleinen
  Änderungen an den Regeln vorgenommen, jeder
  spielt Monopoly also etwas anders, ähnlich
  wie beim Spiel Romme.
  
  Ich bin wie gesagt ein
  riesen Fan von Monopoly und bin immer froh,
  wenn ich jemanden finde, der mit mir spielt,
  denn leider habe ich keine Geschwister. Bisher
  habe ich erst zweimal verloren.
  
  *fabian* weiterlesen schließen

• Zeitlos und nie monoton

  

  22.07.2002, 00:05 Uhr von
  Schneefalke
  

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  Ich wage mal zu behaupten, dass das Spiel Monopoly eines der bekanntesten, wenn nicht das bekannteste Spiel ist. Jeden, den ich bisher gefragt habe, kannte dieses Spiel und fast jeder hat es in seiner Spielersammlung. Es ist auch als Computerspiel vorhanden, wobei ich persönlich von dieser Variante abraten würde, denn gerade das gemeinsame Zusammensitzen mit Verwandten und/oder Bekannten um dieses Spiel herum macht mit das Besondere aus. (Ausserdem kann man am Computer nicht schummeln ... ;-) ).
  
  Mein erster Spielerabend blieb mir immer in guter Erinnerung. Gemeinsam mit unseren Nachbarn (2 x 67 Jahre alt!), mit meinen Eltern und meiner Schwester sass ich als 10 jähriger vor diesem Brett, das mit den Jahren ein ganz besonderes Brett für mich werden sollte. Ich war damals zwar noch nicht so fit im Rechnen und taktisches Vorgehen war für mich ein Fremdwort, aber wir hatten damals sehr viel gelacht und bis tief in die Nacht gespielt. (Als kleiner Junge war ich damals ganz stolz, noch so spät auf zu sein ...). Drei Generationen spielten gemeinsam ein Spiel, das ich heute einfach als zeitlos einstuffe, denn mit Sicherheit wird es noch in 100 Jahren gespielt.
  
  Beim Anblick des Brettes siehr man viele bunte quadratische Felder, die rundherum am Rand aufgedruckt sind. Eigentlich nichts besonderes, aber genau diese Felder stehen im Mittelpunkt eines jeden Mitspielers, denn sie zu besitzen ist ein Garant für das längere "Überleben". Diese Felder repräsentieren die einzelnen Strassen. Drei Strassen einer Farbe sind ein Strassenzug, bei uns in der Familie als "Viertel" bezeichnet (Es gibt 2 Ausnahmen, die "nur" aus 2 Strassen bestehen - diese sind aber auch die beliebtesten).
  
  Das Prinzip des Spiels ist relativ einfach. Jeder versucht schnellstmöglich, die Strassen zu bekommen. Er kann diese einerseits kaufen, indem er darauf landet und sie noch nicht verkauft ist - oder er kann sie andererseits von anderen Mitspielern kaufen (wovon abzuraten ist) oder gegen andere Strassen eintauschen.
  
  Eine einzelne Strasse zu besitzen ist schonmal ein guter Anfang, aber völligst sinnlos, wenn nicht die restlichen Strassen eines Strassenzuges hinzu kommen. Erst mit einem Strassenzug hat ein Mitspieler die Möglichkeit der Bebauung - er fängt im kleine Stil mit Häusern an und kann bei ausreichenden finanziellen Möglichkeiten ein Hotel hinstellen - und kann somit höhere Mieteinnahmen fordern, falls ein Mitspieler auf seiner Strasse landet.
  
  Und genau das ist das Ziel des Spieles: den anderen Spielern "Mieteinnahmen" abknöpfen, sobald er auf eine Strasse landet. Es geht darum, den anderen Spielern das Geld aus der Tasche zu holen, bis sie letzendlich Zahlungsunfähig sind und ausscheiden müssen.
  
  Für Geld wird regelmässig gesorgt. Pro Runde bekommt jeder Mitspieler 4.000,- DM, sobald er über los kommt. Hinzu kommen die Mieteinnahmen, die ohne Bebauung gering sind und mit jeder weiteren Bebauung höher werden. Zudem gibt es noch E- & Wasserwerk und 4 Bahnhöfe, die zwar nicht bebaut werden können, aber für gute zusätzliche Einnahmen sorgen können, falls man sie alle hat. Sie sind auch als Tauschobjekte für andere Strassen sehr beliebt.
  
  Der Unterhaltungswert wird zudem durch Gemeinschaftsfelder erhöht, die zusätzliche Geldquellen und/oder Geldausgaben beinhalten.
  
  Wir spielen es heute mit meist 4 Spielern (bis zu 6 Spielern können daran teilnehmen) - da ist der Überblick besser gegeben und es wird kein "Endlosspiel". Wir haben die Spielregeln etwas abgeändert, das hängt aber von jeder Spielgemeinschaft selbst ab. Es ist immer wieder ein neuer Spass und es wird nie monoton, denn die Spiele haben nie den gleichen Verlauf. Der Aufbau an sich, aber auch die Emotionen der einzelnen Spieler sorgen immer wieder für Abwechslung - von Lachkrämpfen bis hin zu Verärgerung. Ein Spielspass, den jeder schnell nachempfinden wird, sobald er Monopoly spielt ! weiterlesen schließen

• Monopoly -Die Börse

  

  29.06.2002, 20:42 Uhr von
  Honko
  

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  Das Grundprinzip des klassischen Monopolys ist geblieben. jedoch kann man jetzt statt den berühmten Strassen Aktien von Firmen kaufen. Die Bahnhöfe wurden in Medienunternehmen umgewandelt und das Elektrizitätz - und Wasserwerk wirden zu Adidas und Boss. Sonst ist alles beim alten geblieben. Das gute alte Papiergeld und und und. Der elektronische Broker verwaltet die Kurse der Aktien. Wenn man über Los kommt, bekommt man mindestens 200 M je nach Aktienstand und wieviele Aktien man hat und ob man Niederlassungen oder Hauptverwaltungen, kann die Summe, wenn man über Los kommt, deutlich höher ausfallen. Leider kann es passieren, dass irgendwann die Bank ,,pleite" ist. das Geld ist dann unter den Spielern verteilt und die Bank macht hohe Schulden bei den Spielern und es macht dann kaum sinn weiter zu spielen. Dies ist aber auch der einzige negative Aspekt. weiterlesen schließen

• Der Klassiker, den man haben muss

  

  02.06.2002, 19:41 Uhr von
  cool_dotwin
  

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  Monopoly ist, soweit ich mich erinnern kann, wohl das bekannteste Spiel der vergangenen Jahrzehnte und es ist immer noch in nahezu allen Kinder- / Wohnzimmern zu finden. Ein echter Klassiker. Sinn des Spieles ist es möglichst viele Straßen zu kaufen und darauf Häuser und Hotels zu bauen, so dass hohe Mieteinnahmen in der eigenen Kasse eingehen.
  
  Verpackung / Aufbau
  ************************
  Monopoly ist in einer weißen Schachtel mit „legendärem“ rotem Schriftzug. Diese beinhaltet den wohl fast jedem bekannten grünen Spielplan, an dessen vier Rändern die Straßen angeordnet sind. Im mittleren Teil sind zwei Stapel mit Ereignis- und Gemeinschaftskarten zu platzieren. Des weiteren sind noch 2 Würfel und jede Menge Häuser (aus grünem Plastik), rote Hotels und je nach Edition noch Spielfiguren oder einfache Spielkegel zu finden.
  
  Spielaufbau
  **************
  Bevor das Spiel gestartet werden kann bekommt jeder Spieler ein Startkapital von 30000 Monopoly “Euro“. Nun ist ein Kassiere zu bestimmen, der das Geld und die noch nicht gekauften Straßen verwaltet.
  Jetzt kann das Spiel beginnen: Es wird reihum gewürfelt und der Spieler mit der höchsten Zahl beginnt.
  Kommt ein Spieler auf eine Straßen bzw. Bahnhof, der noch nicht verkauft ist, so kann er diesen für den Preis, der auf der Karte steht kaufen und ab diesem Moment Miete kassieren wenn ein weiterer Spieler auf dieses Feld gelangt.
  Um nun Häuser bzw. Hotels bauen zu können muss einem Spieler ein Straßenzug (zu erkennen an der gleichen Farbe) ganz gehören. Wird noch eine Straße in so einem Straßenzug benötigt, so besteht die Möglichkeit mit anderen Spielern zu verhandeln und zu tauschen. Je mehr Häuser und Hotels (ein Hotel entspricht 5 Häusern) auf einer Straße gebaut werden, desto teurer wird die Miete und so bleibt es nicht aus, dass früher oder später Spieler den Bankrott anmelden müssen. Gewinner ist der Spieler, der zum Schluss übrig .
  
  Im Spiel sind natürlich weitere Tücken und Glücksgriffe eingebaut, die das Spiel auch nach 2 Stunden Spielzeit nicht langweilig werden lassen. So kann man ins Gefängnis kommen und muss aussetzen oder man gewinnt im Lotto.
  
  Fazit
  ******
  Bei Monopoly kann ein Spieler wirklich vom Tellerwäscher mit wenig Geld in den Taschen zum Millionär aufsteigen. Es ist ein Gesellschaftsspiel für Jung und Alt, bei dem man Stundenlang Spaß haben kann. Vor allem bei mehreren Spieler kommt Gaudi auf, denn dann ist es nicht mehr so einfach einen Straßenzug zu bekommen und muss sich teilweise auf Haarsträubende Tauschaktionen einlassen, um eventuell ans Ziel zu kommen. weiterlesen schließen

• 2000 Euro über Los???

  

  28.05.2002, 19:23 Uhr von
  Haber
  

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  Ja

  Dieses mal möchte ich die Gelegenheit nutzen, um von meinen Erfahrungen rund um das legendäre Spiel um die Kohle "Monopoly" zu berichten. Eingehen möchte ich dabei auch auf einige Regeln und hoffentlich guten Tipps für das Spiel, damit man siegreich hervor geht.
  
  Zum Spiel selbst:
  -----------------
  Das Spiel kann ist geeignet für 2-6 Spieler, wobei es zu dritt oder viert am meisten Spaß macht, da es sonst unter Umständen zu viele werden. Als Altersklassen würde ich 10-99 Jahre angeben, da man sich gut mit Geld auskennen muss und es vielleicht schwierig für Kinder ist, mit so hohen Beträgen zu rechnen.
  Das Spielbrett ist viereckig und ist gekennzeichnet von vielen Straßenfeldern, Feldern bei denen man Karten ziehen muss, einem Gefängnis, Frei Parken, zwei Steuerfeldern und Los. Dort beginnt das Spiel, wenn man alle Spielfiguren aufgestellt hat.
  Ziel des Spiels ist es (so könnte man es sagen), dass die Mitspieler zahlungsunfähig werden und man genügend Geld scheffelt, um die anderen verlieren zu sehen, weil man sich mit Geld ja viel kaufen kann. Gut! Fangen wir an....
  Zuerst würfelt man mit zwei Würfeln (2-12 als mögliche Kombinationen) und zieht die Anzahl der entprechenden Augen vor. Erreicht man eine Straße, die noch kein anderer Spieler besitzt, so kann man sich diese kaufen. Der Kaufpreis steht auf dem Spielfeld. Bezahlen kann von dem Geld, das jeder Spieler zu Beginn bekommen hat.
  Gehört einem anderen Mitspieler die Straße bereits, so darf dieser Miete verlangen. Diese steht auf der Straßenkarte, die man sich beim Kauf erworben hat.
  Wichtig ist dabei noch die Farbe der Straßen zu erwähnen. Hat man alle Straßen einer Farbe ergattert, so ist man im Vorteil gegenüber allen anderen Spielern (wenn man der erste mit allen ist), denn dann darf man Häuser kaufen, sobald man auf einer der Straßen steht. Damit steigen natürlich die Preise, die der Mitspieler zahlen muss, wenn er eine deiner Straßen erreicht.
  Man kann maximal vier Häuser aufstellen, kauft man ein fünftes dazu, entspricht dieses einem Hotel.
  Die Felder mit den Karten sind einfach erklärt. Entweder man bekommt durch verschiedene Aktionen Geld zugesprochen, oder man "ist beim Arzt/Krankenhaus" und muss Geld bezahlen. Ein Glücksfeld, dass meist positiv ist.
  Bei Frei Parken passiert nichts, es ist die Rettungsstelle. Ins Gefängnis kommt man nur, wenn man auf das entsprechende Fels kommt, auf dem dieser Hinweis steht. Darüber hinaus ereignet sich dasselbe, wenn man das dritte mal hintereinander einen Pasch (zwei gleich Augenzahlen je Würfel) gewürfelt hat. Oder man zieht auf dem Kartenfeld die Karte mit "Gehen Sie sofort ins Gefängnis...".
  Das ist Pech und es kostet entweder gleich 1000,- oder man würfelt bei jedem Zug einmal mit den Würfeln. Hat man einen Pasch, dann kommt man ohne "Kaution" wieder raus.
  
  Erfahrungen, Tipps
  ------------
  Das Spiel ist sehr interessant, zum einen muss man taktisch sehr klug agieren, um sich eventuell einen Vorteil zu ergattern, andererseits auch sehr lehrreich. Ich empfehle das Spiel für Schüler der Volksschule, wenn sie in Mathematik bis zu 10.000 rechnen. Dann können sie die Bank übernehmen und müssen Restbeträge herausgeben, umwechseln, etc. Dabei lernt man sogar was dazu.
  Das Spiel ist außerdem sehr einfach zu lernen, man muss nur ein paar Regeln kennen und es macht zudem Riesenspaß. Die Dauer des Spiels ist meist sehr lange, man sollte also schon früh am Abend beginnen und dafür sorgen, dass genügend Kaffee zur Verfügung steht, wenn einem schon die Augen zufallen.
  Meine Spieltaktik ist sehr einfach: ich versuche wirklich jede Straße zu ergattern, damit ich bei einem Straßentausch immer gefrat werde und eingebunden werde. Nachdem nämlich alle Straßen verkauft sind und niemand alle Straßen einer Farbe besitzt, muss gehandelt werden. Was nützt es mir, wenn sich zwei Mitgspieler einigen, dass Spieler 1 alle roten Straßen erhält und Spieler 2 alle grünen. Dann können beide Hotels und Häuser bauen und ich kann nur die einfache Miete verlanngen.
  Das kostet natürlich mehr, sich wahllos einzukaufen. Dafür hat man ja die Hypothek, die hinten auf jeder Karte abgedruckt ist. Sie beträgt die Hälfte des Kaupreises. Dafür kann man aber keine Miete mehr verlangt werden.
  Setzen Sie außerdem Prioritäten bei den Straßen. Es müssen nicht immer die teuersten sein. Nein, es genügt auch völlig, die gelben Straßen zu haben (meine Lieblingsstraßen) und auf der einen Spielseite zu versuchen, möglichst viele Straßen zu ergattern, damit man auf eines der Felder pro Runde kommen muss.
  Wichtig im Spiel sind außerdem die Bahnhöfe. Bei einem Bahnhof kriegt man 500, bei zwei 1000, bei dreien 2000 und bei allen vieren 4000. Das läppert sich ganz schön zusammen. Noch zu erwähnen bleiben das Wasser- und das Elektrizitätswerk, bei denen auch Kohle gemacht werden kann. Dazu sollte man aber besser auch alle zwei besitzen.
  Niemals aufgeben, so lautet die Devise. Auch wenn man mal kürzer treten muss, verkaufe ich lieber ein paar Häuser zur Hälfte, um bezahlen zu können, alsdass ich 20.000 für eine Straße (sozusagen als Abfindung von einem Spieler erhalte), davon schon 15.000 DM bezahle, weil ein Hotel draufsteht und ich nichts mehr besitze. Oder besser gesagt, immer weniger. Schaut drauf,
  dass ihr so viele Straßen wie möglich haltet. Irgendwann kommt das Glück zurück. Konzentriert euch auf eine Straßenreihe, bestückt diese kräftig und sahnt dort ab. Die Mitspieler landen früher oder später auf euren Straßen. Habt ihr eine Farbgruppe komplett und von jeder anderen Farbgruppe jeweils mindestens eine Karte, so bestimmt ihr die Preise beim Verhandeln. Deshalb so viel wie möglich kaufen erstmal, ohne Rücksicht auf das Bargeld.
  Am Ende muss es alles ein.
  
  Viel Spaß beim Spielen wünscht Euch
  Haber
  
  PS: Habe(r) ich etwas vergessen, so kommentiert den Bericht. Weitere Spieltipps sind sehr weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    schauri, 28.05.2002, 19:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Spiele ich auch sehr gern. VG Ramona

  • 

    rolse, 28.05.2002, 19:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    habe ich früher oft mit meinen Eltern und Geschwistern gespielt. Da ging immer der ganze Sonntagnachmittag drauf. gruß Roland

• Monopoly - Die Börse

  

  04.05.2002, 17:58 Uhr von
  UNGELE
  Meine Hobbys sind Fussball und Frauen, ich fahre sehr gerne als Betreuer mit über 40 Kinder im Al...

  4

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  Ja

  Hallo
  
  Monopoly-Die Börse.
  
  Bei Monopoly - Die Börse wird mit Aktien und Firmenanteilen von New und Old Economy gehandelt.
  Ein eletronischer Broker überwacht die Transaktionen der Spieler.
  Ob Siemens, Nokia, British Telecom oder Burger King - wer als Erster auf einer Firma landet, kann sie in eine Aktiengesellschaft umwandeln und Vorstandsvorsitzender der neuen AG werden.
  Allerdings ist es auch Mitspielern möglich, von der Bank noch Aktien des gleichen Unternehmens zu erwerben und bei genügend Anteilen den Vorstandsvorsitenden abzulösen.
  Wer alle Unternehmen eines Industriezweiges kontrolliert, kann Niederlassungs- und Hauptverwaltungsgebäude ( statt Häuser und Hotels beim traditionellen Monopoly ) errichten und somit die Mietpreise in die Höhe treiben; was sich dann wieder in höheren Dividendenzahlungen für den jeweiligen Vorstandsvorsitzenden niederschlägt, sobald er über Los geht.
  Der elektronisch Brocker rechnet die Dividenden automatisch aus.
  Satt der klassischen Ereignis- und Gemeinschaftskarten gibt es Hausse- und Baisse- Karten, die eine Geldspritze in letzter Sekunde bringen oder aber den Spieler in den Ruin treiben können, wenn er beispielsweise die Anweisung erhält, all seine Verwaltungsgebäude renovieren zu lassen.
  Und wie im richtigen ( Börsen ) Leben können Aktienhändler ins Gefängnis wandern ( wie kennen das: Geh nicht über Los, ziehe keine 200 Mark ( Euro ) ein usw. )
  und es sind Aktiendeals zwischen Spieler möglich, wobei auch hier der elektronische Broker Dreh und Angelpunkt ist. Er wird ständig mit neuen Daten gefüttert, woraufhin er die Kurse neu berechnet.
  Gut, anfänglich nimmt es ein bisschen mehr Zeit in Anspruch, bis man alle Funktionen im Griff hat und deswegen sollte man sich beim ersten Mal eine zeitliche Frist setzen.
  Wer beispielsweise nach dei Stunden das meiste Vermögen hat, ist der Gewinner des Spiels.
  Ein tip von mir für Kinder ab 12 Jahre kann dieses Spiel duchaus eine nützliche Nachhilfe für den Mathe-Unterricht sein; beispielsweise können sie als Banbhalter fungieren oder mit Hilfe von Erwachsenen eine Kaufstrategie entwickeln; den elektronischen Brocker sollten aber ältere Semester bedienen.
  
  Das Spiel ist ein Familienspiel kommt von Paker, und es können zwei bis sechs Spieler Spielen ab 12 Jahre
  Preis ist leider zu teuer 48 Euro
  
  MfG Reiner weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Rena50, 04.05.2002, 18:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich kenne nur das Brettspiel. Aber das hat uns immer Freude gemacht. Wenn du möchtest, kannst du ja auch einmal bei mir reinschauen. Gruß Rena

• Das bekannteste Brettspiel der Welt!

  

  29.04.2002, 21:24 Uhr von
  Evil_Duke
  <<<ICH DENKE, ALSO BIN ICH!>>> Ich bin 21 Jahre, totaler Sport-Fan, Simpsons-Fan,

  5

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  Jeder wollte doch bestimmt schon einmal ein Imobilienhai sein. Doch wer ist das schon im richtigen Leben? Fast keiner! Für alle normalen Menschen wurde deshalb vor langer Zeit das weltberühmte und bekannteste Brettspiel aller Zeiten erfunden! "Monopoly" von Parker. Eigentlich brauche ich das Spiel nicht vorstellen, da es jeder kennt, doch ich möchte dem Spiel huldigen. Es ist mit Abstand mein Lieblingsgesellschaftsspiel. Warum, werde ich euch jetzt einmal erklären.
  
  --Die Vorbereitungen--
  
  Zuerst muss man sich natürlich das Spiel kaufen (kostet um die 30 EUR). Dann braucht man nur noch ein paar Freunde oder die liebe Familie und schon kann es los gehen. Ich empfehle 4 Spieler (ist für 2-8 Spieler ausgelegt), denn dann macht es Spaß und es dauert nicht zu lange, bis man wieder an der Reihe ist. Es macht aber auch mit 8 Spielern Spaß. Da dauert es aber furchtbar lange, bis alle Straßen den richtigen Besitzer haben und das Geld wird auch noch knapp.
  Dann muss sich jeder eine Spielfigur aussuchen. Es gibt 8 verschiedene Figuren, wie z.B.: Auto, Zylinder, Schubkarre, usw. Ich nehme immer das Auto, wenn es noch zu haben ist, denn irgendwie will das jeder haben! Ich weiß auch nicht warum.
  Nun bekommt jeder sein Startkapital. Es sind, glaub ich, 30.000 DM. Hört sich viel an, ist aber ganz schnell weg.
  Jetzt noch schnell das Brett aufgebaut und ab die Post (einfach nur Brett auf den Tisch legen und die Karten auf die dazugehörigen Felder legen).
  
  --Das Spielziel--
  
  Tja, dazu brauche ich eigentlich nicht viel sagen. Man hat gewonnen, wenn man alle anderen Mitspieler in die Pleite gestürzt hat. Wenn man keine Lust mehr hat, hat der Spieler gewonnen, der am meisten Geld hat (dazu muss man das Geld zählen und den Hypothekenwert der eigenen Straßen).
  Dieses Ziel kann man eigentlich nur auf einen Weg erreichen. Man muss Straßen kaufen und die Miete in die Höhe treiben.
  
  --Spielaufbau--
  
  Das Spielfeld ist ca. 49 x 49cm groß. Es befinden sich 40 Felder auf dem Brett, davon sind 28 Felder Straßen, Bahnhöfe oder Stadtwerke! Dazu kommen dann noch 12 andere, wie z.B.: Einkommensteuer, Los oder das berühmte "Gehen Sie in das Gefängnis". Das hört sich für Nichtwissende sehr wenig an, aber in Wircklichkeit ist das ganz schön viel, denn es dauert eine Weile bis alle Straßen verkauft worden sind. Im Schnitt ca. 1-2 Stunden. Dann gibt es noch Ereignis- oder Gemeinschaftskarten. Auf diesen Kärtchen stehen verschiedene Dinge, wie "Bankirrtum zu deinen Gunsten ziehe 4.000 DM ein". Es gibt aber auch schlechte Sachen: "Renovieren sie ihre Häuser und Hotels!" Das kann dann schon einmal 20.000 DM kosten.
  In der Bank befinden sich bei mir noch 337.940 DM (habe es nachgezählt und mitbekommen, dass drei 20er fehlen).
  
  --Der Ablauf--
  
  Das ist ganz schnell erklärt. Es wird der Reihe nach gewürfelt. Dabei muss man mit zwei Würfeln spielen. Wenn man auf eine Straße kommt, die noch nicht verkauft worden ist, kann man sie kaufen, wenn sie aber schon jemanden gehört, muss man Miete zahlen (zwischen 40 DM und unendlich - da man sich sehr viele Hotels auf sein Grundstück stellen kann). Wenn man beim Würfeln einen Pasch wirft, darf man noch einmal würfeln. Insgesamt darf man höchstens dreimal einen Pasch werfen, beim 4. Mal muss man in den Knast. Das kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein. Es ist gut, wenn man z.B. kein Geld hat, denn so kann man sich zurücklehnen und darauf warten, dass jemand auf eine Starße kommt, die einem gehört. Oder man kauft sich mit 1.000 DM frei, dann verpasst man nichts. Das ist besonders zum Anfang des Spiels empfehlenswert!
  Zurück zu den Straßen. Wenn ihr sofort Hotels auf euere Grundstücke bauen wollt, muss ich euch leider einttäuschen, denn ihr müsst erst alle Grundstücke einer Farbgruppe im eigenen Besitz haben um Häuser oder Hotels bauen zu können. Wir legen immer eine kleine Regel fest: Man darf erst Häuser auf sein Grundstück stellen, wenn alle (!) Straßen verkauft worden sind.
  Natürlich kann man nicht mit den mageren 30.000 DM überstehen. Immer wenn man über "Los" kommt, erhält man 4.000 DM von der Bank. Es gibt auch noch andere schöne Geldpreise, die man bei den Ereigniskarten erhalten kann!
  Das war auch schon das Wesentliche am Spiel.
  
  --Mein bestes Spiel--
  
  Ach ja, das liegt schon lange zurück vor ungefähr 4 Jahren habe ich damit begonnen. Ja, ihr habt richtig gehört. Seit 4 Jahren spiele ich dieses blöde Spiel nun schon. Und zwar mit meinem Vater. Es hat natürlich alles ganz normal angefangen. Doch nach zwei Tagen (die haben wir natürlich nicht durchgespielt) bemerkten wir irgendwie, dass das Spiel kein Ende findet. Und so spielen wir immer noch. Das Geld ist gerecht verteilt und die Straßen auch (HAHA, ich habe alle Bahnhöfe). Jedenfalls habe ich jetzt um die 170.000 DM in bar, 19 Hotels und 12 Häuser! Oh, mann: Auf die nächsten 4 Jahre.
  
  --Tipp--
  
  Wer immer sofort sein ganzes Geld ausgibt, sollte es wie ich machen. Legt euch immer ein bischen Geld auf die Seite. 10.000 müssten reichen. Diese dürft ihr nur benutzen, wenn ihr Miete bezahlen müsst oder eine fehlende Straße kaufen wollt. Ihr könnt das natürlich auch verstecken. Und wenn alle denken, dass ihr Pleite seid, zieht ihr das Geld hervor und die Überraschung ist perfekt.
  
  --Fazit--
  
  Das ist kein Spiel für ein paar Minuten. Wer es richtig spielen will, sollte sich mindestens 2-3 Stunden Zeit nehmen. Es ist also kein echtes Partyspiel, sondern eher ein Spiel für Familie oder wenn man sich mal zum Spieleabend trifft.
  Trotzdem macht es sehr viel Spaß und ist für mich das beste Brettspiel überhaupt! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Volker111, 30.04.2002, 22:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Bis auf die Überschrift (Schach ist bestimmt bekannter) ein sehr guter Bericht.

  • 

    Urquhart, 29.04.2002, 23:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr deprimierend ist hingegen die neue Euro-Version. Da heißen nicht nur die Straßen anders, nein, die teuerste kostet mal gerade schlappe &#8364; 400.

• Monopoly, der Klassiker unter den Brettspielen

  

  15.04.2002, 00:06 Uhr von
  Binni
  

  5

  Bewertungen (23) / Kommentare (3)
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  Ja

  Gestern haben wir einen kleinen Spiele Abend mit ein paar Freunden gemacht. Das war eigentlich eine ganz spontane Idee. So überlegten wir uns, was wir eigentlich spielen wollen.
  Da wir eine große Auswahl an Spielen haben, habe wir gewürfelt, und am ende war es Monopoly.
  
  Es gibt Monopoly einmal als klassisches Brettspiel, so wie es alle kennen, und einmal als PC Spiel. Wobei ich sagen muss, das ich das Brettspiel um einiges besser, interessanter und auch spaßiger finde als das PC Spiel.
  
  Wir waren also mit 6 Leuten und nun konnte es auch los gehen.
  
  
  Aufbau und Vorbereitung des Spiels
  **********************************
  
  Das Spielbrett wird auf die Mitte des Tisches gelegt, so das jeder Spieler herankommen kann. Nun werden die Ereignis- und Gemeinschaftskarten gemischt, und mit der Rückseite auf die entsprechenden Felder gelegt.
  Nun muss eine Person gewählt werden, der die Bank übernimmt. Er ist dafür zuständig, das jeder sein Geld bekommt, in die Bank einzahlt oder Häuser verkauft.
  
  Wenn dies geschehen ist, sucht sich jede Person eine Figur aus mit der er spielen möchte, und stellt sie auf start. Nun zahlt der Bänker an jeden Spieler 30.000DM Spielgeld aus die wie folgt aufgeteilt sind:
  2x 10.000, 3x 2000, 2x 1000, 2x 500, 6x 100, 6x 50 und 5x 20
  
  Nun darf jeder einmal Würfeln. Der Spieler, der die höchste Zahl gewürfelt hat, beginnt mit dem Spiel.
  
  Eins wäre allerdings noch zu beachten. Bevor man mit dem Spiel anfängt, sollte man die Regeln besprechen, da es sonst zu eine Katastrophe kommen kann.
  
  
  Das Spiel
  *********
  
  Der Spieler der beginnt, würfelt nun mit beiden Würfeln. Dann geht er mit seiner Spielfigur in Pfeilrichtung so viele Felder vor, wie er gewürfelt hat. Sollte er auf eine Straße, Bahnhof oder Wasserwerk kommen, so hat er die Möglichkeit dies zu kaufen.
  Es kann aber auch vorkommen das er auf ein Gemeinschafts- bzw. Ereignisfeld kommt. Wenn dies geschieht, muss er eine Karte nehmen und diese Anweisung befolgen. Unter umständen kann es passieren das man Geld bekommt, zahlen muss, einige Felder nach vorne oder zurück muss oder aber das man ins Gefängnis muss.
  
  Wenn dieser Spieler seinen Zug beendet und eventuellen Ankauf beendet hat, ist der nächste Spieler dran.
  
  Auf dem gesamten Spielfeld dürfen auch zwei oder mehr Figuren auf einem Feld stehen. Sollte man jedoch auf ein Feld geraten was Verkauft ist, so muss man an den Spieler eine Festgesetze Miete zahlen. Am Anfang geht dies noch, nur um so mehr man von dieser Sorte hat und Häuser bzw. Hotels drauf stehen, kann es sehr Teuer werden.
  
  Sollte ein Spieler einen Pasch geworfen haben, beide Würfel haben die gleiche Augenzahl, so darf er noch einmal Würfeln. Wenn einer aber drei mal hintereinander einen Pasch gewürfelt hat, so darf er diesen Zug nicht beenden und muss sich sofort ins Gefängnis begeben. Das passiert auch, wenn der Spieler vorher schon auf das entsprechende Feld gelangt ist, oder eine Karte gezogen hat, die ihn dort hin verweist.
  
  So geht es immer munter weiter. Ziel des Spiels ist es, alle anderen zu Ruinieren.
  
  
  Die Felder
  **********
  
  Bei Monopoly gibt es verschiene Felder.
  
  LOS:
  Wenn ein Spieler mit seiner Figur über Los zieht, so bekommt er 4000DM Spielgeld. Sollte er aber mit der Würfelzahl direkt auf Los stehen bleiben, so bekommt er 8000DM Spielgeld.
  Es gibt allerdings eine Ausnahme das er kein Geld bekommt wenn er über Los zieht, das wäre dann, wenn dieser Spieler ins Gefängnis muss.
  
  STRAßEN:
  Es gibt insgesamt 22 Straßen die in 8 Gruppen aufgeteilt sind. Straße innerhalb einer Gruppe hat die selbe Farbe. So hat die Park- und Schlossstrasse z.B. die Farbe dunkel blau. Diese beiden Straßen haben die höchste Miete. Wer diese hat, hat schon fast das Spiel gewonnen.
  
  EREIGNISS- UND GEMEINSCHAFTSFELDER:
  Wenn man auf diese Felder gelangt, muss man eine entsprechende Karte ziehen. Auf dieser Karte befindet sich entweder eine gute oder eine schlechte Nachricht.
  Die guten wäre z.B. das man Geld bekommt, auf Los gehe soll oder das man eine Befreiungskarte bekommt. Diese dienen dazu, wenn man ins Gefängnis kommt, braucht man nicht warten ehe man ein Pasch gewürfelt hat oder Geld zahlen musste um wieder dort heraus zu kommen. Die Karte kann man aber auch nur einmal benutzen, dann kommt sie wieder zurück in den Stapel.
  Die schlechten wäre z.B. das man alle seine Häuser renovieren soll, das kann teilweise sehr teuer werden. Dann wäre da noch die Karte das man Geld an die Kasse oder aber in den Jack Pott zahlen muss oder das man ins Gefängnis wandert.
  
  BAHNHOF:
  Es gibt im gesamten Spiel vier Bahnhöfe, den Ost-, Süd, West- und Nordbahnhof. Hier zählt auch, umso mehr man besitzt, um so mehr Miete bekommt man.
  
  WASSER- UND ELEKTRIZITÄTSWERK:
  Wer hier beider Werke besitzt ist auch deutlich im Vorteil. Hier gibt es allerdings keine feste Miete, sonder derjenige der af dem Feld gelandet st muss Würfeln. Demnach dem wie hoch die Augenzahl ausfällt muss er auch zahlen.
  
  FREI PARKEN:
  Wer auf dieses Feld kommt kann sich Glücklich schätzen. Dieser Spieler bekommt das gesamte Geld was sich in dem Jack Pott befindet. Es kann sein das man leer ausgeht, genau so gut kann es sein das sich eine sehr große summe darin befindet.
  
  GEFÄNGNIS:
  Dieses Feld ist wohl das meist gehasste auf dem ganzen Spielfeld. Wenn man rauf kommt, muss man sofort ins Gefängnis.
  Man kommt erst dann wieder frei wenn man entweder drei mal gewürfelt hat, einen Pasch wirft, eine Befreiungskarte hat oder 1.000DM Bußgeld zahlt.
  In der Zeit wo man in diesem Gefängnis sitzt, kann man auch keine Miete verlangen.
  
  STEUERFELD:
  Es gibt in diesem Spiel zwei Steuerfelder, die Einkommensteuer und die Zusatzsteuer. Wer auf solch ein Feld kommt muss dem entsprechend an die Bank zahlen.
  Bei den Einkommensteuern sind es 4.000DM und bei den Zusatzsteuer 2.000DM.
  
  
  Ankauf von Straßen, Bahnhöfen und Werken
  ****************************************
  
  Man kann nach dem ersten Spielzug schon eine Straße, Bahnhof oder Werk kaufen. Vorraussetzung ist, das man af diesem Feld steht und das man genug Geld hat.
  Die Höhe des Betrages hängt ganz vom Standort ab. Im ersten Abschnitt sind die Straßen sehr günstig, dementsprechend sind dann auch die Mieten. Im zweiten werden sie etwas teurer, halten sich aber im Rahmen, ab dem dritten wird es nun kritisch.
  
  Möchte dieser Spiele die Straße, der Bahnhof oder das Werk nicht haben, so hat der Bänker die Möglichkeit, dieses Grundstück zu versteigern. Hier hat jeder Spieler die Möglichkeit mit zu bieten.
  Der Bänker setzt einen Betrag fest, mit dem er die Versteigerung eröffnet. Der Meistbietende bekommt den Zuschlag, zahlt das Geld an die Bank und bekommt dafür die Eigentumskarte.
  
  Die andere Möglichkeit wäre, das keine Versteigerung statt findet und der jenige der auf das Feld kommt, hat die Möglichkeit diese zu kaufen. Der erste der drauf kommt und haben auch haben will, bekommt sie. Diese Variante spielen wir immer.
  
  
  Miete
  *****
  
  Sobald eine Straße, Bahnhof oder Werk verkauft wurde, und ein anderer Spieler kommt auf dieses Feld, so kann bzw. muss der dieser an den Besitzer miete zahlen. Die Höhe der Miete steht auf der Rückseite der Eigentumskarte und kommt noch hinzu drauf an, ob ein Haus oder mehrere bzw. ein Hotel auf dem Grundstück steht.
  
  Sollte es der Besitzer nicht mitbekommen das ein Spieler auf dem Besitz steht, so kann er nicht nachträglich die Miete verlangen.
  
  Beim Wasser- und Elektrizitätswerk kommt, es wie eben schon beschrieben, auf die Höhe der Würfelaugenzahl drauf an. Um so höher diese Zahl ausfällt, um so höher wird die Miete. Hier ist es so das mit beiden Würfel gewürfelt wird und diese Zahl wird dann multipliziert, die genaue Zahl steht auf der Besitzkarte. Sollte man beide Werke besitzen, so erhöht sich auch hier die Miete.
  
  Bei den Bahnhöfen kommt es ganz darauf an, wie viel man besitzt und wo der Standort ist. Hat man nur einen dann ist die Miete noch recht niedrig, doch hat man alle vier, dann kann es ganz schön teuer werden.
  
  
  Häuser/ Hotels
  **************
  
  Möchte man ein Haus bzw. Hotel auf sein Grundstück bauen, so muss man alle Karten bzw. Straßen, dieser Farbengruppe besitzen. Dies wiederum geht auch dann erst, wenn man auf dieses Feld kommt, wo man dieses bauen will.
  Der Preis für ein Hau bzw. Hotel steht auf der Rückseite der Besitzkarte.
  
  Allerdings kann man hier nicht gleich ein Hotel hinbauen. Dies ist erst dann möglich wenn man vier Häuser auf diesem Grundstück stehen hat.
  
  Sollten in der Bank keine Häuser oder Hotels mehr zu Verfügung stehen, so kann man sich auf folgende zwei Variante einigen. Entweder nimmt man andere Gegenstände als Ersatz oder es sind nicht mehr Gebäude zugelassen.
  
  
  Länge des Spiels
  ****************
  
  Wie lange so ein Spiel dauert kann man nie im Voraus sagen. Es kann sein das es nach 2 Stunden zu ende ist, genauso kann es sein das es über 2-3 Tage dauert. Das war bei uns mal der fall, keiner wollte aufgeben und so mussten wir bis zum bitteren Ende durchhalten. Am ende waren wir aber auch froh das es endlich zu ende war.
  
  
  Fazit
  *****
  
  Wie man soweit lesen konnte, ist es ein sehr vielseitiges Spiel. Man muss nicht nach regeln spielen, so wie es in der Anleitung steht. Man kann sich mit seinen Mitspieler auf andere Regeln einiges, das ist allerdings jedem selbst überlassen.
  
  Wenn man Monopoly spielt, dann sollten schon mindestens 4 Spieler mit machen. Wenn man es nur mit zwei Leuten spielt wird es langweilig und ist nicht so spaßig.
  
  Ich finde das dies das wohl beste Brettspiel aller Zeiten ist. Man hat spaß, es ist für die ganze Familie gedacht und man lernt Strategisch zu denken (wobei ich sagen muss das es hier meistens mehr Glück ist).
  
  Ich kann Monopoly jedem nur empfehlen. Und wer mal einen Spiele Abend machen möchte, ist mit diesem Spiel bestens beraten.
  Allerdings sollte man auch vorsichtig sein, es kann sehr schnell mal ein kleiner Streit ausbrechen weil einer nicht Verlieren kann. Wenn es soweit kommen sollte, dann hört man am besten auf und spielt einander mal, wenn sich alle wieder beruhigt haben.
  
  Ich hoffe sehr das ich euch mit meinem Beitrag nicht gelangweilt habe und wünsche allen viel Spaß weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Gabri, 09.05.2002, 16:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super ! Gabri

  • 

    uteker, 15.04.2002, 00:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Kommentar s. bei Ciao ;-) Gruß Ute

  • 

    Rena50, 15.04.2002, 00:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mein Lieblingsspiel, schon seit Kindheit. Gruß Rena