Nokia 7650 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
-
Es ist halt ein Nokia
4Pro:
Auflösung der Kamera sehr gut
Kontra:
unhandlich beim SMS schreiben
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
Das Nokia 7650 bietet alles für den Business User, und das in der Nokia – gewohnten einfachen Bedienbarkeit.
Lieferumfang:
Lithium Ionen Akku
220V Ladevorrichtung
Software CD
Technische Daten:
Netzstandard: GSM 900 / GSM 1800
Höhe x Breite x Tiefe: 114 x 26 x 56
Gewicht: 154g
Standby Zeit: 230 std.
Sprechzeit: 3 std.
Akku: Li Io
Display Farbdisplay 176 x 208 Pixel
Schnittstelle: Bluetooth, IR
Speicher: 3,6 MB intern (nicht erweiterbar)
Das Nokia 7650 bietet die gesamte Palette der Business-Funktionen zur mobilen Kommunikation: die schnellen Übertragungsstandards GPRS und HSCSD, WAP 1.2.1, eine Infrarotschnittstelle sowie drahtlose Kommunikation via Bluetooth. Doch auch der Spaß kommt bei diesem Nokia-Modell nicht zu kurz. Mit der eingebauten Digital-Kamera können unterwegs Fotos geschossen werden, diese dann im digitalen Foto-Album des Handys abgelegt oder gleich per MMS oder E-Mail weiterversandt werden. Nicht nur das Ansehen der Fotos macht auf dem hochauflösenden Farbdisplay Spaß, auch der Organiser profitiert in der Detailansicht von der Größe des Displays. mit der Software von T-D1 lassen sich sogar kurze Videosequenzen aufzeichnen und als E-Mail verschicken.
Das Nokia 7650 ist auch in der Lage Kontaktadressen im Outlookformat zu verarbeiten und die Kalenderfunktion lässt keine Wünsche offen. Über Bluetooth ist auch eine Synchronisation dieser Daten möglich.
Nachteilig wirkt sich die Gewichtsverteilung im aufgeschobenen Zustand aus, das Nokia 7650 ist im oberen Bereich zu schwer. Bei der Eingabe von Texten über die 10er Tastatur – unterstützt natürlich von T9 – hat man ständig das Gefühl, dass das Gerät aus der Hand fällt.
Das Einlegen und herausnehmen der SIM Karte ist ebenfalls nur mit viel Fingerspitzengefühl zu bewerkstelligen – allerdings kommt das im normalen Leben zum Glück ja auch recht selten vor.
Über die Bedienung der normalen Grundfunktionen braucht man kein Wort verlieren – ist eben ein Nokia. Die Konfiguration des E-Mail Accounts erfordert allerdings schon viel Geduld und die Bedienungsanleitung.
Als Fazit ist zu sagen: Das Nokia 7650 ist, nicht nur für den Business User, ein perfektes Telefon, das sich im Alltag gut bewert! weiterlesen schließen -
Begeisterung ohne die Technik zu verstehen!
01.07.2003, 13:14 Uhr von
Coppedia
Endlich bin ich Mama und darüber schrreibe ich nur zu gerne! Kinder sind was tolles, aber halt au...Pro:
tolles vielseitiges Handy
Kontra:
etwas klobig
Empfehlung:
Ja
Hallo alle zusammen!
Heute möchte ich gerne über mein Handy schreiben. Anfang Dezember haben mein Mann und ich beschlossen das Weihnachtsangebot auszunutzen und uns neue Handys anzuschaffen. Dieses Mal sollte es etwas komfortabler werden. Unser Nokia 3310 und das Nokia 6210 reichten uns nicht mehr! Schnell waren wir uns sicher uns eines der neuen Foto-Handys zu kaufen. Da zu dieser Zeit gerade mal 3 Handys mit integrierter Kamera zur Verfügung standen, landeten wir sehr bald beim Nokia 7650. Die anderen Handys waren nur über D2 funktionstüchtig und dieses Netz war uns weniger genehm!
Design:
Das Nokia 7650 ist ein relativ schweres Handy. Es ist im Vergleich mit sonst üblichen Modellen sehr klobig und bekommt deswegen auch einen Punkt Abzug in der Gesamtwertung. Selbst die besten Verkäufer werden darin nur wenig Vorteile sehen können, denn der Spruch, es wäre auch für ältere Semester einfach zu bedienen ist schlicht und ergreifend falsch. Die Größe der Tasten unterscheidet sich nämlich nicht wirklich von der Tastengröße anderer Handys. Mich selbst stört die Größe nicht so sehr, ich habe es ja immer in der Handtasche, aber mein Mann muss schon schauen wo er es unterbringt. ;-)
Die Farbe des Handys ist Silber/Grau mit Schwarz. Abgesehen von der Klobigkeit finde ich das Design sehr ansprechend und das Handy liegt wirklich gut in der Hand. Es geeignet sich sogar dafür unter das Ohr geklemmt zu werden ohne das Gespräch zu stören oder Zwangs zu beenden. Das ist eindeutig ein Vorteil, zumindest für mich!
Menüfunktionen:
Telefon ist die Einstellung, die man benutze, wenn man aus einem Pogramm im Menü wieder zum Ausgangsbild des Telefons gelangen will!
Kontakte Dort kann man, wie immer, Telefonnummern eingeben und mit Namen versehen. Anders als bei unseren alten Handys kann man aber auch Adressen, E-Mail-Adressen, Festnetz und Faxnummern eingeben. Auch die Eingabe mehrerer Handy oder Telefonnummern ist möglich und somit relativ komfortabel. Zusätzlich kann man jeden Kontakt mit einem Bild versehen, das man mit der Kamera im Modus Porträt platzsparend herstellen kann. Bei einem Anruf eines solchen Kontaktes herscheint auf dem Display außer der Nummer des Gesprächpartners auch sein Bild.
Protokoll klärt über Anrufkosten, Anrufdauer, GPRS-Zähler und die letzen Anrufe auf. Schön daran ist der GPRS-Zähler, weil man im Zuge von WAP oder E-Mail Versand vom Handy aus einen schönen Überblick über die Kosten behält, die ja bekanntlich sehr schwer nachzuhalten sind.
Mitteilungen sind notwendig um SMS, MMS oder E-Mails zu versenden. Die Übersicht hier ist sehr simpel und selbst Neulingen in der mobilen Kommunikation leicht verständlich! Es besteht die Möglichkeit neue Mails zu versenden, sich den Posteingang anzuschauen, Zugriff auf die E-Mail Konten zu nehmen und eigene Ordner anzulegen um Nachrichten vorzubereiten oder häufig benutze Mitteilungen abzulegen. Zusätzlich sind auch noch Fächer für gesendete Nachrichten und den Postausgang vorhanden.
Kamera In diesem Modus hat man direkten Zugriff auf die eingebaute Kamera. Es gibt drei Einstellungen, mit denen man die Kamera steuern kann. Diese sind für Standartbilder (alle Bilder die man so macht!), für Porträtbilder (besonders zu empfehlen für die Kontakte, da diese Bilder eine sehr geringe Auflösung haben und sich wirklich nur für ganz kleine Darstellungen eignen. ) und Nachtbilder (eignen sich hervorragend für Bilder im Dunkeln oder bei wenig Lichteinfluß!) Normale Bilder haben bei mir immer eine Größe zwischen 19 bis 38 KB, Porträtbilder liegen bei 1 bis 2 KB, Nachtbilder sind in der Größe den Normalen Bilder gleichgesetzt, allerdings ist wohl die Belichtungszeit länger, denn wenn man bei diesen Aufnahmen die Hand nicht ruhig hält sind die Bilder schnell verwackelt. Zudem benutze ich selbst auf Partys oder im Dunkeln meistens den normalen Modus, weil dieser durchaus Qualitativ mithalten kann. Trotzdem nett, dass es den Nachtmodus gibt! ;-)
Fotos Dieser Menüpunkt erlaubt den direkten Zugriff auf die geschossenen Fotos und dort finden sich auch schon Optionen einzelne oder mehrere Bilder als MMS oder E-Mail zu versenden. Auch das Hochladen der Bilder ins Internet ist möglich und somit relativ komfortabel in Bezug auf Wochenendausflüge oder Urlaube, in denen man die Bilder ja nicht alle immer auf dem Handy haben möchte, bzw. soviel Fotos schießt, dass der Speicher ausgelastet ist. Die Speicherkapazität für Fotos ist abhängig von der Gesamtspeicherkapazität des Handys, soll heißen, wenn ich 10 Spiele installiert habe und 30 zusätzliche Klingeltöne kann der Platz für Fotos reduziert sein. Ich habe relativ viele Spiele und Klingeltöne installiert und habe auch noch eine Videosoftware und Videos auf dem Handy aber 30-40 Bilder passen immer noch! ;-)
Kalender bietet die Möglichkeit Termine, Besprechungen und Geburtstage zu notieren. Der umfangreiche Zeitplaner ist wie der Outlook Kalender aufgebaut und bietet neben der Tagesansicht, auch eine Wochen- und Monatsansicht. Besonders von Vorteil ist für mich, das ich meinem Kalender im Handy via Bluetooth mit meinem Outlook-Kalender abgleichen kann und somit meine Termine im PC bearbeite, sie mir im Handy aber unentwegt zur Verfügung stehen. Toll daran ist auch die automatische Erinnerung, die sich mit Uhrzeit und Datumsangabe eingeben lässt. Somit ist es schwierig eine Ausrede zu finden, weshalb man einen Termin „vergessen“ hat....
Dienste leistet zugriff auf das Internet. Dort kann man sich zum Beispiel über Jamba.de einloggen und E-Mails abrufen, Klingeltöne runterladen, Bilder hochladen oder einfach ein bisschen surfen. Ich habe bisher nur über Jamba diesen Service genutzt und bin sehr zufrieden damit, da mir die Links als SMS zugehen. Diese kann man dann als Lesezeichen speichern und mit der Menüfunktion Dienste sofort auf die gewünschte Seite zugreifen. Sehr vorteilhaft ist bei diesem System die Online-Zeit. Da man nur auf eine bestimmte definierte Seite zugreift, bleiben die schon erwähnten Kosten für den Internet gebrauch relativ gering.
Profile sind fertig konfigurierte Systemeinstellungen, die sich hauptsächlich um die Lautstärke des Ruftons und der Servicetöne kümmern. So kann man schnell und problemlos sein Handy leise oder sehr laut stellen um in bestimmten Situationen das Telefon besser zu hören oder ggf. nicht zu hören!
Favoriten ein toller Menüpunkt, der dazu dienen soll, auf oft genutzte Menüpunkte sehr schnell zugreifen zu können. Mir selber bringt er nicht so ganz viel! (Ich bin schnell genug, ohne diese Funktion!)
Aufgaben bietet die Möglichkeit sich Notizen zu machen zu Dingen die noch erledigt werden müssen. So kann man beim Einstieg in dieses Menü alle noch zu erledigenden Dinge auf einmal übersichtlich betrachten. Auch diesen Punkt nutze ich nicht sehr häufig. Er dient zur Unterstützung des Kalenders, aber meine Aufgaben tippe ich sofort in den Kalender hinein.
Verbindungen gibt die möglichen Funktionen zum Verbinden des Handys mit einem anderen Gerät an. So kann das Nokia 7650 sowohl über Bluetooth und Infrarot als auch über das integrierte Modem eingesetzt werden. Dies empfinde ich als äußerst praktisch, denn Visitenkarten aus den Kontakten und Bilder können Problemlos zu einem anderen Bluetooth oder Infrarot fähigem Handy gesendet werden und dazu auch noch kostenfrei. Bei Bildern gilt aber immer: Das Empfänger-Gerät muß ebenfalls ein MMS fähiges Handy sein, sonst geht es leider nicht! Bluetooth hat noch den riesigen Vorteil im Bereich Entfernung. Man muss nur in maximal 10 m Entfernung von dem Empfängergerät entfernt sein und nicht wie bei Infrarot dicht zusammenliegende Geräte benutzen.
Über das Modem kann nicht viel sagen, außer das mein Handy es immer per Infrarot benutzen möchte, wenn ich diesen Punkt aktiviere, ich selber besitze aber keine Infrarotschnittstelle!
Extras Dieser Menüpunkt verfügt über eine Vielzahl von Möglichkeiten! So findet man dort die Uhr, den Rechner, einen Notizblock, einen Umrechner, einen Toneditor und eine Aufnahmemöglichkeit.
Die Uhr zeigt sowohl das Datum als auch die Uhrzeit an, dort kann man den Wecker einstellen und mehr will ich nicht von einer Uhr.
Der Rechner ist ein normaler kleiner Taschenrechner, der über die Funktionen plus, minus, mal und geteilt verfügt, sowie MS und MR. Bei Jamba kann man sich, wenn man es braucht aber auch einen wissenschaftlichen Taschenrechner runterladen der die nicht vorhandenen Funktionen erweitern kann.
Der Notizblock ist ganz niedlich gemacht. Es öffnet sich ein Fenster, das dem Design eines kleinen Notizblockes entspricht. Wenn man eine Notiz hinterlässt wird diese mit dem Datum und der Uhrzeit gespeichert. Ich benutze auch diese Funktion sehr wenig, aber auch hier gilt: Schön, das es da ist!
Der Umrechner hat seinen Sinn vielleicht ein wenig verloren, da in den meisten Europäischen Staaten ja eh der Euro gilt, trotzdem leistet er gute Dienste, wenn man ohne groß rechnen zu müssen die ausländische Währung in Euro umgerechnet bekommt. Und dazu ist er ja auch da.
Der Toneditor ist auch auf meinen alten Handys vorhanden gewesen und eine nette Spielerei, wenn man einen bestimmten Klingelton selber herstellen wollte. Auf diesem Handy hat der Editor aber wirklich eine Menge Zusatzmöglichkeiten und ist nicht mehr nur so eine Behelfssoftware. Man sieht in diesem Menü ein wirkliches Notenblatt mit richtigen Noten und Notenschlüssel. Es besteht die Möglichkeit Haltebögen und ganze, halbe, viertel und noch kleinere Noten zu setzen. Sehr schön gestaltet und leicht zu handhaben ist das wirklich ein Plus!
Last but not least befindet sich hier auch noch die Tonaufnahme. Man kann ins Mikro sprechen und jeglichen Text, Gesang oder Geräusch aufnehmen. Bei uns enden solche Spielerei immer in einem üblem Gruppengesang oder in dummen Sprüchen die dann als Rufton gespeichert werden und allgemeine Lacher zu Folge haben. Ein ebenfalls tolles Tool an diesem Handy.
Spiele hat auch dieses Nokiagerät und, wie nicht anders zu erwarten, findet man hier wieder eine neue Version von Snake, dieses mal mit dem Zusatz EX, wofür es auch immer stehen mag. Ich mochte das Spiel bei unseren alten Geräten sehr gerne. Beim 7650 finde ich es nicht mehr so toll, denn es ist inzwischen farbig und hat ein größeres Labyrinth und man kann nicht durch die Wände gehen. Jedem bitte wie er es mag.
Es gibt auch noch ein zweites Spiel mit dem Namen Mix Pix. Das ist ein Verschieb oder Tauschspiel (je nach persönlicher Einstellung) man kann selber neue Spiele herstellen, in dem man selbstgeschossene Fotos dafür einsetzt. Das ist ganz nett und wenn man sonst nichts zum spielen hat auch angebracht!
SIM Die Simkarte ist unglaublich wichtig, denn ohne sie läuft kein Handy. Die Simeinstellungen kann man hier vornehmen. Auch Kontakte kann man hier auf der Sim-Karte speichern, damit man nicht bei einem neuen Gerät mit gleicher Simkarte alles wieder eingeben muss. Sehr praktisch, aber doch üblich für jedes normale Handy. Beschränkungen kann man dort ebenfalls eingeben, was sicher Sinn macht, wenn z.B. Kinder nicht mit dem Handy telefonieren sollen oder bestimmte Telefonnummern gesperrt werden sollen!
Tools Ebenso wie Extras ist dieses Menü voller wichtiger und sinnvoller Funktionen. So findet man hier: die Einstellungen, den Manager, Programme, Sprachmail, Rufumleitung und die Kurzwahl.
Unter Einstellungen kann man alle wichtigen Dinge des Handys einstellen, wie der Name schon sagt. Diese Einstellungen sind im einzelnen für das Telefon, die Anrufe, die Verbindungen, Datum/Uhrzeit, die Sicherheit, die Anrufsperre, das Netz und das Zubehör.
Der Manager gibt Auskunft über die Speichermenge der einzelnen Anwendungen. So kann ich hier sehen wie viel Speicher für Bilder oder Dokumente genutzt wird. Was bei dringender Speichernot einen Löschvorgang sehr schön planbar macht. Auch die heruntergeladenen Programme kann man sich dort ansehen und den Speicherplatz ablesen.
Im Menüpunkt Programme finden sich aus dem Internet heruntergeladene Programme. Z. B. werden dort alle Spiele aus dem Netz gespeichert, obwohl sie eigentlich in Spiele umsortiert werden müssten. Das geht aber leider nicht und somit sind und bleiben die Programme dort!
Sprachmail, Rufumleitung und Kurzwahl behandeln die Punkte Anrufbeantworter, schneller Zugriff auf oft benutzte Telefonnummern und wann der Anrufbeantworter aktiv wird.
Das waren jetzt die Standartmenüfunktionen dieses Handys. Zusätzlich kann man wie schon mehrfach erwähnt Programme aus dem Internet laden oder direkt von Nokia auf der beim Kauf ebenfalls erhaltenen Nokia CD installieren. Zu dem hatte Nokia bis zum 31.03.03 eine Aktion laufen, bei der man sich eine, in der Werbung viel umworbene, Videosoftware aufspielen lassen konnte, die allerdings nur bis Ende März gültig war. Diese Software hat es ermöglicht mit der Digitalkamera kleinere Filme (bis zu 30 sek. Aufnahmezeit) zu drehen, die dann via E-Mail weitergeleitet werden konnten. Trotz des, auch hier von mir, erklärten Verfallsdatums für diese Software kann man sie nach wie vor nutzen, wenn man das Datum umstellt und vor den 31.03.2003 setzt. Somit ist es sehr attraktiv gewesen, trotz Einschränkung, diese Software zu nutzen.
Weitere Vorteile:
Das Nokia 7650 besitzt eine integrierte Freisprechanlage. Dies ist sicher eine Sinnvolle Eigenschaft, in der Praxis ist die Umsetzung aber zweifelhaft, da man in ruhigen Räumen den Gesprächspartner zwar noch hören kann, aber die gesamte Verbindungsqualität instabil ist. Ein automatisierter Lichtsensor sorgt für die Deaktivierung des Freisprechens, wenn das Handy an das Ohr geführt wird. Dieser reagiert aber genauso auf jegliche andere Dunkelheitsperioden. Somit ist Freisprechen im Dunkeln oder im Tunnel auf der Autobahn oder im Zug nicht möglich. In beiden Fällen kann man die Freisprechanlage sowieso vergessen, da die Umgebungslautstärke ein normales Gespräch unmöglich macht. Für mich persönlich ist die Freisprechanlage immer dann wichtig und vorteilhaft, wenn ich im Wagen sitze, einen Anruf bekomme und wiedereinmal meine Autofreisprechanlage nicht installiert habe. Dann kann ich die automatische Anlage im Telefon benutzen um meinem Gesprächspartner auch während der Fahrt zu sagen, dass ich ihn zurückrufe oder noch eine Sekunde brauche um das Gespräch gepflegt weiter führen zu können. In sofern kein Punktabzug, weil die Anlage eine nette Bereicherung ist, auch wenn man sie nicht so perfekt einsetzen kann, wie es vielleicht gedacht war!
Kosten:
Als wir die Handys angeschafft haben kosteten sie 150 Euro mit Vertrag. Da wir zwei gekauft haben und auch noch ein Bluetooth USB Stecker im Warenkorb landete hatten wir zumindest eine Freisprechanlage kostenfrei dabei und den Preis konnten wir auch noch ein wenig drücken. Inzwischen kann man das Handy auch mit Vertrag für einen Euro bekommen, was ich wirklich toll finde. Der Bluetooth USB lag damals bei ca. 100 Euro ist aber heute schon ab 45 Euro zu haben. Dabei ist aber das Format des Steckers sehr wichtig, damit das Gerät sowohl von PC zum Handy als auch umgekehrt arbeiten kann. Kosten für die Internet Dienste sind von Dienstanbieter abhängig, somit kann ich wenig dazu schreiben.
Service:
Wir haben unsere Handys bei Mediamarkt über Debitel gekauft. Nach 2 Monaten hatte ich einen Software Fehler, der selbst den reinen Telefonbetrieb unmöglich gemacht hat. Das Handy wurde anstandslos umgetauscht. Das einzige Problem im Service war, das bei Diensteinstellungen selbst die Verkäufer nicht so genau Bescheid wussten, weil das Handy einfach sehr neu war und ihnen die Erfahrung fehlte. Wenn wir aber in einen Debitel Laden gegangen sind, haben die Mitarbeiter ohne Aufstand die Kostenpflichtige Hotline angerufen und uns verbunden. Somit waren auch diese Mehrkosten nicht wichtig, wir haben sie ja nicht bezahlt. Nach dem wir mit Jamba im Internet unsere Multimedialen Klamotten erledigt haben war auch die, sonst schwierige, Konfiguration kein Problem mehr, weil die erforderlichen Einstellungen per SMS zu uns geschickt wurden und sich dann das Handy automatisch richtig eingestellt hat.
Fazit:
Alles in allem handelt es sich um ein äußerst gelungenes Gerät, mit dem man viel Freude haben kann! Sicherlich kann man nicht von einer neuen Software erwarten, das sie problemlos läuft, aber die Hilfe um Fehler zu beheben war immer vorhanden. Das Handy selber bietet den Komfort eines Mutlimediagerätes und hält somit, was die Werbung verspricht und leistet meiner Meinung nach sogar noch mehr, weil die Dinge, die wirklich Komfort bedeuten, z. B. das hervorragende Telefonbuch (Kontakte) dieses Handys, einfach praktisch durchdacht und ohne Fehler funktionieren. Sinnvoll ist ebenfalls der Einsatz des Speichers, der von jedem Pogramm des Gerätes soweit benötigt benutzt werden kann. Der Eigentümer hat somit die Möglichkeit das Handy genauso Speichertechnisch auszureizen, wie es ihm beliebt und gerade in Zeiten der allround-jährigen Handybesitzer ist das sicher von großem Vorteil, da ein 40 jähriger Geschäftsmann sicherlich eine andere Priorität innerhalb der Speichernutzung haben wird als ein 15 jähriger Schüler!
Alles in allem vergebe ich 4 von 5 Sternen für dieses Handy, da das Design, die Größe und das Gewicht sicherlich noch verbesserungsfähig sind. Wem diese Dinge genauso wenig bedeuten wie mir wird ein tolles 5 Sterne Gerät in Händen halten, wenn er sich beim Kauf für das Nokia 7650 entscheidet!
LG Euro Coppedia weiterlesen schließen -
,.-+~* nokia 7650 *~+-.,
29.06.2003, 21:04 Uhr von
Celina
So da bin ich!!! Wie ich zu YOPI gekommen bin?!?Das weiß ich auch nich mehr so genau... Ich hab...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein leichter Druck mit dem rechten Zeigefinger auf den Einschaltknopf der rechten Außenseite oben lässt das 7650 dann erstaunlich lebendig werden. Enorm hell und klar erstrahlt das große Display, zeigt eingangs den Nokia-Schriftzug und lässt wenige Sekunden später den bekannten Händedruck als bewegte Sequenz ablaufen. Zur Eingabe des verlangten PIN-Codes muss das Gerät verlängert, sprich, die Vorderfront nach oben geschoben werden. Und der hierdurch faszinierte Nutzer bekommt einen noch stärkeren Eindruck von den vielfältigen Möglichkeiten des Multimedia-Gerätes.
Ein Daumen-„Push“ auf die silberne Taste links außen unter der 35 x 41 mm großen Anzeige zaubert ein buntes Menü auf den Schirm. Und jeder, der einen PDA, Desktop-PC oder „Klapprechner“ (norddeutsch: Laptop!) besitzt, fühlt sich fast schon wie im gewohnten EDV-Bereich.
Übersichtlich werden Icons angezeigt, die mit dem mittig angebrachten Joystick leicht und punktgenau annavigiert werden können. Aber, auch wenn eine drängende Neugier vorschnelle Handlungen heraufbeschwört, um zu entdecken, was sich hinter den Symbolen so alles verbirgt.... die Bedienungsanleitung sollte stets griffbereit zur Hand sein. Vieles erschließt sich zwar gewohnt intuitiv, doch die enorme Nutzungsvielfalt verwirrt auch ausgewiesene „Schnellmerker“!
Und was gibt es da zu entdecken?
Hervorstechendes Merkmal des Nokia 7650 ist die eingebaute Digicam. Deren Objektiv wird freigegeben durch ein Hochschieben der Handy-Vorderfront. Hinter dem Schutzglas wirkt es winzig und verrät vorab, dass es wohl kaum in der Lage ist, qualitativ hochwertige Pics zu „schießen“ (die MCA-25 des T300 von Sony-Ericsson ist eine Klasse besser!). Probeaufnahmen wirken milchig und verschwommen, zu den Rändern hin unscharf und sogar mal aus der Perspektive eines Laubfrosches gesehen. Einigermaßen annehmbare Schnappschüsse ergeben sich jedoch, wenn eine Entfernung von ein bis zwei Metern zum fotografierten Objekt eingehalten wird. Leider hat die Cam auch erhebliche Schwierigkeiten bei starken Helligkeitskontrasten. Alles in allem gilt aber wohl doch: für MMS und Schnappschüsse reicht das Knipsgerät allemal aus.
Verschicken kann man seine lichtbildnerischen Erzeugnisse auf zweifache Art: erstens per Email, zweitens mittels MMS, dann aber in reduzierter Auflösung. Will der User die Pics zuvor auf dem eigenen PC bearbeiten, kann er die Bilder über Bluetooth oder Infrarot dorthin transferieren, sofern IR-Port oder Bluetooth-Adapter am PC vorhanden sind.
Und wo wir schon beim Thema MMS sind: das Nokia 7650 zeigt hier seine erste Schwäche. Es gibt Probleme beim Erstellen, zum Teil sogar beim Versenden in andere Mobilfunknetze. Wer sicher gehen will, nutzt hier den eingebauten Email-Client, der sogar Pics in Originalgröße und nur durch den vorhandenen Speicher limitiert (bei MMS sind max. 100 Kb möglich) weiterreicht.
Dennoch, die Stärken des 7650 machen diesen Mangel locker wett.
So können seine Fähigkeiten mit externer Software (Beispiel: www.symbian.com) erweitert werden. Java- und Epoc-Programme werden ohne nennenswerte Probleme vom PC auf das Handy transferiert. Und ein großer Speicher von beinahe 3,6 Mb lässt merklichen Spielraum, auch wenn andere Anwendung ebenfalls davon zehren.
Der Organizer, ein weiterer Pluspunkt! Speziell Büromenschen und Pünktlichkeitsfanatiker sind mit diesem Feature des Finnen prima bedient; Kalender und Adressbuch handhabt ein jeder sehr gut.
Übertragungsmöglichkeiten zwischen Handy und PC sowie nötige Synchronisationen entsprechender Daten werden, wie vorab erwähnt, auf zwei Arten gestattet, per Infrarot und mittels der Bluetooth-Technik.
Während es bei Infrarottransfers relativ störungsfrei läuft, kann Bluetooth wohl das vorzeitigen Ergrauen des Haupthaares verursachen. Obwohl erhebliches Manko des Nokia-Flaggschiffes, ist die fehlende Headset-Unterstützung beim 7650 zu verschmerzen. Doch die Einrichtung einer Bluetooth-Umgebung auf Laptop oder Desktop ohne Vorkenntnisse verursacht u. U. viel Ärger, ist möglicherweise sogar schweißtreibender, als das fünfminütige Stemmen eines Maßkruges! Dazu aber mehr am Ende des Praxisberichtes.
Bockig zeigt sich das Nokia 7650 beim Einrichten von Email- und Datenkonten. Mit dem Befehl „Schließen“ wird mühsam Eingetipptes nicht etwa gespeichert! Nein, hier muss der User sämtliche Eingaben mit „Zurück“ abschließen, sollen die Informationen dauerhaft im Gerät verbleiben.
Und die Soundfähigkeiten des MMS-Finnen? Gut hörbar kommen die Töne, gleich 24-stimmig schallt es und zugegebenermaßen ein wenig blechern aus dem Lautsprecher. .wav sowie .mid Dateien können im Gerät problemlos gespeichert und auch angehört werden. Beachtlich dabei: Musikstücke, die sich auf dem PC schon schick anhören, erfahren bisweilen eine unerwartete, akustische Aufwertung auf dem Nokia 7650.
Aus aktuellem Anlaß hier ein ein interessanter Hinweis auf den sogenannten SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate, welche die Leistung der Einstrahlung beim Telefonieren in den menschlichen Kopf angibt!) des Nokia 7650. Dieser wurde mit 0,35 W/kg erfreulich niedrig gemessen, so dass sich Befürchtungen bezüglich einer erhöhten Einstrahlung durch das MMS-Handy im Rahmen halten können. Von allen, bisher getesteten Foto-bzw. MMS-Mobilfunkgeräten verursacht das Nokia 7650 die noch geringste, elektromagnetische Belastung des menschlichen Organismus.
Bluetooth – ein Kapitel für sich!
Bluetooth ist eine drahtlose Technik der Datenübertragung von und zu einem PC. Wie schon erwähnt, ist das Nokia 7650 „blauzahnfähig“, d. h. es kann eine Funkübertragung zu einem anderen Gerät aufbauen, das dieser Verfahrensweise ebenfalls mächtig ist. Die übliche Reichweite einer Bluetooth-Verbindung beträgt circa zehn Meter, wobei kein Sichtkontakt, beispielsweise zwischen einem „blauzahnfähigen“ PC und dem Handy, bestehen muss.
Infrarot-Ports sind inzwischen, sowohl bei Mobilfunkgeräten, als auch bei fast allen Laptops, Standard. Die Bluetooth-Technologie ist dagegen noch längst nicht so verbreitet. Kaum ein Rechner ist per primam mit der Fähigkeit ausgestattet, per Funk mit dem 7650 zu kommunizieren.
Doch gewusst wie: Ein USB-Bluetooth-Adapter von der Firma Acer ™ wurde für mich das Mittel der Wahl. Nur wenig teurer, als ein Datenkabel, bietet er eine fühlbar bequemere Art der Datentransferierung. Ohne „Leine“ lassen sich Bits und Bytes hin und herschicken.
Freilich sollte der 7650-User nicht auf die, von Acer ™ mitgelieferte Software zurückgreifen. Die momentan gelieferte Version ist wohl noch nicht kompatibel zum 7650!
Es empfiehlt sich ein Update auf der deutschsprachigen Website von Acer ™! Nach Download des Programmes „bt500_1327“ wird dieses auf dem Rechner installiert. Anschließend erfolgt ein Neustart (ohne eingesteckten Dongle), erst dann sollte der Bluetooth USB-Adapter zum ersten Male überhaupt in den PC eingesteckt werden. Der Adapter wird flott erkannt, die Windows-Datenbank entsprechend konfiguriert, und ab geht die Post – wenn sich der Mobilfunker begleitend an die Anweisungen des 7650 Handbuches hält. Dann läuft es erstaunlich glatt, wobei alle gebotenen Bluetooth-Möglichkeiten ausgeschöpft werden können.
Fazit:
Das seit dem Sommer letzten Jahres auf dem Markt befindliche Nokia 7650 ist nach wie vor „das“ MMS-Handy und Maß aller Dinge. Allein der noch immer hohe Preis für dieses Traumhandy ist wohl Ursache für die bisher eingeschränkte Verbreitung des Gerätes. Für viele Fans des Finnen-Mobilfunkflaggschiffes bietet aber der Abschluss eines Mobilfunkvertrages die Chance, sich die Segnung modernster Mobilfunktechnik zu Eigen zu machen..
Denn das ist sicher: Es lohnt sich, das Kommunikationsgenie Nokia 7650 zum Begleiter und Freund zu haben, auch wenn dadurch Eifersuchtsszenen des anderen Geschlechts heraufbeschworen werden könnten. Möglicherweise ist auch ein urbayrischer Brauch gefährdet: Durch die Versendung einer pfiffigen „Verabredungs-MMS“ könnte sich so manches „Fensterln“ erübrigen! weiterlesen schließen -
Die Zukunft hat bereits begonnen!
Pro:
Fotohandy
Kontra:
sehr groß
Empfehlung:
Ja
Ja.....die Zukunft hat wirklich schon begonnen. Undzwar mit dem NOKIA 7650!!! Ein wahnsinnshandy,ich selbst besitze es nicht, aber hatte es jetzt von einem Freund ausgeliehen und bin sehr erstaunt über diese Technik. Denn es ist ein Fotohandy!!Zuerst mal zum Gerät. (Maße 114/56/25 mm)
Zu den Akkuleistungen. Der Akku ist ein Li-Ion BLB-2 750 mAH. Die Stand-by-Zeit beträgt bis zu 150 Stunden. Bis zu 4 Stunden kann man nonstop quatschen und die Ladezeit beträgt ungefähr 1 Stunde und 25 Minuten.
Das NOKIA 7650 besitzt ein Vollgrafik Display mit ca 4096 Farben. Ich denke est reicht wenn ich nur die "neuheiten" des Handys berichte, da die "normalen" Funktionen eigentlich bekannt sein sollten!!
Das NOKIA 7650 besitzt eine Kamera, mit der das fotografieren sehr viel Spass macht. Es ist ganz einfach: Man öffnet die Schiebetastatur und drückt (im stand-by-modus) auf "kamera". Das Menüfeld öffnet sich und man kann loslegen. Die Objektiventfernung reicht von 30cm bis unendlich. Um nun ein Foto/Bild zu klipsen einfach auf den "joystick" (der in der Mitte des Gerätes sitzt)drücken...FERTIG!
Es dauert einige Sekunden und das Bild bzw. Foto ist vorrübergehend gespeichert. Man hat jetzt folgende Möglichkeiten. Man kann die Bildschärfe, Bildqualität und Bildformate verändern. Natürlich kann man auch vor dem Fotografieren das Format durch "rechts und links" bewegen (joystick) verändern. Wenn man fertig ist kann man es mit einem Namen oder Text versehen und im Bilderprogramm speichern oder einfach löschen. Das 7650 verfügt über einen 3,6MB Speicher, wo man fast 50 Bilder/Fotos ablegen kann. (die Bilder sind im JPEG-Format) Im Bilderprogramm hat man nun die Möglichkeit ein Bild als SMS, Bildmitteilung, Fax oder als E-Mail zu versenden. Das schönste, man kann ein fotografiertes Bild auch als Hintergrundbild nehmen. Das sieht super aus.
Das NOKIA 7650 hat außerdem einen automatischen Lautsprecher für den Freisprechbetrieb. Durch einen automatischen Abstandssenseor stellt sich der Lautsprecher selbst ab, sobald das Handy am Ohr ist. Liegt also das Handy auf einem Tisch, und man mö
chte telefonieren, stellt sich automatisch der Freisprechbetrieb an.
Nun noch kurz einige Informationen:
Das Handy hat einen SIM-Ordner. Hier besteht die Möglichkeit viele Dienste zu benutzten, die aber vom Netztanbieter abhängig ist.
Man kann eigene Notizen erfassen und speichern oder Verschicken. Leider nur als TXT-Format möglich!!
Es gibt auch einen Sprachrekoder mit den man laufende Telefonate aufnehmen kann. Während des Gespräches hört man alle 5 sekunden einen Piepston. Natürlich kann man auch Sprachmemos aufnehemn und wieder geben.
ZNatürlich hat auch das NOKIA 7650 einige Spiele: Snake Ex/Mix Pix/Bounce/Card Deck/ Triple Pop.( die letzten drei genannten nur als sofwarepacket/und es ist auch WAP fähig)
Es gibt zusätzlich ein Programm Manager, der es ermöglicht neue Sofwarepackete zu installieren. Diese bekommt man unter www.clubnokia.de. Anmeldung ist leider erforderlich!
Ich hoffe dieser Bericht ist aussagekräftig und hat euch gefallen!
Vielen Dank! weiterlesen schließen -
Nokia 7650 einfach Klasse!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das Display:
Wie der iPAQ hat das 7650 ein reflektives TFT. Wo sehr ich vom Ericsson T68/T68i überzeugt war, so sehr sehe ich jetzt, wie viel besser man ein Handy-Display machen kann. Im Dunkeln ist es durch die Hintergrundbeleuchtung optimal lesbar und superscharf, im Hellen (dem schwachen Bereich des T68i-Displays) durch die reflektiven Eigenschaften ebenfalls optimal zu lesen. Premiere bei einem Mobiltelefon: der Helligkeits-Sensor. Wie beim iPAQ erkennt dieser ebenfalls die Intensität der Umgebungshelligkeit und schaltet die Displaybeleuchtung runter bzw. ganz ab.
Die Benutzerführung:
Wie seine Konkurrenz hat das 7650 eine Menüstruktur, durch die mittels eines Joysticks navigiert werden kann.Einfach und effektiv, auch wenn manche Punkte nicht ganz einsichtig sind. Wer sucht schon die Einstellungen (sonst ein eigener Menüpunkt) unter "Tools"? Dafür allerdings bietet das 7650 dem Anwender die Möglichkeit, die Menüpunkte umzuordnen und anders zu gruppieren, eine Menüstruktur wie persönlich gewünscht ist also leicht erstellbar. Der Joystick ist wie beim Ericsson leicht gewöhnungsbedürftig, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase aber durchaus bequem.
Die Kommunikation:
Eigentlich läßt das 7650 auf den ersten Blick nichts zu wünschen übrig. Infrarotschnittstelle, Bluetooth, GPRS, HSCSD, POP3/IMAP-Email-Abruf, WAP (was bei dem großen Display richtig Spaß macht), was will man mehr? Und im Gegensatz zum 8910 hat man sich bei der Darstellung der BT-Verbindung sogar noch einen Gedanken mehr gemacht: Ist Bluetooth eingeschaltet, dann erscheint ein Punkt im Display, ist eine Verbindung aufgebaut, dann wird dieser Punkt von zwei Klammern eingerahmt. Somit kann man zumindest erkennen, ob ein Verbindungsversuch Erfolg hat oder nicht.
Auf den zweiten Blick allerdings bekommt man einen Schreikrampf: Das 7650 unterstützt das Headset/Freisprecheinrichtungs-Profil nicht!!! Heißt auf Deutsch: Ein BT-Headset ist ohne Probleme koppelbar, aber telefonieren kann man damit nicht. Ein wenig versteckt findet sich dies auch im Handbuch bestätigt (Seite 129, Punkt 3):
"Auch wenn Geräte des Typ Kopfhörers und Freisprechen bei der Gerätesuche angezeigt werden, können sie mit dem Nokia 7650 nicht verwendet werden, weil das Bluetooth-Audioprofil nicht unterstützt wird."
Wer auf diese Idee gekommen ist, hat tatsächlich den Sinn von Bluetooth nicht verstanden!
Ansonsten liegt dem 7650 eine Softwaresuite bei, die alle Funktionen des 7650 abdeckt. Selbst die (per Tastatur des Telefons recht hakelige) Einrichtung der POP3-email-Konten läßt sich darüber machen, ebenso wie das Hoch- und Runterladen von Bildern und Klingeltönen.
Multimedia:
Als erstes Mobiltelefon hat das 7650 eine Digitalkamera fest eingebaut. Diese nimmt Bilder bis zu einer Auflösung von 640*480 auf, die u.a. im Telefon Kontakten zugeordnet werden können, per email verschickt werden können, etc. Nette Idee, auch wenn die Qualität der Bilder, wenn man sie dann auf dem PC betrachtet, hinter der der Ericsson Communicam hinterherhinkt: Sie sind meist leicht weichgezeichnet und erwecken durch Unschärfen an den Rändern einen Froschauge-Effekt. Allerdings sollte auch niemand einen Ersatz für die richtige Digitalkamera erwarten. Und um eben mal ein Bild zu schießen, ist sie genau richtig.
Ebenfalls für Nokia eine Premiere: Die polyphonen Klingeltöne. Vorbei sind die Zeiten, in denen man einstimmiges Gedüdel ertragen mußte. Das 7650 kann Midi-Dateien verarbeiten (*.MID), und dabei kommen dann mehrstimmige Musikstücke heraus, die richtig gut klingen. Und noch schöner: Keine teuren Klingeltondownloads mehr! Durchsucht man das Internet nach "MIDI AC/DC", dann findet man mehrere Seiten, die kostenlose MIDI-Sequenzen anbieten, und innerhalb kürzester Zeit hatte ich wieder mein "Thunderstruck" als Klingelton. Dies funktioniert natürlich prinzipiell mit jedem Interpreten.
FAZIT: Ein tolles Allroundgerät, das einzig durch die fehlende Nutzbarkeit von BT-Headsets an Glanz verliert. weiterlesen schließen -
Innovationen und Qualität von Nokia
19.06.2003, 16:27 Uhr von
enkranad
Hallo Yopianer, ich möchte es gleich vorwegnehmen, damit keine Missverständnisse auftreten. Ich v...Pro:
auf dem Stand der Technik
Kontra:
kurze Stand-By Zeit
Empfehlung:
Ja
Heute schreibe ich mal über mein Nokia 7650. Nachdem ich es jetzt ca. zwei Wochen habe, kann ich mir mein Urteil bilden und auch einen direkten Vergleich zu meinem vorhergehenden Fotohandy SonyErricson T300 abgeben.
Vor zwei Wochen kaufte ich mir das Nokia 7650. Mein persönlicher Hauptgrund war, das ich halt ein Spielkind bin und mich eigentlich alles interessiert was blinkt, Geräusche von sich gibt und Batterien braucht. Meine Frau würde jetzt sagen, typisch Männer. ;-) Aber das ist ein anderes Thema…vielleicht schreibe ich auch mal darüber;-)
Aber die eigentliche Ursache des Kaufes war aber meine Unzufriedenheit mit Sony Handy. Ich war es nämlich leid, ein Fotohandy zu besitzen, aber nie die Kamera dabei zu haben. Und zum anderen fand ich das Menü einfach zu träge. Dem entsprechend hatte ich auch so meine Erwartungen an das Nokia.
Und ich muß sagen, das meine Erwartungen bis jetzt alle erfüllt wurden. ;-) Ein großer Vorteil, der auch nicht wegzureden ist, das die Kamera immer dabei ist. Zwar ist das Handy dadurch ziemlich groß und schwer, aber das ist etwas, das ich dafür gern in Kauf nehme. Und was auch ein riesiger Pluspunkt ist, ich kann endlich auch sehen was ich fotografiere, weil das Display wirklich zum Darstellen von Fotos geeignet ist.
Einige von euch fragen sich sicherlich, warum ich nicht das Nokia 3650 gekauft habe anstatt das 7650. Ganz einfach. Es gibt zwei negative Punkte die einfach zu gewichtig sind. Erstens ist das Handy noch größer und zweitens ist die Linse der Kamera nicht geschützt, da sie „offen“ auf der Rückseite angebracht ist. Die Funktionen sind im Großen und Ganzen gleich geblieben, einzig der Memoryslot für Speicherkarten ist großer Pluspunkt.
Aber nun wieder zum 7650.;-)
Größe+Gewicht
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Mit den Maßen 114x56x26 ist zwar recht groß, aber ich habe mal mein „altes“ Sony daneben gehalten und es ist nur unwesentlich größer als das Sony. Nur die Breite fällt halt auf …fast 1cm breiter.
Das Gewicht ist mit 154 g auch ganz schön schwer. Das Sony wiegt unter 100g. Aber man gewöhnt sich ziemlich schnell dran.
Das das Handy etwas gößer und schwerer ist, muß ja auch nicht nur ein Nachteil sein. Dadurch kommt man ja auch besser an die Tasten, das Display ist größer und es liegt gut in der Hand.
Stand-By+Akku
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Der Lithium-Ionen Akku hat eine Kapazität von 750 mAh. Das ist meiner Meinung nach ein Schwachpunkt an diesem Gerät. Die Stand-By Zeit ist vom Hersteller mit 150 Stunden angeben, sprich ca. 6 Tage. Bei mir hält der Akku mit viel Selbstdisziplin keine 3Tage! Das ist gerade im Vergleich zum Sony echt mickrig. Das Sony hält mit Spielerein locker 7 Tage durch. Aber es gibt ja Alternativen, z.B. ebay, da bekommt man für 10 € incl. Versand einen Akku mit 1100 mAh auf den ich aber noch warte.
Design
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Das Aussehen hat mich am Anfang nicht wirklich überzeugt. Das ist wie mit neuen Autos, man muss sich wohl erst dran „gewöhnen“. Viel billig wirkendes Plastik...vorallem hatte ich Sorgen wegen der Stabilität des Schiebemechanismus. Aber das hat sich Gott sei Dank nicht bestätigt. Eher im Gegenteil, es macht jetzt wo ich ständig benutze eine ziemlich soliden Eindruck.
Ansonsten ist sehr praktisch, man kann die Tasten einfach wegschieben wenn man sie nicht braucht. Und gleichzeitig sind die Tasten auch geschützt…gegen was auch immer. ;-)
Die Tastatur liegt durch diesen speziellen Mechanismus etwas tiefer. Zum Anfang dachte ich, das es ziemlich fumelig wird beim SMSen, aber denkste, es macht sogar noch mehr Spaß SMS/MMS zu schreiben.
Einen wesentlichen Bestandteil der Oberfläche stellt das riesige Display dar. Es misst sage und schreibe 41x 35 mm. Über dem Display gibt es dann noch einen Helligkeitssensor und einen Abstandssensor neben dem obligatorischen Lautsprecher. Unter dem Display befinden sich zwei Auswahltasten(frei belegbar), eine Menütaste und der neue Joystick.
An der Oberseite ist eine kleine Buchse z.B. für Freisprecheinrichtungen vorgesehen. An linken Seite gibt es nur den Knopf für die Funktion Feisprechen am Gerät und an der rechten Seite ist auch nur ein Knopf für´s Ein-/Ausschalten und für die Auswahl der Profile.
Unten wird das Ladegerät eingestöpselt.
Die verschiebbare Tastatur ist übrigens wieder Nokia-typisch angeordnet. Damit dürften vor allem Viel SMSer die schon Nokia besessen haben keine weitere Probleme haben.
Dagegen ist die Akku-Klappe ein komplett neues System. Aber wenn man es einmal gemacht hat, ist kinderleicht. Die Simkarte einzusetzen erfordert dagegen etwas mehr Geduld und körperlichen Einsatz. Dazu muß man nämlich das Handy aufschieben und dann einen grauen Deckel aufschieben. Aber der hat es in sich. Vor allem wenn man sowieso zum Anfang etwas vorsichtiger ist geht es sehr schwer zu öffnen. Aber man wechselt ja auch nicht täglich die Karte, oder? ;-)
Menüführung+Software
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Das Menü wird in mittels schönen bunten Icons in 3 Spalten und 6 Zeilen dargestellt. Man kann sich ohne Anleitung sofort zurecht finden und loslegen. Alles klar und eindeutig bezeichnet und die Tiefe der einzelnen Menüs ist auch nicht zu groß. Einzig die beiden Icons Extras und Tools lassen nicht sofort darauf schliessen was sich hinter ihnen verbirgt.
Das Betriebssystem nennt Symbian und ist eine offenes System. Das heißt, das man Software, Programme und natürlich Spiele selbst nach installieren oder sogar selbst programmieren kann. Letzteres natürlich nur wenn man es dann auch kann. ;-)
Standardsoftware auf dem Handy sind z.B. Telefonbuch(komplett editierbar), Rechner, Währungsrechner, Organizer, Aufgabenliste, Uhr, Toneditor,
Recorder, Spiele(Snake EX und Mix Pix) usw.
Technik
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Das Möglichkeiten und Funktionen vom Nokia 7650 sind wahnsinnig viele. Von SMS, MMS, E-Mail, GPRS angefangen über Bluetooth bis zur Irda ist alles da. Mittlerweile gibt´s sogar eine Video-Funktion, bald sogar mit Ton. Gerade durch das Symbian Betriebssystem sind die Möglichkeiten eigentlich nur durch den Speicher begrenzt. Der Speicher ist mit knapp 4 MB nicht wirklich groß. Der Speicher ist dynamisch ausgelegt, so das man ihn belegen kann wie man möchte, ob nun mit SMS, MMS, Spielen, Software, Klingeltönen oder Bildern bleibt einem selbst überlassen. Ich habe zum Beispiel drei Spiele(Snails, Bounce, Miki´s World) zusätzlich installiert und schon 5 mehrstimmige Klingeltöne runtergeladen und habe immer noch Platz für ca. 60- 70 Fotos in der höchsten Qualität.
Wo schon beim nächsten Thema sind. Die Kamera bietet 3 Modi an, Standard, Porträt und Nachtfotos an. Bei allen drei Einstellung kann man zusätzlich noch die Bildqualität gering, normal und hoch auswählen. Die Auflösung bei Standard und Nacht ist 640x480 Pixel und beim Porträt 80x96 Pixel. Das Display kann 176x208 Pixel mit 4096 Farben darstellen, was für die Fotos sehr gut ist. Meines Wissens ist es das größte Display nach dem Panasonic GD 87. Die geschlossenen Fotos kann man in selbst angelegten Ordnern speichern und dann kann man die Bilder drehen und als Vollbild darstellen und auch noch hineinzoomen oder auch wieder heraus. ;-)
MMS verschickt man per GPRS wenn denn alles richtig eingerichtet ist. Bei mir war das direkt nach dem Kauf schon der Fall. ;-) Fotos überträgt man am besten per Irda oder wer hat Bluetooth an seinen PC. Man kann sogar Spiele zu zweit spielen, auch per Bluetooth´oder Irda.
Klingeltöne werden mehrstimmig wiedergegeben. Leider klingen sie nicht ganz so gut wie beim Sony, aber hören lassen können sie sich alle mal.
Lieferumfang
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Geliefert wird das Gerät in einem recht großen Karton. In diesem findet man das Handy selbst, den Standard-Akku, das Ladekabel, das 157-seitige Handbuch und eine CD mit der Nokia-Software und ein paar wenige Tools.
Leider wird kein Datenkabel oder ähnliches mitgeliefert. Aber ich hatte schon für mein Sony mir eine Irda-Schnittstelle für den PC zugelegt und diese arbeitet auch mit der Nokia Data Suite zusammen. So spart man sich viel Geld, wenn man sich die Bilder auf den PC holen möchte.
Kosten
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Ich habe für das Gerät 149 € im T-Punkt bezahlt. Sicher etwas teurer als günstige Internetangebote, aber ich weiß wenigstens wo ich hin gehen kann, wenn mal was sein sollte, Schließlich gibt es auf das Gerät eine Garantie von 2 Jahren.
Fazit
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Mir gefällt das Handy sehr gut. Ich als Spielkind werde auch meine Freude am Symbian haben, wegen der vielen Möglichkeiten. So kann ich immer wieder etwas Neues ausprobieren. Die Kamera ersetzt zwar keine richtige Digitalkamera, aber für Schnappschüsse unterwegs reicht sie auf jeden Fall und man ist nicht nur auf 10-12 Bilder eingeschränkt (schönen Gruß an SonyEricsson). Es entspricht dem heutigen Stand der Technik und hat viel mehr zu bieten als andere Handys, dafür nimmt man halt auch etwas größere Abmessungen in Kauf. Nokia zeigt wieder einmal mehr, warum es Marktführer auf dem Handymarkt ist. Für mich auf jeden Fall ein Grund, bei Nokia zu bleiben. ;-)
Danke fürs lesen, bewerten und für eure Kommentare
Bis zum nächsten Bericht.
Nachtrag #1
Bis jetzt bin ich mit diesem Handy immer noch zufrieden. Ich nutzte sehr, sehr oft die Fotofunktion und das man Programme und allerei Spiele installieren kann ist immer wieder von Vorteil.
Leider viel mir aber auch etwas negatives auf. Manchmal passiert es, das das Handy nicht starten will, als wenn das Betriebssystem hängen würde. Aber da es nicht sooo oft ist, ist es auch nicht so tragisch.
Was mich persönlich sehr einschränkt, das man das Handy vom Speicher her nicht aufrüsten kann. Die knapp 4 MB sind doch ziemlich schnell ausgereizt.
Ich werde mir wahrscheinlich bald das 3650 zulegen. Ist zwar etwas größer, aber wird mit einer 16MB-Speicherkarte ausgeliefert.
Der "große" Akku hat sich bei mir übrigens bewährt. Das Handy hält jetzt 3-4 Tage mit Spielereien und Fotografieren aus. Auf jeden Fall sehr viel besser als das Original-Akku.;-)
Bis dann denn. weiterlesen schließen -
In die Zukunft stolpern
09.06.2003, 17:08 Uhr von
Levay
Jo, ich bin Chris, 25, studiere derzeit Jura in Köln, arbeite nebenbei im Call-Center, bin ein In...Pro:
tolles Display, multifunktional, mit Kamera
Kontra:
Akku schwach
Empfehlung:
Ja
I. Vorab: das Ergebnis
Das Nokia 7650 war für mich eine „Unbedingt haben muss“-Anschaffung, die ich auch heute, ein halbes Jahr später, nicht bereue. Insofern greife ich dem Ergebnis meines Berichtes schon vorweg: Das Handy bekommt meine Empfehlung ausgesprochen. Wohlgemerkt aber nur eine bedingte Empfehlung, denn die Nachteile des Handys können durch die Vorteile zwar aufgewogen werden; dies aber in Abhängig vom Benutzer. Soll heißen: Für den, der die Vorteile nicht nutzen kann oder will und ja trotzdem mit den Nachteilen leben muss, ist das Nokia 7650 im Zweifel eher eine schlechte Wahl.
II. Mit dem Herzen sehen: Äußerlichkeiten
(Spätestens) seit Antoine de Saint-Exupery wissen wir, dass das Wesentliche für die Augen unsichtbar ist. So verhält es sich auch mit dem Nokia 7650, und ich würde Saint-Exupery nicht bemühen, wenn das Gerät auch äußerlich etwas zu bieten hätte. Leider ist es aber groß und klobig, wenn auch wohlgemerkt nicht so groß, dass es nicht locker in die Hosentasche einer durchschnittlichen Jeans passen würde. Von den Formen mag jeder halten, was er will, ich finde sie weder besonders ansprechend, noch völlig missraten. Die Farbe jedoch ist wirklich eine Zumutung, und das Auswechseln des Covers nicht möglich. Kurzum: Die äußere Erscheinung des Handys, obschon sie dessen Funktionalität andeutet, ist der erste Minuspunkt.
III. Eine logische Einheit: Display und Menü
Technisch gesehen mögen Display (Hardware) und Menü (Software) zwei grundverschiedene Dinge sein; sie gehören aber auch eng zusammen, zumal das gute Display das gute Menü erst ermöglicht.
Groß, das ist das erste, was einem beim Anblick des Displays in den Sinn kommt. Und nicht nur das, ein feines Pixelraster und 4.096 darstellbaren Farben stellen die Handygenerationen bis in das Jahr 2002 und auch die allermeisten Handys bis Mitte 2003 in den Schatten; während Farbdisplays groß im Kommen sind und bald Handystandard sein werden, haben viele auch der neueren Mobilfunkgeräte ein viel kleineres Display.
Was das Display nach dem Einstellen des Gerätes darstellt, vermag zu beeindrucken: Die Darstellung gleicht mehr der eines kleinen Computers als der eines Handys, und spätestens, wenn man per Knopfdruck das Menü aufgerufen hat – das freilich grafisch ist –, weiß man, dass man eines der ersten Handys einer ganz neuen Generation in Händen hält. Durch das Menü navigiert man übrigens mit einem kleinen Joystick, der leicht zu führen ist: Er kann in vier Richtungen bewegt werden und dient zudem noch als Knopf, lässt sich also drücken (z.B. zum Auswählen eines Menüpunktes oder als Auslöser beim Fotografieren).
Im Großen und Ganzen überzeugt das neue Menü durch seine Übersichtlichkeit. Die endgültige Lösung aller Orientierungsschwierigkeiten ist es gleichwohl nicht, denn die Verschachtelungen mit all ihren Untermenüs und Unteruntermenüs ist nicht immer der Logik letzter Schluss: So sind die „Einstellungen“ des Handys kein eigener Menüpunkt, sondern ein Untermenüpunkt von „Tools“. Da „Tools“ ja „Werkzeuge“ heißt, ist vielleicht noch einzusehen, wieso die „Einstellungen“ nicht unter „Extras“ zu finden sind. Warum aber die Uhr, die doch eigentlich „eingestellt“ wird, nicht bei den „Tools“ steht, bleibt fraglich. Eine mögliche Ursache mag sein, dass man mit der Uhr zugleich den Wecker stellen kann, und der ist natürlich ein „Extra“.
Abgesehen davon, dass die meisten Funktionen jedoch leicht zu finden sind, lassen sich die Menüs aber auch an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Hierbei hilft ein Kontextmenü (ein Menü, wie man es unter Windows mit der rechten Maustaste aufruft). Nur eine von vielen Ähnlichkeiten zur schönen großen PC-Welt… So fühlt man sich schnell an Windows XP erinnert, wenn man wählt, ob ein Menü in einer Liste oder im Gitter angeordnet sein soll.
IV. Elefantengedächtnis: der Speicher
Es macht durchaus Sinn, vor den einzelnen Funktionen ein Wort zum Speicher zu verlieren. Der ist dynamisch, was soviel bedeutet wie: Jede Funktion im Handy kann auf den gesamten freien Speicher zugreifen. Das ist (noch) nicht Standard, denn bei anderen Handys wird jeweils eine bestimmte Menge Speicher für bestimmte Funktionen reserviert. Daraus folgt dann, dass man x Telefonnummern speichern kann und y Kurzmitteilungen und dass z entgangene Anrufe in der Liste angezeigt werden können.
Beim Nokia 7650 teilen sich die Funktionen den Speicher. Wer weniger Fotos macht, kann dafür mehr Kontakte speichern. Wer viele Klingeltöne auf das Handy spielt, kann dafür dann, wenn man denn überhaupt jemals an die Grenzen des Speichers stößt, weniger Multimedia Messages aufbewahren. Wohlgemerkt: Der Benutzer teilt den Speicher nicht einmalig zu, sondern jede Funktion nimmt sich, was sie gerade braucht, solange es denn frei ist.
Mit 3,6 MB ist der Speicher für ein Mobilfunktelefon nach derzeitigen Maßstäben recht groß. Man muss sich vor Augen halten, dass ein Zeichen nur ein Byte ist. Erst 1024 Byte sind ein KiloByte, und erst 1024 KB sind ein MB. Man kann also gewissermaßen 1024 x 1024 x 3,6 = 3774873 Zeichen speichern – eine wahrlich große Kontaktliste. Andererseits verschlingen Fotos in Abhängigkeit von ihrer Qualität auch viel Speicherplatz. Wenn man den Speicher ausreizt, dann wohl am ehesten mit ihnen.
Das Manko des Speichers ist, dass man ihn nicht nachrüsten kann. Zu großen Abzügen in der Endnote führt diese Tatsache schon deswegen nicht, weil der Speicher ausreichend groß ist.
V. Des Handys Herz: Telefonie
Auch wenn ich das Handy sicher nicht in erster Linie gekauft habe, um damit zu telefonieren, sondern vielmehr, weil es ein Multifunktionsgerät ist: Der eigentliche Sinn und Zweck eines Mobilfunktelefons ist die Telefonie. Allzu viele Worte kann ich dazu trotzdem nicht verlieren, weil Eingabe der Nummer oder Auswahl aus der Kontaktliste natürlich dem üblichen 7650-Komfort entsprechen und weil ich an der Sprachqualität nichts auszusetzen habe.
Erwähnenswert ist noch, dass das Gerät über eine Freisprechfunktion verfügt. Die ist auch notwendig, denn wenn jemand das Nokia 7650 etwa als Terminplaner nutzt und nun via Handygespräch einen Termin ausmacht, muss er ja während des Gesprächs auf das Display sehen und die Tastatur bedienen können. Leider ist die Freisprechqualität aber sehr schwach und bestenfalls in geschlossenen, ruhigen Räumen ausreichend. Da vergeht auch die Freude über kleine Spielereien wie die automatische Deaktivierung der Freisprechfunktion, wenn das Handy feststellt, dass der Benutzer das Gerät wieder direkt am Ohr hält. Dies wird mittels eines Lichtsensors überprüft und hat daher die Tücke, dass die Freisprechfunktion auch dann deaktiviert wird, wenn das Licht im Zimmer ausgeht, man einen Tunnel betritt oder dergleichen. Natürlich kann die Funktion ausgeschaltet werden.
VI. Soziales Leben: die Kontakte
Eines wurde über die Kontaktliste (also das Adressbuch) schon gesagt: Ihr steht jede Menge Speicher zur Verfügung. Wer es schafft, diesen Speicher nur durch Kontakte auszuschöpfen, hat vermutlich ein stressiges Leben.
Auch sonst aber vermag die Kontaktliste voll zu überzeugen: Nicht nur, dass man Vorname, Nachname, Firma, Position, Telefon, Handy, Fax und E-Mail eintragen kann; nein, die Liste der gewünschten Daten lässt sich auch noch beliebig erweitern. Wer möchte, kann also z.B. ein Feld „URL“ oder „ICQ-Nummer“ oder „Spitzname“ nachtragen und es dann ausfüllen. Natürlich lassen sich die vorgegebenen Felder auch entfernen. Kurz: Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt, und das Adressbuch ist frei definierbar.
Und nicht nur das: Die Kontakte lassen sich auch mit denen auf einem PC abgleichen, z.B. denen von Outlook. Trägt der Benutzer also auf einem dem PC oder dem Handy eine Adresse ein, ändert oder löscht sie, so werden die Änderungen beim Synchronisierungsvorgang, auf den später noch genauer einzugehen sein wird, auf das andere Gerät übertragen. Ich für meine Person habe jetzt ein virtuelles Adressbuch, und das finde ich sowohl auf meinem Handy als auch auf meinem PC. Ich habe die Adressen also immer bei mir und muss trotzdem kein zweites Adressbuch auf dem PC pflegen, um etwa die E-Mail-Adressen durch bloße Eingabe des Namens im Mailprogramm einzufügen. Da macht es auch nichts, dass die von Outlook und die vom Handy vorgesehenen Adressfelder nicht alle identisch sind, denn sowohl auf dem PC, also auf dem Nokia 7650 lassen sich ja beliebige Adressefelder definieren. So unterscheidet Outlook standardmäßig zwischen privatem und geschäftlichem Telefon, das Nokia 7650 aber nicht. Bei der Synchronisierung mit dem Handy wird der Eintrag dann in einem neu errichteten Feld vorgenommen. Oder um es einfacher zu sagen: Alles geht von allein!
Auch die Suchfunktion innerhalb der Kontaktliste – etwa wenn man telefonieren möchte und deswegen den Namen auswählt – ist komfortabler als bisher gewohnt. Die in einem Textfeld eingegebene Zeichenfolge wird mit allen Vor- und Nachnamen abgeglichen. Die Eingabe „Ma“ würde also zur Anzeige sowohl von „Martin Müller“ als auch von „Christian Mayer“ führen, da jeweils einer der Namen mit „Ma“ beginnt. Keine Eingabe im Textfeld bedeutet, dass alle Kontakte aufgelistet werden. So oder so wird der gesuchte Kontakt dann aus der (ganzen oder durch die Textfeldeingabe eingeschränkten) Liste ausgewählt und bearbeitet. Soll etwa ein Anruf getätigt werden, so kann man zuvor selbstverständlich noch wählen, welche der unter einem Namen hinterlegten Nummern man überhaupt anwählen möchte. Es ist nicht nötig, für Handy- und Festnetznummer zwei Kontakteinträge anzulegen.
VII. Terminplanung easy: Kalender
Ebenso innovativ ist der Kalender, der in früheren Handygenerationen regelmäßig unbrauchbar war. Seit ich das Nokia 7650 habe, besitze ich keinen gedruckten Kalender mehr. Natürlich lassen sich auch hier alle Daten wieder mit Outlook und anderen Programmen abgleichen. Den Kalender kann man in Tages-, Wochen- und Monatsübersicht anzeigen lassen, was das große Display dankenswerterweise ermöglicht. In der Wochenübersicht ist bereits zu erkennen, von wann bis wann ein Termin an einem bestimmten Tag geht, und die Monatsübersicht verrät immerhin noch, an welchen Tagen ein Termin eingetragen steht. Durch den Joystick und die weiteren Kalenderfunktionen, vor allem die Möglichkeit, sich erinnern zu lassen, wird der Kalender zu dem ersten mir bekannten brauchbaren, den es in einem Handy gibt. Natürlich lassen sich auch Jahrestage eintragen, sodass ab sofort kein Geburtstag mehr vergessen wird, weil er jedes Jahr wieder im Kalender steht und weil man sich wie gesagt auch vorab an ihn erinnern lassen kann.
VIII. Bitte lächeln: die Kamera
Als eines der ersten Handys verfügte das Nokia 7650 über eine integrierte Digitalkamera. Noch immer gehört diese Kamera wohl zu den besten in einem Mobilfunktelefon eingebauten überhaupt, aber wie auch so viele andere Bestandteile und Funktionen, wird sich das vermutlich recht zügig überholen.
Das Wichtigste, was es zu der Kamera zu sagen gibt, ist, dass man ihre Qualität natürlich nicht mit der eines richtigen Fotoapparates vergleichen kann. Schon die niedrige Auflösung von 640 x 480 (ein alter VGA-Modus) ist ein Stolperstein. Je nach Lichtverhältnissen sind die Aufnahmen zudem oft am Rand sehr unscharf. Brauchbar ist die Kamera schon deshalb nur für Schnappschüsse zwischendurch oder wenn die perfekte Qualität entbehrlich ist, z.B. um einen Autounfall zu dokumentieren oder um bei eBay einen Verkaufsartikel darstellen zu können. Für das heimische Familienalbum ist die Kamera schlichtweg unbrauchbar.
Die Qualität der Bilder lässt sich einstellen; ich empfehle die höchste, weil selbst damit noch etliche Fotos gemacht werden können (das Foto verbraucht dann 11 KB) und weil selbst höchste Qualität hier noch nicht wirklich hohe Qualität ist. Neben dem Standard-, gibt es noch einen Nachtmodus mit längerer Beleuchtung. Nachts zu fotografieren macht damit keinen Sinn, aber schon bei relativ schwachen Lichtverhältnissen in einem geschlossenen Raum ist die Nachtfunktion empfehlenswert und führt zu deutlich besseren Ergebnissen.
Die geschossenen Fotos lassen sich übrigens nicht nur in MMS einbinden, sondern auch im JPEG-Format auf den heimischen PC übertragen und dort weiterbearbeiten und verwenden, was leider nicht mal bei allen Nokia-Geräten Standard ist. Zu erwähnen ist noch, dass – was ebenfalls nicht einmal bei Nokia stets der Fall ist – die Linse des Nokia 7650 durch eine Abdeckung geschützt wird.
Zwischenfazit: Die Kamera allein sollte niemals Kaufgrund für das Nokia 7650 sein. Dafür ist sie technisch noch viel zu unausgereift.
IX. Schreib mal wieder: Mitteilungen
Ursprünglich war der Short Message Service nur als Notfallfunktion gedacht, aber nicht zuletzt er hat dem Handy als solchen zum großen Erfolg verholfen. Millionen von Kurzmitteilungen werden alltäglich allein in Deutschland verschickt. Das Nokia 7650 weiß den SMS dabei besonders gut zu nutzen („den SMS“, weil das letzte S eigentlich für „Service“ steht). Das große Display ermöglicht ein komfortables Schreiben und Lesen von Kurzmitteilungen, die übrigens beliebig lang sein dürfen und vom Handy beim Senden automatisch in 160-Zeichen-Pakete zerlegt werden. Vorlagen, gesendete und erhaltene Nachrichten können in verschiedenen Ordner in großer Stückzahl (abhängig vom freien Speicher, vgl. oben) aufbewahrt werden.
Auch die neuen Multimedia Messages (MMS) lassen sich mit dem Nokia 7650 verschicken und empfangen. Da die verschiedenen Netzbetreiber untereinander noch nicht kompatibel sind und eine Multimedia Message gut und gern einen Euro kostet, halte ich das allerdings für unwichtig.
Interessanter ist schon die Möglichkeit, E-Mails zu lesen und zu schreiben. Wohlgemerkt nicht in Sonderformaten und mit Zeichenbegrenzungen. Nein, es sind die ganz normalen POP3- und SMTP-Mailboxen, die man mit dem Nokia 7650 ansteuert. Es lassen sich also außer AOL nahezu allen bekannten E-Mail-Services damit bedienen. An dieser Stelle sei nebenbei erwähnt, weil es m.E. keine eigene Kategorie wert ist: WAP-fähig ist das Nokia 7650 auch, und als Modell der neusten Generation ist selbstredend auch GPRS als Verbindungsmethode wählbar. Das HTT(P)-Protokoll wird übrigens nicht unterstützt.
X. Synchronisieren und Sichern: die Datenübertragung
Um z.B. den Kalender mit Outlook abzugleichen, die geschossenen Fotos auf dem Rechner zu verwenden oder um alle, restlos alle Einstellungen und Dateien des Handys auf dem PC per Knopfdruck zu sichern, muss eigentlich nur die zum Lieferumfang gehörende Nokia-Software auf dem Rechner installiert und eine Verbindung zwischen Handy und PC hergestellt werden. Leider ist letzteres gar nicht so ohne weiteres möglich. Es fehlt nicht nur an einem Kabel, sondern schon an einer Anschlussmöglichkeit am Nokiagerät.
Tatsache ist, dass die Verbindungen nur über Infrarot oder Bluetooth hergestellt werden können. Mein Bluetoothadapter, den ich für sonst nichts gebrauchen kann, kostete mich schlappe 50 Euro. Ich habe mir sagen lassen, ein Infrarotgerät koste die Hälfte. So oder so wünscht man es sich wie beim Siemens SL-45, wo die Ladestation mit dem PC verbunden und eben nicht nur Ladestation ist, sondern auch den Datentransfer übernimmt. Diese Variante ist für Nokia wohl schon deswegen unmöglich, weil Nokia ja niemals eine Ladestation mitliefert, auch beim Modell 7650 nicht. Macht übrigens nichts, bei eBay kostet sie inkl. Porto nur knapp über 10,00 Euro. Dass man aber gezwungen ist, auf die derzeit wenig verbreitete Bluetooth-Technologie zurückzugreifen, ist ein Ärgernis.
XI. Und immer mehr: sonstige Funktionen
Die mir am wichtigsten erscheinenden Funktionen und Merkmale habe ich nun durchleuchtet und erklärt. Das Gerät bietet aber noch viel mehr. So sind die Spiele mittlerweile auf dem Niveau eines Homecomputers, also in Grafik und Melodie besser als alte Handys.
Überhaupt sind Melodien auf dem Nokia 7650 etwas Feines, denn polyphone Klingeltöne machen mehr Spaß als Piep-Piep. Und: Neue Klingeltöne gibt es zu Millionen im Internet, weil schlicht und ergreifend jede MIDI-Datei auf das Handy überspielt und als Klingelmelodie gewählt werden kann. Wie beim PC auch, klingt das Piano von allen Instrumenten am besten.
Neben den üblichen Funktionen, die jedes Handy hat, kann das Nokia 7650 u.a. noch Sprachnotizen aufnehmen und abspielen, ferner auch schriftliche Notizen, und über eine Aufgaben/To-do-Liste verfügt es ebenso. Unnötig zu erwähnen, dass sie mit Outlook und anderen Programm abgleichbar ist. Die Listen mit Nummern, die man angerufen hat, von denen man angerufen wurde usw., sowie auch alle ein- und ausgehenden Textmitteilungen finden sich in einer ordentlichen Protokollfunktion. Über den PC lässt sich auch jederzeit zusätzliche Software installieren. Ein Programm, mit dem man Videos aufzeichnen kann, findet sich z.B. kostenlos auf der Nokia-Website.
Zu erwähnen bleibt abschließend noch, dass der Akku ziemlich schnell ist: schnell voll, aber auch sehr schnell leer. Ich persönlich lade mein Handy immer auf, sobald ich zu Hause bin, wer dies nicht tut, wird gelegentlich mit leeren Akkus zu kämpfen haben.
XII. Fazit
Das Nokia 7650 ist nicht für jeden, aber für mich nach wie vor die erste Wahl. Ich kann mit ihm nicht nur telefonieren und Kurzmitteilungen austauschen, nein, ich kann auch jederzeit ein paar Fotos schießen. Und wichtiger noch: Zum ersten Mal habe ich nun ein Handy mit wirklich guten Organizerfunktionen, was für mich ein ausschlaggebender Grund war, mich für dieses Modell zu entscheiden. Trotz seiner Schwächen leistet das Gerät alles, was ich mir derzeit persönlich wünsche, und deshalb vergebe ich auch die beste Wertung, wenngleich ich betonen muss, dass das Gerät bei weitem nicht jedem empfohlen werden kann.
XIII. Links
Offizielle Beschreibung, inkl. Abbildungen des Handys, Update der Nokia-Software für den PC und weiteren Programmen für das Handy: http://www.nokia.de/
Klassische Klavierkonzerte im MIDI-Format (als Klingeltöne geeignet): http://piano-midi.de/ weiterlesen schließen -
Handy das die Welt braucht...oder auch nicht!
25.05.2003, 13:08 Uhr von
BlackMillenium
Vor einiger Zeit habe ich yopi.de entdeckt und muss zugeben, dass es mir hier recht gut gefällt.H...Pro:
Farbdisplay, Benutzeroberfläche, Kurzanleitung
Kontra:
kein Datenkabel, Größe, Preis
Empfehlung:
Nein
Nach langer Zeit mal wieder ein Bericht von mir und das gleich mal über das Nokia 7650, meiner neusten Errungenschaft!
Vorgeschichte
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Alles geschah an einem ruhigen Tag in den Osterferien, ich war gerade wieder bei ebay.de online und sah IHN plötzlich (oder ES ? *gg*) , das Nokia 7650. Spaßeshalber fragte ich meine Mam ob sie mir als Ostergeschenk ein Handy für 250€ kaufte,....sie meinte dann, dass sie die Hälfte zahlen würde und so geschah es, das ich bei dem nächsten günstigen Angebot (220€ + 7€ Versand) zuschlug, normalerweise zahlt man für das Handy bei ebay etwa 250€ und in den Geschäften um die 450€. Nach einer Woche hatte ich also das neue Handy, zugegeben 6 Monate alte Handy daheim.
Technische Daten
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Größe / Gewicht
Das Nokia wiegt zwar mit dem Akku 154g, aber als störend würde ich das nicht empfinden, eher als praktisch, weil ich bei so leichten Geräten immer den Eindruck habe ein billiges Klump in den Händen zu halten. Wesentlich störender ist da schon die Größe, bekomm ich zum Beispiel unterm Unterricht eine SMS kann ich sie nicht lesen, weil der Lehrer sofort das große Etwas bemerken würde. Abmessungen (H x B x T): 114 x 56 x 26 mm, also ein ziemlicher Brocken und da hilft es auch nix, wenn man die Tastatur einschieben kann. Wen es interessiert, das Volumen beträgt 138cm³.
Display
Das Display ist bei diesem Handy wirklich super, man kann die angezeigten Dateien sehr gut lesen, weil es doch relativ groß ist (eine Freundin meinte, das ihr Opa das auch noch gut sehen würde). Das Ganze ist natürlich in Farbe, 4 096 um genau zu sein und beleuchtet, der Farbdisplay war mitunter ein Grund dieses Handy zu nehmen und Nokia hat nicht zuviel versprochen, durch die Farben sieht das Ganze aus wie ein kleiner Fernseher. Der Kontrast ist individuell einstellbar, genauso wie die Art des Bildschirmschoners (Text oder Uhrzeit), die Zeit bis zu diesem und wie man die Farbpalette haben möchte, entweder blau (was ich am Schönsten finde), grün oder purpur (= lila).
Benutzeroberfläche
Der Anfangsbildschirm beim eingeschalteten Nokia zeigt (von oben nach unten gehend) die Netzverbindung, die Uhrzeit, den Anbieter, Akkuanzeige, darunter den Wochentag + Datum, dann ein Foto (entweder selbst geschossen oder das Standard-Foto) und ganz unten kann man noch zwei Menüpunkte (die man besonderst häufig verwendet, etc.) angeben, ich hab da links Kamera und rechts Mitteilungen. Wenn man den Menübutton betätigt (links unten, bei eingeschobener Tastatur), gelangt man in eine Auswahl, die schwer an die eines Computers oder Organizers erinnert, da hier Ordnersymbole verwendet werden, man neue hinzufügen kann, verschieben, verschieben in Ordner und Anordnung in Listen oder Gitter. Das alles ist aufrufbar durch „Optionen“ die man mit der linken Tastatur (unterhalb vom Display) betätigen kann, die Rechte dient zum Schließen. Was auch genial an diesem Handy ist, ist die 5-Wege-Navigation durch einen Joystick. Als ich das zuerst gelesen habe, dachte ich an so ein riesiges Ding (= Joystick,...nicht was ihr wohl denkt), aber der ist wie ein kleiner Knopf und lässt sich nach oben und unten, sowie nach rechts und links verschieben. Bei der Kamera verwendet man ihn als Auslöser, wenn man drauf drückt. Wie schon erwähnt, ist die Tastatur zum Ausschieben, das ist an sich eine gute Sache und hat auch irgendwas cooles. Bringt aber auch Nachteile mit, nämlich die gefürchteten Gebrauchsspuren und die bekommt man dadurch. Auf der Rückseite befindet sich die Linse und darüber noch eine Schrift, die bei meinem Handy mittlerweile schon total zerkratzt ist, ebenso wie die beiden Schiebeteile daneben, den Fehler sieht man aber nicht so schnell, weil das Verdeck darüber ist. Ein weiteres Problem ist die Abdeckung des Akkus, bei meinem Handy sitzt diese sehr locker drauf und lässt sich leicht hin und her schieben, was zu Fehleranzeigen beim Handy führt. Die Tastatur selbst ist im gewohnten Nokia-Design, das Tastaturbrett durch die nicht allzu kleinen Tasten leicht zu bedienen.
Integrierte Digitalkamera
Noch ein Grund warum ich mir dieses Nokia gekauft habe, aber im Nachhinein kein wirklich Guter. Das Fotografieren funktioniert kinderleicht, man schiebt die Tastatur auf, geht auf Kamera, wählt die gewünschte Fotoansicht (entweder Standard, Porträt oder Nacht) und betätigt den Auslöser durch Klicken des Joysticks, der Display fungiert beim Ganzen als Sucher, also kein lästiges durch kleine Fenster gucken. Über die Qualität der Bilder kann man sich sicher streiten, ich persönlich finde, das sie nicht sonderlich gut sind, entweder sie sind zu dunkel, zu hell oder spiegeln zu stark. Für Ebayartikel und schnelle Schnappschüsse reicht es sicher, aber das Tollste ist das nicht.
Drahtlose Verbindungen
Hier kann man zwischen Infrarot und Bluetooth wählen, leider kann ich hierzu nichts schreiben, weil ich keines der beiden an meinem Pc besitze und ich zu spät gelesen habe das man so was bräuchte. Mittlerweile hab ich mir bei ebay einen Bluetooth-Adapter ersteigert, den von Acer, weil er in einem anderen Bericht empfohlen wurde. Das Teil kostet auch noch mal über 40€ neu, also vorher schaun ob man so was besitzt oder nicht. Jedenfalls soll man durch diese Methoden ohne Kabel von Telefon zu Telefon oder von Telefon zu PC verbunden sein, sowie Bilder, Grafiken senden/empfangen und spielen können.
Mitteilungsfunktionen
Hier kann man zwischen E-mail, MMS und SMS wählen, alle drei stehen auch zur Auswahl, wenn man eine neue Mitteilung schreiben möchte. Bei den MMS kann man seine Fotos versenden, Text oder ne Klangdatei hinzufügen und diese dann an eine E-mail Adresse oder ein kompatibles (also eines, dass das auch empfangen kann) Telefon schicken. Wenn man eine Mitteilung schreibt, aber nicht abschickt und auf schließen geht wird diese automatisch im Ordner Entwürfe gespeichert. Erhält man eine SMS was auf dem Display angezeigt wird und man öffnet diese dann, erscheint kurz der Absender und danach die eigentliche Mitteilung. Ebenso gibt es noch den Ordner für die gesendeten SMS und den Ordner Ausgang. Bildmitteilungen und extralange Kurzmitteilungen sind natürlich auch möglich.
Spiele
Snake Ex
Card Deck (auf CD-ROM)
Mix Pix
Bounce (auf CD-ROM)
Triple Pop (auf CD-ROM)
Habe bisher nur Snake Ex gespielt, funktioniert mit dem Joystick ganz gut und das Display bleibt die ganze Spielzeit über beleuchtet.
Internetzugang
Ja, soll auch möglich sein, die anwählbaren Seiten findet man bei dem Menüunterpunkt „Dienste“. Bei mir funktioniert das nicht, weil GPRS nicht verfügbar ist, ist vielleicht auch besser so, weil das doch recht teuer werden kann. (Technische Daten: WAP 1.2.1 über GSM Data, HSCSD und GPRS)
Sonstiges
Bei den Adressen kann man auf die Sim-Karte zugreifen und diese Daten dann in den Kontakte Ordner verschieben.
Akku hält bei mir etwa 3 Tage, aber dann hab ich schon wenig mit dem Handy gemacht, normalerweise halten die Handys bei mir eine Woche, andererseits besitzt das Nokia 7650 eine kurze Ladezeit was die Sache wieder in Ordnung bringt.
Wecker, Uhr, Profile, Aufgabe, Notizen, Umrechner, Rechner, Toneditor und Kalender sind auch dabei.
Im Protokoll findet man Letzte Anrufe, Anrufdauer, Anrufkosten, sowie GPRS-Zähler.
Polyphone Klingeltöne sind dabei, sowie eine integrierte Freisprecheinrichtung, welche durch einen Sensor erkennt ob man es in der Nähe des Ohrs hat (es schaltet dann auf normale Lautstärke) oder nicht
Bei „Aufnahme“ kann man einen 1-minütigen Soundclip aufnehmen, die Qualität ist bei Liedern (also wenn man das Handy an die Lautsprecher hält), bzw. wenn man etwas draufspricht nicht gut.
Zusätzlich zu der ziemlich ausführlichen Bedienungsanleitung gibt’s noch eine Kurzanleitung, die schnell das Wichtigste erklärt und den Einstieg erleichtert.
Wenn man das Gehäuse öffnen will braucht man erstmal einen Gehäuseöffner dazu
Fazit
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Das Handy macht zwar Spaß, wegen dem farbigen Display und der benutzerfreundlichen Menüpunkte, aber der Preis und die Größe geben doch einige Abzüge. Schade ist es auch, das es kein Datenkabel für dieses Handy gibt, jedenfalls nicht von Nokia (bei ebay hab ich im Übrigen schon eines gesehen). Ich werde das Handy wahrscheinlich wieder versteigern, weil es nun doch nicht das ist was ich mir vorgestellt habe. Alle die noch am Überlegen sind, rate ich das Handy nicht direkt ab, weil so ist es schon sehr gut, aber man sollte noch mal andere Angebote berücksichtigen. weiterlesen schließen -
Multimedia pur !
Pro:
Gute CAM,top Bedienung
Kontra:
Kurze Stdby,Größe
Empfehlung:
Ja
halli hallo ich besitze das nokia 7650 jetzt fast 1 jahr (ab 10/02) und bin damit super zufrieden.Die integrierte Digitalcamera ist im vergleich zu anderen Handys erste sahne mit den 640x480 pixel selbst das neue samsung v200 hat nur cif auflösund von 352x288 die sehen vieleicht auf dem handy gerade noch akzeptabel aus aber für den pc ist das absolut nix.auch die größe ist bei dem funktionsumfang zu verschmerzen sieht wirklich größer aus als es ist.Mit dem symbian betriebssystem lassen sich viele Anwedungen und Spiele auf dem Handy ausführen.Der speicher reicht bei mir wenn nicht viele Programme installiert sind locker für ca 100 fotos was für schnappschuesse locker ausreicht.Das riesige Display verbraucht etwas mehr strom aber der akku hält bei mir im normalgebrauch ca 3tage man kann es auch an einem tag leerspielen ;) ich beobachte nun die neue Handygeneration schon seit geraumer Zeit aber eine Echte alternative zu diesem Multimedia Monster gibt es zurzeit nicht. mein Fazit an alle die mit dem gedanken spielen sich etwas deratiges zuzulegen ist selbst wenn andere handys mitlerweile silber und kleiner sind so wird es noch eine ganze weile dauern bis dieses handy in ausstattung und bedienkomfort getoppt wird.
ciao Hendrik weiterlesen schließen -
Handy war gestern, 7650 ist heute!
Pro:
Farbdisplay, Funktionalität, Features, Kamera, und und und!
Kontra:
kein Datenkabel, Preis
Empfehlung:
Ja
So, ich verfasse nun einen Testbericht über das Handy "Nokia 7650".
Dieses Produkt besitze ich erst seit 2 Wochen durch eine Vertragsverlängerung bei meinem Mobilfunkanbieter und bin begeistert!
TECHNISCHE DATEN
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Gewicht: 154 g (inkl. Standard-Akku BLB-2)
Abmessungen (H x B x T): 114 x 56 x 26 mm
Volumen: 138 cm³
Display und Benutzeroberfläche
Beleuchtetes, hochauflösendes Vollgrafik-Display mit 4.096 Farben
Grafische Benutzeroberfläche
Joystick mit 5-Wege-Navigation
Integrierte Digitalkamera
Digitale Fotos in VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel)
Display dient als Sucher
Fotoalbum
3,6 MB dynamischer Speicher für Fotos, Telefonbuch, Kalender, Mitteilungen und zusätzliche Anwendungen
Drahtlose Verbindungen
Infrarot
Bluetooth
Ohne Kabel von Telefon zu Telefon oder von Telefon zu PC
Bilder, Grafiken senden/empfangen, spielen
Betriebssystem
Symbian OS
Offener Standard mit der Möglichkeit, Anwendungen anderer Hersteller herunterzuladen
Unterstützung von MIDP Java™-Technik
Mitteilungsfunktionen
Multimedia-Mitteilungen: Versenden eines Fotos, kombiniert mit Text, Klangdatei etc., als kompakte MMS-Mitteilung an ein kompatibles Telefon oder eine beliebige E-Mail-Adresse
E-Mail über GSM Data, HSCSD und GPRS
E-Mail-Protokolle: SMTP, POP3, IMAP4
Extralange Kurzmitteilungen, Bildmitteilungen
Highspeed-Datenübertragung
Bis zu 43,2 kBit/s in HSCSD-Netzen
Bis zu 40,2 kBit/s in GPRS-Netzen
Sprachfunktionen
Sprachgesteuerte Wählfunktion, Speicher für bis zu 25 Namen und Telefonnummern
Sprachaufzeichnungs-Funktion
Integrierte Freisprechfunktion
Spiele
Snake Ex
Card Deck (auf CD-ROM)
Mix Pix
Bounce (auf CD-ROM)
Triple Pop (auf CD-ROM)
Unterstützte Netze
EGSM 900- und GSM 900/1800-Netze
Automatisches Umschalten zwischen den Frequenzbändern möglich
WAP
WAP 1.2.1 über GSM Data, HSCSD und GPRS
Die Verfügbarkeit bestimmter Produkte und Leistungen kann regional variieren. Wenden Sie sich bitte an einen Nokia Händler in Ihrer Nähe. Bitte prüfen Sie die Verfügbarkeit von HSCSD, GPRS-, WAP-, MMS- und Internet-Diensten mit Ihrem Netz- und/oder Diensteanbieter. Die Nutzung von internetbasierten Diensten erfordert einen Internetzugang. Die hier angegebenen Spezifikationen können sich ohne besondere Vorankündigung ändern. Die Betriebszeiten können abhängig von den Netz- und SIM-Karten-Einstellungen, der Benutzung und den Umgebungsbedingungen variieren.
Akku-Leistungen*
Flach-Akku BLB-2, Li-Ionen, 830 mAh
Sprechzeit: 2 Std. - 4 Std.
Stand-by-Zeit: 100 Std. - 150 Std.
Ladezeit: (ACP-8) 1 Std. 50 Min.
FUNKTIONEN
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Das Nokia 7650 hat eine intigrierte Digitalkamera, womit man bis zu über 100 Fotos aufnehmen und speichern kann, im Internet herunterladen oder als Multimedia-Mitteilung per MMS an Bekannte versenden kann.
Somit hat der alte Fotoapparat ausgedient ;) Leider kann man diese Fotos zum Ausdrucken nicht über ein Kabel auf dem Computer übertragen, was ich sehr schade finde. So ist man auf ein ca. 30-50 Euro teueres Zusatzteil angewiesen, das eine kostenlose Übertragung über Bluetooth bzw. Infrarot ermöglicht.
Die Fotos haben eine gute Qualität. Es gibt zwar keinen Blitz, dafür aber eine eingebaute Nachtsicht funktion, die Bilder in Dunkelheit ohne Probleme ermöglicht. Probleme macht die Kamera jedoch bei bewegten Bildern, diese werden nur verwischt angezeigt.
Der Zugriff auf Multimediadienste, Informationen und Unterhaltung ist mit diesem Mobiltelefon äußerst komfortabel. Das hochauflösende, schöne und große Farbdisplay ermöglicht ein direktes Empfangen von Nachrichten zusammen mit einem Foto in hervorragender Qualität.
Ansonsten bietet das Handy außer den bekannten, üblichen Funktionen, wie Wecker, SMS, Uhr, viele bemerkenswerte und praktische Dinge:
Eingebaut ist ein Abstandssensor, der den Abstand zwischen Hörer und Handy misst. Hier wird automatisch bei Telefonaten der Lautsprecher eingeschaltet, wenn man das Handy nicht direkt am Ohr hat. Manuell kann man ihn auch über eine kleine Taste an der linken Seite des Telefones ein- und abschalten.
Über das Mikrofon können auch kürzere Texte aufgenommen werden.
Eine nützliche Funktion ist auch das komfortable Verwalten der Kontakte, welche mit Computern synchronisiert werden können. Man kann die gespeicherten Kontakte anrufen, ihnen eine SMS, MMS oder Emails schicken. Hat man mehrere Empfänger, so kann man diese zu einer Gruppe zuordnen, um diese Nachrichten gleich vielzählig zu versenden.
Es ist sogar möglich, Bilder zu den Kontakten zuzufügen, die bei einem Anruf mit im Display erscheinen.
Auch ein Kalender und Terminplaner ist mit eingebaut. Dieser ist wiederrum mit dem Computer synchronisierbar. Hier lässt sich die Ansicht auf eine Tages-, Monats-, oder Wochenansicht stellen.
Der Kalender ist sehr übersichtlich aufgebaut. Hat man einen Termin eingetragen ,so kann man sich vom Telefon daran erinnern lassen, was ich für äußerst empfehlenswert halte. So vergisst man nichts mehr und man hat immer alle Termine auf einen Blick parrat.
In das Internet kann dieses Telefon auch. Man hat Zugang über WAP und GPRS, um sich auch hier wiederrum nützliche Informationen runterzuladen.
Im Club Nokia kann man auch seine Bilder ablegen und wieder runterladen, sich Spiele, polyphone Klingeltöne und vieles mehr runterladen, was ziemlich einfach ist und eine Menge spaß macht!
Als Special-Feature gibt es hier eine Art "immer-online" Einstellung. Damit hat man einen sehr schnellen Zugriff auf eine Wap-Startseite und die eingetragenen Favoriten.
Wem die große Menge an netten Klingeltönen nicht ausreicht, der kann sich über die mitgelieferte Software Midi und Wave Dateien auf das Telefon laden. Somit ist ständig die Lieblingsmusik kostenlos auf dem Handy. Da freut man sich umsomehr auf jeden Anruf ;)
Ich bin von dieser Funktion besonders begeistert, denn hier bemerkt man schnell, wozu diese Telefone schon fähig sein können.
SOFTWARE
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Auf der beiligenden CD-Rom befinden sich zusätzliche Spiele, bei denen keine Langeweile aufkommt. Nützlich ist hier der kleine Joystick, mit dem man auch das Menü steuert. Dieser macht das ausklappen der Tastatur überflüssig.
Die Installation der Software ist spielend einfach. Sie ermöglicht eine Synchronisation mit dem Handy, eine Datensicherung, das Übertragen von Fotos, Spielen, Klingeltönen. Bisher funktionierte sie bei mir einwandfrei, ich konnte keine Bugs feststellen.
Was sehr schön und benutzerfreundlich ist, ist dass die Bedienungsanleitung gleich direkt mit auf der CD-Rom mit aufgebrannt wurde. Somit kann man überall schnell mal nachlesen, wenn man das Handbuch nicht dabei hat.
DAS HANDY - zurätzliches:
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Es macht einen schönen, solide verarbeiteten Eindruck. Schön designed kann es sich überall im Alltag sehen lassen. Die Tastatur lässt sich durch eine Schiebeeinheit ausfahren, was zusätzlichen Schutz bietet. Die wichtigsten Knöpfe zur Bedienung sind schön verarbeitet an der Front-Seite unter dem riesigen Display platziert.
Im Grunde wird nur der Joystick zum durchstöbern des Menüs benötigt.
Der Akku reicht lange aus. Auch bei vielem Spielen ging er noch nie schneller als 3 Tage leer. Das mitschleppen des Netzteiles ist kein Problem, da es relativ klein und äußerst leicht ist.
FAZIT:
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Den größten Teil meiner Meinung habe ich in dem Bericht schon mit eingebracht.
Ansonsten lässt sich sagen, dass das Nokia 7650 ein Telefon, sowohl für den jüngeren User, als auch für geschäftliche Leute absolut empfehlenswert ist. Man hat immer spaß damit, in jeder langweiligen Situation.
Im Alltag bewährt es sich duch die Kontaktfunktion und die Kalenderfunktion. Hier kann man schon sagen, das es nahezu an einen mini-Computer grenzt. Deshalb habe ich es immer dabei.
Die Klingeltöne waren vorerst etwas ungewohnt für mich, da man nur die hohen, nervenden Piepstöne kennt. Hier klingt die Melodie schon richtig wie eine Melodie.
Die Bedienung ist simpel und dürfte für niemanden ein Problem darstellen. Alles ist schön und logisch, einfach angeordnet, somit brauchte ich das Handbuch bisher fast garnicht.
Wer also genug Geld in der Tasche hat, für den ist das Telefon perfekt. Wem allerdings Telefonieren und SMS reichen, der sollte sich ein billigeres Handy suchen.
Die eingebaute Kamera hat mir am meisten Freude bearbeitet. Vom Urlaub kann man mal schnell die Bilder in Sekundenschnelle an Freunde verschicken, vorrausgesetzt man ist durch die Kosten nicht abgeneigt.
Alles in allem ist dieses Telefon ein Meisterwerk. Absolut empfehlbar. Ich könnte hier keine 2 vergeben, da ich nicht wüsste, was man noch verbessern könnte. Vielleicht der Preis, da das Handy ca. 560 Euro ohne Vertrag kostet. Ich habe 150 Euro bezahlt.
Also Note 1 für ein nahezu perfektes Handy.
© by Christian V. (excituz) 2003 weiterlesen schließen
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